Sternenregen von Habakuk ================================================================================ Kapitel 1: Heimat ----------------- Disclaimer: Alle bekannten Figuren gehören nicht mir und ich verdiene hiermit auch kein Geld. Nur die Story ist mein Eigentum und wird auch nicht verliehen. Paring: Kann man sich bei mir ja schon denken oder? Wenn nicht, irgendwann einmal Sasuke x Naruto Warnung: Es wird Shonen-Ai Vorkommen!(Boy x Boy) Wer das nicht mag, bitte wegklicken! Widmung: Wieder einmal Tsuki14, die in letzter Zeit einfach meine Ideenquelle ist. „…“ ~ reden //…// ~ Narutos Gedanken //Was ist Heimat? Ein Ort? Ein Gefühl? Oder doch etwas ganz anders? In irgendeinem Buch hab ich einmal diesen Spruch gelesen: Heimat ist der Ort, an dem wir Ruhe und Geborgenheit finden. [Angelika Mack] Aber was ist, wenn man nirgends Ruhe hat? Was ist, wenn man ständig in Bewegung ist, und nirgends lange genug bleibt um Geborgenheit zu finden? Ist man dann Heimatlos?// ~*~ ~Meine Erinnerungen an mein Heimatdorf: Ein netter, alter Mann. Der Geruch von Ramen. Und ein kleiner, schwarzhaariger Junge.~ Die Sonne war langsam am aufgehen, als zwei Personen vor den Toren Konohas stehen blieben. Beide trugen Kapuzenumhänge. „Endlich sind wir wieder da!“ Der größere der beiden hatte gesprochen und drehte sich leicht zu der kleineren Person: „Was sagst du dazu?“ Die Antwort kam schnaubend: „Was soll ich schon dazu sagen? Lass uns zu Hokage – jii – chan gehen, ich hab Hunger.“ Ein letztes Lachen, dann waren beide verschwunden. ~*~ „Hokage – sama, es wurden zwei verdächtig aussehende Personen gesichtet, sie sind auf dem Weg hierher!“ Shizune, die Tonton auf dem Arm hatte, sah auf. Sie nahm ihre Hand von Tsunades Schulter, sie hatte die ältere gerade wecken wollen. Durch den Krach erwachte die Hokage aber auch so. Grummelnd richtete sich die Blonde auf: „Ja, und?“ Bevor der Bote weiterreden konnte, klopfte es an der Tür. Nach einem geknurrten: „Wer stört?“ von Tsunade, öffnete sich die Bürotür und die zwei vermummten Gestalten traten ein. Sofort saß Tsunade gerade in ihrem Stuhl und auch die beiden anderen spannten sich an. Wieder sprach der größere: „Na, na, na Tsunade. Begrüßt man so einen alten Freund?“ Überrascht weiteten sich die Augen der Hokage. Gerade als sie antworten wollte, sprach der kleinere Besucher: „Hey Ero – Sennin, die sieht aber nicht wie Hokage – jii – chan aus.“ Der größere meinte nachdenklich: „Stimmt, wahrscheinlich wurde Tsunade jetzt ernannt, sie war ja schließlich in meinem Team.“ „Das heißt die ist über 50zig? Ist ja Betrug.“ Tsunades gehauchtes: „Jiraya?“ riss sie aus ihrem Gespräch. Jiraya hob seinen rechten Arm und zog sich die Kapuze vom Kopf: „Hey! Hast du mich vermisst?“ „Was…Was machst du hier?“, verwirrt lehnte sie sich zurück. „Nun, ich dachte nun mal, es wäre an der Zeit, dass Naruto in seine Heimat zurückkehrt, meinst du nicht auch?“ Eine Handbewegung und auch Narutos Gesicht wurde sichtbar. Augenblicklich hielten Tsunade und Shizune die Luft an. Einige Sekunden lang starrten sie den Blonden nur an, bis Tsunade aufsprang und Naruto in eine Knochenbrecherische Umarmung zog. Erschrocken schnappte der Uzumaki nach Luft: „Was…“ Sanft löste Jiraya die Umarmung: „Ist ja gut Tsunade.“ Diese sah verwirrt zu ihrem alten Freund: „Aber…Wie…Wie ist das möglich?“ Statt Jiraya sprach Naruto: „Ähm…Kennen wir uns?“ Er sah verwirrt von einem zum anderen. „Ich erkläre es dir später. Shizune, holst du bitte die Sachen die ich euch vor zwölf Jahren zur Aufbewahrung gegeben habe?“ Unsicher sah diese zu ihrer Chefin, welche nickte. „Hör zu Naruto. Ich gebe dir gleich einen Hausschlüssel und ein Stirnband. Ich komme in einer Stunde nach und bringe etwas zu essen mit okay?“ Stumm nickte der jüngste nur und nahm Shizune die beiden Dinge ab. „Hier ist dann noch die Adresse. Wenn du nicht weißt wo es lang geht, frag dich durch.“ Mehr als kurz nicken konnte Naruto nicht. Kaum hatte Jiraya die Zustimmung, schob er Naruto aus dem Büro und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. Etwas neben der Spur starrte Naruto die Holztür in Grund und Boden, bevor er schmollend die Arme hinter dem Kopf verschränkte, Stirnband und Schlüssel immer noch in der Hand. Murrend machte er sich auf den Weg nach unten. „Da schleppt er mich hierher, ich freue mich auf den Opa und sehe dann nur eine auf jung getrimmte 50jährige die bei meinem Anblick fast zu Stein erstarrt. So~o schlimm sehe ich nun auch wieder nicht aus!“ Der Uzumaki trat aus dem Gebäude und meckerte weiter vor sich hin. Erst als er bemerkte dass er von einigen Dorfbewohnern vorsichtig gemustert wurde, verstummte er. Eine Mutter, die ihre kleine Tochter an der Hand hatte, sah ihn mit großen Augen an und zuckte erschrocken zusammen als er ihren Blick erwiderte. Sofort zog sie ihr Kind weiter. Fragend runzelte Naruto die Stirn und bemerkte, dass viele der anderen Bewohner ihre Blicke von ihm abwendeten oder ihn ansahen, als wäre er ein Geist. „Was haben die denn für Probleme?“ leise murmelte Naruto diese Worte, während er sich sein Stirnband umband. Sein Blick blieb bei einer Gruppe von drei Jugendlichen hängen. Zwei schwarzhaarige Jungen standen mit einem rosahaarigen Mädchen vor einem Ramenladen und schienen auf jemanden zu warten. Der kleinere der beiden Jungen lehnte mit geschlossenen Augen an der Wand während das Mädchen ihm anscheinend einiges erzählte. Die dritte Person ließ seinen Blick aufmerksam über die Straße wandern, bis er Naruto bemerkte. Er lächelte den Uzumaki an und winkte ihm zu. Als Antwort lächelte Naruto zurück und ging langsam auf die Gruppe zu. Schon von weitem bemerkte er die verliebten Blicke des Mädchens, sie schien den Jungen fast zu vergöttern. „Bitte Sasuke – kun, wir können doch wenn das Training beendet ist zusammen Essen gehen. Ich lade dich ein! Was hältst du davon?“ Sasuke sagte nichts, sondern öffnete die Augen und durchbohrte Naruto geradezu mit seinem Blick. Dieser ließ die Musterung über sich ergehen, dass Mädchen hatte ihn noch nicht bemerkt. Sie redete ununterbrochen auf Sasuke ein. Erst als sie bemerkte dass auch der andere Junge sie nicht mehr ansah, drehte sie sich zu Naruto um. „Wer bist du denn?“ Narutos Lächeln wurde leicht unsicher: „Uzumaki Naruto. Ich wollte euch etwas fragen…“ Er war lange nicht mehr in der Gegenwart von gleichaltrigen gewesen. Langsam nickte die rosahaarige, bevor sie ihm eine Hand hinhielt: „Haruno Sakura. Und das hier sind,“ sie zeigte nach links „Uchiha Sasuke und, “ ihre Hand wanderte nach rechts „Sai. Wobei können wir dir helfen?“ „Nun, ich suche diese Straße.“, er hielt den Zettel hoch „Wo muss ich hin?“ Sakuras Blick wanderte über das Papier, bis sie dann meinte: „Du musst die Hauptstraße bis zum Ende runtergehen und dann nach links abbiegen. Von da aus kannst du das Straßenschild schon sehen, es ist also überhaupt kein Problem.“ Nachdem Naruto verstehend genickt hatte, redete sie weiter. „Darf ich dich auch was fragen? Du trägst zwar ein Konohastirnband, allerdings habe ich dich noch nie hier gesehen. Wo kommst du her?“ Zum Schluss wirkte sie misstrauisch. Der Blonde lachte leise: „Das wäre auch merkwürdig, denn ich war seit zwölf Jahren nicht mehr hier. Ich war auf Reisen und bin heute erst wieder angekommen.“ „Aber warum trägst du dann ein Stirnband? Ich bezweifle, dass du mit drei oder vier schon Ge-Nin geworden bist!“ Sakura ließ nicht locker. „Das liegt daran, dass Naruto mit einem Shinobi gereist ist und dieser ihm viel beigebracht hat Sakura.“ Die Jugendlichern drehten sich nach links. Wenn Sasuke und Sai überrascht waren, zeigten sie es nicht. Ein alter Mann kam auf sie zu, er hatte eine Pfeife im Mund. „Hallo Naruto. Du bist groß geworden.“ „Sarutobi – sama!“ Sakura sah ziemlich verwirrt aus. Naruto grinste. „Hokage – jii – chan! Ich hab mich schon gewundert wo du bist!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)