Shinobi~Our Life~Our Love~Our Way von Badass (Auf der Suche nach Wahrheit (SasuHina und weitere)) ================================================================================ Prolog: Unterschiedlich und doch gleich --------------------------------------- Zwei Personen wie: Tag und Nacht Sonne und Mond Himmel und Hölle Sommer und Winter Gut und Schlecht Ja und Nein Schwarz und Weiß Ying und Yang Unterschiedlicher könnten sie nicht sein. Aber ohne den jeweils anderen könnten sie nicht überleben. Sasuke und Hinata Sie sind unterschiedlich, doch im Herzen fühlen sie gleich. Einsamkeit... ...niemand ist da. Trauer... ...die man verarbeiten muss. Hass... ...den man nur zu gut kennt. Ungewissheit... ...War es richtig? Liebe... ...Ich möchte geliebt werden! Schmerz... ...die Zeit heilt alle Wunden. Oder eine Person, die immer für einen da ist. Sehnsucht... ...Ich finde dich! Angst... ... du kannst sie besiegen. Gefühle mit denen sie klarkommen müssen...alleine? Sie verbinden die zwei. Gefühle für die es eine Lösung gibt? Sie bringen sie zusammen. Gefühle die, sie zusammen durchstehen? ... Kapitel 1: Rückkehr ------------------- Rückkehr Drei Gestalten standen vor den Pforten Konohas. Mittlerweile war es zweieinhalb Jahre her, seitdem sie es Verlassen hatten. Wahrscheinlich hatte sich vieles geändert. Mit einem breiten Lächeln schritt ein blonder Ninja voran durch die Pforten Konohas. Die zwei Personen hinter ihm taten es ihm gleich und betraten ebenfalls ihre Heimat. Die Wachen konnten kaum glauben wen sie dort sahen. „Ich glaubs nicht. Sind sie das wirklich?“, fragte Kotetsu seinen Kollegen. „Jepp sie sind zurück“, antwortete ihm Izumo. Naruto Uzumaki Jiraya Und kein geringerer als... ...Sasuke Uchiha. „Ich frage mich wie die Zwei es geschafft haben, den Uchiha zurückzubringen“, sprach Izumo weiter. „Gute Frage“, kam es von dem anderen. Naruto blickte sich um. Ja er war endlich zu Hause. Dazu hatte er endlich sein Versprechen gegenüber Sakura gehalten, schließlich hatte er den Uchiha im Schlepptau. Mit einem Lächeln schritt er durch Konoha, als er eine junge rosahaarige Kunoichi sah. ´Sakura´ Die besagte Kunoichi hatte sich sehr verändert. Sie hatte eine starke Ausstrahlung und einen festen Blick, aber auch ihr Äußeres hatte sich verändert. Sie ist weiblicher geworden und ihre Haare waren wieder länger. Naruto ging mit einem breiten Lächeln auf sie zu. „Hey Sakura-chan lange nicht gesehen“, kam es von dem Blonden. Als Sakura diese Stimme vernahm, weiteten sich ihre Augen und sie drehte sich langsam um. Zuerst stockte ihr Atem, doch dann spiegelte sich ein bezauberndes Lächeln auf ihren Lippen. Sie erkannte den blonden Ninja als Naruto, jedoch hatte dieser sich sehr verändert. Seine Gestalt war männlicher und er war jetzt größer als sie. Allerdings hatte er wie immer dieses Lächeln im Gesicht, das an einen kleinen Jungen erinnert, der gerade einen Lolli bekommen hatte. „Hey Naruto“, kam es von der Rosahaarigen, die den Blonden daraufhin umarmte. Narutos Herz begann schneller zu schlagen und er wurde ein wenig rot, jedoch war es für ihn ein viel zu kurzer Moment gewesen, da die Kunoichi sich schon von ihm löste. Währenddessen versetzte dieses Bild einen Stich im Herzens Hinatas. Diese hatte den Blonden Chaosninja nämlich schon früher bemerkt und sich daraufhin hinter einem Baum versteckt. Die Blauhaarige kämpfte mit den Tränen und rannte schließlich weg. Weg zu dem Ort, zu dem sie immer floh, wenn sie nicht mehr konnte. Als Sasuke sein altes Heimatdorf musterte, viel ihm die blauhaarige Kunoichi auf, da sie sie beobachtet hatte. ´Wenn ich den Chakratypen richtig deute, ist es wohl Hinata Hyuga. Anscheinend steht sie ja immer noch auf den Baka Naruto´, dachte er sich und musste innerlich lächeln, da er es nicht glauben konnte, dass sich jemand für den Blonden interessierte. Der Schwarzhaarige blickte noch einmal zu der Hyuuga, die plötzlich mit feuchten Augen davonlief. ´Was hat die denn jetzt? Ist ihr etwa Aufgefallen, dass Naruto ein noch dümmerer Idiot geworden ist?´, fragte der Uchiha sich und blickte zu Naruto, der gerade von Sakura umarmt wurde. Jetzt begriff er warum Hinata weggelaufen ist und das machte ihn aus einem undefinierbaren Grund etwas sauer. ´Irgendwie tut sie mir leid. Aber Naruto ist ja auch ein Baka. Stopp! Warum tut sie mir bitte leid und warum macht mich das sauer? Eigentlich sollte sie mir egal sein. Eigentlich ist sie mir egal! Schließlich bin ich der Sasuke Uchiha, der keine Gefühle zeigen darf. Schließlich ist das eine Schwäche.´ Sasuke schüttelte kurz mit dem Kopf um diese Gedanken fortzujagen. Als er aufblickte, sah er in die grünen Augen Sakuras, die ihn mit einem liebevollem, aber auch bösen Blick anschaute. ´Hoffentlich ist sie nicht so wie früher und hängt die ganze Zeit wie ne Klette an mir.´ Sakura machte den Mund auf. „Sasuke-kun du bist wieder da. Ich habe dich vermisst.“, quietschte sie. Allein schon bei diesem “Sasuke-kun“ verschlechterte sich die Stimmung des Uchihas. Wie er es hasste, wenn sie seinen Namen so aussprach. Er blickte sie mit einem kalten Blick an und meinte dann: „Hallo Sakura. Ich habe dich nicht vermisst.“ Den letzten Teil sagte er aber so leise, dass sie es nicht hörte. „Was hast du gesagt Sasuke-kun?“, fragte die Rosahaarige währenddessen. „Ach nichts“, gab der Schwarzhaarige von sich und dachte sich dabei aber was ganz anderes. ´Nur, dass ich dich NICHT vermisst habe. Dir es aber nicht sage, weil du mir dann die Ohren vollheulst und ich da noch weniger Bock drauf habe, als überhaupt deine nervige Stimme zu hören. Mit anderen Worten: ICH HASSE DICH!´ Jiraya hatte jedoch die Äußerung Sasukes verstanden und sagte daraufhin: „So jetzt gehen wir erstmal Tsunade. Die wird bestimmt ganz baff sein wenn sie hört, dass du wieder da bist.“ ´Ja, wird sie bestimmt, aber noch baffer wird sie sein, wenn sie hört, dass ich mit einem Perversen und einen Vollidioten gekommen bin´ , dachte sich Sasuke seinen Teil, da er auch keinen Bock hatte sich mit Naruto zu streiten. Vor allem, weil das auf dem Weg nach Konoha schon öfter passiert ist. So machten sich die Vier auf zur Hokage. Die ganze Zeit wurden sie von den Dorfbewohnern angestarrt. Zum einen verwundert, aber auch ängstlich und geschockt. ´Wenn die weiter so blöd gucken, raste ich aus. Ist das etwa so was besonderes wenn ein S-Rank Nukenin durch seine alte Heimat läuft und wieder aufgenommen werden will?´ Am Hokageturm angekommen wurden sie auch schon von Shizune empfangen. ´Hat sich wohl schnell rumgesprochen´ Auch die Godaime machte große Augen, als sie die Drei zu Gesicht bekam. ´Das hätte ich ja jetzt nicht gedacht. Ich dachte Shizune wollte mich nur verarschen, weil ich anstatt gearbeitet, Sake getrunken habe. Ich frage mich wie die zwei Idioten das geschafft haben.´ „Ohayo Tsunade Obaa-chan. Sieh mal wen wir mitgebracht haben“,sagte der Blonde Chaosninja. „NARUTO! Wie oft noch. Nenn mich nicht so!“, schrie Tsunade. ´Ich frage mich immer noch, wie die Hokage geworden ist. Immerhin kann die sich noch nichtmal gegen ein Kind durchsetzten. Aber besser als der Perverse, den wollten die ja als erstes nehmen. Alleine schon die Vorstellung.´ , innerlich musste Sasuke lachen, ließ sich jedoch nichts anmerken. Nachdem die Hokage sich einigermaßen beruhigt hatte, blickte sie zu Sasuke. „Also was willst du?“, fragte sie. „Ich will wieder in Konoha aufgenommen werden, da ich meine Rache bekommen habe.“, antwortete Sasuke kühl. „Wie jetzt? Du hast Itachi getötet?“, fragte Tsunade jetzt verblüfft. Da mischte sich Naruto ein, „Um genau zu sagen, waren wir alle drei das.“ „Tzz. Ohne mich währt ihr jetzt tot.“, kam es vom Uchiha. „Naja, ist ja egal wie habt ihr Itachi denn getötet?“, fragte nun die Godaime neugierig. FLASH BACK: Jiraya und Naruto befanden sich gerade in Iwagakure um zu trainieren, als sie angegriffen wurden. Je zwei Kunais flogen auf die Beiden zu und sie konnten gerade noch ausweichen. Plötzlich standen zwei Personen in schwarzen Mänteln mit roten Wolken drauf, vor ihnen. Etwas weiter entfernt vom Geschehen, befand sich eine weitere Person, die sie beobachtet hatte. Diejenigen, die Naruto und Jiraya angegriffen hatten, waren keine geringeren als Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki, die hinter Kyuubi her waren. „So sieht man sich wieder Naruto Uzumaki.“, kam es monoton von Itachi. „Itachi Uchiha.“, spuckte Naruto die Worte aus. „Was willst du?“ „Ich glaube das weißt du genau. Also du hast die Wahl. Kommst du freiwillig mit oder müssen wir erst Kämpfen?“, fragte der Uchiha nun. Naruto lächelte. „Dann kämpfen wir also.“ Mit diesen Worten raste Naruto auf Itachi zu. Jiraya konnte es nicht fassen, hatte das Training etwa nichts gebracht? Er wollt gerade zu Naruto laufen, als sich Kisame ihm in den Weg stellte. „Du bist mein Gegner.“, sagte Kisame mit einem breiten Grinsen. Kisame holte mit seinem Samehada aus, um Jiraya damit zu treffen. Dieser konnte den Angriff im letzten Moment mit Rasengan aufhalten. Kisame konnte nur lachen. „Meinst du, du kannst mich mit dieser Attacke aufhalten?“ und holte nochmals mit dem Schwert aus. Jiraya zückte ein Kunai um dem Angriff standzuhalten. Er blickte zu Naruto und Itachi. Naruto stürmte gleichfalls mit Rasengan auf Itachi. Zu Narutos Pech war es nur ein Doppelgänger, aus dem dutzende Raben zum Vorschein kamen. „Hinter dir.“, ertönte eine tiefe Stimme. Der Uzumaki drehte sich um und ehe er sich versah war er in Itachis Tsukuyomi gefangen. Dieser führte ihm gerade vor Augen wie er Sasuke tötete. Dabei standen viele Leute um ihn herum und blickten ihn so an, wie er es aus seiner Kindheit kannte. Darunter zählten auch seine Freunde und die Menschen aus Konoha, die ihn eigentlich akzeptiert hatten. Naruto schrie „NEIN. Hör auf damit.“ Wieder und wieder wurde dem Blonden vorgeführt, wie er seinen besten Freund tötete. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Er sank auf den Boden und war psychisch schon am Ende, als er plötzlich die Augen aufschlug und den blauen Himmel zu Gesicht bekam. „Was...“, begann er und blickte auf. Er machte große Augen, als er sah was geschah. Sasuke stand vor Itachi und durchbohrte dessen Herz mit seinem Katana. „S...Sasuke.“, kam es vom Blonden, der immer noch nicht fassen konnte, was sich vor ihm abspielte. Sasuke zog sein Katana aus Itachis Brust, der daraufhin auf die Knie sank und letztlich zu Boden fiel. Sasuke beugte sich zu seinem Bruder herunter und flüsterte. „Das ist für den Clan.“ Itachi röchelte und mit letzter Kraft und unter unerträglichen Schmerzen, die nicht nur vom Katana stammen, hob er seine Hand und stupste mit den Fingern gegen Sasukes Stirn. Das Sharingan wich von Itachis Augen und er blickte seinen kleinen Bruder mit einem weichen und zugleich entschuldigenden Blick an. „Es...es tut mir leid Sasuke.“, sagte Itachi leise. Sasuke stutzte bei den Worten Itachis und seine Gesichtszüge entgleisten ihm. Mit letzter Kraft brachte Itachi ein Lächeln zu Stande und schloss seine Augen. Im gleichen Moment hörte sein Herz auf zu schlagen und seine Lebensgeister entwichen. Er war tot. Sasukes Gehirn war vollkommen leer, sein Herz jedoch war durchtränkt von den unterschiedlichsten Gefühlen. Schmerz, Trauer, Liebe, ja sogar Schuldgefühlen. Hatte er das Richtige getan? Schließlich wollte sein Bruder ihn auch töten und hatte dazu schon viele Gelegenheiten gehabt. Außerdem hat Itachi den Clan ausgelöscht. Er konnte dennoch nicht glauben, was Itachi gerade gesagt hatte. Itachi hasste ihn doch! Wofür entschuldigte er sich dann? Sasuke blickte starr und mit leeren Augen auf die Leiche seines Bruders. Schaute in den Himmel, als könne er dort die Antwort finden. Plötzlich tropften kleine, kalte Regentropfen auf das Gesicht Sasukes. ´Regen?´ Schnell wurde dieser Regen zu einem kalten Pplatzregen, der Sasukes Kleidung vollkommen durchnässte und das Blut von seinen Händen wusch. Er blickte wieder auf die Leiche Itachis, die mittlerweile Kälte austrahlte, was man Itachi allerdings nicht ansah, da er ein Lächeln auf den Lippen trug. Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg von Sasukes Wange zum Boden, als er wirklich begriff was, er gerade getan hatte. Die letzte Träne. Lange verweilte er dort im Regen. Naruto sah dem Uchiha zu. Auch er sah traurig zu den Brüdern. Sasuke wurde plötzlich aus den Gedanken gerissen, als er an der Schulter angetippt wurde. Er drehte sich um und blickte in blaue, mitfühlende Augen, die zu seinem ehemals besten Freund gehören. Schnell fasste er sich, da er Naruto nichts von seinen Gefühlen preisgeben wollte. Im gleichen Moment konnten Jiraya und Kisame ihren Augen nicht trauen. Itachi lag am Boden und neben ihm hockten Sasuke und Naruto. Plötzlich meldete sich eine Stimme und wies Kisame an, mit Itachi zurück zum Hauptquartier zu kommen. Der Hoshigaki fasste sich wieder, schnappte sich Itachi und verschwand. Zurück blieben die drei verwunderten Shinobi. FLASHBACK END Auch die Godaime machte große Augen als sie dies hörte. „Was ist mit Orochimaru?“, fragte die Blonde jetzt misstrauisch. „Den habe ich auch getötet. Es war von Anfang an meine Absicht ihn zu töten, nachdem er mir alles beigebracht hatte. Außerdem, wer will schon sein Gefäß sein?“, kam es monoton vom Uchiha. „Und jetzt denkst du, dass du einfach hier hereinspazieren und so tun kannst, als wäre nichts gewesen?“, fragte die Hokage. „Aber Obaa-chan...“, wollte Naruto sich einmischen, wurde jedoch von Tsunade angewiesen ruhig zu sein. „Ja das tue ich. Außerdem habe ich zwei Feinde Konohas getötet.“, bemerkte Sasuke. Tsunade überlegte, als sie eine geniale und vor allem lustige Idee bekam. „OK, du wirst wieder in Konoha aufgenommen, aber unter einer Bedingung.“, sagte die Blonde. „Die wäre?“, kam es vom Uchiha. „Du musst zurück zur Akademie.“ Sasuke starrte Tsunade fassungslos an. ´Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein. Oder???´ ------------------------------------------------------------------------- Hallo ^^ Also das erste Kapitel ist on xD Ich hoffe es gefällt euch. Kritik, Lob und der gleichen ist gerne gesehen. LG -Hinata- Kapitel 2: Regen ---------------- Heyy ^^ Also erstmal ein Gaaanz großes Dankeschön an alle Kommischreiber xD Hätte echt nicht mit so vielen Kommis gerechnet ^^ Vorallem aber und , die mich mit ihren Kommis auf eine geniale Idee gebracht haben ^^ Arigatou Gozaimasu! Und ein gaannz großes Tschuldigung! Ich weiß ich brauche zu lange und dann bekommt ihr nur soo ein kurzes Kappi. Ich sollte mich schämen *sich schämen geht* Gomen Nasai Naja trotzdem viel spaß mit dem: 2. Kapitel : Regen „OK, du darfst unter einer Bedingung zurück nach Konoha“, sagte die Godaime. „Die wäre?“ , fragte der Uchiha „Du musst zurück zur Akademie“, kam es von der Blonden. Sasuke starrte Tsunade immer noch fassungslos an. Naruto fing derweil an zu lachen, was ihm eine Kopfnuss von Sakura bescherte, die sich jedoch ebenfalls ein Schmunzeln verkneifen musste. „Wollen sie mich verarschen? Soll ich etwa noch mal alles wiederholen? Das macht doch gar keinen Sinn. Schließlich war ich der Klassenbeste“, widersprach Sasuke. „Nein, so meine ich das nicht. Du sollst sie unterrichten. Im Moment gibt es zu wenig Lehrer“, sagte die Hokage nun. „Jedoch...", überlegte die Godaime, was nichts Gutes für den Uchiha verheißen konnte. ´Oh nein!´ „...wirst du an einem Benimmkurs teilnehmen!", endete die Blonde mit einem überlegenen Lächeln. ´Das wird dem Uchiha eine Lehre sein´ Als Sasuke hörte, was ihm bevorstand, konnte er es nicht glauben. ´Be-nimm-kurs. Ein Benimmkurs? Benimmkurs?´, fragte er sich in Gedanken. Mittlerweile konnte Naruto es nicht mehr aushalten und fing lauthals an loszulachen, was ihm Sakura, Jiraiya wie auch Shizune, die sich noch im Raum befand, gleichtaten. Selbst Ton-Ton grunzte zufrieden vor sich hin. Und Tsunade? Die lächelte den Uchiha immernoch scheinheilig an. Der Schwarzhaarige wurde langsam wütend, ließ sich aber nichts anmerken. Da schlug Naruto ihm auch schon auf den Rücken. „Na dann viel Spaß Teme!" ´Beherrsch dich Sasuke. Er ist nur ein dummer Idiot´ „Klappe Dobe, sonst setzts was!", drohte der Uchiha und Naruto schüttelte nur den Kopf, ließ aber von Sasuke ab. Dieser blickte zur Hokage. „Ist das Ihr ernst?", fragte der Uchiha Erbe. „Aber natürlich Sasuke-kun. Nie würde ich über sowas Witze machen", antwortete die San-nin. Sasuke atmete währenddessen schwer aus. „Habe ich eine andere Wahl?" „Nein!", lächelte Tsunade scheinheilig, aber bestimmend. „Da ich eh keine andere Wahl habe, nehme ich an“, kam es nun augenrollend vom Uchiha. „Dann hätten wir das ja geklärt“, lächelte die Blonde wieder. ´Womit habe ich das verdient? War ich echt so schlimm? Naja schlimmer kanns ja jetzt auch nicht werden!´ „Ach bevor ich´s vergesse… ihr müsstet die Chuunin-Auswahlprüfung noch machen. Ihr seid schließlich beide noch Genin.“ ´Na toll´ „Wann ist denn die nächste?“, fragte der Uzumaki. „Ihr habt Glück, die nächste Prüfung wird in einer Woche stattfinden. Also werdet ihr zwei ein Team bilden. Außerdem überlege ich mir noch wer als drittes Teammitglied mitkommt", antwortete Tsunade. „Muss das sein? Wir schaffen das doch auch bestimmt zu zweit“, kam es vom Blonden, der dann unsicher zu Sasuke blickte, „Oder?“ „Tzz. Natürlich. Ich könnte die gesamte Prüfung auch im Alleingang bestehen. Wobei ich mir bei dir nicht so sicher bin.“ „Ruhe!", schrie die Hokage. „Ich entscheide immernoch wie, wann und wo ihr mit wem daran teilnehmt! Verstanden? Ach und zu eurer Information: Gerade IHR müsstet doch wissen WARUM man in Dreierteams an der Prüfung teilnehmt. Oder?", endete die Godaime und wies sie mit einer Handbewegung zur Tür auf. ´Mann, die führt sich ja auf, als wäre sie meine Mutter! Und was die für Stimmungsschwankungen hat. Als wäre sie in den Wechseljahren. Obwohl könnte hinkommen!´ Mit diesen Worten verließen die Vier den Hokageturm. „Oh man, Shizune. Diese Jugend von heute!", kam es von Tsunade, die sich daraufhin eine Flasche Sake aus ihrem Geheimvorrat holte. Jedoch hatte sie jemanden dabei vergessen. Shizune. Diese ging auf Tsunade zu, nahm ihr die Sakeflasche aus der Hand und rief: „Die ist konfisziert! Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!" Tsunade wurde wütend, beließ es jedoch dabei, da sie im Moment wirklich nicht die Lust dazu hatte, sich mit Shizune zu streiten. ´Mir kommt es irgendwie gar nicht so vor, als wäre ICH Hokage! Ich frage mich, warum Shizune nicht ganz meinen Job macht. Und was macht sie eigentlich immer mit MEINEM Sake? Säuft sie bestimmt selber!´ „Kommt lasst uns alle zu Ichiraku gehen ich hab Hunger“, kam es vom Blonden. Alle stimmten zu, bis auf Sasuke. „Ich habe noch was zu erledigen“, waren seine Worte und er verschwand somit. Der Schwarzhaarige schritt mit einer emotionslosen Miene durch Konoha. Er wurde immer noch angestarrt, als wäre er vom Mars, versuchte dies jedoch zu ignorieren. Er brauchte Ablenkung, wollte sehen was sich alles verändert hatte. Wie seine ehemaligen Freunde auf ihn reagieren würden, wenn sie je Freunde gewesen waren. So gedankenverloren lief er weiter durch Konoha. Seine Beine trugen ihn zu einem ihm sehr vertrauten Ort und als er aufsah, traf sein Blick die drei Holzpfähle, an dem Team 7 ihre erste Prüfung bestand. Der alte Trainingsplatz von Team 7. Viele Erinnerungen kamen in ihm hoch und er wurde sogar ein wenig sentimental. Schnell schüttelte er den Kopf, nicht das ihn jemand so sieht. Das wäre ja eine Schande und doch musste er an die erste Prüfung zurückdenken, wo sie gelernt hatten zusammenzuarbeiten und die Bedeutung des Mannschaftsgeistes verstanden hatten. Wie es wohl Sensei Kakashi geht? Der Uchiha verharrte noch einige Momente und ging dann weiter, weiter zu dem Ort an dem er seine Sorgen vergessen konnte. Als er an seinem Ziel angekommen war, musste er feststellen, dass sich nichts verändert hatte. Dort war immer noch ein kleiner Teich mit Wasserfall. Darum wuchsen verschiedene Gräser und auch die riesige Eiche, stand ebenfalls an Ort und Stelle. Plötzlich blieb sein Blick an einer Gestalt hängen. ´Wer ist denn das?´ Der Uchiha unterdrückte sein Chakra und machte sich leise auf den Weg zu der Person, die da am Teich saß. Leise sprang er auf einen Ast der Eiche und befand sich jetzt direkt über der Person. Sasuke musterte sie. Ein Mädchen mit blauen, langen Haaren, blickte gedankenverloren und mit leerem Blick in ihr Spiegelbild, das der Teich ihr zeigte. ´Moment. Das ist doch Hinata. Was macht die denn hier und vor allem warum ist die ausgerechnet an meinem Lieblingsplatz? Na toll.´ Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, da er eine Stimme hörte. Sie war zwar sehr leise, aber er verstand jedes Wort. „Ich frage mich, warum es so wehtun muss. Nicht nur, dass er nichts für mich zu fühlen scheint, nein auch meine Familie lässt mich alleine. Bin ich denn wirklich so ein Klotz am Bein? Wenn ja, warum lebe ich dann? Warum gibt es mich? Warum bin ich so, wie ich bin? Habe ich es als Klotz am Bein eigentlich verdient zu leben? Wäre ich nicht geboren, würde ich schließlich nicht so eine Schande über den Clan bringen. Dann müsste auch Neji nicht so unter mir leiden. Zwar ist er netter geworden, jedoch nur, weil es seine Pflicht ist. Wäre ich nicht da, würde es allen besser gehen. Was Naruto angeht, war es klar, dass er immer noch Sakura liebt. Das habe ich in seinem Blick gesehen. Als ob sich das verändert hätte.“ Sie machte eine kurze Pause und vor ihr verschwamm alles. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, die sich schon bald einen Weg über ihre Wangen bahnten. „Und jetzt versinke ich hier im Selbstmitleid, wie erbärmlich!“ Als Sasuke die Worte Hinatas hörte, konnte er nicht fassen, was das Mädchen da von sich gab. ´Sie hat so starke Minderwertigkeitskomplexe. Muss wohl an ihrem Clan liegen. Ich kann sie vollkommen verstehen. Dieser Druck der auf einem lastet. Dieser Druck lastete auch einst auf mir. Jedoch hatte ich ein Ziel vor Augen, was mich zum weitermachen anspornte.´ Er sah in Hinatas Gesicht und sah die Tränen, blickte ihr in die Augen, die so leer wirkten und sah den Schmerz und die Trauer, der gar nicht zu dem schüchternem Mädchen passte. Diesen Ausdruck hatte er auch schon vorher bei ihr wahrgenommen, als sie Naruto und Sakura gesehen hatte. Plötzlich wurde er wütend. ´Warum? Sollte mir dieses Mädchen nicht egal sein? Eigentlich schon und doch lässt es mich nicht in Ruhe.´ Sasuke schüttelte wieder den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben und schaute wieder zu der Blauhaarigen. Hinata starrte mit leerem Ausdruck in den Augen auf den Teich, als plötzlich ein Regentropfen ins Wasser fiel. ´Regen? Vielleicht kann der Regen ja meine Gefühle wegspülen. Meine Sorgen. Meine Trauer. Meine Einsamkeit. Dann hätte ich einige Probleme weniger. Wunschdenken. Als ob ein paar Wassertropfen solche Macht hätten!´ Hinata blickte in den Himmel, als ob sie so eine Antwort erhalten könne. Plötzlich viel ihr die Eiche in den Blickwinkel. Um genau zu sagen eine Person, die auf einem Ast saß. Ihre Augen weiteten sic, als sie diese Person erkannte und realisierte, dass diese Person ihr zugehört hatte. Da auf dem Baum saß Sasuke Uchiha. Der, der einst Konoha verließ. Was wollte er hier und vor allem, warum hat er ihr zugehört? Auch Sasuke merkte, dass Hinata ihn bemerkt hatte und blickte sie jetzt aus kalten Augen heraus an. Hinata bekam es mit der Angst zu tun. Diese kalten Augen. Sie erkannte den gleichen Ausdruck in seinen, wie in denen ihres Vaters wieder. Sie sah ihm noch einige Momente in die Augen, die sie so herablassend und kalt anblickten, als sie plötzlich den Blick senkte und davonlief. ´Warum war er dort gewesen? Warum musste er mir unbedingt zuhören. Warum muss das ausgerechnet immer mir passieren? Bin ich nicht schon genug gestraft?´ Auch Sasuke musste über Hinatas plötzliche Reaktion nachdenken. Vor allem beschäftigte ihn aber ihr leerer Blick, in dem er jedoch ihre Trauer, Einsamkeit, Schmerz und Angst erkennen konnte. Er schüttelte ein weiteres Mal den Kopf, um die Gedanken an Hinata zurückzudrängen, blieb jedoch noch eine ganze Weile mit ebenfalls leerem Blick im Regen stehen. ´Was hatte es ihn zu interessieren?´ Hinata rannte durch den Wald. Immer noch hatte sie feuchte Augen, was man aber durch den immer noch herab prasselnden Regen nicht merkte. ´Warum hatte ihr ausgerechnet Sasuke zugehört? Warum war er überhaupt wieder in Konoha?´ Ihr schwirrten dutzende fragen im Kopf herum. Was sie jedoch am meisten wunderte, war warum sie überhaupt darüber nachdachte. Mittlerweile war es am dämmern. Hinata rannte Richtung zu Hause, fiel im Wald jedoch über eine Wurzel, die aus dem Boden ragte. Da es das Glück nicht gerade gut mit ihr meinte, landete sie in einer großen Matschpfütze. Sie blieb einige Momente so liegen, bis sie sich aufrappelte und einen stechenden Schmerz wahrnahm. Ihre Knie, sowie ihre Hände waren aufgeschürft und bluteten. In ihrem Unterarm hatte sich ein spitzer Stein gebohrt, der ihren Pullover rot färbte. Es schmerzte höllisch. Hinata versuchte langsam weiterzugehen, spürte da aber schon einen neuen Schmerz. Ihren Knöchel scheint sie auch angeknackst zu haben. Unter großen Schmerzen ging sie weiter. Sie hatte gerade die Hälfte des Weges geschafft, als sie keuchend auf die Knie sank. Sie konnte nicht mehr. Sie zitterte vor lauter Kälte und Schmerzen. Hatte keine Kraft mehr und konnte nicht mehr laufen, da ihr Knöchel, ihr Unterarm und ihre Knie immer stärker schmerzten. Tränen stiegen in ihr auf, doch sie versuchte sie zu unterdrücken. Sie durfte jetzt nicht schlappmachen, sonst würde sie es wieder von ihrem Vater vorgehalten bekommen. Da fing sie an Chakra zu konzentrieren und versuchte ihren Knöchel zu heilen, was nicht so recht funktionieren wollte, da sie die ganze Zeit wie verrückt zitterte und es einen stechenden Schmerz im Unterarm hervorrief. Nach einigen Versuchen gab sie es auf und wieder war sie den Tränen nah. Warum auch musste immer ihr so was passieren? Nun bahnten sich doch einzelne Tränen den Weg zu Boden. Die Blauhaarige wischte sie schnell mit dem Handrücken Weg, als sie bemerkte wie kalt ihre Wangen waren. Sie musste vollkommen unterkühlt sein. Die Hyuuga verweilte noch einige Momente auf dem Boden, als sie sich wieder aufraffte. Etwas sicherer auf den Beinen als zuvor startete sie ihren Weg von neuem, fiel jedoch gleich wieder zu Boden, als sie den Fuß mit dem angeknacksten Knöchel aufsetzte. ´War klar. Ich kann nichts machen. Bin hilflos. Liege hier im Schlamm und bin zu nichts fähig. Ich bin wirklich zu nichts zu gebrauchen. Ob sich jemand wundert wo ich solange bleibe? Wahrscheinlich nicht. Ihnen würde es nicht auffallen, wenn ich Morgen nicht da wäre, sondern hier rumliege. Vielleicht werde ich ja jetzt an Unterkühlung sterben? Schließlich war es Anfang Frühling. Vor einer Woche hatte es noch geschneit, also war es dementsprechend kalt. Wäre das mein Ende? Wenn ja wäre es ziemlich erbärmlich, aber das bin ich ja so oder so.´ Eine letzte Träne rollte ihre Wange hinab und fand ihren Weg zu Boden. Hinata wurde es langsam schwummrig und ihre Schläfen fingen an zu pochen. Langsam schloss sie die Augen und blieb so weiterhin im Regen liegen. Das einzige was sie noch vernahm, waren der prasselnde Regen und dumpfe Schritte, die sich ihr zu nähern scheinen. ´Wird das mein Ende sein?´ --------------------------------------------------------------------------------- Heyy hoo ^^ Ja ich weiß ich bin gemein! xP Naja wer das wohl ist, der Hinata da findet?? Könnt ja mal raten ^^ Hoffentlich hats euch gefallen ^^ und es tut mir gaaanz schrecklich dolle leid, dass ihr so lange gewartet habt!! Bitte nicht schlagen! * kekse verteilt* Naja ^^ Freue mich natürlich über jedes Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge und etc.! LG -Hinata- Kapitel 3: Begegnung -------------------- Begegnung Mit dröhnendem Kopf wachte die Blauhaarige auf. Sie überlegte angestrengt wo sie war, doch sie konnte sich nur bruchteilhaft daran erinnern, was zuvor geschehen war. Die Hyuga ließ alles noch mal Revue passieren und als sie auf einmal wieder wusste, was passiert war, schlug sie schnell die Augen auf, um zu sehen, wo sie jetzt war. Da sie nicht mit dem Sonnenlicht gerechnet hatte, das durch ein Fenster auf sie schien, kniff sie schnell wieder die Augen zusammen, um sie kurz darauf, jetzt jedoch vorsichtiger als zuvor, zu öffnen. Was sie zu Gesicht bekam war ihr Zimmer. Erleichtert atmete die Blauhaarige aus und schloss wieder ihre Augen. ´Puh noch mal Glück gehabt, aber wie komme ich hier hin?´ Wie aufs Stichwort wurde die Tür aufgerissen und im Türrahmen war ein zierliches, schwarzhaariges Mädchen erschienen, das ihre Haare mit zwei silbernen Nadeln zu einem Dutt befestigt hatte. Sie hatte die gleichen Augen wie Hinata, denn auch sie war eine Hyuga, stammte jedoch aus der Zweigfamilie und war eine Bedienstete Hinatas. Auf ihrem schwarzen Kimono prangten viele Kirschblüten und kennzeichneten ihn damit als Dienstkleidung im Hause Hyugas. Jede Bedienstete hatte eine andere Blumenart darauf gestickt. Wieder öffnete Hinata ihre lavendelfarbenen, fast weißen Iriden und erblickte Hikaris strahlendes Gesicht, das perfekt zu ihrem Namen passte. Augenblicklich fing auch Hinata an zu strahlen, als Hikari auf einmal auf sie sprang und Hinata wie ein kleines Kind ihre Mutter in die Arme schloss. Dies war eigentlich nicht Hikaris Alter entsprechend, denn sie war doch schon 17 und somit sogar älter als die 16 jährige Hinata. Hikari löste die Umklammerung und hielt Hinata an deren Schultern etwas von sich weg, um sie sorgenvoll zu mustern. „Mensch Hinata, ich habe mir solche Sorgen gemacht! Sag mir mal, wie du so was wieder zustande gebracht hast!“, kam es mit etwas tadelndem Unterton von der Schwarzhaarigen, die dabei auf Hinatas Gesicht und Oberarm zeigte. Hinata lächelte nur und legte den Kopf schief. „Weißt du das ist eine lange Geschichte und du weißt doch wie ich bin.“, kam die Antwort, denn sie wollte ihrer Freundin keine weiteren Sorgen bereiten. „Aber du könntest mir doch mal sagen, wie ich hier hingekommen bin oder?“, kam es nun bittend von der Blauhaarigen. „Klar kann ich das.“, entgegnete ihr Hikari, die ein breites Grinsen aufgesetzt hatte. Nach einer kurzen Pause tönte sie: „Uchiha Sasuke hat dich höchstpersönlich hierher verfrachtet. Und weißt du was? So viel Nächstenliebe hätte ich DEM wirklich NICHT zugetraut.“ Hinata machte nur große Augen, legte den Kopf wieder schief und machte mit ihrem „Hää?“ eine sehr schlaue Aussage. „Na Sasuke Uchiha, der letzte des Uchiha Clans, der seinen Bruder Uchiha Itachi getötet hat und so weiter. Du weißt schon, mit Orochimaru dem Schlangenheini und wie hieß der Brillenfatzke noch gleich? Ach jaa Kabuto“, erklärte Hikari der Blauhaarigen. „Nein das meine ich doch nicht. Ich bin mir schon im Klaren, wer Sasuke ist aber WARUM zur Hölle hat DER das bitte gemacht?“ Die Schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern. „Frag ihn doch einfach.“ Jetzt blickte Hinata ihre Freundin entgeistert an und wurde rot. „Spinnst du?“ Nie im Leben würde sich die Hyuga trauen, den Uchiha zu fragen, warum er ihr geholfen hatte. Am Liebsten wollte sie nie wieder auch nur in diese schwarzen Seen blicken, die ihr mit so viel Verachtung und Kälte entgegengeblickt hatten. Nein! Plötzlich wurde sie von Hikari aus ihren Gedanken gerissen. „Wenn du meinst, aber Bedanken würde ich mich trotzdem, wäre sonst echt unhöflich und jetzt komm mit, es gibt Frühstück“, gab Hikari noch lächelnd von sich und verschwand auch schon so schnell, wie sie gekommen war. ´Hikari hat gut reden, aber sie hat recht, ein Danke wäre wohl angebracht´ Wieder tauchte eine Frage in Hinatas Kopf auf. Wann sollte sie sich denn bedanken und wie überhaupt? Mit mal wieder viel zu vielen Sorgen über belanglose Dinge machte sich die Hyuga auf zum Frühstückstisch, als sie auf einmal einen stechenden Schmerz im Knöchel wahrnahm und auch ihr Unterarm schmerzte. Sie besah sich ihren Knöchel und den Unterarm und bemerkte erst jetzt die weißen Bandagen darum. ´Ach, das habe ich ja ganz vergessen.´ So startete sie den zweiten Versuch zum Frühstück zu kommen, dieses Mal darauf bedacht, ihren Fuß nicht zu sehr zu belasten. Ein leichtes Humpeln ließ sich jedoch nicht vermeiden. Unten angekommen besah sie sich den Frühstückstisch, an dem schon ihr Vater Hiashi, ihre kleine Schwester Hanabi und ihr Cousin Neji saßen. Die Blauhaarige setzte sich wortlos an den Tisch, da eh keiner auf ihr ´Guten Morgen´ oder ´Hallo´ geachtet hätte, geschweige denn zurückgegrüßt hätte. So nahm sie sich eine Scheibe Brot und die Erdbeermarmelade und fing gedankenverloren an, sich ein Marmeladenbrot zu schmieren. Ihr Blick schweifte hin und wieder zu ihrer Familie, die ebenfalls ihren eigenen Gedanken nachhing. Anscheinend hatte keiner bemerkt, dass die Hyuga verletzt nach Hause gebracht worden war. ´Oder es interessiert sie nicht´, hallte eine Stimme in ihrem Kopf, doch den Gedanken tat sie schnell wieder ab und redete sich ein, dass sie es wohl nicht wussten. Es herrschte eine eisige und stille Atmosphäre während des Essens, die Hinata wie immer ziemlich unangenehm war, als es plötzlich klingelte. Jedoch schien dies keinen zu interessieren, da der Rest der Familie nicht einmal aufblickte. Sie hörte, wie die Tür aufgemacht wurde und einige Sekunden später stand Hikari auch schon in der Küche. „Hinata-sama hier ist jemand für sie“, kam es auch schon von der Schwarzhaarigen. Hinata hasste es, wenn Hikari sie mit -sama oder sonstigem, was sie als etwas Besseres darstellte, anredete. Für die Blauhaarige war Hikari nämlich keinesfalls eine Bedienstete, sondern eine Freundin. Sogar ihre Beste, doch wenn ihr Vater dies hören würde, würde dieser wahrscheinlich einen Tobsuchtsanfall bekommen und Hikari rausschmeißen. Mit irritiertem Blick stand Hinata auf. Dabei auf die Uhr sehend, stellte sie fest, dass Kiba erst in 10 Minuten kommen würde, um sie fürs Training abzuholen. Sie ging an Hikari vorbei, die sie mit einem breiten Grinsen ansah und wandte ihrem Blick zur Tür, als sie feststellte, wer dort stand. Scharf zog die Hyuga die Luft ein und versteifte sich, als sie in die kalten und emotionslosen Augen des Uchihas blickte. ´Was will er denn hier?´ Sasuke bemerkte Hinatas Reaktion und rechnete schon damit, dass diese jeden Augenblick wegrennen würde, wie sie es schon zuvor getan hatte, doch es geschah einfach nichts. Er musterte die Hyuga und bemerkte die Bandagen um ihren Knöchel und Unterarm, als er sich wieder daran erinnerte, wie er sie gefunden hatte. ----Flash Back--- Der Schwarzhaarige starrte noch lange abwesend in den Himmel. Der Regen prasselte herab und sein Kopf war leer, jedoch wollte ein Gedanke nicht verschwinden. Was wollte der Regen ihm sagen? Seit dem Tod Itachis, erinnerte ihn der Regen an seinen so verhassten Bruder. Wahrscheinlich würde er nie von ihm loskommen. Langsam kehrte er aus seiner Starre zurück, da er merkte, dass es langsam kalt wurde. So machte er sich auf den Weg nach Hause, als er plötzlich etwas auf der Straße sah. Er näherte sich langsam dem, was dort lag und erkannte nun die blauen Haare. Da lag Hinata. Er kniete sich herunter, drehte sie um und sah in ihr dreck- und blutverschmiertes Gesicht. Ohne nachzudenken hob er sie hoch, bemerkte dabei wie leicht sie war und blickte weiterhin in ihr Gesicht, das trotz des Blutes und Dreckes friedlich und unschuldig aussah. Er war zwar ein Mörder, doch so skrupellos, dass er das hilflose Mädchen auf der Straße liegen ließ, war er nun doch nicht. Außerdem war er in gewisser Hinsicht ja Mitschuld, dass sie jetzt dort lag, hatte er sie doch wohl erschreckt. So stapfte er, mit Hinata in den Armen, durch den prasselnden Regen zu dem Anwesen der Hyugas. Dort angekommen machte ihm sofort ein Mädchen mit schwarzen Haaren die Tür auf, dem die Sorge förmlich ins Gesicht geschrieben war. Der Blick fiel erst auf ihn, dann auf Hinata und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Plötzlich nahm ihr Gesicht den Ausdruck von Wut an und sie zeigte auf den Schwarzhaarigen. „Was hast du mit ihr gemacht?“, ertönte die Frage. Der Schwarzhaarige blickte sie weiterhin unberührt an. „Nichts. Ich habe sie so auf der Straße gefunden. Wie sie das hinbekommen hat weiß ich selber nicht“, kam es nun vom Uchiha, der jedoch das, was zuvor passierte ausließ. Hikari, die immer noch nicht recht glauben konnte, was der Uchiha da von sich gab, nahm ihm Hinata ab, bedankte sich kurz und schloss die Tür. Dann eilte sie mit Hinata auf deren Zimmer um ihre Wunden zu verarzten. Sasuke tat dies mit einem Schulterzucken ab und machte sich auch schon auf den Weg zu dem Uchiha Anwesen. ---Flash Back End--- Weiter besah er sich die Hyuga an und merkte erst jetzt, dass diese nur mit einem übergroßen Schlafhemd und einer Hotpants vor ihm stand. Bis jetzt hatte er sich nie für Mädchen interessiert, hatte er doch nur Training und die Rache an seinem Bruder im Kopf gehabt, doch ihm gefiel aus einem ihm undefinierbarem Grund, was er dort sah. Ziemlich sogar. So ließ er weiterhin seinen Blick über die Hyuga gleiten, da diese anscheinend eh nichts merkte. Jedoch hatte er da falsch gelegen. Hinata war sich sichtlich darüber im Klaren, dass der Uchiha sie musterte, hatte sie zuvor in seine Augen geblickt und sich gewundert, als er den Blickkontakt unterbrach. Schnell sah sie an sich herunter und bemerkte, dass sie hier in ihren Schlafsachen stand. Ihre Wangen färbten sich sogleich rot und ihr war diese Situation sichtlich peinlich. Der Uchiha bemerkte ihre Reaktion und fühlte sich in gewisser Hinsicht ertappt. Allerdings wunderte er sich nicht über das Verhalten der Blauhaarigen, da er noch von früher wusste, dass sie schnell rot wurde, vor allem in Narutos Gegenwart. Wieder blickte er in Hinatas Augen, die vorsichtig auf ihn zu schritt. Mit immer noch roten Wangen setzte sie ein Lächeln auf. ´Am besten tu ich so, als wäre nichts.´ „Hallo Sasuke-kun. Ähm...was möchtest du denn?“, kam es schüchtern von ihr, während ihr Blick langsam zu Boden wanderte. Sasuke behielt seine kalte Maske auf, bemerkte jedoch, dass Hinata nicht mehr stotterte. „Morgen“, grüßte er sie kurz, um dann mit dem Grund für sein Kommen fortzufahren. „Tsunade hat dich ausgesucht, um mit Naruto und mir in einem Team an der Chuunin-Auswahlprüfung teilzunehmen.“, kam er sogleich auf den Punkt. Hinata riss ihre Augen auf und konnte nicht glauben, was sie dort hörte. Sie sollte noch mal an der Chuunin-Auswahlprüfung teilnehmen und dann auch noch mit Naruto und Sasuke in einem Team? Das war zu viel für sie und schon wurde ihr schwarz vor Augen. Schlaff kippte ihr Körper vornüber und somit direkt in Sasukes Arme. Dieser, der damit nicht gerechnet hatte, hatte sie im letzten Moment noch an ihrer Taille umfassen können und spürte nun den Körper der Hyuga ziemlich nah an seinem. Eine leichte Röte legte sich auf seine Wangen, die jedoch nur einige Sekunden anhielt, denn plötzlich räusperte sich jemand hinter ihm. Das veranlasste ihn dazu, seinen Kopf zu drehen und direkt dunkelbraune Augen zu erfassen. Nach kurzem Mustern der Person stellte er fest, dass da Kiba Inuzuka vor ihm stand, der ihn verwirrt und mit leicht wütendem Blick ansah. Augenblicklich fing Akamaru an zu bellen, der die ganze Zeit neben Kiba verweilte. Sasuke sah zu dem mittlerweile sehr großen, cremefarbenem Hund und konnte fast nicht glauben, dass das Viech mal so klein war, dass es in eine Handtasche gepasst hätte. Wieder wanderte sein Blick zu dem Inuzuka, der zum Sprechen ansetzte, als dieser bevor er auch nur einen Ton gesagt hatte, unterbrochen wurde. „Was ist denn hier los?“, konnte man von Hikari vernehmen, die im Türrahmen stand. Auch sie blickte verwirrt zwischen Kiba, Sasuke und Hinata hin und her. „Das frage ich mich auch.“, setzte nun auch der Braunhaarige an und blickte Akamaru an, was den Hund zum Verstummen brachte. Gleich darauf legte sich sein fragender Blick jedoch wieder auf den Uchiha und ebenfalls Hikari und Akamaru sahen den Schwarzhaarigen an. „Was guckt ihr mich so an, als wäre ich ein Massenmörder. Sie ist in Ohnmacht gefallen, als ich ihr gesagt habe, dass sie mit Naruto und mir an der Chuunin-Auswahprüfung teilnehmen soll und ich habe nichts anderes gemacht, als sie aufzufangen. Sonst läge sie jetzt auf dem Boden.“, verteidigte sich der Uchiha. Die Augenbrauen seiner beiden Gegenüber wanderten daraufhin in die Höhe, als der Inuzuka auch schon das Wort ergriff. „Also ERSTMAL: BIST du ein Massenmörder. Zweitens: Warum muss Hina die Prüfung denn mit euch Idioten nachholen und drittens: Ich weiß nicht, ob ichs gut oder schlecht finden soll, aber: Willkommen zurück in Konoha“, plapperte der Hundebesitzer mit einem Lächeln am Ende seiner Rede auf den Uchiha ein. Kiba war zwar anfangs etwas sauer gewesen, als er Sasuke das erste Mal erblickt hatte, denn er war auch immer noch sauer darauf, dass dieser seinem Dorf damals den Rücken gekehrt hatte und er selber und Akamaru, genauso wie seine Freunde bei der Rettungsaktion fast draufgegangen wären. Jedoch war er auch etwas froh darüber, dass Sasuke wieder zurückgekehrt war, wusste er doch, dass Naruto, Sakura und wahrscheinlich auch Kakashi ziemlich glücklich darüber sein mussten und solange seine Freunde glücklich waren, war er es doch irgendwie auch. Sasuke, der ganz verwirrt über Kibas Reaktion war, ignorierte die Beleidigung seitens Kiba und fing innerlich an zu schmunzeln, da es ihn ein ganz kleines Bisschen glücklich machte, angenommen zu werden. „Danke.“, kam es nur von Sasuke, der darauf Hinata in Hikaris Arme übergab und wieder verschwand. Kiba sah verwirrt zu der Schwarzhaarigen. „Okay das war jetzt komisch.“ „Da bin ich ganz deiner Meinung. Der verhält sich anders, als man es von ihm kennt, genauso wie gestern, aber komm erst einmal rein, dann kann ich dir alles erklären.“ Während Hinata langsam aus ihrer Ohnmacht erwachte, begaben sich Hikari und Kiba in die Küche. „Möchtest du etwas trinken Kiba?“, kam es von der Schwarzhaarigen. Angesprochener schüttelte nur seinen Kopf und zeigte ihr so mit einem Lächeln, dass er nichts wollte. So bückte sich die Hyuga zu Akamaru runter und streichelte ihn. „Was ist mit dir Aka-chan?“, der Hund legte seinen Kopf seitlich und drückte sich so Hikaris Hand entgegen. Diese lächelte nur, entzog dem Hund aber ihre Hand, um darauf ein Schälchen mit Wasser vorzubereiten. Sie liebte Akamaru einfach und hatte ihn so auf Aka-chan umgetauft, wobei Kiba jedes Mal wenn sie den Hund so nannte, die Augen verdrehte. Nachdem Hikari sich setzte, sah sie den Braunhaarigen an und begann zu erzählen. Kiba zog seine Augenbrauen mit jedem Wort Hikaris ein stück höher, konnte er es nicht glauben was sie erzählte. Plötzlich merkte er wie ihn etwas an der Schulter stupste. Er achtete nicht weiter darauf und hörte der Hyuga weiterhin zu. Als diese geendet hatte, war das Stupsen schon fast ein Einhämmern auf den Inuzuka geworden. Dieser drehte sich jetzt genervt um und erblickte Hanabi. Ein Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen, als sie auch schon los brabbelte. „Hallo Kiba-kun. Wie geht’s dir denn? Mann, wir haben uns aber lange nicht mehr gesehen.“ Der Braunhaarige zog die Stirn in Falten, lächelte jedoch. „Na Hanabi. Mir geht’s gut und dir? Übrigens haben wir uns gestern das letzte Mal gesehen.“ Die Angesprochene grinste immer noch, während die andere Hyuga nur mit den Augen rollte. Dieses Spiel begann jedes Mal wenn der Inuzuka Hinata abholte. Dann rannte Hanabi nämlich bevor es geklingelt hatte zur Tür und begrüßte Kiba mit einem Lächeln. Der Hundebesitzer richtete sich wieder an Hikari und wollte einige Thesen aufstellen, warum Hinata die Chuunin-Auswahlprüfung ausgerechnet mit den Zweien machen sollte. Dazwischen wurden sie jedoch immer wieder von Hanabi gestört, die durch die Küche rumwuselte und Kibas Aufmerksamkeit dabei auf sich lenken wollte. Übrigens hatte die kleine Hyuga nur ein Top und ihre Boxershorts an, was wohl zusätzlich das Interesse auf sie lenken sollte, es jedoch nicht tat. Zu guter Letzt setzte sich Hanabi auch noch auf Kibas Schoß, der sie nur noch verwirrter anstarrte und es ihm auch in gewisser Weise unangenehm war. Vor allem, da er ziemliche Angst vor ihrem Vater hatte und auch Nejis Reaktion nicht unbedingt miterleben wollte. Zu seiner Rettung kam Hinata, die fertig angezogen im Türrahmen lehnte und das ganze Bild in der Küche erst mal verwundert musterte. Hikari die den Blick Hinatas bemerkt hatte, rollte schnell mit den Augen, womit die Blauhaarige auch schon verstand: Ihre kleine Schwester nervt mal wieder ihren Schwarm. Schon vor einiger Zeit ist den beiden Älteren nämlich aufgefallen, dass Hanabi immer da ist wenn Kiba sich bei ihnen aufhält. Einmal sogar, als sie wieder zur Tür rannte um Kiba zu empfangen, schlug sie diese einfach mir nichts dir nichts wieder zu und setzte sich zurück an den Frühstückstisch, da nicht wie erwartet Kiba, sondern Shino gekommen war um Hinata abzuholen, da der Inuzuka krank war. So schlussfolgerten die zwei Freundinnen, dass Hanabi in Kiba verknallt sein musste. Übrigens war Shino danach so beleidigt, dass er den ganzen Tag nicht mit Hinata geredet hatte und schmollte, obwohl diese nichts dafür konnte. „Kiba wir können gehen.“, rief sie munter und schon stand der Inuzuka neben ihr und gemeinsam gingen sie zum Trainingsplatz. Kurenai und Shino waren schon dort und warteten bereits seit fünf Minuten auf die zwei Nachzügler. Die Schwarzhaarige blickte die zwei streng an. „Warum seid ihr denn zu spät?“, kam es auch schon von der Yuhi. „Hinata ist ohnmächtig geworden, weil ihr gesagt wurde, dass sie mit Naruto und Sasuke an der Chuunin-Auswahlprüfung teilnehmen soll“, antwortete Kiba, während sich auf Hinatas Wangen wieder eine leichte Röte legte. Kurenai musste lächeln, war sie der Hyuga doch nicht böse, dass diese ohnmächtig geworden war. „Ach so. Tsunade hatte mich darüber auch schon in Kenntnis gesetzt. Wie sieht es denn aus Hinata? Nimmst du diese Mission an?“, fragte sie auch schon, was von Hinata mit einem leichten Nicken bejaht wurde. „Na dann, während ich Tsunade darüber informiere, trainiert ihr.“ Gesagt, getan. Hinata, Shino Kiba und Akamaru liefen in den Wald und nach einigen Minuten waren auch schon surrende Kunais und Shuriken zu vernehmen, die gegen Hindernisse prallten. Das Training verlief auch recht gut, da Hinatas Schmerzen, nachdem sie ein weiteres Mal eine Heilsalbe aufgetragen hatte, fast ganz verschwunden waren. Als Kurenai auch schon wieder zurück war, trainierte sie mit den Dreien auch sogleich weiter, indem sie ein Gen-Jutsu erschaffte, um die Fertigkeiten zu üben, dieses durchbrechen zu können. Nachdem ihr Sensei sie entlassen hatte, machten sich die Schüler auf den Weg zum Dango-Restaurant, das sie wie jeden Mittwoch besuchten. Auf dem Weg dorthin kamen ihnen Sakura und Ino entgegen, die viele kleine Karten in den Händen hielten. Die zwei Kunoichis kamen auf Team 8 zu und drückten jedem jeweils eine Karte in die Hand, worauf in roten Buchstaben stand: Hiermit bist du herzlich zu einer Willkommensparty für Naruto und Sasuke eingeladen. Die Party findet am Freitag vor den Chuunin-Auswahlprüfungen im Haus der Yamanakas statt. Wir hoffen, dass du kommst! LG Sakura & Ino Nachdem sie zu Ende gelesen hatten, verschwanden die Zwei auch schon mit einem Lächeln und Team 8 schritt weiter zum Restaurant. Sie bestellten sich wie immer jeder eine Portion Dangos und für Akamaru ein Schälchen Wasser und redeten beim Essen ab und an über einige belanglose Dinge. Als Hinata wieder zu Hause war, musste sie sich erst einmal hinlegen und alles verdauen. Sie würde mit Naruto und Sasuke an der Chuunin-Auswahlprüfung teilnehmen. ´Das kann peinlich werden´, dachte sie sich und musste auch schon an heute Morgen denken. Sie war vor dem Uchiha ohnmächtig geworden. Noch schlimmer konnte es wohl nicht werden, doch das Schicksal oder eher ihr Vater Hiashi meinte es nicht gut mit ihr, da Hanabi in ihr Zimmer stürmte und ihr sagte, dass sie auf der Stelle in dessen Büro antanzen sollte. Leicht panisch klopfte die Blauhaarige an die Tür und wartete darauf ein ´Herein´ zu hören, was auch einige Augenblicke später der Fall war. Sie öffnete die Tür und blickte zu ihrem Vater der schon auf sie wartete. Er lehnte mit den Ellebogen auf seinem Schreibtisch und hatte seine Hände so ineinander verschränkt, dass er seinen Kopf darauf stützten konnte. Hinata trat nach vorne. Es kam ihr fast so vor, als würde sie vor Gericht stehen, wobei sie die Rolle des Schwerverbrechers hatte. „Hinata“, tönte es von ihrem Vater. Die Hyuga verkniff es sich zusammenzuzucken und blickte dem Clanoberhaupt fest in die Augen. „Vater, du wolltest mich sprechen?“ „Wie erklärst du dir, dass du die Chuunin-Auswahlprüfung wiederholen musst?“, fragte Hiashi direkt. „Ähm, eigentlich ist das eine Mission, Vater. Ich soll für Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke als drittes Teammitglied mitkommen.“ Ihr Vater besah sich Hinata streng, gab sich mit ihrer Antwort jedoch zufrieden. „Vermassele es nicht!“, waren noch Hiashis letzte Worte, worauf Hinata sich wieder auf den Weg in ihr Zimmer machte. Wieder wurde sie von ihrem Vater enttäuscht. Er rechnete damit, dass sie diese Mission in den Sand setzten würde und anstatt ihr „Viel Glück“ zu wünschen, wies er sie an, bloß keinen Fehler zu machen. Sie verkniff sich ihre Tränen, legte sich in ihr Bett und schlief daraufhin ein, um in einen tiefen traumlosen Schlaf zu versinken. ------------------------------------------------------------ Entlich ist das 3. Kappi fertig xD hoffe es hat euch gefallen. Vielen Dank nochmal an fürs betalesen ^^ LG -Hinata- Kapitel 4: Erkenntnisse und Verwirrungen ---------------------------------------- Kapitel 4: Erkenntnisse und Verwirrungen Sasuke saß an seinem Lieblingsplatz im Wald und starrte ausdruckslos in den Himmel, der noch recht bewölkt war. Es war erst 7 Uhr Morgens, doch er konnte nicht schlafen. Zu viele Gedanken kreisten in seinem Kopf. Unter anderem auch Fragen, auf die er keine Antworten bekam. Er versuchte die unbeantworteten Fragen aus seinen Gedanken zu verbannen, was ihm auch ganz gut gelang und schloss dabei seine Augen. Langsam atmete er ein und aus, um danach seinen Kopf auf seine Hände zu stützen. Kalte Luft blies ihm in sein Gesicht, während er einfach vor sich hin starrte. Er hatte nichts zu tun und ihm fiel auch nicht das Geringste ein, was er tun könnte. Schlicht gesagt: Ihm war total langweilig. Was sollte er hier schon noch groß machen? Seine Rache hatte er bekommen, denn Itachi war tot. Sein Lebensziel war somit erreicht. Wie er so darüber nachdachte, merkte er, dass er vollkommen besessen von seiner Rache gewesen war. Es hatte sein Leben bestimmt. Was machte man nun also, wenn man kein Ziel mehr vor Augen hat? Genau, ein neues suchen. Er überlegte. Eigentlich könnte er anfangen, seinen Clan wieder aufzubauen, doch mit 16 Vater werden, kam für ihn definitiv nicht in Frage. Außerdem grauste es ihm bei dem Gedanken an Konohas weiblicher Bevölkerung. Entweder sie waren wie Sakura und Tsunade, also herrisch, nervtötend und aggressiv, oder so wie Ino, was hieß, dass sie aufdringlich, aufbrausend und ebenfalls nervtötend waren. Ach ja, und ziemlich oberflächlich auch noch. ´Vielleicht sollte ich nach Suna auswandern, obwohl…´ Bei dem Gedanken an Temari, verwarf er den Gedanken, noch während er ihm in den Sinn kam. So kam der Schwarzhaarige wieder zu seinem Ausgangspunkt: Langeweile. Da viel ihm etwas ein. Heute musste er das erste Mal zu diesem Benimmkurs, den Tsunade ihm auferlegt hatte. ´Na klasse.´ Er fasste es immer noch nicht, dass jemand so sadistisch sein konnte. Nach kurzem Prüfen der Helligkeit kam er zu dem Entschluss, dass es halb neun sein musste und er somit noch eine halbe Stunde Zeit hatte, bis eben genannter Benimmkurs anfing. Mit einem genervten Seufzen sprang er gekonnt von dem Baum und landete elegant wie eine Katze auf seinen Füßen, um langsam in Richtung Akademie zu gehen. Mittlerweile herrschte ein reges Treiben in den Straßen Konohas. Überall wimmelte es nur so von einkaufswütigen Frauen, die entweder voll gepackt mit Einkaufstüten zum nächsten Laden hechteten oder sich lautstark miteinander unterhielten, besser gesagt tratschten, da eh nichts Vernünftiges von solchen Waschweibern kommen konnte. Plötzlich sah er inmitten dieser ganzen Weiber, jemanden den er überall, nur nicht hier erwartet hätte. Mit einem ziemlich von der ganzen Welt angepisstem Gesichtsausdruck, der soviel aussagte wie: ´Warum ich´ und ´ich will sterben´, stand Shikamaru Nara einige Meter entfernt von dem Sharinganträger, während sich neben ihm Temari und jemand, den Sasuke nicht kannte unterhielten. Dieses ganze Szenario beobachtete der Uchiha mit einem riesigen Fragezeichen im Gesicht. Auch der Nara bemerkte das andere männliche Wesen, das sich im Umkreis der nächsten 50 Kilometer befand. Ein stiller Augenkampf begann, der aus simplem Anstarren bestand. Während von Sasukes Seite eine relativ emotionslose Miene zu sehen war, kam der Nara zwar ebenfalls ziemlich emotionslos rüber, man erkannte jedoch, dass er ziemlich genervt war. Wäre Sasuke immer noch Nuke-Nin hätte er jetzt sein Sharingan benutzt und es wäre Sense gewesen. Leider ging dies nicht, da er zum einen keinen Kampf mitten auf der Straße ausfechten wollte und zum anderen nicht wusste, inwiefern Shikamaru sich verbessert hatte. Außerdem würde Tsunade ihn wohl hochkant wieder aus Konoha werfen. Weitere Minuten des Anstarrens zogen ins Land, bis sie beide synchron einen Schritt auf den jeweils anderen zu machten. Weitere Schritte folgten, in denen der Augenkontakt nicht abgebrochen wurde. Plötzlich standen sie sich direkt gegenüber. Shikamaru wusste nicht, was er von Sasukes Rückkehr denken sollte, allerdings war er ziemlich wütend auf den Uchihaerben. „Uchiha.“ „Nara.“ Die Zwei hatten eine Kälte in ihren Stimmen, die an Eiszapfen erinnerten. Kalt und gefährlich. Sasuke wartete darauf, dass Shikamaru weiterredete, jedoch kam nichts mehr und er selber wusste nicht, was er sagen sollte. Der Schwarzhaarige war schon in Gedanken um die nächste Ecke gegangen und wollte gerade weitergehen, als sich Shikamarus Stimme erhob. „Du weißt, dass ich nicht sonderlich gut auf dich zu sprechen bin, denn du warst Schuld daran, dass mein Rettungsteam fast komplett draufgegangen wäre.“ „Das war mir schon klar, aber ich hatte euch nicht gebeten mich zu retten. Schon klar, Mission ist Mission, aber du hättest ablehnen können.“, kam es gleichgültig von Sasuke. „Das sagst du so leicht. Deine Rettungsmission war meine Erste, bei der ich Teamführer war. Außerdem hätte man Naruto selbst dann nicht davon abbringen können, wenn man ihn mit Maulkorb und Fesseln in eine Zelle gesteckt hätte.“, entgegnete der Nara. „Ja, da hast du wohl recht.“ ´Dass ich mal was einsehe, grenzt an ein Wunder´ Auch Shikamaru war von Sasukes Worten überrascht, jedoch zugleich immer noch misstrauisch. Er konnte ihm nicht verzeihen. Im Moment zumindest nicht. Er musste an die Mission denken, an die Opfer und an seine Niederlage. „Shikaaa.“, erklang es schrill aus der Richtung, aus der vorhin eben genannter Braunhaariger kam. Genervt stöhnte Shikamaru auf und verdrehte die Augen, als auch schon eine blonde Kunoichi neben dem Nara auftauchte und Sasuke eingehend musterte. „Sag mal, bist du nicht der Uchihabengel, der Konoha verlassen hat, um zu Orochimaru zu gehen?“, fragte die Blonde. Sasuke rümpfte bei dem Ausdruck ´Uchihabengel´ leicht die Nase, bevor er mit einem Nicken bejahte. Schon brach ein Redeschwall auf ihn ein, der nicht mehr aufhören wollte, wobei er nicht mehr verstand als ein „Bla,bla,bla.“ Schnell sah er zu Shikamaru, der auf einen imaginären Punkt starrte und das Gelaber gekonnt ignorierte. Auch er fing an die nervende Stimme Temaris auszublenden, bis er auf einmal das Wort Chuninprüfung aufschnappte. Nach einiger Zeit kam die Suna-Kunoichi auf den Punkt und erzählte, dass Shikamaru und sie bei den Chuninprüfungen als Aufpasser zuständig waren. Mehr Informationen waren für ihn überflüssig, womit er sich mit einem kurzen „Auf Wiedersehen“, verabschiedete. So ließ er die Beiden stehen und schritt weiter zur Akademie. Als er zufällig auf seine Uhr Blickte, sah er etwas, was ihm gar nicht gefiel. Er war bereits fünf Minuten zu spät. Jetzt musste er sich beeilen. ´Ich werde heute hundertprozentig eine Standpauke seitens Tsunade bekommen, toll.´ Womit hatte er das nur verdient? Nach weiteren zehn Minuten war er bei der Akademie angekommen und suchte den Raum, in dem der Kurs stattfinden würde. Nach wenigen Minuten des Suchens, kam er zu dem Raum und bat mit einem Klopfen um Einlass. Wieder wartete er einige Sekunden, bis er ein „Herein“ vernahm. Der Schwarzhaarige öffnete die Tür, trat ein und sah… …Hinata Hyuga. ´Habe ich mich vielleicht im Raum geirrt?´ Sein Blick schweifte durch den Raum und besah sich die Schülerschaft, als es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. ´Hinata ist der Sensei?´ „Sasuke-kun, was willst du hier?“ ´Oh Tsunade hat ihr also noch nicht mal bescheid gesagt. Mann, haben wir eine tolle Hokage.´ „Ich bin der neue Schüler.“ ´Oh mann, wie scheiße sich das anhört.´ „Du? Tsunade hatte zwar etwas von einem neuen Schüler erzählt, aber nicht gesagt, dass du dieser bist. Übrigens bist du zu spät, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“ „Temari hat mich vollgelabert.“ „Ach so. Hmm du weißt, dass diese Ausrede ziemlich lahm ist? Ich glaube ich muss noch einmal mit Kakashi Sensei sprechen, denn anscheinend hast du nicht viel von ihm gelernt. Seine Ausreden waren wenigstens ausgefallen.“ ´Ja, es ist wirklich echt ausgefallen, wenn man erzählt, dass man einer alten Oma, die Einkäufe getragen hat.´ „Ich werds mir merken, aber woher weißt du eigentlich davon?“ „Na er selber musste mal diesen Kurs besuchen, weil Tsunade es für nötig befunden hat, ihm beizubringen, dass man pünktlich zu Terminen zu erscheinen hat und nicht den lieben langen Tag Icha Icha Paradies ließt.“ ´Wow, kam diese Einsicht aber früh. Warte mal…Kakashi musste mal zu dem Benimmkurs?´ Alleine die Vorstellung war ein Anblick für die Götter, wie Sasuke fand und bei der sich der Uchiha ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen konnte. „Naja, du kannst dich, nachdem du dich der Klasse vorgestellt hast, auf einen freien Platz setzen.“ ´Will die mich verarschen? Hier müsste mich doch so ungefähr JEDER im Dorf und allen umliegenden Ländern kennen.´ Mit leichtem Murren stellte sich Sasuke der Klasse vor, die ihn teils verängstigt, teils belustigt anschaute. Die Meisten zählten allerdings zu dem verängstigten Teil. Nachdem er damit fertig war, ging er zu einem Platz, als Hinata noch einmal das Wort ergriff: „Übrigens Sasuke-kun, du musst heute nachsitzen.“ ´Wie kann sie es wagen mir Nachsitzen zu geben?´ „Aber…“ „Kein aber, oder willst du einen Eintrag in deine Akte?“ ´Ich habe hier ne Akte? Na das kann ja was werden´ Mit einem „Tzz“ und einem bösen Blick, der sich gewaschen hatte, setzte er sich auf seinen Platz. Der Sharinganträger saß nun neben zwei kleinen Wichten, die gespannt zu Hinata blickten und ihn nicht einmal gemustert hatten, geschweige denn irgendwelche Anzeichen von Angst zeigten oder nervös wirkten. Mit einem Schulterzucken tat er die Sache ab und fing an, sich im Raum umzuschauen. Ihm fiel auf, dass relativ viele diesen Kurs besuchten. Weiterhin bemerkte er, dass alle aufmerksam waren und keiner von irgendwelchen Dingen abgelenkt war. Alle blickten auf ein und denselben Punkt. Er folgte den Blicken und bemerkte, dass sie alle auf Hinata starrten, die vor ihm stand…? Schwarze Iriden trafen auf schneeweiße und blickten eben diesen emotionslos entgegen. „Falls es dem Herrn nicht zu viel abverlangt, dann hätte ich gerne Ihre Aufmerksamkeit, damit Sie dem Unterricht folgen und keine Löcher in die Luft starren. Dazu hast du während dem Nachsitzen Zeit genug.“ Weiterhin starrte er die Hyuga ausdruckslos an. ´Okay, ich, Sasuke Uchiha, der Letzte verbliebene des Uchihaclans, der Orochimaru, Itachi Uchiha und weitere hunderte andere Leute im Alleingang umgebracht hat, bekomme eine Standpauke von Hinata Hyuga? Dem schüchternen, ängstlichen und schwachen, kleinen Mädchen, das immerzu stottert und rot wird? Kann mir mal jemand sagen, ob ich im richtigem Konoha bin?´ Er träumte gerade bestimmt, denn diese Vorstellung war für ihn dermaßen absurd. Die Blauhaarige wendete sich indessen von Sasuke ab, um den Unterricht weiter zu führen. Der Uchiha hingegen musste erst mal diese Nachricht verdauen. Es klingelte zur ersten Pause. Wie schon in seiner früheren Schulzeit stützte er seine Ellenbogen auf den Tisch und ließ sein Kinn auf seinen verschränkten Händen verweilen, um nachzudenken. Eine Angewohnheit von ihm. Er besah sich den kleinen Schülerpulk, der sich vor seinem Sichtfeld breit machte. Die kleine Menge löcherte ihn allerdings nicht mit Fragen oder schaute ihn an, wie es sonst immer der Fall bei ´neuen´ war. Nein. Die, überwiegend männlichen Schüler, hatten sich um das Pult versammelt, an dem Hinata saß und lächelnd die Fragen der Jungen und der zwei-drei Mädchen beantwortete, die sie ihr stellten. Die Mädchen schauten bewundernd, hingegen die Jungen sie regelrecht anhimmelten. ´Also so läuft der Hase.´ Nachdem die kleine Pause zu Ende war und sich alle wieder auf den Platz gesetzt hatten, sollten sie Teams, bestehend aus zwei Leuten bilden, um eine gepflegte Unterhaltung nachzustellen, die sie am Ende der Klasse vorführen sollten. Anstatt sich einen Partner zu suchen, blieb Sasuke sitzen und schaute durch die wuselnde Menge von Schülern. Er hatte sowas von überhaupt keinen Bock mit irgendjemandem in einem Team zu arbeiten, noch, sich mit überhaupt jemandem von den Winzlingen zu unterhalten. ´Wäre ja noch schöner.´ Wie der Zufall es jedoch wollte, blieb ein Schüler übrig, der so zu Sasukes Partner wurde. Eben dieser war zudem sein Sitznachbar und hieß Konohamaru. ´Ist das nicht der Wicht, der sich Naruto als Vorbild genommen hat? Na danke, noch son Dummkopf, mit dem ich in ein Team gesteckt werde.´ Konohamaru, der sich mittlerweile zu Sasuke zugewendet hatte, besah sich diesen prüfend. Auch Sasuke musterte Nebensitzenden und zog seine Augenbraue hoch. „Ist was?“, fragte der Sharinganträger genervt. Konohamaru zeigte mit seinem Zeigefinger auf Sasuke. „Du bist der Rivale meines Chefs, also bist du auch mein Rivale, damit wir uns klar verstanden haben Uchiha.“, antwortete Konohamaru stolz. ´Nicht noch so einer. Womit habe ausgerechnet ICH das verdient?´ „Erst mal nimm deinen Finger runter, okay? Und jetzt merk dir mal was: Ich rate dir, aufzuhören mir was vorzuschreiben oder mir zu drohen, sonst setzts was.“, erwiderte Sasuke darauf. „Sasuke-kun und Konohamaru haltet ihr das für eine gepflegte Unterhaltung?“, fragte Hinata. Beide blickten zu Hinata, die tadelnd vor ihnen stand. „Nein, tut mir leid Hinata Sensei. Wird nicht wieder vorkommen.“, kam es von Konohamaru auch schon, woraufhin Hinata ihre Hand auf den Kopf des Braunhaarigen legte und lächelte. „Schön. Ich hoffe das stimmt.“ Konohamarus Miene erhellte sich und er lächelte Hinata an, während Sasuke nur seine Augen verdrehte. ´Bin ich hier im Kindergarten oder was?´ Nun besah sich Hinata Sasuke und schaute ihn erwartend an. ´Will die etwa ne Entschuldigung von mir? Nee, oder?´ Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und wartete. ´Super, die meint es ernst.´ Sasuke verdrehte demonstrativ die Augen. „Entschuldigung.“, kam es nach langem Zögern. Hinata merkte zwar, dass der Uchiha es kein bisschen ernst nahm, sah es aber als Anfang und verschwand. Plötzlich hörte er Konohamaru seufzen und blickte zu eben diesen, der Hinata hinterher sah. ´Oh Gott, wo bin ich hier nur gelandet?´ Nachdem die Schüler genug Zeit hatten um zu üben, wurde vorgetragen, womit sie die zwei Stunden schnell hinter sich gebracht hatten. Es klingelte und alle stürmten munter hinaus. Alle bis auf Sasuke, der jetzt Nachsitzen hatte. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, während Hinata am Pult saß und etwas aufschrieb. Während er die Hyuga betrachtete, warfen sich ihm mal wieder dutzende Fragen auf. Zum Beispiel würde er gerne wissen, warum Hinata während des Benimmkurses, kein einziges Mal gestottert hatte, noch rot geworden war. Zumal sich ihr so ca. die ganze Klasse an den Hals geworfen hatte. Doch zum Nachdenken hatte der Uchiha keine Zeit mehr, denn Hinata blickte ihn nun ebenfalls an und schien zu überlegen. „Ist was?“, fragte der Uchiha schon zum zweiten Mal an diesem Tag. „Naja, ich weiß nicht, womit ich dich eine Stunde beschäftigen soll. Den Kindern hätte ich etwas von guten Manieren gepredigt, aber bei dir weiß ich, dass Tsunade dich nur in den Benimmkurs gesteckt hat, um dich zu ärgern.“, kam es auch schon von Hinata. „Bei Kakashi auch?“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, aber Hinata antwortete trotzdem. „Ja, aber nicht nur bei Kakashi. Bis jetzt hat Tsunade das bei jedem gemacht, der sie in irgendeiner Weise genervt hat oder sie denjenigen ärgern wollte. Manchmal auch aus Langeweile oder um zu sehen, wie derjenige eagiert.“ „Einfach so?“, fragte der Schwarzhaarige nach. „Jep. Sie sucht irgendwelche Vorwände, unter denen sie denjenigen dann hierher schickt. Ich habe zum Beispiel schon Asuma Sensei zu Besuch gehabt, weil er eine Kippe auf dem Boden ausgedrückt und liegen gelassen hat. Ibiki Sensei war auch mal hier, unter dem Vorwand zu streng zu sein, obwohl genau das sein Job ist. Anko Sensei war ebenfalls mal hier, weil sie sich frech gegenüber Tsunade verhalten hat, obgleich ich ja denke, dass Tsunade nur auf Anko eifersüchtig war, weil sie so viele Dangos essen kann, ohne ein Pfund zuzunehmen. Ach und Jiraya wird wohl auch bald auftauchen. So wie ich Tsunade kenne, dauert es bis dahin auch nicht mehr so lange, aber naja. Dich interessiert das wahrscheinlich eh nicht, also will ich dich nicht weiter nerven.“ Sie lächelte. Der Uchiha ließ sich Hinatas Worte durch den Kopf gehen. Das, was sie da aufgezählt hatte, war wirklich lächerlich gewesen und wirklich interessieren tat es ihn auch nicht, womit er ihr Recht geben musste. Jedoch stand immer noch eine Frage offen. „Warum bist du so verändert wenn du Unterricht gibst?“, fragte der Schwarzhaarige deshalb. Hinata stand ein Fragezeichen im Gesicht. „In wiefern?“, fragte sie. „Na, du stotterst nicht und wirst nicht rot, obwohl die ganze Klasse auf dich steht.“ „Ach was. Das sind nur Kinder Sasuke-kun.“, tat sie lächelnd ab. Der Uchiha zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ach so und was ist mit mir?“, fragte er nun wieder. „Hmm, das kommt ganz von alleine. Außerdem sieht Tsunade das hier als Therapie gegen meine Schüchternheit an. Leider klappt das aber nur, wenn ich hier in der Akademie bin. Es ist fast wie eine Rolle, die ich, sobald ich dieses Gebäude verlasse, ablege.“, kam als Antwort von der Blauhaarigen. Sasuke wusste nicht was er davon halten sollte. Ihm kam das alles ein bisschen seltsam vor. Während er so überlegte merkte er gar nicht wie die Zeit verging. Plötzlich bemerkte er eine Hand vor seinem Gesicht, was ihn wieder ins dies Zeitige katapultierte. Mit einem „Du kannst dann jetzt gehen. Auf Wiedersehen“, verabschiedete sich die Hyuga von dem Schwarzhaarigen, der kurz darauf ebenfalls das Gebäude verließ. Draußen angekommen blickte er sich wieder mal gelangweilt um und sah Hinata, wie sie rot vor Naruto stand. ´Wirklich Seltsam´, waren seine einzigen Gedanken, nachdem er seinen Blick von den Zweien abgewendet hatte und sich auf zum Uchihaanwesen machte. ________________________________________________________________________________ Hallo ^^ Also das 4. Kapitel ist fertig xD Ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Übrigens mag eigentlich jemand Karin? Nur so aus Interesse (naja und etwas wegen der Story :P) LG -Hinata- Kapitel 5: Willkommensfeier und Lieblingsplatz ---------------------------------------------- Kapitel 5 Willkommensfeier und Lieblingsplatz Hinata stand mit gemischten Gefühlen vor dem Anwesen der Yamanakas. Laute Musik drang an ihr Ohr. Normalerweise wäre sie gar nicht erst zur Feier erschienen, hätte Naruto sie nicht gestern danach gefragt. Plötzlich musste sie sich unwillkürlich an das Gespräch mit Sasuke erinnern. Sie war tatsächlich nicht rot geworden oder hatte gar gestottert. Erst als sie Naruto wieder gesehen hatte fing es wieder an. Seufzend drückte sie auf die Klingel. Sie hasste es, keine Kontrolle über ihren Körper zu haben. Es war wie ein Fluch ständig unkontrollierbar rot zu werden, obwohl dies eigentlich unnötig war. Sie wartete einige weitere Momente, doch keiner machte ihr die Tür auf. ´Wahrscheinlich ist die Musik zu laut. Wenn ich jetzt verschwinde könnte ich ja sagen, dass ich da war, mich jedoch anscheinend keiner bemerkt hatte. ´ In dem Moment, als sie diesen Gedanken gefasst hatte, drehte sie sich wieder um und knallte gegen etwas, beziehungsweise jemanden. Ihr Blick richtete sich zu Boden und sie nuschelte eine Entschuldigung, um gleich darauf zu verschwinden, als sie jedoch jemand am Arm packte. Sie schaute auf und sah in die kalten, schwarzen Augen Sasuke Uchihas. Sie merkte wie ihr abermals unwillkürlich die Röte ins Gesicht schoss. Auch für Sasuke blieb dies nicht unbemerkt und er schüttelte leicht den Kopf. „Ähm, Sasuke kannst du meinen Arm bitte loslassen? Ich wollte gerade gehen.“ Der Uchiha zog eine Augenbraue in die Höhe. „Die Party hat doch gerade erst angefangen.“, stellte er nüchtern fest. „Ähm nun ja...“ Bevor die Hyuga ihren Satz zu Ende bringen konnte, wurde die Tür aufgerissen. „Ahh.“, kreischte jemand. Kurz darauf war Sasuke weg und Hinata stand wieder alleine vor der Tür, die wieder geschlossen wurde. Sie blickte verloren auf die versperrte Tür und ein Stechen machte sich in ihrem Herzen breit. Sie mochte zwar keine Partys oder der gleichen, aber trotzdem fühlte sie sich ausgeschlossen. Ino hatte sie gerade eben wohl noch nicht einmal bemerkt. Langsam drehte sie sich um, ihr Kopf gen Boden gerichtet und ihre Augen schienen leer. ´Was mache ich jetzt drei Stunden lang? Eher kann ich nicht nach Hause kommen. Hikari würde mich köpfen.´ Ihr Blick richtete sich noch ein letztes Mal zur Tür, bevor sie, nicht wissend wohin sie sollte, einfach verschwand. Während ihn zwei nervige Kunoichis an seinen Armen in den Raum zerrten, fragte er sich, warum er überhaupt hier war. Er wäre am besten gar nicht erst hier her gekommen. ´Vielleicht gehe ich gleich einfach. ´ Nachdem er Ino und Sakura abgewimmelt hatte, schaute er sich um. So gut wie alle Freunde Narutos waren da und eben genannter Chaos-Ninja natürlich ebenfalls. ´Toll, was soll ich denn jetzt hier? Halb Konoha ist eh sauer auf mich. ´ Mit emotionslosem Blick ging er zu Naruto, da er eh noch mit ihm reden wollte. So bot es sich also an, nach draußen zu gehen, wo es einigermaßen leise war und sie ungestört miteinander reden konnten. Nach kurzem Protest seitens Naruto standen sie beide draußen, doch plötzlich fing der Blonde an zu lachen. Der Uchiha blickte ihn verwirrt an. „Was ist denn jetzt los?“ „Ach Konohamaru hat mir gestern von deiner ersten Stunde beim Benimmkurs erzählt. Hast du wirklich Nachsitzen von Hinata bekommen?“ ´Och nö. Dieser verdammte kleine Wicht!´ „Tzz.“, kam es nur von Sasuke, woraufhin Naruto noch heftiger lachte. „Oh man Sasuke, wie kann man nur Nachsitzen bei Hinata bekommen?“ „Indem man zu spät kommt.“ „Ach so. Seit wann kommst du denn zu spät?“, fragte der Blonde. „Seitdem man auf offener Straße von Temari zugelabert wird.“, antwortete der Uchiha. „Ah. Übrigens, was hast du während des Nachsitzens eigentlich mit Hinata gemacht? Sie war ganz rot als ich gefragt habe, wie du dich so machst.“ „Glaub mir mal mein Lieber, das hatte andere Gründe. Daran war nicht ich schuld.“ Nun prangte in Narutos Gesicht ein riesiges Fragezeichen. „Hähh?“, kam es dazu noch ausgesprochen klug von dem Uzumaki. „Ach vergiss es.“, tat Sasuke die Sache ab. Amor würde er garantiert NICHT spielen. ´Vielleicht merkt er es ja während der Chuuninauswahlprüfung´ Bei diesem Gedanken fiel ihm sein Vorhaben ein, das überhaupt zu der Unterhaltung mit Naruto geführt hatte. „Naruto? Vermassele den schriftlichen Test ja nicht, okay?!“ „Auf mich kannst du dich verlassen.“, kam es stolz von Naruto. Sasuke erwiderte daraufhin nichts mehr und verließ somit die Feier durch den Garten. Er würde sicherlich nicht noch mal zu den hysterischen Kunoichis zurückkehren. Hinata starrte auf den kleinen See, der sich vor ihren Augen erbreitete. Mittlerweile war es schon am Dämmern. Die Hyuga legte ihr Kinn in ihre Hände, seufzte laut auf und schloss ihre Augen. ´Ob es gut war einfach zu gehen? ´ Diese Frage hallte schon die ganze Zeit in ihrem Kopf. Plötzlich hörte sie ein Knacken, worauf sie sich umdrehte und das zweite Mal an diesem Tage Sasuke Uchiha erblickte. Ausdruckslos blickte sie wieder in Richtung See, während der Uchiha auf den Baum sprang. Eine Stille legte sich über die Zwei, die allerdings plötzlich von Hinata gebrochen wurde. „Sag mal, warum hast du denn die Party so früh verlassen? Ist immerhin deine.“ „Ino und Sakura.“, kam es emotionslos von dem Uchiha. Hinata beließ es dabei, bevor sie wieder ihren Gedanken nachhing. „Hinata?“, kam es jedoch zögernd von dem Schwarzhaarigen. „Ja?“, gab sie zurück und damit zu verstehen, dass sie zuhörte. „Warum bist du hier?“ ´Häh was sollte denn die Frage jetzt? ´ „Nun ja, Hikari würde mich vermutlich köpfe,n wenn ich zu früh nach Hause käme.“ „Nein, ich meine warum du an diesem Ort bist. Früher habe ich dich hier noch nie gesehen.“ „Oh ach so.“ Nach kurzem Zögern kam Hinata zu dem Entschluss, es dem Uchiha einfach zu erzählen. „Weißt du, ich habe diesen Ort hier zufällig entdeckt, als ich spazieren war. Irgendetwas hatte mich sozusagen magisch angezogen, sodass ich den ganzen Tag hier verbracht hatte. Ich kann hier meine Sorgen vergessen und mich an der Schönheit der Natur erfreuen. Außerdem lenkt er mich von mir selber und meinen Fehlern ab. Von meinem Vater ebenfalls…“ Zum Schluss hin wurde die Hyuga immer leiser, denn sie hatte eigentlich schon mehr preisgegeben, als sie eigentlich wollte. Wieder kehrte die altbekannte Stille ein, die abermals durchbrochen wurde. Dieses Mal jedoch von Sasuke. „Ach so.“, kam es nur von ihm. „Was ist mit dir? Du sagtest ‚früher’. Bist du schon früher hier hergekommen?“ Hinata wusste nicht warum sie ihn dies fragte. Vielleicht war es einfach reine Neugier. Lange Zeit herrschte wieder einer dieser stillen Momente. Hinata hatte schon nicht mehr daran geglaubt, dass Sasuke ihr antworten würde, dieser bewies ihr jedoch das Gegenteil. „Er erinnert mich an Itachi.“ „Oh ach so.“ Wiederum herrschte Stille. Beide waren unsicher, verwirrt. Hinata wusste nicht, ob sie zu weit gegangen war. Itachi war, soweit sie wusste, ein Tabu-Thema. Sasuke hingegen war verwirrt, weil er Hinata die Wahrheit gesagt hatte und ihr damit etwas von sich preisgegeben hatte, womit er verletzt werden konnte. Er wusste nicht, wie er mit der Gesamtsituation umgehen sollte. Warum hatte er überhaupt ein Gespräch angefangen? Er hatte nicht einmal nachgedacht, als er gefragt hatte. Er wusste nicht warum, aber es schien ihm, als könnte er ganz frei mit der Hyuga reden. Sie stellte keine unpassenden Fragen. Sie laberte ihn nicht voll. Während er nachdachte, starrte er immerzu auf ein und denselben Punkt und nahm dabei kaum noch seine Umgebung war. Später, er wusste nicht wie lange er dort gesessen hatte, war Hinata verschwunden. Er verstand dieses Mädchen nicht. Keine ihrer Handlungen, Worte oder sonstigem. Wollte er sie überhaupt verstehen? Sichtlich verwirrt machte er sich auf den Weg ins Uchiha Anwesen. Er musste nachdenken. Hinata stapfte durch Konohas Straßen nachdem sie einfach weggegangen war. ´Hoffentlich empfindet er es nicht als unhöflich. ´ Doch auch andere Fragen keimten immer und immer wieder in ihr auf. Ihr kam es seltsam vor, dass der Uchiha so viel sprach. Zudem er auch noch gerade mit ihr sprach, denn sie hatten sich früher keines Blickes gewürdigt. Laut atmete die Lilahaarige aus. Es war ihr inzwischen zu anstrengend geworden, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Ein anderes Mal.... Ihre Augen bemerkten das Licht, das im Anwesen brannte. ´Komisch...müssten die nicht schon alle schlafen?´ Leise öffnete sie die Tür, schlüpfte aus ihren Schuhen und hing ihren Mantel auf. Ganz leise schlich sie über die Holzbretter, die schon viel zu morsch waren. Plötzlich ging das Licht an und durchflutete den gesamten Eingangsbereich. Vom Licht geblendet kniff Hinata ihre Augen zu, um im nächsten Moment eine Stimme zu vernehmen. „Sag mal wo zur Hölle warst du so lange?“ ´Hikari´ Augenblicklich öffneten sich ihre Augen wieder. Hikari stemmte die Hände in die Hüften und blickte sie tadelnd an. ´Was habe ich denn jetzt falsch gemacht? ´ Ihren Gedanken entsprechend war auch der Blick, den die jüngere Hyuga aufsetze. Hikari zog eine Augenbraue in die Höhe. „Wir haben vier Uhr nachts. Ich hatte gedacht, dass du so um 23 Uhr wieder nach Hause kommst.“ Hinata konnte es mal wieder nicht vermeiden und lief rot an. Ihr war es sogar peinlich fünf Stunden zu spät zu Hause zu sein und dass, obwohl ihr nicht vorgeschrieben wurde, wann sie zu Hause zu sein hatte. Weiterhin schaute sie Hikari entschuldigend an, jedoch veränderte sich die Miene der Schwarzhaarigen schlagartig. Ein undefinierbares Lächeln machte sich in ihrem Gesicht breit, während ihre Augen einen ebenso undeutlichen Ausdruck bekamen. Was war denn jetzt los? „Sag mal Hina-chan, kann es eventuell sein, dass ein Junge etwas damit zu tun hatte, dass du so spät da bist?“ Während dieser Satz Hikaris Mund verließ, hatte sie sich immer mehr zu Hinata vorgebeugt, wohingegen diese immer weiter nach hinten auswich. Was sollte sie denn jetzt bitte antworten, ohne dass Hikari es falsch verstehen würde? Lügen konnte sie schon von vornherein ausschließen, da sie eine miserable Lügnerin war. „Ahh ich verstehe, du willst es mir also nicht sagen.“, kam es nun gespielt deprimiert von der Schwarzhaarigen. „Ja...nein... ähm...komm mit.“ Hinata griff sich Hikaris Handgelenk und schritt zu ihrem Zimmer. Sie setze sich auf ihr Bett und wies Hikari an, das Gleiche zu tun. „Also hör mir jetzt zu und unterbrich mich einfach nicht okay?“ „Hai.“ „ Ja, ich war wegen einem Jungen so lange weg und nein, nicht das, was du denkst.“ „Hai.“, kam es wieder als Antwort, während Hikari weiter mit großen Augen wartete, bis Hinata weitererzählte. Diese erbarmte sich wenige Momente auch dazu. Sie erzählte soweit alles was passiert war, lies allerdings den Inhalt des Gesprächs zwischen Sasuke und ihr weg, da das ja nicht jeder wissen musste. Nachdem sie geendet hatte, sah Hikari sie immer noch wartend an. „Was ist denn jetzt noch?“ „Sasuke Uchiha?“ Langsam nickte die Lilahaarige. „Du verarschst mich doch oder?“ „Nein.“ „Mister Eisblock persönlich?“ „Ja.“ „Ist der etwa in der Pubertät oder warum führt der sich so auf?“ Augenblicklich fing Hinata an zu kichern, bis auch Hikari mit einstimmte und die beiden in schallendes Gelächter ausbrachen. Vergessen waren die Fragen, Gedanken und Zweifel. Nachdem Hikari das Zimmer Hinatas verließ, schlief diese auch schon selig mit einem Lächeln auf den Lippen ein. ´So etwas konnte einfach nur Hikari´ -------------------------------------------------------------------------------- Soo entlich ein neues Kapitel ^^ Tschuldigung für die lange Pause -.- Naja aber ich kann euch sagen noch ein paar Kapitel und dann gehts erst richtig los! Hoffe es hat euch gefallen ^^ Lob und Kritik ist wie immer erwünscht! Und ein Danke nochmal an meine beatleserin ^^ LG -Hinata- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)