Everybody's Darling von Armaterasu ================================================================================ Kapitel 8: Erzähl mir was von dir --------------------------------- „Wir haben schon lange nicht mehr einfach nur zusammen gesessen und gequatscht.“, meinte Kai nachdenklich und stellte ein paar Süßigkeiten zum Knabbern auf den Tisch. „Stimmt, das letzte Mal war in Los Angeles gewesen.“, sagte Reita grinsend und setzte sich neben Kai, lehnte sich an den Drummer. „Hey, das ist lange her.“, beschwerte sich Kai und knuffte Reita in den Bauch. „Erzähl mir was von früher, Yu. Wir sind zwar beste Freunde, aber ich weiß eigentlich kaum etwas über dich, zumindest nichts, was deine Vergangenheit betrifft.“ Reita sprach leise und sanft, drehte sich und legte den Kopf auf Kais Oberschenkel ab, den der Drummer automatisch zu kraulen begann. „Weißt du, Kira... es gibt etwas, was ich an dir besonders mag und zwar, dass du nie nachfragst.“ Reita biss sich auf die Unterlippe, zwar hatte er nicht direkt nachgefragt, dennoch wollte er etwas über Kai wissen, hat ihn darum gebeten, etwas über sich zu erzählen. Auf Kais Lippen bildete sich ein Lächeln und er strich sanft über Reitas Wange. „Was genau möchtest du denn hören? Schulzeit? Meine erste Freundin? Mein erstes Mal?“ „Hmm... erzähl mir von deiner Kindheit, wie bist du aufgewachsen?“ „Meine Eltern haben ein kleines Haus mit wunderschönem Garten in Tokushima. Die Schule war etwa zehn Minuten zu Fuß entfernt gewesen. Am Morgen waren es zehn kurze Minuten und am Nachmittag zehn quälend lange Minuten. Davon hatte ich dir bereits erzählt. Ich hatte früher einen guten Freund gehabt, sein Name war Ryo und wir haben jede Minute in unserer Freizeit zusammen verbracht. Er wollte Arzt werden und ich hoffe, dass es geklappt hat, dass er seinen Traum genauso verwirklicht hat wie ich meinen.“ „Ryo? Hast du keinen Kontakt mehr?“, fragte Reita zwischendurch, konnte sich nicht daran erinnern, dass Kai jemals überhaupt etwas von Ryo erwähnt hatte. „Nein, seit ich aus Tokushima weg bin, habe ich keinen Kontakt mehr. Ich hab irgendwie... Angst davor gehabt, dass der Kontakt abbrechen könnte, deswegen habe ich ihn gleich gekappt... ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll.“ „Du wolltest nicht verletzt werden, deswegen hast du ihn vielleicht verletzt.“ „Hmm... vielleicht... schade ist nur, dass ich jetzt nicht weiß, wie ich ihn finden kann. Seine Eltern wohnen nicht mehr in Tokushima und wo er hingezogen ist, weiß ich leider auch nicht.“, sagte Kai, wollte er Ryo doch wirklich finden, wollte wissen wie es ihm ging und vor allem wollte er sich für sein Verhalten entschuldigen. Es tat ihm leid, dass er auf seine Anrufe nicht reagiert hatte. „Weißt du, was mir gerade einfällt? Wie wir uns kennen gelernt haben, wie abweisend und kalt du damals zu mir warst, Kira.“ Kai musste schmunzeln, als Reita seinen Kopf gegen Kais Bauch drückte und irgendwas nuschelte. „Was?“, fragte Kai nach, hatte er doch wirklich nicht verstanden, was Reita gemeint hatte. Der Bassist hob seinen Kopf, griff in die Schüssel mit Chips und steckte sich ein paar davon in den Mund. „Ich kannte dich eben noch nicht und du hattest damals Yune ersetzt.“ „Ich weiß, tut mir Leid für Yune und dich.“ Kai wusste, dass Reita und Yune vorher beste Freunde gewesen waren, wusste aber auch, dass Yune es nicht mochte auf der Bühne zu stehen und er konnte auch mit dem Druck nicht umgehen. Daran war die Freundschaft schon brüchiger geworden, doch als Kai und Reita sich nach einigen Monaten anfreundeten, war sie komplett zerstört. „Ist schon gut, du kannst nichts dafür. Früher oder später wäre sie so oder so zerbrochen, glaub ich. Tut mir leid, dass ich am Anfang nicht gerade nett zu dir war.“, entschuldigte sich Reita kleinlaut, was Kai lachen ließ. „Nicht nett? Aki, du hast mich komplett ignoriert, erst als ich Leader war, hast du mich beachtet und wahrgenommen.“ „Ja, dann halt so. Sei Uruha lieber dankbar, dass er den Leaderposten aufgegeben hat, wer weiß wie lang ich dich sonst noch ignoriert hätte.“, brummte Reita, wusste aber sehr wohl, dass er Kais Charakter und seinem Charisma nicht lange hätte widerstehen können, dazu war Kai einfach zu offen, zu lieb und vor allem war er immer zu allen nett gewesen. Kai hatte etwas an sich, was ihn unglaublich anzog, doch bis heute wusste er nicht, was es eigentlich war, dass ihn so anzog. „Erzähl mir noch etwas von Ryo.“, bat Reita leise, hatte das Gefühl, dass er bis zum Klassentreffen alles über Kai wissen musste. „Ähm... Ryo und ich waren knapp acht Jahre eng befreundet, auch wenn wir nach der Grundschule auf unterschiedliche Schulen gingen. Wir haben uns jeden Tag gesehen, haben zusammen Hausaufgaben gemacht, zusammen gelernt, zusammen geträumt und zusammen unsere Pubertät durchlebt. Die meisten Freundschaften zerbrechen während der Pubertät, weil sich der Charakter in unterschiedliche Richtungen entwickeln kann, bei uns war sie dadurch aber irgendwie noch fester geworden. Ich kann das nicht so beschreiben.“, sagte Kai verlegen und hoffte, dass Reita ihn verstehen würde, was dieser durchaus tat, empfand er doch das Gleiche für Kai im Moment. Kais Handy vibrierte, machte sich bemerkbar, dass eine neue Email eingegangen war, die er umgehend abrief. „Hallo Uke-kun. Es wäre nett, wenn du es einrichten könntest vorbei zu kommen, denn wir haben dich auch rechtzeitig eingeladen. Von daher dürfte es kein Problem sein, dass wir dich am 06.09. sehen! Mitamura.“ Kai hatte die Email laut vorgelesen, hatte er doch keine Geheimnisse mehr vor Reita. „Wenn wir auf Tour sind, dann sind wir auf Tour.“, brummte Reita. „Ich weiß.“ „Aber wir gehen hin, ich freu mich auf deren Gesichter.“ Kai seufzte auf, blickte Reita kurz an und legte dann seinen Kopf in den Nacken. „Mitamura war damals der Anführer von der Gruppe gewesen, die mich... gemobbt hat.“, sagte er leise und schloss seine Augen, hörte ein erneutes Brummen seitens des Bassisten. „Dann sollten wir erst recht hingehen und es denen zeigen. Ich freu mich schon drauf.“ „Da bist du aber auch der Einzige.“ „Hab keine Angst. Ich beschütze dich schon.“ Kai wollte widersprechen, wollte sagen, dass er nicht beschützt werden müsste, doch Reita drückte sich so eng an ihn, streichelte über seine nackte Haut am Rücken, dass er nichts dagegen sagen konnte. Er fühlte sich wohl bei ihm, fühlte sich sicher, geborgen und beschützt. Reita würde auf ihn aufpassen, würde sich sogar für ihn prügeln, doch soweit durfte es nicht kommen, war es doch kein gutes Image für ihre Band und Kai traute seinen ehemaligen Klassenkameraden zu, dass sie sich in so einem Fall an die Öffentlichkeit wenden würden. Aber Kai glaubte an Reitas Vernunft, vertraute darauf, dass Reita sich nicht prügeln würde. Reita kuschelte sich immer enger, immer dichter an Kai, streichelte weiterhin über dessen Rücken, fuhr mit seiner Hand über das Steißbein zu Kais Bauch, hörte wie Kai die Luft einsog und sie zittrig ausatmete. Kais Hand bewegte sich von Reitas Nacken zu dessen Armen, strich darüber, bevor auch sie unter das Shirt verschwanden. Auch Reita atmete zittrig ein und aus, öffnete seine Augen und sah Kai an, welcher schon wieder so einen undefinierbaren Blick hatte. „Das wird langsam aber sicher gefährlich...“, hauchte Kai leise und blickte Reita weiterhin an, der nichts darauf erwiderte, sondern Kai weiterhin nur streichelte. Was willst du mir mit diesem Blick sagen, dachte sich Reita, doch er getraute es sich nicht, diese Frage zu stellen, sondern schwieg weiterhin und wich Kais Blick aus, wusste er doch, dass Kai seine Gedanken lesen konnte. Reita hatte ein Verlangen nach Kai, welches er noch nicht beschreiben konnte, wusste nur, dass dieses Verlangen dem anderen nah zu sein, immer stärker wurde. Er wollte Kai nah sein, wollte ihn berühren und er wollte ihn beschützen, denn Kai sollte in Reitas Augen nie wieder verletzt werden, sollte das nie wieder durchleben müssen, was er in der Schule durchlebt hatte. Auch Kai wollte Reitas Haut in letzter Zeit immer öfter unter seinen Fingern spüren und wenn er ehrlich zu sich selbst war, dass wollte er diese Haut nicht nur unter seinen Fingern spüren, er wollte von ihr kosten. Doch er traute sich nicht auch nur irgendwas in diese Richtung durchblicken zu lassen, hoffte das Reita den Anfang machen würde. Bis jetzt konnte er sich immer recht gut beherrschen, konnte sich zurückhalten seine Lippen auf Reitas zu betten, doch lange würde er dies nicht mehr durchhalten. Es wurde langsam gefährlich, denn sie kamen sich immer näher, tasteten sich immer weiter vor und wurden immer zärtlicher zueinander. Kai wusste nicht, wie lange das noch so gut gehen würde. „Hast du in deinem Leben auch andere Erfahrungen mit Männern gemacht, außer negative?“, fragte Reita auf einmal leise und riss Kai somit aus seinen Gedanken. Kai überlegte kurz, obwohl er genau wusste, was Reita meinte und worauf er anspielte. „Ja, habe ich.“, antwortete er ebenso leise und spürte wie sein Herz wie wild in seiner Brust hämmerte. „Mit Ryo...“, fügte er später hinzu und blickte mit geröteten Wangen zu Reita, spürte dessen warme Hand in seinem Gesicht. „Scheint ja ein ziemlich toller Kerl gewesen zu sein.“, hauchte Reita leise und lächelte ihn sanft an, strich kurz mit dem Daumen über die Haut des Drummers und zog sie dann zurück. Kai rechnete mit weiteren Fragen, sah er doch wie sehr es in Reitas Gehirn ratterte, doch Reita stellte keine mehr, wahrscheinlich weil er nicht nachfragen wollte, immerhin hatten sie noch nie über so intime Themen geredet, abgesehen davon wollte er nicht indiskret werden. „Lass uns schlafen gehen.“, meinte Reita plötzlich leise und erhob sich, hielt Kai eine Hand hin um ihm beim Aufstehen behilflich zu sein. Kai ging in das Badezimmer, wusch sich und putzte sich die Zähne, bevor er noch auf die Toilette ging, „Darf ich heute Nacht bei dir schlafen?“, fragte Reita leise und blickte ihn schüchtern an. „Sehr gern.“ Sie gingen in Kais Schlafzimmer und Kai zog sich mit hämmernden Herzen bis auf die Boxershorts aus, legte sich danach ins Bett und hielt die Bettdecke nach oben, wartete bis Reita sich dazulegte. Auch der Bassist zog sich bis auf die Boxershorts aus, legte sich zu Kai unter die Decke und kuschelte sich an ihn. Wieder fanden ihre Hände auf den Oberkörper des jeweils anderen, strichen sanft darüber und ließen den anderen so Zärtlichkeiten zukommen. Kai blickte Reita tief in die Augen, schloss seine aber als Reitas Hand unter den Rand seiner Boxershorts tauchte. „Rei~“, hauchte er leise und biss sich fest auf die Unterlippe, unterdrückte so ein Keuchen. „Wir sollten schlafen...“, hauchte Kai leise, auch wenn er nicht schlafen konnte, so war es ein kleiner Fluchtversuch. Seine Beherrschung sagte gerade adé und er wollte nun wirklich nichts Unüberlegtes tun, nur weil sein Verlangen die Oberhand hatte. „Okay~, dann schlaf gut.“, hauchte Reita leise, zog seine Hand zurück und strich damit leicht über Kais Wange, blickte ihn selbst mit einem verlangenden Blick an. Jeder hasste die Zeit kurz vor Tourbeginn, war es doch die Stressigste überhaupt, gerade für Kai. Er musste noch einmal den Ablauf durchgehen, musste mit dem Management Interviews und Photoshootings absprechen, die Hotelreservierungen überprüfen und den Terminplan für die PV-Drehs im Auge behalten, musste versichern, dass alles nach Plan verlaufen würde, dass sie es schaffen würden innerhalb weniger Stunden ein gutes Video zustande zu bringen. Kai kam jeden Tag erst mehrere Stunden später als Reita nach Hause, grüßte den anderen nur kurz, ging duschen und danach legte er sich sofort in sein Bett. Er war einfach müde. Reita sah ihm jedes Mal nach, verschwand dann aber selbst in seinem Zimmer, wollte er den anderen doch auch nicht weiter stören, wollte ihn nicht belästigen, auch wenn es ihn störte, dass sie kaum noch Zeit hatten, nicht einmal für ein gemeinsames Essen war Zeit. Reita ließ sich auf seine Couch fallen und verschränkte die Arme vor seiner Brust, grummelte als er sich eingestand, dass er Kai vermisste, obwohl sie zusammen wohnten. Sie sahen sich jeden Tag, aber wenn die beide unter sich waren, war das Verhältnis anders, war intensiver, als wenn die anderen dabei waren. Reita mochte Uruha, mochte Aoi und auch Ruki, aber manchmal würde er sie am liebsten rausschmeißen, nur damit er mit Kai alleine sein konnte. Erbarmungslos klingelte Reitas Wecker eineinhalb Stunden eher als normal und er brummte, als er den Wecker ausstellte. Warum war auch nur auf diese Idee mit dem Frühstück gekommen? Doch er überwand sich und stand auf, ging in das Badezimmer und duschte sich, bevor er seine Zähne putzte und auf die Toilette ging. Schnell hatte er sich angezogen und die Wohnung leise verlassen. Zum Glück war fast gegenüber der Bäcker und Reita wartete geduldig bis er an der Reihe war. „Vier von diesen gebogenen Franzosendingern.“, sagte er und deutete auf die Croissants, hatte er ihren Namen doch schon wieder vergessen und wusste ihn auch nicht auszusprechen. Er bezahlte und machte einen weiteren Zwischenhalt beim Kiosk, bei dem Kai jeden Morgen seine Zeitung kaufte. Leise schlich er sich wieder in die Wohnung, zog seine Schuhe und Jacke aus und ging in die Küche. Er schrieb „Betreten verboten!“ auf einen Zettel und klebte ihn an die Tür, die er dann leise schloss. Immerhin wollte er Kai überraschen, da wäre es unpassend, wenn der Drummer plötzlich in der Küche stehen würde, obwohl Reita noch nicht fertig war. Die Croissants legte er behutsam in den Brotkorb, nahm sich danach eine Gurke aus dem Kühlschrank und schnitt diese in Scheiben, die er fein säuberlich auf einen Teller anordnete. Zwischendurch setzte er den Kaffee an und deckte den Tisch mit Wurst, Käse und Marmelade. „Auf geht’s.“, machte er sich selbst Mut, bevor er das Rezept nahm und versuchte Rührei zuzubereiten. Er schnitt eine kleine Zwiebel, fluchte dabei immer wieder leise, weil seine Augen so tränten, schnitt den Schinken und warf beides schon einmal in die Pfanne, damit es anbraten konnte. Jetzt ging es an das Eier schlagen. Grimmig schaute er das braune Ei an und schlug mit einem Messer in die Mitte, fluchte erneut leise, weil er einige Schalenstücke in der Schüssel hatte, die er nach und nach wieder raus fischte. Nach jedem aufgeschlagenen Ei durfte Reita Schalenreste raussuchen und wieder verfluchte er sich für seine glorreichen Ideen. Er gab etwas Petersilie hinzu und rührte danach kräftig in der Schüssel bis alles gut vermischt war und er es in die Pfanne gießen konnte. Er blickte auf sein ausgedrucktes Rezept. Rühren Sie solange bis die Eimenge stockt und nicht mehr flüssig erscheint. Reita nahm sich einen Schneebesen und begann die Eimenge langsam in der Pfanne umzurühren. Er war selbst erstaunt, dass er es hinzubekommen schien, denn seine Menge stockte tatsächlich nach einer kurzen Weile und er rührte weiter, solang bis er sich sicher war, dass nichts mehr roh war. Er portionierte das Rührei in zwei kleine Schüsseln und stellte sie neben den zwei Tellern auf den Tisch. Prüfend blickte er sich noch einmal um, goss den Kaffee in die zwei Tassen, legte Kais Zeitung auf den Tisch und verließ den Raum. „Kai, was stehst du denn hier so vor der Küche?“, fragte der Bassist überrascht und fühlte sich ertappt, obwohl er nichts angestellt hatte. „Da steht »Betreten verboten« drauf, also musste ich davor warten bis du fertig bist. Was auch immer du da drinnen angestellt hast, es riecht lecker.“, sagte Kai und lächelte ihn sanft an. „Ähm... ich wollte dich eh gerade wecken. Frühstück ist fertig.“ Reita ging einen Schritt zur Seite, damit Kai eintreten konnte und sah wie sich ein warmes Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete, wie sehr er sich darüber zu freuen schien. „Rei... Kira~ hast du das alles alleine gemacht? Das ist so toll! Danke!“, sagte Kai gerührt und umarmte den anderen kurz, was Reita genießerisch aufseufzen ließ, konnte er doch endlich mal wieder Kais Körper und seine Wärme spüren. Erst jetzt wurde ihm richtig bewusst, wie sehr er auf Entzug gewesen und wie süchtig er nach dem anderen war. „Lass uns essen, es wird sonst kalt.“ Kai löste die Umarmung, griff nach Reitas Hand und zog ihn an den Tisch, setzte sich hin und nahm erst einen Schluck von seinem Kaffee, probierte danach von Reitas Rührei. „Und?“, fragte Reita leise, war er doch sehr unsicher, immerhin hatte er es vorher nicht probiert. „Lecker. Sehr lecker! Guten Appetit.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)