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Meine Schlange

Katie Bell und Marcus Flint
von

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Fix You

Sie wusste, dass sie heute niemand schlagen konnte. Es war ihr Tag und der Tag der Löwen. Gryffindor würde sich den Pokal holen. Das letzte Spiel der Saison. Oliver hatte das ganze Team die vergangenen Wochen nur auf diesen Augenblick gedrillt. Sein letztes Jahr und er wollte um jeden Preis gewinnen.

Sie alle wussten, dass es schwer werden würde, doch es war nicht unmöglich.

Denn auch, wenn die Schlangen in den letzten Jahren ihr Können deutlich gezeigt hatten, Katie wusste, dass sie mit der diesjährigen Aufstellung alle platt machen würden und bisher war es ja auch perfekt gelungen. Sie hatten nicht ein Spiel verloren.
 

Tosender Beifall begrüßte das Team, als sie auf das Spielfeld traten und Lee Jordan nannte jeden einzelnen Spieler und widmete ihm einen mehr oder weniger liebevollen Spruch. “Hier kommt das Team der Löwen! Angeführt von Oliver Wood, der Tag und Nacht von Quidditch träumt; gefolgt von seinen Treibern, den Weasley-Zwillingen! Bessere hätte er nicht finden können, denn sie harmonieren miteinander, als wären sie selbst Klatscher! Oh, jetzt kommen die Jägerinnen! An ihrer Spitze unsere Katie Bell, eine Augenweide und eine Wucht - nicht nur auf dem Besen - möchte ich meinen! Alicia Spinnet, unsere Taktikerin, die mit ihrem hübschen Köpfchen schon so manches Spiel gerettet hat und Angelina Johnson! Ihres Zeichens erfahrenste und hübscheste Spielerin seit Generationen! Und nun unser Ass im Ärmel! Harry Potter. Sucher und Naturtalent. Wenn er ihn nicht findet, stimmt was nicht!”

Dass Lee parteiisch war, wusste jeder, vor allem, wenn es um die Jägerinnen ging, besonders um Angelina, für die er eine Schwäche hatte.

Was er nicht wusste, war, dass sie allerdings jemand anderen im Visier hatte. Noch dazu, dass es einer der Schlangen aus dem gegnerischen Team war!

Lee hatte schon nicht schlecht gestaunt, als Katie mit Marcus zusammengekommen war, doch was würde er wohl sagen, wenn er wüsste, dass Angelina's Herz für Adrian Pucey schlug?

Da er von all dem jedoch keine Ahnung hatte, feuerte er sie weiter an und kommentierte das Spiel in seiner üblichen Manier.
 

Grinsend wartete sie vor den Umkleiden. Es war klar, dass er zu spät kommen würde, denn er konnte - auch wenn er das niemals so sehen würde - manchmal genauso schlimm wie Oliver sein. Wenn er ein Spiel verloren hatte, machte er seine Mannschaft rund und stauchte sie erst einmal zusammen. Dass seine Spieler das über sich ergehen ließen, zeigte, dass sie ihn ernst nahmen, auch wenn er manchmal das Gegenteil behauptete.

Und da Gryffindor heute haushoch gewonnen hatte, würde die Standpauke wohl noch etwas dauern.

“Katie, was meinst du, wollen wir schon mal hochgehen? Die Party hat bestimmt schon angefangen!” George war neben ihr aufgetaucht und sah sie fragend an.

“Nein, ich warte auf Marcus.” Ihr fieses Grinsen überraschte ihn.

“Was bitte ist das denn für ein Grinsen?”, fragte der Weasley etwas verwirrt.

“Das ist das Grinsen, mit dem ich ihn gleich fertig machen werde!”, lachte sie.

“Ich dachte, bei euch würde es gut laufen!”, meinte er leicht provozierend.

Katie nickte: “Tut es auch, deshalb kann ich ihm aber trotzdem unter die Nase reiben, dass wir gewonnen haben. Das würde er umgedreht genauso machen!”

Kopfschüttelnd und noch mal kurz grinsend und winkend verabschiedete sich George und ging zum Schloss hoch. Er würde sich heute auf alle Fälle feiern lassen.
 

“Entschuldige, dass es so lange gedauert hat!” Ein wenig atemlos kam er neben ihr zum Stehen. “Aber ich musste meinen Jungs noch unbedingt sagen, was ich von diesem Spiel heute gehalten habe.” Er schaffte es nicht, den Sarkasmus in seiner Stimme zu unterdrücken, was Katie wieder breit grinsen lies.

“Tja, also ich fand das Spiel heute ehrlich gesagt perfekt. Wir haben den Pokal und Oliver hat endlich mal nichts zu meckern gehabt. Ich dachte schon, dass mir so was nie passieren würde.”

Marcus verdrehte lediglich seine Augen und nahm ihre Hand, um Katie hinter sich her Richtung Schloss zu ziehen, was sie sich ohne Widerstand gefallen ließ.
 

“Weißt du eigentlich, dass ich gerade die Party des Jahres verpasse?” Katie lag neben Marcus im Bett. Sie trug ein Shirt von ihm und ihre Hotpants. Sachte strich sie mit den Fingerspitzen über seine Brust und stellte zufrieden fest, dass sich eine Gänsehaut über seinen Körper zog.

“Und du möchtest jetzt auf diese Party gehen?”, fragte er verwundert. Noch nie hatte sich Katie beschwert, nicht auf einer Party zu sein. Gut, es war zwar die Siegesfeier der Löwen, aber Marcus konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie jetzt lieber dort wäre.

“Sage wir mal so, im Turm würde ich gefeiert und mit Lob überschüttet werden.” Ihre blauen Augen sahen ihn herausfordernd an.

Grinsend erwiderte er den Blick. Darauf wollte sie also hinaus.

Mühsam quälte er sich aus den Lacken, setzte sich auf und griff zu seinem Nachttisch, wo sein Zauberstab lag. Als er ihn endlich in den Händen hatte, murmelte er leise ein paar Worte und augenblicklich schwebten unzählige Kerzen im Raum, die ein warmes und romantisches Gefühl vermittelten.

Ein kurzer Seitenblick zu Katie zeigte ihm, dass ihr der Anfang gefiel. Noch einmal schwenkte er ihn und leise Musik erfüllte den Raum. Als er seinen Zauberstab wieder an seinen vorherigen Platz legte, öffnete er unbemerkt die Nachttischschublade und er holte in kleines Kästchen hervor.

Als sich Marcus wieder herumdrehte, sah er, dass Katie völlig von der momentanen Stimmung erfasst war. Sie hatte die Augen geschlossen und ein kleines Lächeln lag auf ihren Lippen. Marcus wusste, dass sie diese Atmosphäre liebte, denn dann konnte sie sich richtig entspannen und abschalten.

Der Slytherin liebte es, wenn er seine Katie beobachten konnte. Leider hatte er nicht oft die Möglichkeit dazu, da sie es nicht mochte, wenn man sie länger ansah, doch in Momenten wie diesen war es ihr egal.

Zufrieden legte er sich wieder neben sie und stützte seinen Kopf auf dem Ellebogen ab, damit er sie weiter ansehen konnte.

Ein Lächeln legte sich auf Katies Gesicht und mit geschlossenen Augen meinte sie: “Du weißt doch, dass ich es nicht mag, wenn man mich beobachtet!”

Doch sie ließ ihre Lieder geschlossen. Stattdessen tastete sie nach seiner Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen. Ein zufriedenes Seufzen entfuhr ihr, was Marcus schmunzelnd zur Kenntnis nahm. Sachte beugte er sich zu ihr, küsste sie auf die Nasenspitze und flüsterte: “Und du weißt doch, dass ich es liebe, dich anzusehen.”

Und da waren wieder diese blauen Augen, die ihn glücklich anschauten. Er konnte in diesen Meeren versinken. Noch nie hatte er bei einem Menschen solche Augen gesehen. Noch nie. Und aus diesem Grund hatte er ihr das Geschenk gekauft, welches er noch immer in seiner Hand hielt.

“Hier. Für dich, mein Engel. Damit du weißt, wie sehr ich dich bewundere und wie stolz ich auf dich bin. Damit du weißt, wie sehr ich dich brauche, wie sehr ich dich liebe.” Marcus sah Katie fest in die Augen und schob ihr die kleine Schachtel zu.

Verwundert nahm sie die das Päckchen entgegen und richtete sich auf.

Ihr Blick war neugierig und gespannt, außerdem konnte er jetzt schon sehen, dass sie sich freute, dass er ihr etwas schenkte, denn ihre Wangen hatten einen leichten Rotschimmer, den sie immer dann bekam, wenn sie aufgeregt war, das erinnerte ihn an die Zeit, als sie noch nicht zusammen waren.
 

When you try your best

but you don't succeed

When you get what you want

but not what you need

When you feel so tired

but you can't sleep
 

Fluchend machte er sich auf den Weg zu den Umkleiden. Schon wieder hatten die Löwen gewonnen. Das zweite Spiel der Saison und gleichzeitig der zweite Sieg. Genau wie bei seinem Team.

Dieses Jahr war es aber auch wie verhext. Nicht nur, dass Slytherin beim Kampf um den Hauspokal momentan gleichauf mit Gryffindor war, nein, jetzt stand es auch noch im Quidditch unentschieden zwischen den beiden verfeindeten Häusern.

Genau diesen Zustand konnte er aber im Moment ganz und gar nicht gebrauchen, war er doch in letzter Zeit immerzu abgelenkt.

Und wieder fluchte Marcus, war doch der Grund für seine Unausgeglichenheit und seine Unkonzentriertheit niemand anderer als die Spitzenjägerin des gegnerischen Teams. Ja, Katie Bell spukte seit einiger Zeit lästigerweise immer wieder in seinem Kopf herum. Nicht, dass er noch nie häufiger an ein bestimmtes Mädchen gedacht hätte, doch noch nie war es so weit gegangen, dass er fast ausschließlich seine Gedanken an ein weibliches Wesen verschwendete. Zumal dieses Wesen eine Löwin war.

Auch heute hatte er wegen ihr wieder Probleme bekommen. Wobei er es eigentlich noch nicht mal auf sie schieben konnte, da sie Zaubertränke gar nicht mit ihm zusammen hatte. Wie auch? Sie war eine Klassenstufe unter ihm!

Aber trotz allem hatte er in Snapes Unterricht nicht den blauen Trank brauen können, denn in seinem Kopf war nur Platz für blaue Augen, die ihn herausfordernd und provozierend ansahen.

Seufzend fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht und öffnete die Tür zu den Kabinen der Slytherins.

Zum Glück hatte er keine Strafaufgaben machen müssen, da er Snape einfach erzählt hatte, dass er gerade an einer Taktik feilte, Wood vom Platz zu fegen.

Snape hatte sofort Verständnis, denn auch ihm war nicht entgangen, dass Gryffindor dieses Jahr überragend spielte.

„Dann üben Sie weiter, Mister Flint!“, hatte er gemeint und ihm kurz auf die Schulter geklopft.

Auch wenn viele eine tiefe Abneigung gegen den Slytherinhauslehrer hatten, Marcus mochte ihn. Noch nie war er mit ihm aneinander geraten und auch wenn die anderen Häuser der Meinung waren, dass er parteiisch war, so konnte Severus Snape sehr wohl mal aus der Haut fahren. Nur tat er das nie, wenn andere Häuser dabei waren. Nein, das machte er lieber im Gemeinschaftsraum der Slytherins oder er bestellte den jeweiligen Schüler in sein Büro. Doch nie kam es vor, dass Snape eine seiner Schlangen vor anderen bloßstellte.

So eben auch heute.

Mittlerweile war er bei den Spinten angekommen und öffnete seinen. Schnell nahm er sich ein frisches Shirt, zog es sich über, schnappte sich seinen Besen und machte sich auf zum Spielfeld. Er musste erst einmal alleine fliege, sonst würde es nichts werden. Unvorbereitet konnte er seine Teamkameraden nicht trainieren.

So stieß er sich kräftig vom Boden ab, sobald er das Quidditchfeld betrat.

Die frische Luft, die ihm ins Gesicht wehte, tat unglaublich gut und ließ ihn für einen Moment alles um sich herum vergessen. Marcus genoss einfach den stillen Moment für sich, die Ruhe, das unglaubliche Gefühl der Freiheit und das Entspannen sämtlicher Muskeln. Tief sog er mit geschlossenen Augen die Luft in seine Lungen. Es gab nichts besseres, als zu fliegen. Nicht einmal Sex konnte dieses Gefühl toppen.

„Ach nein!“, meinte auf einmal eine sarkastische Stimme neben ihm.

Erschrocken fuhr er zusammen und drehte sich ein Stück.

Kaum einen Meter von ihm entfernt hockte Bell auf ihrem Besen und ihre unglaublich blauen Augen, die ihn nicht los ließen, sahen ihn belustigt und auch ein wenig verwundert an.

„Was willst du hier?“, fragte er ein wenig ungehalten. Dass gerade sie jetzt hier oben bei ihm war, war fast zuviel für Marcus, wollte er doch eigentlich nur vor ihr fliehen und mal wieder zur Ruhe kommen.

„Ich wollte eigentlich nur ein paar Runden auf dem Besen drehen. In letzter Zeit kann ich nicht besonders gut schlafen.“ Sie meinte das ernst, das sah er an ihrem Blick. Sie legte ihren Kopf ein wenig schief und sah ihn fragend an. „Und? Was machst du hier?“

Doch Marcus überging die Frage einfach. „Wieso kannst du nicht schlafen?“, fragte er stattdessen.

Bildete er sich das nur ein oder war da auf einmal ein Hauch von Röte auf ihren Wangen? Er schien sich aber getäuscht zu haben, denn im nächsten Moment war er wieder verschwunden.

„Ich glaube kaum, dass dich das etwas angeht, oder Marcus?“ Belustigung schwang in ihrer Stimme mit, während er wie verzaubert dem Klang ihrer Stimme lauschte, als sie seinen Namen sagte. Seinen Vornamen, wohl bemerkt.

Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Züge. „Mich geht es vielleicht nichts an, aber ich finde es doch sehr interessant, dass eine Löwin nicht in aller Ruhe in ihrem Körbchen schlafen kann, sondern Probleme zu haben scheint! Fehlt nur noch, dass du deine Krallen ausfährst und deine Pranken zum Einsatz bringst.“

„Du findest, dass ich große Hände habe?“

Verwirrt sah Marcus sie an. „Wie kommst du denn auf so was?“

„Na Pranke!“ Bedeutungsvoll machte sie eine Krallenbewegung mit ihrer Hand.

Er konnte nicht anders, als zu lachen. „Mann, Bell! das war sinnbildlich gemeint!“ Als ob ihr Körper nicht perfekt wäre!

Doch Katie sah ihn weiter ein wenig finster an. „Weißt du was Flint? Ich mach die Fliege! Und das auch sinnbildlich!“ Noch einmal schaute sie ihn mit ihren blauen Augen an und dann steuerte sie ihren Besen gen Erde.

Marcus folgte jeder ihrer Bewegungen und ihm wurde klar, dass er heute wohl wieder nicht würde schlafen können, denn diese Begegnung hatte sein Herz zum Rasen gebracht.
 

Erst später hatte sie ihm gesagt, dass sie nicht schlafen konnte, da Marcus ihre Gedanken für sich beanspruchte, dass sie genauso an ihn dachte, wie er an sie. Wenn er das zu dem damaligen Zeitpunkt schon gewusst hätte, wäre Katie nicht gegangen, denn er hätte sie nicht gehen lassen.

Doch so quälten sich beide noch eine ganze Weile weiter mit ihren Gefühlen, die sie dem anderen nicht zeigen wollten und konnten. Denn auch wenn Löwinnen mutig waren und vor so gut wie nichts Angst hatten, waren sie manchmal verunsichert und schüchtern.

Wenn er darüber nachdachte, hatte er es ihnen beiden aber auch verdammt schwer gemacht. Sein Verhalten direkt ihr gegenüber oder wenn sie in der Nähe war, war nicht gerade förderlich für sie beide gewesen.
 

Stuck in reverse

And the tears come streaming down your face

When you lose something you can't replace

When you love someone

but it goes to waste Could it be worse?
 

Sie hasste ihn abgrundtief! Und dabei tat er das noch nicht einmal, um sie wissentlich zu verletzen. Zumindest hoffte Katie das. Und doch hätte sie ihn erwürgen können, wenn er immer wieder mit anderen Mädchen flirtete und mit ihnen rum machte.

Es zerriss sie beinahe. Nicht selten lag sie dann Abends in ihrem Bett und weinte leise.

Angelina und Alicia hatten längst gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmte, aber wie sollte Katie ihnen erklären, dass sie ihr Herz an jemanden verschenkt hatte, der es mit Füßen trat und es nicht einmal haben wollte?

So ignorierte sie die sorgenvollen Blicke und die vorsichtigen Fragen.

Mit der Zeit hörten ihre Freundinnen damit auf und legten sich einfach stumm zu ihr ins Bett und nahmen sie in den Arm, ohne irgendwelche Erklärungen haben zu wollen.

So gingen einige Monate vorüber, in denen Katie litt, sich quälte und immer stiller wurde.

Und langsam merkten es auch andere, denn nach einem ausgiebigen und guten Quidditchtraining zogen Fred und George sie mit sich und stellten sie zur Rede.

Mit gesenktem Kopf saß Katie vor den Zwillingen.

„Katie! So geht das nicht weiter! Wir haben uns das jetzt lange genug angesehen!“

George nickte zustimmend: „Eben. Was ist los, Kates? Du lachst kaum noch, redest kaum noch und stierst vor dich hin! Lediglich Quidditch scheint dich aufzuheitern!“

„Und als wir gestern Licia und Lina gefragt haben, meinten sie, dass du dich immer in den Schlaf weinst!“

Vorsichtig strich Fred ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht. Erschrocken fuhr er zusammen, denn als er in Katies Gesicht sah, bemerkte er die Tränen, die sich unaufhaltsam ihren Weg über das Gesicht der hübschen Jägerin suchten.

Sofort zog er sie in seine Arme und spürte, wie sie sich an ihn klammerte. Ihr Schluchzen zerriss ihm fast das Herz. Mochte er es schon generell nicht, wenn Mädchen weinten, so war es eine unglaubliche Qual für ihn, wenn eine seiner besten Freundinnen Tränen vergoss.

„Katie! Was ist los? Bitte rede mit mir“, flüsterte er mit Nachdruck. So konnte das nun wirklich nicht weiter gehen.

Doch sie schüttelte nur den Kopf und schluchzte weiter.

Auch George hatte sich jetzt zu ihnen gestellt und legte seine Arme schützend um das Häufchen Elend in Freds Armen.

„Komm schon Kleines. Wenn du uns nicht sagst, was los ist, können wir dir nicht helfen“, meinte er mit beruhigender Stimme und strich ihr aufmunternd über den Rücken.

Wieder schüttelte sie den Kopf und grub ihre Finger fester in Freds T-Shirt. Hilflos sah dieser seinen Bruder an. Was war nur mit ihrer Freundin los, dass sie so außer sich war.

„Katie! So geht das doch nicht weiter! Du bist unglücklich, das sieht doch ein Blinder auf einem Besen“, murmelte Fred.

Endlich hob sie ihren Kopf und sah ihn aus geröteten und nassen Augen an.

„Ich bin so blöd, Fred, mir kann man nicht helfen!“ Ihr Schmerz stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben.

"Wieso sollst du denn blöd sein?“ Fragend zog er eine Augenbraue nach oben und die Stirn kraus.

„Ich ….“ Sie stockte kurz, schniefte und holte noch einmal tief Luft. „Ich habe mich verliebt!“ Und wieder schossen ihr die Tränen in die Augen und sie legte ihren Kopf auf Freds Schulter, der ihr vorsichtig über den Kopf strich.

„Und das soll so schlimm sein? Katie! Sich zu verlieben ist doch toll! Und jeder sollte das tun!“

„Ja, aber nicht in IHN“, schrie sie auf einmal und funkelte ihn an.

„Wer ist denn ER“, fragte George vorsichtig und Katie fuhr ertappt herum. Ihre Augen zeigten Angst und Scham.

„Das wollt ihr gar nicht wissen“, murmelte sie.

„Doch Kates, das wollen wir“, sagte George bestimmend und sah sie mit festem Blick an.

Sie senkte kurz den Kopf, sah dann noch einmal zu Fred und meinte dann ganz leise: „Marcus Flint.“

In dem Moment hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Wie ein Klatscher schwebte der Name im Raum und die Zwillinge sahen sich fassungslos an. Die Oberschlange sollte Katies Herz erobert haben?

„Und gestern wollte ich einfach eine Runde fliegen und was ist? Flint ist auf dem Feld! Wir haben uns kurz unterhalten und dann bin ich wieder gegangen“, sprudelte es aus ihr heraus. „Wie er da auf seinem Besen saß!“ Ungläubig schüttelte sie den Kopf und wieder sah sie ihn vor sich: seine schwarzen Haare, die der Wind zerzauste, seine breiten Schultern und dann seine fast schwarzen Augen, als er sie ansah. Augenblicklich zog sich eine Gänsehaut über ihren Körper.

George fuhr sich mit den Händen über das Gesicht und durch die Haare, während Fred Katie noch immer in seinen Armen hielt.

„Ich meine, ich weiß, dass das völlig bescheuert ist und dass das nie gut gehen könnte, aber was soll ich denn machen?“ Fast schon trotzig wischte sie sich die Tränen aus den Augen.
 

Auch wenn es ein Schock gewesen war, Fred und George hatten Katie geholfen. Zwar erst etwas später, aber sie waren nicht untätig geblieben.

Als erstes hatten sie sich Angelina und Alicia gekrallt und mit den beiden Kriegsrat gehalten. Für alle vier stand sofort fest, dass Katie Hilfe benötigte, denn es war nicht einfach nur eine leichte Verliebtheit, das stand für die Freunde fest. Hier handelte es sich um richtige, tiefe Gefühle. Doch leider hatten sie alle nicht die leiseste Ahnung, was sie tun konnten, um es besser zu machen. Nein, das dauerte noch ein bisschen. Doch in der Zwischenzeit bauten sie Katie wieder auf, brachten sie zum Lachen und lenkten sie ein wenig ab.

Die zündende Idee kam ihnen, als McGonagall eines Nachmittags den Gemeinschaftsraum der Löwen betrat und bekannt gab, dass es einen Weihnachtsball geben würde.

Sofort wurden alle Mädchen hellhörig und die Jungs stöhnten leise auf. Denn ein Ball bedeutete Tanzen und Partnerwahl.

Kaum, dass ihre Hauslehrerin aus dem Gemeinschaftsraum ging, sah Fred seinen Bruder an. Der nickte. Er wusste, wenn Fred ihn so ansah, hatte er irgendeine Idee.

Auch Alicia und Angelina wurden mit einbezogen und als sie unbeobachtet waren, begann Fred: „Ich habe DIE Idee! Ich muss allerdings mit McGonagall reden, sonst wird das nichts!“

Kurz und bündig erklärte er seinen Freunden den Plan. Bei jedem Wort wurden die Gesichter begeisterter. Als er endlich fertig war, klatschen die Mädchen freudig in die Hände. „Los! Wir gehen sofort zu ihr und fragen sie, ob das möglich ist!“
 

Beim Abendessen erhob sich der Schulleiter und räusperte sich. Augenblicklich verstummten alle Gespräche und die Blicke der Schüler lagen auf ihm.

„Wie ihr alle schon wisst, findet dieses Jahr ein Weihnachtsball statt. Doch dieses Jahr ist es ein ganz besonderer Ball, denn ich weiß, dass sich die jungen Männer immer etwas schwer tun, ein Mädchen zu fragen, ob sie ihn begleiten möchte.“ Sein belustigter Blick glitt durch die Halle. Einige Jungen sahen ihn verwirrt an, einige andere waren rot geworden und andere sahen eher gelangweilt aus.

„Deshalb und weil ich der Meinung bin, dass wir alle etwas für den Zusammenhalt der Häuser tun sollten, werden die männlichen Schüler ein Los ziehen, auf dem der Name eines Mädchens steht. Diese junge Dame wird dann seine Tanzpartnerin sein.“

Kaum hatte er das gesagt, brach ein kleiner Tumult unter den Schülern aus. Gemischte Paare? Blind durcheinander gewürfelt? Was, wenn man die volle Niete zog?

Doch mit einer Handbewegung brachte er seine Schüler wieder zum Schweigen. Sein Blick glitt zu den Schlangen. „Die Slytherin werden anfangen! Sobald SIE Ihr Los gezogen haben, werden sie den Namen des Mädchen nennen, der auf dem Pergament steht.“

Gebannt sahen alle zu, wie sich zögerlich einer nach dem anderen erhob und vor den Schulleiter trat, der vom Tisch hinter sich einen Behälter genommen hatte, in dem sich die Lose befanden.

Als erstes zog Draco. Ein wenig unsicher faltete er den Zettel auseinander und atmete augenblicklich erleichtert aus. „Pansy Parkinson.“, las er mit zufriedener Stimme vor und drehte sich zu ihr. Sie lächelte und nickte kurz.

Als nächstes war Adrian an der Reihe. Auch er fühlte sich nicht besonders wohl in seiner Haut. Als er den Namen las, schlief ihm kurz das Gesicht ein. „Angelina Johnson.“ Sein Blick huschte zu der Jägerin, die selbst auch nicht gerade begeistert aussah.

Doch er hatte es noch echt gut erwischt und das sah er ein, als Gregory Goyle Padma Patil zog. Und auch Blaise hatte kein Glück, denn er zog ihre Zwillingsschwester Parvati.

Als nächstes trat Marcus vor und griff tief durchatmend in das kleine Fass.

Keiner bemerkte den kleinen Wink von McGonagalls Zauberstab und als Marcus das Blatt auseinander faltete und den Namen las, sah die Lehrerin, dass sie das Richtige getan hatte.

Ein kleines Lächeln huschte über seine sonst so ernsten Züge und er las vor: „Katie Bell!“

Marcus hob seinen Blick und suchte sie. Da saß das Mädchen mit den blauen Augen, die ihn jetzt überrascht und fast ein wenig überfordert ansahen.
 

Erschrocken hörte sie ihrem Schulleiter zu. Das durfte doch nicht wahr sein! Was, wenn sie der größte Vollidiot zog? Zum Beispiel Malfoy oder Diggory? Sie mochte die beiden absolut nicht! Der eine war einfach unmöglich und der andere ein echter Vollidiot!

Sie war so in Gedanken versunken, dass sie erschrocken zusammenfuhr, als auf einmal jemand ihren Namen sagte. Verwirrt schaute sie auf und sah direkt in schwarze Augen, die sie fokussierten.

Was? Hatte sie das gerade richtig mitbekommen? Marcus, der Marcus, den sie so sehr wollte, hatte sie gezogen? Hatte Merlin endlich ein Einsehen und gönnte ihr ein wenig Glück? Es schien so, denn er nickte ihr kurz zu und setzte sich dann wieder an seinen Tisch.

Mit großen Augen sah sie ihm hinterher und sie spürte, wie ihr Herz langsam realisierte, was da eben passiert war, anfing zu rasen und auch ihre Hände wurden feucht.

Sie sah kurz zu Fred und George, die beide einen Daumen in die Luft streckten und ihr kaum merklich zunickten. Und dann breitete sich ein Lächeln auf Katies Gesicht aus. Sie würde wirklich mit Marcus zu diesem Ball gehen!
 

Wenn er sich an diesen Abend erinnerte, musste er immer lächeln. An diesem Abend hatte er so viel Freude und Vergnügen gehabt.

Als würde Katie seine Gedanken erraten, meinte sie: „Du denkst doch gerade an irgendwas, was zurückliegt und dir Spaß gemacht hat.“ Sein Geschenk hatte sie bereits von der umständlichen Verpackung gelöst Sie hatte gerade die etwas umständliche Verpackung gelöst und wollte die kleine Schachtel gerade öffnen, als sie seinen abwesenden, aber zufriedenen Gesichtsausdruck bemerkte.

Statt einer Antwort beugte er sich zu ihr und gab ihr einen Kuss.

An das Päckchen war erst mal nicht zu denken. Viel zu sehr genoss sie die Berührungen seiner Lippen.

Wann immer er sie küsste, hatte sie das Gefühl, zu fliegen, zu schweben, zu leben! Dieser Mann, den sie so sehr gewollt hatte, machte Katie so unglaublich glücklich.

Sie gab sich seinen Küssen völlig hin. Es gab einfach nichts schöneres auf der Welt. Doch auf einmal spürte Katie eine Veränderung. Überrascht sog sie die Luft ein und kostete den neuen Kuss.

Nach einer Weile löste er sich keuchend von ihr und strich ihr über die Wange. Ihr Blick schien Bände zu sprechen, denn er wurde leicht rot und murmelte: “Ich habe vorhin daran gedacht, wie es dazu kam, dass wir zusammen auf den Weihnachtsball gegangen sind.”

Der Weihnachtsball! Genau! Das war es gewesen! Sie wusste, dass sie diese Art von Kuss von ihm kannte, nur hatte sie es nicht zuordnen können. Jetzt war es klar. Er hatte sie eben genauso geküsst, wie an dem Abend, als sie gemeinsam auf dem Ball waren.

Vorsichtig, liebevoll und doch voller Feuer. Süß und verlockend. Einfach atemberaubend.
 

Lights will guide you home

And ignite your bones

And I will try to fix you

And high up above or down below

When you're too in love to let it go

But if you never try you'll never know

Just what you're worth
 

Katie war wie auf Drogen. Wie ein aufgescheuchtes Huhn rannte sie durch den Schlafsaal und murmelte immer wieder, dass sie gleich durchdrehen würde.

Genervt griff Angelina nach ihr und drückte sie auf einen Stuhl. “So, hier bleibst du jetzt sitzen und ich werde mich um dein Make-up kümmern, während Licia die Haare macht. Keine Sorge, deinem Marcus werden die Augen aus dem Kopf fallen, wenn er dich zu Gesicht bekommt!” Im Spiegel konnte sie sehen, dass Katies ganze Hoffnung bei ihren Freundinnen lag, denn der Blick war der eines bettelnden Welpen.
 

Katies Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Durch ein dezentes und natürliches Make-up wurde die natürliche Schönheit ihres Gesichtes noch mehr hervorgehoben und durch die geschickte Hochsteckfrisur kam ihr Hals und das Dekoltée wunderbar zur Geltung. Sie trug ein ärmelloses, beiges Kleid, das um die Brust eng anlag und dann in einem weiten, fließenden Rock endete. Der Stoff war geschmeidig und weich.

Selbst sprachlos drehte sie sich vor dem Spiegel hin und her. Wenn sie nicht gewusst hätte, wer sie da mit großen Augen ansah, hätte sie gedacht, ein Engel stünde vor ihr.

Grinsend beobachteten die Jägerinnen ihre Freundin, die sich jetzt freudestrahlend umdrehte und beide umarmet. “Ihr seid einfach die Besten”, schniefte sie und holte dann noch einmal tief Luft, um sich zu beruhigen. Marcus und sie hatten ausgemacht, dass er vor dem Portrait der Fetten Dame auf sie warten und abholen würde. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es Zeit war, nach unten zu gehen. Fragend sah sie ihre Freundinnen an, die nickten und ihr folgten.
 

Als sie den Gemeinschaftsraum betraten, stießen die Zwillinge einen leisen Pfiff aus. Alicia, die mit George zum Ball ging, wurde leicht rot und hakte sich bei ihrem Partner unter. Anerkennend ließ er seinen Blick über sie gleiten und flüsterte ihr zu: “Verdammt heiß, Spinnett, verdammt heiß!”

Zufrieden nahm er zur Kenntnis, dass sie sich freute, denn das Lächeln, das sie ihm schenkte, sagte alles.

Fred nickte allen bewundernd zu und zwinkerte Katie zu, die ihn unsicher ansah. Erleichtert atmete sie aus und ging nun zusammen mit Angelina, die sich mit Adrian - genauso wie sie mit Marcus - vor dem Bild traf, zum Ausgang.
 

Als sie hinter dem Bild hervortrat, blieb ihm glatt die Spucke weg. Er hatte das Gefühl, als wäre er im Paradies.

Wie ein Engel sah sie in ihrem fast weißen Kleid aus und ihr schüchterner Blick ließ sein Herz höher schlagen. Galant hielt er ihr seinen Arm und als sie ihn ergriff, beugte er sich zu ihr und murmelte: “Du siehst wunderschön aus, Katie.”

Mit großen Augen sah sie ihn an und ein deutlicher Rotschimmer legte sich auf ihr Gesicht.

“Danke”, murmelte sie atemlos und lächelte leicht. Sie gefiel ihm! Was besseres konnte ihr nicht passieren!

Wie auf Wolken schwebte sie, als sie neben ihm die Stufen hinunter schritt.
 

Als sie die Halle betraten, empfing sie ein festlich geschmückter Saal. Überall schwebten Kerzen und Schnee fiel von der Decke, doch fiel er nicht bis auf den Boden.

Ein Stück über ihren Köpfen endete sein Fall.

Fasziniert beobachtete sie, wie kleine Feen über ihre Köpfe hinweg sausten und Saltos und Loopings in der Luft vollführten.

Ein leises Lachen neben sich riss sie aus ihren Beobachtungen.

“Nun, Miss Bell, bereit, den Abend mit mir zu verbringen?” Marcus war völlig fasziniert von dem Wesen neben sich. Wusste er ja schon, dass sie schön war, stellte sie heute echt alles in den Schatten. Er wusste, dass er sich zusammenreißen musste, wenn er nicht wollte, dass sie seine Nervosität und sein Gestarre mitbekam.

“Aber natürlich, Mister Flint”, meinte sie und lächelte ihn an. Diese einfache Geste brachte sein Herz zum Rasen und er musste wirklich an sich halten, um sich nicht auf der Stelle auf sie zu stürzen.

“Na dann, wollen wir tanzen? Oder möchtest du dich erst hinsetzen und eine Kleinigkeit zu dir nehmen?” Seine schwarzen Augen ließen sie nicht einen Moment aus den Augen.

“Ich glaube, zuerst suchen wir uns einen Platz, sonst sind die besten weg.” Fragend sah sie nach oben. Marcus nickte, nahm jetzt ihrer Hand und zog sie hinter sich her.

Mit leichtem Schrecken stellte Katie fest, dass er sie direkt in das Schlangennest zog. Ein wenige verunsichert ließ sie sich auf den Stuhl sinken, den Marcus ihr anbot. Ihr Unbehagen schien er gar nicht zu bemerken. Stattdessen drehte er sich um und verschwand auf einmal aus ihrem Blickfeld.
 

Katie saß jetzt schon gute fünf Minuten alleine zwischen den ganzen Slytherins, als sich auf einmal neben ihr ein Stuhl bewegte und als sie aufsah, blickte sie in das leicht lächelnde Gesicht von Angelina. “Marcus meinte, wir sollten doch mit hier her kommen, damit du nicht so ganz alleine bist!” Sie zwinkerte kurz und Katie wurde augenblicklich rot.

Angelina lachte leise und beugte sich dann leicht zu ihr. “Und, was habe ich gesagt? Du gefällst ihm! Vorhin sind dem guten Mister Flint nämlich wirklich fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Und wäre er ein Pudel, würde er jetzt hechelnd und schwanzwedelnd vor dir stehen.”

Diese Aussage trieb Katie noch mehr die Röte ins Gesicht. “Lina”, meinte sie leicht hysterisch. “Bitte. Ich bin so schon aufgeregt genug!”

Verständig nickte ihre Freundin und meinte dann: “Ich kann dich aber verstehen, Flint sieht echt heiß aus!” Verschwörerisch zwinkerte sie Katie zu, die jetzt anfing zu kichern.

“Ja, aber ich muss schon sagen, dass du es ja nun auch wirklich hättest schlimmer treffen können!”

Nun war es Angelina, die leicht rot wurde, was Katie sofort mit einem interessierten Augenbrauen-nach-oben-ziehen quittierte.

“Schau mich nicht so an, Kates! Nicht nur du findest Schlangen toll, jetzt zufrieden?”

Ungläubig sah Katie ihre Freundin an und klatschte dann auf einmal begeistert in die Hände. “Ha! Mal sehn, wer da eher …” Hier brach sie ab.

“Wer da eher was”, fragte Angelina frech grinsend.

“Wer da eher auf der Tanzfläche ist”, meinte Katie und streckte ihr die Zunge raus.

Als hätte Marcus genau auf diesen Moment gewartet, tauchte er plötzlich vor ihr auf, verbeugte sich leicht und fragte: “Darf ich bitten?” Er hielt ihr seine Hand hin, die sie nur zu gern ergriff. Kaum lag ihre Hand in seiner, umschloss er sie und zog sie bestimmt hinter sich her.
 

Katie wusste nicht, wie lange sie schon tanzten, doch das Gefühl, in seinen Armen zu liegen, ihm nah zu sein, war einfach unbeschreiblich. Die Wärme, die von ihm ausging, benebelte sie, die Muskeln, die sie spürte, da er sie fest an sich gezogen hatte, raubten ihr den Verstand und von seinem Geruch, den sie noch nie so wahrgenommen hatte, wollte sie gar nicht erst reden.

Katie wusste nicht, ob sie im Himmel war, oder tatsächlich noch lebte, denn das hier war eindeutig zu gut, um echt zu sein.

Doch sie konnte nicht länger ihren Gedanken nachhängen, denn Marcus stellte fest: “Du hast dich gar nicht aufgeregt, dass wir zusammen zum Ball gehen.” Interessiert musterte er sie.

Katie hob den Kopf und schaute zu ihm auf. “Wieso hätte ich mich aufregen sollen?” Sie verstand nicht ganz, was er im Moment von ihr wollte.

“Na hör mal, du bist hier grad mit der Schlange der Schlangen unterwegs und es scheint dir nicht das Geringste aus zu machen.” Ein klein wenig Verwunderung schwang in seiner Stimme mit.

“Ja und? Ich habe kein Problem mit dir.” Katie war jetzt völlig verunsichert. Wollte er ihr hier gerade sagen, dass er nicht wirklich gern mit ihr hier war? Sie musste sich zusammen reißen, damit sie nicht in Tränen ausbrach.

Marcus spürte, wie sie sich auf einmal in seinen Armen versteifte und verkrampfte. Hatte er etwas falsches gesagt? Nicht, dass es ihm bewusst war.

Automatisch hob er die Hand, die bis eben auf ihrer Hüte ruhte und strich ihr kurz über die Wange.

“Das finde ich super, ich habe nämlich auch keins mit dir. Ich freu mich, dass ich dich gezogen habe.”

Erleichtert atmete sie aus, was auch Marcus nicht entging und ihn kurz die Stirn runzeln ließ. Sollte sie wirklich gedacht haben, dass er nicht mit ihr hier sein wollte? Das konnte doch nicht ihr Ernst sein!

Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

“Sag mal Katie, wer wäre denn der perfekte Tanzpartner für dich? Mit wem wärst du am liebsten hier her gekommen?”

Er war selbst überrascht, dass er ihr diese Frage stellte, aber jetzt war es einmal raus.

“Ich …” Sie wich seinem Blick aus. Na toll! Was sollte sie ihm denn auf diese Frage antworten? Dass sie die Welt umarmen könnte, weil er mit ihr tanzte? Dass sie mit keinem anderen als ihm hier sein wollte? Dass er ihr so viel mehr bedeutete, als sie es jemals für möglich gehalten hätte? Nein, sie wusste, dass das nicht ging.

Sie holte kurz Luft und meinte dann: “Ich würde sagen, dass ich den besten Partner erwischt habe. Ich habe mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt.”

Katie wusste, dass es nur die halbe Wahrheit war, aber zumindest war es nicht gelogen.

Und Marcus schien sich zu freuen, denn er lächelte sie an. “Schön”, meinte er zufrieden.

“Und du”, meinte jetzt Katie. Ja, auch sie war neugierig auf seine Antwort.

Ein leises Lachen verließ Marcus’ Lippen und er beugte sich ein wenig zu ihr. “Für mich gilt das Selbe, nicht nur, dass ich mir DER Löwin schlechthin hier bin, nein, ich bin auch mit dem schönsten Mädchen da.” Das Schwarz seiner Augen fixierte sie und Katie musste sich erst wieder in Erinnerung rufen, wie man atmete.

“Meinst das wirklich ernst”, fragte sie unsicher. Ihre Hände zitterten leicht, was Marcus spürte.

Ein Lächeln huschte auf sein Gesicht und er zog sie ein wenig fester an sich, hob ihre Hand, die in seiner lag und gab ihr einen leichten Kuss auf den Handrücken. “Ja, das meine ich ernst!”

Als seine Lippen ihre Haut berührten, dachte sie, sie müsste sterben. Ihr Herz setzte für ein, zwei Schläge aus und fing dann an, in unglaublicher Geschwindigkeit gegen ihre Brust zu hämmern. Ihre Atmung hatte sich beschleunigt und sie starrte wie hypnotisiert auf ihre Hand.

Wo war nur die taffe Katie geblieben, die sich nie aus der Reserve locken ließ, die immer locker und cool war?

Sie wusste es nicht.

“Wollen wir ein bisschen an die frische Luft?” Marcus war nicht entgangen, dass sie auf seine Berührungen reagierte und es machte ihn glücklich.

Katie nickte lediglich und ließ sich von ihm aus der Halle ziehen.
 

Sie wusste nicht mehr, wie genau sie hier her gelangt waren, aber jetzt standen sie am Schwarzen See und Katie sah nach oben, da Marcus ihr gerade ein Sternbild erklärte. Sie liebte seine tiefe und warme Stimme. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte er ewig reden können, doch auf einmal hörte er auf und sah sie einfach nur an.

Katie bemerkte das im ersten Moment gar nicht, sondern schaute einfach nur weiter in den sternenklaren Nachthimmel. Erst, als Marcus ihr vorsichtig über die Schulter strich, wandte sie sich ihm zu. Erschrocken fuhr sie ein Stück zurück, denn er stand auf einmal direkt vor ihr und fixierte sie wieder mit diesem Blick. Sie konnte ihn nicht einordnen, aber in letzter Zeit sah er sie ständig so an, hatte sie das Gefühl.

“Katie ...”, murmelte er. Noch immer gab sein Blick sie nicht frei und sie schien sich auch nicht lösen zu wollen.

Sie sah, wie er ihr immer näher kam und doch traf es sie völlig unvorbereitet, als sich seine Lippen auf ihre legten.

Fast schüchtern begann sie, den Kuss zu erwidern und das war Bestätigung genug für Marcus und schnell zog er sie näher und enger an sich, um das Ganze zu vertiefen.

Noch nie hatte er so leidenschaftlich geküsst und noch nie wurde er so voller Feuer und Hingabe geküsst. Es war einfach unglaublich, was Katie mit ihren Lippen anstellen konnte. Und als sie dann auch noch von sich aus ihren Körper an seinen schmiegte und ihre Arme um seinen Hals schlang, war er völlig verloren, er wusste, dass er dieses Mädchen haben musste, sonst würde er nie wieder glücklich werden. Sie musste zu ihm gehören. Basta.
 

“Ja, das war wirklich lustig!” Katie konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Hatten doch ihre Freunde dafür gesorgt, dass Sie mit Marcus den Ball besuchte. Angelina hatte ihr das später einmal unter vier Augen gesteckt.

Am Anfang war Katie schon ein wenig sauer, doch das war schnell verflogen, denn schließlich hatte ja alles so funktioniert, wie die Freunde sich das vorgestellt hatten.

“Na die Idee von Dumbledore fand ich nun nicht so prickelnd. Erst, als ich dich gezogen hatte, war ich beruhigt. Besser hätte es ja echt nicht laufen können!”

Sie hatte Marcus bis heute nicht erzählt, dass McGonagall dafür gesorgt hatte, dass er das Los mit ihrem Namen in die Finger bekam. Und so sollte es auch bleiben.

“So und jetzt machst du dein Geschenk endlich fertig auf”, grummelte er und schob ihr wieder das Päckchen zu.

Lächelnd griff sie danach und hob vorsichtig den Deckel an. Als sie den Deckel hob, weiteten sich ihre Augen. “Marcus”, meinte sie atemlos und sah ihren Freund sprachlos an.

Der grinste nur, nahm ihr die kleine Schachtel aus der Hand und holte nun das Geschenk heraus.

Sofort strich sich Katie ihre Haare aus dem Nacken und drehte sich zu ihm, damit er ihr helfen konnte. Sie spürte, wie das kühle Material ihre Haut berührte und Marcus den Verschluss zumachte. Kaum war er fertig, sprang sie vom Bett und trat vor den Spiegel, der sich in seinem Zimmer befand.

Mit leuchtenden Augen betrachtete sie die hübsche Kette, die jetzt um ihren Hals lag. Andächtig fuhr sie über das Silber und stoppte bei dem himmelblauen Stein, der in einer tränenförmigen Fassung an der Kette hin. Sie sah, dass Marcus hinter sie trat und lächelnd beobachtete.

“Danke”, flüsterte sie glücklich.

Er lächelte nur, trat noch einen Schritt näher, legte seine Arme um ihre Taille, gab ihr einen Kuss auf den Hals und legte dann seinen Kopf auf ihren.

“Das Blau ist wie das deiner Augen. Und als ich dich zum Weihnachtsball das erste Mal gesehen habe, schoss mir durch den Kopf, dass so eine Kette wunderbar zu dir passen würde.“

“Danke”, meinte sie noch mal und legte ihre Hände jetzt auf seine Arme und strich ihm sachte mit den Fingerspitzen darüber, während sie ihn im Spiegel beobachtete.

Er hatte die Augen geschlossen und lächelte leicht. Katie wusste, dass ihm diese Zärtlichkeiten gefielen.

Sein Grinsen wurde breiter. “Wenn du so weiter machst, kann ich für nichts mehr garantieren”, raunte er ihr zu und öffnete dann seine Augen, um sie anzusehen.

Ihr Grinsen war eindeutig. Katie hatte schließlich noch nie ein Problem damit gehabt, wenn er sich nicht beherrschen konnte.
 

Als sie am nächsten Morgen die Augen aufschlug, lag sie in den Armen ihres Freundes. So wachte sie einfach am liebsten auf.

Zufrieden betrachtete sie sein ruhiges und entspanntest Gesicht. Das erinnerte sie an die erste Nacht, die sie bei ihm verbracht hatte.
 

Lights will guide you home

And ignite your bones

And I will try to fix you

Tears stream down your face

When you lose something you cannot replace

Tears stream down your face

And I
 

Es schüttete wie aus Eimern und müde machte sich Katie auf den Weg in die Kabinen der Löwen. Wenn es nach ihr und dem Rest des Teams gegangen wäre, hätten sie nach einer Stunde Training aufgehört, denn das war der Zeitpunkt, wo es angefangen hatte, zu regnen. Aber nicht, wenn es nach Oliver Wood ging. So spielten sie weiter und alle waren nach fünf Minuten nass bis auf die Knochen.

Das Training war eine Qual und wirklich jeder schien froh zu sein, als es vorbei war.
 

Katie genoss das Gefühl des warmen Wassers, das über ihren Körper lief. Im Moment gab es nichts besseres. Mit geschlossenen Augen gab sie sich voll hin. Angelina und Alicia waren schon fertig und wahrscheinlich schon auf dem Weg zum Schloss.

Nach guten zehn Minuten stellte sie dann das Wasser ab und schlang sich ein Handtuch um den Körper, um dann wieder in die Umkleide zu gehen. Als sie in das Zimmer trat, dachte sie, der Schlag würde sie treffen. Saß da keine fünf Meter vor ihr Marcus. Neben ihm bereits ihre frischen Sachen. Er schien in irgendein Schriftstück vertieft zu sein, denn er bemerkte gar nicht, dass sie da war. Erst als sie direkt vor ihm stand und sich kurz räusperte, sah er auf.

Seine Augen wurden immer größer, je länger er sie ansah. Langsam aber sicher wurde ihr sein Gestarre unangenehm, hatte Marcus sie doch noch nie so dürftig bekleidet gesehen.

Marcus musste hart schlucken. Seine Katie vor ihm im Handtuch war einfach der Wahnsinn und so wie er die Sache einschätzte, würde er heute wohl noch länger als sowieso schon duschen. Blöd nur, dass er das Wasser nicht noch kälter stellen konnte. Vielleicht sollte er ja mal versuchen, sich einen Eisbeutel in die Hose zu stecken.

Katie riss ihn aus seinen Überlegungen, als sie neben ihn deutete.

Er folgte ihrem Blick und sah, dass sie an ihre Wäsche wollte. Er fuhr sich kurz durch die Haare, atmete noch mal tief durch und stand dann auf, um draußen auf sie zu warten.

In Windeseile zog sie sich an und trat dann hinaus neben ihn.

“Das ging aber fix”, meinte er lächelnd, zog sie an sich und gab ihr einen Kuss.

Sofort krallte sie sich in seinem Pullover fest und presste sich fest an ihn.

“Katie”, murmelte er zufrieden und strich ihr sanft mit der Zunge über die Lippen. Sofort wurde ihm bereitwillig Einlass gewährt und er erkundete nicht zum ersten Mal mit Hingabe den Raum, den sie ihm gab.
 

Keuchend löste er sich irgendwann von ihr und legte seine Stirn am ihre. “Gott, Katie, du raubst mir den Verstand!”

Sein Geständnis zauberte ihr ein breites Grinsen ins Gesicht. Katie fand es toll, wenn er so etwas sagte.

“Was wolltest du eigentlich”, fragte sie, während sie sich seinen Hals hinaufküsste. Für sie war klar, dass er nicht ohne Grund zu ihr kam und sie abholte. Nicht, dass es nicht vorkam, aber sie kannte ihn.

Sein Grinsen zeigte ihr, dass sie recht hatte.

“Ich wollte dich fragen, ob du heute bei mir schläfst. Morgen ist Hogesmeade und da wir ja zusammen dort hingehen, dachte ich, wir verbringen mal wirklich einen ganzen Tag zusammen.”

Sie legte ihren Kopf schief und überlegte. “Ich soll bei dir schlafen? Mit einem fremden Mann in einem Bett?” Sie fragte ihn gespielt unschuldig.

“Irgendwann ist immer das erste Mal, mein Engel!”

Mit hochroten Gesicht sah sie zu ihm auf und schlug ihm spielerisch auf die Schulter.

“Gut, Casanova, ich werde bei dir schlafen!”
 

Der nächste Morgen kam schneller als sie gedacht hatte. Noch nie hatte sie so erholsam geschlafen. Seine Arme hielten sie beschützend fest und seine Körperwärme beruhigte sie, genauso wie sein Duft.

Um nichts auf der Welt würde sie das missen wollen. Normalerweise war er immer in Bewegung, aber jetzt lag er friedlich neben ihr, ebenfalls entspannt und schien mit sich und der Welt im Reinen zu sein.
 

Sachte strich sie ihm über das Gesicht. Ja, sie war glücklich, denn es gab niemanden, den sie mehr liebte als ihn. Denn auch wenn Schlangen nicht immer den besten Ruf hatten, genossen sie bei den Löwinnen eine große Beliebtheit, denn Katie hatte sehr wohl mitbekommen, dass Angelina ein Auge auf Adrian geworfen hatte. Und so wie sie es aus Linas Andeutungen verstanden hatte, wollte sie gestern Nägeln mit Köpfen machen.
 

Ja, Katie wusste, wieso sie ihre Schlange so sehr liebte, es waren einfach die besten Männer die es gab.
 

Tears stream down your face

I promise you I will learn from my mistakes

Tears stream down your face

And I

Lights will guide you home

And ignite your bones

And I will try to fix you
 


 


 

******************************
 

Ich habe mir das Kleid von Katie so vorgestellt, wie auf dem Bild bei den Steckies, wo die Frau im Fenster sitzt^^.
 

Danke fürs Lesen!! und eventuelle Reviewen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  Omama63
2011-11-26T13:45:50+00:00 26.11.2011 14:45
Ein super OS.
Hat mir sehr gut gefallen.
Wie immer, klasse geschrieben.
Von:  Kooriko_Cosplay
2010-05-16T14:58:24+00:00 16.05.2010 16:58
Ich muss sagen ... HAMMER!!!
Wirklich super geschrieben. Ich habe keine Fehler gefunden.
Dein Schreibstil gefällt mir, er lässt sich gut lesen. Schön flüssig ;)
Etwas, was man nicht ganz so oft findet ... ich habe schon einige FF' s gelesen, die waren zwar vom Verlauf gut, aber in der Umsetzung grausam ... da kringeln sich einem die Fußnägel hoch.
Wirklich ... ich konnte nicht aufhören deine Shortstry zu lesen. Du hast das ganze perfekt geschrieben ... XD und ich glaube, ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen ... lol ...
Jedenfalls freue ich mich auf weitere Werke von dir.

LG _Shio_
Von: abgemeldet
2010-02-28T11:27:58+00:00 28.02.2010 12:27
wie immer su-per süß^^

GLG
Von:  Klio
2009-12-12T22:23:06+00:00 12.12.2009 23:23
Hey^^

Ich glaube der erste satz wird immer der selbe bleiben
Einfach ein genialer OS
Die Idee die die Zwillinge mit den Mädchen hatten, das ist so super von denen
sonst hätte es ja noch etwas gedauert bis es was mit ihnen geworden wäre
sonst lässt sich dazu eigentlich nichts mehr sagen
außer bis zum nächsten Kommi

lg,
Neechan_x3

Von: abgemeldet
2009-10-31T19:53:03+00:00 31.10.2009 20:53
Toller Oneshot *.*
Vorallem, wenn du immer zwischendrin vergangene Szenen schreibst :)
Ich bin hin und weg!

Tolle Pairing und toll geschrieben

<3
Von: abgemeldet
2009-10-12T02:53:42+00:00 12.10.2009 04:53
Hallöchen schatzi~
*knuddel*
Was für ein OS
ich liebe es
Die Rücklicke hast du richtig gut eingebaut
Mach weiter so
bye abgemeldet
Von:  Katherine_Pierce
2009-10-02T20:37:20+00:00 02.10.2009 22:37
Hach...
*schmelz*
Ich will auch eine Schlange...Aber halt, ich hab ja schon jemanden, den ich toll find^^'
*drop*
Das war sooooo schön. Die Rückblicke fand ich besonders toll. Vor allem aber, wie sie es gedreht haben, dass Marcus Katies Namenszettel zieht xD
Vielleicht hättest du Malfoy ja Ginny ziehen lassen können. Oder Luna *lach*
Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht, den OS zu lesen.
Hast du wirklich gut hinbekommen und ich hoff, du bekommst einen guten Platz beim WB ;)

LG
Tarja
Von:  Mialee
2009-09-30T16:19:54+00:00 30.09.2009 18:19
So, jetzt komme ich erstmal dazu, dir einen Kommi zu hinterlassen.

Ich muss zugeben, dass Katie/Marcus absolut nicht zu meinen Lieblingspairings gehört. Vermutlich, weil ich einige supertolle OS zu Katie/Oliver gelesen habe. Aber trotzdem hast du mich überzeugt.

Die Rückblicke fand ich sehr niedlich und sie sind an absolut passenden Stellen eingefügt worden. Sie verdeutlichen die Beziehung der Beiden und geben einen tollen Hintergrund.

"Nicht einmal Sex konnte dieses Gefühl toppen." Hmmm... also entweder muss das ein ECHT tolles Gefühl sein oder aber Marcus hatte mit seinen Freundinnen bisher kein großes Glück. Vielleicht kann Katie das ja jetzt ändern.

Die Sache mit dem Ball... hmmm... war vielleicht ein bisschen reingequetscht, aber es passte recht gut und von daher kann man da wohl drüber hinwegsehen. Aber die Sache, dass McGonagall da den Armor spielt hat mir nicht besonders gefallen. Ist ein bisschen viel "Aufwand", finde ich, aber das ist nur meine Meinung.

Insgesamt finde ich diesen OS sehr gelungen und ich freue mich schon, wieder neue Sachen von dir zu lesen!

Greetz Mia

ps. Eine Kette in Schlangenform hätte ich aber besser gefunden, dann hat sie ihre Schlange immer bei sich.^^

Von:  Cygni
2009-09-30T15:15:26+00:00 30.09.2009 17:15
ohhh wundervoll!!
ich glaub ich muss mir das lied mal anhören...

lg stellax3
Von: abgemeldet
2009-09-29T14:45:45+00:00 29.09.2009 16:45
Wow ich fands echt gut. Mir gefiel dieses OS super gut :)
mehr davon ^^
Die Rückblicke waren super gut und passten sehr schön zu allem.
Im großen und ganzen einfach nur toll :)
Wie alle von dir ^^
lg lesh <3


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