The Truth Behind Evil von Fauryn (übersetzt aus dem Englischen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Zusammenfassung: Harry Potter hätte nicht gedacht, dass sein Leben noch schlimmer werden konnte.Wie falsch er lag.Folge ihm in ein Leben das er sich nie hätte vorstellen können, Beschützer des jungen Tom Riddle! Zeitreise fic. Pairing/ s: Keine Warnungen:Nicht viele. Ah, Lucius ist nicht gefangen worden oder sonstiges für die Sache im Ministerium. Er ist immer noch auf freiem Fuß.Zusätzlich ist das eine Anti-Dumbledore und Anti-Griffindor Fic. Dark!Harry Disclaimer:(Übersetzung:)Wenn ich die Harry Potter serie besessen hätte, denkt ihr Snape wäre gestorben??? Nein, das heißt also dass mir die Bücher nicht gehören! Die gehören alleine Mrs Rowling, verstanden? (Fauryn:) Auch nicht meine Idee, lediglich eine Übersetzung aus dem Englischen der Fanfiction von Tiro - "Reden" 'Denken' -Parsel- - Kapitel Eins Harry Potter, Fünfzehn Jahre alt,wurde abrupt wach und setzte sich auf.Er schaute sich im Raum um und entspannte sich ein bisschen.Dann erinnerte er sich an seinen Traum und stand von seinem Bett auf.Er hatte mal wieder von dieser schrecklichen Nacht im Ministerium geträumt. Es waren drei Wochen vergangen seit Sirius gestorben war, und er war wieder bei den Dursleys.Seit er hier angekommen war hatte er weder einen Brief von seinen Freunden noch von irgendeinem Anderen erhalten. Er grummelte leicht als er daran dachte, Dumbledore musste ihnen gesagt haben, er 'wolle' in Ruhe gelassen werden. Nach einer Weile seufzte er und schaute auf die Uhr, fast vier Uhr Morgens.Hedwig schuhute ihm leise zu und er ging zu ihrem Käfig. "Hi", flüsterte er und kraulte sie ein wenig am Kopf."Willst du jagen gehen?" Fast als könnte sie seine Traurigkeit spüren, rollte sich die weise Eule zusammen und nippte zärtlich an seinem Finger. "Danke", sagte er und setze sich hin. Hedwig verließ den Stock und landete sanft auf seiner Schulter. Sie schaute auf als er mit einem Seuftzen anfing einen Aufsatz zu schreiben, da er eh nicht würde schlafen können. _ Voldemort ging in seinem Zimmer auf und ab und starrte auf einen Umschlag, den er erst wenige Minuten zuvor erhalten hatte.Sein Geburtsname stand mit giftgrüner Tinte darauf und er erkannte die Schrift, allein Merlin wusste dass er die Schrift so oft gesehen und bewundert hatte. Der Dunkle Lord ließ eine Hand langam den Umschlag berühren und über die Schreift sreichen. Die Tinte war nicht alt und das war es , was ihn ängstigte und gleichzeitig seltsamerweise hoffen ließ. "Alexander..." wisperte er. - Harry wurde von seinen Hausaufgaben abgelenkt als eine Eule in sein Zimmer flog. Er schaute auf die Eule und erkannte sie nicht.Sie ließ einen dicken Umschlag vor ihn fallen und er bot ihr verdattert ein bisschen Wasser an.Die Eule trank eine wenig, schuhute zum Dank und flog wieder davon. Harry schaute auf seine eigene schneeweiße Eule, welche auch der unbekannten Eule hinterherstarrte und sagte: "Also das war unerwartet." Hedwig schuhute ihr Einerständnis. Er öffnete den Briefumschlag und als Erstes fiel ein Brief heraus. Er hob ihn auf und begann zu lesen: Sehr geehrter Mr. Potter, Sie sind hiermit dazu eingeladen, an der Verlesung des Testamentes von Sirius Black am 25. Juni um 11.00 Uhr teilzunehmen.Da unser Unternehmen erst kürzlich von dem Tod Ihres Paten informiert wurden, sprechen wir Ihnen unser Herzliches Beileid für Ihren Verlust aus. Zusätzlich wurde von Mr. Black beantragt, dass, sollte sein Tod vor ihrem Siebzehnten Geburtstag eintreten, Ihnen angeboten würde, offiziell die Volljährigkeit zu erreichen. Die folgenden Dokumente in diesem Umschlag sind Papiere, auf denen Ihre Volljährigkeit erklärt wird. Unterzeichnen Sie sie, falls Sie es wünschen und sie werden automatisch einmal an Gringotts und einmal an das Ministerium geschickt. Sobald Sie sie unterzeichnet haben, werden Sie in der Zaubererwelt offiziell als Volljährig angesehen. Sobald sie unterzeichnet sind, kann Sie außerdem niemand mehr dazu bringen Ihre Entscheidung zu revidieren. Falls Sie Fragen haben, können Sie jederzeit einen Brief an mich, Ranglook, schreiben und fragen. Falls es keine Umstände macht, würde ich Sie bitten am Tag der Verlesung eine Stunde früher in Gringotts zu erscheinen, sodass Sie und ich ihre anderen Verließe besprechen können. Mein Herzliches Beileid, Ranglook, Leiter von Gringotts Harry las den Brief mit großen Augen. Dann zogen sie sich in Wut zusammen und er stampfte auf. Dieser Dumbledore erzählte ihm natürlich mal wieder nichts! Er wollte Harry wahrscheinlich nicht auf der Verlesung haben und der Teenager knurrte. Und welche anderen Verließe?! Er wusste nichts von irgendwelchen anderen Verließen als von dem, aus welchem er sein Geld erhielt;hatte der Schulleiter auch das vor ihm geheim gehalten?! Er wusste, dass der Mann versuchte ihn zu manipulieren, ihn zur perfekten Waffe zu formen und erst nach Sirius' Tod hatte Harry verstanden wie dumm es war auf den Schulleiter zu hören.Er lief wütend in seinem Zimmer auf und ab , und Hedwig flog wieder zu ihrem Stock. Der Teenager brauchte gut zehn Minuten um sich wieder zu beruhigen und schaute dann zu seinem Tisch. Der Brief samt Umschlag lag da und er beschloss, das alles nicht mehr zu beachten. 'Scheiß auf Dumbledore', dachte er. 'Ich hab keinen Bock mehr, die Galleonsfigur des Lichtes zu sein.' Er schmiss sich fast auf den Umschlag und schüttelte die Papiere hinaus.Er las sie sich durch und unterschrieb dann an den Stellen, die Ranglook ihm ogar makiert hatte, ansonsten hätte er nicht mal alle Stellen gefunden. Sobald er fertig war stapelten sich die Papiere sauber und verschwanden.Der schwarzhaarige Teen starrte eine Weile leer auf seinen Tisch, und realisierte daa plötzlich, das er zaubern durfte. Er überlegte, was er machen könnte, nicht wirklich an diese Art der Freiheit gewöhnt.Er schaute sich in seinem Zimmer um und dachte: ' Na zuerst einmal: Weg von hier!' Er schaute eine Eule mit einem Lächeln an und fragte: " Wie wär's hier wegzukommen, Hedwig?" ___________ Es war lächelich einfach gewesen sich an den Ordensmitgliedern vorbeizuschleichen und Harry war noch ein paar Blocks weiter gelaufen, bis er den fahrenden Ritter gerufen hatte und mit ihm nach London gefahren war. Er hatte einen Tag gewartet bevor er gegangen war, da die Dursleys weg gewesen waren und am Abend wiederkamen. Als sie wieder da waren, war er gerade lange genug geblieben, um ihnen zu sagen, dass er nie mehr wieder kommen würde. Keiner hatte sich beschwert und er war leise verschwunden, seine Sachen geschrumpft in seiner Tasche und Hedwig auf der Schulter. Er hatte einen Tarnzauber auf sich gelegt, sodass Stan ihn im fahrenden Ritter nicht erkennen würde.Er lag gerade auf einem Bett in diesem schrecklichen Bus und versuchte, sich zu entspannen. Er brachte sich selbst in Gefahr, das war ihm bewusst, aber es interessierte ihn nicht. Er fühlte ich freier als je zuvor und war zum ersten Mal glücklich, seit er seinen Paten hatte sterben sehen. "Wo in London wollen Sie raus?", fragte Stan. "Am Tropfenden Kessel", antwortete harry und drehte sich zu Hedwig.Er war nicht in der Stimmung sich zu unterhalten. Momantan sah er wie ein 22- jähriger, braunhaariger Mann mit blauen Augen aus und hatte seine Narbe versteckt. Er trug eine normale schwarze Robe, sodass ihn niemand mit dem Ligusterweg und mit den Dursleys verbinden würde, wenn sie entdeckten dass er weg war. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen , als die weiße Eule ihren Kopf an seiner Hand rieb, und lächelte. Die Eule schien noch eine Weile bei ihm bleiben zu wollen. Er genoss die Gesellschaft. Sie war momentan sehr viel besser als Irgendjemand Anderes. Er wurde vor dem Tropfenden Kessel rausgelassen und ging hinein, Hedwig immer noch auf seiner Schulter.Der Barkeeper schaute hoch und begrüßte ihn. "Ich brauche ein Zimmer", sagte Harry. "Für wie lange?",fragte Tom. "Einen Monat." Der Barkeeper nickte und schaute sich die Buchungen an. Dann drückte er Harry einen Schlüssel in die Hand und sagte: " Zimmer fünf." "Danke." Der Teen ging bevor Tom etwas antworten konnte. Tom schaute ihm hinterher und schüttelte dann seinen Kopf. Heutzutage waren alle so ungeduldig. _ Harry brauchte ein paar Tage um sich an seine Freihteit zu gewöhnen. Tom grüßte ihn den Morgen nachdem er angekommen war, schaute jedoch ein wenig verwirrt, da er gegen drei Uhr Morgens angekommen war und um Acht wieder wach. Um ehrlich zu sein hatte Harry die ganze Nacht nicht geschlafen, stattdessen war er in seinem Zimmer auf und ab gelaufen während er auf eine begründbare Zeit wartete, um beim Frühstück zu erscheinen. Am dritten Tag machte er einen Ausflug in die Winkelgasse. Das Treffen in Gringotts war nicht vor übermorgen, aber der Teenager musste nachdenken und hatte sich selbst genug isoliert. Auch wenn er mit niemandem sprechen wollte, war er es leid allein zu sein. Die Winkelgasse war wie immer gut bevölkert, ungeachtet der Neuigkeit dass Voldemort zurück war.Er schaute sich die vollgestopften Läden an und entchied an einen Ort zu gehen, an den er niemals gedacht hatte zu gehen: Die Knockturn Gasse. Schon früher in diesem Jahr hatte er begonnen sich für die Dunklen Künste und Dinge die der Goldenen Junge nicht machen sollte zu interessieren, auch wenn sie mit Voldemort assoziiert wurden. Dumbledore hätte ihn wahrscheinlich in einem Besenschrank eingesperrt, hätte er seinen Interessen laut geäußert. Er schlich sich in die Gasse und wechselte schnell den Tarnzauber. Jetzt hatte er lange, schwarze Haare und goldene Augen. Seine Haut war blass und am linken Ohr trug er einen Ohrring , der wie einen Rune aussah. Diejenigen die Alte Runen lesen konnten, würden wissen dass es "Dunkel" bedeutete; er wusste dass das ein klassiker war, aber die Wahrheit war, dass er sehr wenige Runen gesehen hatte und diese eine von ihnen war. Er hatte eseinen normalen Roben in ein Mitternachtsblau mit einem schwarzen Mantel darüber geändert, welcher eine große Kapuze hatte, die er sofort über seinen Kopf zog. Niemand würde ihm hier Fragen stellen und falls doch, würde er denjenigen ohne Konsequenzen verhexen. Er lief die Straße entlang nd die Leute wichen vor ihm zurück. Sie starrten ihm mit offenen augen hinterher, aber er beachtete sie nicht. Er musste sich stark beherrschen, damit sich kein Grinsen auf seine Lippen schlich. Vorgeben dunkel zu sein machte so einen Spaß! Aber war er es wirklich nur noch am vorgeben ? Der getarnte Teen kam an dem alten Laden, in welchem er versehentlich in seinem zwölften Lebensjahr einmla gelandet war, Borgin&Burkes, an und trat ein. Seine augen weiteten sich leicht als er Lucius Malfoy mit seinem Sohn im Schlepptau sah, aber das war auch das einzige Zeichen dass er überrascht war Lucius außerhalb von Azkaban zu sehen.Komischerweise konnte er nicht einmal den normalen Hass den beiden Malfoys gegenüber hervorrufen. Mr. Borgins schwebte beinahe zu ihm rüber und fragte ihn: "Kann ich ihnen helfen?" " Im Moment nicht", antwortete Harry in seiner tiefen und kalten Stimme, wobei er sich nicht einmal die Mühe machte den Mann anzuschauen. Lucius und Draco drehten ich um, um ihn anzuschauen. Er rauschte an ihnen vorbei zur Ecke mit den Büchern und ignorierte dabei alle drei. Er überflog die Titel, nicht wirklich interessiert, da die meisten 'legale' Bücher waren. Er nahm eins in die Hand und blätterte es durch, bevor er es wieder zurück stellte. Er lachte fast als er daran dachte, was Dumbledore tuen würde wenn er Harry in einem Laden mit Dunklen Gegenständen sehen würde. Er schaute aus den Augenwinkeln als Draco die Ecke betrat, aber der Blonde tat genau das, was er tat. Die Titel überfliegen und gelangweilt aussehen. Er sah wie der Teenager mehrmals zu ihm hinübersah, aber er drehte sich nicht um um zurückzuschauen. Er wünschte er hätte Hedwig dabei; sie war eine gute Gesellschaft und wenn man Remus und Sirius glauben konnte, hatte sie einen erschreckenden bösen Blick. Harry bewegte sich zu den verstaubten Auststellungsgläsern, seine Nase leicht rümpfend und schaute sich die Halsketten an. Bei einer Bestimmtenweiteten sich seine Augen mit Interesse. Sie hatte eine dicke und schwere Silberkette und das Schmückstück selbst war eine Schlange in Smaragdgrün und Silber. Harry wusste, dass er es auf jeden Fall haben wollte. Unter ihm war ein Notiz die sagte: Kann nur von Parselmündern getragen werden. Er gluckste, und zog damit wieder Mr. Borgins Aufmerksamkeit auf sich. Dieses mal drehte sich der getarnte Teenager um und sagte: "Kann ich mir dieses hier genauer ansehen?" Der Mann hinter dem Tresen wurde blass und Lucius drehte sich um um zu schauen um was es ging. Als er den Gegenstand sah, wurde auch er ein bisschen blass. "Sir, Sie müssen verstehen dass nur jene,mit der Fähigkeit des Parsels es tragen können, oder überhaupt berühren", sagte der Verkäufer. "Ansonsten saugt es ihre Seele aus. Es hat schon unzählige Leute im Laufe der Zeit getötet." "Holen Sie es schon raus ", sagte Harry gelangweilt. " Machen Sie es oder ich puste das Glas weg und nehme es selber." Mr. Borgin gehorchte, leicht verwirrt aussehend über sein Verlangen die Halskette zu sehen und die beiden Malfoys schauten ihn mit leicht geweiteten Augen an. Der Verkäufer ließ sie vorsichtig zur Theke schweben und sagte: "Es wird nicht meine Verantwortung sein, sollte Sie es berühren." Harry ignorierte ihn und konzentrierte sich auf die Halskette. Er fühlte seine Magie herumwirbeln, als er darauf schaute. In seiner Aufregung verließ ein zischen der Freude seinen Mund. Der Verkäufer zuckte beiseite und der ältere Malfoy trat einen Schritt zurück.'Diese Aura ähnelt der des Dunklen Lordes so', bemerkte Lucius während schweiß seine Stirn bedeckte. Der getarnte Teenager bemerkte kaum, dass er in Parsel übergewechselt hatte: - Wunderschön...- Die beiden Männer traten etwas mehr von ihm weg, was Harry nicht bemerkte. Er nahm die Halskette in seine Hand und lächelte, als diese dort vibrierte. Dieses Gefühl war wunderbar, auch wenn es dunkel war. Es erfüllte sein Herz, vervollständigte es und erleichterte Harry von seinen Sorgen. Sein Lächeln brachte die Beiden hinter der Vitrine dazu, noch mehr zurück zu schrecken. Harrys goldenen Augen leuchteten beinahe, während Lucius nur daran denken konnte, Voldemort über diesen Mann zu berichten. “Wie viel?”, fragte Harry Mr.Borgin fast atemlos, seinen Blick nicht von der Kette wendend. “Zehn Galleonen”, antwortete der Verkäufer. “Ansonsten würde es Keiner kaufen.”, sprach er weiter, als er Harrys Blick sah. Der getarnte Teenager legte Zehn Galleonen auf den Tresen, und ging ohne ein weiteres Wort. Die Kette trug er schon um seinen Hals. Die Tür schloss sich und in dem Raum blieben drei Leute zurück, welche dem Fremden hinterher sahen, der gerade eben Salazar Slytherin’s Halskette berührt hatte ohne zu sterben. - Etwa um 10 Uhr am nächsten Morgen begab sich Harry in die Kühle von Gringotts und ging zu einem der Schalter. Er trug noch immer seinen Tarnzauber vom Vortag, und sagte zu dem Kobold: “Ich bin hier, um Ranglook zu treffen.” Der Kobold schaute ihn an und rief dann nach seinen Chef, um herauszufinden ob dieser Zeit hatte. Danach drehte er sich zurück zu Harry und fragte: “Mr.Potter?” “Ja? Ich trage einen Schutzzauber.”, antwortete der Teenager. Der Kobold schaute ihn amüsiert an. Er konnte sich nicht zurückhalten und fügte hinzu: “Ihre Aura hat sich ziemlich verändert.” “Dafür sind Sie gleich geblieben seit ich sie das letzte Mal getroffen habe, von der Aura sowie vom Aussehen her, Griphook.”, antwortete Harry ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Der Kobold schaute ihn überrascht an, grinste dann und führte ihn zu einer Türe. Griphook drückte diese auf und der Teenager nickte ihm dankend zu, bevor er eintrat. Ranglook schaute von seinen Dokumenten auf und sagte: “Mr.Potter.” Harry ließ seinen Tarnzauber fallen, und setzte sich mit einem zustimmenden Nicken hin. Er merkte, dass er es nicht mehr als angenehm empfand, seine Zauber fallen zu lassen und zu zeigen, wer er wirklich war. Harry hoffte nur, dass er die Zauber schnell wieder auflegen könnte. “Nun, da Sie nun volljährig sind, haben Sie Zugriff auf all Ihre Familienverliese.”, sagte der Kobold. “Hier steht, dass Sie nichts von ihnen wussten, und das Albus Dumbledore sie bis jetzt verwaltet hat.” Harry schnaubte, als Ranglook ‘verwaltet’ sagte. Der Kobold schaute bei diesem Geräusch auf, und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Es sah so aus, als ob der Goldjunge kein Fan mehr von Albus Dumbledore war. “War er in der Lage, mein Geld zu benutzen?”, fragte der Teenager, und bezog sich dabei auf den alten Zauberer, während er mit seinen Fingern nervös auf die Armlehne klopfte. “Nein.”, antwortete Ranglook. “Die Verliese wurden seit dem Tod Ihrer Eltern nicht mehr angerührt, auch wenn es so aussieht, als hätte Dumbledore es versucht.” “Verdammter alter Vogel.”, knurrte Harry. Ranglook sah aufgrund der Beleidigung leicht amüsiert aus, und er war am glucksen, als er fortfuhr: “Sie haben die drei Potter Verliese, die vier Besitztümer, die die Potters besaßen, und auch einen seltsamen Account geerbt.” “Einen seltsamen Account?” “Gehörte einem Alexander Viator.”, sagte Ranglook, und überprüfte seine Dokumente. “Es sieht so aus, als ob er mit den Potters verwandt war, wenn auch nur sehr entfernt, und Ihr Vater hat sein Verlies geerbt.” “Wie viel besaß dieser Mann?” “Ungefähr drei Millionen Galleonen.”, sagte Ranglook. “Und er war ziemlich jung als er starb.” Harry starrte mit großen Augen auf den Kobold. Er merkte aber auch, dass er nicht glaubte, dass dieser Alexander Viator wirklich tot war. Ranglook schaute zu ihm auf und sagte: “Der gesamte Betrag des Geldes aus den Potterverliesen beläuft sich auf um die zehn Millionen Galleonen, und zusammen mit den vier Besitztümern sind sie ein sehr reicher Mann, Mr.Potter.” Der Teenager dachte, er würde ohnmächtig werden. Er griff nach dem Tisch, während der Kobold weitermachte. “Sie sehen geschockt aus.”, bemerkte er ruhig. “Ich hatte nie viel Geld.”, antwortete Harry träumend. “Es wird ein wenig dauern, das alles zu realisieren.” Ranglook gluckste bei dem Kommentar wieder und Harry lehnte sich im Stehen zurück. Er war glücklich, dass Dumbledore den Inhalt nicht kannte, und nicht in der Lage gewesen war, sein Geld zu benutzen. Währenddessen wunderte sich Ranglook über den Ohrring, den er gesehen hatte, als der Teenager sich getarnt hatte. Er hatte ihn sofort wiedererkannt, er gehörte zu Alexander Viator. “Die Vorlesung des Testaments findet erst in einer halben Stunde statt.”, sagte der Kobold nach einer Weile, den Teenager anblickend, während er versuchte herauszufinden, warum Harry gerade diesen Ohrring getragen hatte. “Muss ich als ich selbst erscheinen?”, fragte Harry, und schaute auf den Kobold. Er hatte kein großes Verlangen danach. Ranglook sah nachdenklich aus. “Nein, nicht wirklich.”, sagte er schließlich. “Ich kann es so arrangieren, dass es aussieht, als ob jemand anderes Ihre Erbschaften abholt.” “Kann ich es getarnt machen?” “Natürlich. Ich brauche nur einen Namen und leite dann alles in die Wege.” “Sagen sie einfach Mr.Viator.” Der Kobold grinste und nickte, während er sich an die Vergangenheit erinnerte, als er das erste Mal diesen seltsamen Alexander Viator getroffen hatte. Er erinnerte sich an einen bestimmten Satz: “Sagen sie einfach Mr.Viator.” - Harry schlüpfte in den Raum, die Kapuze auf dem Kopf, und erneut mit einem Tarnzauber geschützt. Fast der komplette Orden war anwesend und er knurrte leise. Ranglook hatte sie nicht stoppen können, da es keine Regel gab, die es ihnen verbat anwesend zu sein. Als er eintrat, drehte sich der komplette Orden um, und schaute ihn an. Er setzte sich so weit wie möglich nach hinten, in die Schatten. Er sah, dass die Malfoys ebenfalls so weit wie möglich vom Orden entfernt anwesend waren, und sich beide Parteien giftige Blicke schickten. Harry schüttelte darüber seinen Kopf. Der alte Kobold schaute sie an und hustete, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. “Während wir in diesem Raum oder Gringotts sind, wird es keine Kämpfe geben.”, sagte er. “Wer auch immer aufgerufen wird, wir werden keine Kämpfe tolerieren.” Alle murmelten ihre Zustimmung, und der Kobold fing an. “Falls dieses Testament vorgelesen wird, werde ich, Sirius Black, plötzlich gestorben sein. Entweder wegen meiner eigenen Dummheit oder aufgrund eines Anderen. Mein Wille sei entgültig, Niemand kann ihn ändern.” An dieser Stelle schauten sich einige Ordensmitglieder unsicher an. Dumbledore hingegen sah selbstsicher aus, und hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Harry musste der Versuchung wiederstehen, ihn zu verhexen. Der Kobold hustete ein weiteres Mal, und begann das Testament vorzulesen: “Hiermit vererbe ich dreitausend Galleonen an Remus Lupin. Moony, kauf die neue Roben.” Der Werwolf ging leicht unsicher nach vorne, um die Dokumente zu unterzeichnen, und das Geld zu akzeptieren, während Harry weiter zuschaute. Remus lief zurück, und setzte sich neben Tonks, sein Blick leer, und doch mit Trauer und Schmerz gefüllt. “An Nymphadora Tonks, ich vererbe dir hiermit eintausend Galleonen, und du und deine Mutter seid zurück auf der Blacktapete. Ihr zwei verdient es, Nympha.” Die junge Frau stolperte nach vorne, und unterschrieb mit Tränen in den Augen. Sie fiel zurück in ihren Sitz. “An Narzissa Black, meine Cousine, vererbe ich hiermit das Sommerhaus in Wales.”, fuhr der Kobold fort. “Gebrauche es gut.” Der Orden schickte der blonden Frau mörderische Blicke, als sie nach vorne ging, und unterschrieb. Harry konnte ihr gegenüber keinen Hass hervorrufen, da sie blasser aussah als normal. Vielleicht hatte sie ein paar Gefühle für ihren toten Cousin übrig. Sie drehte sich zurück und rannte beinahe zu ihrem Sitz. Lucius legte ihr eine beruhigende Hand auf die Schulter, und Draco schaute seine Mutter nervös an. Harry schaute weg, und konzentriere sich auf den Kobold. Dieser blickte ihm in die Augen, und Harry wusste, dass es kam. Und schnell genug hustete der Kobold, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, und las vor: “An Harry Potter vererbe ich den Rest meines Geldes, den Grimmauldplatz und alle Sachen darin, sowie die zwei Sommerhäuser in Schottland. Gebrauche dies gut, mein kleines Krönchen...” Der Kobold schaute auf, gerade als Dumbledore sprechen wollte, vielleicht um es für sich zu beanspruchen, und sagte: “Da Mr.Potter nicht anwesend ist, fragte Ranglook Mr.Viator an Mr.Potters Stelle zu akzeptieren. Mr.Viator, Ranglook gab Ihnen sein ganzes Vertrauen. Brechen sie dies nicht.” “Ich würde nicht einmal davon träumen.”, antwortete Harry und stand auf. Der Orden drehte sich um, und schaute ihn an, während Lucius sich auf ihn konzentrierte; er kannte diese Stimmte, aber woher? Die Kapuze fiel von seinem Kopf und Harry ging nach vorne. Als sie die kalten goldenen Augen sahen, stand der Orden auf und griff nach ihren Zauberstäben. “Keine Kämpfe.”, sagte der Kobold. “Machen sie weiter, Mr.Viator.” Harry fuhr fort und unterschrieb vorsichtig. “Werden sie Mr.Potter sofort informieren?”, fragte der Kobold, und der getarnte Teenager schaute auf. “Natürlich.”, antwortete er mit dem einzigartigen Dialekt, den er gewählt hatte. “Ich werde sofort zu ihm gehen.” Die männlichen Malfoys froren in ihren Bewegungen ein, und Lucius erinnerte sich an diese bestimmte Stimme und diese speziellen Augen. Es war der gleiche Mann, der gestern in Borgin & Burkes die Kette gekauft hatte! Was hatte Potter mit solch einem gefährlichen Mann zu tun ?! Harry trat zurück, und setzte seine Kapuze wieder auf, wobei er die meisten Leute im Raum ignorierte. Beim Werwolf jedoch hielt er an. Remus schaute ihn mit müden Augen an, und zu ihrer Überraschung lächelte der blasse Mann, und sagte leise: “Harry schickt ihnen ein ‘Hallo’, Mr.Lupin. Er vermisst sie.” Sie merkten kaum, dass er einen Moment später verschwunden war. - “Ein Mann, der Parsel spricht, sagst du?” Lucius nickte, bewegte sich dabei aber nicht aus seiner knienden Position. Voldemort schaute den Blonden nachdenklich an und fragte: “Hatte er goldene Augen?” Lucius sah mit großen Augen auf und starrte den Dunklen Lord an. Dieser legte seinen Kopf in seine Hände und flüsterte: “Oh Merlin...” “Was ist los, mein Lord?”, fragte Snape, der einzige andere anwesende Todesser. Voldemort stand plötzlich auf und sagte: “Er ist hier... Oh mein Gott, er lebt!” “Was meinen Sie?”, fragte der blonde Malfoy. “Lass mich das restliche Aussehen dieses Mannes erraten.”, sagte Voldemort mit einem leichten Lächeln. “Schwarze Haare bis zur Hüfte, blasse Haut, die zu seinen Augen passt, normalerweise in eine mitternachtsblaue Robe mit schwarzem Umhang gekleidet, einen schwarzen Ring mit einem roten Stein am Finger und einen Ohrring mit der Rune für ‘dunkel’. Habe ich Recht?” “Ja.”, wisperte Lucius. “Das war... ist, denke ich sollte ich sagen, die Lieblingsverkleidung von einem Freund von mir. Alexander war sein Name. Lass mich raten, sein Nachname war Viator?” - Harry seufzte, während er umher schaute. Er hatte versucht eins der Sommerhäuser, die Sirius ihm vererbt hatte, zu reinigen, aber das Haus war voll mit dunklen Gegenständen. Zwei Wochen waren seit der Testamentverkündung vergangen, und Harry hatte ein par drastische Veränderungen gemacht. Er hatte ein paar illegale Sprüche benutzt, um bestimmte Dinge an ihm dauerhaft zu ändern. Seine Brille und sein magerer Körper waren weg. Jetzt sah er ein wenig mehr nach einem Sechzehnjährigen aus. Er hatte seine Haare verlängert, so dass sie jetzt bis zu seinen Schulterblättern gingen, außerdem war es jetzt sehr viel glatter. Zudem trug er eine mitternachtsblaue Robe, die zu seinen jetzt eisigen Augen passte. Er hatte einen Zauber auf seine Augen gelegt, damit ihn niemand erkennen würde. Die meisten Leute sahen ihn in der Winkelgasse einfach nur als einen anderen dunklen Zauberer und nicht als Harry Potter, den Retter der Zaubererwelt. Sie mieden ihn, aber beachteten ihn auch nicht weiter. Er war meistens in der Nockturngasse, weil er da die besten Geschäfte machen konnte. Er erinnerte sich daran, als er ein weiteres Mal in Borgin & Burkes gewesen war: Harry trat in den dunklen Laden und seufzte, als er die Malfoys ein weiteres Mal sah. Dieses Mal hatte er Hedwig auf seiner Schulter sitzen, einen hellen Kontrast zu seinem dunklen Aussehen. Draco drehte sich um und seine Augen weiteten sich, als er den blassen Mann sah. Lucius tat dasselbe, der Verkäufer jedoch stand auf und sagte: “Ah, Mr.Viator. Ich habe Ihren Brief bekommen!” Es sah aus, als ob alles Blut Lucius Gesicht verlassen hatte, und er starrte Harry offen an. Der getarnte Teenager beschloss, den blonden Mann zu ignorieren. “Was ein Glück.”, antwortete Harry trocken. “Ich nehme an, Sie akzeptieren mein Angebot?” “Natürlich, werter Herr.”, sagte Mr.Borgin. “Ich würde niemals nein sagen zu den Gegenständen, die Sie so vorsichtig beschrieben haben. Lassen Sie uns nach hinten gehen und alles weitere regeln.” Harry lief an den beiden Malfoys vorbei, und Hedwig schaute ihn an. Er kratze sie am Kopf und sagte: “Das ist der Grund, warum ich dir gesagt habe, dass du in meinem Zimmer bleiben sollst.” Die Eule schuhute noch einmal, und er seufzte. “Dir würde es bei Harry viel besser gehen.”, sagte er. “Das ist meine letzte Warnung.” Die Eule bewegte sich nicht. “Gut.”, sagte er. “Beschwer dich nicht, wenn du dich nachher langweilst.” Er ging hinter dem Verkäufer her und die schneeweiße Eule machte es sich auf seiner Schulter bequem. Er hatte sich schon einen Namen gemacht, Mr.Viator und seine seltsamen und seltenen Gegenstände. Der Ohrring seiner Tarnzauber war jetzt echt und hing in seinem Ohrläppchen. Die Kette, die er gekauft hatte, hing um seinen Hals. Er hatte den Black- Familienring am Finger, genauso wie den der Potters und einen anderen Ring, der auf den Namen Alexandor Viator gefolgt war. Es war ein schwarzer Ring mit einem roten Stein in der Mitte. Harry hatte nicht herausfinden können, aus welchem Material er war, oder wer dieser Alexander Viator wirklich gewesen war. Offiziell war dieser Mann tot, aber irgendwie hatte ihn Ranglooks Verhalten zweifeln lassen, dass der Mann wirklich nicht wiederkommen würde. Er streckte sich, und beschloss ein wenig nach draußen zu gehen. Er zog sich seinen besten Mantel an, versicherte sich, dass er beide Zauberstäbe dabei hatte (er hatte einen speziell angefertigten in der Nockturngasse gekauft) und sah sich ein letztes Mal an. Er wollte gerade gehen, als etwas von einem Regal fiel. Ein kleiner Stein. Harry hockte sich hin und schaute ihn an. War er gefährlich oder nicht? Er schwang seinen Zauberstab darüber, entdeckte aber keine Magie. Er nahm ihn in die Hand, und plötzlich wurde alles schwarz. Tbc... Ich hoffe euch gefällt die Story^^ Nachdemich sie mir selber zum 10ten Mal durchgelesen hatte dachte ich, dass vielleicht auch Leute die nicht so gut n Englisch sind sie gut finden würden... Also hab ich sie übersetzt^^ Ich hab natürlich vorher gefragt, aber Tiro hatte nix dagegen ^^ LG Fauryn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)