I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 16: Wieder frei ----------------------- Servus und Grüßt euch Gott!!!!^^ gott, ich trau mich gar nicht mehr hier vor euch zu treten!!!! ein dickes fettes großes SORRY an euch alle, dass ich nicht mehr weiter geschrieben habe!!! aber ich hatte kaum Zeit noch Lust zu schreiben!!! aber jetzt hatte ich mir Zeit genommen und das pitel abgetippt!!!^^ ich danke noch einmal allen, die mir ein kommi geschrieben haben!!!! DANKESCHÖN!!! *euch alle knuddel* jetzt viel Spaß beim lesen!!! *mich verzieh* Wieder frei “ Sakura! Schön, dass es dir nun wieder besser geht!” Ich zuckte kurz zusammen, als ich die bekannte Stimme hörte. Ich löste mich von meinem alten Team und drehte mich schnell in die Richtung, von woher die Stimme gekommen war. Ich konnte es noch nicht ganz glauben. Was machte er denn hier? Seit wann war er in Konoha? Ich fasste mich schnell wieder, als ich ihm ein paar Schritte näher kam, dann stehen blieb, meinen rechen Arm hob und meine Hand auf Brusthöhe und auf mein Herz legte und mich unterwürfig und respektvoll leicht verbeugte. “Zero-sama! Wie schön dich wieder zu sehen!” erhob ich meine Stimme, aus der man meinen Respekt und meine Unterwürfigkeit heraus hören konnte. Aber wie sollte es denn auch bitte anders sein? Er war der Anführer von Dark Sitty, ein Reinblüter und zudem noch mein Erschaffer und Lehrmeister. Er hatte mir sehr viel, wenn nicht alles beigebracht, was ich wissen musste. Wahrscheinlich war ich nur durch seine Hilfe so stark geworden. “Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass du mich nicht sama nennen sollst! Da fühle ich mich immer so alt!” hörte ich seine so zarte, samtweiche und männliche Stimme und ich öffnete meine smaragdgrünen Augen, um ihn verwirrt anzuschauen. Wieso sagte er das immer zu mir? Andere oder besser gesagt alle nannten ihn sama, warum sollte ich ihn nicht so nennen? Ich sah in seine so silbernen Augen, die in der Dunkelheit nur so glitzerten und zu leuchten schienen und ich erkannte in ihnen den Ausdruck von Zärtlichkeit, wärme und Liebe, so wie es immer war, wenn er mir in die Augen sah. Dieser Blick von ihm hatte mich die ganze Zeit ermutigt und stark gemacht, um weiter zu machen und nicht aufzugeben. Doch heute sah ich zum ersten mal etwas noch anderes darin. Trauer. Aber warum? War etwas vorgefallen? Ich öffnete meinen Mund um was zu sagen, als ich mich wieder richtig hingestellt hatte, als Zero seine Augen schloss, aufseufzte und seine rechte Hand auf meinen Kopf legte. Ich kniff mein rechtes Auge zusammen und mein Gesicht verdunkelte sich etwas verärgert, als er anfing meine eh schon zerzausten Haare noch mehr zu verwuscheln. Ich zog etwas meine Schultern hoch und sah den Schwarzhaarigen Vampir vor mir mit einen beleidigten Blick an. Ich war doch kein kleines Kind mehr, dass man durch die Haare wuschelte. “Reichts jetzt dann bald? Meine Haare schauen auch schon ohne deine Beihilfe verstrubbelt aus!” erhob ich meine etwas kühl gewordene, sarkastische Stimme, als ich versuchte mich unter seinen Griff wegzuducken. Doch vergebens. Denn Zero folgte mir mit seiner Hand und legte sie wieder auf meinen Kopf. “Ich hab dich auch vermisst Sakura!” erhob er seine belustigt klingende Stimme und ich verschränkte schmollend meine Arme vor der Brust. Ja, ja. Mit mir konnte es man ja machen! Ich drehte meinen Kopf beleidigt zur Seite und konnte Narutos breites Grinsen in meinen Rücken spüren. Jetzt machte sich der Blonde Vogel auch noch über mich lustig! Pah! Warum hatte ich ihn vor ein paar Minuten noch mal vergeben? Gerade konnte ich mich nicht mehr daran erinnern! “Wie ich sehe, hast du dich mit den dreien wieder vertragen!” Blinzelnd blickte ich auf, als ich Zeros Stimme hinter mir statt vor mir vernahm. Auch spürte ich den Druck seiner Hand nicht mehr auf meinem Kopf. War ich so mit meinem Schmollen beschäftigt gewesen, dass ich nicht mal mehr bemerkt hatte, wie Zero an mir vorbeigelaufen war? Anscheinen schon. Ich nickte nur, als ich mich zu ihm und den anderen umdrehte, die das ganze Still beobachteten. An ihren Gesichtern erkannte ich, dass sie auch nicht gewusst hatten, das Zero in Konoha war. Vielleicht ist er gerade erst angekommen und wollte nach mir sehen. Bei dem Gedanken, wurde es mir wieder ganz warm um mein Herz. Zero lächelte mir und meinen alten Team zu. Er freute sich wohl sehr darüber, dass wir vier wieder zusammen gefunden hatten. Ich musste zugeben, dass es ein verdammt gutes Gefühl war, endlich wieder jemanden nach all der vergangenen Zeit und nach all dem Geschehenen zu vertrauen. Ich fühlte mich zum ersten mal, seit dem ich ein Geschöpf der Nacht war Menschlicher. Doch dann fiel mir etwas ein und ich wurde schlagartig wieder ernst. Es gab bestimmt einen Grund, warum Zero hier in Konoha war und ich wusste nur zu gut welchen! Er war wegen mir und meinem Regelverstoß hier. Da war ich mir zu Neunundneunzig Komma Neun Prozent sicher. Ich schloss meine Augen und atmete leise aus, als ich mich innerlich vor den nun kommenden wappnete. Was würde wohl meine Strafe sein? Ich wusste es nicht, doch so einfach kam ich aus dieser Geschichte nicht raus! Dafür hatte ich zu viel Scheiße gebaut. Ich öffnete wieder meine Augen und sah kurz zu Sasuke, Naruto und Kakashi, ehe mein Blick zu Zero wanderte, der mit dem Rücken zu mir stand. Ich sah auf diesen, bevor ich meinen Blick senkte und lieber auf en Boden vor mir starrte, der von dem Mondlicht, das von draußen herein schien erleuchtet wurde. “Ich weiß warum du hier bist und ich bin bereit! Ich bin bereit meine Strafe entgegen zu nehmen!” erhob ich meine nüchterne Stimme, als ich mich etwas anspannte und meinen Blick nicht vom Boden hob. “Aber Sakura-chan! Was redest du da?” Ich ignorierte Narutos ungläubig klingende Frage und sah stattdessen weiter auf den Boden, darauf wartend, dass Zero seine Stimme erhob und mein Urteil aussprach. “Eine Strafe?” Ich spannte meine Muskeln noch mehr an, als ich seine nüchterne Stimme vernahm. Ich traute mich nicht zu ihm hoch zu schauen oder gar mich zu bewegen. Was würde er wohl jetzt sagen? Aus was bestand meine Strafe? “Wofür soll ich dich bestrafen?” Ich glaubte ich hatte mich verhört. Ich riss meinen Kopf hoch und starrte ihn verwirrt und auch ungläubig an. Wofür? Wusste er denn noch nicht, was ich getan hatte? “Wofür ich bestraft werden soll?! Ich habe einen Dorfbewohner angegriffen! Ich habe ihn fast ganz ausgesaugt! Ich hab mich nicht an deinen Befehl gehalten! Ich muss bestraft werden!” brauste ich schon fast hysterisch auf. Ich wollte immer noch nicht glauben, dass er mich nicht bestrafen wollte. “Soll ich dich etwa schlagen? Dich foltern, bis du nur noch halb am Leben vor mir mit leeren Blick auf den Boden liegst? Soll ich dir deinen Ring wegnehmen, der dir ermöglicht bei Tag nach draußen zu gehen und dich in der Sonne verbrennen lassen? Willst du das?” stellte er mir eine Gegenfrage und mir wurde schon beinahe schlecht bei dieser Vorstellung. Ich schüttelte langsam meinen Kopf. “Siehst du?! Ich will das auch nicht!” hörte ich ihn zugeben und ich hörte Müdigkeit und auch Erleichterung aus seiner Stimme heraus. “Aber…!” begann ich wieder zu protestieren, da ich immer noch fand, dass ich das ausbügeln musste, was ich angestellt hatte. “Sakura! Ich kann niemanden bestrafen, der das ganze noch nicht mal mit Absicht gemacht hat!” begann Zero wieder und ich starrte ihn immer noch ungläubig an. Ich hatte es nicht mit Absicht getan? Natürlich hatte ich das! Ich hatte den Rothaarigen mit Absicht gebissen und sein Blut aus seinen Körper gesaugt, wie bei einer Pflaume und keine Sekunde lang es bereut. Ich musste daraus meine Konsequenzen ziehen! “Aber ich hab…” setzte ich an, doch der Schwarzhaarige Vampir unterbrach mich. “Ja, du hast ihn gebissen und ihn fast ganz ausgesaugt! Doch eins vergisst du dabei Sakura! Du warst nicht du selbst! Du hattest die Kontrolle über dich verloren und deine vampirische Seite hatte diese Schwäche von dir ausgenutzt! Deine Instinkte haben die Kontrolle über dich übernommen! Es ist dir niemand böse, dass dies passiert ist! Um ehrlich zu sein, hätte es mich gewundert, wenn du nicht die Kontrolle verloren hättest! Wie geht es deiner Wunde?” er hatte so schnell gesprochen, dass ich blinzeln musste, um überhaupt mit ihm mitzukommen. Ich zuckte bei seiner Frage zusammen und wie automatisch legte sich meine rechte Hand auf die Stelle, wo ich die Wunde hatte. Sie war natürlich schon längst verheilt. “Sie ist verheilt!” antwortete ich Zero, als ich mit meiner rechten Hand an den Saum meines etwas größeren weißen T-Shirt griff und es bis zu meinen Brustansatz hochzog, um zu beweißen, dass sie wirklich verheilt war. Naruto und Kakashi wurden bei meinem Tun sofort Feuerrot und beide sahen überrascht aufkeuchend sofort in eine andere Richtung, während Sasuke unbeeindruckt weiter zu mir sah. Doch in seinen Augen erkannte ich einen Ausdruck, der mir eine Gänsehaut verschaffte. Ich hatte ja nur das T-Shirt und meine Unterwäsche an. Mehr nicht. Doch Scham, dass ich nur noch mit einen hochgezogenen T-Shirt und Unterhose vor vier Männern stand, hatte ich trotzdem nicht. Wieso auch? Inzwischen mussten ja alle schon mal ne Frau nackt oder wie in meinem Fall halbnackt gesehen haben. Zero betrachtete meinen Bauch, an dem ich die Wunde hatte und als er verstehend nickte, ließ ich das T-Shirt wieder los und es fiel nach unten und verdeckte wieder das wichtigste von meinen Körper. “Weißt du auch wie sie geheilt ist?” fragte Zero weiter und ich hob fragend, genau wie mein altes Team meine rechte Augenbraue. Mit meinem schnellen Heilungsprozess? Das wäre meine Freche und Spontane Antwort auf seine Frage gewesen, doch ich hatte noch so viel Respekt, das nicht laut auszusprechen. “Ich werde es dir sagen! Es war das Holz, dass dich geschwächt hat. Es hat auch den Heilungsprozess lahm gelegt und die vielen Medic-jutsus von Tsunade hatten auch nicht funktioniert, da du etwas anderes brauchtest, um wieder gesund zu werden!” fing Zero an zu erklären und ich wusste worauf er hinaus wollte. “Blut!” erhob Sasuke das Wort und Zero nickte bestätigend. “Genau! Du brauchtest Blut und als du dieses sahst, hast du die Kontrolle verloren, weil dein Körper und Instinkte wusste, was du brauchtest um wieder fit zu werden!” erklärte der Schwarzhaarige Vampir weiter und langsam verstand ich das ganze. Selbst mein altes Team begann zu verstehen. Ja. Selbst Naruto verstand es Ausnahmsweise mal. “Also? Wieso sollte ich dich bestrafen, wenn du aus Überlebensinstinkt gehandelt hast?” Ich wusste nicht, wie ich auf seine Frage reagieren sollte. Ich hatte verstanden, was er mir mitteilen wollte. Er stellte mein eigenes Leben und wohl über andere. Er machte bei mir eine Ausnahme, damit ich mich wieder erholen konnte. Jetzt verstand ich auch seine Frage. Ich blickte zu Boden und sagte gar nichts mehr. Ich hörte, wie Zero erleichtert ausatmete und seinen etwas angespannten Körper wieder entspannte. Auch bemerkte ich, wie mein altes Team sich auch wieder entspannte, da sie alle drei misstrauisch die ganze Situation beobachtet hatten. Ich bin mir ganz sicher, dass alle drei sich sofort auf Zero gestürzt hätten, hätte er anstallten gemacht, mir irgendwie zu schaden. Ebenfalls glaubte ich, dass sie sich beschützend vor mich gestellt, auf stur geschalten und der Spruch, Nur über meine Leiche gerufen hätten. Bei dieser Vorstellung wurde mir wieder ganz warm ums Herz und diese Wärme breitete sich in meinen ganzen Körper aus. “So, da wir nun das geklärt hätten, würde ich vorschlagen, dass wir nun diesen komischen Raum oder eher Bunker wieder verlassen!” erhob Zero seine Stimme und ich sah ihn etwas verwirrt an. Wollten sie jetzt alle wieder gehen und mich wieder alleine in diesen Loch zurück lassen? Doch als ich Zeros lächeln sah, dass er mir zuwarf, hellte sich mein Gesicht auf und Vorfreude kam in mir hoch. Meinte er das wirklich ernst? “Ich auch? Darf ich endlich hier wieder raus?” fragte ich mit Freude und Begeisterung in meiner Stimme, die ich zu unterdrücken versuchte, was aber nicht so gut klappte. Auch wollte ich mich noch nicht zu früh freuen, aber die Vorstellung war einfach zu verlockend. Als Zero immer noch lächelnd nickte, musste ich den Drang unterdrücken, in die Luft zu springen und freudig und glücklich hier ihm ganzen Raum umher zu hopsen, wie ein kleines Kind, dass das bekommt, was es sich schon so lange gewünscht hatte. Doch eins konnte ich nicht verstecken, denn es war das vorfreudige Lächeln, dass sich auf meinen Lippen ausbreitete und das Glitzern in meinen Smaragdgrünen Augen. Endlich! Ich durfte endlich hier raus! Für mich fühlte es sich gerade an, als ob Weihnachten, Ostern und mein Geburtstag auf den heutigen Tag vorgelegt worden war. Ganz plötzlich hatte ich es sehr eilig, was ich mir aber nicht anmerken ließ. Stattdessen beobachtete ich Kakashi, der kurz mit Zero einen Blick getauscht hatte, ehe er seine Hände hob und blitzschnelle Fingerzeichen schloss. Plötzlich vibrierte der ganze Raum kurz auf und ein leises Geräusch, ließ mich zu der eisernen Wand umdrehen, in der eine Tür erschienen war. Doch blieb ich trotzdem einen Moment zögernd stehen. “Sakura-chan, was ist?!” fragte mich ein breit grinsender Naruto, der neben mir aufgetaucht war und mir seine Hand auf meine rechte Schulter legte. Ich schüttelte schnell meine letzten Zweifel beiseite und setzte wieder ein bei mir seltenes Lächeln auf, dass ich auch ernst meinte. “Nichts!” antwortete ich Naruto und mit dem Gedanken die erste zu sein, lief ich, stürmte ich fast zu der Tür und riss sie auf. Ich trat hinaus in den Flur und meine Freude, über meine wieder gewonnene Freiheit schien fast zu platzen. Ich schürte den feinen Luftzug auf meiner Haut und wie er mit meinen Haaren und den Saum meines T-Shirts spielte. Und dann war es so weit. Mit einen leisen, glücklichen aufseufzen, war ich mit meiner vampirischen Schnelligkeit nach draußen ins Freie verschwunden. Dabei ignorierte ich das leichte aufzucken meines alten Teams, die sich wohl immer noch nicht daran gewöhnt hatten, dass ich so schnell verschwinden und auch wieder auftauchen konnte, ohne dass sie es mit ihren Augen verfolgen konnten. “Was?! Wo ist sie hin?!” fragte ein leicht hysterisch gewordener Naruto, der auf den Flur stand und diesen auf und ab sah, so als würde ich jeden Moment wieder vor seiner Nase auftauchen. “Sie ist draußen!” sprach Zero in einen leichten amüsierten Ton, als er zu Naruto schaute, der nur blöd zurück kuckte. “Woher…?” fing der Blonde verwirrt an zu fragen, doch der Schwarzhaarige Vampir unterbrach ihn. “Ich kann ihre Anwesenheit spüren! Wie auch nicht! Ich habe sie erschaffen! Ich weiß immer, wo sie ist!” erklärte Zero und mein altes Team sah ihn an. Zero wandte sich ohne ein weiteres Wort um und folgte mir nach draußen. “Krass!” war daraufhin nur Narutos Antwort, als er, Sasuke und Kakashi sich ebenfalls in Bewegung setzten. Ich währenddessen stand draußen und sah hinunter auf das Dorf das versteckt hinter den Blättern lag. Der leichte Wind spielte wieder mit meinen langen Blassrosa Haaren und mit dem Saum meines T-Shirts und ließ beides in der Luft tanzen. Ich ignorierte die Kälte, die in meine Füßen und Armen hoch kroch, schloss nur genießerisch meine Smaragdgrünen Augen, reckte mein Kinn nach oben und atmete die frische Nachtluft ein, die mir in diesen Moment unheimlich gut tat. Mein Gott, hatte ich das alles hier vermisst. Ich hatte das Gefühl der Freiheit vermisst. Den Geruch der Nachtluft, die so leicht nach Wasser und Salz roch, den Duft der verschiedenen Tiere, Pflanzen und Menschen, die mit einen Mal in meine Nase drang. Ich konnte alles riechen, selbst dass Meer, dass so weit von hier entfernt war. Plötzlich spürte ich was schweres auf meinen Schultern und ich zuckte kaum merklich zusammen. Als ich die Wärme spürte, die meinen erkalteten Körper umfing, öffnete ich meine Augen und sah auf meine Schultern. Ich entdeckte einen schwarzen langen Mantel, der mir schon fast bis zu den Knöcheln reichte. Zeros Mantel. Das erkannte ich an den feinen und schon beinahe edlen und anmutigen Mustern auf ihn und das teuere Material. Es konnte nur Zeros Mantel sein, da ich auch seinen Geruch an der Jacke wahr nahm. Ich schloss kurz meine Augen und zog seinen so süßlich und Früchteartigen Geruch ein, dass mich an irgendwelches Parfüm erinnerte, ehe ich mich umdrehte und verwirrt in Zeros Gesicht schaute, der knapp vor mir stand. “Du solltest dir auch noch die Schuhe anziehen! Mein Mantel wärmt dich zwar schon, aber wir wollen ja nicht, dass du krank wirst!” lächelte er mir sarkastisch entgegen, als er auch noch weiße Lackschuhe ans Tageslicht zog, die einen drei Zentimeter hohen Absatz hatten. Ich blinzelte kurz verwirrt über seine Worte. Ich konnte doch gar nicht mehr krank werden! Was redete er da? Zero stellte die Schuhe vor mir ab, doch hatte ich mich noch kein Stück bewegt. Zu sehr hatten mich seine Worte verwirrt. Das führte dazu, dass Zero leise aufseufzte, sich vor mich hinkniete und unter den bohrenden Blicken von Naruto und Sasuke, meinen linken Fuß ergriff und mir so den Schuh über diesen zog. Durch Zeros handeln wurde ich wieder in die Wirklichkeit gerissen und ich sah zu Zero hinunter. Als ich erkannte, was er da tat, wurde ich leicht rot im Gesicht und ich war mir ganz genau bewusst, dass Naruto und Sasuke etwas weiter hinten verärgert mit den Zähnen knirschten und Zero mit Killerblicken erdolchten. “Zero-sama! Was machst du da? Ich kann mir die Schuhe selber anziehen!” erhob ich schnell meine Stimme und immer noch leicht rot im Gesicht, als Zero mir auch noch den anderen Schuh anzog. Als er sich wieder erhob, lächelte er mich amüsiert an und legte wieder seine Hand auf meinen Kopf. “Wenn du so sehr in deinen Gedanken vertieft bist, dass du um dich nichts mehr wahrnimmst, muss ich doch eingreifen oder?!” fragte er mich, als er wieder mein Haar verwuschelte. Meine Röte stieg etwas, als ich wieder schmollend zur Seite schaute. “Das nächste mal kannst du mich ja schlagen, zwicken, anschreien, mit deiner Hand vor meiner Nase herumfuchteln oder auch beißen!” schlug ich ihn vor und in Zeros Augen blitzte etwas auf. “Darf ich dann auch dein Blut trinken, wenn ich dich schon beißen soll?!” fragte er scheinheilig und ich sah ihm wieder mit normaler Gesichtsfarbe entgegen. Zero schien die bohrenden Blicke in seinen Rücken zu spüren, denn er räusperte sich schnell und trat einen kleinen Schritt von mir zurück. “War nur ein kleiner Scherz! Ich muss noch schnell zu Tsunade, um was zu klären! Wir sehen uns später wieder!” erhob Zero wieder seine Stimme, als zudem noch ein angespanntes Schweigen entstanden war. Er löste seine Hand von meinem Kopf und sprang Federleicht hoch in die Luft. Er lächelte noch einmal uns entgegen, ehe er sich im Schein des Vollmondes in lauter kleine Fledermäuse auflöste, die in der Dunkelheit verschwanden. “Krass!” hörte ich Narutos bewundernde und schon fast neidische Stimme und ich sah in seine Richtung. Ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich die drei nebeneinander stehen sah. Meine Familie. Ich würde sie beschützen, egal was auch passierte. Das hatte ich mir vorgenommen! “Gehen wir?” fragte ich an die drei gewandt und Naruto nickte mir heftig zu, während Kakashi nur lächelte und Sasuke seine Augen schloss und sich einfach und ohne ein Wort zu sagen zum gehen wandte. Ja. Sie hatten sich echt kein Stück in der ganzen Zeit verändert. Innerlich grinsend folgte ich ihnen und zusammen machten wir uns auf den Weg zurück in das Dorf. Dort angekommen, ignorierte ich Narutos geschwaffel, dass eh nur von Ramen stammte und lief schweigend neben Sasuke her, der ebenfalls schwieg. “Sakura-chan? Wie wäre es, wenn ich dich zur Feier des heutigen Tages zu Ramen einlade?” fragte mich ein vorfreudiger und schon halb sabbernder Naruto, der in Gedanken schon bei seiner Ramen war. Ich blieb sofort wie angewurzelt stehen und alle drei sahen zu mir. Mein Gesichtsausdruck hatte sich bei seinen Worten verdunkelt und ich sah Naruto mit einen gefährlichen Blick an. “Naruto Uzumaki! Frag mich nie, nie wieder, ob ich mit dir Ramen essen gehe, verstanden?!” fing ich mit gefährlicher Stimme an und Naruto wich schluckend einen Schritt zurück. “A-Aber warum?” fragte er schon beinahe ängstlich und schüchtern, doch plötzlich hellte sich mein Gesichtsausdruck wieder auf und ich lächelte ihn an. “Wenn du mich aber zum Essen einladen willst, dann streck mir deinen Hals entgegen! Du weißt doch ganz genau, dass ich keine Menschliche Nahrung mehr zu mir nehmen kann!” fügte ich wieder in einen freundlichen Ton meinen Satz hinzu. Ich sah Naruto schlucken, während Kakashi wieder in sein Schmuddel Büchlein schaute und Sasuke nur sein “Tss!” von sich gab. “Außerdem, wie kannst du nur diesen Fraß essen?! Der stinkt ja bis zum Himmel hoch! Bäh!” erhob ich wieder meine Stimme und ich verzog angewidert mein Gesicht und rümpfte die Nase. Naruto wollte schon anfangen zu protestieren, als ich weiter sprach. “Wenn du aber unbedingt jemanden einladen willst, frag doch Hinata, die wird sich bestimmt freuen!” Ich wusste selbst nicht, warum ich jetzt eine auf Verkupplerin machte. Vielleicht lag es daran, dass ich Narutos geschwaffel von Ramen nicht mehr hören konnte. Ich wusste es selbst nicht so genau. “Saku-chan!” hörte ich, als wir am Uchiha-Anwesen angekommen waren und Violette Haare versperrten plötzlich meine Sicht, als Akascha mich stürmisch umarmt hatte. Lächelnd erwiderte ich ihre Umarmung und sah, wie auch Nana und Tattoo näher traten. “Schön dich mal wieder zu sehen, Sakura!” begrüßte mich nun auch Nana und auch ich lächelte ihr entgegen. “Die Ehre liegt ganz auf meiner Seite!” erhob ich meine Stimme, als Akascha sich wieder von mir gelöst hatte. Mein Blick glitt zu Tattoo hinüber, der neben Nana stand und plötzlich trat so was wie Scham in mir hoch. Seitdem ich ihn gebissen hatte, hatte ich in nicht mehr gesehen. “Sakura! Ich warne dich nur ein mal! Wenn du dass, was du mir angetan hast, noch mal machst dann…” fing er in einen gespielten zornigen und gefährlichen Ton an, als er seine geballten Fäuste hob und seine scharfen Reiszähne bleckte. Doch ich unterbrach ihn, als ich in sein kleines Spielchen mit einstieg. “Was ist dann? Was willst du dann machen?! Ich bin doch schon Tod!” rief ich mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme und ich spürte, wie Naruto aufzuckte, als er das Wort Tod hörte. Doch ignorierte ich ihn. Ich sprach eh nur die Wahrheit aus. “Wollen wir nicht rein gehen?” mischte sich eine überaus glückliche und kichernde Akascha mit ein und wir alle nickten ihr zustimmend zu. Wirklich. Ich freute mich schon auf meine Dusche, die ich echt verdient hatte und darauf, dass ich endlich was anderes anziehen konnte. Vorfreudig lächelnd folgte ich den anderen ins Anwesen. --------------------------------------------------------------------------------- und wie wars? ich entschuldige mich noch einmal, dass es so lange gedauert hat!!!! und ich verspreche, dass es nun wieder schneller geht!!!^^ bis zum nächsten pitel!!!^^ glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)