Sailor Moon in einer anderen Welt von Hikari-chan ================================================================================ Kapitel 1: Normalsein fällt schwer ---------------------------------- Die nächsten zwei Wochen vergingen sehr schnell. Die Mädchen hatten viele Dämonen zu besiegen. Mamoru ging seinen Job nach und die beiden kleinen versuchten irgendwo noch Freunde in ihrem alter zu finden. Dies war aber sehr viel schwieriger als sie Gedacht hatten. Heute war endlich der Tag, der ihr erster Schultag sein sollte. Chibiusa und Rini waren am morgen früh aufgestanden. Zwar war ihre Schule grade mal sechs Minuten entfernt, jedoch waren beide so aufgeregt das sie die halbe Nacht nicht schlafen konnten. Auch hatte Rini seit einigen Tagen Alpträume von denen sie immer ihrer Schwester erzählte. Bunny lag wie gewohnt noch im Bett und schlief tief und fest. Mamoru war schon sehr früh auf der Arbeit. Ami hatte sich über den Stoff der 10. Klasse schlau gemacht und hing noch über ihren Büchern. Rei befragte die Tarot Karten. Minako lag ebenfalls noch im Bett und Makoto erledigte den Haushalt für die alte Dame und kochte schon mal das Mittagessen vor, da sie nicht wusste wann Schulschluss war. Um sieben Uhr kamen Ami, Rei, Makoto und die verschlafene Minako zu Bunnys Wohnung und klingelten. Chibiusa öffnete die Tür und Rei fragte da schon total genervt: „Jetzt sag bloß nicht das Bunny noch im Bett liegt und schläft? Die wird noch an ihrem ersten Schultag zu spät kommen!“ Verärgert stapfte Rei an Chibiusa vorbei und platze in Bunnys Schlafzimmer. Diese bekam einen Schock und fiel aus dem Bett. Rei musste dabei leicht lachen: „Das geschieht dir Recht. Am ersten Tag zu verschlafen! Also wirklich!“ Bunny grummelte etwas vor sich hin, stand dann auf und streckte sich. Das Mädchen gähnte leicht und fragte total verschlafen. „Wie viel Uhr haben wir denn Rei?“ Bei der Frage musste Rei grinsen „Wir haben schon halb acht Bunny jetzt beeil dich sonst kommen wir alle noch zu spät. Die Schule hier beginnt schon um acht!“, log das schwarzhaarige Mädchen ohne Rot zu werden. Bunny ließ einen Schrei los und wuselte in der Wohnung hin und her. Nach weniger als zehn Minuten stand sie angezogen und bereit zum loslaufen bei den anderen an der Tür. „Was steht ihr denn alle so ruhig hier rum wenn wir uns nicht beeilen werdet ihr alle wegen mir zu spät kommen!“ Ami schaute verwundet auf die Uhr und als Rei zu ihnen stieß wusste sie sofort was Sache war. „Aber Bunny, Rei wollte dich doch nur etwas ärgern wir haben erst kurz nach sieben.“ „WAAAAAAAAAAAAS!“; sagte das blondhaarige Mädchen laut und zugleich verärgert, „Rei wie konntest du mich nur so reinlegen, da hätte ich doch noch eine halbe Stunde schön schlafen können!“ Rei kicherte nur und meinte: „Tja Pech gehabt für eine Langschläferin gibt es kein Pardon, außerdem können wir so Chibiusa und Rini noch zur Schule bringen… oder besser gesagt Sophie und Mari.“ Luna und Artemis standen nun auch an der Tür. Artemis sagte: „Dann wünschen wir euch einen ruhigen Schultag und vergesst bitte nicht eure Identität geheim zu halten… ihr wisst hoffentlich noch alle eure Namen!“ Minako antwortete: „Artemis wir sind doch nicht blöd… wir werden schon auf uns aufpassen und wenn irgendetwas ist geben wir euch bescheid aber nun müssen wir los!“ Sie verabschiedeten sich schnell bei den Katzen und die Mädchen begleiteten dann die beiden kleinen zur Schule. Dort angekommen waren sehr viele Kinder auf dem Schulhof und Bunny sagte sanft zu ihnen: „Ihr werdet bestimmt schnell Freunde finden so wie zu Hause. Viel Spaß ihr zwei!“ Rini und Chibiusa winkten ihren Freunden nach und betraten den Schulhof. Natürlich fallen fremde und neue Kinder besonders schnell auf und schon hatte sich eine Traube von Kindern um die zwei kleinen Mädchen gebildet. Rini hielt Chibiusas Hand und drückte sie leicht. Da Chibiusa die eher offene war machte sie auch den Mund auf: „Hey wir sind heute neu gekommen. Ich bin Sophie und das ist meine kleine Schwester Mari. Wir gehen in die Klasse 4b. Wer von euch ist denn auch in dieser Klasse?“ So war das Eis geschmolzen und die ersten meldeten sich. Chibiusa fiel es sehr leicht neue Freunde zu finden. Ihre offene Art war eben sehr beliebt. Den anderen fiel es in ihrer Schule wesentlich schwerer Kontakt zu knüpfen. Meisten hielten sie sich gemeinsam auf, da sie ja auch zu fünft waren, sind sie ja schon eine kleine Gruppe. Die einzige die überhaupt keine Probleme hatte war Bunny. Sie kam soeben mit einem Mädchen zu ihren Freundinnen und sagte lächelnd: „Das hier ist Josie. Die hab ich eben kennen gelernt und ihr ist aufgefallen, dass ich die jenige war, die auch auf der Animagic war. Ist das nicht lustig, dass wir uns hier in der Schule wieder getroffen haben? Sie war übrigens das Mädchen das als Ray von Beyblade verkleidet war und ihre Freundin war Kai. Nur leider ist sie heute nicht da. Sie gehört zu dem Teil der Klasse, der heute die Uni besuchen geht. Ach was ich euch noch nicht gesagt hab wir werden in dieselbe Klasse gehen toll oder?“ Bunny redete wie ein Wasserfall und die anderen konnten nicht glauben wie schnell sie sich doch in dieser Welt zurecht gefunden hat. Warum also hatten sie denn solche Probleme mit dem anpassen? Weil sie vielleicht micht vergessen können warum sie hier sind und endlich wieder zurück zu ihrer Erde wollen? Noch bevor die anderen etwas zu Josie sagen konnten schellte auch schon die Schulglocke und Bunny folgte Josie in ihre neue Klasse. Makoto flüsterte zu Ami: „Manchmal beneide ich Bunny. Sie ist so offen und freundlich zu allen, so dass sie ganz schnell Freundschaften schließen kann. Ich würde auch gern so offen sein wie sie.“ Ami nickte zustimmend, denn auch sie kannte das Gefühl, etwas offener sein zu wollen. In der Klasse sah es nicht besser aus. Als alle etwas über sich und ihre Vergangenheit. (Schule etc.) erzählen sollten war es mit dem Anschluss finden vorbei. Die Einzige, die dabei gut wegkam war Bunny. Ihre Tollpatschigkeit brachte die anderen zum lachen. Sie wurde direkt in die Klassengemeinschaft aufgenommen. Bei Chibiusa und Rini sah es anders aus. Da Chibiusa sehr bliebt war, war es auch automatisch ihre Schwester. Die beiden ähneln sich in dieser Welt wie ein Auge dem anderen. In den Pausen hatten sie auch viel Spaß. Doch sich nicht zu verplappern war das schwierigste. Chibiusa rief Rini zu als sie am Fußball spielen waren: „Hey Ri… ich meine Mari… ich geb ab!“ Zum Glück waren es alle Grundschüler denen solche Versprecher nicht sofort auffielen. Das genaue Gegenteil war bei den anderen. Wenn sich die fünf unterhielten, zwar leise aber in der Klasse, sagte Bunny meistens die richtigen Namen. Rei war sichtlich genervt: „Sarah kannst du dir nicht einmal so eine Kleinigkeit merken!“ „Sei nicht so gemein Rei… ich meine Anna… was kann ich denn dafür wenn ich finde das die Namen so komisch sind… die alten find ich besser!“ Ami meinte: „Vielleicht sind die anderen besser aber nur so können wir uns unbemerkt unter den Menschen bewegen. Es darf doch niemand von uns wissen oder muss ich dir etwa alles von vorne erklären?“ „Nein Ami ganz so doof bin ich auch nicht!“ Rei platze bei dem Namen Ami bald der Kragen: „Ach nein und warum nennst du sie dann nicht einfach Lisa… oh man Bunny du bist Schuld wenn wir die Schule wechseln müssen!“ Bunny sah es schon ein und sie wusste das Rei recht hatte. Doch war es wirklich sehr schwierig für sie die neuen Namen zu sagen. Die anderen in der Klasse waren sehr hellhörig und bekamen das mit den Namen natürlich mit. Sie sprachen auch Bunny darauf an. „Hey Sarah können wir dich kurz sprechen?“ „Aber Klar Miriam was ist los?“ Sie ging auf die andern zu und schon fielen sie mit der Tür ins Haus „Wir haben gehört wie du Lisa Ami genannt hast und Anna Rei. Warum habt ihr denn zwei verschiedene Namen!“ Tja da wurde Bunny ertappt. Nun musste sie sich schnell eine Ausrede einfallen lassen. Da erinnerte sie sich an Josie und ihr Kostüm und da kam ihr die Idee. „Ach wisst ihr wir haben uns so genannt, weil wir in den Ferien auf der Animagic waren und uns als solche Charas verkleidetet hatten. Wir spielen gerne Szenen davon nach. Ist eigentlich ganz lustig!“ Dass das Mädchen sich gerade lächerlich gemacht hatte wusste sie, aber nur so konnte sie das erklären. Miriam meinte nur: „Ihr seid ja voll die Freaks!“ Das waren die Einzigen Worte die sie den Rest des Tages zu hören bekam. Aus der ganzen Klasse wollte plötzlich niemand mehr etwas mit den fünf zu tun haben auch nicht mit Bunny. Sie waren zu anders und passen einfach nicht in die Gemeinschaft. Nach dem Vormittagsunterricht hatten die fünf eine lange Pause von 2 Stunden. Sie hatten sich gerade überlegt nach Hause zu gehen als plötzlich ein Schrei ertönte. Bevor sich die Mädchen verwandelten gingen sie der Sache erst mal auf den Grund. Schnell war klar, dass es ein Dämon war. Sie verwandelten sich und hatten nun wieder ihre ursprüngliche Gestalt. Sailor Moon rief: „Aufhören, wie kannst du es wagen in diese Welt einzudringen und dann auch noch den Menschen zu schaden. Wir sind das Sailor Team und stehen für liebe und Gerechtigkeit und im Namen des Mondes werden wir dich bestraften!“ Doch der Dämon ließ sich nicht verwirren und kümmerte sich nicht weiter um die Sailor Kriegerinnen. Natürlich entfachte ein bitterer Kampf zwischen ihnen. Zur selben Zeit hatten auch die beiden Kinder eine kleine Pause von einer Stunde. Zusammen mit ihren neuen Freunden saßen sie auf einer Wiese und aßen ihr Pausenbrot. Auch hier ertönte ein seltsames Geräusch. Natürlich waren in diesem Fall alle Kinder neugierig und mussten nachsehen. Das war ein riesen Fehler. Denn auch hinter diesem Geräusch verbarg sich ein Dämon. Vor ihren Klassenkammeraden konnten sie sich nicht verwandeln. Rini blieb etwas abseits von der Gruppe und betätigte ihren Luna-P um mit Sailor Moon Kontakt aufzunehmen: „Bunny?“ Zwar war Bunny gerade im Kampf, so konnte sie trotzdem antworten: „Du Rini das ist grade sehr schlecht… Wir haben gerade einen Dämon hier. Ist es was Wichtiges?“ „Naja… sagen wir so… wir haben auch einen Dämon hier Sailor Moon!“ „Was? Das ist sehr schlecht ich komm hier grad nicht weg. Könnt ihr ihn solange in Schach halten bis ich hier Luft habe?“ „Wir können es versuchen!“ Bevor Bunny noch etwas sagen konnte brach die Verbindung ab, da sie getroffen wurde. Rini seufzte und flüsterte Chibiusa zu: „Wir haben ein Problem. Bunny und die andern können nicht kommen, die besiegen auch grade einen Dämon wir sind ganz auf uns gestellt!“ Doch bevor Chibiusa ihrer Schwester antworten konnte wurden sie von dem Dämon entdeckt. Einige Kinder versuchten weinend weg zu laufen. Leider hatten sie keine Chance. Es war aussichtslos. Ohne Sailor Moon hatten sie nicht die geringste Chance. Gerade als der Dämon mit dem Einsaugen der Herzkristalle beginnen wollte, tauchte Tuxedo Mask auf und warf eine Rose. Dies verwirrte den Dämon kurz. Aber es war lang genug das die Kinder entkommen konnten. Nun konnten sich Chibiusa und Rini verwandeln. Sie hatten auch keine Zeit ihren Spruch aufzusagen, da wurden sie auch schon angegriffen. Tuxedo Mask versuchte mit allen Mitteln sie zu beschützen. Am Ende nahm er sie einfach nur in den Arm und nahm seinen Körper als Schild. Die beiden kleinen Kriegerinnen mussten zu sehen wie Tuxedo Mask verletzt wurde da fiel Chibiusa plötzlich etwas auf: „White Moon erinnerst du dich an den Traum den du mir erzählt hast. Das ist genau dieselbe Situation vielleicht sollten wir …“ „Ja du hast Recht… Es ist genau wie in meinem Traum… nur wir zusammen können den Dämon besiegen!“ Tuxedo Mask fragte unter Schmerzen: „Was habt ihr vor?“ Chibimoon antwortete: „Das wirst du gleich sehen…!“ Beide befreiten sich aus der schützenden Umarmung und traten dem Dämon entgegen. Sie hoben beide ihren Mondstab und… Was haben die beiden vor? Wie wird es weitergehen? Das alles erfahrt ihr im nächsten Kapitel :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)