Xanxus x Squalo von abgemeldet (( ich hasse generell titel...)) ================================================================================ Kapitel 1: Weihnachten ---------------------- 23.12. „Ab morgen fängt mein Urlaub an…“ Diese beiläufige Bemerkung kündigte schon alles an. „Also kommst du heut Abend in mein Büro, Drecks-Hai.“ Xanxus starrte Squalo von seinem Sessel an ohne Aufregung als wäre es ein Befehl. Es war im Grunde einer. Mit dem Unterschied, das „heute Abend“ Mitternacht bedeutete. Wenn fast keiner im Varia Anwesen war… „ VOI! NEIN! Ruf deine Schlampen, wenn du Begleitung brauchst!!!“ „ Mein Vater hat schon mehr als einmal vorgeschlagen, dass du hier feierst.“ „ Wieso sollte ich?“ Und da war es. Dieses Schweigen. Natürlich konnte er nichts antworten. Squalo wusste das. Xanxus wusste das. Sie beide hatten einfach den richtigen Zeitpunkt verpasst. Zumindest dachte so Squalo. Denn Xanxus schien es immer noch denselben Spaß wie vor zehn Jahren zu haben, des Jüngeren Hirn mal eben mit ihren gemeinsamen Nächten beinahe ins Nirvana zu schicken. Was Schlechtes war das ja nicht. Fand Squalo. Nur es war nicht genügend. Fand Xanxus. Es geschah oft, dass Squalo noch wartete bis sein nerviger Boss einschlief, damit er sich endlich aus dem Bett schleichen konnte, denn ( und das sagte jemand wie Squalo todernst) in der Mafia gibt es kein „schwul“. Es gibt auch in Squalos Sinne demnach keine Möglichkeit, dass es zwei Männern, die seit fast über zehn Jahren eine Fickbeziehung haben, überhaupt möglich sein kann, an etwas Ernstes auch nur denken zu können. Nur dachte Xanxus eben genau das nicht. Es gab genügend Momente, in denen der Schwarzhaarige ernsthaft durch eine ganze Bandbreite an Gesten versuchte, den Hai an sich zu binden. Squalo weigerte sich aber als wäre es der größte Fehler seines Lebens, sich mit dem Boss der Varia zu binden. Allein als Xanxus vorschlug (Er schlug es vor. Er befahl es nicht einmal.) die Beziehung öffentlich zu machen, fragte Squalo ihn, ob er jemand anderen habe. Und so kam es, dass Squalo Weihnachten bei seinen Eltern verbrachte. Und Xanxus bei seinem Alten. Und so kam es auch, dass pünktlich am 27.12. Squalo bei Dienstbeginn ins Büro von Xanxus spazierte, wo dieser ihm die Kleider förmlich vom Leibe riss und sie nicht einmal mehr bis zum Tisch kamen. -------------------------------------------------------------------------------- das Kapitel widme ich meiner beta-leserin ;3 danke schatz! Kapitel 2: Zukunftsänderungen (freiwillig?!) -------------------------------------------- Silvester wurde mit der gesamten Varia im Schloss gefeiert. Alle waren anwesend. Auch Xanxus Vater mit einer Neuigkeit die bei (fast) allen ein Schock auslöste: Levi sah aus als wäre er an seinem Schulball sitzen gelassen worden Lussuria als hätte er zugenommen. Belphegor als wäre seine Krone zerbrochen. Und Fran als hätte er die lebenslange Verpflichtung Bels Dartscheibe zu spielen. Nur Squalo nickte. Xanxus war ab dem ersten Tage vom neuen Jahr nicht nur verlobt ( dazu könnte es nie kommen.) Nein er war verheiratet. Mit 34 wurde es ja immerhin schon ein bisschen Zeit murmelte der 9. „Nein ich bin völlig Ihrer Meinung. „ meinte Squalo lächelnd. Daraufhin war der Neunte etwas erstaunt. Und die gesamte Varia inklusive Xanxus der gerade zur Tür reinkam. „Was sagtest du gerade, Trash?“ „Herzlichen Glückwunsch zur baldigen Hochzeit, Boss.“ „Halt die Klappe, Hai.“ Meinte er nur außergewöhnlich ruhig. Und dann wurde das Neue Jahr verkündet. Der Neunte drückte Xanxus die Hand. Der Rest der Varia machte sich mit Alkohol und Krachern ans Schloss wie kleine Kinder. Der nächste Morgen sollte aber bald kommen und mit ihm der neue Gast in das Schloss. Es war um 5 uhr morgens, als sich zwei Gestalten nähern. Eine trug ein weisses Kleid und sass in einer Art Kutsche. Die andere war ein sehr breit gebauter Kerl im Smoking. Der neunte empfing die beiden und Xanxus erschien sogar neben ihm. Immerhin musste er ja seine baldige Ehefrau begrüßen. Seine Ohren kratzend fragte er sich nur warum er sich darauf eingelassen hatte. Die Frau entsprach so gar nicht seinem Typ. Sie war ja kein Hai und voite auch nicht. Und sie hatte auch keinen Knackarsch wie sein Commander. Aber das sagte er nicht. Squalo hatte ja auf die Neuigkeit auch nichts erwähnt. Auch wenn Xanxus wusste ,dass das nicht lange halten würde… Squalo beobachtete unbemerkt von allen das Spektakel. Es wunderte ihn ,dass der Neunte nicht viel eher angefangen hatte Xanxus zwangszuverheiraten aber gut…Offensichtlich hatte Xanxus erhofft Squalo würde versuchen ihn zu hindern. Würde er aber nicht. Wozu auch? Die Frau war ja nur mit ihm verheiratet und ein Boss gehört nunmal seiner wahren Familiga. Die Varia mitsamt seinem Commander. Es war ja auch vollkommen normal und legitim , dass Xanxus jetzt sich verheiratete. Reif genug würde er zwar nie dafür sein aber das spielte ja keine Rolle. Es war völlig normal… Der Nachmittag kam und alle fanden sich an der Kirche St. Luca wieder. Alle in weißen Anzügen. Der Pfarrer sprach seine Rede. Squalo schaute zu, Bel und Fran sprachen leise bzw. diskutierten ob sie die Ehefrau nicht doch umbringen sollten. Levi war kurz vorm Heulen und Lussuria starrte neidisch auf das Designerkleid von Xanxus (fast)Ehefrau. Dann kam der Showdown und die Varia verstummten. Xanxus gab sein Ja. Und sie ( natürlich ) auch. Das frischgetraute Paar durfte sich nun küssen und Squalo zuckte nicht einmal während der ganze Rest (ausgenommen der Neunte. DER freute sich!) sich vorkam wie im falschen Film. Dann fuhren Braut und Bräutigam in einer Kutsche zu ihrer Villa. Squalo scheuchte die gesamte Mannschaft zurück aufs Schloss. Immerhin waren Missionen zu erledigen. Es ist alles normal, dachte er weiterhin. Laut dem Neunten war Xanxus einen gesamten Monat in den Flitterwochen mit seiner Frau. Alles normal… ------------------------------------------------------------------------------ kein beta diesmal. sry ^^" hat etwas gedauert ich weiss u_u drittes kapitel kommt bald. Kapitel 3: Rückkehr ------------------- Der Monat Januar hatte fast schon etwas von der Zeit vor 18 Jahren. Varia babysitten und keinen Boss. Eigentlich hatten alle gewettet,dass nach spätestens vier Tagen Xanxus Ehefrau die Scheidung verlangt. Eigentlich hatten alle gewettet,dass sie früher von den Flitterwochen kommen würden. Kamen sie auch… Und zwar um genau einen Tag. Xanxus und seine Frau( Ihr Name war Adrianna ) kamen am morgen einen Tag vor der eigentlichen Ankunft an. Um fünf Uhr morgens. Er sah aus wie immer, wirkte ruhig wie immer jedoch neben ihr ungewohnt…zahm. Sie um einiges bräuner und mit sehr vielen Koffern. 31 um genau zu sein. 2 von der Hinreise und 29 voller Sachen von ihren Shopping“orgien“. Sie wirkte zufrieden und hackte sich an Xanxus ein während dieser sie nicht zu beachten schien aber sie gewähren ließ. Beide schritten in das Schloss ein und wurden von einem mehr als verwunderten Neunten begrüsst. Ohne Varia. „Wo sind meine Leute, alter?“, sagte Xanxus in seiner gewohnt kratzigen Stimme. „Willkommen daheim Xanxus. Sie sind trainieren wie immer.“ „huh? Um diese Zeit?“ erwiderte er belustigt. „Commander Squalo hat ordentliche Arbeit geleistet.“ Xanxus erwiderte daraufhin nichts sondern ging mit seiner Frau auf sein Zimmer. Wobei man eher sagen sollte,dass er voran ging und sie Mühe hatte schritt zu halten... Als Squalo von seinem Training gemeinsam mit den anderen Varia-Mitgliedern kam wusste er noch nichts von Xanxus Rückkehr. Das erste was Squalo auffiel, als er im Schloss war war, war ein quietschender Schrei der sich zu wiederholen schien. ...In der Richtung wo Xanxus Zimmer lag!! Er wollte erst hinaufgehen aber je näher er dem Zimmer kam desto klarer wurde ihm, dass das kein Geschrei war… Sein Gang wurde immer langsamer bis er letztendlich vor der Tür zu Xanxus zimmer stand. Geduldig wartete er bis sie "fertig" waren. Eigentlich hatte er als Commander das Recht dazwischenzufunken und augenblicklich die Tür aufzumachen auch wenn er da nichts Neues zu Gesicht bekommen würde. Sie war ja nicht die Erste, dachte er sich zähneknirschend. Aber erstens war er nicht sonderlich scharf darauf sich einen halben Live-Porno anzutun. (Nicht nach fast einem sexlosen Monat...) Und Zweitens hatte er keine Lust auf das Gezicke von Xanxus Frau. Und jetzt wo sie das bekam was er, Squalo eigentlich regelmäßig manchmal überraschend schon bekam ,war er natürlich auch nicht sonderlich gut auf sie zu sprechen. Und so öffnete er einfach die Tür ohne zu klopfen und sie kreischte mitten im offensichtlichen finalen Punkt ihres ehelichen Beischlafs. Nicht weil Xanxus zu wissen schien was er tat. Squalo stand mit einem leicht an genervten Gesichtsausdruck vor Xanxus Bett. „VOOOIII!!“ „Verpiss dich, Trash. “ “Vergiss es! Du bist da und voll einsatzfähig also arbeite gefälligst!” ohja er war angepisst „ Ich wiederhole mich nicht noch einmal…..“ weiter kam Xanxus nicht denn lussuria spazierte nun ebenfalls hinein. „Oh, Commander. Boss hat noch Urlaub! Was machst du hier?“ „ Den Arsch zur Arbeit bewe-„ „WAAAMMMMMM!!!!!“ Xanxus hatte einen halben Pfosten samt Wand abgefackelt und starrte Squalo und Lussuria wütend an. Lussuria fackelte nicht lange und machte sich aus dem Staub. Squalo sah diese Frau an dann zu Xanxus und ging. Stolzierend. Als er ging hörte er nur ein Türe knallen und ein erneutes Aufstöhnen. Offensichtlich brauchte er erst mal wieder noch eine Runde um sich zu beruhigen. „Nee, Squalooo…du wirst den boss doch nicht so sehr vermisst haben?“, gluckste Lussuria während er mit Squalo den Gang hinunter ging. „… Denhabe ich nicht vermisst!!“, murrte Squalo. -------------------------------------------------------------- keine sorge ihr werdet die noch alle genauer kennen lernen XD *lach* ne joke. ich hoffe das kapitel war okay. Kapitel 4: Was war einmal das ist nicht mehr -------------------------------------------- Am Anfang des Monats war Xanxus ganz normal wieder bei der Arbeit und Squalo wunderte sich was er vermisst hat. Es war alles wie immer. Bloß ohne diese Gesten und ohne die „Überstunden“ die Squalo immer hatte als sie noch diese Fickbeziehung hatten. Xanxus war wie immer, pennte halber auf seinem Sessel mit den Schuhen auf dem Tisch und wehe einer kommt ihm blöd oder das Essen ist scheisse ( was es fast immer war ) der flog bis ins italienische Meer. Am Anfang war für Squalo jeder Tag mit einem gewissen Thrill, einer unbemerkten Hoffnung, dass Xanxus zu ihm sagen würde länger zu bleiben oder er wird einfach gegen die nächste Tür gedrückt und…. Aber da war nichts. Absolut gar nichts. Xanxus lebte wie immer, verhielt sich wie immer und schien damit auch kein Problem zu haben. Und Squalo? Squalo hörte nach einiger Zeit auf zu hoffen. Aber er war auch nicht enttäuscht. Es war klar. Eigentlich. Warum sollte er sich auch Hoffnung machen? Hatte er sich Hoffnungen gemacht? Warum hatte er sich eigentlich gewünscht, dass da was wäre? Wahrscheinlich aus Gewohnheit. Natürlich, er hatte 10 Jahre lang mit Xanxus geschlafen da war es ja klar dass er wohl den Sex vermisste, dache er sich. Und mit diesem Wissen verließ er das Büro wie immer nach einem Arbeitstag. Genauso wie er es tat bevor Xanxus da war. Aus dem Eis. Just in dem Moment hörte er erneut ein Rucken das aus Xanxus Zimmer kam und eindeutige Laute die nicht nur von Xanxus Frau kamen. Squalo fühlte sich als müsse er sich übergeben. Machte es dem Wichser eigentlich Spaß sein Sexleben den Unfreiwilligen aufzudrücken? Squalo hatte auch keine Lust die ganze Nacht sich das Gestöhne anzutun denn so wie er Xanxus kannte dauerte dies sehr lange. Und so zog er sich um in Leder und Hemd und ging aus. Seit langem. Der Varia Wärter vor dem Schloss wunderte sich noch als er Squalo in seinem R8 Spider zu seiner damaligen Lieblingsbar fuhr. Es war ungewohnt das Auto zu fahren. Sonst saß er immer im Beifahrersitz und Xanxus fuhr. Bitter lächelnd erinnerte er sich an Xanxus und Squalo erste Fahrt. Squalo hatte nur beiläufig gemeckert, dass er da schneller fahren sollte und Xanxus hat daraufhin auf das Pedal gedrückt dass sie 8 mal geblitzt worden sind aber das war Xanxus egal. Er zeigte Squalo noch die Zettel um zu zeigen wie schnell sein Auto gefahren ist und das keinesfalls lahm sei. Dass die Rechnung für die Zettel ins vierstellige ging kümmerte ihn nicht. Er schickte einen Varia einfach zur deren Zentrale. An denen musste er sich nicht die Finger krumm machen. Seit dem bekam Xanxus nie wieder Ärger wenn er zu schnell fuhr. Squalo verfiel in Erinnerungen. Erinnerungen an die ganzen 10 Jahre.. Was hatten sie da alles nur gemacht? Er hielt am Club. Zu vieles. Und ging zum Eingang wo ein Typ wo ähnlich gebaut und groß wie Xanxus ihn schon anvisierte. Aber das war jetzt Vergangenheit. Squalo bemerkte dies und gesellte sich grinsend zu dem Typ. ----------------------------------------------------------------------- so ich bin mit dem kapitel zufriedener als mit dem da vor. mal sehn wies wird hab die woche viel stress Kapitel 5: Bemerken ------------------- Squalo ging insgesamt zwei Wochen lang jeden Abend aus. Und es fiel jedem auf. Nicht, weil er jeden Tag eine bittere Miene zog. Nicht, weil er nach einer Woche immer einen Rollkragenpulli trug. Nicht, weil er nach einer Zeit immer schneller mit der Arbeit fertig war und Xanxus mit einer eisigen Kälte behandelte. (Was diesem natürlich egal war.) Nein, das fiel höchstens Lussuria auf, aber dieser wurde nach einigen nervigen Fragereien auch mit einem lauten „VOI“ zum Schweigen gebracht. Es war die Art und Weise wie er in der Varia drauf war. Mit jedem Tag wurde er aphatischer. Und seine Motivation war, untypischerweise, wie weggeschwemmt. Und eines Morgens kam er zu spät zur Arbeit. Es waren nur zehn Minuten. Aber es waren zehn Minuten, die Xanxus zur Weißglut brachten. Squalo kam zur Tür rein und bekam prompt einen Stuhl gegen den Schädel. „VOOOOIIIIIIII!!!!! WAS ZUR HÖLLE??!!!“ „Ein Wunder dass du noch laufen kannst, Dreckshai…“, gab Xanxus dunkel grollend von sich. Squalo verstummte, denn so hatte er Xanxus selten erlebt. Dennoch gab er ruhig von sich: „Ich kann immer laufen. Das solltest du wissen.“ Er sah Xanxus neutral in die Augen, auch wenn es ihm wehtat. Es war nicht so, als wäre die letzte Nacht das größte Vergnügen gewesen. Die ganze Zeit ein Kampf wer der Dominantere ist, weil Squalo nicht wirklich Lust darauf hatte, den Arsch von einer einfachen Xanxus-Kopie gespalten zu bekommen. Jedoch hatte die „Kopie“ wie das Original wohl auch kein Einsehen, warum sein Hintern nicht dafür genutzt werden sollte. Das Ende des Abends war, das die Kopie seinen Willen bekam und Squalo daran denken musste, dass er mit Xanxus um einiges lebendiger gefühlt hatte. Er war gut. Aber mit Xanxus war es doch anders. so komplett anders das Squalo sich fragte warum er eigentlich diesen Typen haben wollte wenns der Sex offensichtlich nicht gewesen sein kann. „Nein, denn ich wäre nie so lahm gewesen dass du danach noch laufen könntest.“, antwortete Xanxus leicht grinsend als er an Squalo vorbeilief und meinte, dass dieser seine Arbeit an seinem eigenen Büro abholen konnte. Und so begann ein ruhiger Arbeitstag. Und er endete auch so. Nur sollte der Nächste zwar genauso anfangen, aber nicht so enden. Squalo verräumte die Akten und hatte eigentlich vor, gleich den Tag als solchen zu beenden und in seine Gemächer zu verschwinden, als er ein lautes Brüllen vom Schlossvorhof vernahm. Xanxus öffnete seine Augen, aber Squalo war schon verschwunden mit der Bereitschaft den Störenfried zu vernichten. Er staunte nicht schlecht wer es war. Benedetto (die Kopie) sah sehr aufgewühlt aus. „VOOOIIIII! Was zur Hölle machst du hier?! „WO WARST DU GESTERN?!!!“ „DAS GEHT DICH EINEN SCHEISSDRECK AN!!!“ „DAS SEH ICH ANDERS!“ „VOI! DEIN PECH!“ Und mit dem Brüllen zog der Schwertmeister von seinem ehemaligen Liebhaber zurück und knallte die Tür zu. Er wollte schon ein paar Varias zurufen, sie sollen ihn wegschaffen als er siedend heiß bemerkte dass keiner da war außer…. Xanxus. Aber der war der Letzte, den er darum hätte bitten könnte. Nein, undenkbar! Das Hämmern von Benedetto beendete Squalos Gedankengänge und er wusste er musste etwas tun jetzt. Aber er hatte keinen Bock, denn er wusste, dass Benedetto nie ein Nein von ihm akzeptieren würde. Er hatte keinen Respekt. Und das Squalo ihn quasi abschoss war zu viel für sein Ego, weswegen er sogar hier aufkreuzte und für Randale sorgte. Das Hämmern wurde heftiger und seine Schreie lauter. Sollte er ihn einfach kalt machen? Die Tür ächzte. Musste wohl. Squalo seufzte, sah auf und erblickte einen genervten Xanxus, der ihn wegschob, die Tür aufriss und schäumend vor Wut an der Tür stand. Squalo blieb da stehen wo Xanxus ihn hingeschoben hatte. Hinter der Tür. Xanxus musterte Benedetto kurz und blickte dann zu Squalo. „ Willst du ihn sehn‘, Hai?“ Squalo dachte, er hätte sich verhört. „N-nein…“ „Was hast du gesagt?“ „VOOIII! NEIN VERDA-!“ „Verpiss dich, Abschaum.“ Er hatte ihm nach Squalos Nein nichtmehr zugehört, sondern sich Benedetto mit diesem Satz zugewandt. Xanxus sah Benedetto mit diesen Worten an als wäre er nicht nur im Inbegriff ihn kalt zu machen. Nein…. Xanxus sah aus als würde er ihn bis in den Tod hinein quälen. Benedetto brauchte nicht lange um auch das zu kapieren, denn er zog schnellstens ab und Squalo lehnte sich seufzend an die Tür und sah langsam Xanxus an welcher aber schon am Gehen war. Squalo sah ihm nach… sich fragend, warum der sonst so gleichgültige Varia Boss das für ihn getan hatte. Was auch immer seine Gründe waren… Squalo verstand in dem Moment, dass er wohl nie ganz von ihm loskommen würde. Und auch dass er Xanxus für die vorige Aktion in einer für ihn beängstigenden Weise dankbar war. Kapitel 6: Die Stille des Hais ------------------------------ Nach der „Sache“ mit Benedetto war für Squalo klar: Der Sex war´s auch nicht. Aber den Idioten konnte er unmöglich vermisst haben! Squalo ließ einen Seitenblick zu Xanxus wandern, welcher gerade ein paar Akten durchging. Xanxus saß gammelnd wie immer auf seinen Sessel, die Füße am Schreibtisch abstützend, zu seiner Rechten ein Whiskeyglas dessen Flasche auf dem Tisch stand. Leicht grübelnd schien Xanxus die Akten zu durchlesen. Er schien Squalo nicht zu bemerken, was für den Commander die Möglichkeit ließ, dass dieser in Ruhe grübeln konnte. Squalo liess den Blick von Xanxus ab und just in diesem Moment bekam er ein Glas auf den Kopf geschmissen. Xanxus schaute abwartend murrend seinen ehemaligen Hai an. Normalerweise war ein lautes, verärgertes "VOOOOIIIIIIII!" das Mindeste, was von dem Dreckshai kam. Squalo kümmerte sich aber nicht einmal darum, sondern ging nur. Die Treppen runter, durch den mittleren Flur, am Ende des Flurs das hintere Zimmer und schon war Squalo in seinem Badezimmer-Reich. Der Commander hatte kein ganzes Badezimmer. Er hatte mehr eine komplette Wohnung, die zum Badezimmer umfunktioniert war. Meterlange Wannen, Duschköpfe, welche aussahen wie Küstensteine und Fische, die Wasser speien konnten. Squalo brauchte Wasser. Er entkleidete sich komplett und ließ sich wohlig aufseufzend in sein Wasserreich. Als er der flüssigen Wärme entwich, war es bereits schon Nacht. Zu einer Lösung oder Antwort war er nicht gekommen. Er wusste nur, dass es für ihn entspannter wurde, wenn er aus dem Raum mit Xanxus ging. Warum wusste er auch nicht. Darüber wollte er sich keine Gedanken machen. Und so verging ein gesamter Monat in dem Squalo nur seine Arbeit machte, aber so schnell erledigte, dass er schon bald gehen konnte und in sein Badereich verschwand. Die anderen bemerkten es nach einiger Zeit, allen voran Lussuria und Xanxus, wobei Letzterer es nur gedanklich bemerkte. Der Varia boss war verdächtig still wenn er bei seiner Varia war... Lussuria vermutete von dem Schweigen des Bosses der Varia nur "die Ruhe vor dem Sturm." Leviathan war eher der Meinung dass es "Die Schweigeminute vor dem Massenschlachten" war. Belphegor schwieg zu dem Ganzen und überliess es Fran, den beiden zu sagen, dass sie wohl kaum sich anmaßen könnten, den Boss so leicht zu durchschauen. Dass alle etwas Recht hatten, das sollten sie noch erfahren... ------------------------------------------------------------------------------- So nach einiger Zeit wieder back. Sry dasses solang gedauert hat. Es is einiges passiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)