I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 9: Die Sache mit dem Tierblut ------------------------------------- Hallo und einen wunderschönen guten Abend!!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen!!!!^^ danke an die leute, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben!!! NOCH MAL DANKE LEUTE, IHR SEIT ECHT DIE BESTEN!!!!^^ nun jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Lesen!!! *heiße Schokolade und Schokokekse hinstell* Die Sache mit dem Tierblut Es waren schon zwei Wochen vergangen, in denen ich wieder in Konoha war. Auf eine komische und erschreckende Weiße, fühlte ich mich hier wohler, als gedacht. Obwohl ich das alles hier hassen sollte. Ich sollte die Dorfbewohner hassen! Ich sollte die ganzen Häuser und die Straßen hassen! Ich sollte die Ninjas hassen! Ich sollte die Hokage hassen! Doch auf irgendeiner erschreckender Art und Weiße tat ich das nicht. Türlich heckte ich noch einen groll gegen die anderen Ninjas meines Alters, doch seit ich im Uchiha-Anwesen mit meinen alten Team lebte, hatte ich das komische Gefühl von Geborgenheit. Wie, als wäre ich zu meiner Familie heim gekehrt, die die ganzen Jahre über auf mich gewartet hatten! Doch auch wie oft dieses Gefühl in mir aufkeimte, ich versteckte es tief in mir und ließ es nicht eine Sekunde lang an die Oberfläche. Ich konnte und wollte nicht meine Maske abnehmen, die ich mir all die Jahre aufgebaut hatte. Also blieb ich ruhig, distanziert und kalt. In den ganzen Jahren dich ich weg war, hatte ich Sasuke immer mehr verstanden, warum er sich eine Maske aufgebaut hatte. Und ich ignorierte mal so nebenbei die Tatsache, dass ich es ihm nachgemacht hatte. “Saku-chan! Haaaalloooo! Hörst du mir eigentlich zu?!” hörte ich eine bekannte Stimme und ich kam mit einen Schlag wieder in die Wirklichkeit zurück. Ich hob meinen Blick, da ich an einen Tisch im Wohnzimmer des Uchiha-Anwesens saß und ein Buch las, welches vor mir auf der Tischplatte aufgeschlagen da lag. Ich schaute Akascha in ihre silbernen Augen und hob leicht meine rechte Augenbraue. Seit wann war sie denn hier? Ich hatte sie gar nicht bemerkt! “Hast du gehört, was ich gesagt habe?!” fragte die Violetthaarige noch einmal und ich nickte knapp und schaute desinteressiert wieder auf die Buchseite, wo ich aufgehört hatte zu lesen. Doch es war eine große Lüge! Denn ich hatte keinen blassen Schimmer, was sie gesagt hatte. “Na dann komm, wir müssen los! Ich kann nämlich nicht länger warten!” rief Akascha, als sie sich zur Tür umdrehte. Ich hob wieder meinen Kopf und schaute ihren Rücken mit hochgezogener Augenbraue an, doch ich bewegte mich keinen Zentimeter. “Wohin?!” fragte ich in einem desinteressierten Ton und Akascha blieb stehen und stöhnte genervt auf. “Na ins Krankenhaus! Ich brauche meinen Nahrungsnachschub! Ich dachte, du hast auch Hunger! Du hast mir doch nicht zugehört, ich wusste es!” rief die Violetthaarige etwas wütend, als sie sich mit einem Schwung zu mir umdrehte und mich aus ihren Silberfarbigen Augen funkelnd ansah. Ich seufzte, meine Augen verdrehend auf und erhob mich langsam. Eins hatte ich bei meiner Teamkollegin in der Zwischenzeit gelernt. Wenn sie Hunger hatte, ging sie schnell an die Decke und wird unausstehlich und zickig. Und nur so nebenbei, bemerkte ich, wie auch meine Kehle etwas brannte und nach Blut verlangte. Seitdem wir hier waren und nur begrenzte Mengen an Blut bekamen, brauchten wir nach eineinhalb Tagen neue Nahrung. Und ich hatte am Anfang recht gehabt! Das Konservenblut schmeckte alt, war arschkalt und hatte den Geschmack von verfaulten Früchten! Einfach widerlich und ekelhaft! Aber was sollten wir machen? Uns blieb ja nichts anderes übrig. “Ich komme ja schon!” sagte ich mit einer kühlen, doch genervten Stimme. Seitdem ich nicht mehr regelmäßig meine ganze Menge an Blut mehr bekam, zierten unter meinen Augen dunkle Schatten. Doch ich war nicht die einzige, die es so ging. Nana, Tattoo und auch Akascha hatten dunkle Schatten unter ihren Augen und ich konnte oft beobachten, wie die drei mit hungrigen Blicken den Dorfbewohnern nach schauten. Ich selber hatte das gleiche Bedürfnis, was ich zähneknirschend feststellen musste. Die verschiedenen Düfte, die in der Luft um uns herum schwebten, waren manchmal zu verlockend, doch ich verbot mir meinen Vampirischen Instinkten nach zu geben, genauso wie die anderen! Dazu fürchteten wir zu arg Zeros Zorn! Wir hatten mittlerweile das Uchiha-Anwesen und dessen Viertel längst verlassen und wir schritten still nebeneinander her laufend die Straßen von Konoha zum Krankenhaus entlang. Der Blick der Dorfbewohner klebte praktisch auf unseren Körpern, doch ich ignorierte diese vollkommen, nicht das ich doch noch in Versuchung geriet. Selbst Akascha hielt ihren Blick gesenkt und schaute starr zu Boden und machte nicht einmal den Versuch irgendwelche jungen Burschen nachzuschauen und nach zu schwärmen. Das zeigte mir, wie sehr sie schon ausgehungert war. Vor dem Krankenhaus angekommen, traten wir in dieses ein und liefen durch die Eingangshalle zum Empfangstresen, wo zwei Krankenschwestern standen. “Hallo! Was kann ich für euch den tun?!” fragte eine rundliche Braunhaarige, schon etwas ältere Frau und sie sah uns mit einen fragenden und teils abwarteten Blick an. “Wir sind hier um zwei Blutkonserven abzuholen!” erklärte ich in einen desinteressierten Ton knapp und nun war ich es, die die Frau abwartend und kühl anschaute. “Das geht nicht!” Ich sah die Braunhaarige mit einer hochgezogener Augenbraue etwas ungläubig an. Hatte ich mich da gerade verhört? Ich hatte mir doch tatsächlich eingebildet, dass diese olle Kuh uns das verweigerte, was wir so sehr brauchten. Ich schaute kurz zu Akascha hinüber, die ebenfalls die Braunhaarige ungläubig anschaute. “Pardo, ich glaube ich habe mich gerade verhört! Was sagten sie gerade?!” fragte ich sie mit einer gespielt freundlichen und süßlichen Stimme, doch blieb mein Blick emotionslos und kalt. “Sie haben schon richtig verstanden! Ich kann ihnen beiden keine Blutkonserven geben!” erklärte die Braunhaarige wieder in einen unhöflichen Ton und langsam aber sicher verlor ich meine eh schon begrenzte und sehr sehr kurze Geduld. “Meine Kollegin hat Recht! Die Blutkonserven sind für Notfälle da und wir dürfen keine einfach so hergeben!” mischte sich nun auch die andere Krankenschwester ein, die neben der Braunhaarigen stand. Mein Blick wanderte von der Braunhaarigen zu ihr. Sie war so etwa in meinem Alter und hatte lange Giftgrüne Haare. Eigentlich eine ganz süße Maus, wenn sie mir nicht gerade in die Quere kommen würde. Ich seufzte gespielt auf, trat näher zum Tresen, stemmte meine Arme auf den Holz ab und beugte mich etwas zu dem Beiden vor. “Gut! Dann spielen wir mal ein kleines Spielchen!” fing ich mit einer gespielt ruhigen und süßlichen Stimme an, während meine Augen sich hellrot verfärbten und meine Reißzähne sichtbar wurden, wenn ich meinen Mund öffnete. Die beiden Frauen zuckten zusammen und starrten mich mit geweiteten Augen an, doch ich ignorierte das. “Die Regeln sind ganz einfach! Ihr gebt uns dass, was wir wollen oder wir werden ziemlich ungemütlich! Ungemütlich in der Form, wir werden über den Tresen springen, hinter euch auftauchen, euch packen und ganz langsam euren Kopf zur Seite schieben und unser Blut von euch beiden holen müssen! Denn unsere Geduld ist jetzt ganz erschöpft und unser Hunger zu groß! Also, entscheidet euch für eine von den Möglichkeiten, doch ich hoffe für euch, dass ihr die Richtige wählt! Ich persönlich hätte ja nichts dagegen, wenn ich euer Blut trinken würde, doch es geht auch etwas harmloser! Egal, was ihr jetzt macht, in allen beiden Varianten habt ihr schon mal verloren, denn die Hokage hat uns erlaubt, uns so viel Blutkonserven zu holen wie wir nur wollen und wir würden auch nicht zögern uns an euch zu bedienen! Wie sagt man an dieser stelle so schön?! Ach ja! Game over!” erklärte ich immer noch mit einer süßlichen und ernsten Stimme und die beiden Frauen schluckten wieder auf, als sie mir in meine immer noch hellroten Augen schauten, die alles wahrnehmen konnten. Ich konnte jeden Gesichtszug von den beiden wie in Zeitlupe sehen. Ja sogar jedes einzelne Staubpartikel, welches in der Luft um uns schwebte, erkannte ich sofort. “Also wenn ich an eurer Stelle wäre, dann würde ich meinen Arsch bewegen und zwei Blutkonserven holen!” mischte sich nun auch Akascha mit ein, als sie neben mich trat und die zwei ebenfalls mit hellroten Augen gefährlich anschaute. “Tut was sie sagen!” ertönte eine bekannte Stimme und ich spürte, wie eine Person näher zu mir und Akascha trat. Aus den Augenwinkeln sah ich in die Richtung, wo die Person war und erblickte Blondes Haar. Es war keine andere als Ino Yamanaka, die mit einen Arztkittel bekleidet neben mir zum stehen kam. Seit wann war sie den bitte eine Ärztin oder besser gesagt eine Medic-nin? Ich dachte sie würde für immer in den Blumenladen ihrer Familie arbeiten! Doch sie hier mit einen weißen Kittel zu sehen, war doch etwas überraschend. “A-Aber… Yamanaka-san!” fing die Braunhaarige protestierend an und Ino schenkte ihr einen finsteren Blick. “Rede ich vielleicht so undeutlich?! Ihr habt gehört, was Sakura gesagt hat! Sie haben die Erlaubnis von Hokage-sama bekommen! Und ich habe es sogar schriftlich!” fauchte die Blonde los und so schnell konnte ich gar nicht kucken, wie die beiden Krankenschwestern verschwunden waren. “Ihr seht nicht gut aus!” stellte Ino idiotischerweise fest und ich schnaubte darauf nur auf. Natürlich sah ich mit den verdammten dunklen Schatten unter meinen Augen nicht gut aus! Ich antwortete ihr jedoch nicht und schaute stattdessen in die Richtung, wo die beiden Krankenschwestern verschwunden waren. Wieso brauchten die beiden Puten so lange? “Ja, ich sah schon mal besser aus! Die ganzen Jungs rennen ja schon weg, wenn ich sie nur ansehe! Ehrlich?! Schau ich so schlimm aus?!” fragte Akascha Ino, die kurz aufkicherte und mit der Violetthaarige ein Gespräch über das Aussehen anfing. Ich verdrehte nur meine Augen und ich freute mich schon wieder darauf daheim zu sein. Ich stockte. Das hatte ich jetzt nicht wirklich im ernst gedacht oder?! Witzig! Ich nannte das Uchiha-Anwesen schon mein Zuhause! Ganz ehrlich? Konoha tat mir nicht gut! Ganz und gar nicht! Nach einer Ewigkeit, so kam es mir jedenfalls vor, kamen die beiden wieder angewackelt und drückten jeweils mir und Akascha einen Beutel voller Blut in die Hand. “Na geht doch!” rief ich leise, während Akascha neben mir nur leise aufkicherte. “Lass uns abhauen! Die Luft ist mir hier so stickig!” sagte ich in einen stichelnden Ton zu Akascha, doch mein Blick haftete mit einen verachtenden Ausdruck auf Ino, die mich mit etwas geweiteten Augen ansah, ehe sie betroffen zu Boden schaute. Ich ließ einen abfälligen Laut hören, ehe ich mich zum Ausgang wandte und einen Schritt zu diesen hin trat. “Sakura Haruno! Bleib stehen!” Inos Stimme war im ganzen Eingang zu hören und ich blieb stehen. Natürlich waren jetzt alle Augen auf mich und Ino geheftet und es wurde ziemlich leise um uns herum, da die Leute ja selbstverständlich was mitbekommen wollten. Ich hörte Ino unkontrolliert schnaufen, vor unterdrückter Wut vielleicht, doch ich drehte mich nicht um und sagte auch kein Wort. “Ich weiß, dass ich damals ein eingebildetes, naives und zickiges Miststück war! Ich weiß, dass ich dich mit meinem Verhalten zu tiefst verletzt habe! Ich weiß, dass ich auch daran mit Schuld war, dass du von deinen Eltern und aus deinem, unseren Heimatdorf abgehauen bist! Ich habe meinen Fehler zu spät erkannt und als ich ihn wieder gut machen wollte, warst du schon weg! Deshalb hole ich es jetzt nach! Ich weiß, dass es zu spät kommt, doch es tut mir so unendlich Leid, was ich getan habe! Es tut mir Leid und auch den anderen tut es Leid! Gib mir und den anderen noch eine zweite Chance! Du wirst sehen, wir werden alles besser machen, als damals! Bitte Sakura!” rief Ino am Anfang ziemlich laut, doch zum Schluss hin wurde sie immer leiser und ihre Stimme immer brüchiger! Ich hörte auch ein leises schlutzen von ihr. Ich konnte es nicht fassen, doch ihre Worte hatten mich berührt! Doch so einfach ging das nicht! Sie mussten mir schon wirklich beweißen, dass sie es ernst meinten und da reichte keine lahme Entschuldigung! Ich drehte mich halb zu ihr um und sah ihr mit einen emotionslosen Gesichtsausdruck und mit einen gefühllosen Blick in ihr verweintes Gesicht. Ich konnte aufkeimende Hoffnung in ihren Hellblauen funkelnden und verweinten Augen sehen, doch die erstickte ich mit meinen nächsten Worten im Keim. “Bist du fertig?!” fragte ich sie desinteressiert und mit einem kühlen Ton und die Blonde starrte mich geschockt an. Als sie nicht antwortete, drehte ich mich wieder um und verließ mit Akascha an meiner Seite das Krankenhaus, eine geschockte und weinende Ino hinter mir lassend. Zwei Tage später saß ich wieder im Wohnzimmer des Uchiha-Anwesens am Esstisch mit überschlagenen Beinen. Ich stützte mich mit meinen linken Ellenbogen auf der Tischplatte ab, während ich mit meiner freien Handfläche meinen Schief gelegten Kopf stützte. Mein rechter Unterarm lag locker auf den Holz vor mir und ich trommelte mit meinen schwarz lackierten Fingernägeln auf das Holz unter mir ein. Das leichte nervige Geräusch, was daraus entstand echote im ganzen Raum, doch ich ignorierte es und sah stattdessen mit einen emotionslosen, kalten und vor allem sturen Blick in die Haselnussbraunen Augen meines Gegenübers. Es war niemand anderes als Tsunade, die gegenüber von mir saß und mich abwartend und teils auch schon angesäuert anschaute. Und sie war nicht die einzige, die hier noch im Raum war. Links und Rechts an den anderen Tischenden des Viereckigen Holztisches saßen Naruto und Sasuke, an der Wand hinter der Hokagen lehnte Kakashi mit seinen Pornobuch in der Hand und in diesen vertieft. Hinter mir, auf den schwarzen Sofa, das an der Wand stand, saßen Akascha, Nana und Tattoo und alle drei schauten unschuldig im Raum herum. Diese Verräter! Und die nannten sich Freunde! Ich sah die Hokage immer noch stur in die Augen und trommelte eifrig mit meinen Fingernägel weiter auf den Tisch, wohl wissend, dass die Hokage bald platzen würde, denn ihre rechte Augenbraue zuckte schon gefährlich. Doch es war mir egal ob sie gleich wie eine Bombe in die Luft gehen würde. Denn es gab einen Grund, warum wir alle hier und die Hokage schweigend saßen. Und dieser Grund stand nicht weit von mir entfernt unschuldig auf den Tisch. Um genauer zu sein, es war ein Weinglas! An sich ja noch nichts schlimmes. Doch das was in dem Glas war, das war mehr wie schlimm! Die Godaime war doch tatsächlich auf die bescheuerte Idee gekommen, uns mit Tierblut abzuspeisen! In diesem Fall war es Schweineblut! Doch es war eine bodenlose Frechheit! Erst dieses halb vergammelte Konservenblut und jetzt das! “Sakura! Wie lange soll ich noch warten?!” polterte auch schon Tsunade mit lauter Stimme los, doch ich sah sie unbeeindruckt an. “Vergesst es! Ich trinke dieses widerliche stinkende Gesöff nicht! Die arme Sau! Die tut mir echt Leid!” gab ich ebenfalls mit wütender Stimme zurück und ich schaute kurz die rot viel zu dünnflüssige Flüssigkeit im Weinglas angeekelt an, ehe ich wieder der Godaime in die Zornfunkelnden Augen sah. “Ach?! Und die Menschen, die ihr aussaugt, die tun dir nicht leid?!” rief Tsunade wütend aber auch mit Sarkasmus mir entgegen und ich grinste sie leicht schief an. “Nein!” antwortete ich ihr schlicht und sie starrte mich einen Augenblick lang sprachlos, ungläubig und etwas geschockt an. Einen Ausdruck, den man bei der Hokage nicht all zu oft zu Gesicht bekam. “Sakura, es ist nur zu deinem Besten!” fing nun auch Kakashi an und mein emotionsloser und nun wieder gelangweilter Blick wanderte zu ihm. “Genau Sakura-chan! Kakashi-Sensei hat Recht!” mischte sich nun auch Naruto lautstark mit ein und er schaute mich mit seinen breiten Grinsen an, genau wie Sasuke, der aber seinen gefühllosen Blick beibehielt und nur seine Arme vor der Brust verschränkte. Glaubten die wirklich, dass ich so schnell aufgebe?! Wenn ja, dann hatten die sich aber getäuscht! Denn ich hatte einen von Geburt an dicken Dickschädel, den ich früher leider nicht so oft gezeigt hatte! An mir würden die sich noch die Zähne ausbeißen! “Ich bleibe so lange hier sitzen, bis du es getrunken hast!” Ich hob meine recht Augenbraue und sah die Blonde desinteressiert an. Drohte sie mir gerade?! Wahrscheinlich. Denn sie hatte sich etwas vorgebeugt und sie klopfte mit ihren rechten Zeigefinger auf den Tisch, um ihre Worte noch zu unterstreichen. Ich hörte auf, mit meinen Fingernägeln auf den Tisch zu klopfen, lehnte mich stattdessen seufzend in meinen Stuhl zurück und verschränkte meine Arme vor der Brust. Doch ich sah Tsunade weiterhin nur stur ins Gesicht. “Dann hätten wir jetzt ein kleines Problemchen! Denn ich werde es nicht trinken!” sagte ich mit meiner gewohnt kühlen Stimme und alle anwesenden, mit Ausnahme von den Vampiren seufzten genervt auf, ja sogar Sasuke. Das hier würde noch ein sehr langer Nachmittag werden. Wieder kehrte eine sehr lange Schweigepause ein, ich glaub es war so eine halbe Stunde, die ich damit schweigend verbrachte mit der Hokage einen böse kucken Duell auszufechten. Keiner von uns beiden würde so schnell aufgeben, das stand schon mal fest. “Sakura, trinks doch einfach! Ich habe keinen Bock mehr hier so idiotisch herum zu sitzen!” rief irgendwann Nana los und durchschnitt so die Stille im Raum. Tattoo und Akascha nickten hastig, was ich aber nicht sehen konnte, da ich mit den Rücken zu den dreien saß, doch mein Blick verdunkelte sich automatisch. “Ruhe auf den billigen Plätzen da hinten! Wieso sollte ich es trinken?! Ihr weigert euch doch genauso! Lieber schiebt ihr mich vor, nur weil ich die jüngste von uns vieren bin! Aber bitte, ich lass euch gern den vortritt!” zischte ich wütend, als ich mich doch zu ihnen umdrehte und ich schaute alle drei finster an. Doch diese schüttelten nur schnell ihren Kopf und wandten sich angewidert von mir ab. “Nee, lass mal stecken!” sagte Nana mit einer angeekelten klingenden Stimme, als sie in eine andere Richtung sah. “Gottes willen! Bloß nicht!” sprach Tattoo seine Meinung laut aus und er rümpfte seine Nase. “Mir ist schon von dem Geruch schlecht! Da werd ich das Zeug bestimmt nicht trinken!” erklärte Akascha und sie rümpfte wie Tattoo nur ihre Nase und schaute in eine andere Richtung. “Verräter und Feiglinge!” sagte ich leise, doch war es noch gut für die anderen verstehbar, als ich mich wieder zu der Hokage wandte und meine Arme wieder vor der Brust verschränkte. “Dann bist du aber auch ein Feigling, Sakura-chan! Du trinkst es ja auch nicht! Echt jetzt!” rief Naruto frech grinsend und ich spießte ihn mit einem Killerblick der Superlative auf. “Ach ja?! Dann will ich dich mal sehen, wenn du vor deiner Nase was abgestellt bekommst, dass nach verdorbenen und verwesten Früchten riecht und du schon beinahe gezwungen wirst, dies zu essen!” zischte ich sauer und Narutos Grinsen verschwand, als der Blonde hart schlucken musste. Wahrscheinlich stellte er sich meine Worte gerade bildlich vor, denn er schüttelte sich und verzog angewidert seinen Kopf. “Na wenigstens einer hats kapiert!” seufzte ich, als ich kurz meine Augen schloss und dann wieder zu Tsunade schaute. An ihren Blick erkannte ich, dass ich aber nicht drum herum komte dieses Zeug zu schlucken. Innerlich geschlagen seufzte ich auf und sah zu dem Weinglas, welches knapp vor mir auf den Tisch ganz unschuldig stand. Von wegen unschuldig! “Gut ihr habt gewonnen! Mir bleibt eh nichts anderes übrig oder?!” fragte ich nach und Tsunade nickte zustimmend. “Stimmt! Dir bleibt nichts anderes übrig!” stimmte sie mir zu und sie sah meine innerliche Kapitulation erleichtert und zufrieden entgegen. Ich schluckte hart, als ich meinen rechten Arm hob und ihn langsam zum Glas wandern ließ. Mit zittrigen Fingern umschloss ich das Glas widerwillig. Ich verzog Angewidert mein Gesicht, als ich das Glas langsam hoch hob. Alle Augen klebten auf mir und beobachteten wie ich langsam das Glas immer weiter hoch hob. Ich fühlte mich gerade im Moment, wie ein kleines Mädchen, dass seinen Hustensaft nicht nehmen wollte. Aber was sollts! Wenn ich es jetzt trinke, dann hatte ich meine Ruhe und konnte mich schmollend in meinen Zimmer verkriechen. Ich hatte meine Augen geschlossen und atmete noch einmal tief durch. “Ich schwöre es euch! Dass bekommt ihr noch zurück!” fing ich mit erstickter Stimme an, als ich das Glas in meiner Hand auf Gesichtshöhe hob und ich die Shinobis vor mir mit einen stechenden Blick ansah. Doch diese sahen mir nur gespannt zu und mein Blick glitt wieder zum Glas mit der ekeligen roten und fiel zu dünnen Flüssigkeit. Ich atmete noch einmal tief ein, ehe ich das Glas über meinen Kopf kurz hochhob, wie bei einen Anstoß. “Prost!” rief ich leise, als ich meine Augen zusammen kniff, das Glas an meine Lippen ansetzte und alles mit einem Schluck austrank. Es schmeckte noch ekeliger, als es roch! Das dünnflüssige Blut rann meine Kehle herunter und ich musste einen Würgreiz unterdrücken. Es war Arschkalt, schmeckte nach Arsch und Friedrich, war fiel zu fad und hatte eine widerliche Note von verfaulten und verdorbenen Früchten! Einfach gesagt widerlich! Als ich auch den letzten Schluck ausgetrunken hatte, stellte ich das Glas mit einen polterten Geräusch zurück auf den Tisch, während ich immer noch meine Augen zusammen gekniffen und mein Gesicht immer noch angewidert verzogen hatte. Tsunade, Naruto, Kakashi und sogar Sasuke hatten sich näher zu mir gebeugt und sahen mich neugierig an. “Und?!” fragte Tsunade vorsichtig und besorgt, doch auch mit einer kleinen Spur Neugier. Ich öffnete langsam meine Augen und schaute die Blonde an. Ich spürte, wie mir schlecht wurde und mein Magen sich langsam umdrehte, da er ein anderes Blut gewohnt war. “Und wieder raus!” rief ich Schulterzuckend und mit so einer Gelassenheit, wie ich es nur ganz selten zusammen bekam. Auch schaffte ich es noch sarkastisch zu klingen. Ich sprang schnell von meinen Stuhl auf, presste meine Hand vor den Mund und rannte aus den Raum Richtung Badezimmer. Ich hörte noch mit halben Ohr, wie Tsunade enttäuscht aufseufzte und spürte die Blicke von allen Anwesenden auf meinen Rücken, bis ich um die Ecke gebogen war. Vor dem Badezimmer angekommen, riss ich die Tür auf und stürzte zum Klo. Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig den Deckel zu heben, als ich mich auch schon über der Schüssel erbrach und das ganze Blut, welches ich gerade noch herunter geschluckt hatte, wieder heraus kam. Meine Kotzgeräusche waren wahrscheinlich noch bis zum Wohnzimmer zu hören, doch das war mir im Moment so was von egal! Als alles wieder draußen war, spülte ich runter, denn das ganze Kloinnere war voll mit Blut, ehe ich zitternd aufstand und zum Waschbecken wankte. An diesen angekommen, stützte ich mich an diesem ab und atmete erst mal tief durch, ehe ich das Wasser aufdrehte und mir mit Hilfe meiner rechten Hand etwas von diesen in meinen Mund schöpfte. Ich spuckte das Wasser zurück ins Becken, welches sich leicht rot verfärbt hatte. Als ich den widerlichen Geschmack wieder aus meinen Mund hatte, trocknete ich diesen an einen Handtuch ab. Mein Blick fiel auf den Spiegel, der über den Waschbecken an der Wand hing und ich sah mein Spiegelbild ins Gesicht. Ich sah richtig scheiße aus! Mein Gesicht war noch fiel blasser als sonst und das ließ die dunklen Schatten unter meinen Augen noch stärker hervor treten. Sie sprangen einen förmlich ins Gesicht! Ein fremder würde jetzt denken, wenn ich ihn anschauen würde, dass ich Todkrank sei. Über diesen Gedanken musste ich leise lächeln. Leise aufseufzend stemmte ich mich vom Waschbecken ab und schritt mit schlappen Schritten zurück ins Wohnzimmer, wo die anderen immer noch saßen und zu mir sahen, als ich im Türrahmen erschien. “Du siehst blass aus! Hast du was falsches gegessen?!” fragte mich Tattoo belustigt und er lachte sogar leise auf. Ich formte meine Augen zu schlitzen und ein gefährliches fauchen und knurren verließ meine Kehle, als ich in zornfunkelnd anschaute. “Jetzt reichts!” knurrte ich immer noch gefährlich, als ich verschwand, neben Tsunade wieder auftauchte und die Weinflasche, wo das Schweineblut drinnen war in die Hand nahm. Alle Anwesenden schauten mich irritiert an, doch ich ignorierte sie, denn ich nahm nur noch den immer noch lachenden Schwarzhaarigen wahr, der nicht auf mich achtete. Blitzschnell verschwand ich wieder und tauchte dicht vor Tattoo wieder auf, der mit Lachtränen in den Augen verwundert zu mir aufsah. Schnell hatte ich mich auf seinen Schoß gesetzt, meine freie linke Hand in seinen Haaren vergraben und seinen Kopf in den Nacken gelegt. “Was….?!” fing der Schwarzhaarige verwirrt an, doch ich ließ in nicht ausreden, sonderst stopfte ihm die zuvor von mir noch geöffnete Weinflasche in den Mund und hielt meinen Griff so eisern, dass er sich nicht mehr bewegen konnte und er die Flasche nicht von sich stoßen konnte. Seine Türkisfarbenen Augen weiteten sich geschockt, als er begann, das ganze Tierblut Schluck für Schluck herunter zu schlucken. Er versuchte sich trotzdem verzweifelt sich aus meinen starken Griff zu befreien, doch ich ließ nicht locker und verfestigte diesen nur. Alle Blicke waren entsetzt auf mir und auf Tattoo gerichtet und die Hokage und mein altes Team sahen mich mit offenen Mund und aufgerissenen Augen an, während die beiden Vampir Frauen nur aufseufzten und grinsend ebenfalls zu mir und den Schwarzhaarigen schauten. Dieser hatte mittlerweile schon die Hälfte der vollen Flasche geschluckt, doch ich hatte nicht die Absicht ihn jetzt schon laufen zu lassen. “Ja! Toll machst du das! Trink schön alles aus!” rief ich ihn mit kühlem Sarkasmus zu und ihm blieb nichts anderes übrig als weiter zu trinken. Als die Flasche leer war und er den letzten Schluck getrunken hatte, entfernte ich mich von ihm und stand von seinem Schoß auf. Sofort würgte Tattoo auf, sprang auf und nun war er es, der Richtung Badezimmer verschwand. “Verkotz dich fei nicht!” rief ich ihm nach und ein fieses Grinsen schlich sich auf meine Lippen, während mich die anderen immer noch ungläubig anschauten. “Er hat das ganze Blut getrunken!” sprach Tsunade leise und abwesend, während ich wieder zu meinen Platz an den Tisch zurück kehrte und die leere Flasche an den Tisch abstellte. “Sakura! Das war etwas zu heftig oder?!” fragte mich Nana vorwurfsvoll und ich sah sie immer noch fies grinsend an. Doch antwortete ich ihr nicht. “Also ich fand, er hat es verdient!” kicherte Akascha leise, als ich mich auf meinen Stuhl fallen ließ und mein grinsen noch fieser wurde, als ich würg Geräusche von Tattoo aus den Badezimmer vernahm. Mein altes Team und Sensei sahen mich immer noch ungläubig an und Naruto schien zum ersten mal Sprachlos. “Tja, strafe muss sein! Niemand macht sich ungestraft über mich lustig ohne mit den Konsequenzen zu rechnen!” sagte ich immer noch fies grinsend, als ich mich tiefer in meinen Stuhl lümmelte und meine smaragdgrünen Augen genüsslich schloss. --------------------------------------------------------------------------------- sooo das wars mal wieder von mir!!!!^^ hoffe es hat euch wieder gefallen!!! na dann, bis zum nächsten pitel und ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben!!!!^^ glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)