Hidan´s Tagebuch von yiuliel (oder der Anfang bei Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 1: Tag 1: Akatsuki !! ----------------------------- Ich weiß nicht warum ich dieses verdammte Tagebuch anfange, aber ich denke es ist mal eine Abwechslung in meiner zuckersüßen Unsterblichkeit. Heute ist der erste Tag sowohl für das Tagebuch wie auch für mich bei einer Geheimorganisation namens Akatsuki. Diese verdammten Arschlöcher haben mich echt bei ´nem Ritual gestört und entführt. Irgend so ein Maskenheini mit grünen Augen braucht keine fünf Minuten um mich zu erschlagen. Das letzte woran ich mich erinnerte war das ich still dasaß, vor meinem Opfer und mir etwas ins Ohr flüsterte. Bevor ich überhaupt realisieren konnte ob da jemand war wurde ich auch schon bewusstlos geschlagen. Ich weiß nicht wie lange ich Ohnmächtig war, aber so wie es aussah reichte es auch um mich in kleines verficktes stinkendes Zimmer zu sperren. Mit zwei verfluchten Betten, zwei Schränken und einem Schreibtisch. Wie langweilig. Scheiße ich höre Schritte. Die Tür ging auf. „Ich sehe du hast dich beruhigt. Das ist gut, du hast ja gemeckert wie ne Frau.“ „Was..?“ und ich heiße Hidan, schön dich kennenzulernen. Ich wurde wütend. Doch für einen Kampf war ich nicht bereit, diese Dreckskerle haben meine Sense gestohlen. Was ich erst in diesem Moment bemerkte. „Deine Sense brauchst du nicht.“ Fing er an. Achja das war übrigens der Maskenheini der da stand. „Du wirst mir jetzt folgen. Pain-sama erwartet dich schon.“ Er setzte zum gehen an. Doch ich verschränkte nur die arme, ich geh doch hinter jemanden her den ich gerade mal 2 Sekunden kenne. „Wieso sollte ich dir, Arsch irgendwohin folgen?“ Da kam wieder meine schlechte Eigenschaft heraus. Ich handle bevor ich denke. Dieser Gorilla kam direkt vor mir. Oh ja, er war riesig. Er hob seinen Arm. Eine Lücke, dachte ich, da kann ich fliehen. Mein Plan war ich wollte unter ihm durchkriechen, so einer ist doch nie im Leben schnell genug um mich zu übertreffen. Tja… meine Menschenkenntnis war nie gut. Dieser verfickte Wichse packte mich wirklich an den Haaren. Ich strampelte und wollte mich befreien doch es ging nicht. „Aua hör auf damit. Meine Haare. Argh. Du reißt mir alle Haare aus.“ „Halt deine Klappe. Du kannst ja wirklich nur jammern. Bist du dir wirklich sicher das du ein Mann bist?“ meinte er spöttisch. „ Meine Fresse willst du etwa meinen Schwanz als Beweis, aua, sehen? Titten habe ich auch keine. Scheiße hör endlich auf mir an den Haaren zu ziehen!“ Doch anstatt auf mich zu hören begann er schneller zu gehen, was mir nur noch mehr schmerzen bereitete. Zwar war ich Schmerzen gewohnt, aber an ganz anderen Stellen. An den Haaren gezogen zu werden gehört echt nicht zum Ritual. Dieser Typie brachte mich in einen riesigen von Felsen umgebenen Raum. Naja eigentlich ergaben die Felsen den Raum. Inder Mitte stand ein ovalförmiger Tisch, darum 10 Stühle. Auf eins dieser Stühle wurde ich dann gezerrt. Ich wollte sofort wieder aufstehen doch hat der Gorilla mich wieder reingedrückt. Ich saß in der Hocke sitzend auf dem Stuhl, in der Hoffnung einen Moment zu finden um abzuhauen. „Pain-sama ich habe ihn mitgebracht.“ Ich drehte mich um und wunderte mich mit wem der Gorilla sprach. So saß da eine Gestalt mit orangenem Haar und Piercings im Gesicht. Sehr viele Piercings. Der Riese setze sich neben mich. Somit wusste ich: Ich konnte nicht abhauen, doch mir war das in diesem Moment auch scheiß egal. Mir brannte eine Sicherung durch. „Ihr verdammten Wichser! Lasst mich frei. Ihr habt kein Recht mich einzusperren. Foltert mich oder sonstiges.“ Nur gut das ich Jashinist bin, dann kann ich nicht abkratzen. Hach ich würde zu gerne die erstaunten Gesichter dieser Flachwichse sehen wenn sie mich in Stücke schneiden und ich trotzdem laber. Ein stechender Schmerz durchzuckte meinen Kopf gefolgt von einem harten Schlag. „Verdammt Gorilla was tust du da?“ „Hör dem Leader zu“ Vielleicht hatten die doch noch etwas Interessantes zu sagen. Das Piercing-Gesicht machte ein kurzes Zeichen und ich wurde hart am Shirt gepackt und auf den Stuhl gesetzt. Außer das mein Kopf schon wieder irgendwo gegen geknallt ist, ist nichts passiert. Klasse, das heißt ich habe weder gegen Gorilla noch gegen Piercing-fresse eine Chance. Ich hielt mir den Kopf fest. Das schmerzte, ich hatte schon diese beschissenen Kopfschmerzen nach dem ich aufgewacht bin, jetzt bekomme ich noch mehr Schläge ab. „Verdammte Scheiße ey…“ flüsterte ich. Ich sah wieder zum Leader. Der saß da mit verschränkten Armen und wartete nur darauf dass ich still bin. „Es geht doch, dein Partner wird Kakuzu sein.“ Fing er an. „Toll ich kennen keinen einzigen Arsch hier und woher soll ich wissen wer diese Kak- Kakerlake ist?“ Von meiner Seite hörte ich ein verärgertes Stöhnen und seufzen. Pain zeigte mit einer kleinen Handbewegung auf den Gorilla. „Das ist Kakuzu...“ Ach du scheiße, verficktes Arschloch du hast schon wieder was gesagt ohne nachzudenken. Ich bekam ein bisschen Panik. Bestimmt kommt jetzt wieder eine Faust. Deshalb reagierte ich schnell und wollte wieder aus dem Stuhl springen. Doch bemerkte ich erst jetzt das der Typ mich schon längst hatte. Er hielt meinen Arm fest. „Scheiße scheiße scheiße scheiße“ Er kam immer näher an mein Gesicht. Was machte er da? Er kam an mein Ohr „Das mit dem foltern war schon keine so schlechte Idee. Nur wirst du deshalb nicht freigelassen.“ Flüsterte er. Ich spürte seinen atem. Kalt, genau wie seine Hand. Die kälte machte mich wieder wach. „Sollte das etwa eine beschissene Drohung sein, Gorilla?“ „Sieh es als eine an.“ Er ließ mich wieder los. Währenddessen schob der Piercing-futzi irgendetwas in meine Richtung. Ein Päckchen. „Darin ist deine Kleidung“ „Hä? Kleidung. Aber ich bin doch angezogen.“ „Ja, sieh es aber als deine Arbeitskleidung an. Du wirst hier Missionen für uns ausführen. Akatsuki versucht lediglich an Macht zu kommen. Zusammen mit Kakuzu werdet ihr diese Mission erledigen. Du wirst hier leben.“ „Nen scheißdreck werde ich für euch tun. Ich bin ein freier Mann.“ „So wie du dich aufführst eher eine Frau.“ Mischte sich dieser Gorilla zurück. „Was sagst du... du…“ „Hidan, Du kannst in die Städte und Dörfer gehen wann du willst du kannst hier machen was du willst doch wirst du mit uns arbeiten. Hast du mich verstanden.“ Ich schaute das Päckchen an. Ich weiß nicht wie die an Macht kommen wollen doch das war mir in diesem Moment auch egal. „Kakuzu, bring ihn bitte wieder in euer Zimmer“ „Moment moment moment, ich soll mit dem in einem Zimmer schlafen? Ich glaub dir sind die Piercings zu tief gestochen worden. Der Scheißkerl wird mich glatt umbringen.“ „Oh das hat er schon mehrmals mit seinen Partner gemacht. Deshalb bist du jetzt da, du kannst ja gar nicht sterben.“ „Wo-Woher…“ und schon wieder wunderte ich mich wie viel diese Wiches über mich wussten. „Komm…“ Ich war so verwirrt, aufgelöst und vor allem voller Schmerzen das ich gehorchte und hinterher ging. Auf dem Weg zum Zimmer entdeckte ich keine Menschenseele. Als wir das Zimmer betraten ging der Gorilla auch schon zu seinem Bett und schmiss sich drauf. Ich mit den Kleidern in den Armen setzte mich aufs andere. Schlafen? Kannste vergessen. Wer weiß was der wieder mit mir anstellt wenn ich erstmal schlafe. Ich beobachtete ihn ausführlich. Jede Bewegung. Gelang es mir aber nicht gut. Nein sogar scheiße. Denn es gab keine einzige Bewegung. Man sah nur wie sich sein Körper langsam hob und senkte, das kam vom atmen. Er lag da, wie er sich da hingeschmissen hat. Ich glaubte sogar er schliefe. Was denke ich da überhaupt, das ist ein Schläger, ein Gorilla ein Sadist. Und ich Masochist. Perfektes Paar. Scheiße das habe ich doch nicht gedacht oder? Keiner hat es jemals gewagt mich zu schlagen ohne selber dabei durch mein Ritual verletzt zu werden. Deshalb rührte mich nie einer an. GRR.. wie mich das anpisst. Ich sah mir noch einige Zeit das Auf- und absenken des Körpers zu und langsam schlossen sich auch gegen meinen Willen die Augen. Kapitel 2: Tag 2 Das Grauen beginnt ------------------------------------ Kurz nach sechs. Ein Geräusch weckte mich auf. Schöne scheiße ich bin es nicht gewohnt mit jemanden in einem Zimmer zu schlafen. Dafür war ich mein ganzes Leben zu lange alleine gewesen. Langsam öffnete ich meine Augen. Da stand er wieder. Dieser Gorilla. Dieser verdammte Gorilla der mir gestern an den Hals wollte. Ich rappelte mich auf. Die Kleider? Die waren immer noch in meiner Hand. Komisch. Der Masken-futzi hörte mich und drehte sich um. Ein Moment der Stille legte sich um uns herum. Keiner sagte was, keiner rührte auch nur einen Finger, keiner atmete. Verdammt der soll was sagen, dann kann ich ihm ne saftige Antwort zurückgeben. Oh nein, was macht der da? Der Arsch geht einfach raus. Lässt mich einfach sitzen. Toller Partner! Ich sah wie die Tür zuging, jetzt saß ich da, auf dem Bett, alleine. Mein Blick verharrte noch ein wenig auf der Tür, der wanderte aber rasch zu den Kleidern. Da ich nichts Besseres zu tun hatte probierte ich sie an. Zum Glück gab es einen Spiegel im Schrank, so konnte ich meinen geilen Körper begucken. Ich ging zum Spiegel, der blöde Mantel verdeckte meinen ganzen geilen Oberkörper. Also bis zur Hälfte aufmachen. Ja schon besser… doch das Netzhemd stört noch. Sieht schlampenhaft aus. Geil… dieser Mantel gibt den perfekten Kontrast zur meiner hellen Haut und meinen Haaren. Und die roten Wolken passen zu meinen geilen lila Augen. Und das der Mantel bis zur Hälfte offen ist gibt noch meinem sexy Oberkörper den gewissen Reiz. Wie lange hatte ich eigentlich kein Sex mehr? Zu Lange.. ich brauchte wieder einmal ne richtig geile Schnitte und die dann mit ins Bett. Jaa… Meine sexuellen Gedanken wurden durch ein grölendes Geräusch unterbrochen. Mein Magen. Er meldete sich. Also Zeit etwas zu Essen aufzusuchen. Ich ging zur Tür, schaute ob sie offen ist. Tatsächlich! Der dumme Gorilla hat sie nicht abgeschlossen. So begann ich meine Entdeckungsreise durch das Akatsuki-Quartier. Es war sehr geräumig. Oben alle Schlafräume und 2 Klos davon eins mit Dusche. Da sich sowieso keiner Badete besetze ich es mal kurzweilig. Okay eine Stunde war da schon drinne. Doch musste ich meinen geilen Körper doch irgendwie pflegen oder? Ich wusste gar nicht das es so viele Shampoos gibt. Rote, grüne, gelbe. Erdbeer-, Kokos-, Lemon-, orientalischer-Zauber-duft. Ich hab mir irgendetwas gegriffen. Roch nach Vanille glaube ich. Nach dem duschen ging ich runter. Dort war ein runder großer raum in dem es ein Riiiiiiieeeesseeen Sofa gab und riiiiiieeesssen Fernsehr. Um diesen Raum herum gab es andere Räume. Die aber verschlossen waren. Als ich am letzten Raum angelangt war fand ich die Küche. Die war ja zum Glück auf. Ich betrat den Raum. Auch die Küche war groß. Scheiße, hatten die es gut ey. Am Tisch saß Kakuzu. Na toll…der saß da mit Zeitung und Kaffee. „Oh nein.“ Ich drehte mich um und wollte wieder gehen als mein Magen anfing zu Streiken. Scheiße, genau da wo der Arsch da sein muss. Schön blamiert. Cooles Image weg. Danke Magen. „Bevor dein Magen mir meine Ruhe beim lesen versaut geh und hol dir was ausm Kühlschrank. Ich glaube du kannst ja kochen. Bist ja ne Frau.“ „Muss ich ja nicht von dir hören, Masken-futzi.“ Und da ist sie hin meine Laune. Doch der Hunger blieb. Ich ging also zu dem Kühlschrank. Also ich dachte er wäre kleiner. Aber was diese Akatsukis alles darin hatten. Ein Traum. Soviel Essen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Es war schwer sich zu entscheiden was man essen soll. Hab mich dann doch auf Ramen geeinigt. Es dauerte nicht lange um sie zuzubereiten. Ich füllte etwas in eine Schüssel und wollte mich an den Tisch setzen. Da der da immer noch da saß, beschloss ich auf dem riiiiiieeeessseeennn Sofa vor dem riiiiieeessseenn Fernsehr zu futtern. War auch ne gute Idee, das Sofa bequem und ein Programm über das Paarungsverhältniss der Menschen habe ich auch gefunden. Bei dem ganzen rumgemache ist mir ein bisschen Suppe runtegetropft. Aufs Sofa. Ich voll interressiert am Sexspielchen zwischen Männchen und Weibchen bemerkte diesen kleinen unwürdigen Fleck nicht. Bis der Gorilla kam. Er lief an mir vorbei und sah den Flecken. Er griff sich die Fernbedienung. Ich völlig überrumpelt stelle die Schüssel auf den Tisch und versuchte nach der Fernbedienung zu greifen. „Gib die verdammte Fernbedienung zurück, Wichser!“ „Nicht bevor du den Fleck wegmachst.“ „Welchen Fleck?“ „Na den ,den du da gerade hingemacht hast.“ „Ich habe gar keinen verdammten Fleck gemacht, Blindfisch.“ „Oh doch das hast du“ Ich stand auf dem Sofa. Er direkt vor mir. Und trotzdem konnte er noch den arm ausstrecken und ich konnte nur schwer an die Fernbedienung ran. Doch dann kam etwas unerwartetets. Er schmiss die Fernbedienung ich-weiß-nicht-mehr-wohin und packte mich an Armen und Nacken. „H-Hey.. nghhh..“ Ich wurde von dem überdimensionalen Gorilla direkt aufs Sofa gedrückt mitten in den Fleck hinein. „Mghh… verdammt was nghh...“ „Halt die Fresse siehst du jetzt den Fleck endlich?“ Er löste den Griff ein wenig. Durch diese Unachtsamkeit startete ich ein Verteidigungsmanöver, der sogar klappte! Ich konnte mich umdrehen und seine Hand zu fassen bekommen. „So du Arsch.“ Ich zog an seiner Hand und wollte ihn gegen die nächste Wand befördern. Sein Arm wurde zurückgezogen doch er stand immer noch dort wo er war. Was hielt ich dann in meiner Hand? Ich schaute runter. Doch da war er. Sein Arm. Doch was war das. Es war ein Teil seiner Hand der Rest hing an den Fäden an seinem Körper. Ich ließ es fallen. Scheiße was ist mit diesem Typ? Ich sprang nach hinten. Seine Hand gleich hinter mir her. Die ganze Zeit versuchte ich seiner Hand auszuweichen. Nur schade dass seine Hand wohl etwas zu langsam ist für mich. Ich lachte. Das macht Spaß. Endlich etwas abwechlsung. „Komm schon… Komm schon nihihhi komm ich will Spaß haben.“ Das hat er befolgt, denn von hinten kam noch die zweite Hand. Die packte mich am Arm. Ich konnte nicht weiterspringen. Die Andere griff mich am Hals. Sie drückte mich an die Wand. Ich lachte schrill. Das gefällte dem Gorilla gar nicht. Jemand der gerade was am abkratzen ist, Schmerzen bekommt und sich dabei noch freut? Nein, nicht für ihn. Deshalb tat er das gruseligste was ich je gesehen habe. Aus seinen Armen kamen plötzlich Fäden und umschlungen meinen Körper. „“Wuaaaahhh was sind das denn für dinger.“ Es brauchte nicht lange um meinen Körper ganz zu umfesseln. „Hey wenn du mich vergewaltigen willst dann sag’s doch einfach…nihihihiii“ Er ließ die Fäden stramm, nein, jetzt erdrückte er mich wieder. Ja, oh, ja diese Schmerzen. „Hahahaha komm mach weiter…“ Mir gefällt es. Schmerzen bin ich gewohnt. Er drückte mich noch eine Weile weiter. Ich musste nach Luft schnappen. „Du hast sie echt nicht mehr alle…“ Oh ja die habe ich echt nicht. „Nihehehihihi na und??“ Ich grinste ihn an. Er lockerte die Fäden. Schon zu Ende? Dachte ich nur. Nein, dieses Mal bohrte er die Fäden in meinen zarten Körper rein. Tausend Stiche wie auf einem Nadelbett. Süßer Schmerz. Ich spürte wie aus jeder einzelnen Wunde das Blut floss. Wieder begann ich zu lachen und zu fluchen. „Ja, Ja, JA! Kihihihininhihi. Quäl mich solange du willst. Ich werde hier sein. Ich werde nicht fortgehen. Ich werde leben. So sehr du dir auch wünscht das mein verdammter Arsch im Grabe liegt. Nahahahahah.“ Da hatte der Gorilla genug. Er schleuderte mich kurzerhand zur nächsten Wand. Ich schaute auf. Mein fieses und vor allem freches Grinsen im Gesicht. Der Flug war trotz allem dem scheiße für mich, ich konnte mich nicht mehr bewegen. Aber dafür war sowieso keine Zeit. Denn seine Hand kam in Windeseile wieder, packte mich und schoss mich in die nächste Wand. Blut lief mir dem Nacken runter. Über meine Augen, meinen Mund. Ich leckte es. Eisen. Ich schmeckte Eisen. Geil. Mein eigenes Blut habe ich schon lange nicht mehr probiert. Es schmeckt am geilsten. Aber meine Lage war mehr als schmackhaft. Ist ja auch nicht angenehm. So´n Knall gegen die Wand. Das Duell zwischen den beiden Wänden mit mir als Ball ging noch einige Zeit weiter. Ich denke der Gorilla hatte langweile daran mich weiter hin und her zu schleudern. Ich rutschte die letzte Wand runter. Diesmal ist er gekommen. Nicht seine Hand. „Hast du endlich genug?“ „Ach fick dich…“ konnte ich noch mit meiner Kraft murmeln. Der Gorilla holte zum finalen Schlag aus. Direkt in mein Gesicht. Ich spuckte Blut. Doch dieses Mal schmeckte es nicht. Es schmeckte nach gar nichts. Meine Kräfte, mein Geschmack meine Schmerzen schwanden. Alles ging unter einer Schwärze von Dunkelheit unter. Nachmittag: Schmerz. Das war das erste was ich spürte. Helles Licht. War das erste was ich sah. Und… ein gelbes etwas. Als ich etwas klarer im Kopf wurde erkannte ich das es eine Frau war die mich anguckte. „Hey, du musst der neue sein. Ich bin Deidara. Wow. Kakuzu hat dich ja richtig hart verprügelt. Sag hast du etwas beschmutz, bekleckert, in die Luft gesprengt, un, kaputt gemacht, zerbrochen?“ Hä… was? Die Stimme klang nach einem Mann, nein, ich vertraue meinen Augen. Das ist eine Frau! Ne richtig geile um genau zu sein. „Sag Süße, wie bin ich hier hingekommen? In das Bett?“ „Na ich hab dich hier hingebracht. Und verarztet, sah schlimm aus. Dachte schon du bist überm Berg, un. Und ich bin keine Süße ich bin ein Mann, un!“ Geil. Noch besser. Trotzdem wunderte ich mich. „Aber n süßer Junge.“ Okay, das handelte mir noch ein Schlag gegen den Kopf. Was hat mein Kopf euch eigentlich getan das ihr den immer angreifen müsst? „Achja entschuldige Kakuzu. Der is so, geldsüchtig und geizig halt. Außerdem kann man ihn leicht auf die Palme bringen, un. Trotzdem versuchen wir es zu vermeiden ihn zu nerven. Es ist einer der brutalsten und schnellsten in Akatsuki. Einmal nerven und es war dein letztes Mal, un.“ „Wie war gleich noch mal dein Name?“ „Deidara,un!“ „Deidarun?“ „Nein, deidara….un!“ Vollmeise! „Du hattest Glück das du nicht gestorben bist. Trotzdem wunderts mich immer noch,un!“ „Tja ich kann halt nicht sterben!“ „Hä?“ „Ich bin unsterblich.“ „Wie?“ „Mich kann man nicht töten.“ „Oh…“ Stille… bis er wieder anfing: „Du musst den Fleck auch nicht mehr wegmachen. Das musste Kakuzu persönlich machen, da Konan vorbeigekommen ist. Da er dich außer gefecht gesetzt hat und der Fleck nicht von alleine verschwindet musste er es machen.“ HA! Geschieht dem Gorilla recht! „Weißt du Kakuzu hat bis jetzt jeden seiner Partner umgebracht wenn sie ihm auf die Nerven gegangen sind, un. Doch ich glaube er muss jetzt sein ewiges Leben mit dir verbringen, un.“ Heilige Scheiße, so is der drauf. Und wieder danke ich dir Jashin-sama für mein unsterbliches Dasein. „Naja ich muss mal, mein Danna wartet auf mich im Bett ehh ich meine im Zimmer.“ Das Deidara ging raus. Arsch. Geiler Arsch. Für einen Moment glaubt ich mich selber knurren zu hören, doch war das mein Magen und nicht meine Lust das Blondie zu vergewaltigen. Hunger. Das war jetzt mein einziger Gedanke. Essen. Das musste ich jetzt erstmal suchen. Küche. Doch wie komme ich dahin? Ich versuchte aufzustehen. Pam!! Zurück aufs Bett. Noch ein Versuch. Taumel, Taumel… bam, Schon wieder Bett. Okay Hidan neuer Plan. Aufstehen, geschafft, aber mit festhalten, nächstes Ziel: Tür. Langsam, langsam, an Stuhl festhalten, am Schrank festhalten. JA! Ich hab die verdammte Tür erreicht. So und jetzt: Küche. Man war mir schwindelig. Noch nie hat mir jemand soeine verpasst das ich noch Stunden später Schwindelgefühle hatte. Meine Selbstheilungskräfte hatten Schwierigkeiten, das heißt ein Mensch wäre zu 150% tot. Und so einen als Partner! Die Armen Schweine vor mir! Mit so einem Killer zusammenzuwohnen, das überlebe nur ich. *grins* Ich schlenderte zur Küche, taumelnd, an der Wand festhaltend. Langsam bekam ich wieder klare Sicht, doch das Schwindelgefühl und die Müdigkeit waren trotzdem da. Ich bereitete mir eine Fertig-Ramen-Suppe vor. Für den Moment reichte es. Nach dem ich gestärkt war erreichte ich langsamen Schrittes wieder mein Zimmer. Scheiße ey, dieses Gefühl will einfach nicht weg. Ich hasse Schwindelgefühle. Schmerzen ja, immer willkommen. Doch nicht sone Scheiße. Das ist verarsche. Ich brauche meine Tabletten sonst werde ich das morgen auch noch haben. Ich kramte aus meinen Klamotten diese kleinen weißen ekelhaften Viecher raus und schluckte zwei. Jo. Ich hoffe die wirken. Nach der Droge beschloss ich zu beten. Hab es ja schon lange nicht mehr getan. Genauso wie Sex. Ich seufzte. Ich glaube das wird mir fehlen. Der Sex. Der hardcore-geile Sex mit lüsternen feuchten Mädls… Oder Jungs. Okay, weg mit den Gedanken. Auf Jashin musste ich mich konzentrieren. Ich weiß nicht wie lange ich mit dem beten verbracht habe, aber nach einer Zeit kam der Gorilla wieder. Der legte sich wieder schlafen. „Hör mit deinem Scheiß auf ich will schlafen.“ „Ich bete du Arsch. Du hast mir gar nichts zu sagen. Na toll danke jetzt muss ich ncohmal von vorne anfangen, Wichser.“ „Dann kannst du es auch beenden und morgen wieder anfangen.“ „Tz, kannst du vergessen, Masken-fresse.“ Als Antwort kam nur ein müdes Knurren. Ich fing also noch mal von vorne an. Aber nur mit dem einen Gebet. Die restlichen 12 hatte ich dann doch keine Lust mehr aufzusagen. Wäre ja auch Schwachsinn gewesen. Währenddessen ist der Arsch sowieso eingeschlafen, glaube ich. Ich beschloss nichts mehr zu machen. Ich war ja selber auch angeschlagen. Und so legte ich mich auch schlafen. Kapitel 3: Tag 3 - Spiralen, Falten und ein Dorf ------------------------------------------------ Diesmal wurde ich nicht aufgeweckt. Als ich aufwachte war auch schon der Gorilla weg. Ich fragte mich wo der immer steckt. Okay nicht immer, kenne ihn ja erst… 2 Tage? Dieser Pan, Pin Pinsel… ne Pain sagte man dürfe auch seine eigenen Missionen erledigen. Trotzdem fand ich´s merkwürdig das er jeden morgen fehlte. Ich vermied es, jeglichen Gedanken mehr an ihm zu verschwenden und machte mich auf den Weg in die Küche. Sofort griff ich zum Kühlschrank und holte mir die Milch raus. Kornflakes musste ich eine Weile im Schrank suchen, genauso wie die Schüssel. Wow, die hatten sogar die, die so wie Kringel aussehen nur bunt und halt aus Kornflakes. Ich drehte mich um und ging zum Tisch. Weiter als 5cm kam ich dann doch nicht, der vor mir stand ein … etwas mit orangener Spiral-Maske. Ich erschrak mich und konnte die blöde Schüssel gerade noch retten. „Wuaaah…! Spiral-Fresse du stehst im Weg.!“ „Tobi is a good boy.“ „Was…?“ ._. „Tobi mag dich. Du bist neu, oder?“ „Hä…?“ „Das ist Tobi… Mach dir nicht viele Hoffnungen mit ihm zu kämpfen. Er liebt alles und jeden, der wird nur heulen.“ Ich schaute an „Tobi“ vorbei und sah zur Tür rüber. Da stand ein Typ, ca. so groß wie ich. Schwarze Haare, falten und rote Augen. „Aha und wer bist du…?“ „Von den Manieren her und der Tatsache dass ich schon länger da bin als ich müsstest du dich als erstes vorstellen. Aber vielleicht verzeih ichs dir. Ich bin Uchiha Itachi.“ „Hahaha. Verarsch mich nicht, der Uchiha-Clan wurde doch ausgerottet.“ „Von wem denkste ist der Clan ausgestorben…?“ Oha… noch ein Killer im Haus außer mir. Hell yeah, ein Ansprechpartner. Die beiden nahmen sich auch etwas zu essen und setzten sich neben mich. „Tobi mag Pfannekuchen.“ „Halt die Klappe Tobi und iss…!“ (I) „Aber, tobi is a good boy! “ “Tobi bekommt gleich Schläge von Hidan.” (H) „Nein, nein, nein…“ unter seiner Maske warne Schluchzer zu hören. Ich musste mich an den Kopf fassen und seufzen. „Fuck, jetzt heult er auch noch…!“ Meine Laune ging langsam in den Minus-Bereich über. „Itachi-san, Tobi is a good boy oder?” “Aber rein verdammt nerviger.” (I) So damit war eins geklärt: ich wohne mit einem Haufen verrückter zusammen. Noch verrückter als ich. Also Zusammenfassung: Ein Schläger, ein Faltengesicht und ein Lollipop. Schon mal fünf. Achja die Piercing-fratze hab ich ja glatt vergessen. Sechs. Mit mir zusammen. Zurück zu „Tobi“. Ich lehnte mich ein wenig rüber zu Itachi. „Hey, is´ der immer so? Oder nur auf Drogen?“ (H) „Ich würde sagen der ist auf Zucker.“ (I) „Tobi mag Pfannekuchen mjam!“ (T) Ich lehnte mich wieder zurück. Begann weiter zu essen. „Tobi war vor dir der Neue. Er ist jetzt der Partner von Venusfliegenfalle.“ (I) „Hä…?“ (H) Er zeigte auf etwas Grünes was in der Ecke rumstand. „Das ist Zetsu. Der verdaut gerade also hat es keinen Sinn ihn auch nur zu wecken der pennt drei Tage durch. Und wenn man es schafft ihn aufzuwecken dann zerstört er alles um sich herum. Hatten wir schon mal. Wir mussten unser Hauptquartier wechseln.“ (I) „Was ist ein Zetsu? Die grüne Hanfpflanze da…?“ Oder steht da noch jemand der unsichtbar ist…?“ (H) „Nein das ist dieses Grüne Ding da. Es heißt Zetsu. Eine Pflanze mit gespaltener Persönlichkeit. Ein Mitglied von uns.“ „Wie viele sind hier in der Organisation?“ (H) „Hm… mit dir und mir sind wir: zehn.“ (I) „Nur zehn…?“ (H) „Nur zehn!“ (I) „Ist das nicht wenig…?“ (H) „Es reicht aus…haben ja nur Top-killer und Nuke-nins hier.“ (I) Beide guckten wir gleichzeitig zu Tobi hoch. „Tobi is a good boy. n///n´ “ “Außer der da…” (I) “Warum habt ihr den eigentlich aufgenommen…?” (H) „Keine Ahnung…Zeitvertreib vielleicht.“ (I) Ich stand auf und ließ die Schüssel auf dem Tisch stehen. Dann schlenderte ich zurück in mein Zimmer. Dort angekommen saß mein Partner. Zählte Geld. „Oi, Geldsack!“ Als antwort kam ein Murren. Toll dachte ich. Reden kann er auch nicht mehr. Aber Hidan macht ja nichts, vielleicht kann er nur mit den Fäusten sprechen. Mein nächster Gedanke: Langeweile. Ich hatte nichts zu tun. ABSOLUT GAR NICHTS! Bis mir dann einfiel das diese Idioten immer noch meine Sense hatten. „Hey wo ist meine Sense?“ „Wenn du nett bittest dann sag ich es dir.“ „Nen Arsch wird ich für dich tun.“ „Dann kann ich dir nicht weiterhelfen.“ „Grrr na gut wo ist bitte meine Sense….Wichser?“ „Im schrank.“ „In diesem Schrank?“ „Ja in diesem Schrank.“ Meine Dummheit kam mal wieder heraus anstatt selber zu suchen ey… „Was willst du machen?“ „Was macht man denn mit einer Sense?“ „Getreide mähen.“ „NEIN! Boah du Arsch man tötet Leute.“ „Freu dich. Und wo willst du Leute töten.“ „Öhm…Ich werde schon ein Dorf finden.“ Verkündete ich stolz. Obwohl ich im suchen genauso gut bin wie ein Hase schwimmen kann. Okay vielleicht nicht so extrem. „Hm du bist hier im tiefsten Wald und für dich und deinen ausgezeichneten Spürsinn wird das wohl doch ein klitzekleines Problem darstellen.“ „Da kennst du mich aber schlecht.“ „Ich kenne dich eben nur zu gut. Du hast null Orientierungssinn, bist unzuverlässig, sexistisch, ein Masochist und dazu die am meisten fluchendste Person die mir je erschienen ist.“ „Tja wunder gibt´s. Moment… was heißt hier fluchend? Du Arsch wenn ich deinen verfickten Arsch beko….“ Ups… vielleicht stimmte das doch. „Da hast dus.“ „Jaja Geldsack. Was interessiert dich es eigentlich wo ich mich aufhalte? Dir kann es doch Schnuppe sein wo ich bin.“ „Stimmt, aber dem Leader nicht. Wenn er uns eine Mission gibt muss ich dich wieder suchen, und da du nicht weiß wo du bist kann ich dich sehr lange suchen.“ „dann such mich halt. Ich wird jetzt jedenfalls gehen und das Dorf suchen.“ „Du weiß aber schon das Frauen einen sehr schlechten Orientierungssinn haben.“ Das reichte mir. Ich sprang auf sein Bett und auf ihn. Wir stürzten auf die andere Seite des Bettes. Ich unter ihm. Er reagierte schnell und drehte mich unter ihn. Meine Hände hielt er fest. Dazu saß er noch auf meiner Hüfte. Ich war wehrlos. Konnte nicht zurückschlagen. Dieses Arschloch. „Jetzt bist du hilflos…“ Ich glaubte unter seiner Maske ein Grinsen zu erkennen. Ich spuckte ihn an. „Fick dich.“ W-was machte er denn jetzt? Er nahm meine hand und wischte sich die Spucke mit meinem Ärmel ab… Was fällt ihm ein? Dieses verfickte Bock. „Bah… lass das hör auf wichser. Verdammter Gorilla, Baka, Arschloch…!“ „Hm wenn du nach so wenig kämpfen schon wehrlos bist frage ich mich wie du vorher durchgeschlagen hast.“ „Was interessiert dich schon mein Leben…?“ Ich wehrte mich nicht mehr. Wozu auch. Er hielt mich fest, an Händen und Füßen. „Also, da ich dein Partner bin komme ich mit dir mit. Und keine Widerworte mehr. Ich muss sowieso noch ein paar Sachen erledigen.“ „“Jaja, ist mir egal.“ Meine Geduld war am Ende genauso wie meine Laune. Ich brauchte Opfer. Irgendetwas töten. Blut sehen. Ja das brauchte ich jetzt…! Der Gorilla ließ mich los. Danke, jetzt hatte ich rote Arme. Im Schrank fand ich dann (endlich) meine Sense. Oh ja schönes Gefühl sie wiederzuhaben. Mit gestresster Laune und die Lust Blut zu sehen gingen wir raus. „Oi, Gorilla! Wo gehen wir eigentlich hin?“ „Zum Dorf, wolltest du doch.“ „Ja super, hat das Dorf keinen Namen oder was?“ „Ja. Aber das ist für dich nicht wichtig.“ „Wie bitte…? Woher willst DU wissen was für mich wichtig ist und was nicht…?“ „Du bist unsterblich. Reicht das?“ „Du verdammtes Arschloch…wenn ich dich…“ Sofort ließ ich meine Sense auf ihn fallen. Bis es stoppte. Ich schaute. Er hielt meine Sense mit seiner Hand fest! Mit seiner bloßen Hand!! Fassungslos sah ich ihn an. „Wieso blutest du nicht…?“ „Halt die Klappe…“ Er ließ meine Sense los und schlug mich auf die Schulter. KNACKS! „Du verdammter Bastard! Du hast meine Schulter ausgekugelt!!“ „Wenn du nicht mehr redest bis wir am Dorf sind stelle ich sie dir wieder ein.“ „Ich will deine beknackte Hilfe nicht!“ Ich hatte schon alle Möglichen Verletzungen: Beine ab, Kopf ab, doch ausgekugelt hatte ich noch nie etwas. Musste es denn ausgerechnet die rechte Schulter sein? So konnte ich nicht kämpfen. Doch ist genau das passiert was er wollte: Ich habe kein einziges Wörtchen mehr gesprochen. Hab mich zuviel und zu lange mit meiner Schulter beschäftigt. Beim Dorf angekommen, okay es war ein sehr kleines Dorf, ich glaube die hatten sogar keine Ninjas, bemerkte ich das der Gorilla sich sofort umschaute. „Wir werden erstmal eine Unterkunft suchen.“ „Ist ja mal etwas Gutes was aus deinem Mund kommt.“ Schnell fanden wir etwas. Während ich mich ein wenig umschaute bestellte er die Zimmer. Das Zimmer war geräumig und hatte ein Bett. Was zum Jashin…? Nur ein Bett. Ich zeigte auf das Bett. „Auf keinen Fall werde ich mit dir in einem Bett schlafen.“ „Und ich nicht auf dem Boden. Ich muss noch etwas erledigen.“ „Moment, w-was musst du denn erledigen?“ „Oh interessiert´s dich?“ Ich drehte meinen Kopf weg. „Natürlich nicht. Wieso sollte es auch?“ „Gut wenn´s dich nicht interessiert muss ich es dir auch nicht sagen.“ Was sollte diese freche Antwort? Wie redet der mit mir? Er ging raus und schloss die Tür hinter sich zu. Ich hörte ein leises Klacken in der Tür. Ich rannte sofort dahin und hämmerte gegen. „Hey du Wichser komm sofort zurück. Wieso sperrst du mich hier ein. Lass mich raus verdammt! Lass mich raus damit ich dir in deinen verfi…“ Mein Satz wurde durch die Tür unterbrochen, die ich gegen meinen Kopf bekam. Gleichzeitig flog ich nach hinten, dabei stellte sich mein Arm von alleine ein. „Sei leise, du störst die anderen Gäste.“ „Dann sperr mich nicht ein!“ „Es wäre besser wenn du hierbleibst. Da ich weiß dass du es nicht tust sperre ich dich hier ein. Du würdest nur Dummheiten machen, und Stress so nah am Hauptquartier können wir uns echt sparen.“ „Dann nimm mich doch einfach mit! Wir sind doch Partner! Und die machen alles zusammen!“ „Nein“ „Wieso nicht?“ „Vielleicht mal… aber nicht heute.“ „Und warum nicht heute?“ „Dafür habe ich meine Gründe.“ Er verließ wieder da Zimmer und ließ mich mit blutender Nase und schmerzender Schulter liegen. Ach ja Jashin, was für einen super Partner ich doch gefunden habe. Ich wischte mir das Blut mit meinem Ärmel ab und lief dann auch sogleich zum Fenster. Zum Glück hatte die Bruchbude Fenster. Unten sah ich den Gorilla rausgehen. Als er dann einige Meter entfernt war machte ich mich aus dem Fenster auch auf den Weg. Auf der Straße waren viele Menschen, gut, so konnte ich unbemerkt hinter ihm herlaufen. Er ging ausschließlich die Einkaufspassage durch, wollte der etwas kaufen oder so? Es war bereits abends und in den Bars war Hochbetrieb. Bei dem Geruch von Essen bekam ich selber Hunger. Doch bin ich arm wie eine Kirchenmaus. Vielleicht hat der Gorilla Geld. Aber wo? Und ihn zu bestehlen wäre ja auch Irrsinn. Aber versuchen kann man´s ja. Nach einer kurzen Zeit bog der Gorilla ab. Ich guckte um die Ecke. Doch fand ich nur eine leere Gasse wieder. Ich ging langsam hinein, nein nicht. Leere. Keine Tür. Gar nix. Nach einer weile musste ich eingestehen das da auch gar nichts mehr kommt. So machte ich mich wieder auf den Weg zurück ins Hotel. Was versteckt er vor mir? Ich hab keine Ahnung. Ich stieg wie vorher wieder durchs Fenster. Tür war ja zu. Ich merkte sofort dass etwas oder jemand noch außer mir im Zimmer war. Nur konnte ich weder sehen noch spüren wo es sich im Zimmer befinden konnte. „Aua…!“ Und schon bekam ich etwas gegen meinen Hinterkopf, und augenblicklich ging auch das Licht wieder an. Am Lichtschalter stand der Wichser. „Wozu sollte das denn jetzt sein?“ „Weil du rausgegangen bist.“ „Darf ich etwa nicht oder was, Bastard?“ „Nein. Wo wolltest du eigentlich hin ohne Geld?“ „I-ich, darf ich mich etwa nicht umgucken oder was?“ „Nein, wozu?“ „….Wichser.“ „Idiot“ Ich bemerkte einen Koffer auf dem Bett. „Oi, was ist da drinne?“ „Geld.“ „Verarsch mich nicht.“ Ich lachte. „Nein tu ich nicht.“ Arsch, der will mich doch wirklich verarschen und mir weiß machen da ist Geld drin. Ich nahm den Koffer und öffnete ihn. Scheiße… soviel Geld habe ich noch nie gesehen. „W-woher…“ „hab ich soviel Geld? Geheimnis.“ „Und wozu brauchst du das?“ „Akatsuki“ Ich griff nach einem Bündel. Doch bevor ich das Geld überhaupt anfassen konnte klappte auch schon der Deckel des Koffers zu. Dazwischen meine Hand. Ich zog sie schnell wieder raus. Tut ja höllisch weh. „Verdammt…“ „Kein Geld für dich. Ich hab es verdient.“ „Aber ich gehöre auch zu Akatsuki“ „doch musst du dir es erst verdienen.“ „Und wie?“ „Missionen“ Er nahm den Koffer und legte es neben das Bett. Ich saß auf dem Boden. Der Geizhals könnte mir ruhig was abgeben. „O-oi! Wo soll ich denn schlafen?“ „Das bett ist groß genug für uns beide, war billiger. Oder du schläfst auf dem Boden.“ Oh ja er ist wirklich der größte Geizhals den ich kenne. „Wie bitte? Ich schlaf doch nicht mit jemanden der mich schlägt.“ „Dann schlaf auf dem Boden.“ „Das wird ich auch machen.“ „Gut hab ich es sogar gemütlicher.“ Um ihm den Triumph nicht zu gönnen legte ich mich doch neben ihm hin. Es war ein komisches Gefühl neben jemanden einzuschlafen mit dem man vorher nicht gefickt hat. Doch durch ich glaube dieses warme Gefühl schließ ich auch schnell ein. Kapitel 4: Tag 4 - Kopfgeld --------------------------- 7.34 Keine Zeit zum Aufstehen. Keine Zeit für MICH aufzustehen. Trotzdem stand ich auf. Ich frag mich eigentlich wieso. Nur wunderte mich nicht die Uhrzeit, sondern das ich vor meinem Partner aufwachte. Oder war er schon wach? Um zu prüfen ob er noch schlief stand ich auf und ging auf die andere Seite des Bettes. Da liegt er, der Schläger, der Gorilla. H,,.. wenn er so liegt sieht er sogar richtig nett aus. „Was guckst du so?“ „Wuaaahh! Sag doch das du nicht mehr schläfst!“ „Und woher soll ich wissen ob du schläfst?“ „Eh… hmpf…Arschloch!“ „Idiot“ Er stand auf, ich ging durchs Zimmer und setze mich auf einen Stuhl neben dem Tisch. Der Gorilla ging ins Bad, kam aber nach einer kurzen Zeit wieder raus. So schnell kann sich doch keiner baden. Oder doch?? „Du bleibst hier.“ „Wieso?“ „Weil ich das so will. Außerdem bin ich sowieso gleich wieder zurück.“ Ich wollte noch etwas sagen doch war er schon weg. Toll, schon wieder alleine gelassen. Abhauen? Nein, keine Lust. Aber ich schaute raus wohin er geht. Nur war es schon zu spät, ich konnte ihn nicht mehr sehen. Es war eine komische Nacht, zwar schlief ich neben einem Killer, fühlte mich aber so… heimisch. ARGH! Was für ein Scheiß denke ich da??? Hidan du musst dir bald wieder gründlich die Gedanken auswaschen, die sind ja grauenvoll geworden. Ich schaute zurück zum Bett, kein Koffer. Schade. Doch woher hat er soviel Geld her? Darüber nachzudenken bereitete mir Kopfschmerzen. Dafür versuchte ich mich zu erinnern wann ich das letzte Mal Sex hatte. Zu lange. Oh ja, und so beschloss ich mir einen runter zu holen. Ich setzte mich aufs Bett und begann. Dieses geile Gefühl war mir immer willkommen. Und um dieses Gefühl zu bekommen nehme ich sogar Schmerzen auf mich. Am liebsten im Arsch. Bin durch meine Selbstheilungskräfte immer eine Jungfrau. Ob es ein Nachteil oder Vorteil ist weiß ich nicht. Schon geil so was. Jedenfalls für mich. Ich kam schneller als sonst. Vielleicht bin ich ein wenig aus der Übung. Hui war das schön. Ich legte mich flach aufs Bett und starrte die Decke an. Ich bin gekommen bevor der Gorilla ankam. Aber meine Laune ist mal wieder ganz ganz oben. Auch als der Geldsack wiederkam. Der hatte den mit Geld prall gefüllten Koffer dabei und noch eine Tüte in der anderen Hand. “Was hast du da?“ Er ging schweigend zum Tisch und holte zwei Päckchen raus. Es roch nach Essen und sofort begann mein Magen an sich zu melden. Ich saß immer noch auf dem Bett und sah zu wie er langsam anfing Nudeln zu essen. Arschloch. Könnte mir was abgeben. Mein Magen fing wieder an zu knurren. „Nimm.“ „W-was?“ „Du hast doch Hunger.“ „Echt? Keine Falle Schlaftrank oder so etwas?“ „Nimm oder ich esse es auf.“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, ich nahm mir eins dieser Päckchen und setze mich mit angewinkelten Beinen auf eins dieser Stühle. Ich freute mich. Denn so etwas gab es ja im Wald nicht. Ich hatte nie sonderlich viel Geld, so musste ich von Beeren leben. Die Dinger kann man echt vergessen. „Wir werden nach dem Essen sofort wieder ins Hauptquartier zurückgehen.“ „Wischo dof denn?“ „Weil wir hier nix mehr zu tun haben und sprich nicht mit vollem Mund.“ „A-aber… ich muss noch jemanden töten!“ „Wieso…?“ „Für Jashin-sama, verdammt!“ Er ließ die Nudeln liegen und kramte ein Buch aus seiner Tasche raus. Er blätterte kurz darin rum und blieb auf einer Seite stehen. Er zeigte mir die Seite. Das Büchlein stellte sich als Bingo-Buch raus. „Kennst du ihn?“ „Nein sollte ich?“ „Sein Kopf ist 30.Millionen Ryo wert. Wenn du ihn tötest haben wir beide was davon.“ „Wieso sollte ich dir helfen?“ „Weil wir Partner sind, betonst das doch immer.“ Ich überlegte kurz. „Hm.. okay doch wo finden wir ihn?“ „Ich hab ein paar Informationen beschafft. Wenn wir das Dorf verlassen sollten wir ihn theoretisch finden.“ „Heißt das du bist dir nicht 100% sicher und wir müssten ihm im Regelfall suchen?“ „Wenn wir suchen müssen, dann suchen wir halt. Capito?“ „Och nööö…“ Ich bin nicht sonderlich gut im suchen. Zwar kann ich spuren lesen aber suchen gehört echt nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Ich aß hastig meine Nudeln auf und zog mich an. Saß da ja nur in Hosen. Wir verließen das Zimmer du gingen durch die Straßen. Heute war es leerer als sonst. Gut so. Oder auch nicht. Hatte wenig Bedeutung für mich. Ist aber schon blöd wenn dich Leute jagen weil du für deine Religion jemanden umgebracht hast. Aber der Adrenalin-Kick ist der Hammer. Wenn er gut ist kann es manchmal besser sein als Sex. Ich nahm meine Sense in die Hand. „Hey wo ist er?“ „Gedulde dich“ Kommt bei mir nicht im Wortschatz vor. Geduld. Tz! Hast dir den Falschen ausgesucht Gorilla. Pech gehabt. Doch musste ich es tun. Hargh.. wie mich das ankotzt. Kann ja nicht gleich jedes Haus stürmen und fragen ob der Arsch da ist oder? Auf jeden Fall musste ich das nach 10 Minuten auch nicht mehr tun. Wir sprangen auf ein Dach und sahen den Kerl. „Ist er das?“ „Ja.“ Gut. Ich holte mein Kunai raus. „Was machst du?“ „Ich muss an sein Blut kommen…“ Ich warf die Waffe. Yay! Es streifte ihn am Arm. Blut hängt an dem Kunai. Plan aufgegangen. Doch hat er uns jetzt bemerkt. „Lenk ihn mal ab Gorilla“ Hui, der hat sogar auf mich gehört. Feines Kerlchen. Während er ein bisschen mit dem Feind rumspielte holte ich meinen Kunai und leckte das Blut ab was daran hing. Ich ging wieder in die Mitte des Kampffeldes. „Geldsack. Töte ihn nicht!“ Ich stach mir in die hand und zeichnete das Jashin-Zeichen auf den Boden. Jetzt griff er mich an. Also der Feind, nicht der Gorilla. Ich ging nicht weg. Wozu auch? Er griff mich mit seinem Messer an. Ah die altmodische Weise super, mag ich. Er ärgerte sich, da ich grinste. „Verdammt wieso grinst du?“ Und dann geschah es. Er durchbohrte mich direkt mit seinem Schwert. Ich spukte Blut. Mein Blut schmeckt immer noch am besten. Schmerz. Zuckersüßer Schmerz der sich vom Brustraum langsam durch meinen ganzen Körper erstreckt. Auch durch mein verdorbenes Herz. Ich sah in seinen Augen. Auch er hatte Schmerzen. Dieselben wie ich. Jegliche Art von Leben wich aus seinem Körper. Ich stieß ihn weg. Wollte ja nicht dass er auf mir liegt wenn ich in die Totenstarre verfalle. Okay beten nennen es andere. Doch ich nenne es Totenstarre, da ich alles um mich herum ignoriere und nur noch auf Jashin konzentriere. Die dauert auch nicht so lange. Der Kerl fiel nach hinten genauso wie ich. Jetzt ist er tot, ich betete. Als ich meine Augen öffnete sah ich als erstes den Gorilla der mich beobachtete. „Bist du endlich mal fertig?“ „Nein noch einmal beten“ „Dann mach schneller du Idiot die Leute haben es schon gemerkt. Gleich wird ein Riesen Chaos sein.“ „Jaja Halt einfach die fresse“ Ich hasse es bei einem Ritual gestört zu werden. Blasphemie ey! Blutverschmiert stand ich auf und zog mir erstmal das Schwert heraus oder Messer oder was-auch-immer das war. Erstmal Sense suchen. Die ist mir im Kampf irgendwo abhanden gekommen. „Was machst du denn jetzt schon wieder? Beweg deinen lahmen Arsch!“ „Man verdammt halt doch endlich mal deine Fresse!“ Er ging schon mal. Also der Gorilla. Den Kerl haben wir ja gerade getötet. Bzw. ich. Meine Sense fand ich dann Schlussendlich auf dem Dach. „Oi warte!!“ „Sei schneller Schnecke!“ „Was machen wir jetzt mit ihm?“ „Verkaufen.“ „Verkaufen?“ „Ja verkaufen. Sein Kopf ist 30.Millionen Ryo wert den lass ich doch nicht einfach so liegen.“ Wir verließen das Dorf. Doch bogen wir nicht in Richtung des Hauptquartiers ab sondern nahmen einen anderen Weg. Ich schaute mir den Kerl genauer an. Also den getöteten. Er war so groß wie ich braune Haare und eine Maske. Komischer Kerl. Der Leichenprozess setzte schon ein. Seine Hautfarbe sah nämlich nicht gerade rosig aus. Neben uns nur Wald. Wie langweilig. So begann ich meine Schritte zu zählen wobei mir auffiel das aus meiner Wunde noch Blut lief. Ich blieb stehen und sah mich um. Ja, ich habe eine dicke klaffende Blutspur hinter mir gelassen. Und das bluten wollte nicht aufhören. „Wieso bleibst du steh…“ Ich schaute auf. Der Gorilla drehte sich um und starrte auf mich und die Blutspur. Er schüttelte nur den Kopf und ließ die Leiche fallen. „W-was machst du denn jetzt Baka?“ Er kam näher, ich ging einen Schritt nach hinten. Der wird mich schon wieder schlagen. Arschloch. Ich schaute nach hinten und stolperte aber über meine eigene Blutspur. Ironie des Schicksals nennt man das wohl. „Verdammt ich bin schon verletzt, das ist scheiße unfair wenn du mich jetzt schlägst!“ Er hob seine Hand. Okay ich bin bereit. Oder auch nicht. Ich hab kein Bock auf Schmerzen. Dann packte er mich am Mantel und zog mich hoch. Wir schauten uns gegenseitig in die Augen. Ich glaubte dass die Zeit stehen bleibt. Aber was macht er jetzt? Er ließ mich runter. „Bleib stehen“ Er fing an in seiner Jacke rumzukramen. Ich presste meine Augen zusammen. Wieso das weiß ich nicht mehr. Ich spürte dass ich ausgezogen wurde, aber nur bis zur Hälfte. Keine Gefahr bestehend, also öffnete ich die Augen und ah wie mich der Sack verband. „Meine Heilkräfte wirken nicht bei dir, wahrscheinlich weil du unsterblich bist und selbst schon Selbstheilungskräfte besitzt. Und mit dieser Blutspur findet uns sogar ein Blinder!“ Dieser Killer hat Heilungskräfte? Glaub ich ihm nicht. Trotzdem musste ich grinsen, aber nur kurz, ich stöhnte auf. „Lass meine Wunde in Ruhe! Du musst da nicht rumfummeln, das tut höllisch weh!“ „Du hast den ganzen Weg mit dem Loch überstanden und jetzt halt deine Klappe!“ „Ich fühle mich wie ein verdammtes hilfloses Kind!“ Ich schmollte. „Wundert mich nicht benimmst dich ja auch wie eins.“ Ich holte zum Schlag aus, doch konnte ich ihn nicht schlagen da er mir wieder in die Wunde gedrückt hat. „So wir gehen weiter“ Er stand auf und hob seine Leiche wieder auf. Ich schlenderte und taumelte hinterher. Ja, das tat schon ein wenig weh wenn man bei einer Wunde noch einen Schlag bekommt. Das taumeln hört auf als wir an einem weißen Haus ankamen. Wir gingen rein. Da waren sehr viele Gänge. Das man sich da nicht verläuft? „Hier sind ja viele Gänge…“ (H) „Hast du fein beobachtet, willst du jetzt ein Keks dafür oder was?“ (K) „Ich bin doch kein Kind!!!“ (H) „Das denkst auch nur du.“ (K) „Ah Kakuzu, du bist ja in letzter Zeit häufig bei mir!“ (M für Mann) „Ich weiß… hier noch jemand für deine Sammlung. 30 Millionen Ryo.“ (K) Der Gorilla legte die Leiche auf den Tisch, der mitten im Raum stand. Im Raum war nicht viel. Grade mal der Tisch und Fächer an der wand. Zu einem dieser Fächer ging ich hin. Ich schob es raus. Nichts. Weiter zum nächsten. Abgeschlossen. Mist. „Wenn du die Schränke öffnest wird der Prozess gestoppt und alle arbeit umsonst“ (M) „Welcher Prozess“ (H) „Der Erneuerungsprozess. Manche Kopfgelder wurden so verstümmelt das ich sie erst wieder erneuern muss um zu erkennen wer es überhaupt ist.“ Ach deshalb hat der Arsch soviel Geld. „30 Millionen. Wie versprochen „ (M) „Danke“ (K) „Wann kommst du wieder?“ „Ich weiß nicht wann ich das nächste Mal eine Mission habe und wie lange so eine mit meinem neu zugeteiltem Partner dauert.“ Er zeigte auf mich. „Ach neuer Partner? Wie lange willst du ihn diesmal überleben lassen?“ (M) „Für immer. Ungewollt. Der ist unsterblich.“ (K) „Ahhh da hat dir Pain ja mal den perfekten Partner gegeben. Hahaha…“ (M) „Leider. Komm Wir gehen“ Er nahm seinen Koffer und ging los. Ich hinterher schaute dennoch noch mal zurück. Dieses Mal liefen wir mit zwei Koffern zurück. War ja nicht gerade schwer den Weg zurückzufinden. Die Blutspur lag ja immer noch da. Ich ergriff als erster das Wort. „So verdient sich also Akatsuki sein Geld“ „So ungefähr“ „Weißt heißt so ungefähr?“ „Nicht nur ich sammle Kopfgelder, Itachi und Pain tun es auch. Manche haben auch ihr eigenes Geheimnis um an Geld zu kommen.“ „Acha.“ So setzten wir unseren Weg bis zum Hauptquartier schweigend fort. Doch ich hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Etwas Schlimmes wird passieren das fühlte ich. Nur was? „Hidan-Chan! Kakuz-san!!“ Und dieses Schlimme war schneller da als geplant. „Was willst du Tobi?“ (K) „Tobi hat gebacken. Hidan und Kakuzu müssen probieren!“ „Tobi… verpiss dich!“ (H) Er fing wieder zu schluchzen an. „Aber Tobi ist ein guter Junge…“ (T) Ich ging genervt an ihm vorbei. Das war mir zuviel. Der Gorilla redete noch etwas auf ihn ein. Auf dem Gang traf ich dann Deidara. „Hey Hidan was ist mit dir passiert,un?“ (D) „Oh Blondie, nichts.“ (H) „Das Loch im Bauch nennst du nichts, un!“ (D) „Achso das. Nein keine Sorge, Blondie. Gehört zum Ritual.“ „Welches Ritual?“ (S) Ein rotes etwas kam hinter Deidara zur Vorschau. Ein Junge, kleiner als ich und hat rote Haare. „Und nenn mein Deidara nicht Blondie!“ (S) „Dein Deidara? Okay dann nenn ich ihn Barbie! Verstanden rotschopf?“ (H) „Ich heiße Sasori, du ver….“ (S) „Hey darf ich gar nichts mehr sagen, un? Immerhin geht es hier um mich!“ (D) „Nein!“ (S+H) „Ich geh duschen“ (H) Und so ging ich nach oben. Ist schon ein seltsames Gefühl ein halbwegs eigenes Zimmer zu besitzen. Bis jetzt hab ich ja entweder bei anderen geschlafen oder im Hotel. Ich nahm mein Duschzeug und ging ins Badezimmer. Hui und schon wieder diese Auswahl an Duschzeug. Heute nahm ich Erdbeere. Ich war froh dass sich die Wunde schon so weit geschlossen hat, dass kein Blut mehr floss. Sonst hätte ich in meinem eigenen Blut gebadet. Okay, hab ich sowieso heute schon. Doch was mache ich mit meinen schmutzigen Klamotten? Waschen oder? Ich stieg auf. Hose war ja sauber, die konnte ich anziehen. So lief ich dann in mein Zimmer. Dort legte ich mich schlussendlich schlafen… ACH QUATSCH!! Ich kam noch nicht einmal richtig aus dem Badezimmer raus, da wurde ich schon angesprochen. „Wenn dein Mantel dreckig ist dann gib ihn unten in die Wäsche.“ Da stand ein Mädchen mit blauen Haaren vor mir. „Okay Schlumpf!“ Patz! Ein Schlag auf den Kopf. Ja mein Kopf hat eine sehr magnetische Wirkung für jede Faust. „Dann sag mir wenigstens deinen Namen Weib!“ „Ich heiße Konan, ich bin die Partnerin von Pain.“ „Acha … und Pain ist die Piercingfresse oder?“ „Genau. Ehm was? Wie hast du Pain genannt?“ „E-eh schon gut ehm wo ist die Wäsche?“ „Unten. Wir haben auch einen passenden Wäschedienst. Dazu Koch- und Putzdienst. Wechselt wöchentlich. Da du neu bist hast du diese Woche frei.“ „Wie aufmerksam.“ Und so ging ich weg von Schlumpf. Auf den Weg nach unten traf ich noch mal Faltengesicht. Wir tauschten kühle Blicke aus, ich sehe schon wir können uns beide von Anfang an nicht leiden. Gut so. Stört mich nicht. Unten sah ich dann Blondie „Hey Barbie sag mal wo die Wäsche ist.“ „Da, un“ „Danke.“ Wow ich hab danke gesagt. Sofort eine fette Anmerkung ins Tagebuch reinkritzeln! Aber werde ich etwa netter? Nääää… ich doch nicht! Also unten na gut. Dieses Zimmer. Okay. Doch Zimmer konnte man das kaum nennen. 10 Leute und so viel dreckige Sachen. Riecht auch so. „Oi Barbie. Wie viel Tage liegt das schon hier?“ Man nehme ein Zimmer und ein Berg voller Klamotten in der Größe eines ausgewachsenen Bären. Nein zwei Bären. Aha. Gnade dem Jashin der Wäschedienst hat. „Was hast du gesagt Hidan, un?“ „Na wie viele Tage das hier schon vor sich hingammelt“ „Zwei“ ._. „Das ist ganz einfach, un! Wir hatten Grundreinigung im Haus und somit hat sich mehr angesammelt als sonst, un.“ „Komische Bande“ „Ja,un“ Ich legte meinen Dreck dazu und ging wieder in mein Zimmer. Der Gorilla war auch schon da. Er zog sich gerade aus. Ich hob meine Sense auf und tat sie in den Schrank. Als ich mich umdrehte sah ich ihn, ohne Jacke, dafür in Top und Hose. Boah hatte der Muckis… Aber auch Narben. „Oi woher hast du die Narben?“ „Unwichtig“ „Komm sag es mir.“ „Nein“ „Oi bitte….ICH HAB BITTE GESAGT!!“ „Nein“ „Was soll ich dafür tun damit du es mir sagst? Wir sind doch Partner. Du kennst dich ja sehr gut mit mir aus aber ich weiß rein gar nichts von dir!“ „Wenn der Zeitpunkt gekommen ist dann wirst du es schon erfahren!“ „Tolle Antwort“ „Ich weiß“ Mit diesem Schlusssatz legte er sich schlafen. Das tat ich auch. War ja auch schon spät. Hallo liebes Bettchen… Kapitel 5: Wiedergefundenes Tagebuch und die Angst zu sterben ------------------------------------------------------------- Okay ich gebe es zu ich habe das Tagebuch verlegt. Naja besser gesagt verloren. Ich hatte es irgendwo in den Schrank gelegt. Zwischen den Hosen. Nein, doch. Ach keine Ahnung jedenfalls als ich Hosen brauchte hab ich es wiedergefunden. War schon ein wenig verzweifelt, dachte schon der Gorilla hat es sich geschnappt. Also nun bin ich schon eine Woche bei den Akatsukis. Und mein Eindruck jetzt: Ich bin umgeben von Idioten. Zusammenfassung: eine Barbie, ein Pumuckl, ein Fischstäbchen, Piercinggesicht, Wiesel, Schlumpf, Hanfpflanze, Killergeldsack und ein überzuckertes Kind. Fischstäbchen ist Kisame, den habe ich durch Itachi das Wiesel kennengelernt. Also nicht direkt. Nur haben es die beiden laut getrieben und Itachi hat Kisame´s Namen zu laut geschrien. Warum Itachi ein Wiesel ist hat mir Deidara erzählt, die Barbie. Angeblich hatte er in der Vergangenheit einen Zwischenfall mit einem blutrünstigen Wiesel gehabt und hat jetzt Arschangst vor Wiesel. Der große Clan-Killer Itachi Uchiha hat Angst vor einem Wiesel dazu kommt noch das sein Name auch Wiesel bedeutet. Schicksal oder Zufall? Zu goldig. Trotz solcher Idioten habe ich sichtlich Spaß mit ihnen. Vor allem mit Kakuzu. Es macht soviel Spaß ihn zu ärgern. Zwar verprügelt er mich dann bis ich ohnmächtig werde, aber das stört mich nicht. Wie heute zum Beispiel. Es fing ganz normal an: Ich stand seelenruhig auf und ging erstmal ins Bad. Da benutzte ich heute zur Abwechslung mal Kirsch-Zitronenduft mit einem Hauch Olivenöl. Nach meinem „Luxusduschen“ ging’s ab in die Küche. Dort traf ich die halbe Truppe. Ich setzte mich hinzu und begann mein Frühstück zu essen. Außer das Tobi da war herrschte ausgelassene Ruhe in der Runde. Doch die Ruhe wurde gestört. Durch Kakuzu, Itachi und Kisame. Die haben nämlich das Bett kaputtgefickt, da sie kein Bett mehr hatten machten die dann auf dem Tischchen weiter. Das ist jetzt auch kaputt. Ich unterbrach mein essen und musste mir das Schauspiel ansehen. Es sieht immer toll aus wenn Kakuzu rumschreit. Der ist ja wenn´s um Geld geht ganz anders. Ein weiters Gorilla-Mysterium. Angekommen am Ort des Geschehens sah ich Itachi und Kisame in der Mitte des Raumes. Locker standen sie da, doch man sah dass sie Angst hatten. Jaja so ein Angriff von Herrn Kakuzu ist nicht gerade schmackhaft. Der beklagt sich sowieso gerade warum die so hart gefickt haben, und warum gerade dann noch auf dem Tisch. Der Boden hätte es ausgehalten. Sagt er. Nicht ich. „Oi Gorilla!“ (H) „Halt die Fresse, ich bin beschäftigt“ (K) „Da wird sich dein Geldbeutel aber sicher freuen oder? Ich habe gehört das Betten und Tische teurer geworden sind. Aber du kannst es ja bestimmt bezahlen, ne?“ (H) „Verdammt halt endlich deine Fresse“ (K) Und schon wieder ging das schöne Katz-und-Maus-Spiel wieder los. Von der Stellung her bin ich wohl die Maus. Und die Maus bekommt das meiste Adrenalin ab. Geil! Fast wie Sex. Doch beim Sex hast du keine Angst. Naja selten. Auf jeden Fall rannte ich ummein „Leben“ raus aus dem Hauptquartier. Schlechte Idee. Niemals bei einem Wettrennen mit Kakuzu raus rennen. Und wieso? Ja klar ich stolperte. Über einen Stein. Klasse Hidan auch mal aufpassen wohin du rennst. Ich versuchte mich aufzurappeln doch packte mich der Gorilla am Kragen hoch. „Ohhh… ist unser Geizhals etwa sauer~~?“ Ich grinste. Wie immer. Und wie immer regte ihn das natürlich zutiefst auf. Pam Einmal in die Fresse. Blut lief aus meinem Mund. „Wird da einer etwa stinkig??“ Ich grinste frech. „Komm schon zeig mir was du drauf hast. Komm Komm Komm Komm KOMM!“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Eine rechts eine links. Ich glaubte zu hören dass meine Nase gebrochen war. Doch hatte ich so viel Adrenalin im Blut das ich den Schmerz nicht spürte. Er war stinksauer. Das sah man ihm an. Ja klar der musste auch zwei betten und ein Tischchen neu kaufen. Itachi und Kisame haben die beiden betten zusammengeschoben und dann quer da drauf gepoppt. Der Gorilla hob seinen Arm. Der finale Schlag. Er boxte mich in den Bauch, dadurch spukte ich mein Blut auf ihn. Nicht Absicht. Aber dadurch handelte ich mir noch zwei gebrochene Beine ein. War klar das so was kommen musste. Er ließ mich runterfallen. „H-hey willst du mich jetzt etwa hier alleine lassen oder was? Beweg deinen lahmen Arsch sofort hierher und bring mich ins Hauptquartier! Wegen deiner Scheiß-Aktion kann ich nicht mehr laufen!“ „Ja ich lasse dich liegen. Warum nicht?“ „Weil ich verdammt noch mal dein Partner bin. Deshalb! Außerdem wie schon erwähnt hast du alle beide meiner Beine gebrochen? Sachmal geht’s noch. Deine Schuld das ich jetzt nicht laufen kann, hättest mir ja wenigstens ein Bein ü…“ Wow, er hob mich hoch. „Ich bring dich rein okay aber halt endlich deine verdammte Fresse!“ „Geht...d..AUAA!!“ Er zog mich an den Haaren zurück in unser Zimmer. „Au Au Au Au. Was machst du da du Wichser?“ „Ich bring dich ins Zimmer wolltest du doch!“ „Aber doch nicht so!!“ Das er mir an den Haaren zog war noch das kleinste Problem, ich musste aber noch irgendwie die Treppe überleben. Oh ja, nicht nur das ich mich nicht abstützen konnte, sodass nicht soviel gewicht an den Haaren hing, nein meine Beine schlugen ja gegen so manch diversen Sachen, die im Weg standen. Wir betraten das Zimmer. Okay er betrat es, ich wurde ja reingezogen. Er schmiss mich aufs Bett. „Und was stell ich jetzt mit dir an?“ „Gar nichts! Reicht doch schon das ich meine Beine nicht bewegen kann!“ Er zog seinen Mantel aus und die geilen Muckis kamen zum Vorschein. Moment. Hab ich geil gedacht? Nein, das wollte ich gar nicht! Die sind voll ekelhaft. Nein. Nein. Nein. Er kam näher und legte sich auf mich. „W-was machst du da?“ „Deine Strafe kannst du auch mit deinem hübschen Körper bezahlen wenn du willst.“ „W-was… wie meinst du das? Ah… lass das!“ Er packte mich an meinem Arm. Mit der anderen zog er seine Maske runter. Ich erschrak. Auch auf dem Gesicht hatte er zwei fette Narben, die jeweils von einem Ohr bis zur Lippe reichten. „Mach ich dir etwa Angst?“ „Verdammt, nein, lass mich los!“ Ich wehrte mich, doch packte er mich nur noch fester. Ich schrie auf vor Schmerz. „Willst du mir etwa auch noch die Hand brechen??“ Keine Antwort, dafür kam er noch näher an mein Gesicht. Mein Herz raste. Es drohte meine Brust zu zersprengen. Ich spürte seinen Atem, wir waren uns schon so nah das unsere Nasenspitzen sich berührten. Dann hallte eine Stimme wider. „KAKUZU! HIDAN! SOFORT HERKOMMEN!“ Unsere Blicke trafen sich. Er seufzte kurz stand auf und zog seinen Mantel wieder an. „Ich gehe. Du kannst dich ja sowieso nicht bewegen. Was war das eben? Er wollte mich küssen. Er, er wollte mich vergewaltigen. Ich wollte dass er mich küsst. Was? Oh mein Jashin, was für eine Scheiße denke ich denn da? Das ist Kakuzu von dem wir hier reden. KAKUZU! Der mich jeden Tag haut, schlägt fast umbringt! Jetzt sind wir schon soweit das ich morgen noch liegen bleiben muss! Dann kam mir eine Idee. Er ist doch Schuld dass ich nicht laufen kann! Jetzt soll er mein Sklave sein und mir alles herbringen was ich will. Yeah! Die Tür ging wieder auf. Ich sah dass es der Gorilla war doch schmiss er mir sofort meinen Mantel ins Gesicht. „Zieh dich an.“ „Wieso denn das jetzt?“ „Wir haben eine Mission. Wie lange dauert dein Heilungsprozess?“ „Ja toll super. Musste ja kommen. Verfickte Scheiße! Morgen sollte ich theoretisch wieder gehen können… Oh nein, nein, nein, nein, nein! Denk gar nicht mal dran!!“ Zu spät er schmiss mich über seine Schulter wie ein Sack Reis und ging raus. „Lass mich runter du Arsch!“ „Das geht nicht wir haben eine Mission und das ist die einzige Möglichkeit mit der du dich fortbewegen kannst. Somit muss ich nicht bis morgen warten.“ Und so starteten wir unsere Mission. Ich getragen auf dem Rücken von meinem Feind. Obwohl seine Muckis so hart sind war es richtig toll von ihm getragen zu werden. Geil. „Lass das!“ „Magst du das nicht oder was?“ „Nein“ Also hörte ich mit dem befummeln seiner Muskeln auf. Auf seinem Rücken war es bequem, trotzdem fühlte ich mich hilflos. Scheiß. Ich starrte auf den Weg den wir hinter uns legten. . Doch war mir das viel zu langweilig. Und nach einer Zeit schlief ich dann doch ein. Später: Ich wurde nicht mehr getragen. Langsam öffnete ich meine Augen. Wir waren auf einer kleinen Lichtung. Mein Partner hat ein Feuer gemacht und kochte etwas. Ich starrte ihn an. Er bemerkte schnell dass ich nicht schlafe. „Du hast den ganzen Weg über geschlafen. Hunger?“ Ich nickte. Wieso kümmert er sich so um mich? Erst zusammen schlagen und dann so eine Aktion. Er reichte mir die Schüssel mit dem Essen. Ich nahm sie an. Sofort begann ich das Gebräu zu essen. „Fosch if daf?“ „Wenn ich es dir sage wirst du es nicht mehr essen also Klappe und iss“ Da es schmeckte und ich richtig Hunger hatte schlang ich auch den Rest runter. Die Schüssel ließ ich neben mir stehen und schaute zum Himmel hinauf. Hatte ja sonst nichts zu tun. „Was ist los? Bist du krank?“ „Nein du Arsch wieso sollte ich?“ „Na weil du dich nicht aufregst oder Beleidigungen oder so kommen“ „Hast du schon bemerkt das ich nicht laufen kann und ich nur schwer an dich rankomme damit ich in deinen verfickten Arsch treten kann?“ „Da hast du Pech gehabt hätteste mich mal nicht provoziert.“ So ein Gequatsche macht mich verrückt! Ich schlug mir aufs Bein und schrie auf. Schmerz, Realität. Gut ich werde nicht verrückt. „Du bist echt ein Idiot!“ „Klappe“ Ich nahm meinen Speer heraus und durchbohrte mir die Hand. Ich brauchte das. Ich musste mich beruhigen. Für das beten. Doch brachte das überhaupt nichts! Ich konnte mich gar nicht konzentrieren, denn ich wusste dass er mich anstarrte. „Was glotzt du so auf mich?“ „Wieso tust du das?“ „Damit ich mich beruhige“ „Und dafür verstümmelst du dich selber? Idiot.“ „O-oi! Das ist immer noch meine Sache also halt deinen Arsch da raus!“ Ich glaubte ein leises seufzen zu hören. Vielleicht Einbildung. Wir saßen noch eine Weile, das Gebet habe ich dann doch vergessen aufzusagen. „Wo müssen wir eigentlich hin?“ „Nach Yuga-gakure.“ „W-was? Wieso denn?“ „Wir müssen einen Typ töten der uns Schwierigkeiten bereitet. Außerdem ist auf seinen Kopf eine akzeptable Summe ausgesetzt.“ „Verdammte…“ Ich begann an meinen Nägel zu kauen. Yuga-gakure. Mist verdammter. „Was ist diesmal das Problem?“ „Keins. Ich hasse nur mein Dorf und es wiederzusehen ist echt nicht auf meine To-do-list.“ Ich hatte Angst. Denn in Yuga-gakure hat sich mein alter Freund mit der Jashin-Sekte beschäftigt. Zu viel beschäftigt. Er kennt jetzt das Mittel um unsere Unsterblichkeit wenigstens für eine Zeit lang zu stoppen. Wenn ich Glück habe begegne ich ihm und seinen Sohn nicht. Der kennt mich ja auch noch gut. Ich seufze. Wenn ich jetzt bzw. morgen sterbe… was wird dann Akatsuki denken? Seine Unsterblichkeit ist doch nicht so vollkommen. Die hat ja Macken. Ich spürte einen warmen Atem nahe bei mir. Ich schaute auf. Der Gorilla war ganz nah an meinem Gesicht. Und schon wieder droht mir mein Herz rauszuspringen. Herz schlag langsamer! Langsamer verdammt! Nein, es fing nur noch schneller an zu schlagen. Ich wurde rot. „Du lügst. Du bist schlecht im Lügen“ Ich drehte meinen Kopf weg. „Na und? Das hat keine Bedeutung!“ „Sag sofort was los ist.“ „Nein!“ „Doch sonst kann ich dir auch nicht helfen!“ „Wieso sollte einer wie du mir helfen wollen? Niemand hat mir je im Leben geholfen! Niemand, ich war immer alleine. Warum also sollte jetzt damit jemand anfangen?“ „Weil ich dein Partner bin!“ „Das ist kein Grund“ „Doch. Auch wenn du denkst es ist ein blöder. Denkst du in deinem alten Dorf können sie dich fangen oder so?“ Baka. Er hatte mich. Ich blickte in seine Augen. Komisch, der kann ja sogar nett sein. „Es gibt sozusagen einen Fehler. Aber den kennt nur einer. Oder zwei. Ich weiß es nicht genau. Aber wenn wir ihm nicht begegnen dann ist alles okay. Sein Name ist Fuhiko Reiichi.“ Ich ließ meinen Blick wieder auf den Boden sinken. Jetzt weiß er dass ich Schwäche zeige, jetzt weiß er dass ich Angst habe. „Nicht direkt Reiichi, aber seinen Sohn. Den müssen wir töten“ „Was????“ Ich funkelte ihn böse an. „Der hat es ihm bestimmt gesagt wie man mich tötet! Ich bin geliefert!“ „Dann töte ich ihn und du sitzt still in der Ecke und wartest“ Hä? Was? Will der etwa auch noch meinen Stolz verletzten? „Vergiss es! Solange er nicht mit seinem Schwert an mein Blut kommt ist alles okay! Das ist meine Rache! Nicht deine!“ „Ein Schwert?“ „Ja ein Schwert. Wenn er mein Blut hat kann er durch ein Jutsu meine Verbindung mit Jashin unterbrechen und dann kann das Arschloch tun was er will. „ „Gut dann besieg ihn“ Ich schaute ihn immer noch nicht an, ich glaube das kann ich nicht mehr. Nicht nach dieser Aktion. Ich sah aber aus dem Augenwinkel heraus wie er sich schlafen legte. Ich wollte nicht einschlafen. Doch war ich von der Angst müde geworden. So schlief ich kurzerhand am Baum ein. Kapitel 6: Tag 8 Der Kampf -------------------------- Geweckt wurde ich durch eine Stimme. „Wach auf. Wir müssen weiter“ „Och man ich will nicht!“ Ich stehe doch nicht so früh auf. Das ist doch Wahnsinn. „Steh auf.“ Und es folgte ein Schlag gegen meinen Kopf. Ich stand auf. Moment ich konnte gehen. „Wieso haust du mich…?“ „Wieso stehst du?“ „Ehm…ich weiß nicht.“ „Gut auch besser. Muss ich dich nicht mehr tragen.“ Auch für mich. Aber bequem war es, muss ich zugeben. Ich ließ mir beim waschen und anziehen so viel Zeit wie es nur ging. „Mach schneller“ „Ja, ja Gorilla“ Als wir auf dem Weg zum Dorf waren, drehte sich mein Magen um. Ich hatte zum ersten Mal im Leben Angst, Angst vor Schmerzen, Angst vor dem Tod. Ich versuchte es so gut wie möglich zu verstecken, doch glaubte ich dass sich der Gorilla unter seiner Maske heimlich kaputtlachte. Nur lief ich hinter ihm her und konnte so sein Gesicht nicht sehen. Scheiße mein Bauch. Jede Sekunde dachte ich, ich würde gleich in mir selber zerfallen. Scheiß Emotionen! Ich hoffte dass wir das schnell hinter uns bekamen, sonst wäre ich noch verrückt geworden. Nach einer unendlich schienenden quälenden Zeit sahen wir das Dorf zwischen den Bäumen. Mir kam es so vor als würde ich jeden Moment ohnmächtig werden, mein Schwindelgefühl wollte nicht aufhören. „Du wartest hier. Ich locke ihn raus“ Da stimmte ich einmal im Leben zu. Die kannten mich doch noch alle im Dorf. Hab es ja erst vor… einem Jahr hinter mir gelassen? Ich wartete auf einem Baum. Auf einem sehr hohen Baum! Dadurch konnte ich das ganze Dorf beobachten. Es hat sich nicht im Geringsten verändert! Genauso wie ich es verlassen habe so steht es auch da! Kann mich noch genau daran erinnern wie ich abgehauen bin, da die Dorfbewohner herausgefunden haben dass ich Jashinist bin! Oh wie ich sie hasse! War aber schon eine blutige Angelegenheit. Ich ging gerade aus meinem Haus raus und dummerweise guckte meine Kette raus. Sonst hatte ich sie immer unterm Hemd. Sofort begann das hin und her mit den Jounin. Ach ja das waren noch Zeiten. Aber da wusste noch keiner über die klitzekleine Schwäche des Jashinismus. Erst ab da interessierte sich jemand für. Und seit sie wissen dass ich Jashinist bin, sind auch zahlreiche Morde aufgeklärt worden. Was für ein Wunder. Ich musste doch von irgendwoher meine Opfer bekommen oder? Ich hörte einen Knall. Er kam nicht aus dem Dorf, nein, das kam irgendwo aus der Nähe von mir, das heißt der Gorilla hat seine Aufgabe gemacht. Ich machte mich bereit. Blätter rauschten. Da war er. Der Sohn meines ehemaligen besten Freundes. Er stoppte als er mich sah. „Hidan? Was machst du denn hier?“ „Dich töten!“ Erst jetzt bemerkte er den Mantel. „Es war so klar dass du zu denen gehst. Gut das ich das jetzt beenden kann!“ Ich bereitete mich und meine Sense vor. Hinter mir beobachtete mich der Gorilla. Mein Gegner lief auf mich zu, ich hob meine Sense. Er ist schnell. Zu schnell. Ich konnte noch mal meine Sense schwingen, musste aber ausweichen. „Verdammt“ (H) Er erwischte mich mit seinem Kunai am Arm. Ich ihn mit meiner Sense am Bein. Zwar waren es bei uns beiden nur gestreifte Schnitte, doch beide hatten wir jetzt das Blut des anderen. Er lief wieder auf mich zu und ich bereitete hastig das Ritual vor. Sofort nahm ich sein Blut in mich auf. Dabei bemerkte ich nicht dass er im Hintergrund sein Jutsu vorbereitete. Wie immer war ich viel zu langsam. Wie bei jedem Gegner ließ ich ihn mich durchstechen. Auch bei ihm war das nicht anders. Doch eine Sache war anders. Der Schmerz. Höllischer Schmerz. Ich spukte Blut. Aber, er… er grinste nur. Er… er hatte keine Wunde. „Du… verdammtes Arschloch! Du hast dein Jutsu schon eingesetzt“ Meine Knie machten Bekanntschaft mit dem Boden. Er holte zum finalen Schlag aus. Das ist mein Ende. Er ließ sein Schwert auf mich fallen. Ich war bereit dem Tod ins Auge zu sehen und so schloß ich meine Augen. Nichts. Ich spürte nur eine Bewegung vor mir. So öffnete ich meine Augen wieder. Doch war die Welt um mich herum nur noch verschwommen. Ich fiel nach vorne. Kälte breitete sich in meinem Körper aus. Ich sah noch wie eine Gestalt vor mir auftauchte. „Hidan..!“ Kakuzu? Ich versuchte zu antworten. So fühlt es sich also an wenn man stirbt. Kalt. Dunkel. Doch die Kälte war mir willkommen, denn sie schaltete jede Art von Schmerz aus. Alles hüllte sich in Dunkelheit und ich verlor mein Bewusstsein. „Hidan! Hey, wach auf!“ Langsam öffnete ich meine Augen. Ich fühlte mich schrecklich. Mir war schlecht und die Schmerzen waren auch noch da. Schmerzen? Moment, heißt das ich bin nicht tot? Oder war das der tot? Oder … ach ich verstand die Welt nicht mehr. „W-wo bin ich?“ „Im Hauptquartier!“ „Wieso…?“ „Weil ich dich hierhergebracht habe. Solltest mir eigentlich dankbar sein. Durch das Jutsu wurden deine Kräfte gestoppt und so konnte ich dich doch noch retten.“ Ich setzte mich auf. Der hat mich gerettet, aber wieso? Eigentlich hätte er mich doch einfach liegen lassen können sodass ich abkratze. Ich öffnete meinen Mund und wollte etwas sagen, doch stand er auf und war schon schneller. „Kannst du gehen?“ Mit Schmerzen bestimmt. Aber das wollte ich nicht zugeben. Ich rollte mich an den Rand des Bettes. Ein Fuß. Zweiter Fuß. Okay und jetzt noch aufstehen. Geht doch, ich stehe. Also fing ich auch sofort an zu gehen. Doch gehen und stehen sind zwei verschiedene Dinge. Gleich nach den ersten Schritten wurde mir schwindelig und ich fiel hin. Ich erreichte nur nicht den Boden, sondern wurde von zwei starken Händen aufgefangen. Als ich hinaufschaute, blickte ich in zwei große grüne Augen. Wow… solche Augen habe ich noch nie gesehen. ARGHH!! Das ist hier Kakuzu von dem wir hier reden! Das ist doch absurd! „Lass mich los!“ Das tat er auch. „Was sollte das denn jetzt?? Au…“ „Du wolltest dass ich dich runter lasse“ „Ging das nicht etwas sanfter?“ „Nein, hast du Hunger?“ „Ja..“ „Dann komm mit!“ Ich taumelte und musste mich an jeder erdenkbarer Sache festhalten. Natürlich war er schneller da und als ich ankam bereitete er schon was vor. Ich setze mich nur in Hose auf einen der Stühle und begutachtete mein Loch im Bauch. „Hör auf dort rumzufummeln!“ „Ich darf machen was ich will“ Hörte aber sofort damit wieder auf, bekam ja mein Essen auf den Tisch. Es schmeckte und wärmte mich auf. Ich schaute manchmal Kakuzu. Er aber nicht auf mich. Dann erinnerte ich mich als ich „gestorben“ bin. Er hatte dort meinen Namen gesagt, zum ersten Mal. Jetzt guckte ich ihn länger an. Ob er mich als Partner akzeptiert hat? Fragen trau ich mich nicht, wenn er mich danach schlägt und das Jutsu immer noch anhält tötet er mcih wirklich. „Was gibt´s?“ Ohne aufzugucken stellte er mir die Frage. „Du… hast mich bei Namen genannt..“ „Und?“ „Was und?“ „Nix nur und“ ARGHH!! Der macht mich noch ganz gaga! Ich aß schnell auf und ging weg. Beim Türrahmen sackte ich dann wieder ein. „Sei nicht so hastig, zwar bist du nicht mehr unter dem Jutsu aber dafür brauchen deine Heilkräfte mehr Zeit um die Wunde zu schließen.“ „Halt die Klappe das merk ich schon selber!“ Nein, das waren andere Schmerzen. Schmerzen die richtig scheiße sind. So etwas hatte ich noch nie. Sterben will ich nicht, ist ja richtig schmerzhaft. Ich dachte immer oder hörte es jedenfalls, dass man ein weißes Licht sieht wenn man stirbt, tja Pech gehabt, das war auch nicht da. Langsam kam ich doch am Zimmer an. Endlich! Ich kramte meine kleinen Schmerztabletten raus und nahm sie ein. Sie wirken erst nach ein paar Minuten. Wie blöd. Genau als ich mich hinlegte hörte der Schmerz auf. Toll, hätte ich mir auch die Tabletten sparen können, denn jetzt bewegte ich mich ja nicht mehr. Einschlafen konnte ich nicht, hab ja schon durch den Tag genug gepennt. War jetzt topfit, naja vom psychischen her. Körperlich ging es mir so scheiße wie noch nie, aber zum Glück Arbeiten meine Heilungskräfte Hochbetrieb. Ich hörte ein Klopfen. „Ja?“ Die Barbie kam rein. „Was ist passiert? Ein Ritual?“ „Ehh… genau“ Ich konnte doch schlecht zugeben dass ich fast besiegt worden bin. Dann wäre ich gearscht gewesen. „Sieht so aus als ob du den ganzen Tag hier liegen müsstest, un!“ „Kannst mir ja Gesellschaft leisten. Ist interessanter als der Gorilla.“ „Das geht nicht ich hab Putzdienst, un.“ „Oh weißt du wann ich Dienst habe?“ „Ich denke nächste Woche hast du zusammen mit Kakuzu Putzdienst, un“ „Ich hab euch auch lieb“ „Keine Sorge, un. Ist nicht so schlimm. Nur weil wir dieses eine Mal Frühjahrsputz hatten. So schlimm ist das normalerweise nicht, un!“ „Schon klar. Was macht dein Rotschopf?“ „Der putzt gerade das Wohnzimmer, un“ Die Tür ging auf. Der Gorilla mit einem nicht sehr freundlichen Gesichtsausdruck. Schnell drehte sich Blondie wieder zu mir um, „Ich geh dann mal, un“! Und weg war er. Aber seinen Hinter konnte ich noch sehen. Diesen Arsch bekomme ich noch muhahah! „Was wollte Deidara?“ „Wissen wie es mir geht!“ „Und wie geht’s dir?“ „Scheiße, ich hab ein verficktes Loch im Bauch und dazu kommt noch das meine Schmerztabletten langsam ihre Wirkung verlieren!“ Ohne zu antworten ging er zum Schrank und holte ein Fläschchen raus. Er reicht mir die Flüssigkeit hin. „Trink!“ „Nein“ „Trink!“ „Nein“ „Trink dann wird es dir nicht mehr Scheiße gehen!“ „Vergiss es! Ich nehme nix von dir an wer weiß welches Gift du mir andrehen willst?“ Das gefällte ihm so ganz und gar nicht. Er stürzte sich auf mich und setze sich auf meine Hüfte. Ich wehrte mich, doch schnappte er sich meine Hände und stopfte mir die Flasche in den Mund. Ich presste meine Augen zusammen. Und auch wenn es ekelhaft schmeckte, etwas anderes als es ganz auszutrinken konnte ich nicht! Der Sack zog die Flasche wieder raus. „Du… verdammter… Arsch. Das ist kein Heiltrank!“ „Dieser trank brennt dir sozusagen die Wunden weg, zwar dauert es ein paar sekunden aber danach bist du wieder normal!“ So ein verdammter Wichser. Ich lag da und hatte noch eine Weile Schmerzen. Aber er hatte Recht die Wunden verschwanden. Zwar war ich wieder okay, aber total erschöpft. „Geht’s?“ Ich nickte leicht und hörte wie er sich schlafen legte. „Sag mal… wieso hilfst du mir?“ „Das muss ich dir nicht sagen!“ „Aber ich will es wissen!“ „Man will vieles, bekommt es aber nicht.“ „Wuaaah du machst mich noch ganz verrückt!“ „Schön dann sind wir ja quitt! Du ärgerst mich und ich mache dich verrückt! Aber du solltest mir eigentlich eher dankbar sein, das dein Freund dein kleines Geheimnis mit ins Grab genommen hat.“ „Bin ich ja auch…“ (H) What the Jashin? Warum habe ich das gesagt. Verflucht seist du Mund der erst spricht bevor ich nachdenke! „Ich geh schlafen!“ (H) Ich hörte noch eine Zeit lang ob er etwas sagt. Nein. Schade und irgendwann fielen mir auch die Augen zu und ich schlief ein. Kapitel 7: zuckeralarm.... -------------------------- Es gibt drei Dinge die mich verrückt machen. Einmal Alkohol, Kakuzu und der Zucker. Bei Alkohol wird jeder irgendwann betrunken und nicht mehr er selbst. Kakuzu macht mich mit seinen Geheimnisvollen Kommentaren ganz gaga. Ich kapier die echt nie! Und dann der Zucker. Wieso ich so auf Zucker reagiere weiß ich nicht aber ich werde durch zu viel Zucker immer ganz hyperaktiv. Sagt Kakuzu. Und andere Leute die mich bei meiner Zucker-hyperaktivitiät miterlebt haben. Morgens weckt mich wieder Kakuzu. Da er etwas im Schrank suchte und dadurch Krach machte. Doch fragte ich nicht was er da suchte, er hat es sowieso schon gefunden. „Morgen“ (K) Ich gab nur ein Knurren von mir. Ich hatte schlechte Laune. War ja auch klar. Wenn man solche beschissene Träume hatte wo man schweißgebadet aufwacht, aber sich daran nicht mehr erinnert. Langsam zog ich mich an und ging hinunter in die Küche. Dort begrüßte ich keinen. Waren ja auch nur Zetsu und Kisame dort. Zwei Subspezien, komisch das die was essen. Ich bereitete mir was vor und setzte mich an den Tisch. Gerade als ich anfangen wollte zu essen kam auch Tobi rein. Ich versuchte so weit es geht ihn zu ignorieren, doch gleichzeitig essen und mir die Ohren zuzuhalten kann ich nicht. „Hidan schlief ganze zwei Tage durch. Tobi und die anderen wollten Hidan-san besuchen kommen, doch hat Kakuzu-sama keinen reingelassen. Er hat sich die ganze Zeit um Hidan gekümmert.“ Moment was hat die perverse Sau mit mir gemacht das er keinen reingelassen hat? Ich stand auf. Tobi´s geplappere wollte ich nicht mehr hören und ging ins Wohnzimmer und schmiss mich auf das riiiiiiiieeeeessseeennn Sofa. Auf dem Tisch standen Kekse. Die nahm ich dann als Beruhigungsmittel und Denk-Verbesserer. Ja, Beruhigungsmittel ist gut, hätte es nicht das Gegenteil bewirkt. Nach dem ungefähr 34. Keks begann ich mich zu langweilen. So beschloss ich aufzustehen und in mein Zimmer zu gehen. Sorry, unser Zimmer. Kakuzu war ja auch dort. „Oi! Gorilla! Was machst du da?“ „Siehst du doch.“ Ich blickte auf seinen Schreibtisch und gab ein „Wie langweilig“ von mir. Dann passierte etwas, wo ich sagen muss: DAS WOLLTE ICH NICHT! Ich umarmte ihn von hinten. „Kakuuzuu~ spiel mit mir! Ich will spielen!“ „Hör auf Hidan. Ich werde nicht mit dir spielen. Was ist eigentlich los?“ „Ohhh Kakuzu du bist so langweilig.“ Dann hatte ich eine Idee. Um die Zeit zu vertreiben und mit dem Langweiler zu spielen schnappte ich mir eine Hand voll mit seinem Geld und rannte weg. „HIDAN BLEIB SOFORT STEHEN!“ „Fang mich doch wenn du kannst!“ Das versuchte er wirklich, wir liefen durch die Küche, durchs Bad und durchs Wohnzimmer. Im Wohnzimmer sprang ich dann aufs rieeeeesseeeenn Sofa und hüpfte fröhlich rum. Gegenüber von mir stand ein genervter Gorilla. Ich lachte und verhielt mich wie ein kleines Kind. „Hidan hast du Drogen genommen?“ „Nein. Nur Kekse gegessen!“ Er seufzte und schüttelte nur den Kopf. Dagegen sprang ich vom Sofa und rannte raus. Doch schnappte mich Kakuzu schnell am Arm und reflexartig fiel mir das Geld aus der Hand. „Lass sofort meine Hand los!“ „Nein Hidan, bevor du etwas kaputt machst sperr ich dich lieber wieder im Zimmer ein.“ „Nein! Ich will nicht! Darf ich etwa keinen Spaß haben?“ „Nicht wenn du hyperaktiv bist.“ Ich lachte und kam seinem Gesicht näher. „Kuzu~ büüüdee“ Dabei sah ich ihn mit einem Hundeblick an der sich gewaschen hat. „Nein Hidan…“ Plan aufgegangen er lockerte mein Handgelenk! Zu sehr, denn ich befreite mich. „Los fang mich!“ „Komm sofort wieder her Hidan!“ Das Wettrennen setzte sich draußen fort, bis ich auf einen Baum kletterte. Es war zwar schon gefährlich, aber das interessierte mich in dem Moment nicht. „Hidan komm runter!“ „Wieso?“ „Sonst verletzt du dich noch!“ „Seit wann interessierts dich ob ich mir wehtue? Du wünscht dir doch das ich sterbe. Wieso nennst du mich eigentlich bei Vornamen?“ Ich tobte auf dem Baum und ließ mich kopfüber runterhängen. „Sag, mal bist etwa in mich verknallt….? Hahahaha Kakuzu ist verliiebt~ Kakuzu ist ver-liiihiiiebt~~“ Man sah ihm richtig an das er wütend war, doch achtete ich mehr auf ihn als darauf wie sicher ich es auf dem Baum hatte. Denn ich lachte so stark auf das ich vom Baum fiel, direkt neben Kakuzu. „Au au au au. Ich bin vom Baum gefallen….“ Ich wollte aufstehen, bemerkte aber das Kakuzu auf mir liegt und mich an den Gelenken festhaltend auf den Boden drückte. „Was mache ich hier? Und wieso liegst du auf mir und hältst meine Arme fest?“ „Weil du rumgerannt bist wie ein Irrer“ „Hä? Nein ich war im Wohnzimmer und hab Kekse gegessen und dann bin ich engeschlafen, glaube ich… da ich einen seltsamen Traum hatte. Mit Geld und das du verlie…“ „Hidan du warst unter Zucker. Dadurch wirst du hyperaktiv.“ „Unterbrich mich nicht du Arsch!“ „Ich darf machen was ich will. Bin dein Danna, dazu viel stärker, klüger und älter als du.“ „Ja um einiges Älter du alter Sack!“ „Hm unter Zucker hast du mir besser gefallen…“ „Es ist mir scheiß egal was dir gef… hä? Bist du doch in mich verknallt?“ Die Frage war überflüssig denn er nahm meine Hände in einer seiner Hände. Wow er hatte wirklich riesen Hände. „Was machst du jetzt?“ „Wirst du gleich merken! Und hör auf zu zappeln!“ „Ich kann auch alleine gehen, Baka!“ „Ich weiß hast du ja gerade eben beim Fangen-spielen bewiesen doch denke ich nicht das du freiwillig mitkommen würdest.“ Das stimmte, muss ich zugeben und er sollte wissen wieso. Ich bin unabhängig und frei. Da lauf ich doch nicht jedem dahergelaufenem Arsch her. Wir kamen ins Zimmer und er schmiss mich unsanft aufs Bett. Er zog seinen Mantel aus und ich rappelte mich auf. Fäden kamen aus seinen Narben heraus und fesselten mich wieder ans bett. Ach deshalb diese komischen Narben. Schnell waren diese Viecher. „Hey was hast du vor?“ Sehr genau beobachtete ich ihn wie er zum Schrank ging und eine kleine Flasche mit roter Flüssigkeit rausholte. „W-was ist das…?“ „Ein Gift das ich bei dir ausprobieren möchte“ „Wage es ja nicht!“ Ich schloß blitzartig meinen Mund und drehte den Kopf weg. Wehren konnte ich mich nicht dadurch schlossen sich die Fäden nur noch enger um meinen Körper. „Öffne deinen Mund!“ Verneinend schüttelte ich den Kopf. „Du bekommst das Zeug so oder so in deine Kehle, also entweder weiche oder harte Tour.“ Nein, natürlich öffnete ich den Mund nicht, schon gar nicht durch so eine Aussage! Das bemerkte er auch. „Na schön… dann eben die Tour…“ So griff er unsanft an mein Kinn und drückte mir stark gegen die Wangen. Ich konnte nicht anders als den Mund zu öffnen. Sofort stopfte mir der Arsch die rote Flüssigkeit rein und aus Reflex trank ich es auch noch. Es schmeckte grauenhaft. Der Gorilla beobachtete mich sehr genau und ließ seine Fäden wieder zurückweichen. Ich wollte ihm in die Fresse schlagen doch konnte ich mich kaum bewegen. Stark hustete ich. Schmerzen folgten. Es waren dieselben Schmerzen als ich „starb“. Ich spukte Blut und fühlte mich einfach scheiße. „Was…hast…du mir… gegeben?“ „Ein Lähmungstrank. Da ich dachte es sei zu stark und es einen Gegner eher töten als lähmen würde musste ich es an dir ausprobieren.“ Da hatte er Recht sterben konnte ich nicht, aber er hätte mich wenigstens davor fragen können! „Ein Mensch… wäre schon... längst tot, du Arsch!“ Ohne zu antworten ging er zum Schrank und holte erneut ein Fläschchen raus. „Und… was ist das.. schon wieder?“ „Das heilt dich doch musst du schlafen.“ „Fick dich, ich will nicht schlafen! Ich will dir in den Arsch treten!“ „Das kannst du machen wenn du es ausgetrunken hast.“ Dieses Mal trank ich es sogar, zwar ging’s mir ein wenig besser doch wurde ich dadurch auch schläfriger. „Du Arsch…“ kam es noch aus mir heraus, bevor ich vor dem Angesprochenem einschlief. Kapitel 8: Traum oder nicht? ---------------------------- Aufwachen. Duschen und Frühstücken. Alles normal. Außer das alle Akatsukis weg waren. Nur Deidara, Sasori, Kakuzu und ich sind da geblieben. Eigentlich auch gut. Vor allem da ich mit Blondie alleine am Frühstückstisch saß. „Sag mal Blondie, warum ist dein Partner nicht da? Ich dachte ihr hättet keine Mission!“ „Weil er ins Dorf gegangen ist, un. Bestimmt eine neue Puppe erstellen, un. Und wo ist deiner, un?“ „Weiß nicht… Ist mir aber auch egal. Ich darf bei ihm sowieso nix machen. Dabei würd ich gerne in die Stadt gehen…“ „Kannst du doch, un!“ „Ich hab kein Geld.“ „Oh…un.“ Aha, also waren doch nur Blondie und ich richtig da. Gut, Nein. Sehr gut sogar. Ich beendete Noch vor Blondie mein Frühstück und ging zurück ins Zimmer. Dort fing ich an zu beten. Zum Schluss opferte ich mich dann selber. Plötzlich nahm ich auch wieder meine Umgebung wahr, und hörte jemandem unten im Wohnzimmer singen. Leise ging ich runter damit er/sie nicht aufhört. Angekommen sah ich dann Blondie auf dem Sofa liegen, er lackierte sich gerade die Nägel neu und sang laut zu einem Song. Ich stellte mich hinter ihm, sodass er mich nicht bemerkt und schaute ihm eine Weile zu. „Du hättest Karriere machen sollen, anstatt hier aufzutauchen.“ Man sah das er sich erschrocken hatte. „W-w-was machst du hier, un? Und musst du mich so erschrecken?“ „Ja. Was machst du da…?“ „Nägel lackieren, un.“ „Wieso müssen wir diesen schwulen Nagellack tragen?“ „Keine Ahnung, un! Was machst du?“ „Langweilen…“ „Hm ich jetzt auch…un.“ Nein Hidan! Lass diese perversen Gedanken. Dachte ich mir. Obwohl uns keiner gesehen hätte. Ich setzte mich neben ihn und streichelte sanft seinen Arm. „Wir könnten uns die langeweile vertreiben…“ Ui… er wurde rot wie süß. „N-nein das gäbe nur Probleme mit deinem und meinem Danna, un!“ „Ach quatsch, wir sind nur Partner. Lieben tun wir uns nicht.“ „Ja, aber…“ „Oder bist du mit deinem zusammen…?“ „Nein, un!“ „Dann ist ja gut…“ Seine verträumten Augen sahen mich an, ich lächelte und hob langsam sein Kinn in meine Richtung. Langsam kam ich ihm immer näher und küsste ihn wenig später. Zärtlich umspielte ich seine Lippen und hoffte dass er mich gewähren ließ. Was er auch tat. Wir spielten gegenseitig mit unseren Zungen herum. Ich merkte sofort dass ich den dominanteren Part hatte. Plötzlich löste er sich von mir. „Was ist…?“ „Sollen wir es wirklich hier treiben, un? Was ist wenn jemand zurückkehrt, un?“ Achso und ich dachte schon er wollte nicht mehr. Aber mir kann man ja nicht wiederstehen, ich hob ihn hoch. „Dein oder mein Zimmer?“ „Deins, un… meins ist nicht aufgeräumt.“ Zwar war mein Zimmer nicht besser aufgeräumt, aber solange nichts im Weg war störte uns das auch nicht. Vorsichtig legte ich ihn aufs Bett und schloss die Tür zu. Den Schlüssel hatte dummerweise der Gorilla mitgenommen. Ich wandte mich wieder Blondie zu. Sanft nahm ich seine Hände und platzierte sie so dass sie mir nicht mehr störten. „Hi-hidan ich habe Angst.“ „Das brauchst du nicht… ich werde vorsichtig sein.“ Wieder küsste ich ihn, diesmal auch mit Zunge. Ich ließ einer seiner Hände los und streichte mit meiner Hand zärtlich über seine Brust. Immer weiter runter mit der Hand und dann unter das Shirt. Dabei hörte ich wie Deidara ein Luststöhnen bekam. Meins! So versuchte ich ihm das T-Shirt vorsichtig auszuziehen. Ich spürte an meinen Beinen, Hüften und Armen wie etwas sich um mich schlang. Verwirrt sah ich Deidara an. Der öffnete seine Augen und bevor wir beide kapieren konnten was passierte, wurde ich auch schon gegen die nächste Wand geschleudert. „Sasori nimm deinen Partner.“ „Das werde ich.“ An der Tür standen der Gorilla und Pumuckl. Der beschwörte ein paar Puppen, die Deidara vom Bett holen. „Danna, un. Lassen sie das!“ (D) „Nein du kommst sofort mit!“ (S) Und so verschwanden sie. Kakuzu schloss die Tür. „Zieh deinen Mantel an wir haben eine Mission.“ „Oh nein was ist es diesmal?“ „Geld besorgen“ „Ich darf auch nicht Spass haben ne? Wieso habt ihr uns nicht gelassen?“ „Das ist keine Begründung!“ „Doch und jetzt mach schneller!“ Mit einem murren zog ich mich an und ging hinter ihm her. „Wie lange müssen wir denn diesmal laufen?“ Keine Antwort. „Oi Gorilla!“ Nichts. „….“ Okay auch als ich schwieg sagt er nichts, war auch irgendwie klar. „Warum antwortest du mir nicht Dattebayo?“ „Weil ich nicht will verdammt!“ Oh oh er war gereizt, wir gingen also schweigend nebeneinander weiter. Das verwirrte mich alles. Erst hasst er mich oder tut es noch, möchte mich töten, rettet mich aber dann, sorgt für mich hält mich vom Sex ab. Hat der Typ Stimmungsschwankungen oder was? Ist er schwanger? Kann ja nicht sein, er ist ein Mann. Nach einer Zeit puren Nachdenkens wurden meine Beine schwer. „Kakuzu können wir eine Pause machen?“ „Nein geh weiter.“ „Bitte ich kann nicht mehr.“ „Das kleine Stück schaffst du“ „Nein und außerdem ist es dunkel.“ Ein genervter Seufzer kam von seiner Seite aus. „Dann verbringen wir die Nacht eben hier…“ Haaa… glückliche Worte. Wir gingen vom Weg ab und fanden hinter ein paar Bäumen und Büschen sogar einen Fluss. Auch dort schwiegen wir uns an. Ich merkte das wenn ich in diesem Augenblick etwas gesagt hätte es sofort eine gescheppert hätte. Wie immer bereitete er das Essen vor, solange badete ich mich. Es war eisig, trotz der Jahreszeit, deshalb stieg ich nach kurzem nassmachen sofort wieder raus. Trocknete mich und zog mich an. Ich aß das was Kakuzu gekocht hat. Dann legte ich mich auf den Boden und schlief ein. „Wo bin ich?“ Ich öffnete meine Augen und fand mich in einem Bett wieder. Einem sehr großen Bett. Mittelalterlich gestaltet. Auch das Zimmer wo ich mich befand. Es klopfte. „Ja?“ „My Lord, sind sie fertig?“ „Fertig, wofür?“ „Für das Abendessen!“ Ich stand auf. „Oh sie müssen sich noch anziehen. Dann werde ich Ihnen nicht weiterhin stören. Ihre Kleidung liegt wie immer bereit auf dem Tisch. Wenn sie etwas benötigen, ich stehe vor der Tür.“ Was ist denn hier los? Die Kleidung lag wirklich dort auf dem Tisch. Aber was für häßlige Fetzen waren das denn? Wie für einen.. König…? What the fuck? Was war hier los? Ich ging zum Spiegel. Alles noch da, zum Glück. Doch an meiner Seite war etwas. Eine Narbe. Nein ein Sigel als Narbe. Oder so. Es war in meine Haut eingebrannt. Scheiße seit wann hab ich das? Wieder ein Klopfen. „Mein König, darf ich eintreten?“ Okay, strange. Alles einfach nur komisch. Aber ICH und KÖNIG? Hell yes! „Moment“ Schnell zog ich mir die Hose über. Der Mantel war pott-häßlig den zieh ich nie im Leben an. „Ja?“ Eine Magd kam rein. „KONAN?“ Sie wurde blitzschnell rot. „Hidan-sama sie bekommen morgen ja Gäste und ich wollte sie fragen, was sie zum Kaffee haben möchten.“ „Ich eh…“ Als König darf man sich alles wünschen muhahah. „…Süße Klöße!“ Sie nickte, verbeugte sich und verschwand wieder. Dagegen kam jemand anderes rein. „Hidan? Kommst du zum Abendessen?“ Da stand Deidara vor mir im Kleid. „Uhh Deidara süß siehst du aus.“ „Danke Schatz.“ Schatz? Wieso Schatz? Ist Deidara meine Frau? COOL! „Willst du so gehen?“ „Klar, der Mantel ist zu warm.“ „Okay, un.“ Ich ging hinter ihm her. Oder sie. Oder es. Es dauerte ein wenig bis wir beim Abendessen ankamen .Wir setzten uns an einen irre-langen Tisch! Was für ein Festessen! Ich wusste gar nicht dass es so viele Sorten Obst gibt. „Guten Appetit, un“ „Danke. ITADAKIMASU!“ Sofort nahm ich mir soviel ich konnte und begann zu essen. Fleisch, Fisch Süßes, Herzhaftes. Alles da! Doch was.. Ich nahm mir ein Stück vom Braten. Probierte es. Es schmeckte nach gar nichts! Ich ließ das mit dem Essen, aber wartete bis Deidara fertig war. Wir standen auf und gingen wieder raus. Ich sah die ganze Zeit nur Deidara an. Er sah wirklich heiß in dem Kleid aus. „Hidan un was machst du da?“ „Ich will noch ein Dessert.. Dich!“ Doch er wehrte ab. „E-es tut mir leid hidan. Nicht heute. Nicht jetzt, un!“ Er bog in sein Zimmer ab und ließ mich stehen. So eine Barbie! Mich lässt man nicht einfach so stehen! Trotz allem dem musste ich in mein Zimmer zurückkehren. Dort stellte ich mich wieder vor den Spiegel und zog den Mantel aus. Wieso hatte ich den Mantel an? Ich hab ihn doch gar nicht angezogen. „Wir sollten einen neuen Mantel für dich besorgen, Hidan-sama!“ Das Licht ging aus. Ich drehte mich um. „W-wer ist da?“ „Du hast Deidara schon wieder so angesehen. Machst du das extra? Willst du mich quälen. Doch du weißt ganz genau. Du bist meins.“ „Wer ist da verdammt!“ Ich wurde von zwei großen Händen gepackt und aufs Bett gezerrt. „Hidan“ Was ist das? Diese Stimme. Sie war tief und dominant aber einfühlsam zugleich. Mein Herz begann zu rasen, es drohte mir die Brust zu sprengen. „Hidan“ Nein rede nicht so mit mir. Ich war wehrlos. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Die Lippen des Fremden legten sich auf meine. Es war ein vorsichtiger, zärtlicher Kuss. Ich spürte wie rot ich wurde. „Vergiss es nicht, Hidan. Du bist alleine meins!“ Mitten im Kuss wachte ich auf. Es war so echt. „Hast du gut geschlafen?“ „Ehm.. ja.“ Gelogen. „Gut dann können wir ja weiter.“ Ich war total müde! Und dann noch eine Mission erfüllen! „Hatschi“ Na toll entweder jemand hat an mich gedacht oder ich … „Werd mir hier ja nicht krank. Das hat mir gerade noch gefehlt!“ Der Gorilla stand auf und ging schon mal vor. Während ich ihn versucht zu überholen nieste ich noch einmal. Toll ich werde krank, ging es mir durch den Kopf. Den ganzen Weg über musste ich an den Traum denken. Wer war der Kerl der mich geküsst hat? Wieso habe ich mich nicht gewehrt? „Was ist los? Du bist so still Grünschnabel.“ „Hä was?“ Ich blickte auf doch der Gorilla ging schweigend weiter. „Du bist eigentlich nicht so still. Normalerweise, labberst du mich voll.“ „Oh entschuldige dass ich dich damit nerve.“ Murren seitens des Gorillas. „Seit wann interessiert´s dich was ich denke…?“ (H) Er verlangsamte seinen Schritt und drehte sich zu mir um. Ich sah in seine smaragdgrünen Augen. „Du kannst denken? Ist ja mal was neues!“ Röte schlug mir ins Gesicht „Nein die Farbe rot steht dir nicht, Hidan!“ Ruhig bleiben, ganz ruhig bleiben! „Was ist keine Beleidigung? Kein Angriff?“ 1…2…3…4…5…6…7…8…10… „Feigling!“ Das war er der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte! Ich zückte meinen Speer und wollte ihn damit treffen. Es war klar dass er meine Hand festhalten würde, doch konnte ich solche Kommentare doch nicht auf mich sitzen lassen. Er drückte mein Handgelenk so stark das ich den Speer losließ. Auf einmal sah ich alles verschwommen. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Langsam sah ich nichts mehr verschwommen, nein, ich sah langsam rein gar nichts mehr. Es wurde alles schwarz. Ich glaube das ist der Preis für die Unsterblichkeit: PECH! Ich habe seit ich der Organisation beigetreten bin nur Pech! Ich falle fast jeden Tag in Ohnmacht, entweder weil ich von Kakuzu zusammengeschlagen werde oder… nein eben wegen Kakuzu falle ich in Ohnmacht! Dazu hetzt er mich durch diese Missionen und lässt mich meine Gebete nicht sauber durchführen, dafür Opfer ich mich selber blutig auf dem Wohnzimmerteppich, was mir dann aber Putzdienst einhandelt -.- Mit Kopfschmerzen wachte ich auf. Ich war im Hauptquartier. Ich war von zwei Decken umhüllt und trotzdem war mir kalt, doch meine Stirn war heiß. Na toll ich war krank. Ich versuchte mich aufzurappeln, doch ließ mich meine Kraft im Stich. Also drehte ich mich nur um und konnte dadurch das ganze Zimmer erblicken. Keiner da. Aber wie kam ich hierhin? Oder war das hier wieder ein Traum? Muss so sein. Jop, das ist ein Traum. Ich war doch mit Kakuzu auf einer Mission. Zum Glück kein Alptraum. Von draußen kamen Stimmen. „Ich hab dir doch gesagt Deidara das er Ruhe braucht!“ „Es ist doch nur kurz, un!“ „Nein außerdem ruft dich Sasori“ Aha eine Konversation zwischen Blondie und Gorilla. War aber durch Sasori gestört worden. So hörte ich wie Deidara ging und sah wie Gorilla reinkam. „Oh gut du bist wach!“ „Wieso?“ „Weil ich dir dann die Medizin vernünftig geben kann!“ „Nein bitte kein Gift!“ „Keine Sorge ist normale Medizin.“ Da es normale Medizin war schluckte ich es sogar. Schmeckte bitter. „Wow du hast es sogar getrunken!“ „Es ist doch nur ein Traum also kann ich es trinken! Was wollte Deidara?“ Von dem perplexen Ausdruck in seinem Gesicht wurde ein wütendes. „Dich besuchen. Wie fühlst du dich?“ „Geht. Ich bin nur schlapp, aber was interessiert es dich?“ „Es interessiert mich sehr viel, du bist mein Partner. Je mehr ich weiß wie es dir geht umso schneller können wir wieder auf Mission.“ „War klar. Sehr nett ich dachte du machst dir Sorgen. Warum hast du Deidara nicht reingelassen?“ „Weil ich es nicht wollte.“ „Aber ich hätte gern besuch von Deidara gehabt und dann…“ Er packte mich unsanft und hielt mich auf dem Bett fest. „Kakuzu was soll das?“ „Und dann was? Hättet ihr dann gefickt?“ „Und wenn was wäre schon dabei gewesen?“ Wutentbrannt sah Kakuzu mich an. Doch schüttelte er dann den Kopf. Aus Wut wurde … ich weiß es sogar nicht… in seinen Augen spiegelte sich etwas unerklärlich… Freundliches wieder. „Hidan…“ Diese Stimme. Das kann doch nicht sein. Mir wurde heiß. Kakuzu beugte sich über mich, immer näher an mein Gesicht. „Du weißt es oder…?“ Was? Was weiß ich? Er nahm seine Maske ab. Wow sah er immer schon so gut aus? Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut. „Du bist meins Hidan…“ Dann küsste er mich. Raue Lippen die dennoch warm und weich waren berührten meine. Er biss mir sanft in meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund leicht damit er mit seiner Zunge spielend reinkommt. Sein Griff lockerte sich ein wenig und seine Hand strich mit über die Seite. Doch wieso wollte ich es? Wieso wehrte ich mich? Das war Kakuzu der mich doch immer schlug. Ab da wusste ich: Ich habe mich in Kakuzu verliebt. Und bei dieser Szene bekam ich sogar noch mehr Lust auf Sex. Doch dann passierte das was in jedem Traum passierte… Kapitel 9: ----------- Ich wachte auf. Mir ging es bestens. Ich rappelte mich auf und sah mich im Zimmer um. Moment Zimmer? War das gestern doch kein traum? Nein, das musste ein Traum gewesen sein. "Ach du bist wach." Eine tiefe Stimme erklang neben mir. "Wie komme ich hierhin?" "Ich habe dich geschlagen und du warst zwei Tage weg vom fenster. Du lagst die letzten TAge im Bett." "Du hast mich geschlagen du arsch? Wie bin ich hier eigentlich hierhergekommen?" "Na wie schon! Musste dich tragen!" "So schlimm kann es nicht gewesen sein! Hab halt nen geilen Body!" "Tz... du bist ja nciht gerade der leichteste!" "Was? Im gegensatz zu dir bin ich ja eine Feder! "Dann sei lieber vorsichtig sonst wirst du weggeweht!" "Ja klar, du machst ja bei jedem vorbeigehen so großen Wind!" Oh und wie ich flog.... im Hohem Bogen. Aber nicht durch den Wind sondern, durch Kakuzu's Faust. Ich darf in dieser Irrenanstalt noch nicht einmal richitg aus dem Bett gehen schon krieg ich einen auf die Nuss. "Siehst du. Du passt nicht auf!" "Ich definiere fliegen aber anders Baka! Aber ich verstehe es wenn du sowas nie gelernt hast. die schule war ja nicht so wichtig für dich!" Er griff mich erneut an "Ha ha abgewehrt!" Wow, das stimmte sogar, ich wehrte die rechte von Kakuzu´s Hand ab, doch kam schon die nächste, die er mit einem Jutsu belegte, sodass sich seine Faust verhärtet. Scheiß Viech sag ich euch! Und sowas direkt in die Magengrube Genau um.... moment... sieben Uhr morgens????? Oh ja das liebe ich... Sofort spukte ich Blut und versaute somit den Boden. "Lass dir das eine Lehre sein. Und säubere den verdammten Boden nachdem du dich selber gewaschen hast. Du stinkst!" "Danke für den Hinweis, aber glaube ich weiß selber schon was ich zu tun habe!" Er hebte das Jutsu auf und ließ mich auf dem Boden liegen. So ein verdammtes Arschloch! Rauf helfen könnte er mir wenigstens! Nein, tat er natürlich nicht. „Wenn du das nicht aufwischst kannst du dich schon mal von deiner Potenz verabschieden.“ Sogar diese Drohung ist bis an mein Gehirn angelangt, impotent wollt ich ja nicht werden. Ich rappelte mich auf und versuchte zu laufen. Das klappte, aber erst nach ein paar Schritten. In den Augen des Gorillas las ich Belustigung. Soll er doch gehen wohin der Pfeffer wächst! Der kriegt das doppelt dreifache davon zurück! Aber erst nachdem ich das mit dem Blut erledigt hatte. Ich schnappte mir ein Handtuch und schmiss es auf die Pfütze. Zusammen mit dem Gorilla im Rücken beobachtete ich wie es sich langsam mit meinem roten Lebenssaft vollsaugte. Es war weiß, jetzt war es rot. Das weiße, pardon rote Handtuch nahm ich und schmiss es in die Kiste wo wir die schmutzige Kleidung stauten. Über das ganze Geschehen heraus beobachtete mich der Gorilla eingängig. „Zufrieden Wichser?“ fragte ich noch den Herr Kakuzu. Ein Nicken bestätigte die Aussage. Ohhhhh wie ich ihm in den Arsch treten wollte!!! Doch was brachte es mir ihn jetzt zu schlagen? Ich wollte ihn richtig leiden sehen! Vielleicht kam mir beim beten eine Idee. Ich suchte meine Sense und verschwand nach draußen. Kakuzus Blicke ignorierend. Ich druchstreifte den Wald und schnell fand ich ein paar Opfer die nicht gerade stark dafür aber für Jashsin-sama ausreichten. Durch meine Sense bekam ich eine riesiege klaffende Wunde die eine ebenso riesige Pfütze im Gras bildete. „Hidan-san~“ Eine nervige Stimme unterbrach mein Gebet. Ich sah mich um und bemerkte Spiralfresse, Terrorbarbie, Pumuckl und Rübenkopf Allesamt mit tüten oder Kisten oder ehm… was auchimmerdasfürkomischedingeraufderenrückenwaren. „Was habt ihr da?“ (H) „Sake, un.“ (D) „Alkohol?“ (H) Meine Augen leuchteten auf. „Ja alkohol.“ (P) „Ist jemand gestorben oder so was das wir feiern?“ (H) „Nein, wir habe einfach nur Kohle für Saufstoff!“ (S) „Das wird Kakuzu aber ärgern!“ (H) „Der wird selber total besoffen sein, un“ (D) „Wenn das so ist!“ (H) Ob der Gorilla wirklich saufen wird? Gar betrunken sein kann? Glaub ich nicht. Will ich nicht glauben. Wie er wohl dann sein müsste. Brrrr… der gedanke jagt mir irgendwie einen Schauder über den Rücken ein. Wir gingen gemeinsam rein. Unsere Wege trennten sich im Wohnzimmerbereich. Deidara und Sasori ließen den Alkohol im Vorratsraum stehen. Pein ging in sein gammeliges Büro und Tobi versteckte das Knabberzeug. Ich wette der hat sich ein wenig schon genommen, Deidara hat mir erzählt der wird bei übermäßigem Zucker noch hyperaktiver als der schon ist. Brr.. noch etwas was mir nen Schauer über den rücken einjagt. Man das waren viele Schauer für einen Tag. Ich verschwand ins Badezimmer wo ich mich erst einmal duschte. Zugleich behandelte ich die Wunde. Aus mir lief sehr viel Blut und so wurde ich ein wenig schwach. Komisch, sonst war es nicht so, Naja vielleicht habe ich mit der Sense n Lebenswichtiges Organ getroffen (nicht nur eins ô.o) Ich musste eingestehen die Wunde heilte nicht so schnell. Ach mist wie ich so was hasse… also doch Bandagen und dieses ganze schmuddelzeug. Einmal um den bauch zweite mal dritte mal, vierte mal-… scheiße wie lang ist das dingen eigentlich??? Okay nachdem ich dieses irrelange Bandagenzeugs endlich um meinen Bauch bekommen habe stellte ich mich vor den Spiegel und betrachtete meinen Oberkörper. Mhh.. ja alles noch da. Jetzt Haare. Zersaust. Oh My Jashin. Ändern! Sofort! Also Gel her! Später machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Doch auf dem halben Weg meldete sich mein Magen. Also Planwechsel: Küche war mein nächstes Ziel und die Leckereien im Kühlschrank. Ja, in der Not kann ich auch mal kochen. Nur was sollte ich kochen? Was sollte ich aus all den Zutaten die ich im Kühlschrank fand bloß zubereiten? Ich machte mir ein Toast mit Marmelade. Lecker. Und die Marmelade sah aus wie Blut :D Machte mich noch fröhlicher. Da jemand anderes Putzdienst hatte konnte derjenige mein Messerchen und mein Tellerchen putzen. Mit dem Schwämmchen. Und Ich, ich bin dann wieder in mein zimmerchen gegangen, dort legte ich mich ins Bettchen. Darauf machte ich ein Nickerchen. Wie lange ich geschlafen habe? Keine Ahnung. Ich weiß ja noch nicht einmal wann ich mich schlafen gelegt habe. Im Zimmer war ich alleine, kein Kakuzu. Eigentlich gut oder? Naja was sollte ich den rest des Tages machen? Achja, wir wollten doch saufen oder? Ich ging also runter und konnte doch schon ein wenig vom Alkohol riechen. Auf dem Weg bemerkte ich eine Uhr. 18 Uhr. Ist das nicht ein wenig zu früh für saufen? Im Wohnzimmer war der Geruch am stärksten und auf dem Sofa bemerkte ich ein rotes etwas. Sasori. „Was ist los du fängst schon an zu saufen?“ „Hai. Einer muss doch anfangen, da ich es sowieso jetzt brauche kann ich auch anfangen!“ „Ist was passiert?“ „Ich hab Deidara und Tobi dabei erwischt wie sie zusammen naja … wie sie es getrieben haben..“ „Eifersüchtig also?“ Ich schwang mich aufs Sofa gleich neben ihn. „Aber ich dachte ihr seid nicht zusammen.“ Der Kleine wurde rot. Oder ist er nicht älter als ich? „Sind wir nicht!“ „Dann musst du dich auch nicht wundern dass er so etwas tut. Wieso bist du nicht dazwischengegangen?“ „Ich weiß nicht… zu wenig Mumm?“ „Ey, du bist ein Nuke-Nin, ein Akatsuki, so was muss man doch schaffen.“ „Es gibt Dinge die sogar Gott nicht schafft!“ Oh doch meiner schon. Ohje Ohje Sasori hat da schon Müll geredet. Lasst mich mal kurz nachzählen, jop drei Flaschen Bier und 1 flasche Sake. Ob der schon dicht ist? Naja auf jeden fall nahm ich mir auch ne Flasche und begann zu trinken an. Es brennte ein wenig im Hals doch das sagte mir es war Alkohol. Und was Passierte? Mein Gehirn freute sich schon langsam auf die Ekstase die sich langsam und gemächlich ausbreitete. „Und wieso trinkst du?“ „Weil ich Alkohol liebe, mein Hirn es immer freudig mit offenen Armen begrüßt und ich durch den geldsack schon lange kein Alkohol hatte…“ …Geschweige denn Sex. „Wow, das sind viele Gründe und wie findest du Kakuzu als deinen Partner?“ „Er ist überhaupt nicht freundlich, schlägt mich andauernd, stört mich beim Ritual, nutzt meine Kräfte für Kopfgelder aus, spart an allen Ecken und Kanten. In einem Wort: er ist ein ARSCH!“ Ein erstaunter Blick fiel mir bei Pumuckl auf. Doch sofort brach er in schalendes Gelächter aus. „Das ist Kakuzu! Du solltest froh sein noch leben zu dürfen! Ich wette er durchstöbert ein paar Bücher um zu schauen ob man deine Unsterblichkeit auflösen kann.“ Es gab ja eine Möglichkeit… doch auch die ist aus der Welt geschafft. Sasori wollte mir eben was sagen, als ein desinteressiertes Itachi das Zimmer betrat. Er setzte sich zu uns und schnappte sich eine Flasche von dem Sake. Wie dreist! Ich komme auch nicht wortlos hierher und greife einfach zum Alkohol! Ich beleidige erst einmal etwas! Dann kommt der Alkohol. „Also worüber redet ihr?“ Ich habe den Alkohol gerochen und wollte auch dran teilnehmen.“ „Und wieso? Einfach so? Oder hast du auch Probleme wie bei dem hier neben mir?“ „Du hast Probleme?“ „Tobi und Deidara“ „Ahhh ich habe dir doch gesagt: Mich bist du los aber es wird ein anderer kommen!“ „Halt die Klappe das Schlimme ist ja das Deidara sich nicht wehren kann!“ „Oh man Sasori du bist ja ein sensibelchen hätte ich jetzt nicht gedacht!“ „Muss gerade der sagen der seinen ganzen Clan getötet hat, von seinem Bruder deswegen verfolgt wird und von einem Fisch gefickt wird!“ „Was sagst du da du…,“ Oh, Oh, langsam eskalierte die Situation. Also musste ich eingreifen. „Hey hey leute ruhig bleiben. Itachi du bleibst bei deinem Fischstäbchen und du Sasori krallst dir heute Abend Deidara.“ Vier böse anfunkelnde Augen sahen mich an. Hab ich was Falsches gesagt? „Warte du erst einmal bis dich Kakuzu ran nimmt!“ Wie bitte was? Dieser Gorilla soll MICH ficken? Ich werde nicht gefickt, wenn dann schon andersherum. Moment.. vergesst DAS GANZ SCHNELL WIEDER, das habe ich jetzt nicht wirklich gedacht! „Ich bin kein Uke! Wenn schon dann er!“ Beide sahen sich kurz fragend an und brachen dann in schallendes Gelächter aus. Das bezeugte das Kakuzu wohl nicht der Uke-Typ ist… mir egal. Daraufhin musste ich aber ein paar Schlücke aus der Sake-Flasche nehmen, zuviel für meine Nerven. Das Lachen wurde leiser, da Sasori und Itachi fast an Luftmangel gestorben sind, konnten sich aber noch gerade so retten.Die blöde Flasche war leer., und bevor ich zur nächsten greifen konnte bekam ich einen harten Schlag auf den Hinterkopf. „Ahhh welches verdammte Arschloch schlägt mich he?“ Ich drehte mich um und sah in zwei große grüne Augen die zu Schlitzen geformt waren und mich böse musterten. „Wer ist hier der Uke hm?“ sprach Kakuzu in einem sehr befehlendem Ton. Scheiße hat der mitgehört? Naja egal weiß der wenigstens was auf ihn zukam! „DU bist hier der Uke! Ich bestimmt nicht!“ Au, noch ein Schlag auf den Hinterkopf… schonwieder mein kopf als Opfer toll… Kakuzu setzte sich neben mich und nahm mir meine Sake-Flasche weg die ich eben anfangen wollte zu trinken. „Hey!! Das ist meine!“ „Steht da etwa dein Name drauf? Außerdem ist deine Verteidgung schlecht, du hättest abwehren müssen!“ „Deine Manieren sind schlecht weißt du das Kakuzu?“ „Wow du kennst das Wort „Manieren“? Ich dachte dein Wortschatz beschränkt sich auf Arschloch oder Fick dich. Aber das so etwas in deiner Welt existiert…“ „Fi….“ Ich knirschte mit den Zähnen, verdammt der Wichser hatte mich. Und die anderen konnten sich kaum noch vor lachen halten. Gefangen. Scheiße. Was sollte ich tun? Sake-Flasche. Direkt vor mir. Nehmen und trinken. Was ich auch tat. Halbe Pulle in 3 sekunden. Neuer Rekord glaube ich. Und langsam machte sich in meinem Körper eine wohlige Wärme breit. Und die Kontrolle war auch nicht mehr die beste über diesen Körper. Alles wurde verschwommener. Ich bekam nur noch wenig mit. Es wurde immer mehr getrunken, egal ob Wiesel, Puppe, Zombie, Fisch, Barbie oder Lollipop. Ja nach einiger Zeit sind auch der Rest der Akatsukis gekommen. Nach einer gewissen zeit verschwanden Deidara und Sasori. Ficken bestimmt. Und laut dem stöhnen das Deidara von sich gab war es erstens auch so und zweitens wohl auch sein bester Sex den er je hatte. Zwischen Tobi und Zetsu geschah nicht viel aber sie kamen sich wieder näher… so wie früher. Und was zwischen mir und Kakuzu passierte… naja… viel bekam ich nicht von mit… Kapitel 10: Langsam wirds ernst.... ----------------------------------- Kalt. Ich tastete mich weiter und fand eine wärmere Stelle. Ja… Halb am schlafen rutschte ich im Bett weiter vor, näher an die Warme Stelle. Als ich sie erreichte kuschelte ich mich immer mehr an sie ran. Auch die Quelle bewegte sich ein wenig um sich gemütlicher zu positionieren. Moment? Bewegen? Langsam öffnete ich meine Augen und schaute in die grünen Augen meines vermummten Partners. WHAT THE JASHIN? Ich sprang auf und fiel mit voller Wucht aus dem Bett, dazu verhedderte ich mich noch in der Bettdecke. Na toll, scheiße. „W-w-was machst du da…?“ fragte ich mit einem teils verwirrten Blick. Kakuzu hatte seine Maske an doch trotzdem konnte ich ein Grinsen da drunter sehen. Wieso grinste er und gab mir keine verdammte Antwort auf meine Frage? Ich sah an ihm herunter, sein Oberkörper war frei, sein Unterleib wurde von einer Decke bedeckt, genauso wie Beine. Ich schaute an mir herunter und konnte sehen das auch ich nackt war, nur die Decke lag über mir. Ach.du.heilige.Scheiße Oh.My.Jashin. Ich.glaube.ich.habe.etwas.getan.ohne.das.ich.es.wollte. Mein Blick war entsetzt auf Kakuzu gerichtet der immer noch grinste. „Sag mir nicht…. Sag mir nicht…“ „Was? Das wir es getan haben…?“ „VERDAMMT GENAU DAS!“ Er lachte auf, es war ein tiefes Lachen, aber nicht unerotisch… //Man und ich hab alles vergessen scheiße!// „Du hättest nicht soviel Alkohol trinken sollen dann wüsstest du es jetzt…“ „Was wüsste ich…?“ Mein Partner stand auf, und ging zum Schrank. Was ich bemerkte: er hatte doch eine Hose an. „dann wüsstest du dass ich dich lauthals verarscht habe Hidan.“ „HÄ?“ Wie verarscht? Verstand ich nicht. Was meinte er damit? „Du warst gestern so besoffen, dass ich dich tragen musste, du bist ständig zu mir angekommen und hast um Sex gebeten…“ „DAS WÜRDE ICH NIE MACHEN DU HURENSOHN!“ Ohje, er blickte genervt auf mich, doch plötzlich musste er wieder anfangen zu kichern. „Aber… als du im Bett warst und ich dich endlich von dem Gedanken abringen konnte ist mir die Idee eingefallen dich einfach zu mich zu legen und dir weiß machen wir hatten Sex.“ „DU….hast…WAS GEMACHT???“ Das war ja wohl die Höhe! Mich einfach so zu verarschen das war… das war… „Lustig. Dein Blick war Goldwert Hidan, zwar nicht soviel wert wie Geld aber man hätte es in Youtube reinstellen können und so viele Views das du deine Unsterblichkeit verlieren würdest.“ „Du…. Du….!“ „Ja…? Bitte in vollen Sätzen hidan und mit richtiger deutscher Grammatik und ohne flüche bitte.“ Knurrend sah ich zu ihm hoch. Ich funkelte ihn böse an worauf er nur ein Grinsen erwidern konnte. Nichts, ich konnte überhaupt nichts sagen. Verdammt. „Da du deine Stimme ja für zwei Sekunden zurückhalten kannst kann ich ja in ruhe anziehen. Wir haben ne Mission also zieh dich auch an.“ … … Ich glaub es wohl nicht… Zu diesem verfickten Streich kommt noch sone verfickte Mission die ich mit diesem verficktem Kakuzu und seinem verficktem Geld machen muss. Argh wie mich das ärgerte!!!! Ich stand genervt auf und zog meine Hose an. Ohje ich hatte doch eine Unterhose an, wieso ist mir das nicht aufgefallen!!??? Genervt von allem auch über meine eigene Dummheit ging ich zum Schrank und zog mich an. Durch den Stress und dem Hass bemerkte ich meinen Kater nicht. Jetzt noch meine Sense, passt alles da. Zusammen mit Kakuzu lief ich durchs Hauptquartier der gefürchtetsten Bande im Lande Bzw. der betrunkensten Es sah schrecklich aus im Hauptquartier. Ich ging den Gang hinunter, stolperte ab und zu fast über irgendwelchen Bierflaschen oder Sakeflaschen, über Klamotten oder Waffen. Ohje was war gestern bloß los? Ich erhaschte einen kleinen Blick in eins der Zimmer. Um genau zu sein von Kisame un Itachi. Oh mein Jashin. Nie wieder werde ich Arielle die Meerjungfrau gucken, diese Szene die sich mir dort bat war ungeheuer ekelhaft, Fischkopf alias Kisame in einem… ehm… was ist das denn fürn Kostüm… ich konnte es mir nicht erklären aber Itachi… Itachi war in ein Meerjungfraumannfraumann keine Ahnung was er sein soll Kostüm eingewickelt…. Ohje. Sah schrecklich aus. Im nächsten Zimmer waren Deidara und Sasori. Deidara hatte sich anmalen lassen glaube ich und Sasori… ehm fesseln. Eine Stimme weckte mich aus den Gedanken. Gott sei dank. „Hidan trödel nicht.“ „Jaja komme schon“ Ein Bild der Verwüstung öffnete sich vor uns, genauer gesagt: DAS WOHNZIMMER. Naja… Wohnzimmer konnte man DAS nicht mehr nennen, das war ein Bombeneinschlag, eine Atombombenversuchslandschaft, ein Kampfring für Sumoringer oder noch schlimmer: ein Kinderzimmer… Ja daran erinnerte mich das. Nur anstatt Klötzchen lagen Bierpullen, anstatt einer Tafel an der Wand waren halb zerrissene Bilder und… ein genervter Kakuzu. Scheiße… der Tag fing so gut an… un jetzt war die Narbenfresse noch mieser gelaunt aber ich mit meiner großen Klappe musste noch meinen Mist hinzufügen. „Das wird teuer Kakuzu… ob du das bezahlen kannst kcchh… na ich weiß nicht..“ „Halt die Klappe Hidan und komm endlich!“ Brav ging ich weiter ohne eine weitere Äußerung über das Geschehen… ich wollte auch gar nicht wissen wie viel ich davon mitbeschmutzt habe. Draußen schien mir die Sonne direkt ins Gesicht, und direkt musste ich einen Kommentar dazu ablassen. Ja natürlich muss ich das tun, was kann ich denn dafür wenn mir irgendeine scheiß sonne direkt in die Augen scheinen muss und deshalb meine ganze Sicht wegnahm? Zudem hörte ich auch noch ein entnervtes Seufzen seitens meines… Partners. Ihhh, schlimmes Wort. Partner… pah! Der schlägt mich! Wie kann man also so was Partner nennen? Wie gewöhnlich brachen wir auf um die Mission zu erledigen, dieses Mal war es wieder etwas mit Kopfgeld. Ich war aber froh, dass es nur bis zum nächsten Dorf war und kein elendlanges Umherwandern. Aber ein Tag war schon drin. Dieses Mal kam ich nicht zu meinem Ritual. Was mich ziemlich anpisste. Während des Kampfes wurde ich an eine Wand gefesselt oder so was in der Art. Echt mal, so was darf man doch nicht mit mir machen! Kakuzu tat dann mal wieder auf obercoolen Lebensretter, machte den Kerl fertig und holte mich von der Wand runter. Vielen Dank aber auch! Dafür gibst später einen Arschtritt. Meine Laune war nicht gerade die Beste, nicht nur das ich eine Niederlage erlitten habe nein, dazu kommt noch das mir meine Füße wehtaten, ich Hunger hatte und der Weg bis zum Hauptquartier noch einen Marsch von mindestens einem Tag beinhaltete. „Oi Narbenfresse!“ Angesprochener drehte sich NICHT um, Arschloch, der mit seinem verfickten Kopfgeld. Nur ein Knurren konnte man hören. „Ey ich rede mit dir!“ „Ich aber nicht mit dir, fertig.“ „Nix fertig hör mir gefälligst zu und schau mir in die Augen wenn ich mit dir rede!“ „Schon mal was von ignorieren gehört? Das tu ich nämlich gerade andauernd mit dir!“ „Nein tust du nicht sonst hättest du die Sätze die du gerade gesprochen hast gegen heiße Luft gesagt!“ „Das tue ich doch auch schon die ganze Zeit. Heiße Luft mehr ist hier nicht anwesend.“ Oh wie ich ihn hasse! Er, mit seinen verfickten Sprüchen! Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich versuchte mich noch einigermaßen zu beruhigen. Durch die Wut spürte ich den Schmerz in meinen Füßen nicht mehr. „Kakuzu du bist so ein Vollpfosten, ich hasse dich so dermaßen!“ „Beruht auf Gegenseitigkeit.“ Wie… wie konnte der so etwas mit so einer ruhigen Tonlage sagen? Der hat sie nicht mehr alle! Und ich hatte sie auch nicht mehr alle. Meine Beherrschung ging in den Minusbereich. Keine Kontrolle mehr des eigenen Körpers. Ich stürzte mich auf Kakuzu und wollte auf ihn einschlagen bis mich etwas nach hinten gegen einen Baum schlug. Kakuzus ekelhafte Blutfäden kamen wieder zum Vorschein. Sie fesselten mich an den Baum und ich zappelte mit den Beinen und versuchte meinen Angreifer zu treten. Sinnlos und Zwecklos. Ich warf ihm jegliches Schimpfwort an den Kopf das ich im Vokabular hatte, und das war nicht gerade wenig. Von milden Sachen wie „Idiot“ bis hin zu „widerwärtiger Fickfehler mit Knick in der Optik“. Doch nach einiger Zeit gingen auch mir die Ideen aus, also wiederholte ich alles noch mal fein säuberlich. Kakuzu kam bei jedem Wort mindestens ein Millimeter näher an mich, und ich bekam langsam immer mehr Panik doch das ergab nur dass ich lauter wurde. „Was ist willst du mich wieder schlagen Hackfresse?“ „Keine so schlechte Idee…“ Und Zack einmal die rechte ins Gesicht. Eisen. Ich schmeckte Eisen. Meine Lippen waren aufgeplatzt. Toll… hält mich trotzdem vom reden nicht ab. „hehehe… du weißt doch das ich weiterreden werde Kakuzu…“ Seine grünen durchdringenden Augen ruhten auf mich, wie immer konnte ich kein Anzeichen von Gefühlen oder voraussehbaren Aktionen oder Stimmungen erkennen. Doch ich wusste er dachte nach was er mit mir als nächstes tat oder wie man mich zum schweigen bringen kann. „Ich werde nie meine Klappe halten hast du gehört Kakuzu??? Ich hasse dich und werde dich bis zu meinem Tod vollabbern!“ „Aha du hasst mich also…?“ „Ja ganz eindeutig! Hackfresse, wichser, Fickfehler, Idiot, Bas…mhhh!“ Meine Augen weiteten sich, er… Kakuzu hat mich… „wie…wieso… warum…“ „ich dich geküsst habe? Na du würdest sonst nie Ruhe geben!“ Und so beendete er das Thema ließ mich frei und schnappte sich seine Leiche wieder. Woh…. Woh, woh woh woh, Moment. Zurückspulen und noch mal. Kakuzu hat mich geküsst… nur um mich zur Ruhe zu bringen? Okay ich muss zugeben es hat geklappt, ich sagte über den ganzen Weg bis zur Austauschstelle nichts! Mein Blick war die ganze Zeit gesenkt. Meine Gedanken waren irgendwo hinter dem dritten Planet rechts neben dem 10. Universum irgendwo weit weg. Wow… der Kuss… wow.. der war… wow… atemberaubend… Ich glaube sogar mein Gesicht wurde bei jedem Gedanken immer röter. Verfickte Hormone Der Himmel färbte sich langsam rot, dann blau und alles hüllte sich in das nächtliche schwarz ein. Als es dann spät wurde und auch meine Beine langsam nachgaben sprach Kakuzu wieder. „Dort hinten ist ein Fluss wir bleiben dort die Nacht über.“ Stumm nickte ich zu und ging hinter ihm hinterher. Den Fluss habe ich überhaupt nicht bemerkt, auch nicht wie weit oder wie lange wir gelaufen sind. Ich konnte ihm noch nicht einmal in die Augen sehen. Kakuzu bereitete ein Feuer vor und ich setzte mich an einen Baum und schaute hoch in den Himmel. Etwas kam mir seltsam vor, diese rauen aber zugleich weichen Lippen, ich hatte das Gefühl sie zu kennen, sie schon einmal gespürt zu haben. Und auch wenn ich weiß das Kakuzu es nur gemacht hat um mich zu beruhigen… es war ein unglaubliches Gefühl… ich will noch mal. Nein, das habe ich jetzt nicht wirklich gedachte oder? Ich meine, Kakuzu ich meine, schau ihn dir doch mal an, Narbenfresse, geile Muskeln, egoist, geizhals, dominant auch was das geile Küssen angeht. Neiiin, so geht das nicht! Schon meine Gedanken nimmt der Arsch ein! Ich winkelte meine Beine an und stütze meinen Kopf auf den Kniescheiben. In diesem Moment verstand ich die ganze Welt nicht mehr. Nie hat es jemanden gegeben der mich so um den Verstand brachte. Bis jetzt hatte ich aus purer langeweile Beziehungen, ich lernte jemanden kennen, wir verstanden uns, sie wollte mich ich aber nicht sie, sex gehabt ein wenig gespielt ich trennte mich und zog weiter. Punkt. Geschichte Ende Doch dieses Mal war es anders: Nicht jemand wollte etwas von mir nein ich wollte was von jemand anderem! Und das schlimmste: Es war auch noch jemand der mich schlägt und mich nicht ausstehen konnte. Und das allerschlimmste: Es war auch noch Kakuzu. Und das aller-aller-schlimmste: Okay gibt es was schlimmererererererereres als Kakuzu? Ja, Kakuzu ist doch geil, wieso sollte er dann schlimm sein? ARGH!!! Du dummes Gewissen ich kick dir irgendwann in den Arsch!!! Zwei Grüne Iriden folgten meinen Bewegungen, ich konnte sie förmlich spüren. Ich beendete meinen kleinen Kampf mit meinem Gewissen und schaute hoch. „Was glotzt du so du Arsch?“ „Ich darf gucken wo ich will Hidan. Außerdem beglotzt du mich auch immer.“ „Ey! D-d-das stimmt gar nicht woher willst du das wissen du, du Arsch du!“ „Mehr als Arsch hast du nicht zu bieten Kleiner?“ Mit einem Ruck sprang ich auf und fluchte so laut wie ich nur konnte, auch er stand auf. „ICH BIN NICHT KLEIN! Bastard fickfehler, hurensohn, wichser, Made, Ungläubiger!“ Oh am liebsten hätte ich ihn ARGH, erwürgt, geknebelt, Jashin geopfert! ALLES! Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schrie aus voller Kehle. Es störte mich auch nicht das er immer näher kam, bemerkte ich dass auch kaum. „Sei endlich still Hidan.“ Sagte Kakuzu mit ruhiger Stimme. Interessierte mich aber weniger. „Ich werde auf keinen Fall still, du sollst still sein!“ In meinem Gefluche schwand auch allmähliche meine Kraft, meine Stimme wurde leiser und mein Gehirn sagte mir auch das ich gegen eine Wand fluchte! Ich unterbrach das Beschimpfen und schaute tief in Kakuzus Augen. Hielt nicht lange an denn ich wurde blitzschnell rot und drehte mich um, verschränkte die Arme und zog eine Schnute. „Vergiss es Arschloch mit dir rede ich nicht!“ „Tja musst du auch nicht, aber gibst du jetzt endlich Ruhe?“ „Wenn du bei dem Ritual nicht meckern wirst vielleicht!“ „Ach bei deinem scheiß Ritual zu diesem Möchtegern-Gott?“ DAS War eindeutig zu viel des Guten! Ich drehte mich um und wollte angreifen doch wurde ich an den nächstbesten Baum gedrückt. Kakuzu hielt mich an meinen Armen an dem Baum fest, mit ganzer Kraft versuchte ich mich zu befreien, trat nach ihm doch: Nix absolut nichts half! „Du bist wie ein kleines Kind Hidan.“ „Und du wie ein riesengroßes Arschloch dessen Ausmaße so groß sind das ganz China reinpassen würde! Warte nur bis ich hier wieder raus bin!“ „Was dann?“! „Dann… dann… dann mach ich dich impotent!“ „Ich glaube das wollen wir beide nicht.“ Seine Stimme klang ungewöhnlich ruhig, aber was zum Teufel hat er da gerade gesagt? Wir beide wollten es nicht? Mir war es doch schier egal ob er impotent war oder nicht. „Häää?? Natürlich will ich das!“ Ein tiefes Lachen ertönte von meinem Partner. Hey, der machte sich über mich lustig! Was für eine verfickte scheiße! „Hidan…“ Oh mein jashin. Was war das diese tiefe Stimme… sie…sie kam mir bekannt vor… Kakuzu beugte sich näher zu mir, näher an mein Ohr. Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren. Ich hörte auf zu zappeln, meine Augen starrten auf einen undefinierbaren Punkt weit in der Ferne. „…Hidan, du kannst nicht abhauen, seit du mein Partner geworden bist gehörst du nur mir allein, du bist meins!“ Kapitel 11: Jetzt wirds ernst Teil2 ----------------------------------- „Hidan.. du bist meins…!“ Wie versteinert blieb ich am Baum stehen, wurde aber immer noch leicht von Kakuzu dagegen gedrückt. Seine tiefe Stimme… sie, sie kam mir so bekannt vor… Kakuzu richtete sich ein Stückchen auf sodass sein Gesicht nahe dem meinen war, ich konnte seinen Atem spüren. Vorsichtig hob er mein Kinn hoch und schaute mir tief in die Augen, ich entgegnete den Blick und blickte in seine tiefen grünen Augen. Immer mehr verlor ich mich in den Smaragden von Kakuzu, sie waren wunder voll und ich wusste nicht mehr was ich genau tat, ob ich überhaupt fähig war etwas zu tun und ob ich einigermaßen bei klarem Verstand war. Die Antwort: Nein. Ich fühlte sogar nicht wie rot ich wurde. Unter der Maske von Kakuzu konnte ich ein leichtes Grinsen entdecken. Er hob seine Hand und zog sich die Maske herunter. Nur allzu deutlich konnte man die Narben von ihm erkennen. Doch ergaben sie für mich in diesem Moment eben das ganze Abbild von Kakuzu, und das war mehr als geil! „Ich habe dich die letzten Tage studiert, ich kenne deine Gedanken, ich kenne deine Vorlieben, deine Begierden…“ Wieder kam er einen Stück näher an mein Gesicht, unsere Lippen berührten sich fast und um haaresbreite wäre ich auch aufgesprungen und hätte ihn küssen können. Plötzlich machte sich ein triumphiertes Grinsen auf dem Gesicht von Kakuzu breit. Ich schaute verwundert auf ihn und verstand die Welt nicht mehr. „Eindeutig schwul!“ „W-w-was?“ „Ich sagte: Eindeutig schwul. Stockschwul würd ich sogar schon sagen.“ Mein Partner zog sich die Maske wieder hoch und ließ mich los. Ich bekam gerade noch halt auf den Boden und schaute ihn ungläubig an. Wie jetzt? Was war los? Wieso hat er mich nicht geküsst! Ey, so ein Arschloch ich wollte `nen verdammten Kuss haben! „Ich hab dich schon gehört aber was meinst du damit!“ „Denk ja nicht ich habe bemerkt das du wie verrückt nach einem Kuss von mir getrachtet hast. Deine Hormone tanzen ja förmlich Lambada wenn sie mich sehen.“ „Tun sie nicht! Wieso sollten sie auch! Du bist ekelhaft!“ „Anlügen kannst du mich nicht Kleiner, deine Blicke gerade eben haben mich ja wortwörtlich aufgefressen.“ „Du… du wolltest mich verführen du Schwachkopf! Ich wollte nichts von dir!“ Kakuzu drehte sich um und ging schon mal vor, ich beobachtete ihn dabei und wartete auf eine klare Antwort von ihm doch…. Nix, er ging einfach. Toll, jetzt ließ er mich da stehen. Ich verwirrtes Hündchen, verloren auf dem Weg der Homosexualität und des Wahnsinns. Alles angefangen hat es ja mit dem beitritt in Akatsuki. Ach du heilige scheiße ich werde echt verrückt. Nach kurzer Zeit war mir bewusst das Kakuzu schon sehr weit weg war, ich rappelte mich einigermaßen gerade auf und rannte zu ihm. Leicht keuchend ging ich dann hinter ihm her. Fluchend versteht sich. Ich war sauer. Oh ja richtig sauer. Er hätte mich küssen sollen! Das ist so, das gehört sich so! „Hey hör mir zu. Wieso hast du das getan was hast du damit bezwecken wollen du kleines Stück scheiße?“ Er schaute sich kurz zu mir nach hinten um und begann dann endlich zu reden an. Wurd auch langsam Zeit! „Ich wollte meine Vermutung nachprüfen. Und wie die letzte Aktion schon gezeigt hat bestätigte sich mein Gedanke.“ „Welcher Gedanke? Du kannst denken?“ „Besser als du Flachhirn.“ „Ich bin kein Flachhirn du bist das Flachhirn du Flachwichser.“ „Nein noch nicht mal Flachhirn du hast noch nicht einmal ein Gehirn, Hidan. Naja mein Gedanke war ob du schwul bist oder Stockschwul. Letzteres hat sich befürwortet.“ „Ich bin nicht schwul!“ „Doch, verheimlichen kannst du nichts mehr.“ „Ich.bin.nicht.schwul.“ „Lüge dich selber an, aber mich kannst du nicht anlügen Hidan. Nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft.“ „Ich..ich ARGH!!! Du bist so ein Arsch weißt du das? Ich würde am liebsten meine Sense in deinen verfickten Arsch stecken! Ahhhh leck mich ey!“ „Vielleicht später…“ Pam! Wie ein Schlag ins Gesicht. Was sollte das denn nun schon wieder für eine Anspielung sein? Außer ein paar Verletzungen durch mein Ritual passierte nicht viel auf der Mission. Kakuzu bekam seine Leiche und ich mein Ritual. Außer das Kakuzu wieder damit nervte wie lange meine Gebete immer bräuchten. Dabei finde ich das 30 Minuten gar nicht so lange sind, wenn man bedenkt das ich mal eine Woche ruhig im Tempel verbracht habe ohne auch nur mit jemand anderem zu reden. Ja, auch ich kann mal schweigen! Auf jeden Fall war es sehr still, ich meckerte kaum und Kakuzu wurde auch nicht gerade gewalttätig, ich wurde nur zweimal gegen einen Baum geschubst, mehr nicht. Endlich sind wir dann an unserem Hauptquartier angelangt. Ich stürmte an Kakuzu vorbei und rannte ins Bad. Ich entledigte mich meiner Kleidung und ließ mir das heiße Wasser über den Körper prasseln. Es war Eigenartig wie sich Kakuzu verhielt. Wozu brauchte er bitteschön diese Information dass ich schwul bin? Was ist denn schon dabei? Ich meine, schwul sein ist doch okay. Es ist nichts schlimmes, etwas Natürliches. Und wieso beschäftigte mich das so dass es ihn beschäftigte? Meine Ganzen Gedanken wurden durch die Dusche fortgespült. Ich bekam einen klareren Kopf, doch trotzdem wusste ich dass das Problem noch nicht gelöst war, auch nicht durch die altbekannte Methode namens Dusche. Ich hätte nur zu gerne seine Lippen gespürt nur einmal. Doch seine Stimme kam mir bekannt vor. Nur wo habe ich sie noch mal gehört? Anstatt weiter darüber nachzudenken hörte ich auf zu duschen, zog mich um und ging runter in die Küche. Keiner da, schade. Obwohl nein war auch besser so. Es war zwar negativ das keiner zum ausfluchen und beleidigen war, hätte ich in diesem Moment dringend benötigt, aber die Ruhe tat auch gut. Ich machte mir ein Toast mit Nutella und holte ne Cola-Dose aus dem kühlschrank. Mit dem Blick aus dem Fenster beobachtete ich die vorbeiziehenden Wolken. Eine sah aus wie ein Lollipop, oder ein anderes erinnerte mich an meine Sense, achja und da ist ein Kakuzu. Scheiße was? Kakuzu? Nein, nein, nein, er beherrscht schon meine Fantasie! Hastig aß ich den Toast auf ohne mehr auf Wölkchen zu starren und trank die Cola aus. Es war schon spät abends und langsam machte sich auch bei mir die Müdigkeit bemerkbar. Ich ging in mein und Kakuzus Zimmer. Der Andere war nicht da, seltsam, wo er wohl hin war. Mit einem wohligen Seufzer legte ich mich aufs Bett. Mir tat jeder Knochen weh. Ich ließ die letzten tage noch mal Revue passieren. Ich stellte fest dass durch Akatsuki mein Leben irgendwie… turbulenter und wilder geworden ist. Klar ich werde geschlagen und so aber das ist ja ein kleiner Preis den ich bezahlen muss. Immerhin gibt es jetzt neun andere Menschen die mir die Langeweile vertreiben. Kakuzu war dabei hochinteressant, angeblich lebt er schon so um die 90 Jahre. Er ist geizig, sadistisch und redet nicht viel. Es ist leicht ihn zu provozieren, doch ich glaube wenn er will dann kann er sich auch beherrschen. Er hat eine undurchdringliche Art, ich kann einfach nicht lesen was er denkt oder fühlt. Und ich will wissen was er denkt, wenn er überhaupt was denkt. Oder was er fühlt. Oder sein Gefühlsmechanismus ist durch diese 90 Jahre überhaupt nicht mehr im Stande zu funktionieren und muss geölt werden oder so etwas. Genau! Ich will wissen was in ihm vorgeht! Ich will wissen was er denkt! Ich will wissen wie seine Lippen schmecken! Ich will ihn haben! Ich werde seinen Gefühlsmechanismus wieder ölen! Kapitel 12: Ein Tag aus Kakuzu's Tagebuch ----------------------------------------- !ACHTUNG! Dieses Kapitel ist aus der Sicht Kakuzus! Also nicht wundern :D ______________________________________________________ ~Ein Tag aus Kakuzu’s Tagebuch~ Er ist laut, nervig und ein Gläubiger. Er hat keinen Respekt und sein Blut verteilt sich bei jedem Ritual durchs halbe Haus. Von wem ich rede? Hidan Mein neuer Partner der schon seit über zwei Wochen bei uns angekommen ist. Die ersten beiden tage dachte ich, den wird ich noch irgendwie los. Falsch gedacht. Er ist unsterblich. Verdammte Scheiße. Ich hatte mal die Wahl gehabt ihn sterben zu lassen oder nicht. Doch ich habe mich um entschieden, wieso eigentlich? War ich zu weich? Vielleicht, aber es war auch nicht negativ ihm an Leben zu lassen. Er ist sozusagen mein neuer Boxsack, falls ich Aggressionsabbau brauche. Da Hidan sowieso zu 99,99999 % der Fälle diese Aggression hervorruft kann er auch sogleich die Konsequenzen spüren. Dabei passiert es häufig das er vor dem eigentlichen Grande Finale in Ohnmacht fällt, oder er sich nicht mehr wehren kann, was mir zwar eine kleine Freude bereitet doch muss ich den Arsch dann irgendwo in eine Ecke schmeißen in den er keinen stört. Memo an mich selber: Mich auf Missionen beherrschen, sonst muss ich ihn die ganze Zeit mitschleppen. Was heute passiert ist. Ich konnte Hidan den ganzen Tag über kaum zu Gesicht bekommen. Mein Gefühl sagt mir das er was ausheckt. Den tag muss ich rot anstreichen im Kalender, immerhin benutzt Hidan mal sein Hirn, was äußert selten und zu unterschiedlicher Zeit bzw. von unterschiedlicher Dauer anhält. Die letzten tage verliefen eher ruhig aber interessant. Es war eine gute Idee gewesen Hidan’s Krankheit auszunutzen und ihm sagen er habe geträumt. Somit konnte ich ihn ohne Probleme küssen und dem Deppen wurde das dann doch ein wenig zu schnell und durch sein noch verbliebenes Fieber fiel er dann auch schon wieder in Ohnmacht. Aber jetzt spinnt er total! Er weiß nicht was los ist, und durch mein kleines Experiment gestern konnte ich auch eindeutig feststellen das der Jashinistenfreak auch noch in mich verknallt ist. Schwul! Wusste ich es doch. Ein Kerl mit so einem Babyface und einer Schlagkraft wie die einer wütenden Omi kann ja nicht hetero sein. Meistens vielleicht noch bi, aber nicht mehr und nicht weniger. Was mich angeht ist es mir völlig egal was unter mir liegt. Doch ich bevorzuge Männer. Sind sowieso alle schwul in dieser Organisation, also wär’s eine nicht allzu große Überraschung. So nun zu meinem Tag. Ich stand wie gewöhnlich gegen sieben Uhr auf und grübelte kurz über eine neue Weckmethode für den Herr Jashinisten nach. Da der Typ sowieso bis zur Mittagszeit schlafen könnte und sein schlaf so tief ist wie der eines Steins kann ich mich frei und ohne Rücksicht auf Geräusche im Raum bewegen. Ich suchte mir einen Eimer heraus und füllt dort Wasser und Seife hinein. Nein, heute bin ich echt nett. Der Kerl muss sich dann nicht mehr duschen durch mich. Gleich danach füllte ich noch einen Eimer mit Wasser aber diesmal ohne Seife. Ich ging wieder zu Hidan und begutachtete meinen schlafenden Partner. Im Schlaf sieht er sogar richtig süß aus. Wenn man ihn nicht richtig kennen würde, könnte man glatt denken das dort ein Eng… ehm egal Gedanken weg. Mit diabolischem Grinsen stand ich also über Hidan. Der Eimer Seifenwasser in der einen Hand bereit zum Auswerfen. „Hidan..“ Ich hauchte ihm die Worte ins Ohr doch als Antwort bekam ich nur ein gemurrtes „Fick dich…“ Ich glaub der schläft noch. Denn er hat so stark sein Gesicht ins Kissen gepresst das es mich wunderte dass er nicht schon in seiner Totenstarre ist. „Hidan…“ wiederholte ich in der zuckersüßen Stimmlage. „Ich hab gesagt du sollst dich gehen du verdammtes Arschloch..!“ das kam von meinem Partner der schon sichtlich angepisst war. „Hidan… WACH AUF UND STEH AUF!“ Platsch. Sofort kniete Hidan kerzengerade in seinem Bett und zwei wütende violette Augen sahen mich an. Er kochte… im wahrsten Sinne des Wortes. DAS war Wut. „Kakuzu du verdammtes Scheißviech wieso hast du das getan?!“ „Um dich zu wecken was denn sonst..!“ Er schnupperte an sich. „I-ist da Seife drinne…?“ Ich nickte und er begann sich zu kratzen und auch seine Haare begannen ihm wie wild zu jucken, dadurch bildete sich Schaum und bald sah Hidan aus wie ein Schneemann aus Schaum. Also ein Schaummann, wenn Hidan ein Mann ist… wäre… Als er realisierte das das Kratzen ihm zu einem Berg von Schaum führte sprang er auf und zeigte wütend mit dem Zeigefinger auf mich. Ja, richtig gehört mit DEM Finger. Keine Ahnung wieso er das getan hat. Vielleicht wollte er ja autoritärer wirken oder so etwas in der Art. „Du…du kleines miststück.. ich zerreiß dich..!!“ Bei den Worten ist ihm ein wenig Schaum ins Auge gelandet und mit einem Schmerzensschrei fiel er zurück ins Bett. Belustigt schaute ich ihn zu wie er versuchte seine Augen die fürchterlich brennen mussten zu beruhigen. Ja doch ich hatte Gnade mit ihm und so ließ ich auch das saubere Wasser auf ihn fallen. Langsam hörte das Gezappel von ihm auf und er versuchte die Augen zu öffnen. Lange blickte er mich an. „Was ist…?“ fragte ich. „Ich seh’ alles total verschwommen du Wichser. Toll! Klasse gemacht!“ Da er schon mit normalen Augen alles schlecht anpeilen konnte war ihm es mit den verschwommenen Augen noch schwieriger. Ich sah ihm zu wie er versuchte aus dem Bett zu kommen. Aber wie ich es mir dachte scheiterte das einfachste von allen. Er fiel direkt mit dem Gesicht nach vorne und küsste den Boden. Belustigt setzte ich mich aufs bett und verfolgte dieses Schauspiel eine Zeit lang. Nach kurzer Zeit wurde mir aber langweilig. Hidan fünfmal gegen denselben Schrank laufen zu sehen war schon blöd. Also ging ich zu ihm hin und sah mir seine Augen mal an. Solange braucht es doch nicht damit sich die Augen stabilisiert haben. Doch, bei Hidan schon. „Hidan geh dir die Augen auswaschen.“ „Tz von dir lass ich mir nichts sagen Arschloch.“ „Dann lauf halt weiter halb blind rum wie Itachi!“ Das schockte ihn. Er hasst es verglichen zu werden. Das fiel mir schon anfangs auf. Schon ein wenig koordinierter steuerte Hidan zum Bad. Als er um die Ecke verschwand sah ich auf sein Bett. Es war klitsch nass und an manchen Stellen war noch Schaum da. Tja, wird er wohl sauber machen müssen. Mein Bett dagegen war sauber und Ordentlich gehalten und es sah nicht danach aus als ob jemals jemand darin geschlafen hätte. Als nächstes setzte ich mich an die Finanzen von Akatsuki. Deidara und Konan haben es diesen Monat mal wieder zu sehr mit den Haarpflegeprodukten übertrieben. Die Anderen waren eigentlich bei ihrem Budget geblieben. Hidan zählte ich das erst nächsten Monat dazu. Dafür das unsere beiden Mädls ihr Taschengeld nicht richtig einteilen konnten, werde ich ihnen für den nächsten Monat das Geld ein wenig kürzen. Nachdem ich das mit den Geldsorgen erledigt hatte dachte ich darüber nahc was ich als nächstes tun sollte. In diesem Moment fiel mir auf das sich Hidan noch nicht gezeigt hatte. Immerhin habe ich ihm zwei Ladungen Wasser über ihn geschüttet und ich hab ihn auch sonst geschlagen und ich hab ihn ausgelacht. Hm, der wäre schon vor ner’ halben Ewigkeit gekommen und mich mit seinem ausgereiften Wortschatz beglückt. Aber um ihn zu suchen fehlte mir die Lust. Also beschloss ich mich aufs Bett zu legen und nachzudenken. Eine sehr interessante Tätigkeit wenn man bedenkt was für Gedanken da einem rumschwirren können. Meine Heutigen Gedanken beschränkten sich auf das Thema: „Hidan so umlenken das er was von mir will und es nicht aussieht das ich was von ihm will.“ Bei diesem Thema muss aber eine Sache beachtet werden: Ich will meinen Spaß haben und den habe ich erst wenn ich sehe wie Hidan sich so richtig ärgert. Wie ich das anstelle weiß ich noch nicht. Ist auch ein wenig schwierig vor allem wenn er ein masochistischer Unsterblicher ist. Da trachtet er nicht nach dem Tod… schade diese Zeiten sind auch vorbei. Wie sich die Welt doch verändert, irgendwann fliegen auch noch Schweine durch die Gegend. Vielleicht sollte ich ihn wieder schlagen? Nein, tue ich zu oft. Oder Gift injizieren und warten bis er alles tut was ich will nur um das Gegenmittel zu bekommen. Ja kommt schon näher. Und wo kriege ich Gift her? Richtig von Sasori. So ging ich aus meinem Zimmer raus zu Sasori’s und Deidara’s Zimmer. Ich klopfte an und wartete auf eine Antwort. Kurz war es still und nichts regte sich, als sich dann doch ein Schlüssel drehte. Die Tür wurde ein Spalt breit aufgemacht und ich sah ein rotes Auge und ein paar verwirrte Strähnen gefolgt von Sasoris Gesicht. Im Rest des Raumes war es stockdunkel und ich konnte kaum was sehen. „Was willst du Kakuzu?“ fragte er etwas missmütig. „Ich brauche eins deiner Gifte hast du zeit?“ Er schaut kurz nach hinten doch nickt dann. „Warte kurz.“ Er schloss die Tür und kramte ein wenig herum dann öffnete er wieder die Tür und ich konnte eintreten. „Sasori licht.“ „Sofort“ Und Ich sprach es werde Licht und es wurde Licht. Im Zimmer war es mehr als unordentlich. Es sah aus als ob Deidara hier eine Bombe zuviel gezündet hätte. „Hab ich dir oder euch bei etwas gestört?“ „Mir… aber nein hast du eigentlich nicht. Deidara ist nicht da. Einzelmission.“ „Oh… oder doch eher streit? Deidara hasst doch Einzelmissionen.“ „Ja tut er und nein kein Streit. Kleine Meinungsverschiedenheit würd’ ich es nennen.“ Er setzte sich aufs Bett und seufzte ich schnappte mir einen Stuhl, nachdem ich suchen musste zwischen Puppenteilen und anderen diversen Dingen von denen ich gar nicht wissen will wozu man sie braucht. „Deidara wollte zu Hidan, schon wieder. Und ich wollte dass er bleibt, um zu trainieren. Keine Ahnung wieso. Naja und dann hat er sich aufgeregt das er alles tun müsse was ich ihm sage und das und jenes.“ „Sollte er doch auch du bist immerhin der ältere, klügere und sein Teampartner. Red es ihm ein. Ich muss es in Hidan hineinprügeln.“ „Ne ich darf bei Deidara keine rohe Gewalt anwenden. Das würde ihn nur verstören.“ „Was mich aber mehr interessiert ist was Deidara bei Hidan wollte.“ „Ich will es gar nicht wissen. Immerhin wollte Hidan doch meinen Deidara vernaschen.“ „Ach hör ich da etwa Eifersucht?“ „Nein, wie kommst du denn darauf?“ Sasori ist einer der wenigen die ihre Gefühle verstecken können. Doch jetzt konnte man deutlich seine Aggression hören. „Du hast gesagt „mein Deidara“. Das war doch mehr als genug!“ „H-hab ich das..? Oh… naja egal was wolltest du eigentlich?“ „Ein Gift. Für Hidan ich glaube so wie du jetzt tickst wirst du es mir zu 110% überlassen.“ „Klar, was willst du? Also ich habe Lähmungsgift, Schmerzgift, oder einfach Gifte die gezielte Bereiche des Körpers angreifen. Komm such dir was aus“ Sasori ging zu einer Box und öffnete sie, es kamen diverse kleine Fläschchen hervor die mit kleinen Zettelchen beklebt waren. Ich holte eins raus und musterte die Flasche. „Oh das ist ein Gift der Sorte „extra-stark“. Es lähmt erst die Beine eines Gegners. Im Laufe der Zeit lähmt es dann den ganzen Körper. Und am Schluss stirbt derjenige. Damit hat man genügend zeit einen Feind auszuquetschen.“ „Interessant…. Und das?“ So ging das weiter. Aber ich fand nichts spezielles für Hidan bis… „Und was ist damit?“ Mh… kein Gift so direkt. Das ist ein Aphrodisiakum…“ Kurz überlegte ich. Das könnte vielleicht doch ganz nützlich sein. Ich stellte es an den Rand wo ich die Gifte in die engere Auswahl stehen gelassen habe. „Das sieht doch gut aus. „Poison de verité“ okay… Sasori Erklärung.” „Hihi… das ist ein Wahrheitsserum. Das Opfer muss ungefähr fünf Stunden lang nichts als die Wahrheit sagen.“ „Okay DAS! Nehme ich auf jeden Fall!“ „Gut…achja als Gegenleistung verlange ich von dir das du schweigst wie ein grab. Kein Wort zu niemandem, wegen Deidara! Du hast nichts gehört!“ „Klar.“ Am Ende entschied ich mich dann für ein normales Lähmungsgift das das Opfer nur für eine kurze Zeit außer Gefecht setzt und den Wahrheitstrank. Sasori drückte mir dann aber doch noch das Aphrodisiakum in die Hand. Okay wenn er nicht will nehme ich es gerne an. Ich verbarrikadierte mich im Zimmer und versuchte mir irgendeinen Plan auszudenken. Es würde schwierig sein Hidan dazu zu bekommen die Getränke von selber zu trinken. Vor allem weil die Fläschen klein, braun und sehr verdächtig aussehen. Oder Hidan ist so ein Volldepp das er sogar so etwas nicht bemerkt und analysiert das es Gift sein könnte. Aber mit dem Wahrheitserum könnte ich es doch so anstellen das er es in den Kaffee untergemischt kriegt und gar nicht merkt das er unter einem gift steht. Doch dafür ist noch die Zeit nicht reif. Er will ich sehen was er sich ausgedacht hat. Immerhin war er schon den ganzen Tag weg. Oder er war sich abreagieren mit ein paar Ritualen. Mussten aber viele Rituale sein. Naja, mir soll es egal sein. Sicher verstaute ich die kleinen Flaschen in einer Kiste unter mein Bett. Auch gut so denn in diesem Moment kam auch schon Hidan rein. Er starrte mich an und ich starrte zurück. Blitze zuckten in der Mitte unserer Blicke. Doch dann ging er wütend an mir vorbei und schmiss sich aufs Bett. Keine Drohungen und keine Widerworte. Was ist denn mit dem los? „Und wo warst du den ganzen Tag?“ „Warum so neugierig Kakuzu hast du mich vermisst?“ „Nein. Wieso sollte ich?“ „Weil du danach gefragt hast wo ich wahr. Außerdem erzähl ich es dir nicht.“ „Ach. Entwickelst du kleine Geheimnisse gegenüber mir?“ Ihn auszuquetschen zerstörte mir meine Vorfreude auf das Wahrheitsserum also unterließ ich jegliche Fragerei und legte mich aufs Bett. Aber dadurch das ich still dalag brannte eine Synapse nach der Anderen in Hidans Gehirn durch. Er WOLLTE dass ich ihn ausquetschte. Er WOLLTE das ich ihn frage wo er gewesen ist. Tja Freundchen nicht mit mir. Hidan murrte nur noch kurz und legte sich dann auch hin. Das war doch mal ein gelungener Tag! Ich habe ohne Schlägerei und Zwischenfällen Hidan zum Schweigen gebracht und dazu noch war er so angepisst das er schwieg. Das ist eine Meisterleistung. Und ich habe Pläne, Pläne wie ich Hidan dazu bringen kann mein kleiner Sklave der Liebe zu werden. Kapitel 13: Tag 17 - Freitag der 13. TEIL 1 ------------------------------------------- ~Hidan’s Sicht~ Scheiße. So hätte man den heutigen Tag beschreiben können. Schon morgens das Geweckt werden war totaler Schwachsinn. Es störte mich. Es machte mich wütend. Es verdarb mir die Laune. Gestern hatte Kakuzu mich mit einer doppelten Ladung von Wasser aufgeweckt. Dabei war eine Ladung mit Seife. Boah, wie das scheiße Zeug brannte. Heute war es anders. Ich lag genüsslich im Bett herum, pennte noch eine Runde, bis mir die Decke entwendet wurde, dann das Kissen und zu guter letzt auch das Bett, bzw. ich wurde aus dem Bett geschmissen. Ich landete hart auf dem Boden, worauf ich mich aufrappelte und Kakuzu, mitsamt der Decke und dem Kissen in den Händen, vor meinem Bett standen sah. „Verficktes Arschloch, wieso lässt du mich nicht ausschlafen?“ „Da unser Tag nun mal früh morgens anfängt und ich keinen Grund sehe warum du dein unsterbliches Leben verpennen solltest!“ „Du bist nicht meine Mutter, du hast mir nichts zu sagen!!“ „Ich brauche nicht deine Mutter zu sein um die Befehle zu erteilen.“ „Tz deine Befehle kannst du dir in den Arsch schieben!“ „Du solltest deine große Klappe in den Arsch schieben!“ „Wichser!“ „Idiot.“ So in etwa sah die super schlaue Konversation zwischen Kakuzu und mir aus. Nachdem ich schlussendlich wach war stand ich auf und ging erst einmal runter in die Küche. Nur Deidara war da mit einem… nicht… gerade glücklichem Gesicht. Während ich mir mein Frühstück vorbereitete fragte ich Deidara was los sei. Ich hörte ihm zu und suchte die Nutella. „…ja und dann haben wir uns wieder gestritten, un.“ „Ach ihr streitet doch immer. Meine Fresse wo ist die Nutella hin. Keine Sorge, wird wieder…“ „Ja aber… das hält schon seit zwei Tagen so, un. Er hat mich aus dem Zimmer geschmissen und wir blicken uns kaum noch an, un. Ich bin froh das wir keine Mission bekommen haben, das wäre mein Untergang gewesen.“ „Du solltest froh sein ,dass er dich nicht zur Puppe macht…!“ Daran dachte Dei-chan noch nicht und starrte mich schockiert an. Doch die Blicke ignorierte ich, denn in dem Moment hatte ich ganz andere Probleme: Die verdammte Nutella suchen. „D-du… hast recht…!“ „Klar habe ich Recht Schätzchen. Ich kenne mich mit Streitigkeiten sehr gut aus, muss ja jeden Tag welche mit Kakuzu ertragen.“ „J-ja aber bei euch ist es anders, un. Es ist irgendwie eure Natur dass ihr euch so anfeixt, un. Deshalb seid ihr auch perfekt aufeinander abgestimmt.“ Jetzt starrte ich ihn an. Wie unsere Natur…? Wie füreinander bestimmt? Ahnte er etwa etwas? „Was meinst du damit?“ „Naja es wundert uns alle schon das Kakuzu dich nicht irgendwie versucht hat aus dem Weg zu räumen, dass heißt das da etwas laufen muss.“ „Deidara. Sag mir bist du ein Mann oder eine Frau?“ „Ein Mann hmpf!“ „Dann hör auf solche Frauen-Analysen anzustellen. Ich bin viel zu stark für Kakuzu, der kann mich doch gar nicht aus dem Weg räumen!“ Ich blickte in zwei perplex blickende Augen. Ein Moment der Stille herrschte zwischen uns, bis Deidara anfing lauthals zu lachen. „Kakuzu… zu schwach… hahah für dich…. Und du… stark genug… um gegen… Kakuzu anzukommen…. Hahhaha!“ „Was denn, stimmt doch! Dieser Gorilla kann nichts! Er erwischt mich ständig in einem ungünstigen Moment! Und ich…“ Plötzlich, fühlte ich ein Unbehagen in mir. Etwas war sehr dicht neben mir. Ich konnte förmlich die Nähe dieses etwas spüren. Langsam hob ich meinen Kopf und blickte in zwei Grüne Augen. „Wuaaahhh Kakuzu!!“ Erschrocken sprang ich auf und landete auf den Boden. „Soso… ungünstiger Moment was…? Dann ist ja dein ganzes Leben ein ungünstiger Moment…“ „Apüüü leck mich doch am Arsch. Du… du weißt selber ganz genau dass ich der Stärkere von uns bin!!!“ Während sich Deidara einen ablachte und uns belustigt anschaute fixierte mich der Gorilla eindringlich. Und wer A sagt muss auch B sagen. Nur war bei mir das B eher körperlich gesehen und es war ein sehr schmerzvolles B. Denn als ich aufstehen wollte trat mir Kakuzu gegen die Brust, sodass ich wieder zu Boden fiel. Ich spukte Blut und beschmutzte den Boden damit. „Bevor du auch nur versuchst mir eine reinzuhauen schnappst du dir einen Lappen und wischt dein dreckiges Blut weg.“ Und so musste ich mein Blut wegwischen. Immer lauter knurrte mein Magen. Ich hatte Hunger! Deidara hat sich inzwischen wieder halbwegs eingekriegt und redet ein wenig mit Kakuzu über Sasori. Ich wiederum suchte die Nutella. Ich brauchte morgens irgendetwas Süßes, sonst kann ich nicht vernünftig laufen. Sieht man ja, ich hab Kakuzu nicht angegriffen. Und das zweimal hintereinander! Langsam wurde ich immer verzweifelter, Keine Nutella weit und breit! „Weiß jemand wo die Nutella ist…?“ „Nein, un.“ „Die hast du aufgegessen, Baka.“ Ich blickte Kakuzu mit einem What-the-fuck-Blick an. Ich hab sie gegessen? Wann? Wo? Na toll. Keine Nutella, gab es also nur noch Marmelade. Marmelade.... Marmelade... Nach fünf Minuten flehendem Suchens hatte ich dann auch kein Bock mehr. „Achja, Marmelade hat gestern Tobi aufgegessen… und Pein und Konan sind einkaufen gegangen zusammen mit Zetsu und Tobi, als Taschenträger. Also vor dem Mittag kannste deine Nutella oder deine Marmelade vergessen.“ Mein rechtes Auge begann zu zucken. „K…keine Nutella…?“ „Keine Nutella.“ „K-keine Marmelade…?“ „Keine Marmelade.“ Ich fiel auf die Knie. Die Welt ist für mich zusammengebrochen. „Neiiiiiiiiin!!!! Ich brauch mein Brötchen mit Nutella verdammt!!!“ Es war ein dieser Momente wo ich dachte: Nur heulen könnte helfen. „Hidan, du benimmst dich schon langsam wie Tobi, un.“ „Schlimmer als Tobi, Deidara.“ „Ich… ich…“ „Und jetzt stottert er auch noch. Jepp, eindeutig schlimmer als Tobi.“ Müde und ausgelaugt schlenderte ich zur Kaffeemaschine und nahm mir meine Tasse heraus. Dann setzte ich mich zu den Anderen und schmollte erst einmal eine Runde. Beide musterten mich überrascht. „Was denn..?“ Meine Stimme hatte die Aggressivität verloren. Ich murrte mehr als dass ich etwas normal aussprach. „Naja, du bist so still. Ist was neues bei dir, un.“ „Vielleicht hängt es bei ihm wirklich mit dem Zucker zusammen.“ „Fickt euch doch…“ „Nein danke (un.)“ Grummelnd nippte ich an meiner Tasse mit Kaffee. Der Tag fing ja mal wieder sehr positiv an. So etwas baut einen gleich richtig auf. Es vergingen ein paar Minuten meines unsterblichen Lebens, in denen ich erschöpft meinen Kaffee austrank. Deidara und Kakuzu sagten nichts mehr und widmeten sich ihren Gedanken wieder zu. Deidara machte sich bestimmt wegen Sasori und Kakuzu wegen der Finanzen Sorgen. Mir soll es egal sein. Immerhin interessiert mich der Puppenfreak nicht und Jashin findet nichts an Geld. Ich war der erste, der Aufstand und aus der Küche ging. Deidara schaut mich kurz an, aber Kakuzu blickte keineswegs auf mich. Scheiß drauf. Weiter im Programm. Sofort ging ich ins Badezimmer und taumelte eher, als das ich ging. Dort entledigte ich mich langsam meiner Kleidung. Ich glaube ich habe für das Ausziehen schon 15 Minuten gebraucht. Ich, der einen Modestil hat, bestehend aus einer Hose, Boxer, meistens auch Socken und Schuhe. Aber es sieht geil aus. Ein Mann mit so einem geilen Körper braucht nichts zu verhüllen. Von der Umgebung nahm ich nur 10% wahr, irgendetwas stimmte mit mir nicht, vielleicht war ich wirklich zu ausgelaugt, um klar denken zu können. Das Wasser begann zu laufen und ich musterte den Dampf der wild umhertanzte. Ach schöne kleine Wolken… Nachdem ich dem Dampf ein wenig zuschaute stieg ich auch unter die Dusche. Warmes Wasser prasselte auf meine makellose Haut und ich griff zum nächstbesten Shampoo. Dann schäumte ich mich ein und nach ein paar Minuten wusch ich auch alles ab. Das Handtuch band ich mir wie gewöhnlich um die Hüfte und ging zum Spiegel. Wie immer um meinen geilen Kör… HEILIGE SCHEIßE //W-w-was ist das…? Wieso… jashin…// Meine Augen waren weit aufgerissen. Das, was sie im Spiegel sahen, konnte nicht stimmen. Es war… so irreal und doch sagt man das was man sieht lügt nicht. Ich schrie auf. In dem Moment hätte es jeder getan. So laut ich konnte schrie ich, aus voller Kehle. Es war entsetzlich, und nicht zu beschreiben! Auf einmal hörte ich mit dem Schreien auf, denn das zog zuviel Aufmerksamkeit auf sich. Ich bemerkte die Tür. Sie musste abgeschlossen werden! Hastig rannte ich hin und drehte den verdammten Schlüssel um, was auch schwierig war, denn die Tür ist nicht gerade die neueste, verdammtes Fuckteil! Immerhin hatte ich in dem Moment einen meiner größten Schocks im Leben gehabt. Als das mit dem Tür zuschließen geklappt hat, drehte ich mich langsam um und schritt allmählich zum Spiegel. In der Hoffnung, es sei endlich weg. Ich hörte ein Klopfen. „Hidan alles in Ordnung, un?“ Deidara! Er... er konnte mich so nicht sehen! „Ey Masochistenfreak, was schreist du so rum, hast du deine Tage bekommen oder was?“ Und der Gorilla, na toll, schöne Scheiße. Was ist heute bloß los? „H-haltet die Klappe, alle beide und lasst mich in Ruhe!“ Sie durften hier nicht rein. Sie durften es nicht sehen. Meine… meine pinken Haare. „Was ist dann los, un?“ „Nichts. Geht weg!“ „Wenn du nicht raus kommst, kommen wir rein…“ „Wieso wollt ihr reinkommen, wenn nichts ist???“ „Doch wir hören es doch Hidan, un! Du hast geschrien…“ „Weil…. Weil… weil… weil das Gel alle ist, deshalb habe ich geschrien!“ „…“ HA! Jetzt sagten die nichts mehr. Trotzdem standen die da noch. Vor der Tür. Und ich im Badezimmer, vor dem Spiegel, als pinker Hidan. Das sah schrecklich aus!!!! „Hidan, du schreist aber nie so, wenn das Gel alle ist, un.“ „Ja aber heute Morgen war er ja auch darüber bestürzt dass die Nutella weg ist.“ „Scheiße stimmt, un. Sollen wir ihn alleine lassen, un?“ Ja, tut es bitte!! „Ja, sollten wir.“ Ich hörte, wie sie sich langsam entfernten und die Stille sich im Raum ausbreitete. Verzweifelt, besah ich mich meines Spiegelbildes. Oh verdammte scheiße, wieso musste mir immer so etwas passieren? Das… das ist doch unnormal. Schockiert über mein eigenes Spiegelbild verstrichen die Minuten. Sie kamen mir endlos vor. Doch auf einmal hat es „klick“ gemacht und mir wurde bewusst das ich nicht den ganzen Tag damit rumhüpfen konnte. Wie ein Verrückter holte ich alles aus den Schränke, kramte jeden cm des Bades durch nur um eine Sache zu finden: Lösemittel. Als erstes der Schrank: Nichts. Nur irgendwelche Nagellackfläschchen und Haarsprays. Zweitens: In unserer kleinen Aka-Super-Duper-Versteck-Kiste, wo jeder seine Sachen reinschmeißt, die jeder benutzen darf, wie zum Beispiel Haarfarbe oder Haarspray. Das kaufen wir immer in Massen, sodass keiner streiten muss. Streiten tun wir uns so oder so, egal ob es Haarspray ist oder nicht. Unter den Sachen war aber auch Lösemittel. Aber nicht heute. Nein, wenn ICH es brauche ist es NIE da. Und schon gar nicht an diesem beschissenen Tag. Ich setzte mich also auf den kuscheligen Teppich ,der mitten im Raum lag und grübelte. Raus konnte ich nicht. Dann würden die mich ja sehen. Hier drinnen konnte ich aber auch nicht bleiben, denn sonst würden die wirklich irgendwann die Tür auftreten. Was sollte ich also tun? Am Schluss blieb mir dann aber nur eins übrig: rausgehen, ohne gesehen zu werden. Ich bin doch Shinobi so was wurde mir doch förmlich ins Fleisch eingebrannt. Ich mach das doch mit links! Vorsichtig ging ich zur Tür und öffnete sie. Keiner da. Gut. Sehr gut sogar. Einen Schritt. Zweiten Schritt. „KAUGUMMI!!!!!!! HIDAN-SAN IST EIN KAUGUMMI!“ Erschrocken drehte ich mich zur Seite und sah Tobi zusammen mit Zetsu, die mich ungläubig anstarrten. Tobi hüpfte vor Glück und wollte mich schon anspringen und Zetsu konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. Für mich ein Stichwort zu verschwinden, so schnell es ging. Ich rannte also in einem Tempo, das für mich unglaublich war, hoch zu meinem und Kakuzus Zimmer. Ich hörte wie unten Zetsu anfing lauthals zu lachen und ich schwor mir ihn dafür irgendwann zu opfern! Glücklich darüber, dass keiner mir über den Weg gelaufen war, stürzte ich ins Zimmer. Und endlich ist mal etwas Gutes passiert. Kakuzu war NICHT im Zimmer. Rasch verkroch ich mich unter meine Decke sodass man nur meine Augen sehen konnte. Und so saß ich da, wusste nicht was ich tun sollte. Eine Ewigkeit hier zu sitzen bringt mir auch nichts. Also begann ich zu Überlegen was ich als nächsten tun sollte. In die Stadt gehen würde zuviel Aufsehen auf sich erregen, jemanden losschicken noch mehr, warten bis Lösemittel im Haus ist war schon genialer, oder ich frag nach wer Lösemittel hat, aber da würden mich auch wieder viele Leute sehen. Oder ich geh zu Sasori damit er mir irgendein Lösemittel herstellt. Ja das ist gut. Somit sieht mich höchstens nur er und ich bin die Farbe los. Nur wann..? Am besten wenn alle schlafen oder? Und so fing das Warten an. Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz nach eins, daneben sah ich das Datum. Und ich sah den Grund alles Unheils: Es. War. Freitag. Der. 13. Schöne Scheiße. Wieso hat mich kein Schwein informiert. Wäre ich bloß im Bett geblieben, trotz Kakuzus Versuche, mich aus dem Bett zu zerren. Und genau der musste in dem Moment reinkommen. Er betrachtete mich eine Weile und setzte dann zum reden ein: „Achja was ist eigentlich los das Tobi dich Kaugummi genannt hat?“ „Weiß ich auch nicht frag mich nicht.“ „Und wieso hast du ihn nicht angegriffen?“ „…“ „Also entweder du sagst es mir, oder ich finde es heraus!“ „Es ist ja nix los! Wie kommst du da drauf?“ „Du hast unnötig geschrien, hast Tobi nicht verprügelt und liegst zusammengekauert im Bett herum. Also noch auffälliger geht’s nicht Hidan!“ Ich murrte. Wieso sollte ich ihm denn irgendetwas sagen? Eine Minute passierte absolut nichts im Zimmer. Es war still. Zu still für unsere Verhältnisse. Kakuzu wartete auf eine Antwort von mir, die er nie zu hören bekommen würde. Als er auch das merkte schritt er auf mich zu und zog an der Decke. Ich klammerte mich verkrampft in die Decke versuchte sie durch mein Gewicht runterzudrücken, doch mein Gewicht ist nichts für Kakuzu. Für ihn bin ich doch ne Feder. Er hob mich zusammen mit der Decke hoch. Ich baumelte dafür perplex und kopfüber an der Bettdecke und sah in Kakuzus grüne Augen. Kakuzu konnte jetzt genau meine pinken Haare sehen. Wieder verstrichen ein paar Sekunden des Schweigens, bis Kakuzu mich los ließ und er sich eine Hand vor dem Mund schlug. Er unerdrückte ein lautes Lachen, doch das Prusten konnte man nur schwer nicht hören! Ich kuschelte mich schnell wieder in die Decke und kauerte mich in der Ecke rein. Kakuzu beruhigte sich allmählich und wischte sich ein paar Tränen weg. „Was hast du wieder gemacht Hidan?“ Ohne eine Antwort zu geben schaute ich ihm nach. Er ging aus dem Zimmer. Wo wollte er hin? Wollte er jetzt die Anderen holen damit die sehen was für ein Kaugummi ich geworden bin? Klar, so eine Gemeinheit würde er sich nicht entgehen lassen! Umso mehr versuchte ich in der Decke den passenden Schutz zu bekommen. Kakuzu kam wieder und schloss die Tür. Was sollte das denn schon wieder? Er überreichte mir eine Flasche, mit einer milchigen Flüssigkeit innen drin. „Hier bitte das Lösemittel und jetzt wasch das raus bevor ich vor Lachen sterbe.“ „Dann behalt ich es lieber darauf, damit du endlich krepierst alter Sack.“ „Ich kann auch die Flasche wieder verstecken.“ „Nein, nein gib sie her, du bist der Beste Kakuzu und jetzt gib die verdammt Flasche her!“ Ich stand auf und wollte die Flasche schnappen. Doch er streckte seinen Arm aus und ich hüpfte wie ein kleines Kind um die Flasche zu kriegen. „Gib. Sie. Her. Kakuzu.“ „Nicht wenn du bitte sagst.“ „Vergiss es!“ „Sag es.“ „Nein.“ „Komm schon. Oder willst du als Kaugummi rumlaufen.“ „Mhhh…bitte..“ „Ich hab es nicht gehört.“ „BITTE!!!“ Er gab sich geschlagen und gab mir die Flasche und so schnell konnte man mich gar nicht sehen wie ich ins Badezimmer rannte und mir das Zeug raus wusch. Ich sah wie das pinke Zeug unten in die Kanalisation ablief und am Ende nur noch klares Wasser zu sehen war. Ich richtete mich auf und sah mir das Resultat im Spiegel an. Perfekt mein Haar war wieder weiß mit Abneigung zu silber. Endlich! Ich föhnte meine Haare noch mal kurz und ging dann fröhlich aus dem Bad. Gut das Kakuzu wusste…wo…das…Lösemittel…GRRR!!!! Bestimmt hat er mir das angetan, er wusste was passieren würde. Oh so ein Arsch! Dem sag ich jetzt erst einmal die Meinung. Im Zimmer angekommen, stand der Arsch schon bereit und ich setzte zum ersten Schlag aus. Er sah meine Schläge kommen und verpasste mir einen kräftigen Schlag in die Magengegend. Ich fiel auf die Knie. Meine Kraft reichte nicht aus. Mein Zuckerspiegel war auf seinem Nullpunkt angelangt. „Wieso hast du das getan?“ „Was habe ich getan?“ „Mir anstatt Shampoo Farbe reingeschüttet?“ „Hab ich gar nicht das war dein Fehler. Ich hab dir lediglich das Lösemittel gegeben, das Pein und die Anderen gerade eben gekauft haben.“ „Lüge!“ „Nein. Kannst die ja fragen.“ Pf… und das soll ich ihm glauben? Naja Glaubwürdig war es ja. Mit Schmerzen in der Bauchgegend rappelte ich mich auf und versuchte irgendwie zum Bett zu kommen. Ich wollte nur noch schlafen. Irgendwann erreichte ich das Bett und legte mich genüsslich hinein und nach nur wenigen Minuten fing mich die Traumwelt ein. ACH WAS !!! SO WAR ES AUF KEINEN FALL! Ich legte mich nicht schlafen. Es war grad mal 14 Uhr. Der Tag war noch nicht vorbei! Kapitel 14: Freitag der 13. TEIL 2 ---------------------------------- Ich ging nicht direkt schlafen. Ich lag nur auf dem Bett und döste vor mich hin. Freitag der 13… verdammt. Das kann doch nicht wahr sein! Jashin, wieso muss mir das passieren? Kakuzu zählte wie immer sein Geld, komisch, wieso muss er das eigentlich auch täglich zählen? Als ob sich das Geld innerhalb 24 Stunden verändern würde. Na gut, es konnte immer jemand Geld gebrauchen, also nimmt man sich schon mal, ab und zu ein wenig Geld heraus. Dabei nehme ich mir gar kein Geld heraus und trotzdem habe ich Schulden bei Kakuzu. Das lag daran, dass ich mehr kaputt mache als kaufe. Aber meine Zahl an Zerstörungen ist noch nichts, im Gegensatz zu Deidara’s! Das blonde Püppchen macht doch andauernd irgendetwas kaputt. Dabei fliegen die kaputten Teile durch das ganze Haus. Wieso kann Sasori seine Barbie nicht davon abhalten? Ist doch scheiße wenn überall der scheiß von einem liegt. Aber Deidara ist hier ja nicht die Hauptperson sondern ICH, immerhin ist das hier mein Tagebuch und nicht Deidara’s. Wäre ja noch schöner. Da ich sowieso noch nie richtig still sitzen, bzw. liegen konnte, stand ich auf und lief runter in die Küche. Mein Körper meldete: Durst! Und Durst stillt man nur mit trinken. Nur nach der letzten Zuckerattacke haben die anderen Vorsichtsheilbar den Zucker und den Kaffee vor Tobi und mir versteckt. Die sind alle so gemein Jashin! Was habe ich ihnen, abgesehen davon dass ich sie alle opfern wollte, getan? Ich bin doch ihr Engel! Anstatt Kaffee nahm ich also Cola. Cola wirkt bei mir nicht so sehr wie Kaffee, obwohl da auch Koffein drin ist, obwohl da auch Zucker drin ist. Da soll mal einer die Gesetzte der Natur verstehen. Mit der Dose in der Hand ging ich wieder hoch in mein Zimmer und pflanzte mich wieder aufs Bett. Die Cola trank ich bis zur Hälfte aus und stellte sie auf das Nachtschränkchen, das Kakuzus und mein Bett trennte. Der Gorilla zählte immer noch sein verficktes Geld, hat der keine Hobbys oder so? Egal, ich saß auf dem Bett im Schneidersitz und fing an zu beten. Beim beten werden fast alle meine Sinne abgeschaltet, ich bemerkte kaum wie Kakuzu neben mir hin und herlief. Erst später habe ich mich gefragt, ob da nicht doch jemand war. Das Beten dauert im Schnitt 30 Minuten, heute kam ich irgendwie auf 40, keine Ahnung wieso. Aber es beruhigte mich, ließ mich den Ärger den ich am Tag gegen ganz Akatsuki verspürte vergessen. Erst danach griff ich wieder zur Cola-Dose und trank einen Schluck da draus. Kakuzu saß neben mir im Bett und musterte mich eigenartig. „Was ist Gor….“ Ich fing an stark zu husten. Mein Körper wollte mir nicht mehr gehorchen. Was ist passiert? Was war in der Cola drin? „Was… hast du mir da reingemischt…?“ „Warum glaubst du immer das ich es war hm?“ „Weil… nur du im Zimmer warst…!“ Ich ließ die Cola-Dose fallen und ich fiel aufs Bett. Das Husten hörte auf, doch das taube Gefühl blieb. Der Gorilla erhob sich und ging auf mich zu. „Okay du hast Recht ich habe das Gift reingemischt, aber denk nicht das war einzig und alleine meine Idee…“ Er glitt mit seinen Händen unter meinen Körper, es war ganz anders mal eine Schläge von ihm zu spüren, nein, ich wurde von ihm getragen und es war mehr als angenehm. „Wo bringst du mich hin hackfresse…?“ „Das wirst du gleich sehen Masochistenschwein.“ „Geldsack.“ „Idiot.“ „Baka.“ „Bastard.“ „Arschloch.“ „Wichser.“ „Freak.“ „Hirnamputierter Wurm.“ „Impotenter Klotz.“ „Muttersöhnchen.“ „DAS nimmst du sofort zurück Kakuzu!“ „Wieso sollte ich?“ Entsetzt darüber, mit welchen Mitteln Kakuzu in einer ernstzunehmenden Situation anwendet , sah ich auf den Weg vor uns. Wir gingen immer weiter in das Zimmer von Sasori und Deidara. Im Zimmer war es stockdunkel. Wieso eigentlich? Kakuzu trat die Tür zu und ließ mich auf einem Stuhl nieder. „Wie lange dauert die Lähmung…?“ „Ein bis zwei Stunden. Das müsste reichen.“ „Müsst ihr ihm aber so etwas antun Danna, un?“ „Hey ich bin zwar gelähmt reden und hören kann ich immer noch.“ „Kakuzu hast du etwa das falsche Mittel gegeben?“ „Du hast mir zwei identische Fläschchen gegeben Sasori woher soll ich wissen was, was ist?“ „Uff… oke dann moment.“ Plötzlich wurde mir ein Fläschchen in meine Mund gestopft. Mir wurde zwanghaft der Hals nach hinten Geworfen damit ich anfing zu trinken. Das dickflüssige Gift rann in meine Kehle. Langsam wurden meine Sinne ausgeschaltet und die Stimmen vernahm ich immer entfernter. Ich spürte nur noch, dass mich jemand hochhob und aufs Bett schmiss. Grelles Licht. Immer wieder Blitzlichter. Wo war ich? Was war los? Ich hörte ein leises, oder besser gesagt entferntes Lachen. Langsam erkannte ich im Licht ein paar Umrisse. Das Kichern und Lachen wurde deutlicher und lauter. „Psst er wacht auf, un.“ Das Lachen verstummte und ich erkannte langsam wer dort alles stand: Ganz Akatsuki außer Pein, Konan, Kisame und Itachi. Der Rest war versammelt. Vor mir stand eine Kamera und daneben ein paar Schirme, die das Licht ein wenig reflektierten. „Boah ihr verdammtes Spasten, was ist hier los…?“ „Nichts…“ Ich schüttelte kurz den Kopf, bis plötzlich mein Hals nicht mehr wollte. Als würde mich jemand festhalten sah ich nun zur Seite. Ich konnte meinen kopf nicht mehr bewegen, was war hier los. „Oh Hidan-chan schau doch mal nach oben…“ Gesagt getan, gegen meinen Willen schaute ich hoch und entdeckte Sasori, der über mich war und mich mit seinen Chakrafäden festhielt. „Hidan deine Haltung entspricht nicht einer feinen Dame. Du musst deine Brust ein wenig mehr entgegenstrecken etwa so!“ Zwanghaft und ruckartig wurde ich bewegt. Und schon stand ich da, mit der Brust nach vorne und den Kopf in einem, einer Dame entsprechendem Winkel. Ich schaute direkt in die Kamera. Sofort kamen wieder Blitze und das ging weiter so. Ich sah hinter der Kamera einen riesigen Spiegel und da sah ich mich. „Verdammte scheiße was habt ihr mir da angezogen!!!!!“ (H) „Och nur ein Renaissance-Kleid aus dem 18. Jahrhundert.“ (K) „Ein was Kleid, Gorilla?“ (H) „Ein Renaissance-Kleid, bist du schwer von Begriff oder was?“ (K) „Das Kleid hat Rüschchen.“ (H) „Ich weiß.“ (K) „Das Kleid ist rosa.“ (H) „Und blau Hidan, un“ (D) „Klappe Barbie ich wette du willst darin stecken und nicht ich!“ (H) „Halt die Fresse Hidan gleich stecken wir dich in ein noch peinlicheres Outfit, un!“ (D) „Bitte? Nur über meine Leiche.“ (H) „Gerne… dann haben wir was zu futtern.“ (Z) „Hidan-san sieht ganz süß aus in dem Kleid!“ (T) „Holt mich hier raus ihr Arschlöcher!!“ „Nicht bevor wir die Fotos haben und sie bei Ebay verkauft haben!“ (K) Ich konnte mich nicht bewegen. Ich war hilflos. Das werden sie mir büßen… sie werden alle Jashin geopfert… ALLE! Sasori stellte mich immer wieder in andere Positionen, die ich natürlich machen musste. Mein Körper war immer noch gelähmt, so konnte ich kaum was anrichten. Kakuzu und er hatten am meisten Spaß, das konnte ich förmlich spüren. Deidara schenkte mir manchmal noch einen Mitleidsvollen oder eifersüchtigen Blick. Entweder oder, komisch… vielleicht wollte er ja in den Kleidern sein, ich denke um Sasori zu verführen. Ich sollte es ihm irgendwann ausleihen. Oder gleich schenken. Nachdem wir die Fotos mit dem Kleid gemacht haben wurde ich von Tobi und Deidara in die Umkleide getragen. Dort schmissen sie mich auf ein Sofa und Tobi begann mich auszuziehen. „H-Hey was soll das!? Lass deine Griffel von mir du überdimensionaler Lolli!“ „Aber Hidan-san… wir wollen ihnen doch noch das zweite Outfit anlegen.“ „Ihr wollt gar nichts! Jetzt lasst mich endlich in Ruhe!“ „Na, na, na, Hidan. Erst die Arbeit dann das vergnügen, un!“ „Welches Vergnügen zum Teufel!!!“ „Es wird nicht dein Vergnügen sein, aber wir stellen dein bestes Bild groß ins Wohnzimmer, un. Es wird uns jeden Tag mit einem Lächeln beschenken, un.“ „IHR WOLLT WAS MACHEN??“ „Jaa, Hidan-san Wird dann auf einer gaaaanz großen Leinwand zu sehen sein.“ Ich schaute sie mit einem geschockten Blick an. Sogar mein rechtes Auge begann zu zucken. Wie… wie konnten sie mir so etwas antun? Tobi verband mir plötzlich die Augen. „Und was soll das jetzt?“ „Sie sollen nicht sehen was es für ein Kostüm ist.“ Kichert Tobi vor sich hin. Na ganz toll. Da werde ich schon in was-weiß-ich-für-welche-scheiß-kleidung sie mich da reinsteckten, und dann durfte ich es noch nicht einmal sehen! Nachdem mich Tobi angezogen hatte kam ich zu Deidara. Der wickelte mich erst in ein Handtuch und dann nahm er mir die Augenbinde ab. Kein Spiegel oder dergleichen dagewesen um zu sehen wie ich aussah. Scheiße aber auch. Auf einmal kam Deidara mir mit Puder entgegen. Mein Gesicht verschwand in einer rosa Wolke aus Gesichtspuder. Ich hustete und konnte nicht aufhören zu fluchen. Was mir aber durch das Husten eher schwer fiel. „Verf…ickte scheiße… was.. warum tut ihr das… *hust*“ „Weil wir Spaß haben wollten, un.“ Und bevor ich etwas sagen konnte nahm Deidara schon den Eyeliner und zog mir feine Stricher über das Lid. Meine Augen waren ja durch die Puder-Wolke geschlossen. Ich spürte wie Dei mir mit einem Kajal Striche über die Wange zog und von einem Moment zum anderen wurde ich hochgehoben. Fluchen lohnte sich für mich nicht. Die Worte prallten an den anderen ab. Das konnte man förmlich sehen. So Pam, und schon waren meine Worte irgendwo in der Luft. Sie schwebten und keiner nimmt sie auf. Oh Gott meine armen Worte ich heulte fast. Meine ach so gut formulierten Beleidigungen die nur ganz besonderen Menschen gelten. „Narbenfresse! Du verdammtes Arschloch du steckst dahinter hab ich recht? Boah, wenn ich mich wieder bewegen kann, dann sag deinem scheiß Arsch auf wiedersehen!!“ Ja, wie gesagt. Sauber ausformuliert und direkt. So wie es sein sollte. Wie zuvor wurde ich von den Fäden Sasoris festgehalten und manövriert. Es war echt ein beschissenes Gefühl. Ich öffnete meine Augen und konnte nicht fassen was ich da trug. „So kleine Hidan-neko und jetzt schnurr doch mal für uns…!“ (K) „Ihr…ihr…AHHH!!!! Ihr habt mich in eine verdammte scheiß Katze verwandelt.“ (H) „Ja. Problem damit?“ (K) „Klar du mutierter Gorilla. Ich werde dir deine Scheiß giftgrünen Augen ausreißen!“ (H) „Also fauchen kann er wie eine Katze. Das ist schon einmal Klar.“ (Z) Gut. Wäre das schon mal geklärt gewesen. Trotzdem hang ich da wie so eine Katze. Ne ich war ja die Katze. Trotzdem. Fotos wurden gemacht wenn auch mit einem nicht gerade allzu zufriedenem Gesicht. Zetsu und Tobi sind dann sofort verschwunden und Deidara und Sasori hielten mich noch fest. Kakuzu nahm die Kamera an sich. „Danke für die Fotos kleine Neko.“ „Nenn mich nicht klein und ich bin keine Neko. Soll ich dir das aufschreiben oder was?“ „Wäre ne Idee. Daraus könnte ich dann ein Super Flieger basteln und dir an den Kopf werfen“ „Ohhhh wie ich dich hasse!!!“ „Das bezweifle ich.“ (K) „Oho läuft bei euch etwa mehr, un…?“ (D) „NEIN!“ (H) „Okay dann bringen wir dich kleines Kätzchen mal in dein Körbchen.“ (S) „Boah ja lasst mich endlich frei!!!“ (H) Argh. Diese Möchtegern-Tussen. Ich will sie umbringen allesamt! Ich wurde langsam in mein Zimmer gebracht, dennoch war die Landung aufs Bett alles andere als gemütlich. Ich wurde aufs bett geschmissen, „Hey vorsicht ich bin auch nur ein Mensch!“ „Ein ziemlich nervtötender und unsterblicher Mensch.“ (S) „Wie bitte?“ (H) „In einer halben Stunde hört die Wirkung des Giftes auf. Bis dahin ByeBye!“ (S) „Tschüss Hidan, un.“ Sasori und Deidara legten mich dann doch ein wenig sauberer hin und gingen dann. Und weg waren sie. Einfach durch die Tür hinaus. Okay, was lief da gerade ab? Hä? Solche Arschlöcher und keiner sagte mir was darüber wieso diese ganze Aktion gemacht wurde! Na toll und jetzt? Ich glaube das wars. Mein Leben war vorbei. Diese Fotos, wenn sie jemand in die Finger bekommt, was schon der Fall war, das wäre mein Ende! Ich könnte mich nie wieder in der Öffentlichkeit zeigen! Oder ich würde mir die Haare färben und dann, aber welche Farbe? Lila? Nein zu offensichtlich. Schwarz? Nein das ähnelt dem Wiesel und dem Lollipop zu sehr, Blond? Nein Barbie-like, rot, sasori, grün, zetsu, blau, Kisame und Konan, orange war Pain, FUCK! Gibt es überhaupt noch eine Farbe die… ja pink. Aber pink ist hässlig und die hatte ich schon. Warum heißen wir eigentlich Akatsuki? Morgendämmerung? Klingt doch total scheiße. Wir sollten uns Regenbogen oder so etwas nennen, das würde zu uns mehr passen. Und ein Kind haben wir ja. Tobi. Oh man was soll ich bloß tun? Ich lag weiterhin im Bett. Die Augen starr an die Decke gerichtet. Sonst konnte ich nichts mehr bewegen. Sasori sagte das es in einer halben Stunde aufhören würde zu wirken. Aber sollte ich ihm trauen? Schwierig, Schwierig. Ich schloss meine Augen. Schlaf. Ich brauchte Schlaf. Die letzten Tage haben mich fertig gemacht. Ich betete noch schnell zu Jashin und versuchte dann einzuschlafen. Ich hörte noch wie jemand ins Zimmer kam, doch dann verfiel ich auch schon in meine eigene Traumwelt. Kapitel 15: Jashin....HELP!!! ----------------------------- Was soll ich sagen? Mein Leben ist schwanger. Und wieso`? Weil es gefickt wurde. Von wem fragt ihr euch? Sagen wir es so: Groß, muskulös und ein einziger Brocken. Ich hasse ihn. Er hat mir den ganzen Tag versaut. Nein moment, es waren zwei Faktoren, die mir den Tag versauten. Einmal Kandidat 1 und einmal Kandidat 2. Wer es war könnt ihr euch später erdenken. Nach dem ganzen Trubel gestern war ich noch ziemlich fertig. Ich wachte wie gewohnt in meinem Bett auf und starrte die Decke an. Bewegen konnte ich erst...gar nichts. Ich lag starr da und war völlig fertig. Auf einmal begann mein ganzer Körper seltsam zu kribbeln. FUCK mein ganzer Körper war eingeschlafen! Das war die Hölle. Ich konnte doch wieder was spüren und sprang auf, gefolgt von tausend kitzelnden Stichen um meinen ganzen Körper. „Wuaaaaahhh!!!!!!!!!“ schrie ich und wollte ins Bad stürmen, als sich jedoch etwas um mein Fußgelenk schnürte und mich zu Boden riss. Ich sah perplex an die Decke. Was war denn nun passiert? Auf dem Bett neben mir regte sich etwas und Kakuzu setzte sich auf. Scheiß Gorilla, der war da??? Er hatte seine Maske auf, aber die Haare hingen ihm schlaff im Gesicht rum. Sein verschlafener Blick war irgendwie....süß. Halt. Nein nicht süß. Kakuzu war doch nicht süß sondern ekelhaft. Genau abscheulich. Der Blick war abscheulich. Doch der verschlafene Blick hielt nicht lange, denn er sah zu mir runter, eisig und wütend, sodass ich zusammenzuckte und scherzhaft lächelte. „Morgen Kakuzu-lein!“ Seine Rechte Faust holte aus und wollte mich schlagen doch ich fing sie ab. „HAAAA Morgens bist du wohl doch nicht so schlaaaaaaaaaaaaauuuuu!“ Aber seine....Tentakeln oder was das sein sollte waren ja noch um mein Fußgelenk geschnürt und PATSCH wie ein nasses Handtuch knallte ich gegen die nächstbeste Wand. Ich rutschte sie runter und meine Nase fing an zu bluten. Außerdem fühlte sie sich ziemlich gebrochen an. Ich fing an sie zu betatschen. „Du gewichstes Arschloch weißt du das ich dich hasse wegen dir habe ich meine Nase gebrochen!!!!“ „Halt die Klappe Hidan!“ sagte er ernst und legte sich wieder hin. Wieso war er so müde?? Und wieso bekam ich keine weiteren Schläge. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich bekam sie genau gegen die schon gebrochene Nase. „AAAAHHH“ schrie ich. Doch weiter kam ich nicht, ich sah auf und sah in Fischstäbchens Gesicht. „Hidan es ist 4 Uhr morgens!!!!! Wegen dir ist Itachi aufgewacht und hat scheiß Laune!“ Und zack war er wieder weg, mit einer knallenden Tür. Achsoooo deshalb waren alle so angepisst. Ach egal. Töten konnten die mich sowieso nicht. Da ich sowieso nicht mehr schlafen werde bzw. konnte machte ich mich auf ins größere Bad. Dort zog ich mich aus und sprang unter die Dusche. In der Dusche stellte ich das Wasser erst auf eisig kalt, da ich mich durch die Kälte vor dem Schmerz ablenken wollte, der nun folgte. Ich liebe es zwar, schmerzen zu erleiden. Doch...gebrochene Knochen waren nun mal nicht mein, vor allem wenn sie mein wunderschönes Gesicht verstümmelten. Mit einem ekelhaften >Knacks< war die Nase wenigstens wieder gerade. Nun konnte auch das Wasser wieder wärmer werden. Ich versank in gedanken. Das Wasser entspannte mich und ich schaltete alles ab, was um mich herum war. Was sich...ziemlich als Fehler erwies. Ich hörte nicht wie die Tür aufging und wie jemand das Badezimmer betritt. Erst als die Duschtür sich öffnete und ich zwei Arme um mich spürt fiepste ich auf. Konnte mich aber nicht bewegen, da der Griff mich....im Griff hatte. „Hi-chan...~“ sagte eine leise Stimme. Ich erschauderte. Wer war das? „Du böser Junge hast uns alle geweckt und nun will ich eine Gegenleistung dafür....“ Blitzschnell löste ich mich und presste mich an die Wand. Ich sah in zwei rot funkelnde Augen die mich fixierten. „Itachi!!? Was willst DU hier???“ „Rache...“ Rache??? hat der alle Tassen am Schrank?? Und ich wollte raus!!! Ich spürt wie Itachi näher kam und die Arme links und rechts an der Wand neben mir abstütze. „Hidaann...“ Bei seiner Stimme überkam mich eine Gänsehaut. Sie war nicht kalt...Im Gegenteil sie strotzte vor Lust. Ich spürte die warmen Lippen die sich auf meine legten. Ich riss meine Augen auf, konnte nicht glauben was gerade passierte. Langsam bewegte ich meine Lippen mit. Doch der Kuss hielt nicht ewig. Denn eine Hand von itachi machte sich auf erkundungstour in die unteren Regionen meines Körpers. Und zwar meinen Arsch! Das ist mein Arsch und gehört nur mir!! Den sollte keiner anfassen! Nicht mal....Scheiß drauf. Ich stieß Itachi von mich und strich mir über die Lippen. „Fick dich du arsch!“ Itachi stützte sich an der Wand ab und er sah so aus als ob er gerade aus einer Art Trance erwachen würde. „Fuck bin ich müde...“ nuschelte er noch, doch um noch etwas zu sagen, war ich schon weg. Ich schnappte mir mein Handtuch und stürmte aus dem Bad ins Zimmer. Mittlerweile war es halb sechs geworden und halb Akatsuki war auf den Beinen. Lediglich das Kunst-Duo, Leaderchen und Tobi schliefen noch. Konan war auf Mission. Ich dachte alle wären unten gewesen, außer Itachi. Doch da irrte ich gewaltig, denn in meinem Zimmer war doch noch Kakuzu. Ich knallte die Tür auf und wurde schon wieder weggerissen. Die Tür wurde geschlossen und ich landete auf dem Bett. Kakuzu stand über mir und musterte mich. Lediglich ein Handtuch bedeckte meinen graziösen, moment nein, geilen Körper. „Du solltest aufpassen wohin du dich bewegst. Könnte sein das es dich heute deinen Kopf kosten könnte.“ sagte er nur mit tiefer Stimme und ging aus dem Zimmer. Hö? Häää? HÄÄÄÄ? Willkommen meine Damen und Herren bei Wer wird Millionär hier ist die 1 Millionen eure frage: Ist Kakuzu noch mit seinen Rätseln zu retten? a) Ja b) Nein c) Jashin opfern d) Penis Ich setzte mich auf und schaute auf die Tür die sich schloss. Verdammt was ist mit denen bloß los heute??? Hab ich was falsch gemacht oder so??? Ja man ich hab alle um 4Uhr morgens geweckt NA UND??? ich will auch Spaß haben. Darauffolgend zog ich mich an und ging runter ins Wohnzimmer. Wo mich der größte Schock des Lebens erwartete. Kapitel 16: Kapitel 16: They are just idiots~ --------------------------------------------- Gomennasai leute das es nicht so mit dem schreiben klappt nach bitten und anregungen anderer hab ichs aber doch geschafft Q_Q hoffe es gefällt euch Liebe Grüße JoJo _____________________________________________________ Einmal sagte mir jemand ich sollte aufpassen mit meinem Mundwerk. Doch was sollte ich schon groß machen? Ich meine ich wurde so erzogen, meine Mutter fluchte schon gerne und ich liebte meine Mutti sooooo sehr. Sie hat Papa immer schön runter gemacht. Der hatte null Chance gegen sie, und sie war überzeugte Jashinisten, weswegen ich sie noch mehr liebte. Aber nun zu einem anderen Thema. Meinem Penis. Nein, der kommt später dran, jetzt erst einmal der Schock der mich an diesem Tag erwartete. Entspannt ging ich den Gang hinunter ohne richtig zu ahnen was auf mich zukam. Ich glaubte, es würde wie jeder normale Tag werden, aber da irrte ich mich gewaltig. Fast so gewaltig wie mein Penis. Das erste Ziel war das Wohnzimmer. Ich hörte aus dem ganzen HQ wie es anfing lebendig zu werden. Einige waren noch halb am pennen, andere begannen schon ihre morgendlichen Rituale zu vollführen. Ich musste ja auch noch opfern gehen... mist. Weiter, ich steuerte also das Wohnzimmer und betrat es ohne jegliche Hintergedanken, zuerst wäre ich fast daran vorbeigegangen hätte mich nicht Zetsu begrüßt. Ich sah kurz zu ihm und gab ein gelangweiltes: „Hey Hanfpfla.....“ aber ich stockte. Als ich sah was sich >hinter< Zetsu erstreckte schnappte ich erschrocken nach Luft. „W-w-w-was ist das...!?“ Meine Augen wurden tellergroß. Auf Zetsus Gesicht zeichnete sich ein breites Grinsen und er stand von der Couch auf und steuerte auf mich zu. Mit einem Arm stützte er sich an meiner Schulter ab, was mich keinerlei störte, da ich sowieso eine Salzsäule in dem Moment war. Hinter mit spürte ich schon den zweiten der ankam und sich an mir abstütze. Mr.Rätsel-Gorilla. Was mich aber am meisten interessierte. Was machte DAS an der Wand?! Neben mir begann Zetsu zu reden. „Naa gefällt dir unser neues Poster an der Wand?“ Und auch Gorilla meldete sich zu Wort: „Extra groß und keinerlei Pixelfehler....war auch billig für die Qualität...!“ Mein Mund klappte auf und ich konnte es nicht fassen. Hinter uns ertönte ein erst verschlafenes „Guten Morgen, un“ und dann eine sehr aufgeweckte und quiekende Stimme. Deidara. Barbie. Es. Es rannte auf die Wand zu und begutachtete das Meisterwerk. „Wuaaaaaahhh Hidan du siehst ja so süüüüüß aus in dem Kleidchen, un! Und diese größe Super....! Wir werden es alle lieben, un!“ Ja ihr habt richtig gehört oder gelesen.... Mein Bild. Ich in diesem Schmuddelkleidchen. Auf dem Sofa. In XXL-GRÖßE. An der Wand im Wohnzimmer der gefährlichsten Organisation, die die Ninjawelt je gesehen hatte! Während Deidara schwärmte, merkte ich wie meine Beine zu Wackelpudding wurden und ich wenige Sekunden später zu Boden fiel. Ich starrte auf das Bild. Meine Karriere, mein Ansehen, Alles futsch!!! Ich war ruiniert....! Zwei Arme brachten mich wieder auf die Beine und jemand klopfte mir auf den Rücken. „Naaaanaaa nicht anfangen zu weinen Hidan-Chan“ Scheiß Hanfpflanze den Köpf ich und rauch ich....! „Hidan-Chan....Jop der Name ist seeeehr süß, un!“ „Wir sollten ihn von heute alle Hidan-Chan nennen..!“. In mir erwachte Wut. Wut die nicht mehr so leicht zu bändigen sein konnte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten zusammen und ich knirschte leicht mit den Zähnen. „Oh Oh bei Hidan-chan brennt eine Synapse durch, un.!“ „Nein. Deidara. Wer kein Gehirn hat, bei dem können auch keine Synapsen durchbrennen. Bei ihm brennt bloß ein bisschen Gas nun weg.!“ kjafjhefiweiufghf Ich bekam langsam einen Anfall. Jemand packte mich an den Armen, doch groß half das noch nichts. Denn meine Laune sank in Minusgrade. Noch ein Wort und.... „Oh neues Foto sieht super aus. Habt ihr das nicht gestern gemacht? Hidan das du so weiblich bist....!“ sagte Pein...der Arsch...der Wichser.... Diese Schwulette!!!!! Und das war der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. „IHR VERDAMMTEN !!! Ich bring euch um alle man! Ihr wollt euch Killer nennen???? Ich trete euch in den Arsch das ihr eure Eier als Augäpfel bekommt!!! Boah wenn ich euch euren Hintern aufreiße... dann 9aiusfijhvhujokjfhu !“ Minutenlang fluchte ich und ich trat und boxte alles um mich herum. Doch ich wurde festgehalten. Vom Gorilla. >Memo an mich selbst: Nächstes Mal sich von anderen entfernen, dann anfangen zu fluchen, dann treten, nicht das einer anfängt mich festzuhalten.< Deidara entfernte sich zwischenzeitlich von mir. Zetsu ging grinsend durchs Wohnzimmer und Kakuzu hielt mich fest. Währenddessen kam noch Kisame und schaute sich zusammen mit zetsu das Spektakel an. Als wäre ich ein Tier auf eine Ausstellung. Plötzlich wurden meine Arme immer weiter und weiter nach hinten gezogen. Kakuzu verbog mich seltsam und auf einmal machte es unschön >Knack<. Ich riss meine Augen auf und sackte in mich und somit in Kakuzus Armen zusammen. Bewegen konnte ich nichts mehr. Wie denn auch... „WIESO hast DU meine Wirbelsäule Gebrochen?!“ „Damit du Ruhe gibst, ich wollte kaffee trinken gehen, und dich ständig zu halten ist anstrengend.“ Zetsu und Kisame lachten sich währenddessen einen weg und Kisame sagte das er für Kakuzu einen Kaffee machen würde, er solle mich nur wegbringen. Boah Fischstäbchen kann mal nett sein, wieso ist er nicht zu mir nett? Mist ey scheiß Arshlöcher. Kakuzu nahm mich und schleppte mich ins Zimmer. Ich war nun richtig beleidigt und auf 360! Wir betraten das Zimmer wo mich Kakuzu ins Bett legte und mich undefinierbar musterte. „Was glotzt du so du scheiß Lackaffe...!“ „Ich dachte nur.....“ „was dachtest du???! Los sag schon, ist ein Wunder das du denken kannst Gorilla!“ Er streckte sein Arm nach mir aus, ohej was macht der nun? Will er mich wieder mit seinen ekelhaften Fäden fesseln??? Igitt ich hasste sie wie die Pest! Seine Hand kam näher und berührte mich unmerklich an den Lippen. Schon fast sanft strichen seine Finger über mein Kusswerkzeug. Ich sah kurz erschrocken und erstaunt in seine Augen, die etwas undefinierbares annahmen und meine Lippen musterten, als er jedoch merkte wie ich ihn beobachtete, ballte er seine Hand zur Faust und schlug einmal Kräftig gegen meinen Kopf. HÄ!? Da sollte einer mal schlau draus werden. „Ey du arsch lass mich nicht so liegen, erst fängst du so nett an und nun so ein kack.....ey ich rede mit dir!“ doch er ignorierte mich, er drehte sich einfach um und ging zu seinem Schreibtisch. Daraufhin begann er wieder seine Finanzen auszurechnen und zu kalkulieren oder was auch immer. Zwischenzeitlich kam Kisame rein, doch ich brummte nur ein bisschen was vor mich her ohne groß was zu sagen. Mich verwirrte das ganze. Wieso hat er das getan??? Er konnte ja doch zärtlich sein. Boah, voll das Gegenteil von dem Gorilla den ich kannte. Aber igitt ist ja ekelhaft, sadistisch gefiel er mir besser, fehlt nur noch das er auf Blümchensex stand. Das wäre das schrecklichste auf der Welt...! Eine Katastrophe, jegliche Weltansicht von mir wäre zerstört. Als ob sich alle Penise gegen mich verschworen hätten....! Nach einiger Zeit regenerierte sich meine Wirbelsäule wieder und ich konnte mich immer mehr bewegen. Kakuzu war in der Zwischenzeit verschwunden und ich hab in der Zeit zu Jashin gebetet. Nur heute störte etwas meine Gedanken und ich konnte mich kaum noch konzentrieren. Ich brauchte Sex....und das schnellstens! Nur wo kriege ich den nun her...???? Als ich wieder auf den Beinen war verließ ich mein Zimmer und hörte eine plötzliche Explosion. „DEIDARA!!!!! HÖR AUF IM HQ DEIN BOMBEN ZU LEGEN!!“ „Gomennasai Danna....!“ „LOS RAUS!“ „hai, un...“ Ein trauriger, aber doch zufriedener Deidara verließ das Künstlerzimmer und schaute kurz auf mich, ging dann aber die Treppen runter. Plötzlich machte es Klick bei mir und ich wusste, wer meine Lust für Sex nun befriedigen konnte. Es ist an der Zeit eine traurige Barbie mal zu trösten~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)