Christopher und Ich von SummoningIsis ================================================================================ Kapitel 36: 36 -------------- 36   Auf dem Weg in die Wohnung schweigen Christopher und Ich. Oder eher gesagt: Er schweigt und ich wage es nicht, zu sprechen. Dass meine Bestrafung schon jetzt begonnen hat, muss mein Master mir nicht erklären. Diese Spannung, die zwischen uns liegt, fühlt sich endlich wieder herrlich an, weil ich mich endlich wieder komplett auf sie einlassen kann, auf unser Spiel, unser Machtgefüge.   Erst als die schwere Holztür in ihr Schloss fällt, dreht mein Freund sich zu mir um. Seine Augen sind betörend kalte Kristalle, die mich eindringlich mustern. Christophers Hand streicht im Gegensatz dazu sanft durch mein Haar und seine Stimme ist mild, als er mich fragt: „Geht es dir wirklich gut? ...hast du noch Gesprächsbedarf?“   Für eine Millisekunde bin ich genervt, weil wir schon so verdammt viel über das Treffen mit meiner Mutter im Auto geredet haben; ich habe Christopher jedes Detail der Unterhaltung mit meiner Erzeugerin offenbart und sehr deutlich gemacht, wie ich mich derzeit fühle: Dass ich happy bin, auch wenn mit Vorbehalt. Dass ich mich langsam auf sie einlassen möchte. Dass es mir jetzt viel besser geht. Dass ich nach vorne schauen kann. Doch schnell erkenne ich, dass ich mich aufgrund seiner Äußerung eigentlich eher glücklich schätzen kann: Christopher will sich einfach nur ganz sicher sein, dass ich in einer guten emotionalen Verfassung bin, ehe er seine Macht über mich weiter einfordert.   Unweigerlich denke ich an seine Worte im frühen Stadium unseres Zusammenseins zurück:   Ich bin ein harter Master, aber ich bin ein guter Master.   „Alles in bester Ordnung“, antworte ich also gehorsam und senke mein Haupt dabei auch ein wenig, um meinem Master Respekt zu zeigen und ihm damit unmissverständlich klarzumachen: Ich bin bereit.   „Gut“, entgegnet er und macht mir damit unmissverständlich klar: Es geht nun weiter. Die große Frage lautet nun: Wie? Ich kann die Antwort darauf kaum erwarten, werde allerdings im ersten Moment etwas von meinem Dom enttäuscht. Denn: Wo bleibt der Befehl, dass ich mich ausziehen soll? Wo bleibt seine in mein Haar greifend Hand? Warum hebt er nicht wenigstens mein Kinn an, um Augenkontakt zu forcieren, sondern dreht sich um und spaziert seelenruhig den Flur hinunter?   Etwas verdutzt und unsicher, was er von mir verlangt, einen Befehl hat er mir ja schließlich noch nicht erteilt, bleibe ich also erstmal in der Diele stehen und beobachte ihn. Kurz bevor Christopher im Schlafzimmer verschwindet, wendet er mir seinen Kopf kurz zu und grinst; und dieses Grinsen ist so seltsam, dass ich es nicht wirklich interpretieren kann. Es nicht nett, es ist aber auch nicht süffisant oder fies, es ist nicht wirklich erheitert. Es ist... Ja, was ist es eigentlich?   Christopher lässt mich, wie so oft, warten. Ich versuche mich auf die Geräusche zu konzentrieren, die er möglicherweise produzieren könnte, bei was auch immer er dort, oder in unserem Spielzimmer macht, aber: Ich höre absolut nichts.   Minuten vergehen, ich kann nicht einmal sagen, wie viele. Bis ich auf die Idee komme, mein Handy aus der Tasche zu zücken, um die Uhr ab sofort im Blick zu behalten. Ich habe drei Nachrichten erhalten. Eine ist von Chiyo, die fragt, ob wir uns nicht den neuen Film vom Horror-Master Guillermo del Toro im Kino ansehen wollen. Frank will sich gern auf ein Bier mit mir treffen und die dritte Nachricht ist von Paul, der mir ein dämliches Bild von einer nackten Angela Merkel geschickt hat. Ich seufze vage grinsend und in dem Moment ernte ich eine so harte Backpfeife, dass ich das Gleichgewicht verliere, gegen die Wand stolpere, mir das Handy aus der Hand fliegt und mit einem lauten Knall auf dem Boden landet; das Case ist abgefallen und der Akku unter die Kommode gerutscht, auf der unser Festnetztelefon steht. Mein Herz pocht, ebenso wie meine rechte Backe; Christopher hat sich angeschlichen wie eine verdammte Katze, ich habe keinen einzigen seiner Schritte gehört! Als sich meine Augen auf meinen Master richten, weiten sie sich umgehend und ich ziehe die Luft ein: Christopher ist splitterfasernackt und sein wunderschöner großer Schwanz hart wie Stein.   Dieses Mal grinst er nicht. Dieses Mal funkelt er mich bitterböse an. Er stemmt die Hände gegen die Hüften. „Du wagst es, dein Mobiltelefon in die Hand zu nehmen, während ich dich bestrafe?“, lautet seine eisige Frage, die eigentlich eher so etwas wie eine Feststellung ist.   „Entschuldige, Christopher“, murmele ich und senke meinen Blick gen Boden; ich kann aber nicht verhindern, dass meine Augen vorher über das harte Fleisch meines Masters wandern und ich mich daran ergötze.   Christopher seufzt. Laut und theatralisch. Aber er fasst mich auch jetzt nicht an. „Mitkommen!“, blafft er und dreht sich abermals um, um das Schlafzimmer anzusteuern.   Während ich ihm folge, ruhen meine Augen auf seinem knackigen Hintern. Schon seltsam, denke ich mir, während ich unser nächtliches Gemach betrete; normalerweise ist es andersrum: ich bin nackt und Christopher noch komplett angezogen. Der aktuelle Zustand ist also irgendwie neu, und was mein Master damit bezwecken will, weiß ich auch noch nicht. Nur eines: Ich werde langsam ziemlich geil.   Mein Master schiebt seinen wundervollen nackten Körper auf unser Bett, legt sich verführerisch auf die Seite und bedeutet mir mit einer simplen Handbewegung, mich neben ihn zu legen. Vorsichtig komme ich dieser unausgesprochenen Bitte nach, oder eher gesagt diesem zaghaften Befehl, der sich nicht wirklich wie einer anfühlt.   Dann endlich berührt Christopher mich: Als ich mich auf den Rücken gelegt habe und ihn fragend ansehe, wandert seine Hand spielerisch unter meinen Pullover und streicht zärtlich hoch bis zu meiner Brust. Seine Finger beginnen damit, gemächlich über meine Brustwarzen zu fahren, bis sie hart sind; seine Hand pendelt zwischen linker und rechter hin und her, und während dieser konstanten Bewegung rutscht Christopher näher an mich heran, drängt seinen nackten Körper gegen meinen, legt sein Bein über meinen Schenkel und sein harter Schwanz kommt meiner Mitte dadurch gefährlich nahe. Im nächsten Augenblick schon spüre ich seine heiße Zunge an meinem Hals und muss unweigerlich die Augen schließen. Mal leckt er meine sensible Haut dort, mal beißt er ganz leicht hinein, um die Stelle eine Sekunde später mit Schmetterlingshaften Küssen zu bedecken, und schickt dann abermals seine Zunge entlang meines Halses auf Wanderschaft.   Ich versuche diese Art der Zuwendung zu genießen, weil sie im Grunde genommen wundervoll ist... Aber in der Situation, in der wir uns gerade befinden, traue ich dem Braten nicht, kann mich nicht vollends entspannt diesen Liebkosungen hingeben, denn schließlich hat mein Master vor, mich zu bestrafen - und das bedeutet, dass Christopher seine sachte Verwöhnung schon sehr bald beenden wird. Nur wann das sein wird, das weiß nur er, und diese Ungewissheit, diese ganz spezielle Art des Wartens, macht mich ganz kirre.   Seine Zunge wandert jetzt zu meinem Ohrläppchen und er beißt auch dort ganz leicht hinein, während er beginnt, sein Becken, seinen Schwanz, ganz leicht an meinem Oberschenkel zu reiben. Ich öffne meine Augen und lasse meinen Blick zu jenem Treiben wandern, das so verrucht ist, dass auch mein Fleisch unter der Hose beginnt sich unweigerlich zu regen. Mein Master intensiviert seine Beckenbewegungen zunehmend und stöhnt mir dabei ganz leicht ins Ohr; und ich kann die Augen gar nicht mehr von seiner Männlichkeit nehmen. Die Lusttröpfchen auf seiner Spitze scheinen zu glitzern und seine feuchte Zunge, die gerade die Kontur meiner Ohrmuschel nachzeichnet, und seine Finger, die gerade wieder über meine Brustwarze wandern, machen es mir beinahe unmöglich, mich nicht zu bewegen.   Aber... Christopher hat mir ja nicht befohlen, still liegenzubleiben... oder?   In dem Moment, in dem ich meinen Körper ganz leicht zur Seite drehe, schreie ich auf, weil Christopher mir heftig in die Brustwarze kneift. Er zieht an ihr, seine Fingernägel bohren sich unschön hinein; er zwirbelt sie so gnadenlos, dass ich mich kurz frage, ob er sie mir nicht tatsächlich abreißen will. Direkt danach schreie ich ein zweites Mal auf, weil er mir ebenso heftig in den Hals beißt: Die kommenden Tage werde ich ein Tuch umbinden müssen, wenn ich peinlichen Fragen aus dem Weg gehen will... Ich schreie ein drittes Mal, als Christopher meinen Schritt so grob packt, dass man eigentlich schon sagen könnte, er hätte mich in die Eier geboxt.   Endlich! Endlich, endlich, endlich!   ...und dann ist es wieder vorbei.   Christophers Mund verlässt meinen Hals, seine Hand zieht sich von meinem bedeckten Glied zurück und auch der Kontakt meines Schenkels mit seinem wunderschönen Schwanz bricht ab.   Machtlos betrachte ich, wie mein Freund fast einen Meter von mir wegrutscht, sich auf den Rücken legt, die Arme hinter seinem Kopf verschränkt und seufzend die Decke betrachtet; sein Geschlecht immer noch steinhart.   „Zieh dich aus“, befiehlt er letztendlich trocken, ohne mich auch nur mit einem einzigen Blick zu würdigen.   Natürlich komme ich dieser Weisung umgehend nach. Es dauert eigentlich nur wenige Sekunden, bis auch ich endlich vollkommen entkleidet bin und mit ebenso steifem Fleisch zurück aufs Bett klettere. Ich knie mich neben meinen Herren und warte. Und warte, und warte.   Christopher hat mir beim Ausziehen nicht zugesehen und jetzt hat er die Augen geschlossen, ignoriert mich - und ich wage es nicht, zu sprechen, noch mich zu bewegen. Ich harre aus und betrachte seine nackte Erscheinung. Mir fallen tausend Dinge ein, die ich jetzt am liebsten mit diesem Körper anstellen würde; oder er mit mir anstellen könnte. Doch es geschieht: vorerst nichts.   Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnet Herr Lang wieder seine Augen und dreht ganz langsam wieder den Kopf in meine Richtung. Sein Blick ist... gelangweilt, als sein Augen von meinem Gesicht runter zu meinem Schritt wandern. Mein Master runzelt die Stirn, während er meinen Schwanz betrachtet, der leicht aufzuckt, weil ich es kaum erwarten kann, wieder von Christopher angefasst oder geschlagen zu werden.   „Hm“, macht er unzufrieden und dreht seinen Kopf wieder so, dass sein Gesicht erneut zur Zimmerdecke zeigt, „du bist hart“, stellt er fest.   „...ja...“, murmele ich, überlegend, worauf er da hinaus will.   „Hm“, macht er erneut unzufrieden und seine nächsten Worte, so simpel und im Grunde genommen unschuldig wie sie auch sind, haben es in sich: „Das gefällt mir nicht.“   Mir bleibt die Antwort darauf im Hals stecken. „...w-was?“, höre ich mich dann japsen, da richtet mein Freund sich auf, packt mich mit beiden Händen am Hals, kippt mich zur Seite und drückt mich dann mit meinem Rücken gegen die Matratze. Seine Finger umklammern mich fest, drücken schmerzhaft gegen meinen Kehlkopf, schnüren mir die Luft ab; instinktiv umklammern meine Hände seine Handgelenke und versuchen ihn aufzuhalten; aber natürlich gelingt mir das nicht; auch, weil ich es eigentlich gar nicht will. Ein erbärmliches Wimmern dringt aus meinem Mund, als Christopher mir sein Knie in meine Mitte rammt und mich dann anbellt: „Ich sagte, das gefällt mir nicht, was ist daran nicht zu verstehen?!“   Dann lässt er mich wieder los und ich schnappe laut nach Luft. „Entschuldige, Christopher“, keuche ich.   Mein Master straft mich mit einem abwertenden Blick.   „Du wirst jetzt an unschöne Dinge denken, bis dein Schwanz wieder mickrig ist, hast du verstanden? Ich will, dass er weich wie Butter ist“, weist er mich mit bedrohlicher, tiefer Stimme an.   Ich nicke hastig und füge dem eiligst ein „Ja, Christopher“ hinzu.   „Ruf mich, wenn es soweit ist“, meint er noch, dann erhebt er sich und wandert wie Gott ihn schuf rüber ins Spielzimmer.   Ich starre die Decke an und versuche mich zu beruhigen. Langsam fügen sich die Puzzleteilchen in meinem Kopf zusammen und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einem Abend elendiger langer Tortur entgegen blicke, an dem Christopher mich immer wieder aufs Neue heiß machen wird, nur um jedes Mal an einem gewissen Punkt plötzlich komplett von mir abzulassen; bis er mich dann irgendwann, wenn ich es kaum mehr aushalte, endlich kommen lassen wird.   Oder auch nicht...   Ich schlucke, schließe die Augen und versuche seine Instruktionen umzusetzen, denke an fürchterliche Dinge. Dicke Männer im Rubber-Kostüm, stinkende Fischgräten, Christopher, der einen anderen Mann auspeitscht. Eiskalt läuft ein Schauer meinen Rücken hinunter und ich schüttele mich beim letzten Gedankengang sogar ein wenig; mein Schwanz ist, wie von meinem Master gewollt, wieder schlaff.   „Christopher“, rufe ich vorsichtig, „ich bin soweit.“   ...natürlich lässt er mich wieder warten, aber immerhin nicht ganz so lang wie am Anfang dieser Session; wenn man sie als solche bezeichnen will.   Als mein Herr das Schlafzimmer wieder betritt, ist er nicht mehr ganz nackt. Er trägt jetzt diese oberscharfe knappe Latexshorts, die ich so sehr an ihm liebe. Das ist echt fies. Noch fieser ist, dass er mich ohne etwas zu sagen an meinen Knöcheln packt und zum Rand des Bettes zieht. „Setz dich auf“, weist er mich barsch an und ich tue es. Meine Füße berühren jetzt den Boden und Christophers Hände legen sich auf meine Knie, während er vor mir in die Hocke geht; im nächsten Moment drückt er meine Beine so auseinander. Sein Kopf ist jetzt direkt auf der Höhe meines mickrigen Schwanzes, wie Herr Lang ihn vorhin so eloquent umschrieben hat.   Ich denke an Senfgurken, damit mein Körper ja nicht auf die Idee kommt, wieder Blut in südliche Richtung zu pumpen.   Er sieht mir in die Augen, sein Hände immer noch auf meinen Knien ruhend. Er schweigt und seine Fingernägel bohren sich unschön in meine Haut; ich zische leicht auf. „Niko“, knurrt er dann, „eine Vertragsverletzung ist keine Bagatelle. Ich möchte, dass du das verstehst... Also: Verstehst du das?“   „Ja, Christopher“, bestätige ich gehorsam.   „Sicher?“, hakt er kalt-belustigt nach.   „...ja...“   „Hm“, macht er wieder unzufrieden und packt meine Hoden mit seiner rechten Hand; so grob, dass ich abermals an diesem Abend vor Schmerz aufschreie. „Niko... Du musst mir jetzt die Wahrheit sagen. Hast du auch gegen unser vereinbartes Masturbationsverbot verstoßen?“   Ich zucke auf bei dieser Frage und mein Herz macht einen verräterischen Sprung. Christopher sieht mich eindringlich an und seine Finger um meine Hoden drücken noch fester zu. Ich jaule auf. Und dann gestehe ich: „Ja, habe ich, Christopher...“ Seine Finger verlassen meine Mitte, aber Zeit zum Aufatmen habe ich nicht wirklich, weil Herr Lang ausholt und mir eine noch stärkere Ohrfeige verpasst als vorhin in der Diele; meine Wange scheint zu glühen.   „Wie viele Male?“, will er wissen.   „Nur ein Mal...“ Ich ernte einen erneuten Schlag, dieses Mal erwischt es die andere Wange und Tränen schießen in meine Augen.   „Wann?“, setzt mein Freund sein frostiges Verhör fort.   „Kurz vorm Besuch meines Vaters. Aber nur, weil...“ Eine dritte Backpfeife hindert mich an dem Beenden meines Satzes.   „Aber nur, weil was?!“, schimpft mein Master.   „...nur weil du so viel zu tun hattest und ich so verdammt geil war und dich nicht belästigen wollte...“, murmele ich und erwarte einen fünften Schlag, aber er bleibt aus.   Christopher erhebt sich bedächtig, baut sich vor mir auf, verschränkt die Arme vor der Brust und blickt unheimlich wütend auf mich herab.   Ich denke an Miriam und ekele mich ein wenig vor mir selbst; aber alles ist mir recht, denn ich muss meine Erregung killen, ehe sie mich ergreift und sich ausbreitet.   Mein Master schüttelt enttäuscht den Kopf. Er seufzt. „Holger hat Recht“, meint er dann irgendwie resigniert. „Ich bin nicht streng genug zu dir.“   Ich halte die Luft an, als er die erste Schublade des kleinen Nachttisches öffnet und etwas herauszieht, das ich in der nächsten Sekunde schon als Keuschheitsgürtel identifizieren kann. Dieses Exemplar ist aus Edelstahl gefertigt. Christopher spricht nicht, als er die Vorrichtung öffnet und mir zunächst den harten Ring über meinen schlaffen Schwanz und über meine Hoden zieht; ich konzentrier mich, damit ich auf keinen Fall hart werde, was ziemlich schwer ist, wenn die Finger meines Masters mein Fleisch berühren, wenn er dabei so wütend auf mich ist. Wenige Sekunden später stülpt er den passenden kleinen Käfig über mein weiches Glied; am Ende legt er das passende Minischloss um und befestigt somit den spiralförmigen Käfig mit seiner gitterartigen Spitze am Ring. Dann blickt er mir wieder in die Augen.   „Ich lasse dich einfach zu oft kommen, Niko“, erklärt er, als würde er mir offenbaren, er trinke zu viel Kaffee oder esse ein bisschen zu viel Kuchen. „Das steigt dir wohl irgendwie zu Kopf. Du erlaubst dir zu viel. Das enttäuscht mich.“   Ich senke den Kopf und murmele eine Entschuldigung, die meinen Freund aber herzlich wenig interessiert.   „Steh auf“, befiehlt er und ich erhebe mich. Er packt mich am Arm und zerrt mich in die Mitte unseres Spielzimmers. Das kleine Schloss an der Keuschheitsvorrichtung klimpert dabei ganz leise vor sich hin und macht mir deutlich, in was für einer prekären Lage ich mich befinde: Egal was passiert, egal was mein Master gleich mit mir vorhat, fängt mein Schwanz an zu wachsen, wird es sehr unangenehm für mich… Und natürlich drängt sich mir die Frage auf, wie lange ich den Peniskäfig eigentlich tragen muss. Das letzte Mal, was tatsächlich einige Zeit zurückliegt, hatte er mich eine Woche lang unter Verschluss gehalten. Ob es dieses Mal ebenso lang dauern wird? Damals haben wir noch nicht zusammengelebt…   Christophers Hand legt sich auf meinen Rücken und er instruiert mich, die Knie leicht anzuwinkeln und mich so weit es geht nach vorn zu beugen, meine eigenen Knöchel zu umfassen; vorher drückt er noch meine Füße etwas weiter auseinander. In dieser unnatürlichen Stellung ist mein Hintern, mit meinen leicht gespreizten Backen, meinem Master verdammt gut zugänglich und ich spüre schon jetzt ganz leicht, wie das Blut sich beginnt, in Richtung meines Kopfes zu strömen.   Mein Freund tritt hinter mich, mein verdrehter Blick fällt auf seine nackten Beine; die Welt steht für mich im wahrsten Sinne des Wortes Kopf. Im nächsten Moment legt Christopher mir eine warme Hand auf meine rechte Pobacke, die andere wandert an mein Steißbein. Er kneift nicht in meinen Hintern hinein, er beginnt auch nicht, mich dort zu streicheln; seine Hände ruhen regungslos auf meinem Körper. Es ist sein Mund, der sich bewegt und mein Verhalten entrüstet moniert.   „Deine Orgasmen unterliegen meiner Kontrolle. Ich bestimmte, ob und wann du kommst, und auch wie. Dass du das noch immer nicht verstanden hast, ist fast schon eine Beleidigung…!“   „…entschuldige, Christopher“, sage ich und spüre, wie die Hand meines Masters meine Arschbacke verlässt und eine Sekunde später auf sie niedersaust; es ist ein semi-harter Klaps, den ich mit einem Ächzen quittiere.   „Es ist außerdem eine Frechheit, dass du deinen Verstoß gegen das Masturbationsverbot ausgerechnet mir in die Schuhe schiebst…“ Er verpasst mich einen zweiten Klaps, und ich stöhne: „Entschuldigung!“   „Du bist aufmüpfig und undankbar“, kritisiert er mit aufgebrachter Stimme weiter und fängt jetzt an, auch meine linke Pobacke mit seiner Hand zu traktieren.   Meine Haut fängt an zu prickeln und die Stellen, mit denen seine Hand in Kontakt gekommen ist, beginnen leicht zu ziehen. Seine tiefe Stimme verpasst mir nicht nur eine Gänsehaut, gepaart mit diesen fiesen Schlägen seiner Hand auf meinen blanken Arsch, verursacht sie auch dieses verräterische Ziehen in meinem Unterleib und ich merke, wie mein Schwanz beginnt gemächlich zu wachsen.   …das ist nicht gut…   Ich versuche mir erneut, ekelhafte Gedanken zu machen, aber als Christophers Hände nach gefühlten zehn Minuten, in denen sein Spanking fester, doller, schmerzhafter geworden ist, meinen Körper plötzlich verlassen und er seine schlagende Hand mit einem harten, langen, dünnen Gegenstand ersetzt und mich anweist, endlich brav zu sein und die Schläge des Rohrstocks laut mitzuzählen, ist mein Hirn wie benebelt, und ablenkende Gedanken sind überhaupt nicht mehr möglich.   „Fuck!“, entweicht es meiner Kehle, als Christopher das erste Mal mit dem Stock zuschlägt; das Erziehungsinstrument erzeugt dieses verführerische Zischen, dieses entzückende präzise Klatschen auf meiner Haut, produziert diesen ziependen scharfen Schmerz. „Eins!“, korrigiere ich mich eiligst und mein Master seufzt genervt, wonach er mir nach nur sehr kurzer Zeit den zweiten Schlag erteilt, den ich mit einem lauten „zwei“ entgegen nehme; und ja, der zweite Schlag ist ein bisschen härter als sein Vorgänger…   Mit Härte habe ich auch zwischen meinen Beinen zu kämpfen: Der nur spärlich durchlöcherte Tresor aus Edelstahl beginnt, in mein erwachendes sensibles Fleisch zu schneiden. Ich zähle laut „drei… vier… fünf…!“   Mein gesamter Hintern pocht jetzt und fühlt sich an, als hätte ich mich für eine ganze Minute auf glühende Kohlen gesetzt, und Christopher schlägt weiter zu, verringert irgendwann sogar den Abstand zwischen seinen Hieben. „Zehn…! Elf… zwölf! Dreizehn, vierzehnfünfzehnsechszehnahhh!“, keuche ich, dann verlangsamt mein Master das Tempo wieder, schlägt dafür aber härter zu…   Ich kann meine Balance kaum halten und Christophers Hand wandert wieder an mein Steißbein; er will mich so in Position halten, herrscht mich an, ich solle mich gefälligst nicht bewegen und ich entschuldige mich für das Zucken meines Körpers und strenge mich wirklich an, mich nicht mehr zu rühren.   Aber das ist so verdammt, verdammt, verdammt schwer…!   Tränchen haben sich in meinen Augen gebildet. Der Peniskäfig ist verdammt eng. Schweißperlchen bilden sich auf meinen Schläfen – und Christopher prügelt weiter auf meinen bereits wunden und sicherlich extrem roten Arsch ein.   „…fünfundzwanzig, sechsundzwanzig, siebenundzwanzig“, zähle ich, meine Stimme mit jedem Mal schwacher, nur beim letzten Schlag, dem 40. wird sie plötzlich unheimlich laut, denn als der Rohrstock auf meinen Hintern niedersaust, fühle ich, wie meine Haut aufplatzt. Erst dann hört Christopher auf.   Mein Atem geht wild, mein Herz pocht laut und der stechende Schmerz an meinem Gesäß ist kaum auszuhalten.   „Ahhhh!“, zische ich auf, als Christophers Fingerkuppen über sein Werk streichen.   „Schhhhh…“, macht er und entfernt sich von mir, geht hinüber zum Medizinschrank. Als er das Fläschchen seiner Begierde in der Hand hält, sagt er mir, ich solle mich ins Schlafzimmer bewegen.   Meine Glieder schmerzen, als ich mich aufrichte. Gehen fällt mir schwer. Normalerweise würde mein Master mich jetzt stützen, mir helfen; aber er tut es nicht, bleibt hinter mir, ergötzt sich höchstwahrscheinlich an dem Anblick meines geschundenen Hinterteils.   „Leg dich auf den Bauch“, befiehlt er und ich mach es.   Ich zische auf, als es furchtbar ziept, weil Christopher einige Stellen meiner aufgeplatzten Haut mir einem feuchten Tuch abtupft; sicherlich Desinfektionsmittel. Danach seufze ich genüsslich, weil mein Freund vorsichtig kühlendes Gel aufträgt. „Bleib so“, sagt er und entfernt sich wieder.   Mein Hintern pocht noch immer und die gesamte kommende Woche wird eine einzige Tortur werden, das weiß ich jetzt schon. Ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich es sitzend in meinen Seminaren sitzen soll. Wollte Christopher sich eigentlich nicht zurückhalten, was das angeht? Offensichtlich hat er diesen Gedanken verworfen, und ich bin heilfroh deswegen… Ich frage mich allerdings auch, wie ich die kommenden Tage in Keuschheit aushalten soll: Auch ich hatte seit einer Woche keinen Orgasmus…   Christopher rutscht wieder neben mich, unsere Augen treffen sich; er grinst fies. Anstatt zu sagen „das reicht für heute, Niko…“, packt er mich grob an meinen Oberarmen und zieht mich zwischen seine Beine. Ich zische auf, weil jede Art der Bewegung momentan den Schmerz von meinem Hintern in alle Körperteile schießen lässt; erst als mein Gesicht direkt vor dem harten Schwanz meines Freundes ist, begreife ich, dass er seine Latexshorts schon wieder losgeworden ist und Blow-Job Nummer zwei einfordert.   Seine Finger greifen in meine Haare, so hält er meinen Kopf still, um ungehindert mit seinem harten Fleisch abermals in meine Mundhöhle einzudringen. Meine Hände umklammern seine Schenkel, als er beginnt, sein Becken zu bewegen und damit, ich kann es nicht anders ausdrücken, meinen Mund zu ficken. Ohne Rücksicht, ohne Gnade zieht er meinen Kopf seinen Lenden bei jedem seiner immer schneller und heftiger werdenden Stöße entgegen. Seine Eichel streift meine Mandeln und ich unterdrücke den kurz aufsteigenden Würgereiz, mit seinen Fingern zieht er so doll an meinem Haar, dass er mir einige Strähnen ausreißt, und als er kommt, drückt er mein Gesicht so fest an seine Scham, dass mir die Luft für die Zeit seines von lautem Stöhnen begleiteten Orgasmus komplett geraubt wird.   Ich habe Probleme seinen Saft zu schlucken und einiges läuft über mein Kinn, ich beginne zu husten und durch diese ungewollten Bewegungen meines Körpers tut es überall ganz schrecklich weh.   „Niko!“, schimpft mein Master etwas atemlos, aber immer noch verdammt wütend. „Du hast die Bettdecke eingesaut, verdammt noch mal!“ Er rutscht vom Bett. Dann packt er mich erneut an meinen Oberarmen und zieht mich ebenfalls von der Matratze, ruppig. Ich schreie auf, als mein Arsch in Kontakt mit der eigentlich weichen Bettdecke kommt, die sich momentan aber für mich wie Schmirgelpapier anfühlt.   Christopher schnalzt genervt mit der Zunge und herrscht mich an: „Mach das sauber!“ Gemeint ist die Bettdecke, auf der einige Tröpfchen seines Spermas gelangt sind. Ich gehorche, während mein Master duschen geht.   Es ist weit, weit nach Mitternacht, als Christopher mich ein zweites Mal eincremt und ich das zitternd auf dem Bauch liegen über mich ergehen lasse. Erst dann sagt er: „Das reicht für heute, Niko.“   „…danke…“, hauche ich schwach gegen das Kissen, auf dem mein Kopf schief ruht.   Christopher schlüpft unter seine Bettdecke und lässt seinen Blick noch einmal ungeniert über meinen blanken, und von roten Striemen bedeckten Hintern wandern. Er nickt zufrieden, grinst mich dann leicht triumphierend an und in dem Moment werde ich mir des Peniskäfigs noch einmal so richtig bewusst, spüre den metallischen Käfig an meiner Männlichkeit. Ich lecke mir über die Lippen.   „Du…“, wispere ich und ernte ein ebenso leises „hm?“   „Wie lange… muss ich denn eigentlich keusch bleiben?“   „So lange ich will“, antwortet er salopp und grinst dabei.   Ich schlucke. „…und wie lang wird das sein?“   Etwas Bedrohliches mischt sich jetzt in seinen Blick. „So lange ich will“, wiederholt er fest und betont dabei jedes einzelne Wort scharf.   Ich schlucke erneut, dann senke ich den Blick und starre das Kissen an. „Tut mir echt Leid mit dem Verstoß gegen das Masturbationsverbot…“   „Hm“, macht mein Freund, dieses Mal eher belustigt als unzufrieden. „Zu spät, Niko. Du hast dagegen verstoßen, es gibt Konsequenzen. Da hilft auch keine Entschuldigung mehr.“   „Ich weiß…“, gebe ich kleinlaut zu und zeichne das Muster der Bettwäsche mit meinem Finger nach. Es entsteht eine kurze Pause und obwohl ich weiß, dass ich nicht noch ein drittes Mal fragen sollte, überwiegt diese freche Neugier eben doch mal wieder und ich höre mich selbst fragen: „…kannst du denn einschätzen, wie lange du mich keusch halten wirst…?“   Diese Frage war ein Fehler.   Ein großer Fehler, den ich unmittelbar bereue, weil Christopher ausholt und mir einen so harten Klaps auf meinen malträtierten Hintern verpasst, dass ich, obschon ins Kissen schreiend, für mein Empfinden so laut bin, dass ich mich dieses Mal tatsächlich frage, ob nicht einer der Nachbarn gleich die Polizei ruft.   Christopher knurrt und sein Gesicht kommt meinem gefährlich nah. Er reißt meinen Kopf zurück und zischt: „Niko, ich habe dir eine genaue Antwort klar negiert. Wie kannst du es wagen, ein drittes Mal nachzuhaken? Sprichst du kein Deutsch? Verstehst du meine Antworten einfach nicht? Soll ich doch noch mal zur Grundschule schicken?“ Danach drückt er mein Gesicht grob gegen das Kissen; abermals wird mir die Luft abgeschnürt und als Panik beginnt, sich in meinem Körper breitzumachen, lässt er los und ich schnappe gierig nach Luft.   Als ich meinen Freund wieder ansehe, ist auf seinem Gesicht keine Verärgerung mehr zu erkennen; da ist nur dieses zärtliche Lächeln und in eben dieser Manier streicht er mir dann durch mein durcheinander gebrachtes Haar.   Das ist der typische Christopher-Lang-Kontrast, mit dem mein Master mich ganz kirre macht…   Er küsst mich, lässt seine Zunge für einen kurzen Moment über meine Lippen streichen und lacht leise auf; in diesem Lachen meine ich aber wieder einen fiesen Unterton aufzuschnappen, und fies ist auch tatsächlich die nächste Äußerung meines Freundes:   „Ich verrate dir so viel, Niko: Du solltest dich an die Keuschhaltung gewöhnen, denn sie ist ab sofort ein fester Bestandteil deines Sklavendaseins.“   Ich schlucke. Und ich frage kein viertes Mal nach. Denn ich spreche Deutsch, ich kann auch zwischen den Zeilen lesen und weiß, dass mein Schwanz dieses Mal definitiv länger als eine Woche weggesperrt bleibt.   …ich behalte so was von Recht…   Was ich noch nicht ahne, ist das eigentliche Ausmaß dieser Tortur.   ~~~   Diese Nacht schlafe ich kaum, wache fast jede Stunde auf. Mal ist es mein Hintern, der ungewollt mit der Decke oder der Matratze kollidiert und der damit verbundene, stechende Schmerz, der durch meine Glieder rast und mich aus der Traumwelt reißt. Mal ist es das Ziehen in meinem Schritt, weil mein Körper ungewollt Blut in den Süden pumpt und mein Glied erfolglos versucht, sich zu versteifen und die Streben seines Gefängnisses sich somit ins Fleisch drücken. Es ist sowieso komisch, mit der Vorrichtung an meinem Schwanz zu schlafen und ein paar Mal versuche ich sogar im Halbschlag, sie zu entfernen; was natürlich nicht klappt und nur in einem Aufzischen und Aufschrecken resultiert.   Als Christopher sich gegen zehn Uhr morgens neben mir genüsslich streckt und niedlich gähnt, bin ich schon eine ganze Weile wach.   „Hey, guten Morgen…“, nuschelt er und lächelt, woraufhin sein Blick sofort zu meinem Hintern wandert. Er setzt sich auf, um ihn besser betrachten zu können. Christopher fängt an zu grinsen. „Sieht fantastisch aus“, meint er dann fies und fährt mit seinem Fingerkuppen über meine Wunden, sodass ich zusammenzucke und scharf die Luft einziehe. „Ich würde vorschlagen, du duschst gleich und dann desinfizieren wir deinen Arsch noch mal, okay?“   „…okay…“   „Aber vorher…“, sagt er, lehnt sich zufrieden zurück und zieht die Bettdecke, die ihn bis eben noch bedeckt hat, zur Seite, um mir freie Sicht auf seine enorme Morgenlatte zu offenbaren, „…vorher bist du brav und kommst deiner Pflicht nach. Und dass dir alles weh tut, ist kein Argument für eine Absage, verstanden?“   Ich nicke und rutsche im nächsten Augenblick gehorsam mit schmerzverzerrtem Gesicht zwischen seine Schenkel.   Ich bin mir sicher, dass ihn meine Miene anmacht.   Es dauert so verdammt lang, bis Christopher seinen morgendlichen Höhepunkt erreicht. Er bewegt sein Becken nicht, hält meinen Kopf nicht in Position, überlässt die ganze Arbeit mir allein.   Ich bin ganz außer Atem danach und brauche fast eine Viertelstunde, ehe ich mich vom Akt erholt habe, der mit Schmerzen am Hinterteil und zwischen meinen Beinen verbunden gewesen ist. Ich denke an Sigmar Gabriel, der nackt Bananen frisst, um meine Latte zu bekämpfen und es wirkt sogar.   Das Auftragen der Wundsalbe nach dem doch sehr schmerzhaften Duschen inklusive Abtrocknen tut so gut… Aber das bleibt dann vorerst auch die einzige Freundlichkeit, die Christopher mir an diesem Sonntag entgegenbringt.   Am Frühstückstisch würde er mir normalerweise ein Kissen unter den Hintern schieben, damit Sitzen nicht so schmerzt. Aber an diesem Morgen tut er das nicht. Er macht sich sogar einen Spaß daraus, mir mehrfach zu befehlen, aufzustehen, und dann, mich wieder hinzusetzen; ja, mein schmerzverzerrtes Gesicht ist wohl so etwas wie ein Live-Porno für meinen Master. Er zwingt mich auch zu einem Spaziergang am Fluss und besteht darauf, dass wir uns ständig auf irgendwelche harten Holzbänke setzen, um angeblich die frische Luft und den Ausblick zu genießen. Es ist sehr schwer, den Schmerz der dabei entsteht in der Öffentlichkeit zu kaschieren; aber darum geht es Christopher wohl ausschließlich. Meinen Uni-Kram muss ich außerdem am Esstisch erledigen, darf mich nicht bäuchlings aufs Sofa legen und meinen Hintern schonen.   Richtig schlimm wird es aber erst am Abend, als Christopher und ich uns fertig für die Nacht machen.   Ich liege auf der Seite und mein Freund schmiegt sich plötzlich von hinten an mich an, drückt seinen semi-harten, entblößten Schwanz gegen meinen verletzten Hintern und entlockt mir damit ein verzweifeltes „Au!“ Mein Master quittiert das mit einem zufriedenen Brummen und schlingt seine Arme um mich. Ich spüre seinen Atem an meiner Halsbeuge, seine warme Brust an meinem Rücken.   Seine Finger wandern verspielt über meine Oberarme, und legen sich dann auf meine Brust. Wie am Vortag beginnt er mit meinen Brustwarzen zu spielen, umkreist sie langsam, verwandelt sie in abstehende kleine Knospen und beginnt dann, mit seinen Fingernägeln darüber zu fahren, zwirbelt sie zwischen Daumen und Zeigefinger, zieht an ihnen. Erst langsam, dann immer schneller; selbe Veränderung gilt auch für meinen Atem.   Christopher beginnt erneut, Küsse entlang meines Halses zu verteilen und dort unbestimmte Muster mit einer Zunge zu zeichnen, während seine Finger von meinen Brustwarzen ablassen und beinahe in Zeitlupe über meinen Bauch zu meinem Unterleib wandern.   O Gott… Nein…!   Es ist schon jetzt hart für mich, meine Erregung zu bekämpfen, es wird ein Ding der Unmöglichkeit, wenn seine Hände sich erstmal an meinem eingesperrten Schwanz zu schaffen machen…!   Instinktiv schnappe ich seine Handgelenke und stoppe sein Tun tatsächlich. Eine Sekunde vergeht, dann die zweite… „Niko…!“, knurrt Christopher so bedrohlich in mein Ohr, dass ich es sogar ein bisschen mit der Angst zu tun bekomme; und auch jetzt bin ich in der Lage, quasi zwischen den Zeilen zu lesen. Ich lasse seine Handgelenke unmittelbar los und murmele eine kaum verständliche Entschuldigung.   Christophers Hände wandern weiter südwärts und legen sich, wie erwartet, um mein weggesperrtes Geschlecht. Ganz vorsichtig beginnt er, meine Hoden zu massieren. Sachte streichen seine Fingerkuppen über den sensiblen Bereich, während er an meinen Ohrläppchen anfängt zu knabbern. Er zieht ganz leicht an ihnen und ich presse meine Lippen zusammen und versuche, diesen Schub in meinem Unterleib aufzuhalten.   Vergebens.   Ich werde langsam geil. Nur ist kein Platz für den Ausdruck dieser Geilheit.   Ich halte die Luft an, als Christophers Hand zur Spitze des Käfigs wandert: Die kleinen Streben dort sind so geformt, dass er ohne Probleme mit seinen Fingern durch sie hindurch greifen und meine Eichel berühren kann; und genau das macht dieser Schuft jetzt auch. Streichelt meine Spitze, stupst sie an, reibt sie und ich wimmere, weil mein Fleisch mittlerweile minimal angewachsen ist und schon in diesem Zustand das Gefängnis komplett ausfüllt – und Christopher macht immer weiter. Neckt mich, lässt mich dieser fiesen Liebkosung nicht entkommen. Ich drehe und winde mich und sorge damit gleichzeitig auch noch dafür, dass mein Hintern weiter am Schwanz und an den Schenkeln meines Masters reibt, was mir noch mehr geiler Pein beschert.   Ich jammere, ich seufze, ächze, stöhne und Christopher lacht leise und fies vor sich hin, quält mich weiter mit seinen Liebkosungen und das Versprechen des ausbleibenden Orgasmus ist teuflisch.   Teuflisch geil. Ich bin verzweifelt.   Nach einer gefühlten Ewigkeit lässt mein Freund plötzlich von mir ab, packt mich an den Schultern und drückt mich mit dem Rücken gegen das Bett. Ich zische auf, weil so auf mein Arsch wieder in Berührung mit der Matratze kommt.   Im nächsten Augenblick besteigt Christopher mich, positioniert seine Knie an meiner jeweiligen Schulter, sein knackiger Hintern berührt meine Brust und sein harter Schwanz wippt so direkt vor mein Gesicht und ich halte die Luft an. Mein Master legt seine rechte an sein hartes Fleisch und beginnt, sich unmittelbar vor meinen Augen und quasi direkt an meinem Mund einen runterzuholen, und ich bin so unheimlich neidisch, als ich komplett gebannt auf seinen harten, nassen Schwanz zwischen seinen flinken Fingern starre und seinem immer intensiver werdendem Atem lausche, in den sich mit jeder weiteren Handbewegung ein tiefes Seufzen mischt – und dann kommt er das zweite Mal an diesem verflixten Tag.   Sein heißes Sperma schießt aus ihm heraus. Einiges davon landet in meinem leicht geöffneten Mund, einige dicke Tropfen auf meiner Nase, Wange, sogar auf der Stirn.   Und der Peniskäfig drückt so unfassbar hart in mein Fleisch… Ja, ich bin verzweifelt…   Christopher erhebt sich wortlos. Ich höre ihn ins Badezimmer gehen und als er wenigen Augenblicke später zurückkommt, wirft er mir einen kleinen feuchten Waschlappen zu, mit dem ich mir das Gesicht abwischen kann.   Mein Freund schlüpft in seine Schlafhose, rutscht unter die Decke und schaltet die Nachttischlampe aus.   In vollkommener Dunkelheit wünscht er mir keine gute Nacht, sondern säuselt: „Das war erst der Anfang, Niko…“   Dann schläft er. Und ich? Ich starre die Decke an und kämpfe zum wiederholten Mal gegen meine Erregung.   ___________________________________________________ Ihr Lieben! Ich habe jedes einzelne eurer Reviews mit einem groooooßen Lächeln im Gesicht gelesen und werde mein bestes geben, euch im Laufe der Tage auch persönlich zu antworten - heute habe ich meine Zeit für dieses Kapitel genutzt; ich gehe einfach mal optimistisch davon aus, dass ihr mir DAS verzeiht ;) It feels good to be back! Bis ganz bald! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)