Lucy... von PaylyNou (Wer bin ich?! [Überarbeitungsphase]) ================================================================================ Kapitel 15: Wieder Daheim & Besuch ---------------------------------- Ich hatte Zeit und Langeweile und so hab ich mir gedacht... Lad doch einfach mal wieder ein Kapii hoch.... xD Viel Spaß xD --------------------------------- „Lucy?“ Ich schrak hoch. Verwirrt sah ich mich um. Eine Gestalt kam langsam auf mich zu. Ich blinzelte ein paar Mal, dann erkannte ich sie. Oder besser gesagt, ihn: Sasuke. „Lucy, was machst du hier? Es ist halb 3 Uhr frühs. Wir suchen schon ewig nach dir. Oder besser gesagt, nur noch ich. Die Anderen haben sich von Temari ins Bett schleifen lassen.“, er grinste. „Was? Halb 3, sagst du? Wie kann das sein? Oh nein! Ich bin eingeschlafen! So ein Mist! Wenn ich jetzt bei Temari auftauche, bringt die mich doch um. Und wenn ich nicht auftauche, sterbe ich morgen.“ Ich stand auf. Sasuke stand nun vor mir. „Mhh… dann schick ihr einen Brief oder so.“, er grinste. „Das ist nicht witzig, Sasuke.“, ich verdrehte die Augen. Er beugte sich zu mir hinunter. „Find ich schon.“ Dann küsste er mich. Einen Moment zu spät, realisierte ich, was gerade geschah. Geschockt drückte ich ihn weg. „Sasuke! Hör auf damit!“, schrie ich ihn an und ging ein paar Schritte zurück. „Warum? Gestern wolltest du es doch! Ach, ich verstehe. Du bist also wirklich mit Gaara zusammen oder?“, er sah mich wütend und traurig an. „Sasuke, ich…“ „Nein, schon okay. Ich hab es ja kapiert. Wenn wir wieder in Konoha sind, verschwind ich aus deinem Leben.“, sagte er bitter. „Was?! Nein!“, sagte ich schockiert. „Warum nicht? Du hast doch Gaara.“ „Ich… Ich… Ach verdammt!“ Wütend ließ ich mich auf den Sand fallen. „Und was wird das, wenn es fertig ist? Willst du schon wieder schlafen?“, fragte er. „Ach, sei still.“, motzte ich. „Von dir lass ich mir doch nicht den Mund verbieten. Ich verschwinde.“, sagte er, drehte sich um und stapfte davon. „Mhh? Nein! Warte!“, ich sprang auf und lief ihm nach. „Was?!“, wütend drehte er sich um und funkelte mich an. „Ich… Tut mir Leid. Ich kann das einfach nicht! Ich kann dich nicht einfach gehen lassen!“, schrie ich. Etwas nasses, kaltes lief über meine Wangen. Tränen. Während Sasuke mich anstarrte, wurden es immer mehr. Sie liefen über meine Wangen, tropften von meinem Kinn, ließen mich zittern. Erst leicht dann immer schlimmer. Plötzlich spürte ich wie Sasuke mich umarmte und an sich zog. „Warum? Warum küsst du ihn dann? Warum? Ich verstehe das nicht. Ich verstehe dich nicht.“, flüsterte er. Ich schluckte. Kein Wort brachte ich heraus. Nur Schluchzen und Tränen. Er zog mich näher zu sich heran. Vorsichtig drückte er mich runter, auf den Sand und hockte sich neben mich. Ich drückte mich wieder an ihn. Er hielt mich weiter fest. Anscheinend war ihm egal, dass ich ihm sein Shirt mit meinen Tränen versaute. Lange saßen wir so da. Er hielt mich in seinen Armen, obwohl ich ihm eigentlich sein Herz brechen würde. Das wusste er. Ich würde es tun. Und ich wusste es auch. „Sasuke?“, meine Stimme durchbrach unser Schweigen. „Mhh?“, er sah mich fragend an. „Ich… Ich weiß nicht so wirklich, wie ich dir das jetzt sagen soll… Ich meine… Es tut mir leid… Ich kann einfach nicht…“ „Schon okay. Lass uns gehen. In 2 Stunden müssen wir aufbrechen, vielleicht solltest du noch etwas schlafen.“, schlug er vor. Ich nickte nur. „Lucy! Da bist du ja! Wo warst du nur? Wir haben uns so schreckliche Sorgen gemacht. Du siehst schlimm aus. Was hat er mit dir gemacht?“, Temari blickte böse zu Sasuke rüber, der sie gekonnt ignorierte und sagte: „Ich geh dann mal. Wir können ja später reden. Bis dann.“ Als er gegangen war, sah ich Temari böse an. „Sag mal, was sollte das?! Er hat gar nichts gemacht! Und jetzt entschuldige mich, ich muss Sachen packen!“, sagte ich. „Das habe ich schon für dich gemacht.“, hörte ich Gaara hinter mir sagen. Ich wirbelte herum und sah ihm in die Augen. Er sah traurig aus. In seiner Hand hielt er meinen Rucksack. Ich griff danach und warf ihn mir über. „Danke.“, sagte ich leise. Dann drehte ich mich um und verließ die Lobby, in Richtung Park. Genervt ging ich auf einen Baum zu, schmiss meinen Rucksack neben den Stamm und setzte mich auf die, aus dem Boden herausragenden, Wurzeln. Ich ließ mich zurück fallen und sah zu den Wolken hinauf. In einer halben Stunde würden wir auf dem Rückweg nach Konoha sein und 5 Stunden später in Konoha. Dann wäre ich wieder zuhause. Spätestens dann müsste ich mich mit der Frage um Sasuke und Gaara beschäftigen. Was sollte ich nur tun? Egal was ich tun würde, ich würde sie verletzen. Seufzend stand ich 10 Minuten später auf, schnappte mir meinen Rucksack und lief zurück zum Hotel. In der Lobby angekommen, sah ich mich um. Rechts von mir standen Temari, Hinata, Gaara und Kankuro. Shino, Kiba, Ino, Sakura, Tenten, Neji und Choji standen an der Eingangstür, von mir gesehen gerade aus. Naruto, Sasuke und Shikamaru standen links von mir und redeten leise miteinander. In der Mitte des Raumes standen Lee und Gai. Ich lief auf die Beiden zu. „Sensei Gai? Ich wollte nur sagen, dass ich bereits jetzt aufbrechen werde. Ich erwarte Besuch und möchte diesen nicht warten lassen. Wir sehen uns!“, mit diesen Worten lief ich an allen vorbei, raus aus dem Hotel. Nicht einmal sah ich zurück, als ich mich auf den Weg nach Konoha machte. Als ich nach 4 ½ Stunden endlich die Tore von Konoha sehen konnte, musste ich lächeln. Endlich! Endlich war ich da. Schon bald würde ich wieder bei mir zu Hause unter der Dusche stehen und einfach alle Dinge vergessen können. „Oh, hallo Lucy! Wo ist denn der Rest?“, hörte ich Sensei Kakashi´s Stimme hinter mir. Ich blieb stehen und drehte mich um. Er sah mich fragend an. „Och, die sind noch unterwegs. Ich bin früher aufgebrochen, wissen Sie? Naja ich muss dann mal. Auf Wiedersehen!“ Schnell drehte ich mich um und lief Richtung meiner Wohnung. Kakashi sah mir nur verwirrt hinterher. Als ich die Tür zu meiner Wohnung aufschloss und mir der vertraute Geruch entgegenkam, fühlte ich mich gleich besser. Ich trat ein, schloss die Tür hinter mir und machte erst einmal Licht. Dann schmiss ich meinen Rucksack auf mein Bett, kramte frische Sachen aus meinem Schrank und begab mich unter die Dusche. Das Wasser prasselte beruhigend auf mich ein und ich wurde immer müder und müder. Die letzten Tage hatten mich sehr beansprucht. Ich war fix und fertig. Langsam stieg ich aus der Dusche, zog mir nur meine Unterwäsche und mein Shirt an, ging aus dem Bad und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich hatte das Licht vergessen. Stöhnend erhob ich mich, lief zum Schalter, schaltete das Licht aus und ging zum Bett zurück. Auf diesen 3 Metern stieß ich gegen ungefähr 25 Sachen, die ich herum liegen lassen hatte. Doch ich war so müde, mir war das egal. Kurz nachdem ich auf mein Bett gefallen war, schlief ich bereits tief und fest. Als ich erwachte, war es bereits spät am Abend. Ich zog mich an, schminkte mich ein wenig und verließ dann meine Wohnung. Als ich am Briefkasten vorbei kam, sah ich dass dieser voll war. Ich nahm die Post heraus und begab mich zurück in die Küche. Ich schmiss die Post auf den Tisch und ging zum Kühlschrank. Da fiel mir ein, dass ich eine Woche lang nicht da gewesen war und im Kühlschrank wahrscheinlich nichts mehr war, das ich noch essen konnte, ohne danach mit einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus zu liegen. Doch ich irrte mich. Ich fand noch eine Packung Milch, die ich auch sofort austrank. Danach setzte ich mich an den Küchentisch und sah mir die Post an. Leise murmelte ich vor mich hin: „Werbung, …Werbung, …Werbung, …Katalog, …Werbung, …Brief von Mutter… Was? Ein Brief von Mutter?“ Schnell öffnete ich den Brief und las: Liebste Lucy, Wir (Sensei Doujin & Ich) sind am Samstag hier in Konoha eingetroffen und du warst nicht da. Wir haben von deinem Sensei erfahren, dass du in den Urlaub geschickt wurdest und am Sonntag wieder kommst. Wenn du wieder da bist, komm doch bitte bei uns vorbei. Wir sind im Hotel „Konoha´s Blätterdach“ untergebracht. Wir freuen uns auf dich. Deine Patentante & Freundin Ich seufzte. Anscheinend musste ich heute doch noch einmal meine Wohnung verlassen. Es war ja nun nicht so, dass ich mich nicht freute, dass sie da waren, es war nur, dass ich heute eigentlich nicht vor hatte, noch einmal durch Konoha zu laufen. Aber was tut man nicht alles für die Familie? Ich schnappte mir meine Jacke, zog sie über und verließ meine Wohnung. Nach 1 Stunde Suchen, fand ich das Hotel endlich. An der Rezeption fiel mein Blick zuerst auf die Uhr: 21.16 Uhr. Na super! Schon so spät. Seufzend richtete ich mich an den Mann hinter dem Tresen: „Guten Abend. Ich bin hier um meine Patentante zu besuchen, sie hat gestern hier eingecheckt. Könnten sie mir sagen in welchem Zimmer sie sich befindet?“ Ich sagte diese Sätze so freundlich wie möglich. „Bitte entschuldigen sie, Miss, aber ich darf ihnen nach 21 Uhr leider keine Informationen mehr über unsere Gäste geben. Es tut mir wirklich Leid. Bitte kommen sie doch morgen wieder.“, sagte er freundlich. Ich lächelte ihn verständnisvoll an und sagte: „Mhh, ich verstehe. Aber können wir diesmal nicht eine Ausnahme machen? Wissen sie, ich habe eine Stunde lang gesucht, bis ich dieses Hotel überhaupt gefunden habe.“ „Tut mir wirklich Leid, aber nein, keine Ausnahme. Bitte kommen sie morgen wieder.“, sagte er dieses mal mit etwas mehr Nachdruck. Jetzt verließ mich meine Freundlichkeit völlig. Böse blickte ihn an und lehnte mich ihm ein Stück über den Tresen entgegen. „Sagen Sie mal, was glauben Sie eigentlich was Sie hier gerade tun? Ich will doch einfach nur meine Patentante besuchen, die ich schon fast 3 Monate nicht mehr gesehen habe und Sie sagen mir jetzt, dass ich morgen wiederkommen soll? Wenn Sie mir nicht sofort sagen in welchem Zimmer sie ist, dann bekomme ich hier einen Anfall das verspreche ich Ihnen. Und jetzt: Wo ist meine Tante?“ Er schluckte. „Tut mir wirklich Leid, aber…“, setzte er an, doch ich bedeutete ihm mit einer Handbewegung er solle still sein. „Na gut, wenn sie es mir nicht sagen wollen, dann werde ich halt suchen gehen. Was sind schon 2 Stunden mehr oder weniger?“, ich sah ihn böse an. „Wissen Sie, ich denke wir können doch eine Ausnahme machen. Wenn sie mir den Namen ihrer Tante sagen, kann ich ihnen das Zimmer sagen.“, lenkte er ein. „Sehr schön“, ich lächelte zufrieden, „Ihr Name ist Kyisoshi. Nadin Kyisoshi.“ „Ja einen Moment. Hier haben wir sie. Zimmer 314. Dritter Stock, rechter Flügel. Dort ist der Aufzug. Ich hoffe ich konnte Ihnen helfen.“, sagte er schnell. „Ja vielen Dank.“, sagte ich und begab mich zum Aufzug. Als sich die Türen schlossen, konnte ich noch sehen, wie der Hotelangestellte mir besorgt und zugleich erleichtert hinterher sah. Die Türen öffnete sich und ich trat aus dem Aufzug. Ohne mich umzusehen, wandte ich mich nach rechts und ging den Gang entlang. Ich sah auf die kleinen Schilder neben den Türen. Raum 306.… 308.… 310.… 312.… 314. Ich holte tief Luft und klopfte an. Als sich die Tür öffnete sagte ich: „Sorry, dass ich erst so spät her komme, Mom. Hatte noch zu tun.“ „Hallo Lucy! Endlich! Wir haben schon gedacht, du kommst gar nicht mehr! Komm rein, Sensei Doujin ist auch da.“, begrüßte mich meine Patentante. Ich lächelte und trat hinein. Meine Patentante/ Mutter schloss die Tür hinter mir und ging dann an mir vorbei, durch einen kleinen Gang, in eine Art Wohnzimmer. Sensei Doujin saß in einem Sessel und las ein Buch. Mutter setzte sich auf die Couch und winkte mich neben sie. Ich begrüßte meinen Sensei und setzte mich dann neben sie. Wir redeten eine ganze Weile über Dies und Das, bis sich mein Sensei verabschiedete und wir beide allein waren. „Und Lucy…? Wie sieht es aus mit… Naja du weißt schon.“, sie grinste mich an. Ich sah sie fragend an. „Was meinst du?“ „Okay, anders. Hast du… einen Freund, Lucy?“, sie lächelte. Ich sah sie schockiert an. Diese Frage hatte ich nicht erwartet. Nicht von ihr. „Ehm, also… nicht direkt.“ „Also bist du nicht vergeben?“, fragte sie weiter. „Nein. Aber warum fragst du?“ „Ach weißt du, Lucy. Als du weg warst habe ich mich entschlossen ein wenig zu forschen. Ich denke, es wird dich auch irgendwann einmal interessieren, wie dein Clan so… plötzlich verschwinden konnte.“ „Du meinst, von wem meine Familie ermordet wurde? Habe ich Recht?“, sagte ich bitter. „Ja. Und natürlich interessiert es dich jetzt bestimmt auch schon. Also ich habe ein wenig nachgeforscht, doch leider nichts gefunden. Ich habe keine Hinweise auf den Mörder deiner Familie. Tut mir Leid.“, sagte sie leise. „Schon okay. Ich kannte sie eh nicht. Aber… warum fragst du dann, ob ich einen Freund habe?“ Diese Sache irritierte mich. „Also, als ich geforscht habe, ist mir etwas eingefallen. Und zwar ein Besuch von mir. Wie du weißt waren ich und deine Mutter sehr gute Freundinnen. Und als ich eines Tages vorbei kam um mal wieder schön mit ihr zu plaudern, traf ich nicht nur auf deine Eltern und dich. Sondern auch auf einen jungen Mann, der sich die ganze Zeit um dich gekümmert hat.“ „Was? Ich kann mich nicht daran erinnern, tut mir Leid. Ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, dass du jemals bei meiner Mutter vorbei geschaut hast. Ich kann mich an Nichts erinnern.“ „Ja das weiß ich, Lucy. Das liegt daran, dass du ein Trauma erlitten hast, als du mit ansehen musstest wie deine ganze Familie ermordet wurde. Aber das hat dir ja bereits der Arzt damals erzählt.“ „Ja hat er. Aber ich verstehe immer noch nicht, warum du mich gefragt hast ob ich einen Freund habe.“ „Weißt du, Lucy… bei meinen Nachforschungen ist es mir gelungen den jungen Mann von damals zu kontaktieren. Er schien sichtlich geschockt, dass ich mich an ihn erinnerte. Und er ist mir ein wenig… unheimlich. Er hat sich bereit erklärt, sich mit mir zu treffen. Unter einer Bedingung: Er möchte, dass du dabei bist, um zu sehen, dass ich wirklich eine enge Vertraute der Familie war und bin. Also… Lucy, bist du damit einverstanden ihn zu treffen? Wenn ich mich Recht an ihn erinnere, hast du ihn damals sehr gemocht. Und obwohl er sehr viel älter war als du, hat deine Mutter immer gesagt, dass sie überglücklich wäre, wenn du und er einmal verheiratet sein würdet. Und…“ „Ja ist okay. Ich komme mit. Tut mir Leid, aber ich muss jetzt wirklich los. Also wann und wo treffen wir uns?“ „Morgen Abend, um 21 Uhr in der Hotelbar. Bist du sicher, dass du kommen willst?“ „Ja. Ich möchte wissen was er mit mir zu tun hat. Ich will mich endlich erinnern. Und irgendwie habe ich das Gefühl, das er mir dabei helfen kann. Obwohl ich ihn nicht einmal kenne.“, ich lächelte. „Na gut, du solltest gehen. Schlaf gut, meine kleine. Bis morgen Abend, zieh dir was Hübsches an!“ Mit diesen Worten setzte sie mich vor die Tür. Schmunzelnd begab ich mich auf den Heimweg. --------------------------------- sooo.... wir nähern uns jetzt langsam dem problem "Vergangenheit".... kommies bitte und danke schöön xD lg payly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)