Kindermädchen gesucht von RoXXasSoRa (SoRiku) ================================================================================ Kapitel 2: Das Kennen lernen ---------------------------- Jo, Leute =D Hab das zweite Kapitel auch schon fertig. Irgendwie macht es mir echt Spaß diese FF zu schreiben. Sogar mehr, als bei meinem OS ‚Qualen’ den ich gerade schreibe ^^ Eigentlich gibt es nicht viel zu sagen, deswegen werde ich auch nicht länger aufhalten und wünsche euch viel Spaß mit dem zweiten Kapitel von ‚Kindermädchen gesucht’ PS: Im dritten Absatz kommt das Wort ‚EINDRINGEN’ vor. Aber in diesem Zusammenhang ist es auf psychischer Ebene gemeint! (Das eindringen beim Sex kommt später xD) -------------------------------------------- Kurzer Rückblick auf das Ende von Kapitel 1: Gerade als er das Letzte Haar zurecht gezupft hatte, klingelte es. Sora zog sich schnell seine Boxershorts an und streifte sich eine Hose über, bevor er runter in den Eingansbereich ging. Wer das wohl sein konnte? Vielleicht ein Postbote, oder Roxas, der sich bei ihm entschuldigen wollte. Er tippte auf das Erste. Doch als er die Tür öffnete, konnte er nicht glauben, was er sah... „... Wer oder was bist du?“, wollte Sora perplex wissen. Er beäugte die Person, die vor ihm stand. Sie war groß, hatte leuchtende türkise Augen, lange schwarze Haare, trug ein Schwarzweißes Kleid, das man von Dienerinnen und Putzfrauen kennt, außerdem hatte sie eine große Sporttasche dabei... Und es war ein Junge. „Ich bin Riku, dein neues Kindermädchen“, erklärte die Person und betrat die Villa, ohne auf Soras Erlaubnis zu warten. Dieser starrte den Jungen an, den er eben erst kennen gelernt hatte. „M-Mein... Kindermädchen?!“ Er schloss die Tür und stellte sich vor Riku. „Ja, dein Kindermädchen.“ Nun betrachtete Riku Sora. Er war etwas kleiner als er selbst, hatte braune Haare, die in alle Richtungen standen und große blaue Augen. Außerdem trug er Obenrum nichts. „Es ist unhöflich, andere anzustarren!“, erklärte Sora ihm. „Sagt der Richtige“, erwiderte Riku nur und stellte seine Tasche ab. „Aber ich habe auch jeden Grund, dich anzustarren!“ „Ach ja? Findest du mich etwa so attraktiv?“ „Bitte?! Denkst du, ich stehe auf Transen?!“ „Schon möglich.“ Riku sah sich um. „Bist du alleine hier?“, wollte er wissen. „Was geht dich das an?!“, zischte Sora zurück. „Garnichts. Aber ich will’s trotzdem wissen.“ „Das ist garnicht nötig! In weniger als einer Stunde bist du wieder weg!“ „Wie kommst du denn darauf?“ „Ich bin bis jetzt noch jedes Kindermädchen losgeworden, und mit so einem Transvestit wie dir werde ich es nicht schwerer haben, als bei den anderen!“, verkündete Sora selbstsicher. „Glaub mir, Kleiner, so schnell wirst du mich nicht los.“ Riku nahm seine Tasche und ging die Treppe hoch. Sora starrte ihm nach. „Ich dachte es ist unhöflich, andere anzustarren“, meinte Riku, ohne sich umzudrehen. Er wusste, dass Sora ihm hinterher sah. Kein Wunder, bei diesem Aufzug. Irgendwie war es ihm unangenehm, in einem KLEID herumzulaufen und einer Perücke, doch das gehörte alles zum Plan. Er zog es auch nur an, weil er gut bezahlt wurde. Sogar mehr als gut. Deswegen machte er alles, was man ihm gesagt hatte. Mit Sora würde er anfangs einige Probleme haben, dem war er sich schon jetzt bewusst, doch irgendwann wird das Eis zwischen ihnen brechen, und Sora würde ihm erlauben, in ihn einzudringen. Dann konnte er alles über ihn erfahren, was er zum lösen des Problems benötigte. Riku stieg die letzte Treppe hoch und ging in das Zimmer, das Soras Eltern ihm gezeigt hatten. Denn er war schon einmal vor 2 Wochen hier gewesen, als Sora in der Schule gewesen war. Man hatte ihm die ganze Villa gezeigt, und er durfte sich auch in Soras Zimmer umsehen. Er hatte nichts Besonderes gefunden. Nur ein paar Pornos, aber das war etwas, was jeder Junge in seinem Alter besaß. Er hatte Soras Eltern nichts von seiner Entdeckung erzählt. Sora lief Riku hinterher. Er konnte nicht glauben, dass seine Eltern ihm doch ein Kindermädchen bestellt hatten! Und noch dazu SO eins! Wollten sie sich etwa lustig über ihn machen?! „Sag mal, Riku“, sprach Sora Riku an, „Wo haben dich meine Eltern überhaupt aufgegabelt?“ „Darf ich nicht sagen“, erklärte Riku. „Warum nicht?!“ „Sora, reg dich nicht unnötig auf. Du kannst dich soviel beschweren, wie du willst, ich werde es dir trotzdem nicht verraten“, schloss Riku das Thema ab. Riku ließ seine Tasche fallen und setzte sich aufs Bett. „Hast du heute irgendwas vor? Gehst du mit Freunden weg?“, fragte Riku in einem ganz normalen Ton. Er hatte die Frage extra so formuliert, damit das Wort ‚Freunde’ darin vorkam. Immerhin wusste er, dass Sora nichts von sozialen Kontakten hielt. Und er wusste auch, dass er und sein einziger Freund im Streit auseinander gegangen waren. Sora sah ihn wütend an. „Was geht’s dich an, was ich in meiner Freizeit mache?!“, fuhr er Riku an. „Bleib cool, Sora, es war nur eine Frage.“ „Halt die Klappe! Du weißt doch garnichts!“ Sora rannte aus dem Zimmer raus. Riku machte sich daran seine Tasche auszupacken. Er suchte sich einen kurzen Rock und ein Bauchfreies Top raus, ehe er die Restlichen Klamotten im Schrank verstaute. Als er fertig war, zog er sich um und ging in Soras Zimmer. „Lass mich in Ruhe, du Transe!“, befahl Sora ihm, als er ihn sah. „Ich bin keine Transe“, versuchte Riku ihm zu erklären. Innerlich lachte er sich jedoch schlapp, da seine Klamotten einen totalen Widerspruch zu seiner Aussage bildeten. „Guck dich doch mal an! Natürlich bist du eine! Wenn du keine wärst, dann würdest du nichts Bauchfreies tragen! Oder einen Rock!“ Sora grinste. Er war sich sicher, dass Riku jetzt anfangen würde zu heulen, und dann fluchtartig die Villa verlassen würde. Wie jedes Kindermädchen, das er hatte. „Na ja, vielleicht hast du Recht. Dann bin ich eben eine Transe. Na und?“ Sora starrte ihn perplex an. Damit hatte er nicht gerechnet. Anscheinend würde es doch nicht so einfach werden, Riku zu verscheuchen... „Ich mag keine Transen“, verkündete Sora. „Und ich mag keine verzogenen Bengel wie dich“, konterte Riku. „Ich bin nicht verzogen!“ „Natürlich bist du verzogen.“ „Für wen hältst du dich eigentlich, dass du mich einfach als verzogenen Bengel bezeichnest?!“ „Für wen hältst DU dich, dass du mich als Transvestit bezeichnest?“ Sora musste schlucken. Riku konnte ziemlich gut kontern. Er musste irgendein Argument finden, dass ihn zum schweigen bringen würde. „Aber du BIST eine Transe! Meine Aussage entspricht zumindest der Wahrheit!“ „Ach, und meine nicht?“ „Nein! Ich bin NICHT verzogen!“ „Da haben mir deine Eltern aber was ganz anderes erzählt.“ „Meine Eltern wissen garnichts! Sie sind total nervig und unnötig!“ „Siehst du? Du BIST verzogen. Kein anständiger Mensch würde seine Eltern beleidigen.“ Sora wollte etwas sagen, doch ihm fiel nichts ein. Eigentlich wollte er Riku zum schweigen bringen, doch stattdessen hatte Riku IHN zum schweigen gebracht. „Weißt du, Sora, ich kenne solche Leute wie dich. Sie tun so, als wäre ihnen alles egal. Versuchen immer, ihre Emotionen zu verbergen. Aber in Wirklichkeit haben sie schreckliche Schmerzen, genau hier.“ Riku fasste an Soras Brust, dorthin, wo das Herz lag. „Es könnte dir ziemlich gut tun, mal zu deinen Gefühlen zu stehen, Sora.“ Sora schlug Rikus Hand weg. „Fass mich noch einmal an, und ich bring dich um!“ „Sag ich doch: Verzogen.“ Riku stand auf und ging zur Tür. Langsam wurde ihm kalt um die Bauchpartie. „Wenn du irgendwas brauchst, komm zu mir.“ Damit verließ er das Zimmer. Er seufzte. Sora würde sein bisher schwierigster Fall werden. Anscheinend hatten sich in ihm alle möglichen Gefühle aufgestaut. Von Angst, über Trauer bis hin zu Freude, und er hatte alles in sich hineingefressen. Genau den Selben Fehler hatten schon viele Patienten vor ihm begangen. Nur das es bei ihm schlimmer war. Er hatte es schon zu lang zurückgehalten. Und das könnte sich als Problem herausstellen. Denn wenn man etwas zu lange nicht tat, dann konnte man vergessen, wie es geht. Genauso wie bei einem Ohrloch. Wenn man zu lange keine Ohrringe trug, konnte es zuwachsen. Bei Sora war es ähnlich; er hatte verlernt, Gefühle zu zeigen. Doch Riku war sich sicher, dass er auch ihm helfen konnte. Zur selben Zeit heckte Sora einen Plan aus, wie er Riku loswerden konnte. Er hatte damit gerechnet, dass Riku schwach ist. Doch nachdem er die Bauchmuskeln gesehen hatte, die das Bauchfreie Top zum Vorschein gebracht hatten, wurde ihm bewusst, dass Riku das Gegenteil von einem Schwächling war. Er war sogar stärker als Sora, doch das wollte dieser sich nicht eingestehen. Wie kann man einen Typen zum weinen bringen, der in Frauenkleidern rum läuft, aber trotzdem nicht klein zu kriegen ist?, fragte er sich. Dann musste Sora plötzlich an Roxas denken. Daran, wie dieser Axel aus ihm einen Unschuldsengel gemacht hatte. Wenn er nicht aufpasste, würde Riku das Selbe vielleicht mit IHM machen. Das durfte er nicht zulassen. Immerhin hatte er sich diese Schutzmauer jahrelang aufgebaut, und war nicht bereit, sie wieder zerstören zu lassen. Schon garnicht von irgendeinem dahergelaufenen Transvestit! Sora beschloss, sich erstmal ein T-Shirt anzuziehen. Jetzt, wo er gesehen hatte, wie gut Riku gebaut war, fühlte er sich irgendwie mickrig. Riku war schon in einem Buch vertieft. Wenn er mal nicht mit ‚Babysitten’ beschäftigt war, dann las er gerne. Am liebsten Psychothriller. Im Moment las er ‚Splitter’ von Sebastian Fitzek. Es erstaunte ihn immer wieder, wie er auf solche guten Ideen kam. Er hoffte, dass Sora nicht zu viel Aufmerksamkeit brauchen würde, damit er das Buch so schnell wie möglich zu ende lesen konnte. Doch da hatte er sich geirrt. Denn als er gerade die letzte Seite des Prologes lesen wollte, kam Sora in sein Zimmer. Riku legte das Buch beiseite. „Ich hab hunger“, teilte er Riku mit. „Dann iss was“, erwiderte dieser. Er wusste genau, was Sora ihm sagen wollte. „Mach mir was, dann esse ich auch!“ Riku stand auf und baute sich vor Sora auf. Dieser musste etwas zu ihm hochsehen. „Tu nichts so, als hättest du hier was zu sagen!“, machte Sora ihn an, „Du bist mein Kindermädchen und musst tun, was ich dir sage!“ „Eigentlich musst DU tun, was ICH sage. Nicht nur weil ich älter bin, sondern auch, weil man eigentlich auf sein Kindermädchen hören soll. Ich bin zwar ein Junge, aber das ist egal.“ Sora funkelte ihn sauer an. „Wenn du mich freundlich fragst, dann werde ich gerne was für dich kochen“, erklärte Riku. „Du kannst mich mal! Auf dich bin ich nicht angewiesen!“ Damit verließ Sora das Zimmer so schnell, wie er gekommen war, „Verzogener Bengel!“, rief Riku ihm hinterher. „Halt die Fresse, Transe!“, kam es zurück. Riku grinste. Mit diesem Jungen würde es bestimmt nicht langweilig werden. ~ 3 Tage später, 8:00 Uhr~ „Guten Morgen“, begrüßte Riku Sora, als dieser die Küche betrat. „Fick dich“, erwiderte Sora nur und öffnete den Kühlschrank. „Jetzt gleich?“ „Hä?“ Sora sah Riku fragend an. „Du hast gesagt, dass ich mich ficken soll. Soll ich’s jetzt sofort vor dir machen?“ Nun verstand Sora, was Riku meinte. „Notgeile Transe“, sagte er abfällig. „Verwöhntes Gör“, antwortete Riku und lächelte provozierend. Sora verdrehte die Augen und überlegte dann, was er essen könnte. Eigentlich hatte er Lust auf Pfannkuchen, doch er konnte keine machen. Er konnte einfach rein GARNICHTS kochen, was wahrscheinlich daran lag, dass er immer Leute hatte, die ihm das Essen zubereiteten. Doch nun war keiner da. Okay, Riku war da, doch Sora würde sich hüten, ihn um etwas zu bitten. Riku beobachtete Sora. Studierte sich genau ein, wie er ging, wie er sich etwa alle 10 Sekunden, bewusst oder unbewusst, über die Lippen leckte, einfach wie er sich generell bewegte. Aus dem Gang von Menschen konnte man auch viel über sie erfahren. In den letzten Tagen hatte er keine Fortschritte gemacht. Sora war komplizierter als gedacht. Riku hatte erwartet, dass er ihn am zweiten Tag so weit haben würde, dass er ihn nicht mehr beleidigen würde. Doch es schien immer schlimmer zu werden. Jetzt forderte Sora ihn schon auf, vor ihm zu masturbieren. Riku seufzte. Anscheinend wollte Sora etwas, doch fragte ihn nicht, ob er ihm helfen würde. Er ist zu stolz, um jemanden um Hilfe zu bitten, dachte Riku sich. „Hey, Sora“, versuchte Riku ein Gespräch anzufangen. „Was?“, wollte Sora genervt wissen. „Ich hatte heute vor, ins Striptease zu gehen.“ Sora beäugte Riku. Er trug Jeanshotpants, darunter eine Netzstrumpfhose, die bis zu den Knien reichte. Obenrum hatte er ein weißes Hello Kitty T-Shirt an. SO würden sie ihn sicher nicht ins Striptease reinlassen. Sora kannte den Club. Er war schon einmal da gewesen. Zusammen mit Roxas. Man hatte sie nicht nach Ausweisen gefragt, sondern einfach eintreten lassen. Sora mochte es dort. Es war eine Kombination aus einem normalen Nachtclub und Stripclub. Sogar Besucher konnten sich an den Stangen probieren, doch Sora und Roxas hatten darauf verzichtet. „Glaubst du ehrlich, dass die da Transen reinlassen?“ „Wer sagt denn, dass ich in Mädchenklamotten hingehe?“ „Du bist echt schlimm! Kannst nicht mal öffentlich dazu stehen, dass du ’ne Transe bist!“ „Ach, Sora, natürlich kann ich öffentlich dazu stehen. Nur wenn ich mal ein bisschen Spaß mit Mädchen haben will, kommt das nicht gut.“ „Das kommt generell nicht gut“, stellte Sora klar. „Wir schweifen vom Thema ab. Eigentlich wollte ich dich fragen, ob du Lust hättest, mitzukommen.“ Sora glaubte, sich verhört zu haben. Die Transe wollte tatsächlich, dass er sich mit ihm in der Öffentlichkeit blicken ließ?! Der hatte sie doch nicht mehr alle! Andererseits... er hätte schon Lust, mal wieder auszugehen, und wenn Riku wirklich nicht in seinen Frauenkleidern gehen würde, dann könnte man schon mit ihm gesehen werden. „Okay“, stimme Sora zu, „Ich komme mit!“ „Wirklich?“, wollte Riku überrascht wissen. Er hatte angenommen, dass Sora ihn beleidigen und die Einladung ablehnen würde. Doch vielleicht war es eine gute Gelegenheit, um ihn besser kennen zu lernen. „Irgend ’ne bestimme Uhrzeit?“, fragte Sora. „Nein. Hast du vorher noch irgendwas vor?“ „Nö.“ „Wie wärs mit 22 Uhr?“, schlug Riku vor. „Geht klar!“, erwiderte Sora und nickte. ~ 22 Uhr~ „Du siehst gut aus“, fand Riku und lächelte Sora an. „Du siehst... anders aus“ Sora starrte Riku mit großen Augen an. Es war komisch, ihn in einer langen Hose und einem normalen T-Shirt zu sehen. Und das Eigenartigste: Seine Haare waren silber! Er hatte doch schwarze Haare! „Was meinst du mit ‚anders?“ „Na ja, anders als sonst.“ „Ist das was Schlechtes?“ „Nein, sieht gut aus“, erklärte Sora ihm, „Trägst du ne Perücke?“ „Nein, das sind meine echten Haare. Die schwarzen Haare waren ne Perücke.“ „Du hast silberne Haare? Von Natur aus?“ „Komisch, was?“, scherzte Riku. „Und wie“, bestätigte Sora. Sie schwiegen. Dann ergriff Sora das Wort. „Hast du ’nen Führerschein?“ „Ich bin 16.“ „Passt schon. Komm!“ Sora zog Riku am Handgelenk aus der Villa. „Glaubst du, du kriegst es hin, einen Porsche zu fahren?“ „Glaubst DU, dass deine Eltern es in Ordnung fänden, wenn ein 16jähriger ohne Führerschein, ich wiederhole, OHNE Führerschein, ihren Porsche fährt?“ „Nein, sie würden es nicht in Ordnung finden, wenn du ihren Porsche fahren würdest. Deswegen werden wir auch MEINEN nehmen.“ Sora führte ihn hinter das Gebäude zu den Garagen. Er zog einen Schlüssel aus der Tasche und drückte den Knopf, der das Garagentor noch oben fahren ließ. „Du hast ein eigenes Auto?“, fragte Riku skeptisch. Er konnte irgendwie nicht glauben, dass ein 15jähriger einen eigenen Wagen besaß. Und noch dazu eins, für das man mindestens 115.000 Euro hinblättern musste. „Na klar.“ Sora drückte ihm den Autoschlüssel in die Hand. „Wehe, du baust ’nen Unfall!“, ermahnte er Riku. „Warum fährst du nicht?“ „Weil man mir ansieht, dass ich nicht 18 bin.“ „Ach, und mir sieht man es nicht an?“ „Eigentlich nicht“, erklärte Sora ihm. Riku dachte einen Moment nach. Dann nickte er entschieden. „Okay, ich mach’s!“ Er setzte sich hinters Lenkrad und steckte den Schlüssel in das Zündschloss. Dann startete er den Motor und fuhr er den Wagen aus der Garage heraus. Irgendwie war er nervös, immerhin saß er in einem sauteuren Auto, das ihm nicht gehörte. Und er hatte auch keine Erlaubnis, überhaupt zu fahren! Sora stieg auf der Beifahrerseite ein und lächelte ihn an. „Schnall dich an“, befahl Riku ihm. „Du bist aber auch nicht angeschnallt!“, erinnerte Sora ihn. Riku schnallte sich an. „Zufrieden?“ Nun legte sich auch Sora den Sicherheitsgurt an. „Bist du bereit, Spaß zu haben?“ „Was denkst du denn?“ Damit trat Riku aufs Gaspedal und lenkte den Wagen auf die Straße. „Bist du schon mal gefahren?“ „Ja.“ „Hab ich mir gedacht.“ Wenn sie die ganze Zeit so schnell fahren würden, wie sie es jetzt taten, dann wären sie in einer knappen halbe Stunde im Striptease. Es sei denn, Riku baute einen Unfall. Doch Sora versuchte darauf zu vertrauen, dass Riku vorsichtig sein würde. ~ 40 Minuten später~ „Geht rein“, wurden sie von dem Riesen aufgefordert. Sie traten durch die Tür des Clubs. Schon um diese Uhrzeit war eine Menge los, doch es würde erst um Mitternacht richtig zur Sache gehen. „Bleib in meiner Nähe, okay?!“, schrie Riku gegen die Musik an. „Was?! Ich versteh dich nicht!“, rief Sora grinsend zurück und lief in Richtung Bar. Riku schüttelte den Kopf und beeilte sich, Sora hinterher zu laufen. „Eine Wodkacola!“, verlange Sora von dem Barkeeper. „Kommt sofort“, kommentierte dieser und begab sich zu den Wodkaflaschen. Schon nach wenigen Momenten reichte er Sora das Glas mit der bestellten Flüssigkeit. Dann stand auch schon Riku neben ihm. „Hey, Xem!“, begrüßte er den Mann hinter der Theke. „Riku! Lässt du dich auch mal wieder blicken!“, grüßt dieser zurück. „Hatte viel zutun.“ „Glaub ich dir“, erwiderte Xemnas, „Das Übliche?“ Riku nickte. Xemnas machte sich daran, Rikus Getränk zu mixen. „Bist du oft hier?“ Sora nippte an seinem Getränk. Noch besser als letztes Mal. „Eigentlich schon“, erklärte Riku. Dann stellte Xemnas Rikus Getränk vor ihm auf die Theke. „Lass es dir schmecken!“ „Mach ich.“ Riku trank einen Schluck. „Darf ich?“, wollte Sora wissen und deutete auf Rikus Glas. „Äh... sicher“, meinte Riku nur und hielt Sora sein Getränk hin. Dieser nahm einen Schluck durch den Strohhalm. Er leckte sich über die Lippen. „Schmeckt gut. Willst du mal?“ Er hielt Riku sein Glas hin. „Was ist das?“, fragte dieser. „Wodkacola“, antwortete Sora lächelnd. „Sorry, ich mag keinen Wodka“, lehnte er ab. „Komm schon! Wird dir gefallen!“ Sora blinzelte unschuldig. Riku seufzte tief und trank von Soras Getränk. Komischerweise fand er es sogar in Ordnung. „Und?“ „Ist gut“, gestand Riku. „Hab ich doch gesagt!“ Sora leerte den Rest seines Getränks mit einem Schluck und sprang vom Stuhl. „Ich geh tanzen!“, erklärte er Riku, bevor er auf die Tanzfläche stürmte. Riku blieb sitzen und genoss in Ruhe seinen Alkohol. Nichts ahnend bestellte er sich einen weiteren Drink, als er den Ersten geleert hatte. Doch wenn er gewusst hätte, was in dieser Nacht noch alles passieren würde, wäre er lieber nicht hierher gekommen. -------------------------------------------- Hui, das war also das zweite Kapitel. Ähm... ja... Riku als Kindermädchen... XD Wenn ihr euch fragen solltet, wie ich auf die Idee gekommen bin, guckt euch das Cover an. Ich hab das Bild letztens entdeckt, als ich meinen KH Bilderorder nach einem guten Cover für ‚Verluste’ durchsucht habe. Und na ja, daraus ist diese FF entstanden ^^ Irgendwie passiert das bei mir häufiger. Ich sehe ein Bild und hab sofort eine Idee für ne Geschichte ^^ Deswegen hab ich auch schon über 10 OS’ und FFs geplant ^^’ Ach ja, wenn ihr euch nicht vorstellen könnt, wie Riku im Dienstmädchen Kleid aussieht, dann seht euch das Cover an. (Falls ihr das nicht schon getan habt =D) Das Dritte Kapitel ist schon in Bearbeitung ^^ Werd es wahrscheinlich diese oder nächste Woche hochladen ^^ Küsschen RoXXasSoRa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)