Von nun an für immer... von Switch (Die Geschichte über zwei Pokémon, die ihren eigenen Weg suchten, doch schließlich und endlich dann zu sich selbst fanden.) ================================================================================ Kapitel 1: Freunde für immer ---------------------------- …als sich Staravia nach ausgiebigem Training gegen Pokémon qualifizierte, die versuchten, Taubogas Revier zu betreten, entwickelte. Aus der einfachen Haube auf dem Kopf wurde ein wunderschöner Kamm mit roten Spitzen, ein stattlicher Körper, kräftige Schwingen und ein prächtiges Gefieder. Staravia entwickelte sich zu einem Staraptor, als es gerade gegen ein Kramurx kämpfte und konnte diesen nun mit seiner neuen Nahkampf-Attacke den Gar ausmachen. Das Unlichtpokémon floh, denn es hatte keine Chance mehr. „Kyah! Endlich entwickelt! Tauboga! Tauboga!“ Aufgeregt, aber durch sein neues Auftreten viel seriöser, flog es zu dem anderen Pokémon, welches stumm auf einem Ast saß und beinahe grün vor Neid war, sich diesen aber nicht anmerken ließ. „Sieh dir das an“, meinte Staraptor und prahlte nebenbei mit seinem prächtigem Gefieder und seiner neu erlangten Stärke. „Aber…“, begann es, „…ich muss mich immer noch weiterentwickeln.“ Tauboga sah es verwirrt an. „Wie meinst du das, du musst dich ‚weiterentwickeln’? Du bist doch schon ein Staraptor.“ Es schüttelte den Kopf. Sein Blick wurde leicht glasig, es senkte traurig den Kopf, stieß einen Seufzer aus und wendete sich von seinem Freund ab. „Ich habe von anderen Pokémon gehört, dass es irgendwo in den Bergen ein besonderes Pokémon geben soll, dass in die Zukunft blicken kann. Es starrt Tag ein, Tag aus in den Himmel, mit voller Erwartung, dass seine Vorhersagungen irgendwann eintreffen und laut diesen Pokémon tun sie das immer. Anscheinend ist es auch sehr Weise und ich möchte mir einen Rat von ihm abholen, also werde ich wohl erst einmal nicht mehr hier sein.“ Tauboga traute seinen Ohren nicht. Aufgewühlt schüttelte es den Kopf und krächzte irgendetwas vor sich her. „Du darfst nicht gehen!“, schrie es beinahe. „Wer hilft mir dann, die Pokémon zu vertreiben!? Wer steht mir in Gefahrensituationen bei?“ Es senkte den Blick, so wie auch seine Stimme. „Und wer wird dann mein bester Freund…?“ Staraptor knuffte Tauboga vorsichtig in die Seite, ehe es zum Ende des Astes ging und sich Abflugbereit. „Keine Sorge, ich bleibe ja nicht für immer. Und du musst sich schließlich auch noch weiterentwickeln.“ Den letzten Satz hauchte es arrogant aus, bevor es dann in Richtung des Berges flog, um dort Xatu zu treffen, das weise Psychopokémon, dass stets gen Himmel starrte. Tauboga setzte sich in sein Nest. Es plusterte sich auf und versteckte den Kopf im Gefieder. Nichts tat es nun lieber als Schlafen und vergessen und ein einziges Mal war es ihm egal, dass andere Pokémon durch sein Gebiet streiften. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)