Tainted love von Tooru (Michael x Raphael) ================================================================================ Kapitel 1: What the...? ----------------------- Nebelschwaden schwebten über dem See und wurden von der schwachen Morgensonne erleuchtet. Der Lichtstrahl bahnte sich seinen Weg durch die Landschaft. Die Tiere erwachten aus ihrem Schlaf oder legten sich nun zur Ruhe, da ihre Jagd erst wieder in der nächsten dunklen Nacht beginnen sollte. Der Schein der leicht rötlichen Sonne schlich wie ein Schatten über die Bäume, Sträucher und Blumen und fand schließlich auch einen Weg in ein Fenster, dessen Vorhänge nur halb zugezogen waren und den Strahlen somit ermöglichten den Raum in ein sanftes Licht zu tauchen, welches die Finsternis der Nacht verdrängte. Der Schein wanderte langsam durch den Raum, so als wollte er diesen genau erkunden, er erleuchtete zuerst den Boden, den Teppich, den kleinen Tisch der dort stand und schließlich das Bett auf dem ein Mann ruhte. Das Licht tastete seinen Körper ab, erhellte jede Kontur, die man unter der Decke sah und blieb schließlich in dessen roten Haaren hängen. Der Rothaarige war nur noch im Halbschlaf, die Sonne hatte ihn sanft aus dem Schlaf geholt, so als hätte sie leise seinen Namen gesagt. Michael wollte seine Augen allerdings noch nicht öffnen, zu verführerisch waren die weichen Federn unter seinem Kopf in dem Kissen. Er atmete tief die Morgenluft ein, die durch das offene Fenster strömte. Er hörte die Vögel, die aus ihrem Schlaf erwacht waren und nun mit voller Freude die Sonnenstrahlen begrüßten. Michael lächelte sanft, es war so ruhig, fast schon zu ruhig, schließlich wohnte Raphael ja im Nebenzimmer und dieser lies natürlich keine Gelegenheit aus auch der Damenwelt dieses Zimmer zu zeigen. Der Erzengel des Feuers hatte es schon oft bereut dem gemeinsamen Urlaub, den Raphael vor geschlagen hatte, zugestimmt zu haben. Er hatte dies nicht getan, weil er Erholung brauchte, sondern aus einem anderen Grund, den Raphael niemals erfahren sollte. Die Tür wurde leise geöffnet, aber dennoch vernahm Michael, dass jemand sein Zimmer betrat. Es konnte eigentlich nur der Erzengel des Windes sein. Jedoch war es sehr ungewöhnlich für ihn, da Raphael normalerweise nie so früh aufstand und wenn dann wollte er sich meist noch etwas mehr mit seinen weiblichen Besuchern unterhalten. Michael öffnete seine Augen nicht und wartete darauf, was Raphael zu sagen hatte. Der Raum blieb still. Michael vermutete, dass der Erzengel wieder aus dem Zimmer gegangen war, da dieser anscheinend bemerkt hatte sich in der Tür geirrt zu haben und seufzte leise. Plötzlich spürte er, wie sich jemand anscheinend auf die untere Bettkante gekniet hatte und sich jetzt seinen Weg zu ihm bahnte. Michael riss die Augen auf und starrte auf Raphael, der sich auf allen Viren auf ihn zu bewegte. Der Rothaarige spürte, wie sein Herz schneller schlug, nicht vor Angst, sondern vor Aufregung. Er konnte die Situation nicht einschätzen, was wollte der blonde Erzengel des Windes, wollte er den Erzengel des Feuers ärgern? Michael sah zu, wie Raphael, über ihn kroch und spürte, dass ihn allein diese Situation schon leicht erregte. Der Blonde Engel war inzwischen soweit gekommen, dass er Michael in die Augen blickte und dieser endlich seine Worte wieder fand „Raphael, was soll das, du….“ Michael verstummte, als er spürte, das sich der Blonde über ihn auf seine Hüften setzte und begann fast schon fordernd über Michaels Brust zu streichen. Der Erzengel des Feuers keuchte leicht auf. Raphael beugte sich über ihn und küsste ihn stürmisch, ohne auf Erwiderung zu warten stieß er seine Zunge in die Mundhöhle des anderen und umkreiste stürmisch dessen Zunge. Leckte darüber und erkundete jedes noch so kleines Fleckchen von Michaels Mundhöhle. Der Rothhaarige riss erstaunt die Augen auf, schloss sie jedoch gleich wieder und genoss die stürmische und unerwartete Behandlung seines Freundes. Raphaels Hände strichen noch immer über die Brust des anderes und öffneten die Knöpfe von Michaels Nachthemd nur um dann auf dessen nackter Haut mit ihrer vorherigen Tat fortzusetzen und begann noch zusätzlich seinen Unterkörper rhythmisch am Schritt des anders zu reiben. Der Rothaarige stöhnte im Kuss auf und spürte, wie sein Glied steif wurde. Der Blonde löste den Kuss und setzte seine Küsse an Michaels Hals fort, wo er dann weiter zu seiner Brust wanderte. Seine Hände hatte er leicht in die Hüften des Erzengels des Feuers gekrallt. Raphael lies seine Zunge um die Brustwarzen des Anderen kreisen und entlockte diesem so ein weiteres Aufstöhnen. Michael warf den Kopf in den Nacken und spürte, wie Raphael an der Haut seiner Brust saugte und immer weiter nach unter kam. Die Hände des Erzengels des Windes hatten inzwischen eine andere Beschäftigung gefunden und öffneten die Hose des Anderen. Michael blickte Raphael keuchend an, das schöne Gefühl, dass er hatte wollte nicht mehr aufhören, er genoss es und wollte es nicht unterbrechen. Er war so damit beschäftigt, dass Michael nicht einmal merkte, dass der Blonde ja noch immer angezogen war. Raphael streifte die Hose mitsamt der Unterwäsche vom Unterleib des Rothaarigen. Fast schon mit einem gierigen Blick sah er den Erzengel des Feuers an und gab ihn noch einen stürmischen Kuss, bevor er mit seinen Knien weiter nach unten rutschte um besser auf Michael sitzen zu können. Mit einem lasziven Grinsen strich er noch einmal über die nackte Brust des ihm unter ihm liegenden. Der Rothaarige spürte, wie sein Blick über seinen Körper strich und ihn ganz genau musterte. Michael atmete tief ein, endlich hatte er kurz zeit um sich wieder zu fassen. Er drehte den Kopf zur Seite und wollte sich gerade fragen, was in Raphael gefahren war. Dazu kommen konnte er nicht mehr, spürte, wie Raphaels Finger über seinen Bauchnabel immer weiter nach unten strich. Kurz bevor der Finger Michaels Glied berührte spürte Michael, wie Raphael seinen Finger wieder wegnahm. Michael schloss die Augen, was hatte Raphael nur vor? Wollte er ihn quälen? Der Erzengel des Feuers stöhnte laut auf, als er völlig unerwartet spürte, wie sich zwei samtige Lippen sich plötzlich um seine Eichel legten und er spürte wie die Zunge des anderen darüber strich. Reflexartig legte Michael seine Hand auf den Kopf des Anderen und krallte sich in dessen Haare fest. Leicht presste er den Unterkörper gegen den verführerischen Bewegungen der Lippen. Der Erzengel des Feuers hatte das Gefühl nicht einmal mehr richtig zu atmen, geschweige denn zu denken. Die Lippen, die sich immer weiter nach unten bewegten und sein Glied fast schon ganz umhüllten raubten ihm die Sinne. Sanft saugte Raphael am Penis des Anderen und entlockte ihm so ein stöhnen des anderen, das denn Raum erfüllte. Michael öffnete schwerfällig die Augen und blickte auf den blonden Schopf unter ihm, der sich rhythmisch auf und ab bewegte. Michael spürte, wie sein ganzes Blut kochte. Ihm war heiß und er schwitzte. Würde Raphael etwas schlimmes Planen, wäre Michael ihm nun voll und ganz ausgeliefert gewesen, aber der Erzengel des Feuers vertraute ihm, außerdem hatte er sich diesen Moment immer schon sehnsüchtig gewünscht. Michael schloss wieder seine Augen und keuchte auf „Raphael…“ Michaels gesamtes Blut schien in seinen Unterkörper zu schießen und unter heißem Stöhnen kam er in Raphaels Mund. Keuchend lag er am Bett und spürte, wie der Blonde sich von ihm löste. Michael blickte zu ihm auf und sah tatsächlich, dass Raphael sein Sperma schluckte. Verwirrt sah er sein Gegenüber an und erntete vom Blonden nur ein breites Grinsen, ehe Raphael aufstand und aus dem Zimmer ging. Noch immer sichtlich verwirrt lies Michael seinen Kopf zurück ins Kissen fallen und starrte an die Decke. Was war das? Diese Frage spukte ihm durch den Kopf, aber weiter denken konnte er nicht, dazu war er zu müde und erschöpft. Mit einem Aufseufzen rollte er sich wie ein Kätzchen zusammen und schloss die Augen; nun brauchte er erstmal etwas Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)