I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 12: Verfolgt, Verzaubert und Verführt --------------------------------------------- Guten Tach!!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen für euch!!!!^^ vielen dank an die leute, die mir so liebe kommis geschrieben haben!!! ich hab mich tierisch darüber gefreut!!!!^^ sooo, nun will ich nicht länger stören!!!! Viel Spaß beim lesen!!!^^ *mich verzieh* Verfolgt, Verzaubert und Verführt Nachdem wir den Hokageturm verlassen hatten, begaben wir uns alle noch einmal nach Hause, um unsere Ausrüstung zu holen. Als ich meine Saigabeln an meinen Gürtel befestigt hatte, verließ ich mein Zimmer wieder und stieg die Treppen nach unten ins Erdgeschoss. Im Flur vor der Haustüre standen schon die anderen fertig bepackt, nur noch Naruto fehlte. Ich stellte mich neben Nana und im selben Moment hörte man ein rumpeln und scheppern, dass aus Narutos Zimmer stammte. Ich verdrehte meine Augen, seufzte kurz auf und verschränkte meine Arme vor der Brust. Das dieser Ramensüchtige Idiot immer so lang brauchte, wenn man es eilig hatte und die Zeit drängte! Aber das war damals schon nichts anders gewesen, als ich noch hier freiwillig gewohnt hatte. Naruto war neben Kakashi immer der letzte gewesen, der am Treffpunkt aufgekreuzt war. “Gomen! Aber ich habe meine Ausrüstung nicht gefunden!” entschuldigte sich Naruto ganz aus der Puste, als er zu uns runter gestolpert kam. “Bei deinem Saustall im Zimmer ist es ja auch kein Wunder!” erhob Kakashi das Wort und Akascha neben ihm kicherte leise auf. “Sensei! Warum aufräumen? Das Genie überblickt das Chaos!” rief Naruto empört, als er schmollend seine Backen aufblähte. “Anscheinend nicht, so wie es gerade gerummst hat!” sagte ich leise, doch noch gut für die anderen verstehbar und nun lachte Akascha kurz auf, während Nana und Tattoo breit grinsten und Naruto mich beleidigt anschaute. “Sakura-chan!” rief er beleidigt, doch ich ignorierte ihn, als ich mich in Bewegung setzte und zur Haustüre trat. Ich öffnete sie und trat gefolgt von den anderen an die frische Luft. Gemeinsam sprangen wir über die Dächer und blieben am Haupttor stehen. Dort trafen wir auf Hinata, die mit Tattoo mitgehen sollte. Als ich sie kurz musterte, fragte ich mich, warum Tsunade ausgerechnet sie mit auf diese Mission geschickt hat. Sie wäre eine leichte Beute für unsere Gegner. Denn ich glaubte nicht, dass sie in all den Jahren, seitdem ich von Konoha weggegangen war, dass sie stärker geworden war. Sie war früher schon für eine Konoichi extrem schüchtern gewesen und viel hatte sie auch nicht drauf gehabt. Das hatte ich ja an meinen ersten Chun-nin Auswahlprüfung gesehen, als sie damals gegen Neji kämpfen musste. Klar. Sie hatte ihr Byakugan und sie war eine Hyuga, doch kamen mir die Zweifel. Gut. Ich war früher auch nicht eine von den stärksten, was mir die anderen schmerzlich gezeigt hatten, doch ich hatte damals schon mehr auf den Kasten gehabt als sie. Diese trat schüchtern näher und hielt ihren Blick gesenkt, als sie neben Tattoo zum stehen kam. Der Schwarzhaarige Vampir grinste sie nur fröhlich an und legte ihr seinen rechten Arm um die Schulter. Ich sah, wie sie kurz zusammen zuckte, sich versteifte und prompt rot um die Nase wurde. “Hey Süße! Du brauchst überhaupt keine Angst zu haben! Ich werde dich, die zukünftige Mutter meiner Kinder mit meinen vampirischen Leben beschützen!” rief er breit grinsend und Hinata wurde bei seinen Worten noch röter im Gesicht und drohte schon in Ohnmacht zu fallen. Nana währenddessen zitterte schon wieder vor Wut und ihre Haare hatten schon wieder die Farbe von Feuerrot. Mit schnellen Schritten war sie neben Tattoo getreten und hatte ihm eine Kopfnuss der Superlative verpasst und Tattoo begrüßte den Boden. Hinata spielte in dieser Zeit mit ihren Zeigefingern und sah immer wieder, mit einen hochroten Kopf zu Naruto, der so aussah, als ob er Tattoo umbringen wollte. Wenn mich meine vampirischen Augen nicht täuschten, dann bandelte sich da was zwischen ihm und ihr was zusammen. “Er lernt es wohl nie!” kicherte Akascha vergnügt und ich sah sie von der Seite schief an. “Das sagt genau die richtige! Du nimmst doch auch jeden Mann, der bei drei nicht auf dem Bäumen ist!” sprach ich in einen verachtenden Ton und Akascha streckte mir erst ihre Zunge raus und zwinkerte mir dann zu. “Neidisch?” fragte sie mich und ich schnaubte kurz verachtend auf. “Auf was denn? Auf dich? Träum weiter Schätzchen!” rief ich mit einen kühlem Sarkasmus in der Stimme, während Akascha belustigt aufkicherte und etwas in ihren silbernen Augen aufblitzte, was ich nicht einordnen konnte. Was bitte schön dachte sie jetzt schon wieder! “Wir sollen langsam mal aufbrechen!” Ich sah kurz zu Sasuke hinüber der gesprochen hatte und an der Wand gelehnt, mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen vor der Brust da stand. “Sasuke hat Recht!” mischte sich nun auch Kakashi mit ein und ich schnalzte kurz mit meiner Zunge. “Wie die Herren befehlen!” sprach Akascha mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme und sie deutete jeweils eine knappe Verbeugung bei Sasuke und Kakashi an. Ich währenddessen verdrehte nur meine Augen. Wo waren wir hier? Im Kindergarten? “In welche Richtung müssen wir gehen?” fragte Naruto und ich sah, wie Hinata schüchtern zu ihm sah. Früher hätte ich mich über dieses Verhalten der beiden gefreut und wie ein Honigkuchenpferd gegrinst, doch heute ließ es mich vollkommen kalt. Naja, ein bisschen vielleicht. “I-Ich könnte ja m-mein Byakugan benutzten, N-Naruto-kun!” schlug die Blauhaarige vor und sie sah erst schüchtern zu Naruto, der sie breit und hoffnungslos angrinste und dann zu uns anderen. “Wie weit kannst du denn mit diesen Dingern sehen?” fragte ich desinteressiert und mit meiner gewohnt emotionslosen und kalten Stimme, während ich die Blauhaarige auch genauso ansah. Es war unwahrscheinlich, dass sie mit ihren Bluterbe die feindlichen Vampire entdecken konnte. Da hilft nicht einmal das stärkste Kekkei Genkai. Sei es das Byakugan oder Sharingan. Wir Vampire waren dazu einfach zu schnell. Ich bezweifelte auch, dass Sasuke oder Kakashi meine Fähigkeiten oder Schnelligkeit kopieren konnten. Aber bitte. Wenn sie es ausprobieren sollten, dann nur zu, aber sie werden eine bittere Enttäuschung erleben müssen. “Ich kann u-ungefähr 100 Km weit sehen!” antwortete mir Hinata auf meine Frage und so holte sie mich wieder aus meinen Gedanken, in denen ich abgetaucht war. Wie ich es gesagt hatte. Das reichte niemals um die Vampire zu finden und zu verfolgen. Auch hörte ich ein wenig Hoffnung aus ihrer Stimme heraus. Sie hatte wohl das Gefühl, dass sie bei mir wieder etwas gut machen würde, wenn sie mir nur kräftig zu Seite stand. Ich musste sie da leider enttäuschen. Sie war da bei mir, genau wie die anderen auf den totalen Holzweg. Aber irgendwie fand ich es auch von ihr richtig süß, wie sie sich so ins Zeug legte um sich bei mir zu entschuldigen. Ja, es stimmt, alle geben sich voll viel mühe, sich bei mir zu entschuldigen, die hartnäckigsten waren ja immer noch Naruto und Sasuke und ich hatte zudem noch das komische Gefühl, dass die anderen die beiden als Vorbilder nahmen und es ihnen nach machten. Auf die Dauer wurde es ziemlich lästig. Denn manchmal erwischte ich mich selber dabei, wie ich auf meinen Bett liegend überlegte, ob ich ihnen doch noch verzeihen und ihre Entschuldigungen annehmen sollte. Doch jedes mal hatte ich diesen Gedanken schnell wieder von mir abgeschüttelt, da da mein Stolz nicht mit machte. Ja, ich hatte einen sehr großen Stolz. Er konnte es schon fast mit meinen riesengroßen Dickschädel aufnehmen. Wenn ich mir was vornahm, dann blieb ich auch meistens dabei. Da könnte kommen, was wollte. “Das reicht aber leider nicht! Die könnten schon überall sein!” meinte Nana an Hinata gewandt und diese ließ etwas niedergeschlagen ihren Kopf hängen. Sofort war Naruto an ihrer Seite und klopfte ihr tröstend auf die Schulter. Schneller wie eine Ampel, war sie bei Narutos tröstende Geste wieder rot geworden. Auch rechnete ich damit, dass sie jeden Moment in Ohnmacht fallen würde. Gott! Wenn die noch so weiter machten, dann wird mir schlecht. Mit einen spöttischen laut, drehte ich mich zum Ausgang des Dorfes um und schloss meine Augen. Es wurde langsam Zeit diesen Blutparasiten den gar aus zu machen. Ganz nebenbei bemerkt, ignorierte ich mal, dass ich auch ein Blutparasit war. Ich schüttelte alle Gedanken und Gefühle von mir ab und machte mir meinen Geist frei. Dann konzentrierte ich mich darauf, vampirische Auren wahrzunehmen und sie zu spüren. Doch im ersten Augenblick spürte ich gar nichts. Verdammt! Waren die schon über alle Berge? Nein. Das konnte ich mir nicht vorstellen. Ich konzentrierte mich noch mehr und biss mir vor lauter Anstrengung leicht auf meine Unterlippe und versteifte meinen ganzen Körper. Sie mussten hier noch irgendwo sein! Doch die Frage lautete, wo? Nach ein paar weiteren Sekunden der absoluten Konzentration, spürte ich vier schwache vampirische Auren. Ich runzelte meine Stirn. Irgendwas stimmte da nicht! Ich spürte die Auren an vier verschiedenen Orten und Stellen. Hatten sich die vier etwa aufgeteilt? Aber warum? Ich dachte, sie gehörten alle zusammen! Anscheinend nicht! Es kam öfters vor, dass sich Vampire, die alleine umher streichen, sich mit anderen Vampiren zusammen taten, wenn sie das gleiche Ziel im Auge hatten. Dann, wenn sie dieses erreicht hatten, trennten sie sich wieder, da sie nichts mehr gemein hatten und jeder ging wieder seinen eigenen Weg. Man könnte es auch als eine Art kurze Zweckgemeinschaft von Vampiren betrachten, die sich nur für ein Ziel zusammen taten. “Hab ich euch!” sagte ich leise und in einen höhnischen Tonfall, als ein fieses Grinsen sich auf meinen Lippen ausbreitete. “Echt jetzt? Du hast sie?” fragte Naruto verblüfft und auch etwas überrascht und ich nickte nur knapp ihm als Antwort zu. “In welcher Richtung sind sie?” fragte Tattoo mit einer ernsten Stimme, als alle etwas näher zu mir getreten waren, außer Sasuke, der nach wie vor an der Wand lehnte. “Sie haben sich aufgeteilt! Einer ist nach Norden! Der andere nach Osten! Der nächste ist nach Süden und der letzte ist nach Westen! Ihre Auren werden immer schwächer, wir müssen uns beeilen!” erklärte ich kurz und knapp und die anderen nickten mir verstehend zu. “Gut. Dann teilen wir uns auch auf! Nana, du und Naruto folgt dem der nach Norden ist! Akascha und Kakashi gehen nach Osten! Sakura, du und Sasuke werdet nach Süden aufbrechen und Hinata und ich knöpfen uns den vor, der nach Westen abgehauen ist! Alles klar so weit?” teilte Tattoo uns in jeweils eine Richtung auf und wir alle nickten ihm zu, dass wir verstanden hatten und mit seinen Plan einverstanden waren. “Na dann wollen wir mal!” sprach Nana, schnappte sich den verblüfft drein kuckenden Naruto am Arm und war im nächsten Moment mit ihm verschwunden. “Viel Glück, Naruto-kun!” hörte ich die leise geflüsterten Worte von Hinata und ich hörte so viel Zärtlichkeit aus ihrer Stimme heraus, dass mir fast schlecht wurde. “Bis später!” trällerte Akascha und grinste mir noch kurz entgegen, ehe sie mit Kakashi ebenfalls verschwunden war. “Darf ich bitten, meine Teuerste?” fragte Tattoo Gentleman-like und mit einer zärtlichen und schmeichelhaften Stimme an Hinata gewandt, die wieder etwas rot anlief, doch dann nickte und die dargebotene Hand von Tattoo ergriff, die er ihr hinhielt. So ein Frauenheld und Schleimbatzen! Wenn Nana hier gewesen wäre, dann hätte sie ihm wieder eine Kopfnuss verpasst. Und nun standen nur noch Sasuke und ich hier vor dem Haupttor. Ich drehte mich in seine Richtung und sah ihm mit einen kühlem Blick an. “Uchiha! Mitkommen!” und nach diesen Worten war ich auch schon im Wald verschwunden. Ich machte mir nicht die Mühe auf ihn zu warten, denn ich wusste ja so oder so, dass er zu mir aufschließen würde. Und tatsächlich. Kaum eine Minute später sprang er mit seinen Pokerface neben mir her. Ich blickte ihn kurz von der Seite her an und konnte in seinen Augen lesen, dass ihm meine befehlende Worte von gerade eben, total geben den Strich gingen. Darüber musste ich fies grinsen. Ich hatte unser kleines Uchihalein wütend gemacht und ihn in seinen ach so großen Stolz verletzt. Jetzt bekam ich es ja beinahe schon mit der Angst zu tun. Und das war jetzt Ironisch gemeint. Schweigend sprangen wir nebeneinander her und kamen unserer Zielperson nur schleppend näher. War ja auch kein Wunder. Denn während er mit seiner vampirischen Schnelligkeit voran kam, lief ich schon fast im Schneckentempo. So würden wir ihn nie einholen. Doch meine eh schon knappen vampirischen Kraftreserven waren wegen der eingeteilten und viel zu wenigen Menge an Blut, welche ich jeden Tag bekam, wahrlich eingeschränkt und ich musste meine Kräfte einsparen. Sonst würde ich ihm Kraftlos gegenüber stehen und wäre schneller besiegt, als das ich Hallo sagen konnte. Und Sasuke alleine hätte eh keine Chance gegen einen Vampir. Egal wie stark er war. Er könnte ihn nur höchstens fünf, naja in Sasukes Fall zehn Minuten stand halten, bevor er zwei Löcher im Hals hatte und Blutleer zu Boden fallen würde. Ich schüttelte meinen Kopf. Über so was durfte ich jetzt nicht nachdenken. Ich würde ihn töten und nicht umgekehrt. “Wir sind zu langsam stimmts?!” Überrascht sah ich zu meiner rechten und in Sasukes emotionsloses und kühles Gesicht. Wow! Er konnte ja mitdenken! “Allerdings!” stimmte ich ihm zu und drehte mein Gesicht wieder nach vorne. Wieder herrschte eine lange Schweigepause, in der wir unsere Geschwindigkeit zwar etwas erhöht hatten, aber immer noch zu langsam waren. Ich überprüfte noch einmal, wie weit wir noch von dem Vampir vor uns entfernt waren und ich knirschte schlecht gelaunt mit meinen Zähnen. Wenn wir dieses Tempo beibehielten, dann würden wir ihn erst in Zehn Jahren einholen. Okay! Das war jetzt etwas übertrieben und zu weit her geholt! Aber das war mir in diesen Moment gerade herzlich egal. Gerade stemmte ich mich von einem Ast ab und sprang mit seiner Wucht durch die Luft, als Sasuke wieder das Wort erhob. “Benutz deine Schnelligkeit!” Ich sah ihn wieder von der Seite her an, doch dieses mal nicht überrascht sondern wütend. Wollte er sich mit diesen Befehlen vielleicht bei mir rächen, da ich ihn vorhin auch Befehle erteilt hatte? Wahrscheinlich. “Ja klar, Mr. Superschlau! Dann habe ich ihn eingeholt und du humpelst fröhlich und Kilometer weiter hinten vor dich her mitten in der Pampa!” erwiderte ich auf seine Worte und mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme. Ich drehte mein Gesicht wieder nach vorne, da dass Thema für mich abgeschlossen war und ich außerdem keine Antwort von dem Schwarzhaarigen mehr erwartete. Genau deshalb überraschte er mich ein weiteres mal, als er abermals seine Stimme erhob. Anscheinend war für ihn das Thema noch nicht vorbei. Herr Gott! Seit wann redete er überhaupt so viel und dass auch noch an einen Tag? Das war nicht mehr normal für ihn. “Dann trag mich!” Ich verfehlte fast den nächsten Ast, als ich seine Worte hörte. Was hatte er da gerade gesagt? Ich sollte ihn tragen? Bitte! Geht’s noch?! “Was?!” fragte ich ungläubig und ich riss meinen Kopf zu ihm, als ich mein Gleichgewicht wieder gefunden hatte. Ich konnte nicht anders. Ich musste seine Worte noch einmal hören! Nachher glaubte mir dann niemand mehr, dass diese Worte aus Sasukes Uchihas Mund heraus gekommen war. Ehrlich? Ich würde mir selber nicht glauben! “Du sollst mich Huckepack nehmen!” wiederholte Sasuke zähneknirschend und drückend seine Worte und nun war ich ganz sicher, dass ich mich nicht verhört hatte. Das musste sich einer mal geben! Sasuke Uchiha verlangte von mir Sakura Haruno, dass ich ihn durch die Pampa trug! In einer anderen Situation würde ich bei der Vorstellung schon schreiend vor Lachen mich am Boden wälzen und mir meinen schmerzenden Bauch halten. Ich ließ mir das ganze noch einmal durch den Kopf gehen und kam zu dem Schluss, dass es doch keine so schlechte Idee war. Wir würden ihn schneller einholen können, bevor er über alle Berge war. Innerlich gab ich mich geschlagen und ich blickte dem Schwarzhaarigen entschlossen entgegen. Als er meinen Blick erwiderte, nickte ich ihm zustimmend zu und wir beide drosselten unsere Geschwindigkeit, bis wir auf einen dicken Ast stoppten. Ich seufzte laut auf, schloss kurz meine Augen, ehe ich mich zu Sasuke mit dem Rücken hindrehte, in die Knie ging und meine Arme etwas nach hinten ausstreckte. Eher widerwillig schaute ich ihn auffordernd über meine linke Schulter entgegen. “Komm! Oder willst du da wurzeln schlagen?! Schließlich war das ganze deine Idee!” sprach ich in einen kühlen und emotionslosen Ton, doch man konnte auch leicht Sarkasmus aus meiner Stimme heraushören. Langsam setzte sich Sasuke in Bewegung und trat näher zu mir. Anscheinend kämpfte er gerade gegen seinen Stolz an. Klar, mir würde es auch nicht leicht fallen, wenn ich ein Mann gewesen wäre, mich von einer Frau tragen zu lassen. Langsam beugte er sich zu mir vor und schlang seine Arme um meinen Hals und drückte seinen Oberkörper leicht gegen meinen Rücken, während er seine Beine locker um meine Hüfte schlang. Mich überkam ein komisches Gefühl, als ich ihn unter seine Kniekehlen griff und langsam aufstand. Ich konnte dieses Gefühl nicht einordnen. Dieses ignorierend bemerkte ich, dass er gar nicht so schwer war, wie ich angenommen hatte. Vielleicht hatte ich das meinen vampirischen Stärke zu verdanken, dass ich sein Gewicht für leicht empfand. “Sakura! Niemand erfährt davon, klar! Das bleibt unter uns!” hörte ich Sasukes knurrig klingende Stimme neben meinem rechten Ohr und ich musste fies grinsen. “Schon klar!” und mit diesen Worten sprang ich mit meiner vampirischen Schnelligkeit los. Ich spürte, wie Sasuke sich enger an mich klammerte und wie er sein Gesicht in mein offenes Haar in meinem Nacken und vergrub. War aber auch kein Wunder. Denn ich raste ja mit einer mortz Geschwindigkeit durch den Wald und ein normaler Mensch, wie Sasuke einer war, sah nur noch verschwommene Konturen von der Umgebung. Und dem ein oder anderen wurde dabei schon mal schlecht oder schwindelig. Wir hatten unsere Zielperson in nur fünf Minuten eingeholt und ich tauchte hinter dem Vampir auf, der sofort stehen blieb und sich zu uns umdrehte. Ich hatte Sasuke in der Zwischenzeit wieder runter gelassen und wir beide schauten zu dem Vampir, der uns anschaute. Und dann erkannte ich ihn. Es war der gleiche, denn ich in der Gasse daran gehindert hatte, diese Frau ganz auszusaugen. Was für ein Zufall! “Du hast es also wirklich geschafft mich einzuholen, kleiner Vampir! Alle Achtung!” ergriff der Dunkelbraunhaarige das Wort und er grinste mir kalt entgegen. Ich währenddessen, stellte mich in eine Abwehrposition und ein tiefes, kehliges Knurren drang aus meiner Brust und Kehle. Er beleidigte mein vampirisches Können! Noch ein weiterer Grund in auseinander zu nehmen. “Ich habe dir vorhin schon gesagt, dass ich dich aufhalten werde!” erinnerte ich ihn an meine Worte von vorhin und der Vampir lachte kurz auf. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Sasuke sich nun auch in Kampfposition stellte und den Griff seines Kusanagi mit seinen Fingern umschloss, bereit anzugreifen. So gut wie Sasuke auch sein mochte, doch ich musste ihn trotzdem im Auge behalten. Denn unser Gegner war ein ausgewachsener Vampir, der um viele Jahre älter als ich schien und dadurch viel stärker war. Wir mussten vorsichtig sein, zumal ich nicht meine ganze Kraft einsetzten konnte und ich ein viertel von dieser eh schon für den Sprint hier her verbraucht hatte. Verdammt! Ich musste das ganze hier schnell zu Ende bringen! “Stimmt, das hattest du gesagt! Doch ich sage es dir auch noch einmal! Versuch es doch, kleiner Vampir! Doch zu schade, dass ich leider keine Zeit habe, um mit euch zu spielen!” sagte der Dunkelbraunhaarige und ich schaute ihn verwirrt in seine ebenso braunen Augen, die sich in Sekundenschnelle rot verfärbten. Und im nächsten Moment hätte ich mich über meine Blödheit selber eine reinhauen können. Denn er benutzte gegen mich und Sasuke, der auch in seine Augen geschaut hatte, Zwang. Und ich stellte fest, dass sein Zwang stärker war als meiner. Er ließ alles um mich herum vergessen und er beschwor ein Gefühl in mir hoch, dass ich noch nie gespürt hatte. Die pure Lust und die pure Leidenschaft. Ich hörte seine Stimme in meinen Hinterkopf, dass mir alles egal war und dass ich mich ganz allein auf Sasuke konzentrieren sollte. Ich gab meine Verteidigungsstellung auf und sah zu Sasuke, der links neben mir stand. Die Stimme in meinen Hinterkopf flüsterte mir zu, dass ich ihn küssen und ganz andere Sachen mit ihm machen sollte. Und als er ebenfalls sein Gesicht zu mir wandte, wollte ich es tatsächlich. Ich wollte ihn küssen! Ich wollte ihn ganz nah bei mir spüren! Also, warum das ganze nicht in die Tat umsetzten? Ich trat an ihn heran, legte meine rechte Hand in seinen Nacken, drückte mich an ihn und zog ihn zu mir herunter. Ich spürte, wie er seine Arme um meine Hüfte schlang und mich noch mehr an sich drückte. Und dann trafen sich unsere Lippen. Am Anfang war der Kuss zögernd, zurückhaltend und schon fast schüchtern, doch dann wurde er immer intensiver, leidenschaftlicher und wilder. Doch so berauschend der Kuss auch war und sich anfühlte, hatte ich das komische Gefühl etwas sehr wichtiges vergessen zu haben. Am Rande meiner Wahrnehmung nahm ich ein leises Kichern und eine leichte Bewegung war, doch ich ignorierte es. Ich konzentrierte mich nur noch auf den Mann vor mir, denn ich gerade näher fühlen wollte, als jemals zuvor. Noch während ich ihn küsste, drängte ich ihn rückwärts gegen einen Baum und nagelte seine Hände an die harte Rinde. Sasuke unterbrach den Kuss und keuchte leise auf, als er das Holz in seinen Rücken spürte, während ich meine Hände mit seinen verflochte. Als ich mich wieder vorbeugte und ihn küsste, drehte er sich blitzschnell mit mir um und drückte mich nun gegen die Rinde. Und ich wollte, dass wir nie mehr damit aufhörten. --------------------------------------------------------------------------------- sooo, das wars mal wieder von meiner seite aus!!!^^ hoffe es hat euch wieder gefallen!!! ich bemühe mich wieder schnell weiter zu schreiben, da ich hier ja nur einen kleinen zwischenstopp gemacht habe, denn sonst wäre das pitel zu lang geworden!!!!^^ bis zum nächsten Pitelchen!!!^^ glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)