Der süße Duft des Blutes von Tsuki14 (KanamexZero) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- Hallo und Herzlich Willkommen zu dem neuen Kapitel von, Der süße Duft des Blutes. Es freut mich sehr dass euch das letzte Kapitel gefallen hat! Ein riesen Dankeschön geht an meine Kommischreiber! *Euch einen Salat gibt* Und nun Wünsche euch Spaß beim Neuen^^ __________________________________________________________________________________ 4. Kapitel Mit langsamen, sehr langsamen Schritten begab sich Kiryuu Zero zum Schuldirektor. //Was will der Irre denn jetzt schon wieder von mir?// Genervt seufzte er auf. Als er endlich ankam, klopfte er leicht an. Von innen drang ein lautes “Herein“ nach außen. Er trat in den Raum und hätte an liebsten gleich wieder Kehrtmarsch gemacht. Ein fies grinsender Kuran Kaname saß seelenruhig auf einen der Stühle. Auf Zero´s Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. //Jetzt nicht an letzte Nacht denken!// „Was wollen Sie von mir?“, fragte Zero mit kalter Stimme. „Nicht so unhöflich, Kiryuu-kun!“ Immer noch lachte Kaname ihn fies an. Dies entging dem Schuldirektor nicht und auch Yuuki, die den Raum gerade betreten hatte. „Ist etwas zwischen euch vorgefallen?“, fragte Kain. „Nein!“, rief Zero so schnell, das es offensichtlich wurde. Nun konnte sich Kaname nicht mehr halten. Er brach in Gelächter aus. Alle anwesende im Raum schauten ihn geschockt an. Noch nie hatte der Reinblüter gelacht. Kaname erhob sich von seinen Stuhl und ging mit langsamen Schritten auf Zero zu. Sanft streichelte er den Silberhaarigen über die Wange. „Oh…mein lieber Zero…noch nie hat mich jemand so zum Lachen gebracht! Ist es dir so peinlich? Ist es dir wirklich so peinlich mit der Person geschlafen zu haben, die du am Meisten hasst?“ Das Wort “geschlafen“ betonte der Reinblüter besonders. Yuuki und Kain schauten die beiden mit weit aufgerissen Augen an. „G-Geschlafen?“, fragte Yuuki stottern nach. „Ja meine Liebe. Geschlafen. Nicht wahr, Zero?“ Dieser war in Moment nicht fähig zu antworten. An liebsten wäre er vor Scham im Boden versunken. Zero´s Wangen glühten wie Feuer. Doch trotz all dem antwortete der Ex-Hunter: „Ja! Wir haben zu-zu-zu…zusammen geschlafen! Ist das jetzt so schlimm?“ Wieder musste Kaname lächeln. „Du bist so süß, mein kleiner Engel!“ Sanft hob Kaname Zero´s Kinn an und küsste ihn sanft. Dieser riss erschrocken seine Augen auf, wehrte sich dennoch nicht. //Ich sollte es echt aufgeben…Ich liebe ihn, und das wird sich nicht ändern.// Nachdem sie sich von einander gelösten hatten, sprach Kaname leise und fies grinsend: „Ja, das hast du recht! Du solltest aufgeben! Diesen Kampf hast du verloren! Und auch meine Liebe zu dir wird sich nie ändern!“ In Yuuki stieg die Eifersucht und der Schmerz. Noch nie hatte sie Hass Zero gegenüber gespürt, doch dieser wuchs mit jeder Berührung. //Wie kann ers Wagen? Nein Yuuki…du darfst ihn nicht hassen! Wer weiß wie lange er ihn schon liebt? Vielleicht war er deswegen immer so unfreundlich zu ihm…weil er seine Gefühle los werden wollte…Hat er das wegen mir getan? Wenn ja…dann darf ich ihm dieses Glück nicht zerstören! Er soll endlich lachen! Endlich leben! Endlich lieben…// Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Doch niemand bemerkte es. Kaname setzte sich wieder auf seinen Stuhl und Zero trat näher an den Schreibtisch. „Also, Sie haben uns rufen la...“ Mit einem Ruck saß, nein lag, Zero auf Kaname´s Schoß. „Was soll das?“, fragte er irritiert. „Dein Po ist so toll…“ Wieder musste Kaname lachen. Nun konnte es sich aber auch der Schuldirektor nicht mehr verkneifen. Er musste breit grinsen. //Da haben sich ja zwei gefunden…// „Wieso frag ich eigentlich noch?!“ Genervt seufzte Zero auf und versuchte auf zustehen, doch Kaname drückte ihn zurück. „Sitzen bleiben!“ „Du meinst wohl liegen!“, gab Zero zurück. „Dann bleib halt liegen.“ „Seit wann sprechen wir so komisch? Wir sind doch sonst darauf bedacht was für Worte wir benutzen.“ Nun war es Zero der fies grinste und Kaname derjenige dem eine leichte Röte ins Gesicht stieg. Kleine Tränen sammelten sich in den brauen Seen, Yuuki´s. //Nein! Nicht weinen, Yuuki!// Krampfhaft versuchte sie die Tränen zu unterdrücken. Sie gewann. „Also, Schuldirektor-san, warum haben Sie uns rufen lassen?“, fragte Yuuki mit leicht zitternder Stimme, doch niemand bemerkte es. „Es heißt Papa!“ Er fing künstlich an zu weinen. Leise räusperte sich Kain bevor er sprach: „Nun ja, in zwei Tagen wird ein Ball stand finden. Die Day genau wie die Night-Class werden daran teilnehmen. Zusammen.“ Zero schaute ihn mit großen Augen an. „Ist das nicht gefährlich?“ „Nein. Ihr werdet ja aufpassen!“ Leicht lächelte Kaien, doch irgendwie war dieses grinsen auch fies. „Warum, war mir dies jetzt auch wieder klar?“ „Das weiß ich nicht, Zero-kun!“, antwortete Kaien breit grinsend. „Bitte informiert eure Mitschüler darüber! Ihr habt zwei Tage frei um die Halle zu schmücken und alles sauber zu machen! Los, ran an die Arbeit!“, rief der Blonde. Mit diesen Worten verschwanden die drei Besucher aus dem Büro. Für Kaname war es Zeit zum Schlafen und für die anderen beiden Guardians war es Zeit durch das ganze Schulgebäude der Day-Class zu laufen und allen Bescheid zu sagen. Erschöpft und total müde ließ sich Zero in sein Bett fallen. //Man war das heute Morgen peinlich! Wie konnte ihn das so kalt lassen? Wie konnte er einfach so raushauen das er schwul ist? Hat er damit kein Problem? Okay ich…// „Nein, ich hab da mit kein Problem.“, sprach eine sanfte Stimme, die seine Gedanken unterbrochen hatte. Erschrocken fuhr Zero auf. Violett traf auf Rot. Rot traf auf Violett. Zero versank in den Seen des Reinblüters. Dieser musste lächeln. „Die meisten Vampire sind schwul. Warum nicht auch ich?“, flüsterte er leise ins Zero´s Ohr, sodass der Jüngere eine Gänsehaut bekam. „I-Ich ha-hab damit auch kein Problem! Und hör auf meine Gedanken zu lesen.“ Mit einem Ruck lag der Silberhaarige auf seinem Bett. Kaname stützte seine Hände neben den Kopf des Kleineren ab. Dieser schaute ihn mit eisernem Blick an. „Zero…“, flüsterte der Braunhaarige leise. „Zero…trink mein Blut! Auch wenn du es verabscheust, es wird dir das Leben retten! Bitte…Bitte trink es!“ Kräftig schüttelte der Ex-Hunter sein Haupt. „Nein! Ich will nicht…Ich will nicht abhängig von diesem Blut werden!“, flüsterte Zero leise zurück. „Bitte, Zero! Ich will dich nicht verlieren! Ich liebe dich…Bitte lass mich nicht allein…Bitte geh nicht! Bitte…Bitte trink es!“, flehte Kaname. Erst zögerte der Silberhaarige bevor er fragte: „Und es wird mir wirklich das Leben retten?“ Erleichterung machte sich in Kaname breit. „Ja…Das wird es. Du wirst sogar zu einem Vollwertigen Vampir. Aber du musst nicht wechseln, da du schon immer ein Mensch warst, bist du an die Sonne gewöhnt. Ich bin mir sicher, dass du auch weiterhin die Sonne vertragen wirst!“ „Ich werde trotzdem nicht immer mit dir zusammen sein können. Ich werde vor dir sterben…“ Kaname lachte leise auf. „Mein kleiner dummer Zero… Du wirst zu einem richtigen Vampir! Du wirst so alt wie ich!“ Zero schwieg. „Wirst du es für mich tun?“, fragte Kaname vorsichtig. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Jüngeren. „Wenn ich da durch immer mit dir zusammen bleiben kann.“ Stumm nickte Kaname. Leicht erhob sich Zero, während Kaname sich weiter hinunter beugte. Sanft legte Zero seine Rechte Hand um Kaname´s Genick. „Und du willst wirklich, dass ich dein Blut trinke?“ „Ja!“, kam es schnell von dem Reinblüter. Zögerlich leckte Zero mit seiner Zunge über die Halsschlagader des Reinblüters, was diesem eine Gänsehaut bereitete. Einige Sekunden verstrichen bevor Zero seine Fangzähne in dem Hals seines Geliebten versenkte. Langsam floss die warme, dicke, süße, rote Flüssigkeit seinen Hals hinab. Kaname musste auf keuchen, drückte Zero dennoch nicht von sich. Im Gegenteil, er drückte ihn näher an sich. Dieses warme Gefühle was sich in Zero breit machte, war unbeschreiblich. Er fühlte sich frei. Frei von seinen Schmerzen, von seinem elenden Dasein. Er gab sich dem süßlichen Geschmack vollkommen hin. Nach einigen Minuten was sich Kaname sicher, dass sein Engel genug hatte. Doch bevor Kaname ihn von sich drücken konnte, ließ Zero von selbst von ihm ab. Seine Augen leuchteten Blutrot, sein Gesicht, blutverschmiert. Langsam zog Kaname ein Taschentuch aus seiner weißen Hosentasche und wischte damit Zero das Blut aus dem Gesicht. „Wie fühlst du dich?“, fragte der Reinblüter mit sanfter Stimme. „Gut. Ich fühl mich gut.“, flüsterte der Silberhaarige. Sanft zog Kaname den Jüngeren in seine Arme. „Danke…“, wisperte er leise. ~* 2 Tage später, der Tag des Balls *~ Hell leuchtete der Vollmond am sternenklaren Horizont als, Kiryuu Zero, total genervt vor dem Badezimmerspiegel stand und versuchte sich die Krawatte zu binden. „Welcher Idiot hat eigentlich diese scheiß Krawatte erfunden?“, fluchte er. „Einstein.“, ertönte eine tiefe, belustigte angenehme Stimme hinter ihm. Laut seufzte Zero auf. „Du bist echt über all, oder?“ Kaname musste lachen. Still trat er hinter Zero, nahm sanft seine blassen zierlichen Hände. „Ich werd sie dir binden.“, flüsterte der Reinblüter Vampir leise in das Ohr des Silberhaarigen. Diesem lief ein angenehmer warmer Schauer über den Rücken. Still beobachtete er das Geschehen im Spiegel. „So! Fertig! Können wir?“ Stumm nickte der Ex-Hunter. Zero trug einen schneeweißen Anzug. Darunter ein schwarzes Hemd und eine weiße Krawatte. Dies trug auch Kaname. Ein schneeweißen Anzug. Darunter ein schwarzes Hemd mit einer weißen Krawatte. „Weiß steht dir, mein Schatz!“ Kaname musste grinsen. Er wusste das Zero es hasste, wenn man ihm sagte, days helle Farben ihm standen. Dafür kassierte er auch gleich einen Killerblick aller Zero´s. Wieder musste Kaname schmunzeln. //Seit ich ihm meine Liebe gestanden hab, komm ich aus dem Grinsen nicht mehr heraus! Er ist aber auch einfach zu süß! Am liebsten würde ich dich jetzt sofort…// Da die beiden aber schon auf dem Weg zu Halle waren, musste sich Kaname zusammen reißen, um nicht gleich über seinen weißen Engel herzufallen. Leise seufzte Zero auf. „Was ist?“ Zero erschrak, fasste sich dennoch wieder schnell. „Ich hasse Menschenmengen. Ich will nicht auf den Ball! Außerdem…“ Eine leichte Röte legte sich auf Zero´s Wangen. „Außerdem?“ „Außerdem…kann ich sowas von nicht tanzen…“, nuschelte Zero leise und schaute betroffen zur Seite. „Naja…Ich werd eh nicht tanzen müssen! Kein Mädchen wird je auf die Idee kommen mich zu fragen, wenn ich sie böse anschaue!“ Kaname schwieg nur dazu. Nach einer halben Ewigkeit erreichten sie dann auch endlich den Ballsaal. Er war festlich geschmückt. An der hintersten Wand standen vier große Tische, voll mit Essen. Der Saal war schon sehr gefüllt. //War ja klar! Waren ja die letzten!// Die Mädchen trugen wunderschöne Kleider und wunderschöne Frisuren. Die Jungs trugen alle das gleiche. „Bitte entschuldige mich kurz, mein Engel!“, sprach Kaname und ging mit diesen Worten auf die Night-Class zu. Zero machte dies nicht viel aus. Er war es gewohnt bei solchen Veranstaltungen allein zu sein. Lässig und total desinteressiert stütze er sich an die weiße Wand ab. Er sah wie ein Mädchen mit einem seiden roten Kleid und braunen Haaren mit Kaname tanzte. Eifersucht kochte sich in ihn hoch. //Hallo? Zero? Geht’s noch? Ich und Eifersucht…das darf nicht sein! Ich bin nun mal in den hübschesten Typen der Akademie verliebt! Ich muss mich damit abfinden!// Dennoch gelang es ihm nicht. Am Liebsten wäre er auf das Mädchen zugelaufen und hätte sie eigenhändig erwürgt! „Möchtest du mit mir tanzen?“, fragte eine sanfte Mädchen Stimme. Zero erschrak und schaute zur Seite. Erleichtert seufzte er auf. „Tut mir leid, Yuuki…Aber ich mag jetzt nicht tanzen….“ Traurig schaute Yuuki zu Boden. „Du siehst wunderschön aus!“, sprach Zero. Freudig schaute Yuuki auf. „Danke…“ Sie trug ein Seiden blaues Kleid. Ihre Haare waren gelockt und fielen ihr auf die Schultern. „Du siehst aber auch nicht schlecht aus!“ Sie lächelte, wendete sich dennoch mit diesen Worten ab und verschwand in der Menschenmenge. Erleichtert seufzte Zero auf bevor er in seine Gedankenwelt abdriftete. //Zum Glück kann ich echt gut Schauspielern…Niemand darf wissen das ich tanzen kann! Zum Glück hat es selbst Kaname geschluckt! Ich frag mich, wie lange ich ihn schon liebe…Ist es schon lange?// Kurz suchte Zero seine Erinnerungen ab. //Jetzt weiß ich´s wieder…Ich liebe ihn seit vier Jahren! Seit unserer ersten Begegnung, liebe ich ihn.// ~* Flashback, Zero´ Sicht *~ Es war vor vier Jahren als Shizuka meine Eltern tötete und mich zu dem machte was ich heute bin. Ich weiß noch als mich der Schuldirektor fand und mich mit nahm. Yuuki war total lieb zu mir. Sie wusch mich. Reinigte meinen Körper von dem Blut. Immer wieder redete sie mit ihrer sanften Stimme auf mich ein. Und dann passierte es. Der Mond schien hell am Himmel als ich über das Schulgelände lief. Da ich wusste, dass auf diesem Gelände Vampire lebten trug ich meine Bloddy Rose bei mir. Sanft spielte der Wind mit meinen Haaren und streichelte meine Haut. Gedankenverloren wanderte ich durch das kleine Waldstück. Plötzlich stolperte ich über eine Wurzel und drohte zu fallen, doch bevor ich Bekanntschaft mit den harten und kalten Boden machen konnte, fingen mich zwei starke Arme auf. Diese Arme hielten mich so lange fest bis ich wieder aufrecht stehen konnte. „Ein Regelbrecher! Einen guten Abend wünsch ich dir.“, sprach eine sanfte Stimme. Endlich kam ich dazu meinen Retter näher zu betrachten. Braune Haare, dunkel rote Augen, in die man zu ertrinken drohte, blasse Haut, schlanker Körper. //Wow…//, dachte ich nur. „I-Ich bin kein Regelbrecher! Ich…Ich…“, stotterte ich vor mir hin. „Ja?“, fragte mich der Fremde Junge mit belustigter Stimme. Wütend schaute ich zu Seite. //Wie ich es hasse, wenn andere recht haben!// „Weißt du welche Gefahr du dich hier gerade aussetzt?“ Plötzlich traf es mich wie ein Blitz. Ohne zu zögern zog ich meine Bloddy Rose und hielt sie dem jungen Mann an den Kopf. Dieser lächelte so, dass man seine Fangzähne sehen konnte. „Ah…Freut mich dich kennen zu lernen, Kiryuu Zero!“ Mir stockte der Atem. „Wo-Woher kennst du meinen Namen?“ „Ich bin ein Reinblüter, ich werde über solche Fälle informiert…Es ist sehr traurig was dir und deiner Familie angetan wurde…“ Seine dunkel roten Augen wurden traurig, so wie man es von einem Monster nicht erwarten würde. „Willst du nicht abdrücken?“, fragte er mit leiser Stimme. Langsam ließ ich meine Hand sinken. „Gegen einen Reinblüter hätte ich keinerlei Chancen. Es wundert mich das du mich nicht tötest…“ „Warum sollte ich dies tun?“ Ich steckte meine Waffe weg und drehte mich um bevor ich mit kalter Stimme antwortete: „Monster tun so etwas.“ Ich konnte ein leises Lachen wahrnehmen. Plötzlich stand er vor mir. „Du solltest mich nicht mit anderen vergleichen. Ich bin hier an dieser Schule, weil ich an den Frieden zwischen Vampiren und Menschen glaube. Ich kämpfe dafür!“ Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu. Mittlerweile trennten uns nur noch wenige Zentimeter. Erst jetzt nahm ich seinen süßlichen und angenehmen Duft wahr. Ich spürte, dass er wirklich anders war. „Ich spüre deinen Hass. Den Hass gegen Vampire, gegen dich selbst! Du tust mir echt leid.“ Mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit der Nacht. ~* Flashback Ende *~ Ein sanftes Lächeln ruhte in seinem Gesicht. „Ich hab dich noch nie Lächeln sehen. Ist was passiert?“ Erschrocken fuhr Zero um und schaute in ein lächelndes Gesicht. „K-Kaname…“ „Seit wann nennst du mich bei meinen Namen?“, fragte Kaname belustigt. „Das tu ich immer!“ „Nein. Du redest mich immer nur mit, Du, Kuran oder Kaname-Senpai, an.“ Stille. Kaname musste schmunzeln. „Zero?“ „Hm?“ „Düfte ich um diesen Tanz bitten?“ Freundlich streckte Kaname seine Hand aus und wartete darauf das Zero sie annahm. „I-Ich sagte doch, ich kann nicht tanzen!“ „Erzähl das deiner Großmutter! Ich weiß wann du lügst!“, widersprach ihm der Reinblüter sofort. Kurz zögerte der Ex-Hunter bevor er die Hand von Kaname nahm. Dieser nickte zufrieden. Mit langsamen Schritten, schritten sie auf die Tanzfläche. Als das ihre Mitschüler mitbekamen gingen sie alle zur Seite und schauten den beiden zu. Zero´s Wangen färbten sich rot, was Kaname wieder lächeln ließ. Sanft zog Kaname Zero an sich. Langsam ließ er seine Hand zu Zero´s Hüfte gleiten. Stur schaute Zero zur Seite, legte dennoch seine Hand auf die Schulter von Kaname. Man konnte Getuschel war nehmen: „Kann Zero etwa tanzen?“ „Wieso tanz Kaname mit Zero?“ Wieder musste Kaname lächeln, da er die Röte in Zero´s Gesicht bemerkt hatte. „Schau mich an!“, sprach er mit fester Stimme. Zero tat wie es ihm befohlen wurde. Böse funkelte er seinen Schatz an. „Na, na, na…Jetzt schau doch nicht so böse!“ Sein Grinsen wurde breiter. Endlich ertönte die Musik. Sie war ruhig und angenehm. Sanft zog Kaname Zero noch näher an sich. Dieser legte nun Beide Arme um Kaname´s Hals. Womit sie noch enger zusammen standen. Sanft lehnte Zero seinen hochroten Kopf an Kaname´s Schulter. „Das bekommst du noch zurück!“, flüsterte er leise. „Hehe…Ich freu mich drauf…“ So Tanzten sie drei weitere Lieder durch. „Ich denke du kannst nicht tanzen?!“ Zero musste lachen. „Ich liebe dich, Kaname…Ich liebe dich…“ Kaname musste lächeln. „Ich liebe dich auch, mein kleiner süßer Engel!“ //Da hab ich wohl den härtesten Eisblock kleingekriegt!// Der kalte Wind spielte sanft mit ihren Haaren und küsste ihre Haut. Erschöpft ließ sich Zero auf die Steinbank nieder. „Zero?“ „Hm?“ Zero schaute auf. Langsam ging Kaname in die Knie. Zero schaute ihn verwirrt an. //Was hat er denn jetzt vor?// „Zero, ich liebe dich von ganzen Herzen! Seit unserer ersten Begegnung! Zero, ich möchte bis an mein Lebensende mit dir zusammen leben! Möchtest du dies auch mit mir?“, sprach Kaname mit leiser und sanfter Stimme. „…Ja! Auch ich liebe dich von ganzen Herzen, seit unserer ersten Begegnung! Kaname, du hast mir gezeigt wie es ist zu lieben! Ich möchte mein ganzes Leben lang mit dir zusammen sein! Ich möchte jeden Morgen mit dir zu Bett gehen, mit dir essen. Ich möchte alles mit dir zusammen erleben! Ich liebe dich!“ Leicht beugte sich Zero nach unten bevor er seine Lippen mit die, seines Schatzes vereinte. So saßen die beiden noch lange da, beweisten ihre Liebe und genossen diesen wunderschönen Abend, den sie noch lange in Erinnerung behalten werden... _________________________________________________________________________________ So, meine Lieben Leser! Ich glaube ihr wisst was jetzt kommt, oder? Dies war das letzte Kapitel von, Der süße Duft des Blutes. Ich hoffe euch hat das letzte Kapitel gefallen und ihr seid mit diesem Ende zufrieden! Aber keine Sorge! Ich hab schon eine neue Idee^^ Vielen, vielen Lieben Dank für eure Kommentare und für eure Treue! *Euch einen Keks hier lass* Hegdl! Eure, Tsuki14♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)