Küss mich von jack-pictures (One Short) ================================================================================ Kapitel 1: O S -------------- Ich weiß, ich weiß, wie Du heißt Ich weiß, ich weiß, was Du treibst ~ ~ ~ ~ Unsicher stand Nichrom vor dem großen Tent. "Was mach ich hier eigentlich?" Durch den Zwang, als erster in der Reihe zu stehen, in der er jetzt schon über drei Stunden stand, wurde er von den Menschen hinter ihm in das Etablissement gedrängt. Der Türsteher schaute ihn zwar mit hochgezogenen Augenbrauen an, sagt jedoch nichts. Drinnen war es warm, die Lichter flackerten in den unterschiedlichsten Farben und die Nebelmaschine schaffte eine Atmosphäre, die ihm die Sinne raubte. Unsicher sah er sich um, betrachtete die Leute: An der Theke saßen die unterschiedlichsten Männer, von hager und dünn bis hin zu einem, der sich drei Hocker nehmen musste, damit sein Gewicht ihn nicht gleich wieder nach unten zog und dennoch hingen seine Fettpolster zu allen Seiten runter. Angewidert blickte der kleine Patche weiter umher. In einer Ecke saßen zwei Mädchen, zumindest kam ihm das so vor. Im sich dauernd wechselnden Licht glaubte er sich zu versehen, als er Tierohren erblickte. Genervt seufzend lehnte sich eine der beiden zurück, während die andere mit der Pfote auf dem Tisch irgendwelche Formen aufzeichnete. Doch dann blickte der Braunhaarige zu der Bühne. Dort sah er ihn: Verführerisch die Hüften kreisend bewegte sich die schwarzhaarige Schönheit um eine Stange. ~ ~ ~ ~ Kann nicht mehr schlafen, kann nichts mehr essen Ich bin von Deinem Anblick besessen ~ ~ ~ ~ Sein Mund stand offen, bis ihn wer von hinten unwirsch anrempelte und somit zu Boden warf. "Pass auf, Wicht! Es könnte wer auf dich treten!", grollte es über Nichrom. Alles, was er noch sah, war ein wehendes Gewand und ein Tablett, das geschickt über die Köpfe der Anwesenden getragen wurde. "Mistkerl…", grummelte er, während er sich wieder aufrappelte. Sein Blick wandte sich wieder der Bühne zu, doch sein Objekt der Begierde war verschwunden. Unsicher und leicht verwirrt schaute er sich um, als er an seinem Ohr einen warmen Hauch fühlte: "Namari hat gemerkt, dass du Namari beobachtest. Gefällt dir auch, was du gesehen hast?" Sofort schoss ihm das Blut in den Kopf, als er diese Stimme hörte. ~ ~ ~ ~ Ich weiß, ich weiß, wie Du fühlst Ich weiß, ich weiß, wann Du lügst ~ ~ ~ Schüchtern nickte er, während er sich umdrehte. Sein Blick blieb direkt auf zwei Opale, die ihn nahezu keck anfunkelten. Zudem stieg ihm immer weiter der Geruch von Zitronen in die Nase. "Bist du nur hier, um zu schauen? Weist du, Namari fände das sehr langweilig.", spielte sein Gegenüber mit einer seiner Haarsträhnen. "Eigentlich schon…", immer noch unsicher wollte er die hand wegschieben, doch sogleich packte ihn die zweite am Rücken und zog ihn näher an die weiche Haut. "Namari kann dir Dinge zeigen, von denen du nicht mal zu träumen gewagt hast.", dabei kniff er sanft in den Hintern des Kleineres, was diesem ein leichtes Quieken entlockte. "Ach, Namari merkt, du bist noch nicht viel gewöhnt." "Lass mich gehn." ~ ~ ~ ~ Durch das Schlüsselloch werd ich mich schleichen Um in Deine Seele zu beißen ~ ~ ~ ~ "Namari lässt nicht so leicht locker." Der Schwarzhaarige beugte sich leicht vor und leckte dem Kleineren über den Hals, was diesem einen Schauer über den Rücken laufen lies. "Hör auf damit." Mit leichtem Druck schob er Namari von sich. Dieser lies es vorerst geschehen und durch den Abstand, den Nichrom geschaffen hatte, begutachtete er seine Beute für den heutigen Abend genauer. Dazu nutzte es nicht nur die Augen, sondern fuhr mit den Fingern über die rosigen Lippen, die ihn schon einluden, einfach so mit der Zunge darüber zu fahren. Mit beiden Händen fuhr er über die Seiten hinunter zu Nichrom's – wie er befand - wohlgeformten Hintern, um ihn dann ruckartig an sich zu pressen. Dieses Unterfangen entlockte dem Braunhaarigen einen Aufschrei, aufgrund welchem er sich sogleich die Hände auf en Mund presst. Er hatte wohl nicht mit solche einer direkten Aktion seines größeren Gegenübers gerechnet. ~ ~ ~ ~ Mein Geist schwebt über Dir Du kannst mich retten mit nem Kuss von Dir ~ ~ ~ ~ Doch je mehr Nichrom sich wehrte, desto fester wurde Namari's griff um dessen Hüfte, sodass sich bald beide nackten Oberkörper berührten und jeder die Wärme des jeweils anderen deutlich spüren konnte. ~ ~ ~ ~ Küss mich, Küss mich, Küss mich nur einmal Küss mich, Küss mich, Küss mich nur einmal Ich weiß, ich weiß, wie Du schläfst Ich weiß, Ich weiß, wie Du gehst ~ ~ ~ ~ Die Beine um den schlanken Körper, der ihn trug, gewickelt, sah Nichrom seinem Entführer tief in die Augen, während Namari mehr die Treppe runter stolperte, als dass er sah, wohin er ging. Verlangen spiegelte sich in seinen Augen wider, auch wenn er seine neue Bekanntschaft bisher nur von Plakaten oder kurzen Clips im Netz kannte. Dort hatte er ihn aber schon ausführlich begutachtet. Jeden einzelnen Schritt, jede noch so kleine Muskelbewegung, wenn der geschmeidige Körper sich um die kalte Eisenstange wand, als würde eine Schlange einen Baum emporsteigen. Das samtige schwarze Haare, das bei jeder Kopfbewegung über die Schultern fiel, als wäre es aus Seide. Kurz gesagt, Nichrom war begeistert, dass er jetzt in dem Privileg war, diese Schönheit aus nächster Nähe zu begutachten, sogar den warmen Körper an seinem spürte. ~ ~ ~ ~ Meine Säfte bringst Du zum kochen Ich komm auf allen Vieren gekrochen ~ ~ ~ ~ Unwirsch ohne großartiges Beachten der Räumlichkeit landete der Braunhaarige auch schon auf dem Bett. Sofort krabbelte Namari auf Händen und Knien über ihn und begann, seine Hände auf Erkundungsreise über den wohlgeformten Körper unter sich zu schicken. Er fuhr über die braunen Haare, wobei er einige Strähnen nach hinten strich, über die leicht geröteten Wangen, die verführerisch glänzenden Lippen, die nach Lust schnappten, wie ein Fisch, der auf dem Trockenen lag, weiter über den Hals, an der Seite entlang und untern den Nichrom's Rock. Dessen Hände krallten sich in das weiche Haare, als Namari mit der Handfläche über seine Oberschenkel streichelte. Immer wieder entwichen ihm erregte Keucher, die seine Seme nur zu begierig hören wollte und ihm noch mehr entlocken wollte. Mit seiner freien Hand knetete Namari die sensible, feine Haut um Nichrom's Brustwarze. Mit der Zunge sich immer weiter nach unten arbeitend, hinterließ Namari einen nassen Film auf Nichrom's Bauch und zurrte bald schon herausfordernd mit den Zähnen am Hosenbund. ~ ~ ~ ~ Ich weiß, ich weiß, wie Du riechst Ich weiß, ich weiß, wann Du lügst ~ ~ ~ ~ Wieder drang ihm dieser stechende Geruch von Zitrone in die Nase und wollte sich nicht mehr verziehen. Energisch schüttelte er den Kopf und öffnete leicht die Augen, doch das einzige, was er damit erreichte, war ein Grummeln neben sich. Verwundert drehte sich der Braunhaarig um und blickte erstarrt auf einen breiten Rücken, über den samtig weiche, schwarze Haare fielen. Unsicher hob er die Bettdecke an. Allein die Tatsache, dass er neben diesem Kerl aufgewacht war, musste ihm schon zu denken geben, aber dann noch die Tatsache, dass er so, wie Gott ihn schuf, hier lag und sein schmerzendes Gesäß versicherten ihm, dass er das ganze nicht geträumt hatten. "Scheiße!", fluchte er, was zur Folge hatte, dass neben sich ein Seufzer erklang und Namari sich zu ihm umdrehte. Mit einem fetten grinsen im Gesicht, dass Nichrom im Moment am allerwenigsten sehen wollte, schaute Namari ihm direkt in die Augen. "Namari hat's gefallen. Namari würde es jederzeit wieder mit dir tun.", grinste er ihn an, worauf Nichrom leicht rot anlief. "Aber du…" "Ja, ja, Namari weis. Namari kann jeden und jede haben. Aber Namari mag dich.", dabei strich er ihm sanft über Haare, welche zerzaust nach allen Richtungen abstanden. ~ ~ ~ ~ Durch die Wände werd ich mich recken, Um mich in Dir einzubetten ~ ~ ~ ~ Genervt packte er seinen Rock, zog ihn ruckartig nach oben. "Du kannst mich mal gern haben, mir doch egal." "Als du Namari's Namen gestöhnt hast, war dir das aber nicht so egal.", lag Namari mit dem bauch auf dem Bett, das Kinn auf die Hände gestützt und blickte mit leicht geneigtem Kopf zu Nichrom, der widerwillig rot wurde. Wütend zum Teil über sich selbst stapfte er die Treppe nach oben und lief prompt gegen den Dicken, den er vor wenigen Stunden noch an der Bar gesehen hatte. Von dem Fettberg zurückgestoßen machte Nichrom schon zum zweiten Mal an diesem Abend Bekanntschaft mit dem dreckigen Boden. "Na, mein kleiner Süßer? Wo wollen wird den hin?" "Heim, weg hier.", grummelte er unverständlich, ehe er sich aufrappelte und genervt in Richtung Ausgang stiefelte. Doch noch eher er den Ausgang erreicht hatte, packte ihn eine hand am Kragen, sodass er gezwungen war, stehen zu bleiben. ~ ~ ~ ~ Mein Geist schwebt über Dir Du kannst mich retten mit nem Kuss von Dir ~ ~ ~ ~ "Namari wirst du so schnell nicht wieder los!", lachte der Schwarzhaarige, während er einen Arm um den Kleineren legte und somit seine Besitzansprüche klar machten. Und das gegenüber allen, die auch nur einen schiefen Blick auf sein Eigentum warfen. "nein, wirklich. Du bist schrecklich!", drückte Nichrom im einen langen Kuss auf die Wangen, hatte jedoch keine Zeit mehr, zu reagieren, als Namari's Hand sich zu seiner Wange schob und ihre Lippen sich endlich trafen. ~ ~ ~ ~ Küss mich, Küss mich, Küss mich nur einmal Küss mich, Küss mich, Küss mich nur einmal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)