Goodbye my Love von Ahri-Vesani (Yami Bakura x Yami Marik) ================================================================================ Kapitel 7: Das letzte Puzzleteil -------------------------------- Kapitel 7 Im Krankenhaus übergab Mariku dann schweren Herzens, Bakura den Ärzten. Er wollte eigentlich bei ihm bleiben, aber die Krankenschwester überzeugte ihn, dass er ihm jetzt nicht helfen konnte und Bakura bei den Ärzten in den besten Händen sei. Mariku setzte sich in den Wartebereich vor den Operationssälen und wartete. "Hey Marik!" rief plötzlich jemand. Mariku drehte den Kopf in richtung Tür, da standen Joey und Téa. Sie kamen auf ihn zu und musterten ihn entsetzt. "Was ist denn mit dir passiert?" fragte Joey. "Mit mir ist alles in Ordnung, es ist wegen...Bakura! Er, er hatte einen Unfall. Er wird gerade operiert." antwortete Mariku abwesend. "Und warum bist du voller Blut?" fragte Téa. "Weil ich ihn hierher gebracht habe. Er hat ziemlich viel Blut verloren." sagte Mariku. "Und was macht ihr hier?" fügte er hinzu. "Wir waren gerade bei Yugi. Die Ärzte sagen, dass er das Schlimmste überstanden hat und dass er wieder ganz gesund wird." berichtete Joey. Sie setzten sich zu Mariku und wollten mit ihm warten. Nach eineinhalb Stunden kam der Operateur zu ihnen und sagte, dass Bakura die Operation gut überstanden habe, er sich aber jetzt erst mal für ein paar Tage im Krankenhaus erholen müsse. Mariku fragte sofort, ob er kurz zu ihm könne. Der Arzt willigte ein, aber nur unter der Bedinnung, dass Bakura nicht aufgeregt werden dürfe. Mariku ging zu Bakura und setzte sich neben sein Bett. Dieser drehte leicht den Kopf in Richtung Mariku und versuchte ein lächeln, was ihm aber nicht ganz gelang. Es sah eher gequält aus. Mariku nahm seine Hand und sagte: " Was machst du nur für Sachen?" und küsste dann Bakuras Hand. " Ich dachte, du hättest mich für immer verlassen. Es tut mir wirklich leid!" presste Bakura hervor. Mariku antwortete ihm: "Wie könnte ich dich jemals verlassen? Du bist mein Ein und Alles! Ich dachte ich hätte dich für immer verloren." Der verletzte wollte sich aufsetzen, aber die Schmerzen hielten ihn davon ab. Mariku stand auf und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Nein, du bleibst jetzt schön hier liegen und machst dir um nichts Sorgen. Übrigens, wenn jemand fragt; was passiert ist. Das war ein Unfall, okay?" Bakura nickte. "Ich werde dich morgen wieder besuchen. Ich muss jetzt gehen, weil du schlafen musst. Und denk daran, ich liebe dich!" Bakura nickte erneut und schlief ein. Als Mariku aus dem Zimmer kam, standen Joey und Téa immer noch draußen. "Was wollt ihr denn noch hier?" fragte Mariku die beiden. "Nun, Bakura ist zufällig ein Freund von uns und wir machen uns halt Sorgen um ihn." meinte Téa und fügte hinzu: "Aber was willst du eigentlich von ihm?" Mariku antwortete: "Tja Bakura und ich gehören zusammen. Was dagegen?" Téa grinste etwas ungläubig, aber Joey nickte verständnisvoll. Tèa blickte von einem zum anderen und verstand offenbar garnichts mehr. Mariku sagte dann : "Wie dem auch sei, ich hab keine Zeit hier Wurzeln zu schlagen. Wir sehen uns." und damit ging er. Wie versprochen kam er am nächsten Tag wieder zu Bakura ins Krankenhaus. Der schien sich schon viel besser zu fühlen, denn zumindest waren die Schläuche weg und er saß aufrecht im Bett und grinste Mariku an, als dieser herrein kam. Mariku gab ihm einen Kuss und setzte sich zu ihm aufs Bett. "Du siehst schon viel besser aus, nicht dass du jemals schlecht ausgesehen hättest!", "Ja,mir geht es auch schon viel besser. Aber wir haben heute Samstag. Ich hab dir deinen Plan versaut." sagte Bakura betrübt. "Ach was, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich hab doch noch den Terminkalender. Wenn du wieder auf den Beinen bist, können wir die Sache immer noch durchziehen." Mariku blieb an diesem Tag bei Bakura bis der am Abend eingeschlafen war. Auch an den nächsten Tagen blieb Mariku von Morgens bis Abends bei Bakura. Am sechsten Tag als Mariku kam, stand der weißhaarige mit gepackter Tasche vor ihm und sagte: "Ich darf heute wieder mit dir nach hause gehen!", Das ist ja Großartig!" freute sich Mariku. Sie füllten die Entlassungspapiere aus und machten sich auf den Heimweg. Zuhause angekommen bestand Mariku darauf, dass Bakura sich hinlegte und ausruhte. Sie verbrachten das Wochenende Daheim und machten es sich gemütlich. Am Sonntagabend beschlossen die beiden dann, dass sie am nächsten Tag bei Yugi's Großvater einbrechen wollten. Denn in der Zeit die Bakura im Krankenhaus war bekamen sie mit, dass der alte Muto auch jeden Tag zu Yugi ins Krankenhaus ging. Und dieses immer erst gegen 20 Uhr verließ. Also nahmen sie sich vor um diese Uhrzeit da zu sein und ihn abzufangen wenn er nach hause kam. Gesagt, Getan...Am nächsten Abend machten sie sich auf den Weg. Sie versteckten sich hinter einem Busch und warteten bis der Alte kam. Als dieser dann gerade die Tür aufsperren wollte, kamen die beiden aus ihrem Versteck und schlichen sich an ihn ran. Bakura sagte: "Sperren Sie die Tür auf und rein da! Und bloß keine faulen Tricks!" Herr Muto tat wie ihm geheißen. Als sie drinnen ankamen zog Mariku ein Seil aus seiner Tasche und fesselte den Alten an einen Stuhl. "So, und jetzt werden wir uns mal hübsch unterhalten!" sagte Mariku zu ihm. "Was wollt ihr von mir? Ich habe kein Geld!" sagte der Alte. Mariku und Bakura sahen sich an und begannen zu lachen. "Wir wollen auch gar kein Geld. Oder sehen wir etwa wie Hundsgewöhnliche Tagediebe aus?" fragte Bakura. "Moment mal, du gehst doch mit meinem Yugi zur Schule oder?" fragte der Alte. Bakura ging nicht darauf ein, sondern sagte: "Sie werden uns jetzt sagen wo das Milleniumspuzzle und die Götterkarten sind!". "Ach darum geht es euch also? Ich muss euch enttäuschen, ich habe das Puzzle nicht und die Götter genauso wenig." meinte Herr Muto. "Tja, ich glaube ihnen aber nicht. Ich denke Sie wissen genauso gut wie ich, dass das Puzzle hier im Haus ist.". "Und woher willst du das wissen?" fragte Herr Muto sekptisch. Bakura lachte laut auf. "Ich weiß das weil ich selbst einen Milleniumsgegenstand besitze, welcher in der lage ist andere Artefakte aufzuspüren." Herr Muto schüttelte energisch den Kopf. "Nein, ihr Strolche werdet das Puzzle nicht bekommen. Niemals!" Mariku, der sich bis jetzt zurückgehalten hatte, machte einen Schritt auf den Gefesselten zu und sagte: "Jetzt reicht es aber!" Er zog seinen Milleniumsstab aus seiner Manteltasche und hielt ihn dem Alten unter die Nase. "Ich frage nur noch einmal: "Wo sind die Karten und das Puzzle?" Doch Herr Muto zuckte nur die Schultern. "Na schön, Sie haben es nicht anders gewollt!" Der Milleniumsstab begann hell zu leuchten und der Blick des Alten wurde leer. 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