Nightmares von abgemeldet (Träume im Dunkeln) ================================================================================ Kapitel 14: Gebrochenes Vertrauen, gebrochenes Herz ...? -------------------------------------------------------- Zero Ich weiß nicht, was es ist, aber in diesen Sekunden zerbricht etwas in mir. Erst als nichts mehr davon übrig ist, wird mir klar, dass es mein Vertrauen zu Kaname ist. Was zurückbleibt, ist grausamer Schmerz und alles verschlingende Angst. Mein Schrei macht es besser, doch als ich verstumme, spüre ich mich in die Dunkelheit der Angst gleiten. Der Reinblüter lässt nicht locker. Ich kann ihn nicht einmal mehr hassen. Ich glaube, wo einmal meine Herz war, ist nur noch Schwärze. Selbst meine Tränen haben keine Bedeutung mehr. Der Schmerz pocht dumpf in meinem Kopf wider. Blut rinnt meinen Hals hinab. Er trinkt nicht. Wenn das so weitergeht, werde ich sterben. Die Eingebung kommt mir ganz nüchtern. Es berührt mich nicht. Mein Körper fühlt sich eiskalt an. So schlimm war es noch nie. Egal was er getan hat, meistens war ich mit dran Schuld und ich konnte ihm verzeihen. Ob das jetzt noch geht, weiß ich nicht. Vielleicht werde ich ihm erst verzeihen können, wenn er stirbt. Im Tod. Ich weiß nicht, wie es geschieht, wie ich mich aufrichte und danach greife, aber plötzlich halte ich die Bloody Rose in der Hand. Es fühlt sich seltsam an, auf Kaname anzulegen. „Bitte, lass mich dir verzeihen.“, meine ich so leise, dass er es nicht hört. Dann drücke ich den Abzug hinab. Yuuki Silver liegt kraftlos im Ledersofa, das die Vorhalle des Mond-Wohnheims ziert. Jeannie sitzt neben seinem Kopf und erneuert in regelmäßigen Abständen (Etwa alle halbe Sekunde -.-“) die kühlenden Tücher auf seiner Stirn. Die beiden Werwölfe streifen unruhig um die Sitzgruppe herum. Ich kauere mit angezogenen Beinen in einem der Sessel und versuche, aufzuhören zu zittern. Thomas ist in der Academy geblieben, um die NightClass zu beruhigen. Ohne ihn fühle ich mich schutzlos. Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Auf einmal macht mir der Gedanke, dass Zero und Kaname zusammen sind, nichts mehr aus – naja, FAST nichts. Peinlich und seltsam ist es trotzdem. Aber meine Eifersucht ist weg. Spurlos verschwunden. „Yuuki-sama?“, meint Jeannie leise hinter mir. „Ja?“, ich drehe mich um. „Würdest du Kiriyuu-kun für mich danken?“ Erstaunt ziehe ich eine Augenbraue hoch. „Wieso das?“ Sie sieht mich verwundert an. „Hast du es nicht bemerkt?“ „Was nicht?“ „Er ist verletzt. Sein Bein hat stark geblutet.“ Ich werde blass. Das habe ich nicht bemerkt. Obwohl ich so nah bei ihm war. „Er hat mich vor dem Level E beschützt.“, sagt Silver leise. „Er ist vielen der Schläge nicht ausgewichen, die mich getroffen hätten.“ Nein. Das ist nicht wahr. Zero hat nie im Leben...? Mein Zero - still, menschen- (und vampir-!)feindlich, unnahbar – hat nie... Nun ja, an diesem Bild wurde in letzter Zeit heftig gerüttelt. ZIEMLICH heftig. Schließlich habe ich erst neulich herausgefunden, das „mein“ Zero schw*l und mit meinem Bruder zusammen ist. Im Nachhinein gesehen war das ein Generalschock. Ein ziemlicher. Aber es ist gut, dass er sich anderen Personen. gegenüber endlich er wärmt hat. Selbst wenn es ein Mann ist. Ich hatte noch nie viel für Shounen-ai übrig, aber die beiden passen verdammt gut zusammen. Zu gut vielleicht. Mann. Jetzt sehe ich die Zwei ja doch als Fangirl. Hilfe! In diesem Moment geht die Tür auf und Thomas kommt herein, gefolgt von den Vampiren der NightClass. Er lächelt mich an und geht zu mir herüber. Sanft legt er die Hand auf meinen Arm. „Ist alles in Ordnung?“, fragt er. Er ist so warm, ganz anders als gewisse andere Personen. Zero Der Tropfen scheint ewig zu brauchen, bis er auf meinen Hals fällt. Kanames Augen sind weit aufgerissen. Das Blut rinnt seine Schläfe hinab, ein bizarres Muster auf weißer Haut. Der Lauf meiner Bloody Rose ist heiß. Ich brauche lange, bis mir klar wird, was ich getan habe. Ich habe auf Kaname geschossen. Mit voller Absicht. Ich hätte ihn töten können. Ich springe erschrocken auf. „Zero.“, meint er lese und streckt die Hand nach mir aus. Sofort, fast automatisch, richte ich die Bloody Rose auf seine Stirn. „Bleib weg von mir.“ Meine Stimme zittert. Er sieht mich an. Ich erkenne den Schmerz in seinen Augen. Was habe ich nur getan? „Zero“, wiederholt er. „Nein.“ Ich weiche zurück. Langsam senkt er die Hand. „Warum hast du Angst?“ Wieso versteht er nicht? Warum merkt er nicht, dass ich Angst habe, ihn zu erschießen? Sein Leben auszulöschen? Meine Hände verkrampfen um den Griff der Waffe. „Zero.“ Seine Stimme hallt in meinem Kopf wider. „Nein. Hör auf -“ „Warum? Wenn ich schweigen soll, dann schieß doch.“ Langsam senkt er den Kopf. „Ich bin wehrlos.“, flüstert er. „Tu mit mir, was du willst.“ Moooment. Kurz mal Auszeit. Ich dachte, ich wär der Uke in der Story. Das ist echt – seltsam. Ich muss mich zurückhalten, nicht laut loszulachen. Kaname ist – süß. Knuffig. Ich hasse ihn trotzdem. Wie um mich davon zu überzeugen scheuere ich ihm eine. So fest wie nur irgend möglich. Kaname Wirklich merken, dass er mich schlägt, tue ich nicht. Eigentlich tätschelt er nur meine Wange. Aber der Blick reicht. Die gute Absicht zählt. Er ist so goldig! Kurz fühlt es sich an, als wäre alles wieder im rechten Lot. Doch dann spüre ich das Blut an meiner Schläfe und den stechenden Schmerz. Mit wird klar, wie ich ihn so weit gebracht habe, auf mich zu schießen. Das trocknende Blut auf seinem Hals. Meine Schuld. Ich weiche langsam vor ihm zurück. Das habe ich noch nie getan. „Geh weg.“, meine ich. Zero sieht mich erschrocken an. „Kaname...“ „Lauf!“,fauche ich. „Bleib weg von mir! Oder willst du, dass ich dich noch einmal beiße?“ Er drückt sich dichter gegen die Wand. Zittert. Ich will das nicht tun, aber ich muss. Kurz, nur für Sekundenbruchteile, lasse ich meine Vampirnatur überhand gewinnen. Ich lasse Zero das sehen, was in ihm selbst schlummert. Ein Monster mit langen, scharfen Reißzähnen und Augen, die nach Blut lechtzen. Ein lebendig gewordener Albtraum. „Lauf!“, knurre ich. Als ich seine Augen sehe, erkenne ich die Furcht darin. Angst – Angst vor mir. Er dreht sich um und stürmt aus dem Raum. Die Tür knallt hinter ihm zu. Ich lehne mich gegen die Wand. Mit meinem Seufzer scheint alle meine Anspannung von mir zu weichen. Ich sinke zu Boden. Der Stein unter meinen Händen ist kalt. Ich fühle mich seltsam leer. Garantiert hasst er mich jetzt. Das wollte ich nicht, verdammt! Das habe ich nie gewollt! Etwas tropft auf meine Arme. Blute ich immer noch? Dann erkenne ich, dass die Tropfen klar und durchsichtig sind. Ich fasse mit meiner rechten Hand an meine Wange. Warm. Salzig. Meine Augen weiten sich in Erstaunen. Ich weine. Als ich die Augen schließe, rinnen die Tränen frei über mein Gesicht. Ich hasse mich! Wie konnte ich Zero so in die Enge treiben, dass er auf mich schießt? Und wie konnte er danach immer noch in diesem Tonfall meinen Namen sagen? Niemand spricht ihn so aus wie er. Kaname. Aus seinem Mund klingt es wie ein magisches Wort. Mir fällt zum ersten Mal auf, wie schön mein Name ist. Wie wunderschön. Ich verkrampfe meine Finger in meinem Haar. Wie konnte ich ihm das antun? Zum ersten Mal in meinem Leben weiß ich, wie es sich anfühlt, aus Wut und Verzweiflung sterben zu wollen. Yuuki „Wo sind Kiriyuu-kun und Kaname-sama?“, fragt Thomas. „Sie sind immer noch nicht zurück.“, antwortet Jeannie. Der blonde Vampir zieht die Augenbraue hoch und murmelt: „Was machen die zwei so lange?“ Ich erhebe mich aus dem Sessel und schlage vor: „Soll ich sie suchen gehen?“ „Nicht nötig.“, meint Edward und deutet die Treppe hinauf. An deren Anfang steht Zero und starrt in die Halle hinab. Außer uns scheint ihn noch kein Mitglied der NightClass bemerkt zu haben. „Tom.“, befiehlt Thomas. Der Dog nickt und macht sich auf den Weg zu Zero. „Fehlt nur noch einer.“, kommentiert Jeannie säuerlich. Silver dreht sich leise stöhnend im Schlaf. Langsam scheint sein Fieber zu sinken. Das ist gut. Ich sehe auf, als Zero neben dem Werwolf vor uns stehen bleibt. „Kiriyuu-kun.“, nickt Thomas. Zero fasst sich an den Hals und tastet über die Haut. Als er bemerkt, was er tut, nimmt er schnell die Hand herunter und meint: „Ich wollte Sie fragen, ob ich, solange Silver verletzt ist, in sein Zimmer ziehen kann.“ „Wieso das?“, fragt Thomas. „Ich bin mehr oder weniger verantwortlich für seine Verletzung, also bin ich ihm das schuldig. Außerdem – die NightClass weiß nichts von dem Vorfall. Sein Zimmergenosse wird bei dieser Art von Verletzung Fragen stellen.“ „Da hast du recht.“, meint Thomas. „Also gut. Was sagt Kuran-san dazu?“ „Er ist einverstanden.“ Zero zuckt nicht mit der Wimper. „Wer ist eigentlich der Zimmergenosse von Silver-kun?“, frage ich. „Hanabusa Aidou.“, lächelt Thomas. Kaname Es klopft. Irgendwer pocht mit Nachdruck gegen die Zimmertür. Okay – wer ist DAS jetzt? Ich setzte mich auf und werfe einen kurzen Blick in den Spiegel.Und sehe einen verwuschelten und mit rotem Blut verklebten (aber dennoch gutaussehenden ^^) Kaname Kuran. Super. Echt. Wie soll ich SO zur Tür gehen? Ich tauche kurz ins Badezimmer ab und halte den Kopf unter die Dusche. Das Wasser ist, wollte ich nur erwähnt haben, eiskalt. Typisch Mann eben. Ich lege mir ein Handtuch um die Schultern, um den Look abzurunden (« jetzt komm ich mir vor wie n Modedesigner) und rufe: „Hai?“ Jemand reißt mit Elan die Tür auf und stürmt in den Raum. „Kaname-sama!“ Oh. Die Stimme kenn ich doch. Das ist ... AIDOU? Was will DER hier? „Ja, Aidou?“ Meine Stimme ist drohend und dunkel. Der Blondschopf fährt sich nervös durchs Haar. „Sie – ähm, also, Brown-sama meinte, Zero würde zu Silver ziehen, solange der krank ist und ich soll -“ Nein! Das meint er nicht ernst! Ich will gar nicht wissen, wie der Satz weitergeht... „- solange zu dir ziehen.“ NEEEIN! ALLES NUR DAS NICHT! „Ah.“, zwinge ich mich zu sagen. „Dann fühl dich wie zuhause.“ Ich werfe einen blick zu Zeros Bett. Wie kam er auf DIE bescheuerte Idee? Warum macht er das? Na ja – der Grund dürfte wohl klar sein. Aber nie im Leben bleib ich in einem Zimmer mit AIDOU! Schaut ihn euch an – Augen wie ein Welpe und Herzen, die ihn umflattern (und die sind auch noch rosa. Rot wär ja noch verzeihlich)! Ich hab keine Lust, die Ewigkeit, bis Silver gesund ist, in Begleitung meines größten und nervigsten FANGIRLS zu verbringen. Mann. Sobald ich hier raus bin, bring ich Zero um. Dieser Idiot! Ich merke die Leere in meinem Herzen kaum. Er ist geflohen. Vor mir. Es fühlt sich an wie ein Verrat. Zero „Was willst du hier?“, fragt Silver, kaum dass ich mich auf Aidous Bett habe fallen lassen. Ich sehe auf. „Warum fragst du?“ „Ich bin grade aufgewacht und finde mich in meinem Zimmer. Und du sitzt auf Hanabusas Bett, obwohl du bei Kuran-sama wohnst.“ „Solange wie du verletzt bist, bleibe ich hier.“ „Wieso das?“ „Bei den Wunden würde Aidou nur Fragen stellen.“ Silver lacht tonlos auf. „Das ist eine billige Ausrede. Was ist zwischen dir und Kuran passiert?“ „Gar nichts!“ „Lüg mich nicht an!“, faucht Silver. „Auch wenn du es abgewaschen hast, du riechst nach Blut!“ Dann senkt er die Stimme. „Er hat dich gebissen, oder?“ Ich schweige. Silvers Augen durchbohren mich. Unwillkürlich fasse ich mir an den Hals. Die Spuren, die seine Zähne hinterlassen haben, sind noch spürbar. „Er hat, nicht wahr?“ „Silver, ich ...“ „Sei doch still! Du gestehst es dir selbst ja nicht mal ein!“ Warum regt er sich so auf? Was geht ihn das an? Seine Wangen sind rot, vielleicht vom Fieber. „Und was ist mit dir?“, fauche ich zurück, „Was geht dich das an? Ja, er hat mich gebissen. Und wenn schon! Das geht dich nichts an! Was mischst du dich ein?“ „Ich...“, er unterbricht sich selbst und meint: „Du bist nicht hergekommen, um mir zu helfen. Du bist geflohen. Vor ihm.“ „Red keinen Unsinn.“, meine ich säuerlich und wende mich ab. Es ist schwer, die Tränen zu verbergen. Nightmares für Nichtvampire und andere Ungläubige Dieses Mal: Werwölfe (canis lupus hirudo) Werwölfe sind eine Spezies der Vampire, die erst seit wenigen Jahrhunderten existiert. Trotz der Bezeichnung Wer („Mann“) wölfe sind sie keine Nachfahren oder Mutationen der Menschen, sondern eng mit den LowclassVampiren (Level C-E) verbunden. Man nennt sie der Gesellschaftspyramide entsprechend Level F, aber sie sind weniger aggressiv, grausam und verdorben als Level D und E. Entstehung: Die ersten Werwölfe gingen auf eine Beziehung zwischen einer Renblüterin und einem Lowclassvampir zurück. Der betreffende Level E war bereits wahnsinnig und das Kind des Paares ertrug den Kontrast von marodem und reinem Blut in seinem Körper nicht. Es wurde wild wie sein Vater, behielt aber den Verstand. Als es sein erstes Opfer biss, wurde das zu einem abartigen Monster, dass man „Wer“ (nordisch = Mann) nannte. Dieses Monster nun fiel nun Hunde an, die durch den Biss zu „Wolfans“ (abgeleitet von Wolf) wurden. Deren Oper nur waren sowohl Menschen als auch Were und Lowclass Vampire. Durch dieses Hin und her vermischten sich Were und Wolfans – es entstand die Art der Werwölfe. Merkmale: Einem paradoxen Zufall nach sind über 3/4tel aller Werwölfe Männer. Selbst die wenigen Frauen unter ihnen haben eine massige, männliche Figur. Meist ist das Haar struppig, lang und dunkel, „Albinos“ mit blondem oder weißem Haar sind eine Seltenheit. Die Augen sind meistens europäisch hell und wechseln beim Aufnehmen von Blutgeruch die Farbe zu blau, was einen Unterschied zu allen anderen Vampirklassen darstellt. Die Reißzähne sind der Beute (die häufig auch aus Tieren besteht) angepasst, sind breiter und kräftiger als die anderer Vampire. Level F sind stolz auf ihre Fähigkeiten, besonders die des schnellen Laufens. Deshalb wetteifern sie gerne mit anderen Personen, zuweilen auch mit Menschen. Die Aktivität der Werwölfe steigt in mondlosen Nächten um das dreifache, sie werden unruhig und aggressiv. Die meisten Level F wurden in einer solchen Nacht gebissen. Verbreitung: Da Level F die Möglichkeit haben, sowohl auf die „natürliche“ Art (das soll heißen, dass die weiblichen Kinder kriegen) als auch durch Bisse ihre Art weiterbestehen zu lassen, sind sie flexibel und vielen Lebensräumen angepasst. In 1 von hundert Fällen wird eine Frau gebissen, zumeist sind die Opfer Männer. Das Verbreitungsgebiet der Werwölfe erstreckt sich über die gesamte nördliche Polarzone. Heiße Gebiete und warme Zonen sind für ihren Körper schädlich und gefährlich. Time Crossing (siehe „Vampirelemente“ Kapitel 12): Level F erreichen beim Time Crossing die höchste Geschwindigkeit aller Vampire. Die Höchstgeschwindigkeit der meisten Reinblüter beträgt 2500-2700 km/h, Werwölfe erreichen beinahe Lichtgeschwindigkeit. Sinne: Werwölfe haben extrem ausgeprägte und scharfe Sinne: Die Ohren und Nase haben die Qualität derer von Wölfen, sind also ein Erbe der Wolfans aus den Ursprungszeiten ihrer Rasse. Der Tastsinn ist in der Lage, Vibrationen in der Luft zu orten und wie eine Fledermaus zur Orientierung zu nutzen. Außerdem sind sie in der Lage, in der tiefsten Dunkelheit wie am hellichten Tag zu sehen. Die Augen sind dennoch nicht lichtempfindlich, also sind die Level F in der Lage, sowohl am Tag als auch in der Nacht zu leben. Diese Tatsache machte sie besonders im Mittelalter in den Regionen um die Karpaten und in den nordeuropäischen Regionen zu einem gefürchteten Mythos. Auch heute geben die Sinne der Level F der Wissenschaft Rätsel auf und machen sie zu gefährlichen und nicht zu unterschätzenden Gegnern. Vampirgaben: „Schleichen“ (Element Erde): Eine Level F-eigene Fähigkeit, die es ihnen möglich macht, sich komplett lautlos und selbst von mächtigen Noblen unentdeckt zu bewegen. Heilen: Eine Fähigkeit, die die Vampire in die Lage versetzt, mit ihrer Kraft Wunden und Verletzungen anderer zu versorgen. Es ist keine spezielle Gabe der Werwölfe, sondern eine generelle Fähigkeit jedes Vampirs. Jagen: Die zweite Level F-eigene Fähigkeit, die die Sinne der Werwölfe schärft und sie besonders auf den Geruch von Blut reagieren lassen. Dabei verlassen sie sich weniger auf die Vampirgaben, sondern auf den alten Jagdinstinkt, der ihnen von ihren tierischen Vorahnen hinterlassen worden ist. Werwölfe in anderen Kulturen: Im Englischen Sprachgebrauch heißen Level F „Dogs“, also Hunde. Sie schließen sich einem Reinblut an ,dem sie als Diener oder Leibwachen zur Seite stehen. Ähnliche Herr-Diener -Verhältnisse gibt es auch in anderen Kulturen. Vom alten Rom („lupi“ im Dienst von Caesar, Augustus und vielen späteren Kaisern Roms) über das Mittelalter (in den Kreuzzügen unter Richard Löwenherz, Friedrich Barbarossa) bis hin zur Modernen (Leibwächter von wichtigen Persönlichkeiten wie dem amerikanischen Präsidenten). Probleme in der Moderne: Werwölfe bringen keine größeren Probleme in der modernen Gesellschaft, sie sind gehorsam, fügsam und nur selten aggressiv, dafür gibt es an anderer stelle ein Problem: Trotz weitreichender Forschung lässt ein bestimmter Faktor in der Level F-DNA die Bluttabletten, mit denen der Blutdurst gestillt wird, bei ihnen nicht wirken. Die einzige Alternative dazu ist das Jagen von Tieren oder die Verwendung von Blutreserven. « Ja, die Werwölfe hatte ich schon erklärt, aber ich wollte alles noch mal zusammenfassen. Hoffe euch verwirren meine Erklärungen nicht zu sehr ;-) Liebe Grüße, Sal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)