I hate my old freands and my old life!!! von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 6: Heimreise und alte Erinnerungen ------------------------------------------ Hallihallohalöchen und einen wunderschönen, leider verschneiten guten Morgen, Tag oder auch schon Abend! ich bedanke mich bei den Leuten, die so nett waren und mir fleißig kommis geschrieben haben!^^ Echt ihr seit der Hammer! Danke noch mal leute! auch wünsch ich euch noch mal, obwohl es schon etwas her ist, ein frohes neues Jahr!^^ jaaa, dies hier ist leider nur ein Überbrückungskap, denn erst im nächsten kommt Saku nach Konoha! ich wollte davor noch Sakus Vergangenheit aufdecken, wie sie zu Zero gekommen ist! naja, ich will ja mal nicht zu viel verraten! ich sag nur noch, viel Spaß beim Lesen! *popcorn, chips und cola hinstell* Heimreise und alte Erinnerungen Schlecht gelaunt lief ich am nächsten Tag mit meinen alten Team und den drei anderen Vampiren durch den Wald, auf den Weg zurück nach Konoha. Ich ging ganz hinten und bildete so das Schlusslicht unseren kleinen Truppe. Innerlich fluchte ich sämtliche Flüche, die ich kannte vor mir hin und all diese waren nur ganz alleine an Zero gewandt. Ich hatte versucht mit ihm zu reden, oh ja, dass hatte ich und nicht gerade in den leisesten Ton, doch nichts hatte es gebracht. Zero ließ sich nicht überreden oder erweichen und ich hatte einige Tricks probiert, doch erfolglos. Und nach einer schlaflosen Nacht, die ich mit Fluchen verbracht hatte, musste ich mich trotzdem meinen Schicksal ergeben. Aber das es mir nicht passte, dass ich zurück nach Konoha musste, das zeigte ich dennoch jeden nur zu überdeutlich und nicht nur einmal. Den ganzen Morgen war ich schon damit beschäftigt meine schlechte Laune an die anderen auszulassen. Und das führte auch dazu, dass ich ganz hinten lief, denn egal wer mich aufzumuntern versuchte oder einfach nur mit mir zu plaudern versuchte, kassierte von mir einen finsteren Blick der aller finstersten und wurde daraufhin auch noch von mir angeknurrt. So hatte ich es geschafft, das sie alle mich in Ruhe ließen, ja sogar Naruto, der es schon ganze Fünf mal versucht hatte mit mir zu reden, aber jedes mal kläglich gescheitert war und ich konnte in aller Seelenruhe hier in meinen Selbstmitleid ertrinken. So in Gedanken, schaute ich zu meinen Reisegefährten und beobachtete, wie Tattoo und Nana sich mal wieder lauthals stritten und Nana schon wieder feuerrote Haare bekommen hatte. Ich schüttelte meinen Kopf und wanderte mit meinen Blick weiter. Kakashi lief neben Naruto und las wie immer in seinen Buch, während Naruto ihm was von Ramen vorschwärmte, die er essen wollte, wenn wir in Konoha angekommen sind. Merkte der Kerl gar nicht, dass Kakshi ihn nicht eine Sekunde lang zuhörte? Wahrscheinlich nicht, denn er plapperte munter weiter. Sasuke lief hinter den beiden und er hatte seine kalte und emotionslose Maske aufgesetzt, während er schweigend weiter lief. Ich schloss kurz meine Augen und seufzte leise, als ich jemanden neben mir spürte. Sofort öffnete ich meine Augen und war für einen weiteren Knurr-und-böse-kucken-Wettbewerb bereit. Ich sah zur Seite und sah Akascha links neben mir her laufen. Ich schenkte ihr, wie jeden anderen auch, der es wagte, mir nur einen Meter näher zu kommen, einen finsteren und äußerst kalten Blick. Doch zu meiner Überraschung ignorierte die Violetthaarige meinen Blick gekonnt und schritt ruhig weiter neben mir her. Na gut, wenn es so nicht ging, dann versuchte ich es eben mal mit knurren. “Du kannst aufhören zu schmollen Saku-chan!” sagte Akascha nach einer weile des schweigends mit einen lächeln auf ihren Lippen und ich nutzte diese einmalige Chance. Sofort kassierte sie noch einen finsteren Blick und als Bonus bekam sie nun sogar mein gefährliches Knurren zu hören. Ich grinste innerlich, denn jetzt würde sie wie all die anderen davor aufgeben und mich wieder in Ruhe lassen. Doch Fehlanzeige, wie ich bedauernd nach einigen Sekunden feststellen musste. Akascha seufzte nämlich nur und wandte ihr schönes Gesicht zu meinem. “Du benimmst dich kindisch!” sagte sie und ich schenkte ihr einen kalten Blick. “Tse!” machte ich nur und drehte meinen Kopf demonstrativ in eine andere Richtung. “Mensch jetzt hör endlich auf mit diesem Theater! Du machst mich noch ganz kirre!” rief Akascha wütend und ich zuckte kurz zusammen. Nicht aus furcht oder ihrer Worte. Nein. Das war es nicht. Es war ihr Ton, der mich überraschte. Ich hatte sie die ganze Zeit über, die ich sie schon kannte noch nie wütend erlebt. Also warum ausgerechnet jetzt? Nur weil ich hier herum schmollte und in meinen Selbstmitleid badete? Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihr und sah in ihre silberfarbigen Augen, die mich wütend anfunkelten. “Ja, okay! Ich höre ja schon auf zu schmollen! Bist du jetzt zufrieden?!” fragte ich genervt und ich sah sie abwartend an. Ich beobachtete, wie ihr die Wut aus ihren Augen und ihren Gesichtsausdruck wich und sie wieder fröhlich wurde, so wie ich sie kannte. Sie nickte mir lächelnd zu und strich sich gleichzeitig eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. “Ja, jetzt bin ich wieder zufrieden!” sagte sie immer noch lächelnd, während ich immer noch etwas brummig wieder nach vorne sah. Akascha öffnete ein weiteres mal ihren Mund und setzte schon an zu sprechen, doch ich kam ihr zuvor. “Ich weiß was du jetzt sagen willst! Das ich es eh nicht mehr ändern kann, dass ich auf diese verfluchte Mission mit muss! Doch ein bisschen schmollen ist doch noch erlaubt oder?!” fragte ich und ich sah wieder zu ihr. Akascha lächelte immer noch, als sie ihren Blick nun von meinen nahm und vor sich nach vorne schaute. “Du schmollst aber schon den ganzen Tag! Meinst du nicht, dass es mal reicht?! Und du bist doch kein kleines Kind mehr, das eine Woche durchschmollt und mit keinen mehr redet, nur weil es den Lolli nicht bekommen hat, denn es wollte!” sagte Akascha in einen ernsten Ton und nun sah ich ebenfalls wieder nach vorne. Doch ich konnte nicht verhindern, das sich ein kleines Schmunzeln auf eine Lippen schlich. “Nein, du hast recht! Ich bin kein kleines Kind mehr, sondern eine erwachsene Frau!” sagte ich und ich spürte den Blick Akaschas auf mir. “Genau!” pflichtete sie mir bei und ich merkte, wie meine Laune sich ein bisschen wieder hob. Nach einer Zeit, die wir genutzt haben schweigend nebeneinander herzulaufen, wurde es immer dunkler um uns herum, da es schon gegen Abend war. Tattoo und Nana hatten ihren kleinen Streit Smaltalk beendet und liefen wie alle anderen schweigend den Weg entlang. Ja, selbst Naruto hatte es nach einer langen Zeit gespannt, das ihm sein Sensei nicht zugehörte und nun lief er schmollend neben ihm her. Nach noch einer kurzen weile blieb Kakashi plötzlich stehen und ich, genau wie die anderen machten es ihm nach und sahen ihn fragend an. “Wir werden hier übernachten! Es ist ja schon dunkel und wir haben den ganzen Tag über keine Pause gemacht!” erklärte er und wir alle nickten ihm zu. Schnell hatten wir uns ein Lager aufgebaut und Sasuke zündete gerade mit Hilfe seiner Feuerkugel das Holz an, welches als Lagerfeuer diente. Als wir uns alle um dieses setzten, wandte ich mich an Tattoo. “Tattoo checkst du mal die Gegend nach Feinden ab?!” fragte ich den Schwarzhaarigen und ich sah in seine Türkisfarbene Augen. Generell ist er ziemlich hübsch. Er hatte lange schwarze Haare, die er sich im Nacken mit einen weißen Band zusammen gebunden hatte und ihm fielen vereinzelte lange Strähnen um sein perfekt wirkendes Gesicht. Seine Haut war bernsteinfarbig und sie wirkte im Schein des Feuers, wie bei uns anderen Vampiren noch blasser als normal. Er hatte eine schwarze lange Hose an und ein weißes langärmliches Hemd. Aber was ihn so einzigartig und Angst einflössend zugleich machte, waren seine vielen Tattoos, die von seinen Hals ab seinen Oberkörper, Rücken und Arme bedeckten. Diese sah man aber nicht durch sein weißes Hemd. “Sehr gerne Sakura-san!” antwortete er mir und so holte er mich in die Wirklichkeit zurück. Ich beobachtete wie die anderen auch, wie der Schwarzhaarige seine Hände hob und anfing sein Hemd langsam aufzuknöpfen. “Wird das hier jetzt ein Striptease?!” fragte Akascha neben mir belustigt und Tattoo zwinkerte ihr zu. “Für so eine schöne Frau wie dich doch immer!” sagte er mit einer verführerischen Stimme und zack hatte er sich schon eine Kopfnuss von Nana eingefangen. Nana hatte lange Schneeweiße Haare und eisblaue strahlende Augen. Sie hatte ebenfalls eine bernsteinfarbige Haut und einfach perfekte Gesichtszüge. Sie trug ein bauchfreies Tanktop und darüber hatte sie einen Netzpullover angezogen. Dazu trug sie eine dunkelgraue Hose, die ihr knapp bis zu ihren Knien reichte und wie ich und Akascha schwarze Hohe Stiefel. Tattoo lächelte immer noch und er streifte sich langsam das Hemd ab und ließ es zu Boden gleiten. Ich hörte Naruto scharf die Luft einziehen, als er die vielen Tattoos auf den Körper des Schwarzhaarigen erblickte. “Meine Fresse!” stieß er hervor, als er immer noch auf Tattoos Oberkörper starrte. “Wenn soll ich nehmen?!” fragte er an mich gewandt und ich ließ meinen Blick über seine ganzen Tattoos schweifen. “Nehm den Fladermann! Dann geht’s schneller!” sagte ich kurz und knapp du der Schwarzhaarige nickte mir zu. “Hääääähhh?!” hörte ich Naruto sagen und ich sah desinteressiert zu ihm rüber, genau wie die anderen. “Von was redet ihr beiden da eigentlich?! Und wieso hast du so viele Tättoovierungen?!” fragte der Blonde frei heraus und ich seufzte innerlich auf. Er ging mir so was von auf die Nerven. “Das wirst du gleich sehen, Kleiner!” sagte Nana und sie sah Naruto schmunzelnd an, weil er sie böse ankuckte, wegen den `Kleiner´. “Wer ist hier klein?!” fragte er auch schon gleich angriffslustig und er fixierte Nana weiter mit einen bösen Blick. “Na du!” mischte sich jetzt auch noch Sasuke mit ein, der es nicht lassen konnte Naruto immer wieder zu triezen. “TEME!” rief der Blonde auch schon los und sah wütend und teils beleidigt seinen Teamkollegen an. “Hey, jetzt wird’s lustig!” sagte Akascha und als die beiden Streithähne erst zu ihr sahen, folgten sie ihren Blick und sahen genau wie ich und der Rest auf Tattoo, der sich zu konzentrieren schien. Der Falke, der auf seinen rechten Schlüsselbein tättooviert war, begann sich zu regen und plötzlich schaute sein Auge echt aus und es schaute jeden kurz forschend an. Kakashi, Sasuke und auch Naruto blieben fast die Spucke weg, als sie dies sahen. Langsam löste sich der Falke von der Haut und trat hervor. Erst der Kopf, dann der Oberkörper, gefolgt von den Flügeln, die er sogleich ausbreitete und dann der Rest. Naruto plumpste zurück und zeigte mit dem Zeigefinger auf den Falken und dann auf Tattoo, seine Augen und Mund weit aufgerissen. “Da-Da-Da-Das g-g-gibt’s do-do-do-doch nicht! Der Vogel war doch noch gerade auf deiner Haut tättooviert! Warum kommt der plötzlich raus und flattert wie ein normaler Vogel hier um uns herum?!” stotterte Naruto schnell und nicht besonders leise vor sich hin und er folgte dem Falken mit seinen vor Überraschung weit aufgerissenen Augen, wie er kreischend erst eine Runde um unsere Köpfe drehte und sich dann auf Tattoos Schulter nieder ließ, der nur belustigt lächelte. “Das ist seine Fähigkeit!” erklärte Nana belustigt, während sie Naruto feixend ansah, der immer noch auf Tattoo und den Falken zeigte. “Hääähhh?” fragte der Blonde wieder geistreich nach einigen Sekunden nach, als er seine Sprache wieder mächtig war. “Er kann seine Tattoos lebendig werden lassen!” erklärte Akascha kichernd, während der Falke seinen rechten Flügel etwas anhob und anfing mit seinen Schnabel sein Federkleid sauber zu picken. “Eine Erstaunliche Gabe!” hörte ich Kakashi sagen und ich sah ihn kurz aus den Augenwinkeln an, ehe ich mich wieder an Tattoo und seinen Falken wandte. Unsere Blicke trafen sich und ich zog meine rechte Augenbraue auffordernd in die Höhe. Tattoo nickte verstehend und er wandte sich an seinen Falken, der seinen Besitzer aus seinen Orangeroten Augen aufmerksam anschaute. “Laight, du weißt was zu tun ist!” sagte Tattoo und der Falke kreischte kurz auf, ehe er seine Flügel ausbreitete und sich in die Lüfte erhob um die Gegend nach Feinden zu checken. Kurz sahen wir alle dem Falken nach, der irgendwann zwischen den Baumkronen verschwunden war. Dann hörte man ein lautes Knurren und sofort waren alle Blicke auf Naruto gewandt, der ganz rot im Gesicht angelaufen war. “Da hat aber einer Hunger!” neckte ihn Sasuke, doch auch ihm knurrte der Magen rebellisch auf, auch wenn es wesendlich leiser war, als das Knurren von Naruto. “Dann wollen wir mal was essen!” rief Kakashi belustigt, als auch Sasuke etwas rot um die Nase sich schnell umwandte. “Au ja! Essen, essen!” rief Naruto erfreut und ihm lief schon der Sabber an seinen Mundwinkeln vorfreudig herunter. Keine fünf Minuten später hing der Geruch von Instand-Ramen in der Luft und ihn mir verkrampfte sich alles. “Gott des Wahnsinns stinkt das!” rief ich und ich drehte meine Nase rümpfend in eine andere Richtung um den Duft auszuweichen, was nicht viel brachte. “Bääääähhhh!” kam es zustimmend von Akascha, die ihre Hand über ihre Nase und Mund gepresst hielt, so als ob ihr speiübel wäre. “Das hält man ja nicht aus!” beklagte sich auch nach wenigen Sekunden Nana und Tattoo nickte eifrig zur Bestätigung. Die Blicke der drei Konoha-nins wanderten über mich und den anderen Vampiren hin und her, während Naruto dabei seine Nudeln schlürfte. “Was habt ihr denn?! Ramen ist doch das beste auf der ganzen Welt!” rief Naruto, als er seinen Brocken hinunter geschluckt hatte und nun mit seinen Essstäbchen etwas beleidigt in seinen Stolz oder eher Essvorlieben auf uns zeigte. Nana ahmte ein Würggeräusch nach, während ich und auch Akascha uns noch weiter von Naruto zurück lehnten um größeren Abstand zu ihm zu bewahren. “Als Vampire ist es für euch eine Qual oder?!” fragte mein alter Sensei, der natürlich schon mit seinen Essen schon zu ende war. Tattoo, Nana und Akascha nickten nur, während ich missbilligend meine Nase rümpfte. “Es ist die Hölle!” bestätigte Nana und Naruto sah ungläubig uns an, während Sasuke seinen restlichen Brocken seines Reißbällchens in den Mund steckte und desinteressiert auch zu uns rüber sah. “Wie riecht es denn für euch?!” fragte der Blonde neugierig nach und er sah uns fragend an. “Wie als wenn du mir was verdorbenes und fauliges unter die Nase halten würdest!” erklärte Akascha kurz und angeekelt, als sie auf Narutos inzwischen fünf leere Ramenschüsseln sah. “Das hier riecht aber eher nach stinkender Hundekacke!” sagte Tattoo grinsend und daraufhin kassierte er schon wieder eine Kopfnuss von Nana. “Red nicht immer so Odinär!” fauchte sie wütend und wieder mit Feuerroten Haaren und ich verdrehte genervt meine Augen. Doch dann bemerkte ich aus meinen Augenwinkeln, wie Akascha neben mir zusammen zuckte. Ich sah sie von der Seite her an und erschrak. Die Violetthaarige hatte hellrote Augen und sie fixierte mein altes Team mit einen hungrigen Blick. Ich griff schnell an ihren Oberarm und drehte ihren Kopf zu mir, als ich meine andere Hand in ihren Haaren vergrub. Sofort waren alle Blicke auf uns beide gerichtet und nun erschraken auch die anderen, als sie Akaschas hellrote Augen sahen. “Wann hast du das letzte mal getrunken?!” fragte ich meine Teampartnerin, die immer stärker zitterte. “Vor etwa drei Tagen!” brachte sie zwischen ihre zusammengepressten Zähne hervor und sie sah immer wieder aus ihren Augenwinkeln zu meinen ex Teamkollegen, die sich schon für eine Verteidigung bereit machten. “Warum hast du nichts gesagt?!” mischte sich nun auch Nana mit ein, als sie näher zu uns trat. “Ich dachte, ich schaff es noch bis nach Konoha!” erklärte Akascha kurz und wieder sah sie zu meinen alten Team, die die Violetthaarige wachsam beobachteten. “Du weißt, dass wir nun keine Menschen mehr beißen dürfen?!” fragte nun auch Tattoo und Akascha nickte zitternd. Ich seufzte noch einmal auf und schloss kurz meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, ließ ich sie los, zog von meinen Oberteil den Kragen auf die Seite, beugte meinen Kopf etwas zur Seite und bot ihr so meinen Hals an. “Sakura-chan, was tust du da?!” hörte ich die ungläubige und äußerst aufgeregte Stimme Narutos und ich sah ihn aus meinen Augenwinkeln aus emotionslos und kühl an. “Was werde ich denn schon machen?! Ich sorge dafür, dass sie euch nicht angreift! Obwohl ich persönlich nichts dagegen hätte!” gab ich etwas leiser aber noch gut verstehbar zu und ich wandte mich wieder an Akascha, die mich zögernd aus ihren hellroten Augen aus ansah. “Na los, worauf wartest du denn noch?! Beiß endlich zu, bevor ich es mir noch anders überlege!” sagte ich mit einen befehlenden Ton und die Violetthaarige nickte immer noch etwas zögernd. Aber den Anblick meines Halses war für sie zu verlockend, dass sie nun jeden Zweifel über Bord warf und sie beugte sich näher zu mir vor. Kurz vor meinen Hals teilte sie ihre Lippen und ihre Reißzähne kamen zum Vorschein. Ich spürte plötzlich ein komisch aufkommendes Gefühl und dieses breitete sich in meinen ganzen Körper aus. Ich konnte es mir selbst nicht erklären. Es war eine Mischung aus Furcht, Verlangen und Vorfreude. Doch weiter konnte ich nicht darüber nachdenken, denn in dem Moment spürte ich ihre scharfen Reißzähne an meiner Halsschlagader entlang streifen. Ich schloss meine Augen und spannte meinen Körper an und wartete auf den kommenden Schmerz. Ich keuchte kurz auf, als sie ihre Reißzähne in meinen Hals bohrten und ich spüren konnte, wie sie mein Blut zu trinken begann. Und dann kam eine Erinnerung in mir hoch, die ich fast schon vergessen hatte und ich unterwarf mich den Gefühl, dass mich übermannte. Pures Glück und Zufriedenheit breitete sich in mir aus und ich entspannte mich augenblicklich. Ich blendete alles in meiner Umgebung aus und konzentrierte mich nur auf Akascha, wie sie mein Blut trank. Doch dann meldete sich mein Verstand wieder und ich öffnete meine Augen und sah durch einen weißen Schleier zu den anderen, die mich und Akascha anstarrten. “Das reicht Akascha!” sagte ich nach kurzer Zeit und sofort spürte ich, wie Akascha sich von mir löste und sich wieder von mir entfernte. An ihren Mundwinkeln lief mein Blut herunter und sie wischte es schnell weg. “Das sollte für eine weile reichen!” fügte ich noch hinzu, als ich meinen rechten Arm hob und meine Hand auf meine Bissspur legte und das Blut dort wegwischte, was mir an meinen Hals herunter lief. Als ich meine Hand wieder weg nahm, sah man, wie die Wunde in Sekundenschnelle verheilte und nach einer Sekunde nicht mehr zu sehen war. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich griff mir an meinen Kopf und schloss meine Augen. “Sakura-chan!” rief Naruto besorgt, doch ich ignorierte ihn. “Ich leg mich hin! Ich fühl mich etwas schlapp, wegen den Blutverlust!” sagte ich leise, als ich auch schon aufstand und zu meinen Einmannzelt hinüber ging. “T-Tut mir Leid!” hörte ich Akascha nuscheln und ich drehte mich leicht lächelnd zu ihr um. “Das muss es nicht!” sagte ich müde, ehe ich im Zelt verschwand und mich hinlegte. Ich schloss meine Augen und war sofort vor Erschöpfung und wegen den Blutverlust eingeschlafen. Mitten in der Nacht schrak ich auf und saß Kerzengerade in meinen Schlafsack. Ich hatte schon wieder den selben Traum von den Vampiren, der mich damals beißen wollte. Den selben Traum, wie ich ihn jede Nacht hatte. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, schälte ich mich aus meinen Schlafsack und krabbelte, darauf bedacht, keinen Lärm zu machen nach draußen an die frische Luft und sah mich um. Das Lagerfeuer, das vorhin noch gebrannt hatte, war schon lange erloschen, nur noch die verbrannten Kohlen des verbrannten Holzes lagen auf den Boden. “Wieso hält niemand Wache?!” fragte ich mich leise, doch dann hörte ich ein leises Flügelschlagen. Sofort sah ich auf die Quelle des Geräusches und entdeckte Laight oben auf einen Ast sitzen. “Ah, verstehe! Dich haben sie zur Wache verdonnert!” sagte ich in einen gedämpften Ton zu den Falken, der mich aus seinen leuchtenden Orangeroten Augen ansah. “Ich geh noch ein bisschen spazieren ja?! Halte hier so lange noch die Stellung!” erklärte ich dem Vogel, ehe ich mit meiner Vampirischen Schnelligkeit im Wald verschwand. Ich blieb auf einer Lichtung nicht weit von unseren Lager stehen und ich sah mich mit einen teils traurigen und teils bedrückten Blick um. “Hier hat alles angefangen!” flüsterte ich leise, als ich mich auf einen Felsen setzte, der auf der Lichtung seinen Platz gefunden hatte. Ich zog meine Beine nah an meinen Oberkörper, legte meine Arme um diese und betete mein Kinn auf meine Knie, ehe ich in meine Erinnerungen versank. Flashback: Müde saß ich an den kleinen Lagerfeuer und verspeiste die kleine Mahlzeit, die ich mir von Zuhause mitgenommen hatte. Ich war einige Stunden von Konoha meinen Heimatdorf entfernt, doch für mich war es noch nicht weit genug. Trotzdem erlaubte mir mein müder und ausgelaugter Körper nicht mehr weiter zu gehen. Also hatte ich Holz gesammelt, ein Lagerfeuer gemacht und mein Einmannzelt aufgestellt. Müde biss ich noch einen Happen von meinen halb aufgegessenen Reißbällchen ab und kaute langsam auf diesen herum. /”War es wirklich richtig, das Dorf zu verlassen?!”/ fragte ich mich in Gedanken, als ich mir einen Schluck Wasser von meiner Trinkflasche genehmigte. Doch einen Augenblick lang später dachte ich wieder an die Worte von meinen so genannten Freunde und die Traurigkeit sowie die Wut kochten in mir hoch. “Ich habe das richtige getan! Sie werden mich ja kaum vermissen! Vermutlich merken sie nicht einmal, dass ich weg bin!” sagte ich wütend und ich stopfte mir immer noch geladen meinen restlichen Reißball in meinen Mund und kaute wütend auf ihn herum. Als ich den Brocken runter geschluckt hatte, löschte ich das Feuer und legte mich in mein Zelt und schlief ein, sobald ich mich zugedeckt hatte. Mitten in der Nacht wurde ich von einen knackenden Geräusch geweckt. Schlaftrunken machte ich meine Augen auf und lauschte in die Stille hinein, doch es war alles ruhig. Ich schüttelte meinen Kopf und schloss meine Augen um wieder einzuschlafen, da ich glaubte, dass ich mir das nur eingebildet hatte. Doch genau in diesen Moment hörte ich wieder das gleiche Geräusch. Ich setzte mich Kerzengerade hin und umschloss zitternd ein Kunai mit beiden Händen, den ich immer als Schutz bei mir trug. Langsam schlüpfte ich aus meinen Zelt und sah mich mit dem Kunai verteidigend vor der Brust hebend aufmerksam um. Ich hörte wieder das seltsame Geräusch und ich sah in die Richtung, von wo es herkam. Einen Moment zögerte ich noch, doch dann gewann meine Neugier die Oberhand und ich ging bedacht leise zu sein, in die Richtung, von wo das Geräusch kam. Leise schritt ich zwischen Büschen und Bäumen hindurch und ich duckte mich unter die Äste weg, die drohten sich in meinen Haaren zu verfangen und stecken zu bleiben. Die Geräusche wurden lauter und ich umklammerte mein Kunai noch fester, um mein Zittern etwas zu lindern. Dabei traten meine Fingerknöcheln weiß hervor, doch ich ignorierte es. Als ich vor mir was erkennen konnte, versteckte ich mich hinter einen Baum und lugte vorsichtig aus meinen Versteck auf die Szene, die sich vor mir abspielte. Ich erblickte einen Hochgewachsenen Mann, der mir mit den Rücken zu mir gewandt ganz ruhig dastand und sich nicht einen Millimeter bewegte. Er hatte einen schwarzen langen Ledermantel an, der ihn bis zum Boden reichte. Er schien mich nicht zu bemerken, doch hatte er seinen Kopf leicht schief gelegt und er beugte sich zu etwas herunter, was er in seinen Armen hielt und er tat etwas damit. Ich formte meine Augen zu schlitzen um besser sehen zu können, doch es war gar nicht so leicht in der Dunkelheit mehr zu sehen, doch ich erkannte zumindest, was der Fremde in seinen Armen hielt. Es war eine Schwarzhaarige junge Frau die für mich ziemlich zierlich aussah. Ich sah in ihr Gesicht, dass von meinen Versteck aus gut zu sehen war. Ihr Gesichtsausdruck war wie benebelt und sie strahlte so eine Zufriedenheit und Glückseeligkeit aus. Ich wurde etwas rot um die Nase, als ich dies sah und ich glaubte schon, dass ich die beiden bei einen heißen Liebesspiel erwischt hatte. Doch dann hörte ich wieder das komische Geräusch, dass von den beiden her kam. Es hörte sich so an, wie als ob etwas aufgerissen wurde, vermischt mit Schluckgeräuschen. Und dann plötzlich erkannte ich, was der Mann da wirklich tat. Er riss mit seinen Zähnen die Haut der Frau am Hals auf und saugte ihr Blut aus der Wunde und ich erstarrte bis aufs Blut. Die ganze Welt veränderte sich um mich und ich fühlte mich, wie als ob ich in einen schrecklichen Traum gefangen genommen wurde. Plötzlich hörte ich jemanden schreien und erst nach ein paar Sekunden bemerkte ich, dass ich es gewesen war, die geschrieen hatte, denn meine Kehle schmerzte noch immer leicht. Und dann sah der große Mann mich an. Er hob in einer schnellen Bewegung seinen Kopf und sah mich einfach nur an. Und ich wusste, dass allein sein Gesicht sich für immer in mein Gedächtnis einbrennen und sich für immer in meine Träume schleichen würde. Nicht dass er hässlich gewesen wäre oder so. Nein. Aber sein Haar, dass so rot war wie das Blut und seine Augen, die so golden leuchteten, wie die eines Tieres und das Blut, das an seinen Mundwinkeln herunter rann, ließ mich vor Angst erstarren. In den goldenen Irden war ein hellrotes Licht, das anders war als alles, was ich je gesehen hatte. Ich war immer noch wie erstarrt, doch als der Mann die Frau in seinen Armen einfach so fallen ließ, erwachte ich schlagartig aus meiner Starre. Meine vor Angst geweiteten Augen starrten auf die Schwarzhaarige Frau am Boden, die sich nicht mehr bewegte oder gar atmete. Ich ließ das Kunai fallen und es viel klirrend zu Boden. Doch ich spürte nur, wie mir die Beine nachgeben wollten, als ich begriff, dass sie Tod war, doch ich zwang meinen Körper, der vor Angst nur so zitterte, sich von den Rothaarigen zu entfernen, der jede meine Bewegungen mit einen amüsierten Lächeln auf den Lippen beobachtete. Als ich dieses Lächeln sah, schrie ich leise auf, drehte mich um und rannte so schnell ich konnte zurück in die Richtung, wo ich mein Lager aufgestellt hatte. Tränen der Angst stiegen in mir hoch und liefen mir die Wangen hinunter, während ich über den Waldboden, Äste und Steine stolperte.Husch, husch, mein Häschen, lauf mein Pferdchen, über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine!,hörte ich eine fremde Stimme, die zu Hundertprozent den Rothaarigen gehörte. Aber seltsam war, ich hörte die Stimme nicht an meinen Ohr, nein, sie war in meinen Kopf. Noch mehr Panik stieg in mir hoch und ich beschleunigte schlutzend meine Schritte. /”Hilfe! Hilfe! Sasuke, Naruto, Sensei Kakashi, helft mir!”/ schrie ich in Gedanken, doch dann bemerkte ich, was ich da gedacht hatte und ein trauriges Lächeln erschien auf meinen Lippen. Sie hatten Recht gehabt. Sie hatten alle Recht gehabt. Ich war schwach. Ich war alleine. Und ich würde hier und jetzt sterben. Der Rothaarige würde mich genau wie die Frau davor auf die gleiche Art töten, indem er mir mein ganzes Blut stahl. Kurz bevor ich mein Zelt erreichte, hörte ich wieder diese Stimme in meinen Kopf. Warte! Bleib stehen! Dir passiert nichts schlimmes, aber du musst nur ganz still stehen bleiben!,befahl die Stimme, als ich vor dem verbrannten Holz meines früheren Lagerfeuers stand. Ohne es zu wollen, fügte ich mich der Stimme und ich blieb ganz ruhig stehen und spürte, wie der Rothaarige nur wenige Meter hinter mir stand. Du bist ganz ruhig!,erklang wieder die Stimme in meinen Kopf. Du hast keine Angst. Du willst hier her kommen! Ich konnte den Sog der Stimme spüren. Sie zog mich immer näher und näher zu ihm heran. Er ließ mich ruhig sein und er wischte meine Angst weg und wieder fügte ich mich ihm. Wie benebelt drehte ich mich zu ihm um und ging langsam und ohne Furcht auf ihn zu. Braves Mädchen!,hörte ich die Stimme von ihm in meinen Kopf und ich kam ihm Schritt für Schritt immer näher. Als ich schließlich vor ihm stand, legte der Rothaarige seine Hand auf meinen Kopf und vergrub seine Finger in meinen Haaren und er zog etwas daran, so dass ich meinen Kopf etwas zur Seite beugte und meinen Hals so entblößte. Und in diesen Moment kam ich wieder zu mir. Meine Augen weiteten sich, als ich in die goldenen Augen meines Gegenübers starrte, die sich hellrot verfärbten und ich begann um mich zu schlagen, um mich zu befreien, doch es brachte nichts, da er viel stärker war wie ich. Ich begann wieder zu weinen, als er sich langsam zu mir herunter beugte. “Nein! Nicht! Ich will das nicht! Aufhören!” rief ich verzweifelt, doch all meine Gegenwehr brachten nichts, denn der Rothaarige Vampir lachte nur leise auf und er kam meinen Hals mit seinen entblößten Reißzähnen immer näher. “Nicht!” rief ich wieder verzweifelt und ich kniff meine Augen ganz fest zusammen und ich wartete auf den kommenden Schmerz, der aber nicht kam. Stattdessen spürte ich etwas warmes und feuchtes auf meine Wange spritzen und ich spürte auch, wie der Rothaarige mich plötzlich los ließ. Ich riss verwirrt und immer noch am weinen meine Augen auf und sah noch, wie der Rothaarige Blutüberströmt und mit einen riesigen Loch im Kopf zu Boden fiel und sich in Staub auflöste. Ich starrte noch einige Sekunden auf die Stelle, ehe ich eine weitere Bewegung aus meine Augenwinkel sah. Schnell sah ich dort hin und erblickte einen Schwarzhaarigen für mich wunderschönen jungen Mann, der mich mit seinen hellroten Augen ansah, die sich langsam Silber färbten. /”Er ist wie der andere und doch irgendwie anders!”/ schoss es mir durch den Kopf, doch seltsamerweise hatte ich keine Angst vor ihm. “Geht es dir gut? Bist du verletzt?!” fragte mich der Schwarzhaarige mit einer samtweichen und besorgter Stimme, die mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagen ließ. Ich schüttelte verneinend und immer noch sprachlos meinen Kopf und mir liefen immer noch die Tränen wie Stürzbächer die Wangen hinunter. “Nicht weinen kleines Mädchen! Es ist jetzt vorbei! Du bist wieder in Sicherheit!” sprach der Schwarzhaarige mit einer beruhigender Stimme und langsam beruhigte ich mich tatsächlich wieder. “Also, ich muss jetzt leider weiter gehen! Pass auf dich auf kleines Mädchen!” sagte mein Lebensretter nach einer weile des schweigends und ich starrte ihn verwirrt an, als er sich schon ein wenig entfernt hatte. “Warte!” rief ich ihm nach und ich lief einige Schritte wieder auf ihn zu. Der Schwarzhaarige bleib stehen und drehte sich fragend zu mir um. “Nimm mich bitte mit! Ich weiß nicht, wo ich hin soll und ich will genauso stark werden wie du! Bitte nehm mich doch mit!” rief ich ihm unter weiteren Tränen zu und der Schwarzhaarige lächelte leicht. “Du willst also mit mir kommen?!” fragte er nach und ich nickte ihm immer noch weinend zu. “Also gut! Ich bin Zero und wie heißt du kleines Mädchen?!” fragte er freundlich, als er mir seine Hand entgegen hielt. “Sakura. Ich heiße Sakura.” sagte ich und ich ergriff leicht lächelnd seine dar gebotene Hand. Flashbackende Ja, so hatte ich Zero kennen gelernt. Genau hier auf dieser kleinen Lichtung hat er mir mein Leben vor den anderen Vampir gerettet, der mich töten wollte. Ich seufzte auf und erhob mich langsam wieder, da es Zeit wurde, wieder zurück zu den anderen zu gehen. Ich blickte noch ein letztes mal auf die Lichtung meiner schlimmsten und schrecklichsten Erinnerung, ehe ich wieder zurück zu unseren Lager schritt. Ich hatte damals recht gehabt. Das Gesicht des Vampirs verfolgte mich bis Heute noch in meinen Träumen und ich wusste auch ganz tief in mir drin, dass es auch für immer so bleiben würde. --------------------------------------------------------------------------------- soooo das wars mal wieder! hoffe es hat euch wie immer gefallen, auch wenn es bloß ein Überbrückungspitel ist! würd mich auch über kommis von euch freuen! na dann bis zum nächsten mal eure saku-san91 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)