Der letzte Widerstand von kayla_casterville ================================================================================ Kapitel 1: Geheimnisvoller Retter --------------------------------- Der Wald war dunkel, es war kaum etwas zu sehen. Das Pferd auf dem sie sah trabte relativ langsam und doch dröhnte jeder der Hufschläge in ihrem Kopf nach. Sie sah leicht auf und erkannte einen Typ oder Soldaten der das Pferd auf dem sie saß hielt und führte. "Wie war es so weit gekommen?" fragte sie sich und versuchte sich zu erinnern. Dann viel es ihr wieder ein, ja sie hatte sich mit Yo über Anna' tot unterhalten und sie hatten sich gestritten. Dann hatte sie ihm eine geklatscht und er hatte die Wachen gerufen. Er hatte sie zum Tode verurteil. Sie starrte auf den Boden, sie ritten definitiv im Wald es war Nacht, Vollmond. Na klasse, sonst noch was. Sie würde bei Vollmond in einem modrigen Wald sterben, super. Sie stoppte und sie spürte wie ihr Herzt schneller schlug. Die Soldaten setzten ab und einer zog sie von dem Pferd runter, er führte sie zu einem Baum, ihre Beine gaben nach und sie sackte daran hinunter. Verflucht, dachte sie, es war zu Ende. Der andere Soldat musterte sie "Eigentlich ist es doch zu schade um sie !" hauchte er und kam auf sie zu. Sie zuckte zusammen und presste sich gegen den Baum. Ein erstickter Laut entwich ihrer Kehle, sie hatte einen Knebel im Mund, ihre Arme waren auf dem Rücken zusammen gebunden, super sie konnte sich ja nicht mal wären. Der Typ war inzwischen bei ihr und strich ihr über die Wange "Der König hat befohlen das wir sie schnell und schmerzlos töten!" entgegnete der andere. Der Typ entfernte sich von ihnen "Ich weiß! Aber trotzdem ich meine sieh sie dir an" säuselte er "Ja sie ist wunderschön!" hauchte eine Stimme die eindeutig von keinem der Soldaten kam, den die drehten sich um sich selbst und sahen sich um. "Wer ist da ?" schrie der eine und im nächsten Moment traf den einen etwas in die Brust, Es war dunkel sie sah nichts, ihr Herz schien in ihrer Brust zu zerspringen, dann trat eine Gestalt aus dem Gebüsch. Ein junger Mann in ihrem Alter, "Sieh einer an, mein dummer kleiner Bruder lässt jetzt schon die hübschen Mädchen abschlachten ?" fragte er kichernd. Sie erkannte ihn sofort, Hao Asakura, aber er galt als Tod. Als dem anderem Soldaten auch etwas in die Brust traf und er zusammen sackte stieß sie einen erstickten schrei aus. Hao war ein skrupelloser Mörder, der Mörder ihrer Besten Freundin. Er kam auf sie zu und ging vor ihr in die Knie, "Sieh einer an !" lächelte er und schnitt sie los. Sie rührte sich nicht senkte nur den Blick und starrte auf ihre Knie. Er hob sie Hand und hob ihr Kinn an so das sie ihm ins Gesicht sah "Du siehst ihr wirklich ähnlich! "hauchte er und sah ihr weiter in die Augen. Sie war sich sicher er sah ihr Angst und Verwirrung. "Boss, das waren nur 2, ansonsten sind hier keine" sagte eine junge Frau hinter ihm und er lies sie los "Is gut!" sagte er und lächelte, dann zog er sie ohne ein weiteres Wort mit hoch und zog sie in Richtung Pferde, doch sie entriss ihm ihre Hand, er sah sie erstaunt an. "Wo willst du hin? Wieder zu Yo ? Dich töten lassen ? Du hast gar keine andere Wahl als uns oder den Tod" sagte er grinsend und stieg auf. Er hielt ihr die Hand hin "Na komm!!" sagte er und sie griff zu und lies sich mit auf Pferd ziehen Kapitel 2: Verschwörung und neues zu Hause ------------------------------------------ " Sie ist WAS??"" schrie Yoh und es hallte durch das ganze Schloss, er war aufgesprungen und marschierte auf und ab. "Wie kann denn so etwas passieren ? Seid ihr denn alle unfähig ? Es waren einige von deinen besten Männern Ren und Hao hat sei einfach ... " er stockte und grinste plötzlich "Was ist ?" fragte Ren der auf einem Sofa lümmelte und sah seinen Boss erwartungsvoll an "Wenn Hao sie mit in sein Versteck nimmt .. und wir sie uns schnappen.. bekomme ich sie und meinen verhassten Bruder! Und Sophie könnte ich vielleicht noch klar machen das alles nur ein Missverständnis war! ... Ren ich will sie lebend! " sagte er siegessicher. Ren grinste nun auch "Bin schon weg!" lächelte er und verlies den Thronsaal. ----- Bei Sophie und Hao --------- Sie ritten seit Stunden und sie hatte Hunger. Doch sagte sie nichts, Hao sprach die ganze zeit nicht und auch die anderen die zu ihnen gestoßen waren hatten nichts gesagt oder gefragt wer sie war. Sie wusste wo sie waren und doch wäre sie nie darauf gekommen das die Rebellen sich hier verschanzen könnten. Vor ihnen erhob sich eine mächtige Villa, mitten im Wald. Sie stand da, majestätisch und das obwohl sie mit Efeu und anderen Gewächsen überwachsen war. Hao sprang ab und half ihr vom Pferd. Dann ging er schnurstracks auf das große Haupttor zu und zog sie mit sich in das Haus. Ihre Augen weiteten sich, auch wenn es von aussen verwahrlost aussah war es von innen nur mit einem >WOW< zu bezeichnen. Es sah aus wie in seinen besten Tagen, vor dem Krieg, vor all den schrecklichen Dingen die passiert waren. Als wären sie nie passiert. Hao sah ihren erstaunten Blick und lächelte "Gefällt es dir ? Nicht so schön wie der Königspalast aber immerhin!" sie lächelte leicht. In dem Moment trat ein hochgewachsener Mann auf sie zu, Luchist so hieß er das wusste sie, er war in den Akten der Todeshändler. Diese jagten die Rebellen und ausgestoßenen. Ihr lief es kalt den Rücken runter als sie an sie dachte. Ren, Trey und Ryu waren ihre Anführer und die besten die es ja gegeben hatte und doch hatte sie sie gemocht und respektiert. SIe gehörten zu Yoh's engerem "Freundeskreis" und sie waren ,ausser ihr, die einzigen die ihm Gesellschaft leisten durften. Hao holte sie aus ihren Gedanken "Du hast mir noch gar nicht deinen Namen gesagt" stellte er fest und sie hob den Kopf "Sophie" sagte sie und Hao nickte "Ok, ich denke du könntest ein wenig Ruhe vertragen!" lächelte er und Luchist nickte "Er hat recht du siehst .. leicht fertig aus!!" stimmte er zu "Wer würde das denn nicht?!" fauchte eine Frauen Stimme, sie wandte den Kopf. Eine Frau mit Blauen Haaren trat auf sie zu "Ich meine Yoh will sie töten lassen und ich gehe mal davon aus das sie ihm vertraut hat, ach ja Hao!" wandte sie sich an ihn "Die Todeshändler wurden auf sie angesetzt!" . Hao zog eine Augenbraue hoch "Na super, du musst ihn ja wirklich geärgert haben , was hast du angestellt das er dich töten lassen wollte?" sie sah ihn kurz an und sagte das kleinlaut "Ich hab ihn eine geklatscht". Hao brach in schallendes Gelächter aus "Hast du nicht?" fragte die blauhaarige und grinste "Kanna, kümmere dich doch bitte drum das sie neue Sachen bekommt und sich ausruhen kann, ja ?" Kanna nickte "Natürlich, wer denn sonst!" Dann wandte sie sich um und zog sie mit sich. Hao sah ihnen nach, das spürte sie im Rücken. Sie zog sie in einen großen Raum, der sich als Bad herausstellte, in der Mitte war ein riesiger Pool mit dampfendem Wasser. "So, ich denke du solltest erst mal den Dreck von dir runter kriegen, ich hol dir in zwischen mal was zum anziehen" sagte sie und lächelte freundlich. Kanna ging und sie zog sich aus, als ihr Fuß in das warme Wasser berührte begann er angenehm zu kribbeln. Langsam lies sie sich in das warme Wasser gleiten und spürte wie sich ihre angespannten Muskeln lösten, sie blieb lange in dem Wasser und bemerkte gar nicht wie Kanna den Raum wieder betrat "He, du solltest raus kommen sonst löst du dich noch aus!" rief sie ihr zu und sie schreckte auf "Ja, is gut" sie warf ihr ein Handtuch und neue Sachen zu. Sie zog sich um und folgte ihr dann in die unendlichen Gänge de Villa.. >Ich werde hier nie wieder raus finden!< dachte sie grade, als Kanna eine Tür vor ihnen öffnete. Es war ei n Schlafzimmer, sehr einfach gehalten aber mit einen großem Bett. "Ruh dich aus, ich hol dich morgen früh zum Frühstück ab!" sagte sie und schloss die Tür hinter sich. Sie legte sich sofort ins Bett und sang nach wenigen Minuten ins reich der Träume. ____________________________________________________________________________________________________________ So das wars erst mal wieder, freu mich auf Rückmeldungen Kapitel 3: Vergangenheit und Albträume -------------------------------------- Sie wälzte sich unruhig hin und her und versuchte ruhe zu finden, eine Ruhe die nicht da war. Sie fiel nach einiger zeit wieder in die Schwärze ihres Traumes zurück. Ein Traum der schlimmer war alles das sie kannte: Er würde sie töten, alle die in diesem Haus waren würde er töten. Er würde sie finden und sie töten.Yo kam auf sie zu, kalt lächelnd während einige der Todeshändler sie festhielten kam er auf sie zu, setzte ihr sein Schwert an die Kehle, holte aus und ... . Sie schrie auf und fuhr aus dem Schlaf. Doch sie starrt in Schwärze,grade als sie sich beruhigt wieder in die Kissen sinken lassen wollte bemerkte sie das da etwas neben ihr war, etwas schweres saß auf ihrer Bettdecke und sie schrie abermals erschrocken auf als sie das Gesicht von Yo erkannte. Im nächsten Moment presste ihr jemand seine Hand auf den Mund und drückte mich wieder in die Kissen. "Sch, sch, es ist ok, es ist alles gut! Ich bin es nur, Sophie! ich bin's Hao!" redete er auf sie ein. Sie sah ihn an, sah dorthin wo er ungefähr sein müsste und erkannte nun langsam seine Siluette und die langen Haare in der Dunkelheit. Sofort hörte sie auf seine Hände zu zerkratzen und versuchte ihren Atem wieder und ihren Puls wieder unter Kontrolle zu bringen. Langsam löste sich die Anspannung wieder und sie setzte mich auf. Hao zog seine Hand zurück und entzündete mit einem Finger schnipsen eine Kerze auf dem Nachttisch. Das Licht blendete sie und sie hielt sich eine Hand schützend vor die Augen. "Von was hast du geträumt?" fragte er leise und sie sah auf ihre Hände, "Es war wegen Yo!" sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. Sie hörte ein kichern und spürte wie er ihr beruhigend über den Rücken strich. Sie überlegte kurz, "Warum bist du nicht tot?" fragte sie grade heraus und er sah sie überrascht an. "Hat Yo es dir etwa nicht erzählt?" fragte er überrascht und sie schüttelte den Kopf. "Gut dann tu ich es, also ich und Yo haben gekämpft und als Anna dann in den Kamp geraten ist und getötete wurde, waren wir beide sehr geschockt. Ich ... mochte Anna irgendwie auch und war für einen Moment sehr überrascht und abgelenkt, Yo hat sich schneller wieder gefasst und mich schwer verwundet. Doch ich konnte fliehen und bin hier her gekommen. Yo hingegen hat das Gerücht verbreitet er hätte mich vernichtet und wurde König!", er klang niedergeschlagen. "Aber das ist so lange her, wie konnte es sein das die Todeshändler diese Villa noch nicht entdeckt haben?" fragte sie sich laut. Hao lachte laut auf "Diese Villa ist sehr alt und von vielen Bännen geschützt. Zudem sind die Todeshändler und auch das allgemeine Volk sehr abergläubisch und denken auf dieser Villa läge ein Fluch. Deshalb kommt hier niemand her und selbst wenn sehen sie nur ein altes verfallenes Haus in dem keiner Leben könnte!", ich sah ihn ungläubig an "Das war eine meiner brillanteren Ideen!" kicherte er und reichte ihr ein Glas Wasser. "Hier trink was, Kanna hat mich gerufen weil du so geschrien hast und nicht wach zu kriegen warst!" er lächelte mich an. In seinen Augen lag eine gewisse wärme die mich irgendwie beruhigte "Hat Yo in deinem Traum etwas gesagt? " fragte er plötzlich und sie sah auf "Wie kommst du darauf?" fragt sie und er beobachte sie plötzlich sehr genau. Es war mir unangenehm und sie wich seinem Blick aus "Ich glaube das Yo dir diesen >Traum< geschickt hat und das er etwas erfahren wollte, also an was erinnerst du dich noch?" fragt er und sah mich nun leicht beunruhigt an. "Er wollte wissen wo du bist und als ich es im nicht gesagt habe hat er erst alle deine Leute und dann mich getötet!", ihre Stimme brach. Sie spürte etwas nasses auf ihrer Wange und bemerkte das ihr Tränen über die Wangen liefen. Sie wischte sie weg und sah dann wieder zu Hao, dieser nickte nur "Ich habe dafür gesorgt das er nicht noch mal in deinen Geist eindringen kann!" sagte er und schenkte ihr einen aufmunternden Blick, dann drückte er mich sanft in die Kissen und zog das Glas aus ihren Händen. "Schlaf noch ein wenig!" sagte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Haare. Dann ging er aus dem Zimmer und sie sang in einen Wohligen Schlaf!. Er lehnte seinen Kopf gegen die Wand, die Erinnerung an damals würde er nie vergessen, wie konnte er auch. Anna war wegen ihm gestorben, aber nicht so wie Yo behauptete: ***Flashback**** Er kniete am Boden und hatte kaum noch kraft, er hatte fast sein gesamtes Furyoku verbraucht und nun wartete er auf den Tod. Er hatte aufgegeben, er hatte seinen Bruder unterschätzt, Yo stand nicht unweit von ihm und kam nun langsam und mit erhobenem Schwert auf ihn zu, grinste siegessicher und kalt."Jetzt stirbst du!" sagte er mit einem verachtenden Ton. "STOP!" ihr Schrei, sein Kopf hob sich zu der Gestalt die sich vor ihm gestellt hatte um ihn zu schützen. Anna, Anna stand mit ausgebreiteten Armen vor ihm und sah ihren Verlobten verängstigt an "Was ist mit dir los, Yo er hat aufgegeben! Er tut doch nichts mehr, du darfst nicht so werden wie er" ihre Stimme klang flehend und er sah wie vor ihr Wasser auf dem Boden tropfte. Ob das von dem Regen kam, der grade einsetzte oder von ihren Tränen wusste er nicht. Doch das was dann passierte änderte alles, Yo lächelte seine Verlobte an, ging ganz nah an sie ran und stach ihr dann sein Schwert in den Bauch. Ihr Schrei durchschnitt die Stille, sein Leben und er stürmte auf ihn zu und schnappte sich Anna. Ein betäubender Schmerz breitete sich in seiner Schulter aus, Yo hatte ihm das Schwert in die Schulter gerammt und holte nun ein weiteres Mal aus. Er schmiss sich Anna über die Schulter und rannte, rannte so schnell er konnte in den Wald. Doch als er weit genug weg war und sie vorsichtig auf dem Boden legte war sie kalt. Sie war tot!! Tot wegen ihm, Tränen liefen über seine Wangen und er lies sich neben sie fallen. In dem Moment hörte er den verzweifelten Schrei seines Bruders, dem grade klar geworden zu sein Schien was passiert war. *** Flashhback ende**** Nein, er würde es nicht zulassen, er würde nicht zulassen das Yo sie tötete, niemals. Er wischte sich die paar Tränen aus den Augen die sich gesammelt hatten und ging in sein Zimmer um auch noch ein wenig zu schlafen. Sie wachte auf und überlegte kurz ob die Ereignisse der letzten Nacht ein Traum gewesen waren, doch als sie das leere Wasserglas auf dem Nachttisch sah zweifelte sie nicht mehr daran. Sie ging langsam zu den langen Vorhängen und zog sie auf, Licht durchflutete den Raum. Es musste schon Mittag sein, den die Sonne stand hoch am Himmel, sie zog sich an und tat auf den Flur. Er war leer und still, langsam ging sie den Flur entlang und überlegte ob sie in eines der Zimmer gehen sollte. Doch die Entscheidung wurde ihr abgenommen, kurz vor ihr öffnete sich eine Tür und Hao trat heraus. "Oh, na ich wollte dich grade holen" "Wollte Kanna mich nicht zum Frühstück hole?" fragte sie und trat zu ihm. "Ja, aber ich dachte du möchtest etwas länger Schlafen als 8!" sagte er und wir gingen gemeinsam wieder in die große Halle in der wir gestern angekommen waren. "Hast du Lust auf einen Spaziergang? Ich möchte dir etwas erzählen!" sagte er und sie nickte etwas verwundert. Er wirkte ihr so vertraut doch sie wusste beim besten Willen nicht woher ... Kapitel 4: Gute Freunde ----------------------- ****bei Yo***** Trey saß da, leicht in sich zusammen gesunken während er tobte. Wie konnte es sein das sie ihm so einen Widerstand leisten konnte Das konnte doch gar nicht sein, Hao hatte da bestimmt seine Finger im Spiel. "Wie kann es sein das ihr sie noch nicht gefunden habt?" fauchte er Trey an und dieser zuckte wieder leicht zusammen. Ren stand leicht auf "Bei allen Respekt Yo, aber du gehst zu weit! Wir reden hier nicht von irgendeinen Widerständler sondern von Hao!" "Und ich rede hier ja wohl nicht mit irgendwelchen Kopfgeldjägern sondern mit Todeshändlern, oder?" fragte er kalt und Ren ließ sich wieder auf seinen Platz sinken. "Wir brauchen einen Anhaltspunkt, die anderen haben Familie, wenn man die Tötet kommen sie von selbst um Rache zu nehmen und dann kann man sie töten!" sagte Ren und klang bitter. Den sie hatte keine Familie, sie einzigen Freunde die sie hatte waren die Mitglieder der Todeshändler und Yo. "Sie hat aber keine Familie, WIR sind ihre Familie ... das ist es!" sagte er und alle starrten ihn an. "Was?" fragte Ren und richtete sich auf. "Wir verteilen Steckbriefe und suchen so nach ihr!" "Aber das tuen doch nur Familien, die ihre Angehörigen im Krieg verloren haben!" "Ganz genau, Leute die eine geliebten Angehörigen verloren haben, machen das! " sagte Yo böse grinsend "Sie war schon immer naiv, sie wird zu uns kommen!" sage er und ließ sich auf einen Stuhl fallen. "Bei allem Respekt, aber Hao wird sie wohl kaum laufen lassen!" sagte Trey und handelte sich einen bösen Blick von Ren ein. "Er hat Recht, aber Sophie hat sich noch nie einsperren lassen, oder hat Vorschriften eingehalten! Sie wird nicht lange bei ihm bleiben!" sagte er selbstzufrieden und nippte an seinem Glas. "Warum ist sie euch so wichtig?" fragte Ryu, "Es gibt genug andere Mädchen die um einiges gefügiger und eleganter sind!" fügte er hinzu. Yo fing an zu lachen "Weißt du Ryu, da hast du recht. Aber es ist langweilig wenn man den Löwen nicht zähmen kann. Ausserdem ist ihr Geist sehr selten und ihre damit verbundene Gabe würde mich im Falle einer Hochzeit unsterblich machen!" sagte er und wurde nun von allen verwirrt angestarrt. Yo seufzte " Ich erkläre es euch!" **** bei Sophie & Hao**** Langsam schlenderte sie neben ihm her und betrachtete mit verträumten blick die Natur, er beobachtete sie dabei. Sie ähnele Anna wirklich sehr. Ein Grund mehr warum er Yo verstand das er sie mochte, sie war stark und hatte einen Sinn für die Natur, doch der nächste Gedanke ließ ihn erschaudern > Er ist so nett, warum er wohl Anna wohl getötet hat? Oder war es doch ein Versehen?< fragte sei sich und sah ihn dabei kurz an. Ihr Blicke trafen sich " Was wolltest du mir erzählen?" fragte sie und ging weiter. Er holte schnell wieder auf"Weißt du h habe, eine besondere Gabe!" sagte er unsicher, sie sah ihn mit großen Augen an. Eine gewisse Spur von Ungeduld lag in ihrem Blick, aber auch Neugierde. ich kann Gedanken lesen!" sagte er und ihre Augen weiteten sich noch mehr "Ich habe den Gedanken gelesen,, den du eben gedacht hast und ich möchte dir darauf gerne Antworten" fügte er hinzu und wartete auf eine Antwort. Sie nickte nur schwach und er fing an ihr langsam und stockend seine schmerzliche Erinnerung zu schildern. Als er geendet hatte, sah sie ihn nur fassungslos an. "Yo hat Anna umgebracht?" sagte sie tonlos und Hao sah sie traurig an "warum?". "Ich glaube ihm hat es nicht gefallen das sie mich mochte und ich sie. Weißt du, wir waren so was wie Freunde!" "Aber sie war seine Verlobte, er hat sie geliebt! Wir haben vor dem Kampf noch über ihre Hochzeitsfeier gesprochen" sagte sie und blieb stehen. Er wartete immer noch auf ein >Du lügst< oder so was, doch es kam nicht. Sie lies sich zu Boden sinken und hielt sich den Kopf. Sie hatte Kopfschmerzen, das konnte doch alles nicht sein. Aber aus irgendeinen Grund zweifelte sie seien Aussage nicht an, sie hatte seinen Schmerz gesehen. Er litt darunter, das hatte man gesehen. Yo war irgendwann so komisch geworden, aber schon vor dem Kampf mit Hao. Hao sah sie an, er hatte vermutlich das letzte mitbekommen und sah sie nun an "Was? Er war vorher schon so?" fragte er und sie nickte "Ja, er hat Manta angeschrien und ihn des Hauses verwiesen, beim Training hat er Ren fast umgebracht und wenn ich mich nicht irre hat er Tamao vor dem Kampf geschlagen!" sagte sie nachdenklich. Hao schien zu überlegen, doch plötzlich schossen die Köpfe der beiden hoch. Kanna kam mit einem Stück Papier in der Hand. "Das glaubt ihr nicht!" sagte sie und hielt es Hao vor die Nase. Aufruf an mein geliebten Untertanen, meine geliebte Freundin Sophie wurde entführt. Wer hinweise auf ihrem Verbleib hat, bitte bei mir melden. Ich vermisse sie sehr, Hinweise die zur Ergreifung des Entführers und zur Rettung meiner Geliebten führen winkt eine Belohnung. Euer erlauchter König Yo Asakura Darunter prangte ein großes Foto von Sophie, Hao kippte vor lachen nach hinten um und Sophie zog ihm das Stück Papier aus der Hand. Sie las es durch und starrte dann ungläubig drein "Geliebte? Seit wann bin ich bitte seine Geliebte?" Kapitel 5: Kindesentführung --------------------------- *** bei Hao*** "Für wen hält er sich?" fauchte sie und zerknüllte den Zettel. "Ich finde es lustig, ich meine was denkt er denn wie naiv du bist?" fragte er und grinste weiter. "Hao-sama!" rief eine quitschige Stimme und sie wandte den Kopf. Ein kleines Mädchen rannte über den Rasen. "Opacho!" rief Hao erfreut, das Mädchen sprang ihn an. Er ließ sich lachend nach hinten fallen und tollte ein wenig mit ihr herum bis er erschöpft auf dem Rücken liegen blieb. Ein lächeln huschte über ihre Lippen, sie hätte nicht gedacht das Hao so ein Kinder freund war. Das kleine Mädchen lachte und setzte sich auf Haos Bauch. "Hab gewonnen, Hao-sama!" lachte sie. "Das hast du!" lachte er und strich ihr durchs Haar. "Opacho, darf ich dir Sophie vorstellen" sagte Hao und deutete auf sie. "Sophie-sama!" lachte das Mädchen und kam zu ihr gelaufen. "Opacho freut sich Sophie-sama kenne zu lernen!" "Lass das Sama weg, ja?" "Ok!" "Ach, aber bei mir nicht?" meinet Hao und richtete sich auf. "Bei Hao-sama ist das was anderes" lachte sie und steckte die Arme aus. "Arm?" meinte sie und lächelte. Sie nahm sie auf den Arm und sah zu Hao,er lächelte. "Ich hab sie in Afrika aufgelesen und großgezogen!" sagte er und stand auf. *** bei Yoh*** "Ich denke es wird Zeit für Phase zwei!" sagte Ren und grinste. "Meint ihr nicht das, dass ein bisschen übertrieben ist? Ich meine das sind doch noch .." fing Ryu an. "Klappe halten!" fauchte Yoh. Sofort war es still, Yo atmete aus und ein,, nickte Ren dann zu und verschwand wieder aus dem Raum. *** bei Hao*** "Wo ist Opacho?" fragte sie und ging weiter neben Hao her. "In der Stadt, er wollte sich da die Feuerspucker ansehen, da ist so ne Art Jahrmarkt!" sagte er und ging in den Speisesaal, "Dann will ich auch noch nach unten, die sind wirklich gut!" lächelte sie, "Vielleicht zeig ich dir mal wie man richtig Feuerspuckt" lachte Hao und grinste, während er sich Ramen aus dem Topf abfüllte. "Ich geh auch, du kannst nicht mitkommen, oder?", Hao schüttelte den Kopf. "Schade, bis nachher!" lächelte sie und ging in die Halle. Kanna wartete schon und reichte ihr einen Umhang. "Also du bleibst immer unter diesem Umhang, auch wenn du Bekannte siehst! Du bleibst da unter, ist das klar?". Sie nickte, dann gingen sie in die Stadt. Grade als sie auf den Marktplatz kamen, spürte sie das etwas falsch war. Etwas stimmte hier nicht, sie zog Kanna am Ärmel. "Kanna, hier stimmt was nicht!" hauchte sie, Kanna sah sie verwundert an. "Ws meinst du?" ihr Puls beschleunigte sich und sie sah sich panisch um. "Verdammt, wo ist Opacho?" fragte sie panisch. "Was? Wieso? Opacho ist da!" meinte sie und zeigte auf einen Haufen von Kindern die vor einer Theaterbühne saßen. Grade als sie auf ihn zugehen wollte hörte sie das trampeln von Pferden. Ren und die anderen Todeshändler ritten auf den Marktplatz, zusammen mit hunderten von Soldaten. "Kanna!" rief sie panisch, doch Kanna war verschwunden. Die Reiter umkreisten die Kinder und schirmten so sämtliche Personen von ihnen ab. Sie hörte die schreie von den Müttern der Kinder, wie in Zeitlupe sah sie Opacho, sie drehte sich um sich selbst und sah ängstlich aus. "An alle Bürger, wir nehmen bis auf weiteres sämtliche Kinder in Gewahrsam!" rief Ren und mit diesem Worten ritten sie davon. "Nein!" hauchte sie und wollte hinter her. Tränen rannen ihr über das Gesicht. "Opacho!" hauchte sie und rannte los, zwischen den ganzen Hufschlägen konnte sie die Ängstlichen Schreie der Kinder hören. Sie stolperte und fiel, hart schlug sie auf den Boden auf. "Sophie!" hauchte eine Stimme, jemand zog sie hoch und in eine Seiten Straße. Se kannte die Person und schlug verzweifelt um sich um sich aus seinem Griff zu befreien "Sophie" rief Trey verzweifelt "Hör mir zu!" "Warum sollte ich?" schrie sie "Wo bringen die sie hin? Ich muss hinter her!" "Sophie, Yoh rechnet damit das du hinter her läufst! Ihm war klar das du dich sofort mit dem Mädchen verstehen würdest und hat deshalb das alles gemacht! Er wird den Kindern nichts tun, geh zurück zu Hao und rede mit ihm, ihm fällt bestimmt was ein, ich bring dich aus der Stadt!" sagte Trey schnell und zog sie hinter sich her. "Warum hilfst du mir?" fragte sie nach einiger Zeit des schweigend. "Yoh ist verrückt geworden und du bist die einzige die ihm helfen kann! Bitte!" er blieb stehen,, sie waren an der Stadtmauer angekommen. "Yoh war auch dein freund, hilf ihm, Versprich es mir!". Sie nickte, er drückte gegen einen Stein und es öffnete sich ein gang in der Mauer. "Beeil dich!" sagte er mild lächelnd, "Aber er wird wissen das du mir geholfen hast" meinte sie und musterte ihm. er schüttelte nur den Kopf "Geh!" sagte er nur, sie nahm ihm in den Arm hauchte "Danke"und rannte n den Gang. Sie rannte durch den Wald und fand schnell den Weg zurück zu der Villa, doch sie nahm einige Umwege, sie hatte angst das sie jemand Verfolgte. Sie taumele völlig erschöpft in Haos Zimmer, dieser sah überrascht auf. "Sophie? Was ist passiert? Wo sind Kanna und Opacho?" "Yoh hat Opacho entführ!" sagte sie und ihre Knie sackten weg. Sie schlug schmerzhaft auf den Boden auf, stütze sich mit den Armen b und Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Was?" hauchte Hao und kam zu ihr. "Wie?" fragte er leise, dann griff er sie an den Armen und schüttelte sie leicht "Wie?" fragte er noch eindringlicher. Sie erzählte stockend die ganze Geschichte und Hao hörte stumm zu, "Scheiße!" schrie Hao als sie geendet hatte. Er schlug gegen de Wand, und atmete keuchend. "Warum? Warum sie?". Es war klar gewesen, sie war sein Schwachpunkt, sein Schwaches Glied und Yoh würde als Gegenleistung bestimmt keine tüte Gummibärchen annehmen. Sie saßen in der Falle, alle. Kapitel 6: Alles Läuft schief! ------------------------------ "und?" fragte sie während sie Hao einen Tee hinstellte. Er sah nicht gut aus und irgendwie machte sie sich vorwürfe weil sie nicht schneller gewesen war. "Nein! Luftangriff können wir knicken und Bodenangriff ebenfalls!" sagte Hao niedergeschlagen. Vor ihm und den anderen lagen Karten vom Schloss und der Stadt, doch alles schien sicher. Kein Durchkommen und Yoh wusste das, da war sie sich sicher. Sie müssten sich selbst ausliefern und das wäre noch demütigender als beim Einbruch erwischt zu werden. Sie seufzte, sie hatte Angst um Opacho. *** bei Yoh *** "So, das ist sie also?" sagte Yoh und grinste, Opacho wurde von Trey festgehalten, das Mädchen hatte den Kopf gesenkt und kleine Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Nicht zu fassen das Haos Schwachpunk ein kleines Mädchen ist!" grinste Yoh. Opacho sah ihn nur Traurig an "Warum ist Yoh-sama so böse?" fragte sie leise. Yoh warf ihr einen bösen Blick zu " Ich bin nicht böse, ich rette diese Welt" dann wandte er sich an Trey "Schaff sie weg!". Trey ging und Yoh ließ sich selbstgefällig auf seinen Thron fallen. "So jetzt fehlt nur noch Sophie und mein Leben ist Perfekt" sagte er lachend. *** bei Hao *** Sie sah sich die Pläne genauer an und stockte "Und wenn wir noch weiter runter gehen?" fragte sie und alle sahen sie verwirrt an. "Was meinst du?" fragte Hao, "Na ja, die Kanalisation, der einzige Ort denn Yoh nicht überwachen lässt!". Alle starrten sie ungläubig an "Was meinst du? Ich meine bis du dir sicher?" fragte einer der anderen und sie nickte. "Ja, ich und Trey haben uns da immer raus geschlichen, auch wenn wir es nicht sollten!" sagte sie und grinste. Hao nickte und besah sich die Pläne genauer. Die Kanalisation war nur ganz klein und dünn unten abgebildet. Am Abend machten Sie sich bereit, sie und Hao hatten sch am Nachmittag gestritten und sprechen grade nicht miteinander. Er wollte das sie hier blieb und sich nicht in Gefahr brachte, doch das sah sie nicht ei. Denn es war an sich ihre Schuld das Opacho in Yohs Gewalt war und ausserdem kannte sie sich am besten im Schloss und in der Kanalisation aus. Sie schnürte die Stiefel fest und trat zur Tür. Als sie in die Eingangshalle trat warf ihr Hao nur einen kurzen Blick zu und dann ging es los. sie führte sie zu der Stadtmauer, dann öffnete sie ein einen der Gullis die sich vor dem Stadttor befanden und sie stiegen in das dunkle Loch. Hao fing mich unten auf und wir traten auf den Schmalen Weg der neben der dampfender Flüssigkeit verlief. Einige der anderen Meckerten über den Gestank bis Hao sie anwies still zu sein. Sie und Hao gingen neben einander her und versuchten sich nicht anzusehen. Sie hielt an einer Gabelung und zeigt anch oben, von dort schien ein Lüftungschacht abzugehen und sie nickte als alle sie verwirrt anstarrten. Hao machte eine Räuberleiter und half ihr nach oben, er folgte. Drei blieben zurück um Wache zu schieben. Der Tunnel war eng und klein. Sie mussten kriechen und konnten fast nichts sehen, aber sie wusste wo sie zu den Kerkern hin musste. Als sie an dem Ausgang ankam hielt Hao sie zurück " Sophie, es tut mir Leid! Ich wollte nicht das die was passiert! Egal was heute passiert ich .. ich.. ich mag dich wirklich und " alle: - "Sag es endlich wir müssen los" - "Ich liebe dich auch Hao!" sagte sie und küsste ihn ganz kurz auf den Mund, dann verschwand sie durch die Luke in der Decke. Hao folgte ihr nach ein paar Sekunden völlig verdutzt. Sie waren im Kerker Gang, Hao folgte ihr und sie fanden die Zelle mit den Kindern schnell. Die Kinder waren zu erst verängstigt doch nachdem Sophie sie kurz beruhigt hatte gingen sie zu dem Loch und begann durch den engen Gang zu kriechen. Doch Opacho war nicht dabei, sie sah Hao fast schon verzweifelt an. Er sah sie genau so ratlos an und sie begann nach zu denken. "Wenn du Yoh währst wo würdest du deine wichtigste Gefangene festhalten?" "Woher soll ich das wissen?" "Ihr seid Geschwister, Brüder und eineiige Zwillinge: Hallooo!" "Ich würde sie dort festhalten wo ich sie sehen könnte!" sagte er gepresst. Dann sahen Sie sich an und sagten gleichzeitig "Der Thronsaal!". Der war nicht schwer zu finden, die riesigen Türen konnte man nicht übersehen. OPacho war neben dem Thron angekettet und sah nicht grade glücklich aus. Ihre Miene hellte sich sofort auf als sie uns sah, doch Hao presste sofort einen Finger auf seine Lippen um ihr zu bedeuten still zu sein. Wir befreiten sie von den Ketten, aber irgendwas war seltsam. Es waren ihnen keine Wachen begegnet, nicht mal in de Kerkern. Das war eine Falle, ganz sicher! Verdammt! Hao ging schon und war fast an der Tür, sie drehte sich grade um und wollte ihnen Folgen. Doch in dem Moment packte sie jemand am Arm, als sie sich umsah stockte ihr der Atem. Yoh grinste sie an und sie sah verzweifelt zu HAo der genau so erschrocken schien. Yoh grinste "Lass sie los!" fauchte Hao, sie sah ihn an und schüttelte den Kopf. "NEIN! Hau ab, ich komm klar, er wird mir nichts tun!" schrie sie, Yoh sah sie empört an und klatschte ihr eine. Sie stürzte zu Boden "Schnappt ihn auch!" sagte er an Leute im Schatten gewandt und der Saal war auf einmal voller Soldaten. Hao verschwand und auf dem Gang waren Schreie zu hören, zum Glück nicht Hao das wusste sie. Doch sie hatte andere Probleme _ Also das nächste Kapitel soll "Sophies Geheimnis!" heißen aber ich bräuchte mal ein paar Anregungen! *bin grade unkreativ* Bin für alles offen, schreibt mir ein Kommi oder eine ENS! Danke schon mal! Kapitel 7: Sophies Geheimnis ---------------------------- Er zerrte sie grob an den Haaren hinter sich her, Hao war entkommen und hatte eine Spur aus Verwüstung und Feuer hinter sich gelassen. Auch die anderen aus dem Kerker schienen unbehindert geflohen zu sein. Yoh kochte, er schien nicht damit gerechnet zu haben das sie durch de Kanalisation kommen würden. Knarrend stieß er eine Tür auf und ließ endlich ihre Haare los. Sie stolperte rückwärts von ihm weg, hob den Kopf und sah in sein vor Wut verzerrtes Gesicht. "Wie konntest du mich nur so hintergehen?" fragte er und Wut kochte in ihr hoch. "Sagt ausgerechnet der jenige der Anna umgebracht hat?" schrie sie ihn an. Ein brennen breitete sich auf ihrer linken Gesichtshälfte aus, dann schlug sie auf den Parkettboden auf. "Erwähne ihren Namen nie wieder! Sie war eine Verräterin und mein Schwachpunkt!" zischte Yoh. Benommen sichtete sie sich auf und stand taumelnd da während Yoh die Tür verschloss und den Schlüssel in seine Hosentasche gleiten ließ. "Sie wollte nur nicht das du zu einem Monster wirst" murmelte sie leise "Dann hat sie das ja geschafft" , sie lachte rau auf. Yoh sah sie herausfordernd an. Sie wusste er würde ihr noch eine Langen, doch das war ihr grade schnurz pip egal. Er war zu einem Arsch mutiert und das in jedem Maße. "Du bist nicht besser als Hao es war", Yoh's Gesichtsausdruck wurde mörderisch. "Wie kannst du es wagen?" fragte er kalt und ihr lief es kalt den Rücken runter. Er trat auf sie zu "Ich weiß über deine Macht bescheid, über deine Fähigkeiten" sagte er und sie zucke zusammen. Ein raues Lachen drang aus seiner Kehle "Tja, die letzte Nachfahrin des letzten Schamanen Königs, eine schwere Bürde, nicht wahr?", es dauerte eine paar Sekunden bis sie ihre Sprache wieder fand. "Woher weißt du davon?" fragte sie mit zitternder Stimme. "Sagen wir mal so, der alte Schamanen König war äusserst gesprächig, vor seinem Tod!". Ihre Augen weiteten sich, sie dachte Hao hätte ihren Großvater ermordet aber Yoh. "Du MONSTER" schrie sie und stürmte auf ihn zu, sie schlug nach ihm und traf ihn an der Lippe. Er blutete und sie hielt kurz inne, ein fataler Fehler, sie fand sich im nächsten Moment an der Wand wieder. Er grinste ihr trotz blutender Lippe ins Gesicht. "Ich .. ein Monster?" hauchte er und sie bekam eine Gänsehaut. Er beugte sich zu ihrem Ohr hinunter "War ich etwa der jenige der dich diesem Ritual unterzog? Mit 6 Jahren?" hauchte er, ihre Augen weiteten sich noch mehr, er wusste alles. "Ich kenne die Geschichte und ich habe mich die ganze Zeit gefragt warum du ihn nicht im Schlaf getötet hast!" lachte er und sie starrte auf den Boden. Es legte sich ein zufriedenes Lächeln auf seine Züge. Er ließ sie los und entfernte sich ein Stück von ihr "Ich will das du mir deine Macht schenkst!" "Niemals" sagte sie fest. Yoh sah sie an, ausdruckslos, "Sicher?" fragte er und für einen Moment wusste sie das er noch etwas in der Hand haben musste. "Komm" sagte er und zog sie, diesmal etwas sanfter, hinter sich her. Sie gingen in Richtung der Kerker und ihr Herz begann zu rasen. Wen hatten sie gefangen? Hao? Nein, das konnte nicht sein. Das konnten sie nicht. Sie stolperte die Wendeltreppe hinter Yoh er, der muffige Geruch aus Tod und Verwesung stieg ihr in die Nase. Sie stoppten vor einer der Zellen, ihr wurde schlecht und sie keuchte auf. "Kanna?!" hauchte sie ängstlich, Kanna lag da, blutüberströmt und rührte sich nicht. "Und du sagst du währst kein Monster" hauchte sie und hatte Mühe ihren wackligen Knie zum Stehen zu bewegen. Yoh überhörte dieses Kommentar "Die liebe Kanna war so freundlich uns zu sagen wo Hao sein Hauptquartier hat!" sagte Yoh und sie gefror zu Eis. Kanna hob mühevoll den Kopf und sah sie aus blutunterlaufenden angeschwollenen Augen an "Es tut mir so leid!" hauchte Kanna, sie schüttelte den Kopf, Tränen traten in ihre Augen. "Nein, mir tut es Leid!" hauchte sie, kniete sich hin und streckte die Hand nach Kannas aus. Yoh packte sie grob am Arm, zog sie zurück, weg von Kanna und raus aus dem Kerker. Wieder in dieses Zimmer, dort ließ er sie los. "Solltest du nicht das tun was ich will, was von Nöten ist damit ich bekomme was ich will werde ich Hao und sein Gefolge niedermetzeln lassen und du darfst dann in der ersten Reihe stehe und zusehen! Selbst wenn ich dich aus der Geister Welt holen muss und das kann ich, ist das klar?", sie nickte nur leicht. Sie konnte nichts tun, es nicht verhindern. "Also wenn ich mich nicht irre muss ich dich heiraten um unsterblich zu werden, oder?" fragte er und wieder nickte sie. "Na dann, werde ich die nötigen Vorbereitungen treffen, immerhin bist du dann meine FRAU! Dann hab ich das Problem auch nicht mehr Junggeselle zu sein!" lachte er und verließ das Zimmer. Ihre Beine gaben nach und sie knallte hart auf dem Boden auf, sie fing sich nicht ab. Warum auch? Es hatte alles keinen Sinn mehr! Es war alles verloren. Wenn Yoh sie heiratete dann würde er unsterblich werden. Ein altes Ritual war nötig gewesen um dies zu bewerkstelligen, ein Ritual das eigentlich eine Art Mitgift sein sollte. Der Bräutigam wurde unsterblich, eine Unbezahlbare Mitgift. Sie wusste nicht warum ihr Vater dieses Anstrengende und schmerzhafte Ritual bei ihr angewandt hatte. Doch es wurde ihr nun zum Verhängnis. Wenn Yoh erst mal unsterblich war, würde ihn keiner mehr stoppen können, ausser sie. Wenn er unsterblich war musste sie sich selbst töten und er würde mit ihr sterben. Denn es funktionierte nur wenn die Braut Selbstmord beging, sonst nicht. Sie würde sterben, so oder so würde sie Hao nie wieder sehen wenn sie sich nicht schnell etwas einfallen ließ. Sie zog die Knie an ihre Brust und schluchzte. HAO HILF MIR!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)