Sakura Rebelliert von abgemeldet (~SasuSaku~ ~NaruHana(-bi) oder NaruHina~) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Kapitel 10: Teil eins: Saku POV JA! Heute war es endlich soweit! Heute war FREITAG!!! Heute war mein Super- duper- mega tolles Date mit Seiichi! Um sieben Uhr (abends) würde er mich dann endlich abholen. Ich war natürlich schon um halb fünf in der Früh wach und suchte in meinen Klamottenbergen nach dem PERFEKTEM Outfit. Jaja, ich weiß, ich war vor zwei Tagen Shoppen, aber in den neuen Sachen hat er mich schon gesehen! Ich musste mir also was neues überlegen. Etwas aufreizendes und extravagantes, aber nicht billig (so wie eine ganz bestimmte rothaarige Person die mit K- anfängt und mit -arin aufhört…). Ich entschied mich nach dreieinhalb Stunden für ein weiß- schwarzes Pailletten Neckholdertop, einer mit Rosen bedruckten Nylonstrumpfhose, schwarzen Chucks und einem schwarzen Jeansmini mit Goldenen Knöpfen an den Seitentaschen. Da ich allerdings damit rechnete, dass es am Abend wohl einwenig frischer werden würde, beschloss ich auch noch einen weißen Bolero mitzunehmen. Ich guckte minütlich auf die Uhr und bemerkte sofort, dass es schon längst sieben Uhr irgendwas war! (morgens…) SHIT! In etwa zwölf stunden holt mich Seiichi ab und mein Make- up stimmt noch gar nicht! Ganz zu schweigen von meiner Frisur! OH MEIN GOTT! Der absolute Horror brach aus. Ich rief den Notruf an. Den Dienst für alle Fälle! HIME! /Tut… tut…. Tut… clack…/ “Hallo?”, hörte ich Hime verschlafen ins Telefon brummen. “Hime! Ich brauche deine Hilfe! Seiichi holt mich in zwölf Stunden (!) ab und mein Make- up und meine Frisur gehen absolut überhaupt nicht!”, kreischte ich hysterisch und stand kurz vor dem Weltuntergang, bis mich Hime wieder (mal) in die Realität zurückholte. “Nun reg dich ab! Erst in zwölf Stunden, richtig? Du hast also noch Zeit! Und seit wann schminkst du dich denn? Also, mach dir keinen Stress und trink erst einmal einen Tee… ach und wieso bist du denn wegen nen’ Typen aufgeregt? Ich dachte DU wärst die gechilltere von uns beiden?”, hörte ich Hime am anderen Ende der Leitung sagen. “Du hast recht! Ich bin cool. Ich bin relaxt! Ich bin… so was von verloren! HIME!” “Ach mann… ok, ich komm’ in ner halben Stunde vorbei. Tu mir den Gefallen und mach dir bis dahin nicht in die Hosen ja?” “Ich danke dir! Dich schickt der Himmel! Und entschuldige die Störung!” “Keine Ursache, ich musste sowieso einer psychopathischen Freundin in Not helfen, also, mach dir nichts daraus!”, neckte sie mich noch einmal , bevor sie auflegte und sich auf den Weg zu mir machte. Teil 2: Sasuke POV Es war abends etwa viertel vor sieben und mir war Scheiße langweilig… /Mach doch was mit Saku- chan!”/, ertönte urplötzlich eine unheilvolle Stimme in meinem Kopf. >Du schon wieder!< /Yep! Los! Ihre Telefonnummer steht im Telebuch!/ >Warum in aller Welt sollte ich sie denn anrufen???< Eigentlich wusste ich die Antwort ja selber. Das letztens am Ramenstand war nicht sonders klug und nett irgendwie auch nicht…. /Du hast es erfasst! Mach zu! Ruf sie an und entschuldige dich!/ >Hast du sie noch alle? Ich bin ein Uchiha! Und Uchihas entschuldigen sich nicht!<, versuchte ich mich aus der Sache rauszuziehen. Wer war ich denn, dass ich mich bei Sakura entschuldige? Da kann ich doch gleich mit einem Schild rumlaufen, wo “Bitte Ficken und wegwerfen” draufsteht! Nein Danke! “Sasuuuuuuuuuukkkkkeeeeeeeeeee - kun!”, grölte jemand plötzlich das ganze Haus zusammen. Karin! Die hatte ich ja völlig vergessen! Letztens kam die Verrückte sogar mit ner Packung Kondome an, was auch immer das ist, und wollte was von mir… eww…. Irgendwie bereue ich es, sie jemals gefragt zu haben, ob sie in meinem Team Hebi sein will. Egal, aufjedenfall, machte ich mich durch das Fenster in meinem Zimmer aus dem staub. Nachdem ich über einpaar Dächer gesprungen war, hielt ich vor einem riesigen Gebäude an. “KINO- CINEMA”, prangte in riesiger Leuchtschrift über dem Eingang. Doch plötzlich sah ich etwas, dass mich irritierte. Ich sah Saku- chan… äh, ich meine Sakura mit einem Kerl Hand in Hand Tickets kaufen. Das ging ja absolut nicht! Wer weiß, was der Kerl mit ihr vorhatte! /Also mal Langsam! Sie hat offensichtlich ein Date, weil du ganz sicher zu lahm warst! Mach jetzt nichts unüberlegtes!/ >Unfassbar! Er wagt es sie zu berühren!< und da lief ich los. Ich wusste nicht wieso, aber einfach in Richtung Eingang. Ich schlich mich (illegal und ohne Ticket) in den Vorführungssaal, in dem Sakura mit dem Kerl verschwunden ist und da entdeckte ich die beiden. Sie saßen in der dritt- letzten Reihe und für meinen Geschmack, ein bisschen zu nah aneinander. /He! Lass den Scheiß! Geh wieder, bevor noch was passiert!/ >RUHE!< Ich wollte mich gerade in die Reihe dahinter setzen, als mich plötzlich ein kleiner Bengel blöd von der Seite anmachte. “He, du! Du bist doch Vegeta, aus Dragonball Z, oder nicht? Du hast fast die selben Haare.”, lispelte der Balg und zupfte an meinem Ärmel. Es war offensichtlich sein Platz und ich hatte momentan keinen Nerv, mich um solchen Kleinscheiß zu kümmern, also nahm ich dem kleinen die Cola weg und kickte ihn beiseite. Der Film begann. Ich setzte mich mucksmäuschenstill direkt hinter die beiden hin und wartete ab. /Ich glaub’s ja nicht! Die haben sich nen Horrorfilm ausgesucht/ Ich ignorierte die Stimme einfach. Aber plötzlich regte sich etwas. Es war der Arm von dem Typen und was er da machte, gefiel mir ganz und gar nicht. Sein Arm wanderte gefährlich nahe zu Sakura’s Schulter. Ich wollte eingreifen, doch da bewegte sie sich. Ja! Jetzt kann er sich auf was gefasst machen! Das gibt ne Ohrfeige, die sich gewaschen hat. Dann passierte das Unfassbare. Sie drehte ihren Kopf nur leicht in seine Richtung und lächelte ihn an. Doch das schlimmste kam erst. Er wanderte mit seinem Mund in Richtung Saku’s Lippen und kam ihr verdammt noch mal nah! Das ging eindeutig zu weit! Aus unerklärlichen Gründen, reagierte mein Arm automatisch und platschte ihm die Cola, die ich dem Kind vorher weggenommen hatte und immer noch in der Hand hielt, ins Gesicht. Beide schrien auf und schauten entsetzt nach hinten, zu mir. Der Kerl fluchte und stand wütend auf und verließ den Saal. Sakura sah mich so wütend an, dass sie dem Monster auf der Leinwand Konkurrenz machte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)