I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 13: Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich schnell ------------------------------------------------------------ n`Abend!!! sooo und nun hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen für euch!!! ein dickes fettes DANKESCHÖN an die Leute, die so freundlich waren, mir ein so super duber liebes kommi zu schreiben!!! DANKE LEUTE, HIER SEIT DIE BESTEN!!!!^^ soo, nun will ich mal nicht weiter stören und euch vom lesen abhalten!!!^^ viel Spaß!!!! *mich verzieh* Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich schnell Sasuke drückte mich immer noch an die Baumrinde und wir küssten uns nach wie vor. Wir konnten damit gar nicht mehr aufhören. Ich konnte gar nicht genug von seinen ungewohnt warmen, weichen und süßlich schmeckenden Lippen bekommen. Meine innere Stimme schrie mir entgegen, dass es falsch war, was ich hier machte, doch ich nahm sie gar nicht richtig wahr, so als wäre ich in Watte gehüllt, um mich vor dieser zu schützen. Deshalb war es ein leichtes für mich sie zu ignorieren und ich konzentrierte mich lieber auf den Schwarzhaarigen vor mir, der meine Lippen immer noch gefangen hielt. Ich wollte mehr! Ich wollte mehr von ihm kosten! Ich wollte mit ihm schlimme und verbotene Dinge machen! Es war, als ob ich in einen Rausch gefallen wäre, aus dem ich nicht mehr auftauchen wollte. Als wir beide uns trennen mussten, um nach Luft zu schnappen, befreite ich meine Hände aus seinen, die wir immer noch ineinander verlochten hatten und ich schubste ihn etwas von mir weg. Über mein tun sichtlich überrascht, reagierte Sasuke nicht schnell genug und er plumpste zu Boden. Ich lächelte darüber, dass Sasuke Uchiha einmal in seinem Leben schwäche zeigte und ich trat näher zu ihm. Die fremde und leise Stimme in meinen Hinterkopf sagte mir, dass ich bei Sasuke bleiben und mit ihm Spaß haben sollte. Und ich wehrte mich nicht dagegen, denn ich wollte es tatsächlich. Ich wollte mehr von ihm! Und als ich in seine Augen schaute, sah ich, dass er auch mehr von mir wollte. Das konnte er gerne haben! Und um ehrlich zu sein, war ich schon ziemlich scharf drauf! Doch sagte irgendetwas in mir, dass dies hier falsch sei und dass ich was wichtiges vergessen hatte, was ziemlich wichtig für mich war. Aber es wollte mir einfach nicht einfallen und ich dachte auch nicht wirklich drüber nach. Ich wollte auch gar nicht darüber nachdenken. Was konnte schon so wichtig sein, dass ich das hier beenden sollte? Also mir fiel im Moment nicht wirklich was ein. Die fremde Stimme in meinem Hinterkopf lachte leise und sagte mir, dass ich nicht weiter darüber nachdenken sollte und das ich mich lieber um Sasuke kümmern sollte. Und ich tat was die Stimme mir zuflüsterte. Ich trat zu Sasuke, der immer noch auf den Boden saß und zu mir hoch sah. Ich stellte mich über ihn, so das meine Füße links und rechts neben seinen Hüften waren und ich ließ mich langsam zu ihm runter gleiten und setzte mich auf seinen Schoß, während meine Knie auf den Boden neben ihm ruhten. Schneller als ich kucken konnte, hatte er mir in den Nacken gegriffen, meinen Kopf zu sich vor gedrückt und seine Lippen wieder auf meine gelegt. Ich lächelte leicht in seinen Kuss hinein, ehe ich ihn erwiderte und er immer wilder, Leidenschaftlicher und heißer wurde. Ich spürte Sasukes Zungenspitze meine Unterlippe nachfahren und wie er dann stumm um Einlass bat, den ich ihm auch sogleich gewährte. Als sich unsere Zungenspitzen berührten, strömte ein kribbelndes und schon beinahe elektrisierendes Gefühl durch meinen ganzen Körper und ich genoss unseren leidenschaftlichen Zungenkuss. Ich spürte, wie Sasukes Hände an meine Seiten wanderten und wie er diese quälend langsam herauf und wieder hinunter entlang strich, so dass sich eine Gänsehaut über meinen Körper legte. Ich trennte mich kurz von seinen Lippen, griff mit meinen Händen an mein Bauchfreies Oberteil und zog langsam den Reisverschluss von diesen auf, ehe ich den Stoff ganz von mir abstreifte und mein Oberteil unbeachtet neben mich zu Boden fallen ließ. Ich beugte mich wieder zu Sasuke hinunter und fuhr mit meiner Zungenspitze seine Halslinie entlang, während ich meine beiden Hände auf seine von seinem weißen Hemd, welches er auch bei Orochimaru trug, freigelegte Brust legte und die Hitze seiner Haut auf meine eigene überging und mich umschloss. Sasuke keuchte wieder leise auf, als ich ihn ganz zu Boden drückte, mich über ihn beugte, meine Unterarme neben seinen Kopf abstemmte und wieder meine Lippen mit seinen verschloss. Meine langen Blassrosa Haare, die ich offen trug, fielen wie bei einem Wasserfall nach vorne und verdeckten sowohl mein Gesicht, als auch das von dem Schwarzhaarigen. Als ich seine Hände an meinen Hintern spürte, konnte ich mich nicht länger zurück halten. Ich wollte ihn! Jetzt! Hier! Und ganz für mich alleine! Nichts und niemand würde mich jetzt noch davon abbringen können! Und ich wusste, dass er das gleiche dachte, als er langsam seine Hände unter meinem kurzen roten Rock wandern ließ, der mir nur knapp bis zu meinem Hintern ging. Er kam so den Verschluss meiner Hose immer näher. Ich wanderte selber mit meinen eigenen Fingern seinen Körper entlang zu seinen lilanen Gürtel, der seine Hose und das dunkelblaue Tuch, welches er sich um die Hüften gebunden hatte, festhielt. Mit einer schnellen Handbewegung hatte ich den Gürtel und das Tuch entfernt und ich öffnete mit einer weiteren schnellen Bewegung den Knopf seiner schwarzen Hose. Während ich dies tat, küsste ich ihn wieder und mein ganzer Körper durstete jetzt schon nach seinem. Die fremde Stimme in meinem Hinterkopf sagte mir, dass ich das richtige machte und dass ich nun nicht mehr aufhören sollte. Ich wollte ihr gedanklich gerade recht geben, als diese plötzlich verschwand und mit ihr auch das Gefühl der Leidenschaft und der Lust! Ich fühlte mich plötzlich so, als ob mir jemand einen eiskalten Eimer Wasser über den Kopf geschüttet hatte und ich riss im gleichen Augenblick wie Sasuke meine Augen entsetzt auf, die wir beide, während unseres Kusses geschlossen hatten. Ich trennte mich schnell von seinen Lippen und setzte mich schwer atmend aufrecht hin. Als ich bemerkte, in welcher Situation wir waren und dass ich auf ihm saß, erhob ich mich blitzschnell und entfernte mich von ihm. Ich fühlte mich, als würde ich aus einen tiefen Schlaf aufwachen und ich sah, dass es dem Schwarzhaarigen nicht anders erging. Meine Geschocktheit wandelte sich in Wut um, als ich aus meiner Benommenheit ganz zurück kam und ich biss mir auf meine Unterlippe. Dieses hinterhältige, vampirische, vergucktes kleines Arschloch! Er hatte mich doch wirklich unter Zwang gesetzt und Sasuke gleich mit. Doch das reichte ja noch nicht! Denn er hatte in uns falsche Gefühle hochsteigen lassen und uns scharf auf den jeweils anderen gemacht. Wir waren über uns hergefallen, wie wilde Tiere! Und wäre der Zwang nicht rechtzeitig abgeklungen, weil sein Beschwörer zu weit weg war und so die Wirkung nach ließ und abriss, würden wir es wie die Kanickel bei Paarungszeit hier mitten auf den Waldboden miteinander treiben. Mir wurde fast schlecht bei dem Gedanken. Doch musste ich zugeben, dass es ein schönes Gefühl war, seinen Körper nah bei mir zu spüren, seine Berührungen zu genießen und seine warmen, weichen und süßlich schmeckenden Lippen zu kosten. Ich schüttelte schnell meinen Kopf um den Gedanken abzuschütteln. Ich durfte nicht daran denken! “Was ist passiert?” Ich sah zu Sasuke auf, der sich aufgesetzt hatte und seine Stimme klang ungewöhnlich rau und noch leicht Leidenschaftlich, was er aber versuchte zu unterdrücken. Ich musste schlucken, als ich eben diese auch noch schwach in seinen Pechschwarzen Augen erkennen konnte. Dies ganze eben hatte eindeutig seine Spuren bei uns hinterlassen. Gott! Was hatte ich nur getan?! Ich hatte wirklich mit Sasuke Uchiha rum gemacht und ich war knapp davor gewesen mit ihm zu… Ich schüttelte wieder meinen Kopf. Nur nicht daran denken, was hier gleich passiert wäre! “Wir standen unter Zwang!” war meine knappe Erklärung und ich bemerkte, das meine eigene Stimme leise und ebenfalls rau war und nur so vor erloschener Lust und Leidenschaft bebte. Ich biss mir wieder auf meine Unterlippe. Wenn ich diesen Wichser erwischte, ich würde ihn foltern, bei lebendigen Leibe grillen, sein Herz heraus reisen und es den Hunden zum Fraß vorwerfen! Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten und ich sprudelte schon fast vor Wut und Hass über. Ich ging zu einen Baum, holte mit meiner rechten Faust aus und ließ diese mit einen kleinen wütenden Aufschrei dagegen rammen. Das Holz gab unter meinen Schlag nach und der Baum zersplitterte ächzend zu kleinen tausenden Holzteilchen, die mit einen dumpfen Schlag zu Boden fielen. “Ich bring ihn um! Ich bring ihn so was von um! Der ist Schweizer Käse, wenn ich mit ihm fertig bin!” zischte ich wütend, während ich versuchte meine Wut zu kontrollieren, da ich eh nicht mehr viel von meiner Kraft hatte. “Willst du so gehen?” hörte ich die leicht belustigt klingende Stimme von Sasuke und ich drehte mich zu ihm um. Der Schwarzhaarige stand mittlerweile wieder auf seinen Beinen und er richtete sich gerade seine Klamotten wieder hin, so dass sie wieder auf ihren Platz saßen. Bei dem Anblick wurde ich fast rot im Gesicht, was von seinen verstrubbelten Haaren, für die ich verantwortlich war nur verstärkt wurde. Er sah in dem Augenblick wirklich zum Anbeißen aus. Und das meinte ich Wort wörtlich! Meine Augen verfärbten sich hellrot und leuchteten Hungrig auf, während meine Reiszähne sichtbar wurden, wenn ich den Mund aufmachte. Als ich begriff, was ich da dachte, wandte ich schnell meinen Blick ab und versuchte meinen Durst nach seinen Blut zu verdrängen. Ich durfte nicht! Und irgendwie wollte ich auch nicht! Erst jetzt realisierte ich seine Worte und bemerkte, dass ich nur in B-H hier stand und schnell holte ich mein Oberteil und zog es mir wieder an. Als ich den Reisverschluss zugezogen hatte, wurde mir plötzlich schwindelig und kurz auch schwarz vor Augen. Ich stöhnte leise leicht schmerzhaft auf, taumelte einige Schritte zur Seite und suchte mit meiner rechten Hand irgendwo halt, während ich meine linke Hand auf meine linke Gesichtshälfte legte und meine Augen schloss. Ich hatte an einen Baum halt gefunden und ich lehnte mich gegen die Rinde und atmete mehrmals tief ein und aus. Verdammt! So würden wir dieses vampirische Arschloch nie rechtzeitig einholen können! Ich hatte ja jetzt kaum noch Kraft aufrecht zu stehen! Wie ich doch diese schwäche hasste! Ob es den anderen auch so erging wie mir? Wahrscheinlich. Sie litten ja genau wie ich unter den Nahrungsmangel und unter unseren aufgezwungenen Diät. Ich brauchte jetzt ganz schnell Blut! Aber wo sollte ich dieses jetzt herbekommen? Ich hätte mir ein paar Blutkonserven mitnehmen sollen! Wieso hatte ich nicht gleich daran gedacht, welche mitzunehmen? Dann würde ich jetzt nicht in dieser Situation sitzen! Ich gehörte wirklich für meine Dummheit geschlagen! “Sakura! geht’s dir gut?” Ich hob nur kurz meinen Blick und sah zu Sasuke hinüber, der zu mir trat und besorgt schien. Er kniete sich vor mich hin, da ich mich an die Rinde angelehnt zu Boden gleiten gelassen hatte und er legte seine Hände auf meine Schultern. “Was ist das den für eine dumme Frage! Natürlich geht es mir NICHT gut! Mir geht’s nämlich total beschissen!” rief ich in einen gereizten Ton und ich betonte sehr stark das Wort nicht. “Ist es wegen dem gerade geschehenen?” Ich hob meinen Kopf und sah ihn durch meinen leichten Schwindel verwirrt ins Gesicht. Wenn er von unseren kleinen fast Tächtelmächtel sprach, nein wegen dem schwächelte ich ganz bestimmt nicht! Auch wenn mir seine plötzliche nähe sehr unangenehm war. Wir waren uns ja gerade eben näher als jemals zuvor und ich konnte immer noch nicht mit dieser Situation umgehen. “Nein, es ist nicht wegen dem,… geh weg von mir!” Die letzten Worte schrie ich ihm fast entgegen, als ich spürte, wie ich drohte meine Kontrolle zu verlieren. Meine Augen verfärbten sich wieder hellrot und meine Reiszähne wurden wieder sichtbar, während das brennen in meiner Kehle schlimmer wurde. Ich sah ihn mit meinen leuchtenden hellroten und großen Hunger ausdrückenden Augen ins Gesicht, ehe mein Blick zu seinen Hals wanderte und an seiner Halsschlagader haften blieb. Es wäre ein leichtes ihn jetzt zu überwältigen und sein Blut zu lecken. Ich riss mich von dem Gedanken und meinen Blick von seinen Hals los und schaute zur Seite. Ich schloss meine Augen und presste meinen Mund zusammen, um unbewusst sicher zu gehen, dass meine Zähne sich nicht aus versehen in seinen Fleisch verfingen. Sasuke hatte meinen hungrigen Blick natürlich gesehen und nun konnte er sich einen Reim daraus machen, was mit mir los war. “Du hast Durst nicht wahr?!” Als ich seine Stimme immer noch so nahe bei mir hörte, zuckte ich kurz und kaum merklich zusammen. Hatte ich ihm nicht gerade gesagt, dass er sich von mir fern halten sollte? Trotzdem nickte ich ihm als Antwort entgegen. “Dich durstet es nach Blut? Dann wirst du es auch bekommen!” hörte ich ihn weiter reden und ich riss meine Augen auf, die wieder smaragdgrün waren und ich sah ihn verwirrt an. Tolle Idee! Aber wie sollte das den gehen? Die Antwort auf meine nicht ausgesprochene Frage erhielt ich, als Sasuke seine Hände hob und sein weißes Hemd halb abstreifte, so das sein Hals und seine Schultern frei lagen. Als er mir näher kam, riss ich meine Augen geschockt auf, als ich begriff, was er vor hatte und ich drückte mich schnell eng an die Rinde des Baumes hinter mir und schüttelte schnell meinen Kopf. “Oh nein, vergiss es! Ich darf nicht! Es wurde mir verboten!” erinnerte ich ihn an Zeros Befehl, doch das schien Sasuke nicht zu interessieren. “Ich erlaube es dir!” sagte er mit seiner kalten Stimme, doch hörte ich einen weichen Ton aus dieser heraus. Ich schüttelte wieder meinen Kopf. “Tust du nicht!” erwiderte ich klein laut und ich zwang mich ihm ins Gesicht zu schauen und nicht auf seinen freigelegten Hals. “Ich will, dass du mein Blut trinkst!” redete er weiter und ignorierte meine protestierenden Worte. Ich schüttelte abermals meinen Kopf. “Willst du nicht!” hauchte ich wieder klein laut und langsam aber sicher konnte ich seinen köstlichen Geruch nicht mehr widerstehen. “Sakura! Tu es einfach!” befahl mir der Schwarzhaarige auffordernd, als er wieder seine Hände auf meinen Schultern legte und mich eindringlich anschaute. Ich sah unsicher in sein Gesicht und dann wanderte mein Blick auf seinen freigelegten Hals und meine Augen färbten sich abermals hellrot. Und plötzlich fand ich seine Idee und sein Vorhaben gar nicht mehr so schlimm. Ich brauchte Blut. Er gab es mir. Freiwillig. Außerdem brauchte es ja niemand erfahren. Da bekam ich keinen Ärger und er auch nicht. Innerlich geschlagen nickte ich ihm zu, dass ich einverstanden war. “Na gut. Du hast gewonnen, Sasuke! Aber auf deine Verantwortung hin! Du wirst zudem danach nicht mehr kämpfen können!” warnte ich ihn vor, doch Sasuke schloss nur seine Augen, legte seine starken Arme um mich und streckte einladend seinen Hals mir entgegen. “Dann musst du für uns beide kämpfen!” sagte er gelassen, als ich meine Hände hob und meine linke in seinen Nacken und sein Haar vergrub, während ich meine rechte auf seine rechte Schulter legte. Ich kam mit meinem Gesicht seinen Hals näher und ich fauchte kurz leise wie eine wilde Raubkatze auf. “Danke!” hauchte ich ihm noch leise ins Ohr, ehe ich meinen Mund weit öffnete und meine Reiszähne seiner Haut immer näher kam. Ich ließ meine Reiszähne kurz über seine empfindliche Haut fahren und kratzen, damit er sich an diese gewöhnte. Am Anfang versteifte sich der Schwarzhaarige noch ein kleines bisschen, doch als er sich wieder entspannte und meine Berührungen zu genießen schien, konnte ich mich nicht mehr länger zurück halten und ich bohrte darauf bedacht ihn nicht all zu arg wehzutun meine Reiszähne in seinen Hals. Ich hörte, wie Sasuke leise zischend die Luft einzog und spürte, wie er seine Finger in meinen Oberteil am Rücken vergrub und sich an dieses festklammerte. Ich wusste, dass er in den süßen Rausch eines Vampirbisses gezogen wurde, denn ich hatte mit diesen unbeschreiblich glücklichen, berauschenden und zufriedenen Gefühl auch schon Bekanntschaft gemacht und wenn man nicht aufpasste, dann würde man süchtig danach werden. Ich trank gierig sein so gut nach Vanille und einer leichten Note von Zimt schmeckendes Blut und spürte, wie meine Kräfte langsam zurück kamen, auch verschwanden zudem die schwarzen Schatten unter meinen Augen. Nach drei großen Schlücken ließ ich wieder von ihm ab um nicht in Versuchung zu kommen, ihn ganz auszusaugen. Dies schien Sasuke aber weniger zu gefallen, denn er drückte mich nah an sich und vergrub seine Finger seiner rechten Hand in mein Haar, als er meinen Kopf wieder nah an seinen Hals drückte. “Mehr!” flüsterte er mit einer berauschten und glückseligen klingenden Stimme, doch ich schüttelte nur leicht meinen Kopf. “Nein Sasuke! Sonst wirst du sterben!” sagte ich bestimmend und ich befreite mich aus seinen Griff und entfernte mich etwas von ihm. Ich hob meinen Blick und sah ihn wieder mit smaragdgrünen Augen in sein noch vom Vampirbiss berauschtes, glückliches und zufriedenes Gesicht. “Sakura! Beiß mich noch mal!” forderte er noch ganz im Rausch und noch nicht er selbst und ich seufzte leise auf, als ich auf den Bissabdruck auf seinen Hals schaute, den ich ihm verpasst hatte. Ich sammelte Chakra in meiner Zunge und beugte mich wieder zu ihm vor. Sasuke, der glaubte, dass ich ihn ein weiteres mal beißen würde, streckte mir vorfreudig seinen Hals entgegen. Doch statt ihn zu beißen, leckte ich mit meiner Zunge über die Wunde und das restliche Blut weg, ehe ich mich wieder entfernte und dabei zusah, wie die Wunde sich langsam schloss. Ich hatte mein Chakra in die Wunde fließen lassen und meine vampirische Selbstheilung setzte ein und heilte die Wunde. Sasuke schnappte kurz nach Luft und er sah mir fast wieder er selbst in die Augen. “Wir müssen uns beeilen!” sagte ich zu ihm, als ich mich mit den Rücken zu ihm hindrehte und meine Arme nach hinten ausstreckte und ihn auffordernd über meine rechte Schulter anschaute. Sasuke nickte nur und versuchte sich seine Schwäche durch sein Blutverlust und seinen Rausch nicht anmerken zu lassen, als er sich ohne zu zögern oder zu murren seine Arme um meinen Hals schlang, seinen Oberkörper an meinen Rücken lehnte und seine Beine um meine Hüften schlang. Ich griff unter seine Kniekehlen und stand langsam auf. Sasuke verfestigte seinen Griff um mich und ich spürte seinen heißen Atem an meinem rechten Ohr. Ein kribbelndes Gefühl breitete sich in meinen Körper aus und ich musste wieder an das vorhin fast geschehene denken. Es war so ein schönes Gefühl gewesen, ihn so nah bei mir zu spüren. “Weißt du, ich hab dich wirklich die ganzen Jahre über vermisst!” fing Sasuke leise und in seinen Rausch noch ganz gefangen an zu sprechen und ich erstarrte kurz in meiner Bewegung. Fing er jetzt wieder mit seinem Geschleime an, wenn er von den glücklichen Gefühl wie zugedröhnt war? “Wir haben dich mehrmals gesucht, doch dich nie gefunden! Andere hatten dich für Tod erklärt, doch Naruto, Kakashi, ich und die anderen hatten nicht daran geglaubt! Selbst als ich drei Jahre bei Orochimaru war, hatte ich noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dich eines Tages wieder zu sehen! Und jetzt, wo ich dich wieder habe, lass ich dich nicht mehr gehen! Das verspreche ich dir, so wahr ich ein Uchiha bin!” sprach Sasuke weiter und ich hörte ihn wie hypnotisiert zu. Sie hatten wirklich nach mir gesucht und mich nie aufgegeben? Ich spürte, wie ein leichtes Glücksgefühl sich in mir ausbreitete. Ich wollte mich gerade in Bewegung setzen, als Sasuke noch einmal seine vom Rausch durchzogene Stimme erhob. “Dein Haar! Es riecht immer noch so wunderbar nach Kirschblüten! Ich mochte den Geruch schon immer! Ich habe es immer genossen, wenn du mich damals umarmt hast! Ich habe es zwar nie gezeigt, doch ich habe immer deine nähe genossen! Das ist mir auch erst aufgefallen, als du weg warst und mit dir dein Geruch, nachdem ich so süchtig war!” Okay! Er war wirklich noch nicht er selbst. Er plapperte ja nur wirres Zeug. Doch schlich sich bei seinen Worten eine zarte Röte auf meine Wangen und ein ehrliches und warmes Lächeln erschien auf meinen Lippen. “Ruh dich nun aus, du hast viel Blut verloren und Arigato Sasuke…-kun!” sagte ich mit einer ungewohnten warmen und weichen Stimme, ehe ich mich in Bewegung setzte und Sekunden später mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwunden war. Wie beim letzten mal auch, spürte ich, wie Sasuke sich enger an mich drückte und wie er sein Gesicht wieder in meinen Haaren an meinem Nacken vergrub. Nach ungefähr 10 Minuten hatte ich den Vampir ein zweites mal an diesem Tag eingeholt und ich tauchte genau vor ihm auf und trat ihn mit einem kräftigen Schwung in den Magen. Der Dunkelbraunhaarige keuchte überrascht auf und er flog etliche Meter nach hinten und nahm viele Bäume mit sich. Ich währenddessen, landete mit Sasuke auf meinen Rücken sicher auf den Boden. Ich ließ den Schwarzhaarigen von meinem Rücken runter und lehnte ihn mit dem Rücken gegen einen Baumstamm, als er sich vor diesen hingesetzt hatte. Sasuke sah immer noch ziemlich weggetreten aus und zum ersten mal verfluchte ich das glückliche und berauschende Gefühl eines Vampirbisses, dass bei Menschen doppelt so stark wirkte, als bei einen Vampir. “Bleib hier und ruh dich aus!” befahl ich ihm und er nickte nur stumm und schloss immer noch mit einen zufriedenen Gesichtsausdruck seine Augen, während er ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen trug. Wirklich! Wenn ich es nicht besser wüsste, dass das die Folgen meines Bisses waren, dann würde ich denken, dass Sasuke auf Drogen war! Als ich ein knackendes Geräusch hinter mir hörte, drehte ich mich schnell um und stellte mich schützend vor meinem ehemaligen Teamkollegen in Kampfposition und beobachtete die Gegend genau. “Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich noch einmal sehen würde, kleiner Vampir!” Ich wandte mein Gesicht in die Richtung, von wo die Stimme kam und ich erblickte den Dunkelbraunhaarigen Vampir auf einen Baum mir gegenüber sitzen. “Ich versichere dir, dass es das letzte mal sein wird!” zischte ich ihm entgegen, als ich meine rechte Hand hob und in meinem Zeigefinger biss. Mein Blut schoss in einen eisigen Faden heraus und ich verschwand von der Stelle auf der ich stand und tauchte über ihm wieder auf und ließ mein Blut wie eine Peitsche auf ihn hinunter sausen. Doch der Vampir wich noch rechtzeitig aus und ich traf stattdessen nur den Ast, auf dem er gerade noch gesessen hatte, der unter meinem Schlag in tausend kleine Teile zersplitterte. “Warum so schlecht gelaunt, kleiner Vampir? Hat es dir nicht mit dem kleinen Menschlein gefallen? Sah aber vorhin aber ganz anders aus, so wie du dich auf ihn gestürzt hast!” rief er mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme, als ich ihn immer wieder mit meiner Blutpeitsche zu erwischen versuchte, doch er wich immer wieder im letzen Moment aus. Ich knirschte wütend mit meinen Zähnen, als wir uns gegenüber standen und mein Blut sich zurück in mein Finger zog. “Ich entscheide immer noch selber, wann, wo und mit wem ich was mache und nicht, wenn mich einer wie du mich unter Zwang setzt!” zischte ich ihm wütend entgegen, als ich wieder verschwand, genauso wie er. Als wir wieder auftauchten, lieferten wir uns einen erbitterten Schlagabtausch. Wir waren so schnell, dass uns ein normales Auge nicht mehr verfolgen oder erkennen konnte und wir beide mussten viel einstecken, doch ich würde erst dann ruhe geben, wenn er zu Staub verfallen war. Ich hatte es geschafft meine Faust in seinen Magen zu rammen und der Vampir japste kurz nach Luft, ehe er einige Meter nach hinten geschleudert wurde. Ich zog blitzschnell meine beiden Saigabeln und sprang ihn hinterher. Als ich ihn eingeholt hatte, stand er schon wieder aufrecht und ich attackierte ihn mit meinen beiden Klingen. Doch er wich meinen Saigabeln immer wieder geschickt aus und ich traf ihn nur leicht und zog nur kleine Kratzer auf seiner blassen Haut, die aber schnell wieder verheilten. Ich musste mir eingestehen, dass er ziemlich gut war und einiges auf den Kasten hatte. Ich musste gewaltig aufpassen, dass am Ende nicht ich am Boden lag und daran glauben musste. Für einen kleinen Moment passte ich nicht richtig auf und das nutze der Dunkelbraunhaarige aus und schleuderte mich gegen einen Baum. Ich kam hart an der Rinde auf und ließ vor Schmerz meine beiden Waffen fallen, die wie ich dumpf zu Boden plumpsten. Ich schnappte nach Luft und hustete Blut, welches auch an meinen Mundwinkeln hinunter lief und leise zu Boden tropfte. Doch im nächsten Moment spürte ich einen noch mehr stechenden Schmerz in meiner Magengegend und ich schrie schmerzhaft auf. Verdammt! Was war das? “Das tut weh nicht wahr, kleiner Vampir?!” hörte ich die Stimme des Vampirs und ich öffnete schmerzverzehrt meine Augen, die ich zusammengekniffen hatte. Ich sah erst in sein grinsendes Gesicht und dann hinunter zu meinen Bauch. Ich erblickte dort einen Holzsplitter, der sich tief in mein Fleisch bohrte. Ich verstand im Moment gar nichts mehr. Warum tat es so höllisch weh? Der Schmerz breitete sich schnell in meinen ganzen Körper aus und ließ alles langsam taub werden. “Was…?” brachte ich leise und schmerzerfüllt heraus und der Vampir vor mir lachte kalt auf. “Nun sag mir nicht, kleiner Vampir, dass du nicht weißt, das Holz einen Vampir erst lähmt und dann langsam dahin raffen lässt! Früher hatten so uns die Menschen verfolgt und uns mit Holzpflöcken getötet, indem sie diese in unser Herz gerammt hatten und das gleiche wird dir jetzt auch passieren!” sprach er halb belustigt und halb vorfreudig. Ich riss meine Augen auf, als er seine rechte Hand hob und in dieser einen weiteren spitzen Holzsplitter fest hielt. Shit! Was sollte ich machen? Ich konnte mich nicht bewegen! Gerade wollte er mit seiner Hand ausholen, als eine riesige Feuerkugel auf ihn zugeschossen kam und er dieser ausweichen musste. Ich drehte schwerfällig meinen Kopf etwas zur Seite und erblickte Sasuke, der immer noch leicht zitternd, aber sonst wieder Herr seiner Lage kampfbereit dastand und dem Vampir kalt und einen tick wütend anschaute. Dieser sah nun auch zu dem Schwarzhaarigen und seine Augen leuchteten Hellrot und hungrig auf, während er seine Zähne fletschte und auffauchte. Und mit einen Mal war er verschwunden. Scheiße! Ich musste Sasuke helfen! Mit zittrigen Fingern umschloss ich den Holzsplitter, der immer noch in meinem Fleisch steckte und ich zog ihm mit einen schmerzerfüllten zischen heraus. Mein Atem ging schnell, als ich das Blutverschmierte Holz in meiner Hand hielt. Ich musste mich beeilen! Zittrig und taumelnd stand ich auf und biss meine Zähne zusammen, als der Schmerz schlimmer wurde, doch Sasuke war jetzt wichtiger! Dieser kämpfte gerade mit dem Vampir und würde in seinen schwachen Zustand diesen nicht mehr lange stand halten können. Ich sah kurz zu dem Holzstück in meiner Hand und dann zu dem Vampir. Dies machte ich ein paar mal, ehe ein fieses aber auch ein schmerzerfülltes Grinsen auf meine Lippen schlich. Er hatte mir was verraten, was seinen sicheren Tod bedeutete. Ich verfestigte meinen Griff um das Holz, das noch vor wenigen Sekunden in meinem eigenen Fleisch gesteckt war und ich verschwand von der Stelle, auf der ich gestanden hatte und ich tauchte leicht seitlich vor Sasuke wieder auf. Der Vampir schien leicht überrascht und dies nutze ich für mich aus. Ich drehte mich auf der Stelle und hob meinen Arm und nutzte den Schwung aus. Mit einer fließenden Bewegung schnellte meine Hand vor, in der ich den spitzen Holzsplitter festhielt und ich rammte diesen durch sein Herz. Für einen Moment schien die Zeit stehen zu bleiben, den der Vampir schaute mich mit einen überraschten Gesichtsausdruck an. “Was…?” röchelte er leise, während ich schwer atmend vor ihm stand und meine Beine gefährlich zitterten. “Du hättest mir das mit dem Holz nicht sagen sollen! Was solls, dein Pech! Denn wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich schnell!” sprach ich mit einer schmerzerfüllten Stimme, die ich zu unterdrücken versuchte, was aber nicht ganz klappte und im nächsten Augenblick verfiel der Dunkelbraunhaarige Vampir zu Staub. Ich ließ meinen Arm sinken und das Holzstück fiel klappernd zu Boden, als ich es los ließ. Mir wurde plötzlich schwindelig und meine Füße gaben nun ganz unter mir nach. Ich stürzte zu Boden und drückte schwer atmend meine Hand auf meine Bauchwunde, die nicht verheilen wollte. Und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel zur Seite. Ich spürte nur noch zwei starke Arme, die mich auffingen, bevor alles schwarz um mich wurde. --------------------------------------------------------------------------------- sooo, das wars mal wieder von mir!!!!^^ hoffe es hat euch wie immer gefallen!!! ich bemühe mich wie bei jeden kapi auch, sehr schnell weiter zu schreiben!!! bis zum nächsten pitelchen!!!^^ glg eure Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)