Wo der Kuckuck nicht singt von Royal (... und die Hunde nicht bellen) ================================================================================ Kapitel 1 --------- Kapitel 1: Zacharias Gestern noch hatte er sie doch noch. Er schaute sich im halbdunklem Zimmer um. "Wo ist diese *** Jacke?", knurrte Zacharias. Die Tür ging langsam und knarrend auf, Zacharias schaute auf, Veera kam grade zur Türe rein. Sie trug kalte Luft mit in den Raum rein. "Kalt~", hauchte sie sanft. Zacharias musterte die blonde Frau. 'Kein wunder das ich meine Jacke nicht finden konnte...', dachte er. Veera zog grade die Jacke Zacharias' aus. "Gibt es was neues in der Stadt?", fragte Zacharias und nahm die zeitung die Veera ihm entgegen hielt. Er schlug sie auf und fing an zu lesen. "Morgen gibt es ein Fest. 'Zur weihe gegen dem Bösen', von der Kirche aus versteht sich~", kicherte Veera. Sie musterte den anderen. Zacharias' schwarzen Haare hatten noch immer diesen mysteriösen blutroten Schimmer. Als sie ihn vor einigen Jahren das erstemal begegnete dachte sie zuerst es lag daran das Zacharias grade getrunken hatte. Denn genau wie Veera war auch Zacharias ein Geschöpf der Finsternis, ein Vampir. Der schwarzhaarige schaute auf, sah die viel zuruhige Frau verwirrt an. "Was ist los, heute so schweigsam?", grinste er. "Naja, ich dachte du bräuchtest ruhe!..", antwortete Veera und zwinkerte lieb. Zacharias lachte herzhaft auf: "Ich brauche ruhe beim Jagen oder beim Schlafen aber nicht beim Lesen... Das bin ich schon gewohnt~" "Stimmt auch wieder~", gab die blonde, zierliche Frau zu und schaute ihn direkt mit ihren braunen Augen an. sie mochte seine grasgrünen Augen die, wie er und sein ganzes Wesen, etwas mystisches an sich hatte. Veera kuschelte sich einfach an Zacharias, selbst wenn dieser protest einlegen würde, sie wusste das er viel zu weich war wenn es um sie ging. Zacharias rollte nur mit den Augen und las weiter Zeitung. "Ich bin einigen von uns begegnet...", nuschelte sie. "Das lag dir als auf dem Herzen...", grinste Zacharias, er wusste, wenn die blonde Frau ruhig war bedrückte sie was oder es beschäftigte sie etwas. "Was meinst du, sind sie uns gut gesonnen?", fragte Veera ihn ängstlich. Zacharias sah sie nicht weiter an, er schaute in die Zeitung. "Weiß ich nicht, du bist ihnen begegnet.." "Naja, nicht wirklich, ich habe sie gesehen, sie aber mich nicht..", meinte Veera verlegen. "Dann werden wir es morgen abend wissen... Dieses Fest will ich mir nicht entgehen lassen~", meinte Zacharias belustigt. **** Am nächstem Abend stand der Halbmond schon als das Fest auf dem Kirchplatz los ging. Zacharias hatte seinen schwarzen Mantel an. Er verschwand fast vollkommen in der Dunkelheit, nur hin und wieder, wenn Licht auf sein Gesicht fiel sah man ihn. "Es nehmen viele Leute an diesem Fest teil", hauchte Veera. Sie frohr in dem kaltem Wind. "Die Grippe geht um, die Menschen haben Angst, sie denken die Hölle hat sich erneut geöffnet.", nuschelte Zacharias, "Des teufelskinder sind wandeln wieder auf Erden..." "Teufelskinder?", fragte Veera verwirrt. Zacharias seufzte und sah die blonde Frau an die dort neben ihm stand und zitterte. "Vampire, Veera. Vampire..", klärte er die zierliche Frau auf. Veera hatte ein leicht rosandes Kleid an, es ging bis zu ihren Kien. Sie zog die Jacke die sie dort drüber trug enger um sich. "Warum muss es so kalt sein?", hauchte sie. "Dir ist nicht kalt.. Du hast gestern nur nicht getrunken..", antwortete Zacharias monoton. Es nervte den schwarzhaarigen Mann mitlerweile das er seine ständige Begleiterin immer ans Trinken erinnern musste. Wann merkte sie sich das es nicht ihne Blut ging? Zacharias schaute interessiert auf, der Priester fing an Weihwasser zuverteilen. "Trinkt das meine Brüder und Schwestern, das wird euch vor den Dämonen beschützen." Zacharias lachte verächtlich auf. "Schhh~", zischte Veera warnend. "Aber mal ehrlich, das wird doch immer kranker, je älter die Menschheit wird..", machte Zacharias weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)