Der süße Duft des Blutes von Tsuki14 (KanamexZero) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- Hallo^^ Das hier ist meine erste Vampire Knight FF^^ Ich hoffe sie gefällt euch^^ Hier erstmal ein paar Erklärungen. „“= Wenn jemand spricht //= Wenn jemand etwas denkt So genug geredet, ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen! _________________________________________________________________________________ 1.Kapitel „Zero-kun! Zero-kun! Jetzt wach endlich auf Zero-kun!“ Laut schlug der Lehrer mit dem Mathematikbuch auf Zero´s Tisch. Dieser fuhr sofort auf. „Entschuldigung, Sensei.“, nuschelte er. „Nichts, Entschuldigung! Das ist das drittemal in dieser Woche! Ist mein Unterricht so langweilig?“, fragte der Lehrer mit scharfer Stimme. „Nein, Sensei.“, war die knappe Antwort von Zero. „Ich will, das du nachdem Unterricht zu mir kommst!“ Stumm nickte Zero. Gesagt getan. Nachdem Unterricht ging Zero zum Lehrerpult und wartete darauf das der Lehrer ihm endlich die Standpauke hielt. „Also Zero-kun…“, unterbrach er die Stille. „…Ich weiß echt nicht voran es liegen könnte das du in all meinen Fächern schlecht bist. Bin ich so ein schlechter Lehrer?“ //Ich bin nicht nur in ihren Fächern schlecht.// Zero seufzte auf. „Nein das sind Sie nicht.“ „In den anderen Fächern kannst du dich ja noch halten, aber in Mathematik stehst du auf fünf, mein Junge. Ich kann es ja verstehen, dass der Guardian Job schwer ist, aber du solltest endlich mehr aufpassen, Zero-kun! Ich möchte das du bei Kuran-san Nachhilfe nimmst.“ //Kaname? Niemals! Nein! Nicht bei diesem Mistkerl!// „Zero-kun bist du doch da?“ „Äh…Ja…Ähm…Sensei?…“ „Ja?“ „Haben Sie kein anderen Schüler für mich?“ „Nein. Er ist der Beste. Und außerdem hat er sehr viel Geduld…Ich glaube die wird man bei dir brauchen.“ Mit diesen Wort stand er auf und wollte den Raum verlassen. „Werden Sie ihm Bescheid sagen?“ „Nein geh einfach hin. Er hat heute frei. Ich werde Kaname fragen ob du da warst. Und falls du es nicht warst, kannst du ich auf was gefasst machen!“ Mit diesen Worten verschwand der Lehrer. Der Mond schien hell und die Sterne funkelten als Zero vor dem Haus ´Mond´ stand. //Oh man…Das ist doch so dämlich! Wieso muss ich eigentlich immer leiden? Nein! Nicht in selbst Mitleid versinken!// Mit ein Ruck öffnete er die Tür und kam somit in den Eingangsbereich. Auf dem hell roten Sofa saßen, Hanabusa Aidou, Ichijou Takuma und wer auch sonst Kuran Kaname. „Was für ein seltener Gast.“ „Ich bin sicher nicht freiwillig hier!“, fauchte Zero Kaname an. Dieser ignorierte das gekonnt. „Er hat dir also wirklich nicht Bescheid gesagt…“ Genervt seufzte Zero auf. „Wer? Der Schuleiter?“ „Nein, Maka-Sensei…“ „Zero…“ Kaname erhob sich und ging auf Zero zu. „Ich will dir nicht alles aus der Nase ziehen. Also was führt dich her?“ Eine sanfte Röte stieg Zero ins Gesicht. Ihm war es so peinlich vor dem intelligentesten Schüler der Cross-Akademie zugeben zu müssen, dass er schlecht war. Vor all dingen hasste er ihn! //Warte mal…Hass ich ihn wirklich? Nein…Hass ist es nicht…Aber was dann?// „Kiryuu-kun, an sowas würde ich in diesem Haus nicht denken.“ Kaname lachte ihn fies an. Nun konnte Zero mit einer Tomate verglichen werden. //Süß…Ich glaube ich sollte sowas öfters machen!// „Hör auf meine Gedanken zu lesen!“, zischte Zero gefährlich. „Also ein letztes mal…Warum bist du hier, Kiryuu-kun?“ „Ich…Ich…Ich soll bei dir Nachhilfe nehmen.“, sprach der junge Kiryuu leise. „Wie bitte?“, fragte Kaname nach, obwohl dieser genau verstanden hatte was der Kleine gesagt hatte. „Du hast mich schon verstanden!“, nuschelte Zero. //So putzig!// „Und in welchem Fach?“ „Mathe…“ „Zero…Schau mich bitte an, wenn du mit mir redest!“ Der Reinblüter seufzte auf. //Das kann ja was werden…Aber so hab ich die Chance ihm näher zukommen!// Zero schaute auf. „Hilfst du mir?“ Aido und Takuma beobachten still das Geschehen. „Ja!“ Kaname lächelte ihn liebevoll an. „Dann komm mal mit!“ Der junge Kuran wollte gerade auf die Treppe zu gehen, als Zero rief: „Halt, warte!“ „Was denn? Keine Angst! Hier wird dir niemand was tun, solange du bei mir bist.“ „Nein, mir ist gerade ne Idee gekommen.“ „Ah, und die wäre?“ „Du hasst mich, und ich…“ Kaname schaute ihn verwirrt an. //Dich hassen? Wie könnte ich!// „…Und ich dich auch…also machen wir es einfach so, du sagst Maka-Sensei, das ich hier war und wir zusammen gelernt haben. Aber in Wahrheit haben wir das nicht gemacht. Ich werd das schon irgendwie alleine verstehen.“ Da Zero gedacht hatte, Kaname wär damit einverstanden, ging er auf die Tür zu. Gerade wollte er die Türklinge runter drücken, da hielt Kaname seine Hand schon fest. Zero konnte seinen warmen Atmen spüren, sodass er eine Gänsehaut bekam. „Ich lüge nicht gern, Kiryuu-kun. Ich werde dir helfen, ist das klar?“ Kaname drückte fester zu. Da sich Zero bedroht fühlte wollte er seine Waffe ziehen. „Ich hab nicht vor dir etwas zu tun! Hör endlich auf, immer so schlecht von mir zu denken!“, sprach Kaname mit trauriger Stimme. //Wieso ist seine Stimme so traurig? Oder ist das nur Einbildung?// Der Braunhaarige ließ Zero los und sagte mit kalter Stimme: „Bitte folge mir.“ //Ja, es war Einbildung.// Auf eine Art und Weiße machte ihn das traurig. //Aber warum? Warum macht mich das traurig? Halt! Nicht drüber nachdenken, vielleicht ließt er ja wieder meine Gedanken…// Schweigend liefen sie den Flur entlang bis Kaname vor einer braunen Tür zu stehen kam. „Hier entlang.“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür. Zero trat hinein. Der Raum war nicht sehr hell. Nur der Mond schien hinein. In dem Raum befanden sich nur die nötigsten Möbel. Ein großes Himmelbett was genau neben dem großen Fenster stand. In der Mitte des Raumes stand ein weinrotes Sofa. Einige Regale, die voll mit Büchern waren. Einen brauen Holztisch, der vor dem Sofa stand und ein Kamin. Es gab noch eine kleine Tür die im Raum war. Das Badezimmer. „Setz dich doch.“ Kaname zeigte auf das Sofa. „Nein, ich stehe lieber.“ „Okay…Also was verstehst du nicht? Bessergefragt was macht ihr gerade?“, fragte Kaname während er sich setzte. //Irgendwie ist mir unwohl dabei.// Zero wurde nervös. Wie konnte er nur so tief sinken? Er musste Hilfe von einem Vampire annehmen. Einfach grausam. „Ich weiß nicht. Ich hab nicht aufgepasst…“, antwortete Zero kalt. „Du weißt nicht was ihr im Unterricht bearbeitet?“ Undgläubig schaute Kaname ihn an. „Ähm…Doch…Irgendwas mit Formeln.“ „Okay das reicht mir schon. Was verstehst du an den Formeln nicht?“ „Wie man es rechnet?“, gab Zero zögerlich von sich. Kaname seufzte auf. //Der raubt mir meinen letzten Nerv.// „Zero du musst doch wissen was du nicht verstehst!“ So langsam reichte es Kaname. „Es war nicht meine Idee Nachhilfe zunehmen!“ „Zero! Es reicht!“ Kaname wurde laut, drosselte seine Lautstärke dennoch schnell. „Ich kann Maka-Sensei auch einfach sagen das du dich weigerst!“ „Ich kann es einfach nicht! Ich kapier es einfach nicht! Woher soll ich wissen was ich nicht kann, wenn ich nicht einmal den Grundsatz von diesem Scheiß verstehe!?“, schrie Zero. „Na geht doch! Du verstehst also den Grundsatz nicht. Setz dich, ich werd es dir erklären.“ Nach ca. einer Stunde hatte Zero es endlich kapiert. „Jetzt verstanden?“ Stumm nickte Zero. „Weißt du, du hast für einen Jungen eine ziemlich schöne Schrift, Kiryuu-kun.“ „Danke…Du aber auch, Kuran-Senpai.“, sprach Zero leise. „Ich glaube wir sollten für heute Schluss machen.“ Stumm nickte Zero. Leise erhob sich Zero. „Gute Nacht, Kuran-Senpai.“ „Warum auf einmal so freundlich, Kiryuu-kun?“, fragte Kaname fies lächelnd. „Ich bin überhaupt nicht nett!“ „Findest du? Wenn wir zwei alleine waren, hast du mich noch nie ´Kuran-Senpai´ genannt.“ „Ja na und!?“ Kaname lachte leicht auf. „Ich werde dich begleiten.“ Schweigend liefen sie eine Weile nebeneinander her. Plötzlich fing Zero´s Herz an zu rasen. Sein Atem wurde kalt. Unter Schmerzen schrie er auf. Kaname schaute ihn an. Schnell legte Zero sich eine Hand auf seinen Magen, in der Hoffnung es würde den Schmerzen lindern, doch das tat es nicht. Wieder schrie er auf. Seine Augen leuchteten kurz Rot auf. Er sank zu Boden. Sein Köper begann zu zittern. //Zero...// „Ah!“ Leicht ging Kaname in die Hocke. Mit sanfter Gewalt nahm er Zero´s Kopf und presste ihn gegen seinen Hals. „Trink!“ Zero schüttelte den Kopf. „Sonst wirst du sterben!“ „Ist doch…“ In diesen Moment rammte Kaname Zero´s Fangzähne in seinen Hals. Zero versuchte sich zu wehren, doch Kaname war einfach stärker. Er spürte wie die süße und warme Flüssigkeit seinen Rachen runter lief. Seine Augen blitzen wieder Rot auf und der Vampire in ihm erwachte. Seine Gier nach mehr steig immer mehr. Als Kaname der Meinung war das Zero genug hatte, ließ er Zero los. Dieser wich sofort zurück. „Endlich seh ich dich mal in Aktion!“ Kaname lächelte. „Was meinst du?“ „Deine Roten Augen, das Blut um deinem Mund. Akzeptier es endlich! Du bist einer von uns, Zero!“ „Das werd ich niemals akzeptieren!“, fauchte Zero. „Ich werd den restlichen Weg alleine schaffen.“ Mit diesen Worten erhob sich Zero und ging an Kaname vorbei. Dieser sprang auf und packte den Jüngeren an das Handgelenk. „Wieso nimmst du nicht endlich die Bluttabletten? Wenn du sie nehmen würdest, würdest du diese Anfälle gar nicht bekommen!“, sprach Kaname gefährlich ruhig. Zero riss sich los. „Was weißt du denn schon von mir? Lass mich endlich in Ruhe, so wie es die anderen auch tun! Lass mich endlich allein!“ Bei dem letzten Satz wurde seine Stimme schwach und seine Augen füllten sich mit Traurigkeit. Dies entging dem Reinblüter nicht und sein Blick wurde sanft. //Er will das gar nicht…Er will nicht das ihn alle in Ruhe lassen…Er ist immer nur so kühl zu ihnen um sie zu beschützen. Hätte nie gedacht das in ihm sowas Gutes steckt.// Schweigend drehte sich Zero um und verschwand in der Dunkelheit. //Wieso Zero? Wieso machst du es dir so schwer?// _________________________________________________________________________________ Soo das war das erste Kapitel von, Der süße Duft des Blutes. Ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns im nächsten Kapitel wieder^^ *Euch Muffin´s hier lass* Lg, Tsuki14♥ Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- Hey ho! Bin wieder da^^ Ich hoffe das nächste Kapitel gefällt euch^^ Und ein großes Dankeschön an meine einzige Kommischreiberin, Nanamori! *Knuff* _________________________________________________________________________________ 2. Kapitel Mit langsamen Schritten schlürfte er durch das kleine Waldgebiet der Cross-Akademie. //Alles ruhig heute. Dann kann ich mich ja ausruhen.// Langsam ließ er sich auf das Gras gleiten. Sanft spielte der kühle, dennoch angenehme Wind, mit seinen silbernen feinen Haaren. Genießerisch schloss er seine Augen. „Darfst du um diese Uhrzeit noch draußen sein, Kiryuu-kun?“, fragte jemand mit angenehmer Stimme. Erschrocken öffnete Zero seine Augen. Breit grinsend schaute Kaname auf hinab. „Warum so schreckhaft, Kiryuu-kun?“ „Müsstest du dich nicht im Unterricht sein, Kuran!?“, giftete Zero den Reinblüter an, doch dieser antwortete mit leiser Stimme: „Ich hab frei.“ Zero erhob sich und stellte sich vor Kaname, dieser schaute ihn mit kalten Augen an. Zero blieb standhaft und konterte den Blick mit seinem, der genau so kalt war wie seiner. „Ich muss dich darauf Aufmerksam machen, dass du dich, laut der Schulregeln, nicht um diese Uhrzeit hier aufhalten darfst, Kuran-Senpai.“, sprach Zero mit gleichgültiger Stimme. Kaname lächelte. „Ich glaube dasselbe gilt auch für dich. Oder etwa nicht, Kiryuu-kun?“ „Doch das tut es!“, mischte sich eine weibliche Stimme ein. Yuuki trat zu den beiden. „Zero, auch wenn du ein Guardian bist, musst du dich an die Schulregeln halten! Unsere Schicht ist schon lange beendet.“, meckerte sie rum. //Wie das nervt!// Innerlich seufzte Zero auf. „Genau Kiryuu-kun!“ Kaname musste sich ein Lachen verkneifen. //Warum bin ich heute so gut drauf? Das ist doch nicht normal!// „Halt dich daraus, Kuran!“ Kaname funkelte Zero böse an. „Ich weiß ja das du keinen Respekt mir gegenüber hegst, dennoch verbiete ich es dir, mich mit solch einem Ton anzusprechen!“, sprach Kaname gefährlich ruhig. Zero schwieg bevor er sich wieder zu Yuuki wandte. „Und was sucht du hier draußen?“ „Ich hab mir Sorgen gemacht! Du hast mich heute die ganze Zeit angeschwiegen und dich von mir fern gehalten.“ „Zero…“ Sanft nahm sie seine Hand. „Brauchst du wieder…?“ Bevor sie aussprechen konnte, hatte Zero seine Hand weggezogen. „Wieso fragst du mich das immer wieder? Merkst du es nicht wie sehr du mich damit nervst?! Lass mich endlich in ruhe, Yuuki! Hör endlich auf mich mit diesem Scheiß zu nerven! Es ist eh vorbei!“, schrie Zero sie an. Da Yuuki es nicht gewohnt war, dass ihr bester Freund sie so anschrie, zuckte die Braunhaarige merklich zusammen. „Ich will dir doch nur…“ „Ich brauch deine Hilfe nicht! Ich brauch dein scheiß Mitgefühl nicht!“ Jetzt schaute auch Kaname verdatterte aus der Wäsche. Er hätte nie dedacht das Zero so etwas jemals zu Yuuki sagen würde. Erst jetzt bemerkte er, wie sehr Zero diese Frage verletzte. Wie sehr es ihm leid tat, dass er Yuuki schon mehrere Male gebissen hatte. Wie sehr er wirklich leidete. Yuuki schaute ihn mit großen Augen an, kleine Tränenperlen sammelten sich in ihren Augen bevor sie ihren Weg fanden. Weinend lief sie zurück zum Anwesen der Day-Class. //Verzeih, Yuuki…Aber nur so…nur so kann ich dich beschützen.// In Zero stieg eine Trauer auf die er schon lange unterdrückte. Wieso musste immer er leiden? Wieso musste immer er alles verlieren? Wieso musste er immer derjenige sein, der verletzte? Wieso musste er den Personen weh tun, die er am Meisten liebte? Viele Fragen doch keine Antworten. Zero ballte seine Hände zu Fäusten. Krampfhaft versuchte er seine Tränen zu unterdrücken, was er auch schaffte. „Seit wann bist du so gemein zu ihr, Kiryuu-kun?“ „Das geht dich nichts an!“, zischte Zero- vergeblich. Die Kälte aus seiner Stimme war verschwunden. Seine Augen, leer und leblos. Dieser Anblick versetzte Kaname ein Stich ins Herz. Er hatte den Jüngeren noch nie so geschwächt erlebt, er hat noch nie erlebt das Zero Gefühle nach außen ließ. Er war immer wie er selbst. Kalt und Gefühlslos. Und wenn er mal lächelte war es gespielt. „Seit wann zeigst du Gefühle?“ //Halt! Was tu ich da? Damit verletz ich ihn doch nur!// „I-Ich zeige keine Gefühle!“, sotterte Zero. Mit langsamen Schritten ging Kaname auf den Ex-Hunter zu, dieser wich zurück. Kaname musste lächeln. „Ich erwarte dich Morgen. Komm nach deiner Schicht ins Haus “Mond!“ hast du verstanden?“ „Ich brauch deine Hilfe nicht mehr!“, brüllte Zero. „Wenn du meinst. Ich rede gerne mit deinem Sensei!“ Fies grinsend drehte sich der Reinblüter um. //Wie ich ihn hasse!// Mit wütendem Blick drehte sich der Silberhaarige um und ging auf das Schulgebäude zu. Angekommen in seinem Zimmer zuckte er vor Schmerz zusammen. Mit lautem Schrei rutschte er an der Wand hinab, bis er auf den harten kalten Boden saß. Schützend zog er seine Knie an seinen Köper und umschlang sie mit seinen Armen. Sanft bettete er seinen Kopf darauf. Doch der Schmerz ließ nicht nach. Im Gegenteil. Er verstärkte sich. Mit einem gequälten Schrei, ließ er sich zur Seite fallen. Leicht legte er seine Hand auf seinen Bauch, in der Hoffnung, es würde den Schmerz lidern, doch dem war nicht so. Immer wieder durchzuckte sein Köper einen Schmerz, der unerträglich war. Sein Körper bebte. Immer wieder stieß er kleine Schmerzensschreie aus. //Mir reichts! Ich will das nicht mehr! Ich werd aufgeben! Ich hab einfach keine Lust mehr immer zu leiden, immer Schmerzen zu spüren…Ich werd mich bald eh nicht mehr kontrollieren können…Bevor ich jemanden anfalle und jemand mich tötet, sterbe ich lieber durch meine eigene Hand!// Entschlossen holte er seine überalles geliebte Bloody Rose raus. Es hingen an ihr viele Erinnerungen. //Ich bekam sie damals von meinem Meister, der mir das Leben rettete. Er erzählte mir mal, dass sie Dad gehörte und er damit schon viele Level-E Vampire getötet hatte. Nun wird sie wieder einen in die Hölle schicken!// Mit bebender Hand führte er die Waffe zu seiner Stirn. Mit einem ´Klack` wurde sie entsichert. //Leb wohl Yuuki…Leb wohl…Kaname! Es ist schade das ich dir nie erzählen konnte was ich wirklich für dich empfinde…Ich hab immer nur so getan als ob ich dich hassen würde…Aber wie könnte ich? Ich hab mich schon immer zu dir hingezogen gefühlt…DU warst schon immer anderst als die anderen Vampire…Du hast wie der verrückte Schuldirektor an den Frieden geglaubt! Ich liebe dich…// Sanft ließ er seinen Finger an den Abzug gleiten. //Lebt wohl…// Ohne zu zögern drückte er ab. _________________________________________________________________________________ *In ihr Zimmer läuft und die Tür schließt* Bitte nicht schießen! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr killt mich nicht^^“ *Lach* Ich hoffe wir sehen uns wieder! *Lollis dalass* Eure, Tsuki14♥ Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- Hey Ho! Ich bin wieder da! *Lach* Ein großes Dankeschön geht an meine Kommischreiber! *Euch einen Keks schenkt* So…Ich wünsch euch viel Spaß mit dem nächsten Kapitel! __________________________________________________________________________________ 3. Kapitel »Sanft ließ er seinen Finger an den Abzug gleiten. //Lebt wohl…// Ohne zu zögern drückte er ab.« Ein leises “Klack“ war zu hören als die leere Patrone auf den Boden fiel. „Nie kann man dich aus den Augen lassen!“, sprach eine sanfte ruhige Stimme. Kaname war gerade noch rechtzeitig gekommen. Er hatte Zero´s Arm gepackt, in der er die Waffe hielt, und nach oben gezogen, so das der Schuss in die Luft ging. „Lass mich los…“, flüsterte Zero leise. Nein. Es war kein Flüstern viel mehr ein Hauch. Seine Stimme klang kraftlos und leer. Kaname´s Herz krampfte zusammen. Zu sehr tat es weh. Er hasste es, wenn sein Engel leidete. //Wieso musst du auch nur so stur sein?!// „Bitte…Ich flehe dich an…Lass mich los und geh...“ „Bitte? Ich flehe dich an? Das sind aber ganz neue Worte aus deinem Mund!“ Zero schaute wütend auf, doch der Blick war nicht so beängstigend wie sonst. Langsam ließ Kaname den Arm von Zero sinken. Mit der anderen Hand nahm er ihm die Waffe weg. Als Zero das realisiert hatte, rief er gleich: „Gib sie wieder zurück!“ „Damit du dich selbst umbringen kannst?“ „Ja na und! Was geht dich das überhaupt an? Du hasst mich! Verpiss dich und lass mich sterben! Meinst du es würde jemanden auffallen wenn ich nicht mehr da wäre?“, schrie er mit letzter Kraft. Kaname legte die Bloody Rose weit von den beiden weg bevor er sich erhob und Zero am Kragen packte und ihn hoch zog. „Ja, es würde vielen Menschen auffallen! Du bist nicht so allein wie du immer denkst, Zero! Wenn du nicht so Stur seinen würdest, würdest du nicht so leiden! Wieso wehrst du dich immer wieder gegen deinen Blutdurst? “ „Ich werde so oder so bald Menschen anfallen. Aber so lange ich noch die Kontrolle über mich hab, werde ich keine Menschen verletzten!“ „Warum nimmst du dann nicht die Bluttabletten?“, fragte der Reinblüter mit scharfer Stimme. „Warum? Weil sie mich abstoßen! Weil mein Körper sie nicht annimmt!“, schrie Zero. //Was? Er verträgt die Bluttabletten nicht?// „Wieso hast du das nicht gesagt?“, schrie Kaname ihn zurück an. Zero schaute ihn überrascht an. //Moment mal…Seit wann verliere ich wegen solch eine Kleinigkeit meine Beherrschung?// Kaname ließ Zero los, dieser sank langsam auf den Boden. Sanft legte sich der Braunhaarige eine Hand auf die Stirn. „Wieso…Wieso machst mich deine Präsenz so kirre? Wieso rast mein Herz jedes Mal so? Ich weiß es nicht.“, flüsterte Kaname leise. //Sein Herz rast? Meine Nähe macht ihn kirre? Empfindet er etwa wie ich?// Zero versuchte aufzustehen doch es klappte nicht. Kurz bevor er Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte, fingen ihn zwei Starke Arme auf und zogen ihn Richtung Bett. Sanft ließ sich Zero auf das Bett fallen. Stille. Rot traf auf Violett. Violett auf Rot. Beide drohten in den Seen des anderen zu versinken. Eine wärme stieg in ihnen auf. Ein angenehmes Gefühl durchfuhr ihre Körper. Langsam näherte sich Kaname Zero bis nur noch wenige Zentimeter zwischen ihnen lagen. Dabei schaute Kaname Zero immer noch fest in die Augen. Lust und Verlangen stieg in Kaname auf. So schnell wie möglich wollte er diese schönen, weichen Lippen berühren, sie schmecken. Auch in Zero stieg Verlangen auf aber auch Unsicherheit. Was wenn der Reinblüter ganz andere Pläne hatte? Wenn er ihn töten wollte? Die Kraft hätte er ja dazu. //NEIN! Das will er nicht! Er ist nicht wie die anderen! //, versuchte Zero sich krampfhaft ein zu reden. Kaname bemerkte die Unsicherheit die in Zero aufstieg. Erst wollte er einen Rückzieher machen, doch er tat es nicht. Nun überbrückte er die letzten Zentimeter die er von seinem Engel entfernt war. Sanft fuhr er mit seiner Zunge über die Lippen, Zero´s. Dieser öffnete zögernd und unsicher den Mund. Ein heißer Zungenkampf wurde entfacht. Eine angenehme Hitze stieg in den beiden auf. Verlangen und Sehnsucht nach mehr. Immer wieder keuchte Zero in den Kuss hinein was Kaname nur noch mehr anstachelte. //Ich kann nicht mehr…Ich kann mich einfach nicht mehr zurückhalten! Ich will ihn jetzt und hier, sofort!// Da die beiden die ganze Zeit gesessen hatten, schubste Kaname ihn mit sanfter Gewalt um. Sanft schob er seine kalte Hand unter Zero´s T-Shirt. Unfreiwillig ließ er von dem Jüngeren ab. Bei diesem war nun nur noch Verlangen in den Augen zu sehen. Verträumt schaute er Kaname an. Wie gelähmt saß er da, während Kaname ihn seines T-Shirts entledigte. Mit leichten und sanften küssen, erforschte er die neu freigelegte, blasse Haut. Vom Hals bis zur Brust. Von der Brust zum Hals. Immer wieder keuchte Zero auf, wenn Kaname eine bestimmte Stelle an seinem Hals küsste. Wie empfindlich er da war. Kaname musste lächeln. Wieder küsste er sich vom Hals hinab, doch dieses Mal ging er weiter. Am Hosenbund angekommen, schaute der Reinblüter noch mal auf und schaute seinen Engel bittend an. Dieser nickte unsicher. Gerade wollte Kaname das störende Utensil abstreifen als Zero sanft seine Hand packte. Fragen schaute er auf. Angst war in Zero´s Augen zu sehen. Schnell rutschte Kaname ein wenig hoch um den Jüngern besser in die Augen schauen zu können. „Keine Angst.“ Sanft strich er Zero eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich werde ganz sanft sein.“, sprach er mit sanfter und leiser Stimme. Stumm nickte der Silberhaarige. Leicht presste er seine Lippen auf die des Ex-Hunters. Kaname begann von vorne. Mit leichten Küssen, küsste er sich zum Hosenbund, die auch schneller auf den Boden landete als man gucken konnte. Auch die Boxershort hatte er in wenigen Sekunden entfernt. Kaname musste lächeln. Seine Erregung pochte nun schmerzlich und in seiner Hose wurde es immer enger und enger. Immer wieder keuchte der Jüngere auf. Lust erfüllte die Luft. Auch Kaname musste immer wieder erregt aufstöhnen. Diese verschwitzen Köper die immer wieder aneinander berührten. Dieses erregte Aufstöhnen. Dieser Geruch von Lust und Verlangen machte ihn wahnsinnig. Er konnte und wollte nicht mehr. Erschöpft ließ er sich neben den Jüngeren sinken. Dieser kuschelte sich an den Älteren und schlief daraufhin auch ziemlich schnell ein. Der Reinblüter musste schmunzeln. //Du bist so süß! Jetzt muss ich dich nur noch dazu bringen, das du mein Blut trinkst, mein Engel…// Einen sanften Kuss hauchte Kaname seinen kleinen Engel auf die Stirn als er schon bemerkte das die Sonne bald aufgehen würde. //Zum Glück ist heute Wochenende!// Nun vielen auch Kaname die Augenglieder zu. Er war eingeschlafen. Zufrieden und glücklich kuschelten sich die beiden aneinander und trafen sich im Land der Träume. _________________________________________________________________________________ Soo…Das war das dritte Kapitel von, Der süße Duft des Blutes. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr habt Spaß gehabt! *Euch ein Eis hier lass* Lg, Tsuki14♥ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- Hallo und Herzlich Willkommen zu dem neuen Kapitel von, Der süße Duft des Blutes. Es freut mich sehr dass euch das letzte Kapitel gefallen hat! Ein riesen Dankeschön geht an meine Kommischreiber! *Euch einen Salat gibt* Und nun Wünsche euch Spaß beim Neuen^^ __________________________________________________________________________________ 4. Kapitel Mit langsamen, sehr langsamen Schritten begab sich Kiryuu Zero zum Schuldirektor. //Was will der Irre denn jetzt schon wieder von mir?// Genervt seufzte er auf. Als er endlich ankam, klopfte er leicht an. Von innen drang ein lautes “Herein“ nach außen. Er trat in den Raum und hätte an liebsten gleich wieder Kehrtmarsch gemacht. Ein fies grinsender Kuran Kaname saß seelenruhig auf einen der Stühle. Auf Zero´s Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. //Jetzt nicht an letzte Nacht denken!// „Was wollen Sie von mir?“, fragte Zero mit kalter Stimme. „Nicht so unhöflich, Kiryuu-kun!“ Immer noch lachte Kaname ihn fies an. Dies entging dem Schuldirektor nicht und auch Yuuki, die den Raum gerade betreten hatte. „Ist etwas zwischen euch vorgefallen?“, fragte Kain. „Nein!“, rief Zero so schnell, das es offensichtlich wurde. Nun konnte sich Kaname nicht mehr halten. Er brach in Gelächter aus. Alle anwesende im Raum schauten ihn geschockt an. Noch nie hatte der Reinblüter gelacht. Kaname erhob sich von seinen Stuhl und ging mit langsamen Schritten auf Zero zu. Sanft streichelte er den Silberhaarigen über die Wange. „Oh…mein lieber Zero…noch nie hat mich jemand so zum Lachen gebracht! Ist es dir so peinlich? Ist es dir wirklich so peinlich mit der Person geschlafen zu haben, die du am Meisten hasst?“ Das Wort “geschlafen“ betonte der Reinblüter besonders. Yuuki und Kain schauten die beiden mit weit aufgerissen Augen an. „G-Geschlafen?“, fragte Yuuki stottern nach. „Ja meine Liebe. Geschlafen. Nicht wahr, Zero?“ Dieser war in Moment nicht fähig zu antworten. An liebsten wäre er vor Scham im Boden versunken. Zero´s Wangen glühten wie Feuer. Doch trotz all dem antwortete der Ex-Hunter: „Ja! Wir haben zu-zu-zu…zusammen geschlafen! Ist das jetzt so schlimm?“ Wieder musste Kaname lächeln. „Du bist so süß, mein kleiner Engel!“ Sanft hob Kaname Zero´s Kinn an und küsste ihn sanft. Dieser riss erschrocken seine Augen auf, wehrte sich dennoch nicht. //Ich sollte es echt aufgeben…Ich liebe ihn, und das wird sich nicht ändern.// Nachdem sie sich von einander gelösten hatten, sprach Kaname leise und fies grinsend: „Ja, das hast du recht! Du solltest aufgeben! Diesen Kampf hast du verloren! Und auch meine Liebe zu dir wird sich nie ändern!“ In Yuuki stieg die Eifersucht und der Schmerz. Noch nie hatte sie Hass Zero gegenüber gespürt, doch dieser wuchs mit jeder Berührung. //Wie kann ers Wagen? Nein Yuuki…du darfst ihn nicht hassen! Wer weiß wie lange er ihn schon liebt? Vielleicht war er deswegen immer so unfreundlich zu ihm…weil er seine Gefühle los werden wollte…Hat er das wegen mir getan? Wenn ja…dann darf ich ihm dieses Glück nicht zerstören! Er soll endlich lachen! Endlich leben! Endlich lieben…// Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Doch niemand bemerkte es. Kaname setzte sich wieder auf seinen Stuhl und Zero trat näher an den Schreibtisch. „Also, Sie haben uns rufen la...“ Mit einem Ruck saß, nein lag, Zero auf Kaname´s Schoß. „Was soll das?“, fragte er irritiert. „Dein Po ist so toll…“ Wieder musste Kaname lachen. Nun konnte es sich aber auch der Schuldirektor nicht mehr verkneifen. Er musste breit grinsen. //Da haben sich ja zwei gefunden…// „Wieso frag ich eigentlich noch?!“ Genervt seufzte Zero auf und versuchte auf zustehen, doch Kaname drückte ihn zurück. „Sitzen bleiben!“ „Du meinst wohl liegen!“, gab Zero zurück. „Dann bleib halt liegen.“ „Seit wann sprechen wir so komisch? Wir sind doch sonst darauf bedacht was für Worte wir benutzen.“ Nun war es Zero der fies grinste und Kaname derjenige dem eine leichte Röte ins Gesicht stieg. Kleine Tränen sammelten sich in den brauen Seen, Yuuki´s. //Nein! Nicht weinen, Yuuki!// Krampfhaft versuchte sie die Tränen zu unterdrücken. Sie gewann. „Also, Schuldirektor-san, warum haben Sie uns rufen lassen?“, fragte Yuuki mit leicht zitternder Stimme, doch niemand bemerkte es. „Es heißt Papa!“ Er fing künstlich an zu weinen. Leise räusperte sich Kain bevor er sprach: „Nun ja, in zwei Tagen wird ein Ball stand finden. Die Day genau wie die Night-Class werden daran teilnehmen. Zusammen.“ Zero schaute ihn mit großen Augen an. „Ist das nicht gefährlich?“ „Nein. Ihr werdet ja aufpassen!“ Leicht lächelte Kaien, doch irgendwie war dieses grinsen auch fies. „Warum, war mir dies jetzt auch wieder klar?“ „Das weiß ich nicht, Zero-kun!“, antwortete Kaien breit grinsend. „Bitte informiert eure Mitschüler darüber! Ihr habt zwei Tage frei um die Halle zu schmücken und alles sauber zu machen! Los, ran an die Arbeit!“, rief der Blonde. Mit diesen Worten verschwanden die drei Besucher aus dem Büro. Für Kaname war es Zeit zum Schlafen und für die anderen beiden Guardians war es Zeit durch das ganze Schulgebäude der Day-Class zu laufen und allen Bescheid zu sagen. Erschöpft und total müde ließ sich Zero in sein Bett fallen. //Man war das heute Morgen peinlich! Wie konnte ihn das so kalt lassen? Wie konnte er einfach so raushauen das er schwul ist? Hat er damit kein Problem? Okay ich…// „Nein, ich hab da mit kein Problem.“, sprach eine sanfte Stimme, die seine Gedanken unterbrochen hatte. Erschrocken fuhr Zero auf. Violett traf auf Rot. Rot traf auf Violett. Zero versank in den Seen des Reinblüters. Dieser musste lächeln. „Die meisten Vampire sind schwul. Warum nicht auch ich?“, flüsterte er leise ins Zero´s Ohr, sodass der Jüngere eine Gänsehaut bekam. „I-Ich ha-hab damit auch kein Problem! Und hör auf meine Gedanken zu lesen.“ Mit einem Ruck lag der Silberhaarige auf seinem Bett. Kaname stützte seine Hände neben den Kopf des Kleineren ab. Dieser schaute ihn mit eisernem Blick an. „Zero…“, flüsterte der Braunhaarige leise. „Zero…trink mein Blut! Auch wenn du es verabscheust, es wird dir das Leben retten! Bitte…Bitte trink es!“ Kräftig schüttelte der Ex-Hunter sein Haupt. „Nein! Ich will nicht…Ich will nicht abhängig von diesem Blut werden!“, flüsterte Zero leise zurück. „Bitte, Zero! Ich will dich nicht verlieren! Ich liebe dich…Bitte lass mich nicht allein…Bitte geh nicht! Bitte…Bitte trink es!“, flehte Kaname. Erst zögerte der Silberhaarige bevor er fragte: „Und es wird mir wirklich das Leben retten?“ Erleichterung machte sich in Kaname breit. „Ja…Das wird es. Du wirst sogar zu einem Vollwertigen Vampir. Aber du musst nicht wechseln, da du schon immer ein Mensch warst, bist du an die Sonne gewöhnt. Ich bin mir sicher, dass du auch weiterhin die Sonne vertragen wirst!“ „Ich werde trotzdem nicht immer mit dir zusammen sein können. Ich werde vor dir sterben…“ Kaname lachte leise auf. „Mein kleiner dummer Zero… Du wirst zu einem richtigen Vampir! Du wirst so alt wie ich!“ Zero schwieg. „Wirst du es für mich tun?“, fragte Kaname vorsichtig. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Jüngeren. „Wenn ich da durch immer mit dir zusammen bleiben kann.“ Stumm nickte Kaname. Leicht erhob sich Zero, während Kaname sich weiter hinunter beugte. Sanft legte Zero seine Rechte Hand um Kaname´s Genick. „Und du willst wirklich, dass ich dein Blut trinke?“ „Ja!“, kam es schnell von dem Reinblüter. Zögerlich leckte Zero mit seiner Zunge über die Halsschlagader des Reinblüters, was diesem eine Gänsehaut bereitete. Einige Sekunden verstrichen bevor Zero seine Fangzähne in dem Hals seines Geliebten versenkte. Langsam floss die warme, dicke, süße, rote Flüssigkeit seinen Hals hinab. Kaname musste auf keuchen, drückte Zero dennoch nicht von sich. Im Gegenteil, er drückte ihn näher an sich. Dieses warme Gefühle was sich in Zero breit machte, war unbeschreiblich. Er fühlte sich frei. Frei von seinen Schmerzen, von seinem elenden Dasein. Er gab sich dem süßlichen Geschmack vollkommen hin. Nach einigen Minuten was sich Kaname sicher, dass sein Engel genug hatte. Doch bevor Kaname ihn von sich drücken konnte, ließ Zero von selbst von ihm ab. Seine Augen leuchteten Blutrot, sein Gesicht, blutverschmiert. Langsam zog Kaname ein Taschentuch aus seiner weißen Hosentasche und wischte damit Zero das Blut aus dem Gesicht. „Wie fühlst du dich?“, fragte der Reinblüter mit sanfter Stimme. „Gut. Ich fühl mich gut.“, flüsterte der Silberhaarige. Sanft zog Kaname den Jüngeren in seine Arme. „Danke…“, wisperte er leise. ~* 2 Tage später, der Tag des Balls *~ Hell leuchtete der Vollmond am sternenklaren Horizont als, Kiryuu Zero, total genervt vor dem Badezimmerspiegel stand und versuchte sich die Krawatte zu binden. „Welcher Idiot hat eigentlich diese scheiß Krawatte erfunden?“, fluchte er. „Einstein.“, ertönte eine tiefe, belustigte angenehme Stimme hinter ihm. Laut seufzte Zero auf. „Du bist echt über all, oder?“ Kaname musste lachen. Still trat er hinter Zero, nahm sanft seine blassen zierlichen Hände. „Ich werd sie dir binden.“, flüsterte der Reinblüter Vampir leise in das Ohr des Silberhaarigen. Diesem lief ein angenehmer warmer Schauer über den Rücken. Still beobachtete er das Geschehen im Spiegel. „So! Fertig! Können wir?“ Stumm nickte der Ex-Hunter. Zero trug einen schneeweißen Anzug. Darunter ein schwarzes Hemd und eine weiße Krawatte. Dies trug auch Kaname. Ein schneeweißen Anzug. Darunter ein schwarzes Hemd mit einer weißen Krawatte. „Weiß steht dir, mein Schatz!“ Kaname musste grinsen. Er wusste das Zero es hasste, wenn man ihm sagte, days helle Farben ihm standen. Dafür kassierte er auch gleich einen Killerblick aller Zero´s. Wieder musste Kaname schmunzeln. //Seit ich ihm meine Liebe gestanden hab, komm ich aus dem Grinsen nicht mehr heraus! Er ist aber auch einfach zu süß! Am liebsten würde ich dich jetzt sofort…// Da die beiden aber schon auf dem Weg zu Halle waren, musste sich Kaname zusammen reißen, um nicht gleich über seinen weißen Engel herzufallen. Leise seufzte Zero auf. „Was ist?“ Zero erschrak, fasste sich dennoch wieder schnell. „Ich hasse Menschenmengen. Ich will nicht auf den Ball! Außerdem…“ Eine leichte Röte legte sich auf Zero´s Wangen. „Außerdem?“ „Außerdem…kann ich sowas von nicht tanzen…“, nuschelte Zero leise und schaute betroffen zur Seite. „Naja…Ich werd eh nicht tanzen müssen! Kein Mädchen wird je auf die Idee kommen mich zu fragen, wenn ich sie böse anschaue!“ Kaname schwieg nur dazu. Nach einer halben Ewigkeit erreichten sie dann auch endlich den Ballsaal. Er war festlich geschmückt. An der hintersten Wand standen vier große Tische, voll mit Essen. Der Saal war schon sehr gefüllt. //War ja klar! Waren ja die letzten!// Die Mädchen trugen wunderschöne Kleider und wunderschöne Frisuren. Die Jungs trugen alle das gleiche. „Bitte entschuldige mich kurz, mein Engel!“, sprach Kaname und ging mit diesen Worten auf die Night-Class zu. Zero machte dies nicht viel aus. Er war es gewohnt bei solchen Veranstaltungen allein zu sein. Lässig und total desinteressiert stütze er sich an die weiße Wand ab. Er sah wie ein Mädchen mit einem seiden roten Kleid und braunen Haaren mit Kaname tanzte. Eifersucht kochte sich in ihn hoch. //Hallo? Zero? Geht’s noch? Ich und Eifersucht…das darf nicht sein! Ich bin nun mal in den hübschesten Typen der Akademie verliebt! Ich muss mich damit abfinden!// Dennoch gelang es ihm nicht. Am Liebsten wäre er auf das Mädchen zugelaufen und hätte sie eigenhändig erwürgt! „Möchtest du mit mir tanzen?“, fragte eine sanfte Mädchen Stimme. Zero erschrak und schaute zur Seite. Erleichtert seufzte er auf. „Tut mir leid, Yuuki…Aber ich mag jetzt nicht tanzen….“ Traurig schaute Yuuki zu Boden. „Du siehst wunderschön aus!“, sprach Zero. Freudig schaute Yuuki auf. „Danke…“ Sie trug ein Seiden blaues Kleid. Ihre Haare waren gelockt und fielen ihr auf die Schultern. „Du siehst aber auch nicht schlecht aus!“ Sie lächelte, wendete sich dennoch mit diesen Worten ab und verschwand in der Menschenmenge. Erleichtert seufzte Zero auf bevor er in seine Gedankenwelt abdriftete. //Zum Glück kann ich echt gut Schauspielern…Niemand darf wissen das ich tanzen kann! Zum Glück hat es selbst Kaname geschluckt! Ich frag mich, wie lange ich ihn schon liebe…Ist es schon lange?// Kurz suchte Zero seine Erinnerungen ab. //Jetzt weiß ich´s wieder…Ich liebe ihn seit vier Jahren! Seit unserer ersten Begegnung, liebe ich ihn.// ~* Flashback, Zero´ Sicht *~ Es war vor vier Jahren als Shizuka meine Eltern tötete und mich zu dem machte was ich heute bin. Ich weiß noch als mich der Schuldirektor fand und mich mit nahm. Yuuki war total lieb zu mir. Sie wusch mich. Reinigte meinen Körper von dem Blut. Immer wieder redete sie mit ihrer sanften Stimme auf mich ein. Und dann passierte es. Der Mond schien hell am Himmel als ich über das Schulgelände lief. Da ich wusste, dass auf diesem Gelände Vampire lebten trug ich meine Bloddy Rose bei mir. Sanft spielte der Wind mit meinen Haaren und streichelte meine Haut. Gedankenverloren wanderte ich durch das kleine Waldstück. Plötzlich stolperte ich über eine Wurzel und drohte zu fallen, doch bevor ich Bekanntschaft mit den harten und kalten Boden machen konnte, fingen mich zwei starke Arme auf. Diese Arme hielten mich so lange fest bis ich wieder aufrecht stehen konnte. „Ein Regelbrecher! Einen guten Abend wünsch ich dir.“, sprach eine sanfte Stimme. Endlich kam ich dazu meinen Retter näher zu betrachten. Braune Haare, dunkel rote Augen, in die man zu ertrinken drohte, blasse Haut, schlanker Körper. //Wow…//, dachte ich nur. „I-Ich bin kein Regelbrecher! Ich…Ich…“, stotterte ich vor mir hin. „Ja?“, fragte mich der Fremde Junge mit belustigter Stimme. Wütend schaute ich zu Seite. //Wie ich es hasse, wenn andere recht haben!// „Weißt du welche Gefahr du dich hier gerade aussetzt?“ Plötzlich traf es mich wie ein Blitz. Ohne zu zögern zog ich meine Bloddy Rose und hielt sie dem jungen Mann an den Kopf. Dieser lächelte so, dass man seine Fangzähne sehen konnte. „Ah…Freut mich dich kennen zu lernen, Kiryuu Zero!“ Mir stockte der Atem. „Wo-Woher kennst du meinen Namen?“ „Ich bin ein Reinblüter, ich werde über solche Fälle informiert…Es ist sehr traurig was dir und deiner Familie angetan wurde…“ Seine dunkel roten Augen wurden traurig, so wie man es von einem Monster nicht erwarten würde. „Willst du nicht abdrücken?“, fragte er mit leiser Stimme. Langsam ließ ich meine Hand sinken. „Gegen einen Reinblüter hätte ich keinerlei Chancen. Es wundert mich das du mich nicht tötest…“ „Warum sollte ich dies tun?“ Ich steckte meine Waffe weg und drehte mich um bevor ich mit kalter Stimme antwortete: „Monster tun so etwas.“ Ich konnte ein leises Lachen wahrnehmen. Plötzlich stand er vor mir. „Du solltest mich nicht mit anderen vergleichen. Ich bin hier an dieser Schule, weil ich an den Frieden zwischen Vampiren und Menschen glaube. Ich kämpfe dafür!“ Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu. Mittlerweile trennten uns nur noch wenige Zentimeter. Erst jetzt nahm ich seinen süßlichen und angenehmen Duft wahr. Ich spürte, dass er wirklich anders war. „Ich spüre deinen Hass. Den Hass gegen Vampire, gegen dich selbst! Du tust mir echt leid.“ Mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit der Nacht. ~* Flashback Ende *~ Ein sanftes Lächeln ruhte in seinem Gesicht. „Ich hab dich noch nie Lächeln sehen. Ist was passiert?“ Erschrocken fuhr Zero um und schaute in ein lächelndes Gesicht. „K-Kaname…“ „Seit wann nennst du mich bei meinen Namen?“, fragte Kaname belustigt. „Das tu ich immer!“ „Nein. Du redest mich immer nur mit, Du, Kuran oder Kaname-Senpai, an.“ Stille. Kaname musste schmunzeln. „Zero?“ „Hm?“ „Düfte ich um diesen Tanz bitten?“ Freundlich streckte Kaname seine Hand aus und wartete darauf das Zero sie annahm. „I-Ich sagte doch, ich kann nicht tanzen!“ „Erzähl das deiner Großmutter! Ich weiß wann du lügst!“, widersprach ihm der Reinblüter sofort. Kurz zögerte der Ex-Hunter bevor er die Hand von Kaname nahm. Dieser nickte zufrieden. Mit langsamen Schritten, schritten sie auf die Tanzfläche. Als das ihre Mitschüler mitbekamen gingen sie alle zur Seite und schauten den beiden zu. Zero´s Wangen färbten sich rot, was Kaname wieder lächeln ließ. Sanft zog Kaname Zero an sich. Langsam ließ er seine Hand zu Zero´s Hüfte gleiten. Stur schaute Zero zur Seite, legte dennoch seine Hand auf die Schulter von Kaname. Man konnte Getuschel war nehmen: „Kann Zero etwa tanzen?“ „Wieso tanz Kaname mit Zero?“ Wieder musste Kaname lächeln, da er die Röte in Zero´s Gesicht bemerkt hatte. „Schau mich an!“, sprach er mit fester Stimme. Zero tat wie es ihm befohlen wurde. Böse funkelte er seinen Schatz an. „Na, na, na…Jetzt schau doch nicht so böse!“ Sein Grinsen wurde breiter. Endlich ertönte die Musik. Sie war ruhig und angenehm. Sanft zog Kaname Zero noch näher an sich. Dieser legte nun Beide Arme um Kaname´s Hals. Womit sie noch enger zusammen standen. Sanft lehnte Zero seinen hochroten Kopf an Kaname´s Schulter. „Das bekommst du noch zurück!“, flüsterte er leise. „Hehe…Ich freu mich drauf…“ So Tanzten sie drei weitere Lieder durch. „Ich denke du kannst nicht tanzen?!“ Zero musste lachen. „Ich liebe dich, Kaname…Ich liebe dich…“ Kaname musste lächeln. „Ich liebe dich auch, mein kleiner süßer Engel!“ //Da hab ich wohl den härtesten Eisblock kleingekriegt!// Der kalte Wind spielte sanft mit ihren Haaren und küsste ihre Haut. Erschöpft ließ sich Zero auf die Steinbank nieder. „Zero?“ „Hm?“ Zero schaute auf. Langsam ging Kaname in die Knie. Zero schaute ihn verwirrt an. //Was hat er denn jetzt vor?// „Zero, ich liebe dich von ganzen Herzen! Seit unserer ersten Begegnung! Zero, ich möchte bis an mein Lebensende mit dir zusammen leben! Möchtest du dies auch mit mir?“, sprach Kaname mit leiser und sanfter Stimme. „…Ja! Auch ich liebe dich von ganzen Herzen, seit unserer ersten Begegnung! Kaname, du hast mir gezeigt wie es ist zu lieben! Ich möchte mein ganzes Leben lang mit dir zusammen sein! Ich möchte jeden Morgen mit dir zu Bett gehen, mit dir essen. Ich möchte alles mit dir zusammen erleben! Ich liebe dich!“ Leicht beugte sich Zero nach unten bevor er seine Lippen mit die, seines Schatzes vereinte. So saßen die beiden noch lange da, beweisten ihre Liebe und genossen diesen wunderschönen Abend, den sie noch lange in Erinnerung behalten werden... _________________________________________________________________________________ So, meine Lieben Leser! Ich glaube ihr wisst was jetzt kommt, oder? Dies war das letzte Kapitel von, Der süße Duft des Blutes. Ich hoffe euch hat das letzte Kapitel gefallen und ihr seid mit diesem Ende zufrieden! Aber keine Sorge! Ich hab schon eine neue Idee^^ Vielen, vielen Lieben Dank für eure Kommentare und für eure Treue! *Euch einen Keks hier lass* Hegdl! Eure, Tsuki14♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)