I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 17: Auf in die Schlacht..., äh ich meine Jagt! ------------------------------------------------------ Hallo und einen wunderschönen guten Nachmittag!!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen!!!!^^ danke an die leute, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben!!! NOCH MAL DANKE LEUTE, IHR SEIT ECHT DIE BESTEN!!!!^^ nun jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Lesen!!! *heiße Schokolade und Schokokekse hinstell* Auf in die Schlacht…, äh ich meine Jagt! Mein Gott hatte das gut getan. Ich wusste gar nicht, dass ich die einfachsten und alltäglichen Dinge so vermissen konnte. Doch hatte ich das getan. Ich genoss meine wieder gewonnene Freiheit in vollen Zügen. Ich hatte, als ich das Uchiha-Anwesen betreten hatte gleich eine ganze Stunde lang geduscht und das warme Wasser schon mehr als genossen. Danach hatte ich mich in meine Schlafsachen geworfen und mich in mein Bett gepackt und einen erholenden Schlaf genossen. Die anderen hatten verstanden, dass ich ein wenig allein sein wollte und hatten mich auch nicht mehr gestört. Jetzt war es früher Morgen und ich starrte an die weiße Decke über meinen Kopf. Ich fühlte mich seit Tagen wieder richtig wohl. Genüsslich streckte ich mich in meinem Bett, ehe ich mich aufrichtete, die Bettdecke zur Seite schob und aufstand. Gähnend lief ich zu meinem Kleiderschrank, holte mir frische Klamotten heraus und verschwand im Bad. Dort schlüpfte ich aus meinen Schlafsachen, um mich umzuziehen. Ich griff nach dem Bauchfreien Netztop und zog es mir über, als ich meinen schwarzen B-H anhatte. Nachdem ich dies an hatte, schlüpfte ich in meine Dunkelgraue Hotpens, die mir bis Mitte meiner Oberschenkel reichte und über diese zog ich noch einen engen schwarzen Minirock, der mir nur bis knapp zu meinem Hintern ging. Mit diesem fertig, zog ich noch meine schwarze bauchfreie Lederjacke über, dessen Ärmel mir nur bis zu meinen Ellenbogen ging. Ich zog den Reisverschluss nur bis zur Hälfte zu und trat dann ans Waschbecken, um mir den Schlaf aus dem Gesicht zu waschen. Mit meiner Katzenwäsche fertig, schminkte ich mich noch dezent und band meine langen Blassrosa Haare zu einem Pferdeschwanz hoch, ehe ich das Bad wieder verließ. In meinem Zimmer angekommen, schlüpfte ich noch in meine Knielangen hohen Stiefel, ehe ich mein Zimmer verließ und den Flur entlang ging. Ich spürte und hörte, dass die anderen schon wach und alle im Wohnzimmer versammelt waren. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, ging ich ebenfalls Richtung Wohnzimmer und betrat dieses, als ich es erreicht hatte. Sofort schauten alle zu mir und ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesichtern aus, als sie mich erblickten. “Einen wunderschönen guten Morgen, Saku-chan!” trällerte Akascha gleich drauf los und ich verdrehte meine Augen. “Ja, bis jetzt gerade eben, war es noch ein schöner Morgen!” erhob ich meine Stimme mit einem fiesen Grinsen und Akascha zog beleidigt einen Schmollmund, als ich sie mit meinen Worten aufzog. “Hast du gut geschlafen?” fragte mich Kakashi, der am Esstisch saß und sein Schmuddelbüchlein in der Hand hielt. Ich sah zu ihm und lächelte schwach. “Wie eine Tode!” antwortete ich und Akascha kicherte über meine Worte auf. Ich war ja Tod. Naja so halbwegs jedenfalls. Schließlich bewegte, redete und lief ich hier fröhlich durch die Gegend. Wie als hätten meine Worte Naruto an was erinnert, wandte er sich fragend an mich. “Sakura-chan? Darf ich dich was fragen?” fing der Blonde an, der neben Kakashi am Esstisch saß. Ich nickte nur, als ich mich ebenfalls an den Esstisch gegenüber von Sasuke setzte. Fragend sah ich zu dem Blonden, der etwas zögerte. “Spucks schon aus!” sagte ich zu ihm, als mir seine herum druckserei zu Blöd wurde. Naruto nickte nur und er sah wieder zu mir auf, da er zuvor seinen Blick gesengt hatte. “Du sagtest gestern, dass du schon Tod bist, aber wie geht das? Du sitzt doch vor mir und bist quiek lebendig!” platzte Naruto mit seiner Frage, die ihn wohl die ganze Nacht beschäftigt haben musste, heraus. Es herrschte mit einem mal Stille im Raum. Ich zog nur meine rechte Augenbraue hoch und erwiderte Narutos Blick. Wieso wollte er das wissen? “Wieso willst du das wissen?” fragte ich ihn und Naruto senkte wieder seinen Blick und schaute auf die Tischplatte vor sich. “Bitte sags mir einfach!” forderte er mich auf und ich seufzte. “Ist aber ne lange Geschichte!” versuchte ich auszuweichen, doch Naruto gab so einfach nicht nach. “Ich hab Zeit!” Wieder seufzte ich und tauschte einen Blick mit den anderen dreien Vampire, die ziemlich still geworden waren und die Situation genau beobachteten. “Sakura, denk an die Regeln!” warnte mich Nana noch mal, doch das wusste ich auch selber. “Ja, ja! Ich weiß! Ich erzähle ihm das ganze ja nicht ausführlich!” erhob ich meine Stimme an Nana, die nun etwas beruhigter schien, aber dennoch wachsam blieb. Ich verdrehte innerlich meine Augen. Diese Regeln waren eh der reine Witz! Aber was sollte ich machen! Jeder Vampir musste sich an diese halten, obwohl es eh nur so ne Art Rechtlinien waren. Der Kodex der Vampire verhinderte nämlich, dass Sterbliche, also normale Menschen zu viel von uns Vampiren erfuhren. Jeder Vampir, der sich nicht daran hielt, wurde dafür von den ältesten Vampiren, die den Kodex in die Vampirwelt eingeführt haben hart dafür bestraft. Jeder hatte vor den Ältesten Vampire Respekt, selbst Zero, der ein Reinblütiger Vampir war und vom edlen Blut abstammte, musste sich daran halten. Jeder Vampir wusste den Kodex, doch was machten die Vampire, die sich mit Akazuki und Orochimaru verbündet hatten? Ignorierten sie ihn einfach und liefen Gefahr von den Ältesten bestraft zu werden? Fragen über Fragen, die ich nicht beantworten konnte. “Sakura-chan?” Blinzelnd kam ich aus meinen Gedanken und sah in Narutos Gesicht. Stimmt ja. Er wartete noch auf eine Antwort. Schnell überlegte ich mir, wie ich es ihm so erklären konnte, so dass ich nicht zu viel verriet. “Sagen wir es so. Einfach und schnell! Ich musste einmal sterben, um zu einem Vampir zu werden! Schlussendlich bin ich zwar Tod, doch auch lebendig! Ein Vampir eben, der in alle Ewigkeit verdammt ist, hier auf der Erde zu wandeln und sich von Blut zu ernähren!” Den letzten Satz hatte ich mit einer grusseligen Stimme gesprochen, als ich mich etwas zu Naruto vorgebeugt hatte und ihn mit einem grusseligen Gesichtsausdruck ansah. Der Blonde schluckte hart, als er sich etwas weiter in seinen Stuhl zurück lehnte und etwas zitterte. Grinsend lehnte ich mich ebenfalls zurück und verschränkte meine Arme vor der Brust. Es machte immer wieder Spaß, Naruto Angst einzujagen. Er ließ sich immer so leicht erschrecken. “Apropo Blut trinken!” fing Tattoo an und ich sah zu ihm hinüber, genau wie die anderen auch. “Du müsstest doch Hunger haben Sakura! Du hast seit Tagen nichts mehr gegessen, was man auch an deinen schwarzen Augenringen sehen kann! Die springen einen ja schon fast an!” Kaum hatte Tattoo dies gesagt, nahm ich meine Schwäche und meinen Hunger wahr, den ich die ganze Zeit unterdrückt hatte und versuchte diesen zu ignorieren. Tattoo lächelte wissend und er warf mir was zu. Ich fing es auf und sofort stieg mir der schwache Duft von Johannesbeere in meine Nase. Ich sah auf meine Hände und erkannte einen Blutbeutel. Gott! Jetzt musst ich wieder dieses alte Zeug trinken. “Du kannst auch gerne von mir trinken! Na, wäre dass nicht ein tolles Angebot?!” fragte mich Tattoo, als er meinen angeekelten Gesichtsausdruck gesehen hatte, seinen Kopf etwas zur Seite legte, seinen Kragen herunterzog und seinen Hals so entblößte. Meine Augen weiteten sich erst und die Röte schoss mir in die Wangen, ehe sich mein Gesicht verdunkelte und nicht nur meins. Nanas Haare färbten sich nämlich auch Feuerrot und selbst Akascha schaute Tattoo zornig an. Ich griff nach etwas, was ich werfen konnte und meine Finger ertasteten eine Schüssel, in der noch Reste von Ramen waren. Narutos Frühstück. Zumindest, dass was von diesen übrig war. Dieser widerliche Dreckskerl! Das waren meine Gedanken, als ich die Schüssel hoch hob und diese in Richtung Tattoo warf. “Behalte deine perversen Gedanken bei dir, du Lustmolch!” rief ich noch hinterher, als die Schüssel Tattoo mitten ins Gesicht traf. Genau in dem Moment stürzte sich eine wutentbrannte Nana auf den Schwarzhaarigen Vampir. Dieser Vollidiot! Machte er das mit Absicht? Er wusste doch genauso gut wie ich, dass das Beißen zwischen Vampirin und Vampir ein Liebesbeweis war und zu dessen Liebesleben gehörte. “Perverser Dreckskerl!” knurrte ich, als ich wieder auf den Blutbeutel in meinen Händen schaute. Recht hatte er aber schon. Ich hatte Hunger. Und wie. Als ich das Blut betrachtete, verfärbten sich meine Augen leuchtend hellrot und meine Reiszähne fuhren zu ihrer vollen Länge aus. Ohne jemanden noch mal anzusehen oder zu beachten, hob ich den Beutel an meinen Mund, öffnete meine Lippen und stieß meine Reiszähne durch das Plastik. Sofort spürte ich das Blut an meinen Lippen und ich begann es zu trinken. Das Blut rann meine Kehle herunter und ich spürte, wie das Brennen in dieser langsam schwächer wurde, auch wenn es nicht ganz verschwand. Als der Beutel leer war, öffnete ich meine Augen wieder und zog meine Zähne aus dem Plastik heraus. Schon beinahe frustriert schaute ich auf den nun leeren Beutel in meiner Hand, als ich diesen mit meinen Fingern zusammen knüllte. Er hatte zwar meinen Durst etwas gestillt, doch hatte ich immer noch ein Hungergefühl. Mehr Blut würde ich aber heute nicht mehr bekommen. Zu schade! “Sakura-chan? Ist alles mit dir in Ordnung?” Fragend und ein wenig von der Frage verwirrt hob ich meinen Blick und sah zu Naruto, der mich besorgt ansah, genauso wie Kakshi und Sasuke, der dies aber zu verstecken versuchte. Ich setzte schnell ein Lächeln auf, als meine Augen sich wieder smaragdgrün gefärbt hatten und meine Reiszähne wieder verschwunden waren. “Klar! Es ist alles in Ordnung! Ich hab nur noch ein bisschen Hunger, dass ist alles!” erklärte ich mich schnell und wandte etwas beschämt über meine Schwäche mein Gesicht von den dreien ab. “Du weißt aber, dass du mit dem auskommen musst, bis wir wieder neues bekommen!” erhob Nana ihre Stimme, als sie wieder Schneeweiße Haare hatte und sich von Tattoo entfernte, der ziemlich ramponiert aussah. Er hatte es auch verdient. Dieser perverse Lustmolch! “Das weiß ich auch!” sprach ich leise zischend aus und drehte meinen Kopf zu Nana und den anderen beiden. “Ich werde noch verrückt! Ich will mich mal wieder so richtig satt trinken! Diese Monster Augenringe versauen mir noch meinen ganzen Teint!” meckerte Akascha plötzlich los und alle sahen zu der Violetthaarigen, die ihre Augenringe befingerte. Sie hatte irgendwie recht. Diese Augenringe waren wirklich äzend! Doch was sollten wir schon dagegen machen? Wir durften uns ja nicht richtig ernähren, sondern nur dieses billige Blut aus Beuteln trinken. Ich wünschte keinen anderen Vampir diese grausame Blutdiät. Andere wären schon längst verrückt geworden oder durchgedreht. Sich so lange nur so zu ernähren, dass man nur ein bisschen seinen Hunger stillte, war echt schlimm. Es zerrte wirklich an den Nerven und lange würde ich es nicht mehr aushalten. Das gleiche spürte ich auch bei den anderen dreien. Sie litten genauso wie ich. “Na dann ist es höchste Zeit, was dagegen zu unternehmen, was?!” Ich horchte genau wie die anderen auf, als die bekannte Stimme erklang und plötzlich Fledermäuse durch das Zimmer flogen. Naruto keuchte überrascht auf und er, genauso wie wir anderen auch, sah zu dem Fenstersims, wo sich die Fledermäuse sammelten und Zero sich manifestierte. Der Schwarzhaarige Vampir saß Breitbeinig auf dem Sims, hatte seinen Oberkörper vorgebeugt und seine Ellenbogen auf seine Knien abgestützt. “Lange ist es her, dass wir uns gesehen haben!” erhob Zero das Wort an die anderen dreien Vampire, die ihn genauso blinzelnd anstarrten wie ich. “Z-Zero-sama!” kam es etwas verspätet von Akascha, Tattoo und Nana und alle drei machten Anstalten sich zu erheben und ihren Respekt zu erweisen, während ich sitzen blieb und meine Arme vor der Brust verschränkte. “Bleibt ruhig sitzen!” sprach Zero mit einer wegwerfenden Handbewegung und aus seiner so ruhigen und samtweichen Stimme hörte man Belustigung heraus. Die drei Vampire verharrten sofort in ihrer Bewegung und sahen erst unschlüssig zu dem Reinblütigen, ehe sie sich wieder ins Sofa zurück fallen ließen. “Zero-sama! Was meinten sie gerade damit?!” fragte Akascha und man hörte ihre Verwirrung genau heraus. Diese Frage stellte sich wohl gerade jeder in diesen Raum. Ich ließ meinen Blick kurz umher wandern, ehe er an dem Oberhaupt Dark Sittys hängen blieb, der ein Grinsen auf seinen so perfekten Lippen trug. Seine so silbernen Augen schienen im Tageslicht, dass von draußen herein schien, zu leuchten, als er erst Tattoo, Nana und Akascha und dann mich ansah. Ich zog wie Kakashi und Sasuke meine rechte Augenbraue fragend hoch, während Naruto Zero nur verwirrt anstarrte. “Mit meinen Worten von eben meinte ich, dass wir was gegen euren ständigen Hunger unternehmen müssen! Es frustriert mich regelrecht, euch in so einen Zustand anzutreffen! Ich kann Sakura nun wirklich keinen Vorwurf mehr machen, dass sie ihre Kontrolle verloren hat! Euer jetziger Zustand muss für euch sehr schlimm sein und ich bin auch noch Schuld daran!” begann Zero mit einer bedauernden Stimme und ich schloss kurz meine Augen. Ja. Da hatte er nicht ganz unrecht. Er hatte uns ja befohlen, keinen Dorfbewohner zu beißen. “Zero-sama, was…” begann Tattoo, doch der Schwarzhaarige Reinblüter unterbrach ihn, als er Tattoo aus seinen silbernen Augen ansah. “Ich bedauere es wirklich, euch so leiden gelassen zu haben!” begann er zu sprechen und er schloss seufzend seine Augen, ehe er fortfuhr. “Ich erteile euch nun die Erlaubnis zu jagen! Trinkt euch satt und kommt dann gestärkt wieder zurück!” Meine Augen weiteten sich bei den Worten überrascht und mein Mund klappte auf. Hatte ich mich auch nicht verhört? Wir durften jagen gehen? Schnell sah ich zu den anderen dreien hinüber, die den gleichen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatten wie ich. Doch anders als ich, starrten sie zu Zero und warteten wahrscheinlich drauf, dass er anfing zu lachen und verkündete, dass dies nur ein kleiner Scherz war, doch nichts der gleichen passierte. Zero blieb ernst, stattdessen zog er nur seine rechte Augenbraue hoch, da keine Freudensausbrüche oder der gleichen passierten. “Meinen sie das ernst? Dürfen wir wirklich…?” begann Akascha und langsam begannen ihre silbernen Augen vorfreudig zu funkeln und zu glitzern. Als Zero nur lächelnd nickte, war es um Akascha geschehen. Leise quiekend sprang sie auf und begann wie ein kleines Mädchen auf und ab zu hüpfen. “Endlich! Endlich! Wir dürfen jagen! Wir dürfen jagen! Saku-chan, hast du das gehört?!” rief die Violetthaarige freudig und ich gab ein knurriges Geräusch von mir, als sie zu mir kam, mich von meinem Stuhl hoch riss und mich umarmte und dabei immer noch auf und ab hüpfte. “Tascha! Hör auf damit! Du bist doch kein kleines Kind mehr!” grummelte ich, als ich durch ihr hüpfen mitgerissen wurde. Doch meine Teampartnerin hörte gar nicht auf meine Worte, ließ mich stattdessen aber doch los und drehte sich immer noch leicht hüpfend zu der Wohnzimmertür um. “Endlich darf ich mich wieder etwas amüsieren!” rief Akascha glücklich und vorfreudig und da schlich sich ein fieses Grinsen auf meine Lippen. Ich verlagerte mein Gewicht auf mein rechtes Bein und verschränkte meine Arme vor der Brust, als ich meinen Kopf leicht zur Seite legte. “Amüsieren?! Ich nenne das eher Männer aufreißen!” Meine Worte schlugen ein wie ein Blitzschlag, den Akascha hörte sofort auf herum zu hüpfen und ich hörte Naruto die Luft einschnappen. Die Violetthaarige drehte sich zu mir um und mein fieses Grinsen wurde noch etwas breiter, als ich sah, dass sich auf ihren blassen Wangen eine zarte Röte gelegt hatte und es war nicht der Rouche, den sie immer auf den Wangen trug. “Na und? Bist du etwa eifersüchtig Saku-chan?!” schlug Akascha nun zum Gegenangriff aus und nun waren endgültig alle Blicke auf uns beide gerichtet. Ich jedoch ignorierte dies, zog nur meine rechte Augenbraue hoch und sah mit einen gleichgültigen und desinteressierten Blick zu der Violetthaarigen, die jetzt endgültig die Krallen ausgefahren hatte. Wieso sollte ich bitteschön eifersüchtig sein? Worauf denn? Etwa darauf, dass sie jeden Mann vernaschte, der bei drei nicht auf den Bäumen war oder was?! Pah! Da hatte ich wirklich etwas besseres zu tun! “Wieso sollte ich eifersüchtig sein?!” stellte ich mit leichter Wut in der Stimme eine Gegenfrage und mein kalter und emotionsloser Gesichtsausdruck kehrte auf mein Gesicht zurück. “Vielleicht weil ich mehr Männergeschichten erzählen kann als du! Im Gegensatz zu dir habe ich meinen Spaß und genieße mein Leben als Frau vollkommen, während du mit einem Gesicht wie Zehn Tage Regenwetter durch die Gegen rennst und alles an dir abprallen lässt!” sprach Akascha weiter und das war zu viel. Jetzt hatte sie zu viel gewagt! Gerade öffnete ich meinen Mund um ihr wüste Beleidigungen und Flüche an den Kopf zu knallen, als Tattoo sich einmischte. “Mädels bitte! Es ist zwar schön und ich finde es echt anziehend und amüsant, wenn ihr euch in den Haaren liegt und euch anzickt, aber findet ihr nicht, dass jetzt der falsche Zeitpunkt für so was ist?!” Ich drehte mich genau wie Akascha zu den Schwarzhaarigen Perversling um und wir beide funkelten ihn zornig entgegen. “Klappe!” riefen wir beide in einen nicht sehr freundlichen Ton und danach sahen wir uns wieder wütend ins Gesicht. “Dir passt also mein Gesicht nicht häh?!” fing ich mit sehr viel Spott in der Stimme an, während ich meine Hände zu Fäusten ballte. “Das hab ich nicht gesagt! Ich finde nur, dass du endlich Spaß am Leben haben sollst!” verteidigte sich Akascha, doch ich gab nur ein schnauben von mir. “Soll ich etwa auch Rumhuren wie du?!” fragte ich sie mit kühlem Sarkasmus in der Stimme und im nächsten Moment taten mir meine Worte leid. Was machte ich eigentlich da? Wieso stritt ich mit Akascha, meiner Teampartnerin? Ich spürte ihre Verletztheit und sah es in ihren Augen, als sie sich blitzschnell umdrehte und aus dem Wohnzimmer verschwand. Ich könnte mich für meine Blödheit gerade selber schlagen! Warum hatte ich das gesagt? Ich schloss meine Augen und atmete tief durch, ehe ich mir durch meine Haare strich. “Scheiße!” sagte ich, als ich mich in Bewegung setzte und Akascha nach draußen folgte. Ich musste mich entschuldigen. Die anderen im Raum hatte ich dabei völlig vergessen und sah deshalb nicht ihre ernsten Gesichter. Ich fand Akascha draußen vor dem Anwesen und mit einem schlechten Gewissen trat ich zu ihr ins Freie. “Tascha, ich…!” begann ich, doch die Violetthaarige unterbrach mich mit zittriger Stimme. “Du brauchst nichts sagen! Ich dachte die ganze Zeit wir wären Freundinnen und du akzeptierst meine Mängel, doch ich hab mich wohl in dir getäuscht! Jetzt weiß ich wenigstens, wie du von mir denkst!” erhob sie ihre Stimme und ein dicker fetter Klos breitete sich in meinen Hals aus. Kacke! Da hatte ich aber wirklich mist gebaut! “Das stimmt nicht!” begann ich, als ich näher zu ihr trat und kurz hinter ihr stehen blieb. “Ich denke nicht so von dir! Die Worte von gerade eben, sind mir einfach rausgerutscht! Ich wollte das nicht sagen! Es tut mir leid!” Und das meinte ich auch ernst. Es tat mir wirklich leid. Der Klos in meinen Hals wurde immer dicker, da sie nicht auf meine Entschuldigung antwortete. Ich reagierte irgendwie aus Instinkt, als ich noch näher zu ihr trat, sie von hinten umarmte und meinen Kopf auf ihre rechte Schulter legte. “Nimmst du meine Entschuldigung an, bitte?” fragte ich sie ganz lieb und ein schmunzeln erschien auf meinen Lippen, als die Violetthaarige ergebend seufzte. “Ich weiß nicht!” begann sie und ich merkte, dass sie mir schon wieder vergeben hatte. “Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte?” fragte ich sie mit einer leichten Kindlichen Stimme und Akascha kicherte auf. Ein gutes Zeichen. Ein sehr gutes Zeichen. “Du bist mir echt ein Rätsel! Manchmal bist du kalt, emotionslos, dann wieder lieb und nett, dann bist du zickig und kratzbürstig. Ich weiß nie, wo ich bei dir bin!” sprach Akascha und mein Schmunzeln wurde zu einem lächeln, als ich mein Kinn auf ihre Schultern abstemmte und leise seufzte. “Ich bin eben speziell! Mit mir wird es nie langweilig! Du, als meine beste Freundin wirst das doch wissen oder?!” fragte ich sie sarkastisch und die Violetthaarige lachte leise auf. “Stimmt, mit dir wird es nie langweilig!” stimmte Akascha mir zu, als sie ihre Hände auf meine legte, als Zeichen, dass sie meine Entschuldigung angenommen hat. Trotzdem musste ich mich noch einmal genau vergewissern. “Entschuldigung angenommen?” fragte ich sie und Akascha kicherte kurz auf. “Jep!” antwortete sie mir auf meine Frage und ein klatschen, das hinter uns erklang, ließ uns aufhorchen. “Da dass nun geklärt ist, würde ich vorschlagen, dass wir nun langsam mal los gehen sollen!” erhob Tattoo das Wort, als er mit Nana im Schlepptau auch nach draußen kam. Ich löste mich wieder von Akascha und wir beide drehten uns zu den beiden und den anderen um, die im Flur des Anwesens standen. Diese Mistratten. Sie hatten alles mit angesehen und angehört! Aber die Tatsache schlug ich mal schnell beiseite, da sich mein Hunger meldete. Tattoo hatte recht. Wir sollten wirklich langsam los. Gerade wollten wir uns auf den Weg machen, als Zero uns noch einmal aufhielt. “Vermeidet es aber Dorfbewohner zu beißen! Tsunade die gute würde mir sonst noch den Kopf abreißen, wenn irgend einem Bürger was zustoßen würde!” erhob der Schwarzhaarige Reinblüter seine Stimme und wir vier Vampire nickten im verstehend zu. “Sakura-chan!” hörte ich Narutos Stimme und ich drehte mich zu ihm, Sasuke und Kakashi um, die neben Zero am Eingang des Uchiha-Anwesens standen und zu mir sahen. Genau in dem Moment spürte ich, wie Nana, Akascha und Tattoo mit ihrer vampirischen Schnelligkeit verschwanden, da sie nicht mehr länger warten konnten. Ich stattdessen blieb wo ich war und sah Naruto fragend an und langsam wurde auch ich ungeduldig. “Pass auf dich auf!” Etwas verdutzt von Narutos gegrinster Worte, sah ich den Blonden kurz überrascht an, ehe ich sein Grinsen erwiderte, ihm und den anderen beiden kurz zunickte. “Klar, was denkst du denn?!” und mit diesen Worten war ich auch mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwunden. Peilschnell sprang ich von Baum zu Baum und von Ast zu Ast, als ich den Wald um Konoha erreicht hatte. Zero hatte uns gebeten keinen Dorfbewohner was anzutun, also musste ich nach einem Nuke-nin oder Reisenden Ausschau halten. Doch bis jetzt hatte ich noch niemanden entdeckt. Ich schloss meine Augen und ließ meine Sinne in alle Richtungen ausfahren, um fremde Auren aufzuspüren. Und da. Da war was. Ich spürte östlich von mir zwei Auren, die mittelmäßiges Chakra besaßen. Bestimmt zwei Nuke-nins auf der Durchreise. Lächelnd öffnete ich wieder meine Smaragdgrünen Augen und schlug den Weg zu meinen beiden Opfern ein. Das war für den Anfang gar nicht so schlecht. Zwei auf einen Streich, das geschah nicht all so oft bei mir, wenn ich auf der Jagd war. In der Nähe von meinem Mittagessen, so wie ich die zwei Gedanklich nannte, stoppte ich auf einen Baum und sah zu den beiden hinunter. Keiner der zwei hatte mich bemerkt und sie aßen seelenruhig ihr Essen weiter und schwiegen sich dabei an. Das Lagerfeuer prasselte leise zwischen ihnen und der Duft von gebratenen Fisch hing in der Luft. Ich verzog meine Nase angeekelt und ignorierte das Gefühl von Übelkeit, das in mir hoch stieg. Warum musste normale Nahrung nur so übelst stinken? Das hier roch ja, als ob ich auf einer Müllkippe gelandet wäre! Bäh! Widerlich! Ich verwarf meine Frage, auf die ich keine Antwort wusste und sah stattdessen wieder zu den beiden Nuke-nins hinunter. Die zwei sahen wirklich lecker aus und meine Smaragdgrünen Augen verfärbten sich leuchtend Hellrot, als ich auf die Halsadern der beiden schaute und meine Reiszähne fuhren zu ihrer vollen Größe aus. Die beiden würden herrlich schmecken. Mir lief schon richtig das Wasser im Mund zusammen. Ich verschwand von der Stelle und tauchte vor den beiden wieder auf. Die beiden Männer zuckten erschrocken zusammen und fielen zur Seite, als sie ihr halb aufgegessenes Essen in hohen Bogen weg warfen und sie sahen mich mit großen und geweiteten Augen an. “Himmel Herrgott noch mal! Hast du uns aber erschreckt!” fluchte der Blonde rechts von mir los, als er sich wieder beruhigt hatte und mich stattdessen jetzt lieber von unten bis oben anschaute, genau wie sein Kommpane. “Na was haben wir den hier für eine süße Maus! Willst du uns etwa ein wenig Gesellschaft leisten?!” An dem Grinsen des Grünhaarigen erkannte ich, dass er ziemlich perverse Gedanken hatte und eine genaue Vorstellung, wie es hier gleich weiter gehen würde. Tja, nur dass es nicht so ausgehen würde, wie er es sich gedacht oder vorgestellt hatte. Denn ich war es, die hier die Spielregeln aufstellte und nicht er oder sein Blonder Trottel von Kumpel, der genauso grinste wie der Grünhaarige. “Wenn ihr erlaubt, würde ich gerne mit euch Speißen!” erhob ich meine Stimme und ich sah die beiden mit meinen leuchtend hellroten Augen an. Ich fing den Blick von den Blonden auf und ehe er reagieren konnte, drang ich in seinen Kopf ein und zwang ihn meinen Willen auf. Ich befahl ihn ruhig sitzen zu bleiben und darauf zu warten, bis ich mich um ihn kümmern würde. Der Blonde nickte geistesabwesend, ehe er ruhig sitzen blieb und mit leeren Blick geradeaus ins nichts starrte. Der Grünhaarige schien von all dem nichts mitbekommen zu haben, denn er grinste mich immer noch lüstern an. Dieses Grinsen verging ihn aber, als ich meinen Kopf zu ihm drehte und er ebenfalls meine Hellroten Augen sah. “Scheiße! Wer oder was bist du denn?!” rief er panisch auf, als er aufspringen wollte, um zu flüchten. Doch ich war schneller. Ehe er schauen konnte, hatte ich ihn auf den Boden festgenagelt und mich auf sein Becken gesetzt. Mit Leichtigkeit hielt ich ihm an Boden fest, als ich seinen Kopf zur Seite drehte und so seinen Hals entblößte. Mein Opfer schrie nach Hilfe und nach den Namen seines Kumpels, doch der hörte ihn nicht mehr. Er stand unter meiner Kontrolle und er würde sich auch nicht mehr daraus befreien können. “Er kann dich nicht hören! Niemand kann dich hören! Finde dich damit ab!” flüsterte ich den Nuke-nin ins Ohr, als ich mich zu ihm hinunter gebeugt hatte. Der Grünhaarige atmete heftig und voller Panik unter mir und das Blut rauschte nur so durch seine Adern und Körper. Es machte mich beinahe schon verrückt. Mit meiner Zunge strich ich seine Halslinie entlang und ich spürte die Hitze an seiner Haut. Herrlich. Ich spürte nur zu deutlich seinen schnell pochenden Puls unter meiner Zunge und ich konnte einfach nicht länger widerstehen. Leise auffauchend bohrte ich meine Reiszähne in seinen Hals und ignorierte den Aufschrei von meinem Opfer, als ich anfing sein Blut mit gierigen Zügen zu trinken, dass nach Pflaume schmeckte. Nachdem ich mit dem Grünhaarigen fertig war, kam noch sein Blonder Kumpel dran, der durch Hilfe meines Zwangs kein Theater machte und es ein leichtes war, ihn sein Blut zu rauben. Als ich gesättigt war, ließ ich noch die zwei Leichen verschwinden, ehe ich mich auf den Weg zurück in das Dorf machte. Seit langem fühlte ich mich wieder richtig satt und einfach nur Pudelwohl. Dies zeigte ich auch mit einen zufriedenen Lächeln, als ich Konoha wieder erreicht hatte und in Richtung Uchiha-Anwesen verschwand. “Du siehst besser aus! Du hast endlich wieder Farbe im Gesicht!” Dies war Kakashis Begrüßung, als ich im Uchiha-Anwesen angekommen war. Ich lächelte ihm entgegen, genau in dem Moment, als ich Tsunades und Zeros Chakra im Wohnzimmer wahrnahm. Fragend sah ich meinen ehemaligen Sensei an, der nur seufzte. Zusammen betraten wir das Wohnzimmer und ich bemerkte, dass Tattoo, Akascha und Nana ach schon wieder hier waren. Genauso wie ich, sahen die drei auch wieder um einiges Besser aus, als vor zwei Stunden noch. “Ah! Sakura! Gut, dann sind wir ja komplett!” erhob Tsunade das Wort und erst jetzt bemerkte ich Hinata, die Schüchtern neben Naruto saß und zu Boden schaute. Was machte sie den hier und was war hier los? Zero sah mein fragendes Gesicht, genau wie Tsunade und beide tauschten kurz einen Blick miteinander, ehe Tsuande sich an mich und an die anderen drei Vampire wandte. “Als ihr vier auf der Jagt ward, habe ich mit Zero und den anderen vier hier gesprochen und wir sind zu einem Entschluss gekommen!” begann Tsunade und ich sah sie mit hochgezogener Augenbraue verwirrt, genauso wie die anderen Vampire auch, an. “Ab heute werden die vier auch als Blutspender zur Verfügung stehen!” --------------------------------------------------------------------------------- sooo das wars mal wieder von mir!!!!^^ hoffe es hat euch wieder gefallen!!! na dann, bis zum nächsten pitel und ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben!!!!^^ glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)