Vampire Song von Sakuna (HP: SasuSaku; NP: NaruHina, ShikaIno, NejiTen, ItaTema) ================================================================================ Kapitel 30: Versteckspiel ------------------------- Nach dem die Mädchen weit genug gerannt waren, blieben sie kurz stehen und sahen sich um ob die Männer ihnen noch hinterher rannten. Erleichtert atmeten die beiden Mädchen auf. "Also, musstet ihr unbedingt zum Strand laufen", fragte Temari während sie angerannt kam. "Ihr wisst schon, dass sie euch hier sehr leicht finden können?!" "Wohin sollten wir den dann hinlaufen?!", fragte Ino panisch und raufte sich die Haare. "In die Stadt konnten wir auf jedenfall nicht. Dort verlaufen uns wir gleich." "Und wo wollt ihr euch hier bitte verstecken?", stellte Tenten skeptisch die Frage. "Die Jungs finden euch hier sehr leicht, dank ihrer Nasen." Schon gleich klatsche sich Sakura auf ihrer Stirn. "Verdammt, im Wasser könnten wir uns leicht verstecken, aber wir haben keinen Badeanzug mit. Entweder wir lassen uns von ihnen finden oder wir gehen so ins Wasser. Ihr drei müsst nicht mit kommen." "Natürlich kommen wir mit euch", riefen ihre Freundinnen. "Freundinnen halten immer zusammen." "Stimmt, wir müssen ja auf euch beiden aufpassen", grinste Temari. "Aber meiner Meinung nach, sollten wir schnell abhauen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich die Männer von Karin und den anderen lange aufhalten lassen." "Sollen wir schnell unsere Badesachen holen?", stellte Hinata die Frage schüchtern. "Wenn wir Temaris Windkontrolle verwenden, können wir unsere Spuren verwischen." "Hinata das ist eine spitzen Idee", riefen Sakura und Ino gleichzeitig. "Ok, dann holen wir zuerst unsere Schwimmsachen und vielleicht etwas essbares und spielen dann Verstecken", sagte Temari grinsend. "Wir müssen Kakashi und Anko noch beschied sagen. Sonst machen sie sich nur Sorgen", fügte Hinata besorgt hinzu. "Gut, dann Teilen wir uns auf. Hinata berichtet den Lehrern, dass wir ein kleines Problem haben und wir vier werden schnell die Sachen holen. Wir treffen uns in 15 Minuten wieder", schlug Sakura vor. Die anderen vier nickten und verschwanden gleich darauf sekundenschnell wieder. Hinata suchte inzwischen Zeit nach den Lehrern. Die Show war gerade zu Ende und viele kamen aus dem Konzertsaal raus. Schließlich entdeckte sie die beiden Lehrer, zusammen mit Danger. Schnell quetschte sie sich durch die Menge, bis sie die Lehrer erreichte. "Kakashi-sensei. Anko-sensei!", rief sie so laut wie möglich, wobei sie wieder rot anlief, als ein paar Leute sich nach ihr umblickten. "Hinata? Wo seid ihr denn gewesen?", fragte Kakashi verwirrt. "Wo wir gewesen sind, ist erstmal egal", sagte sie ohne zu stottern. "Ich muss mit euch unter sechs Augen reden." Die beiden Lehrer warfen sich gegenseitig einen verwirrten Blick zu, bevor Anko den Danger andeutete, dass sie schon mal vorgehen sollten. Als sie alleine waren, sahen sie beide Hinata fragend an. Diese spielte mit ihren Fingern. "Um.... Also... Sakura und Ino haben etwas ausgeplaudert, was die Jungs nicht erfahren sollten. Deswegen wollen sie sich heute Nacht vor ihnen verstecken. Sie möchten, dass sie es ihnen erlauben, ihren Plan durchziehen." "Bitte?! Das können wir nicht machen", erwiderte Anko streng. "Das ist zu gefährlich für sie." "Aber welchen Grund haben die Mädchen denn, den Jungs etwas zu verschwiegen...?", dachte Kakashi laut. Zuerst schwieg Hinata, bevor sie antwortete. "Ihre Gefühle für gegenüber den Jungs. Bitte gebe sie uns die Erlaubnis. Sakura und Ino können ihnen nicht in die Augen sehen.", flehte Hinata sie an und verbeugte sich vor ihnen. Kakashi sah Anko fragend an. "Sollen wir es erlauben?" "Ich wünschte, ich könnte es ihnen erlauben. Aber wenn ihnen etwas zustößt, werden die Jungs uns das nie verzeihen", erklärte Anko nachdenklich. "Wenn sie es uns erlauben, können sie unsere Jutsus, diesen Sonntag prüfen", fügte Hinata hinzu und blieb noch in ihrer Verbeugung. Schon gleich hellte sich Ankos Gesicht auf. "Ok ich bin einverstanden. Ich werde das als Prüfung sehen. Sollten die Jungs euch finden, dann ist das Versteckspiel zu Ende." Erfreut nickte Hinata. "Und nimmt eure Handys mit." "Verstanden, wir werden uns morgen bei euch melden", verabschiedete Hinata sich und verbeugte sich noch mal, bevor sie dann verschwand. "Anko, war das wirklich eine gute Idee?", wollte Kakashi wissen. "Klar, das ist jetzt eine Prüfung", sagte Anko fröhlich und ging mit Kakashi ins Restaurant. Ungefähr 15 Minuten später kam Hinata am Strand an. Sie hatte stets darauf geachtet, dass sie niemand verfolgt oder nur traf. Alleine am Strand, sah sie sich aufmerksam um. Zwar hätte sie ihr Byakukan einsetzten können, aber die Chance das jemand sie entdeckt, war groß. "Hinata!", rief eine bekannte Stimme. Schnell schaute sie in die Richtung aus der die Stimme kam und entdeckte von weitem Tenten, welche sie zu sich winkte. Schnell rannte sie auf ihre Freundinnen zu. "Und?" "Anko hat zugestimmt. Sie sagte, sie wird das als Prüfung sehen", erzählte Hinata. "Prüfung? Egal, zieh das an", verlangte Tenten und drückte ihr ihre Schwimmsachen in die Hand. Wie befohlen zog sich Hinata hastig um, während Tenten darauf achtete, das niemand in der Nähe war. "Wo sind die anderen?" "Bereits beim Versteck. Weißt du noch die kleine Höhle, welche wir heute entdeckt haben?" Tenten sah wie Hinata nickte. "Dort werden wir die Nacht verbringen. Leg deine Sachen da rein." Tenten hielt ihr einen Sack entgegen. Neben ihr stand ein großer Karton. "Wir werden unsere Sachen natürlich mitnehmen." Nachdem sie das getan hatten, gingen die Mädchen hastig ins Wasser, wobei sie den Karton langsam mit Wasser fühlten. Schnell schwammen sie zu ihrem Versteck. Nach zehn Minuten kamen Tenten und Hinata ihm Versteck an. "Da seid ihr ja endlich und ich dachte schon, die Jungs hätten euch entdeckt", rief Ino erfreut und half den beiden Mädchen aus dem Wasser. Temari holte den nassen Karton raus, wo sich ihre Kleider in einem Sacke befanden. Schnell zogen sie ihre Kleider über. "Keine Sorge, so leicht finden sie uns nicht. Anko sieht unser Versteckspiel als Prüfung an", sagte Tenten mit einem Lächeln. "Sie steht wohl auf Prüfungen." "Das ist egal. Hauptsache die Männer finden uns nicht", kam es von Ino. "Ich weiß nicht mal, wie ich Shikamarus unter die Augen auftreten soll. Vor allem da er jetzt weiß, dass ich mich ihn verliebt habe. Dabei bin ich nur eine nervige Frau." "Ach, Ino beruhigt dich mal. Es heißt noch lange nicht, dass Shikamaru dich hasst.", versuchte Sakura sie zu beruhigen. "Es kann sogar sein, dass er sich auch in dich verliebt hat." "Haha. Er und verliebt? Nie im Leben. Ich bin genauso schlimm wie diese Hitomi", fauchte Ino sauer. "Ok, vielleicht ist Hitomi noch etwas schlimmer als ich." "Ich hab jetzt nicht erwartet, dass du dich selbst mit Hitomi vergleichst", kam es erstaunt von Tenten. "Aber hallo! Hitomi ist eine Giftschlage und es gibt nichts, was man mit ihr vergleichen kann. Auch wenn sie dein Gesicht mit Gift voll gepumpt hat." meinte Temari nur. "Das ist nur passiert, weil wir alle nicht für sie Dienstmädchen spielen wollten". erwiderte Sakura sofort. "Wer hätte denn gedacht, dass sie uns gleich angreifen, nur weil wir ungehorsam waren oder weil wir es sind ihrer Meinung nach nicht wert sind, einen von ihnen zu sein." "Stimmt, das sie mein Gesicht vergiftet und noch dazu meine Hand gebrochen hat, dafür hätte ich ihr nur zu gerne eine zurückgeknallt", stimmte Ino zu. "Ich hätte nie gedacht, dass Mia Hinatas Gesicht so schlimm zerkratzen könnte. Oder, wie Temaris Hände wurde von dieser Riku gebrochen wurden. Wenn ich nur daran denke, werde ich immer noch wütend." "Nicht zu vergessen, das Riku noch direkt ins Temaris Gesicht geschlagen hat, sodass ihre Nase gebrochen war. Und Karin hat der armen Sakura eine Ohrfeige verpasst und danach direkt mit ihrer Peitsche auf ihren Rücken eingeschlagen", ergänzte Tenten sauer und ließ ihre Finger knacken. "Was ist mit dir? Meo hat dir ein paar Knochen gebrochen und dich auch ihre schwarze Peitsche, auf deinem Rücken, spüren lassen", fügte Temari dazu. "Auch wenn du eine Kämpferin bist, musst du nicht so angeben, nur weil du etwas mehr aushältst als wir. Ich gebe zu, wenn Sakura durch ihr medizinisches Wissen nicht gewusst hätte, wie sie das Gift von Inos Gesicht entfernen kann, dann hätte es für Ino sehr schlimm ausgesehen." "Hey, sag nicht so etwas, als hätte es mich am schlimmsten getroffen.", beschwerte Ino sich laut und verschränkte beleidigt ihre Arme. "Also, das hättet ihr uns nicht verschweigen dürfen", kam es kalt von einer bekannten Stimme. Erschrocken drehten die Mädchen sich um. Sasuke stieg aus dem Wasser und sah die Mädchen kalt an. Auch die anderen stiegen emotionslos aus dem Wasser. Langsam kamen sie auf die Mädchen zu, während die Mädchen nach einem Fluchweg Ausschau hielten. "Kommt ja nicht auf die Idee, jetzt abzuhauen, sonst werde ich noch böse", kam es drohend von Itachi. Ängstlich wichen die Mädchen so gut wie möglich zurück, bis sie mit ihren Rücken an die Wand stießen. "Was haben wir da gehört? Ihr wurdet von euren Mitbewohnerinnen angegriffen?", fragte Neji eiskalt. "Was jetzt?" flüsterte Ino leise Sakura zu. Sakura schluckte ihren Klos runter. "Ich weiß es nicht." "Wie wäre es damit, wenn ihr uns das genauer erklärt?", verlangte Shikamaru emotionslos. Die Mädchen rückten etwas näher zusammen. Selbst wenn sie sich verteidigen konnten, hatten sie zu wenig Platz zum kämpfen. Außerdem hätten sie noch Waffen gebraucht, wie Temari und Tenten. Anderseits hätten sie dann die Höhle zerstören können und die Menschen würden es bemerken. "Freunde ich glaube, wir machen ihnen Angst", sagte Naruto auf einmal und betrachtete die ängstlichen Mädchen. "Du hast Recht, Dobe. Wir jagen ihnen nur Angst ein", seufzte Sasuke auf. "Dann wollen wir mal." Bevor die Mädchen verstehen konnten was Sasuke meinte, kamen die Jungs auf sie zugeschossen und umarmten die Mädchen, sodass sie nicht weglaufen konnten. "Was macht ihr denn da?", kam es panisch von Ino, als Shikamaru sie umarmte. "Damit ihr nicht auf die Idee kommt wegzulaufen", erklärte Shikamaru nur. "Lass mich los. Du machst mich noch nass", befahl Ino gleich und fing an zu zappeln. "Hör auf zu zappeln. Du bist wirklich anstrengend", sagte Shikamaru genervt. "Obwohl ihr euch ein schlechtes Versteck ausgesucht habt." "Klappe!", zischte Ino und versuchte sich aus seinen Armen zu befreien. "Wie habt ihr uns gefunden?", fragte Sakura und versuchte sich von Sasuke weg zudrücken. "Byakukan", antwortete Sasuke knapp. Schon gleich fingen sie die verwirrten Blicke der Mädchen auf. "Hinata beherrscht nicht als einzige das Byakukan", fing Neji zu erklären an. "Ich habe mir auch die Zeit genommen und diese Technik ausprobiert. Ich muss sagen, dass sie wirklich sehr nützlich ist. Also, wann haben die ’Secret Life’ euch angegriffen?" Tenten sah stur weg. "Das geht euch nichts an." "Oh doch, jetzt sagt es mir, damit ich mich dann um ’Secret Life’ kümmern kann", befahl Neji kalt. Auf Tentens Stirn bildete sich eine Wutfalte, sie drehte sich mit Neji um, sodass er mit dem Rücken gegen die Wand stieß. “Jetzt hör mir mal genau zu Neji. Wenn ihr euch rächt, für das was sie uns angetan haben, leiden wir noch mehr darunter. Wir müssen uns selber gegen sie wehren oder sie sehen uns nur als schwache Wesen an." "Genau, wir müssen uns selbst gegen sie wehren", stimmte Temari ihr zu. "Würdet ihr uns freundlicherweise los lassen?" "Damit ihr wieder abhaut?! Nein" sprach Itachi gelassen. "Aus welchem Grund sollten wir abhauen?", fragte Temari sauer. "Ich hau sicherlich nicht ab." "Du, Tenten und Hinata vielleicht nicht. Aber Ino und Sakura vielleicht", meinte Itachi nur. Schon gleich zuckten die beiden Genannten zusammen und fingen leicht zu schwitzen an. "Ich denke, wir beiden haben etwas zu besprechen", flüsterte Sasuke ins Sakuras Ohr. Sakura bekam eine Gänsehaut und ihr Herz schlug noch schneller, wie eh schon. "Können wir das nicht ein anderes Mal besprechen?", fragte Sakura leise. "Nein", gab er als Antwort. "Würdet ihr uns alleine lassen?" Seine Freunde nickten und schmissen ihre Freundinnen über ihre Schultern. Die Frauen quietschen erschrocken auf und begannen sich lautstark zu beschweren. Ohne auf ihr Beschwerde zu achten, gingen sie zum Wasser. Dann sprangen sie gemeinsam ins Meer, wobei Shikamaru Ino wo anders hinbrachte, als die anderen ihre Freundinnen. "Da wir jetzt alleine sind, können wir reden", begann Sasuke mit dem Gespräch. "Was habe ich bei deinem Gespräch mit Ino gehört?" "Das sich Ino in Shikamaru verliebt hat?", antwortete Sakura unsicher, obwohl sie genau wusste, dass er diese Antwort nicht hören wollte. "Nicht das. Es geht eher um dich und um mich“, sagte er leise. Sakura schwieg und überlegte gerade ob sie sich lieber blöd stellen oder ob sie die Wahrheit sagen sollte. "Du brauchst nicht auf die Idee zukommen mich anzulügen", unterbrach er ihre Gedanken. "Ich merke es, wenn du lügst." "Sasuke, ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist", flüsterte Sakura leise, während ihr Herz schneller raste. "Doch das ist es", erwiderte Sasuke mit rauer Stimme, dabei berührten seine Lippen leicht ihren Hals. Schon gleich wurde Sakura stocksteif. "Sagt es mir. Bitte, Sakura." "Ich......" Sakura stockte. Sasuke wartete geduldig, denn er wusste dass er seine Antwort bekommen würde. "Mir... mir ist bewusst geworden,..... " Zuerst holte Sakura tief Luft und drehte ihren Kopf verlegen zur Seite. "..... dass ich in mich dich ver.... verliebt habe." "Deswegen auch dieses Lied, oder?", stellte er die Frage. "Ich kann mir kaum vorstellen, dass du das alleine ausgesucht hast." "Nein, gestern habe ich von Ino erfahren das sie sich in Shikamaru verliebt hat. Davor habe ich den Mädchen erzählt, als Karin sich wieder an dich geklammert hatte, dass ich mich in dich verliebt habe", erzählte Sakura langsam. Dabei bemerkte sie auch, wie ihr Mund immer trockener wurde. Langsam drehte er Sakuras Gesicht zu sich, sodass er in ihre Augen sehen konnte. "Weißt du eigentlich, dass ich schon lange auf diesen Moment gewartet habe?", fragte Sasuke plötzlich und beugte sich langsam zu ihr runter. "Nein", flüsterte sie leise und spürte wie ihr Herz laut klopfte. "Dann sage ich es dir. Ich liebe dich", hauchte er ehe er sie küsste. Sakura riss ihre Augen auf, bevor sie sie schloss und den Kuss schüchtern erwiderte. Dabei legte sie ihre Arme um Sasukes Hals und zog ihn näher zu sich, als der Kuss fordernder wurde. Während dessen brachte Shikamaru Ino woanders hin. "Shikamaru! Wo zum Teufel bringst du mich hin?", beschwerte Ino sich laut am Strand. "Wegen dir bin ich klitschnass." "Ino, kannst du mal still sein?", bat Shikamaru genervt und betrachtete sie. "Nein, kann ich nicht", erwiderte sie laut. "Was wollen wir denn hier?" Als Antwort seufzte Shikamaru nur, ehe er noch 'wie nervig' dazu fügte. Eine Wutfalte bildete sich auf Inos Stirn. "Na warte, Shikamaru", knurrte sie und hielt ihre Hände so, dass es fast wie ein Kreis aussah. "Technik der Personenverstandkonfusion!" Schon gleich kontrollierte sie Shikamarus Körper, während er sie geschockt ansah. Ino fing an fies zu grinsen. "Selber Schuld, Shikamaru", sagte sie, bevor er sich selbst ins Wasser schmiss. Leicht kicherte sie und löste ihr Jutsu auf. "Leg nicht mit mir an, Shikamaru", belehrte Ino ihn und wedelte mit ihrem Finger. Dann drehte sie sich um und wollte wieder zurück zu ihren Freundinnen gehen. "Ino." Verwirrt drehte Ino sich um. Vor ihr stand Shikamaru und lächelte oder besser gesagt grinste teuflisch. Bevor Ino noch reagieren konnte, packte Shikamaru Inos Körper und nahm sie hoch. Erschrocken quietsche Ino auf und hielt sich an Shikamarus Hals fest. "Das wird dir nicht viel nützen, Ino." Ohne zu zögern schmiss er sie direkt ins Meer. Luftschnappend tauchte Ino auf. "Was soll denn das?" "Meine Rache", antwortete Shikamaru genervt, dennoch grinste er. Ino blies ihre Backen auf, bevor sie wieder zum Strand schwamm und aus dem Wasser stiegen. Sauer ging sie an ihm vorbei. "Ino." Shikamaru hielt ihren Arm fest. "Sei nicht gleich wieder beleidigt.“ "Das ist meine Sache, ob ich beleidigt bin oder nicht", zischte sie sauer. "Beruhig dich wieder Ino. Ich muss mit dir reden", sprach Shikamaru genervt. "Über was, willst du bitte reden", fragte Ino nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte. "Über das Gespräch, dass ich heute mitgehört habe", antwortete Shikamaru, ließ ihren Arm dabei aber nicht los. Ino versteifte sich leicht. "Es gibt nichts zu bereden." "Oh doch, ich will die Sache hinter mich bringen", erwiderte er genervt. "Du bist wirklich anstrengend." "Ich bin was?", fragte sie leicht drohend. "Ich warne dich gleich vor, Shikamaru. Vergleiche mich bloß nicht mit Hitomi. Denn sie ist noch anstrengender, als ich es bin." Shikamaru fing an zu grinsen. "Stimmt, Hitomi ist noch anstrengender als du. Aber in der Höhle, hast du dich selbst mit Hitomi verglichen." "Das weiß ich selber", erwiderte sie. "Lass mich los." "Nein, ich will wissen, ob die Sache von vorhin erst gemeint war?", stellte Shikamaru die Frage. "Das brauchst du nicht zu wissen", blockte Ino ab und versuchte ihren Arm zu befreien. "Doch." "Nein." "Doch." "Nein." "Doch." "Oh Gott, du nervst", kam es genervt von Ino. "Wenn du es unbedingt wissen willst. Ja, ich liebe dich!" Dabei schrie sie ihm direkt ins Gesicht. Gleich darauf, hielt sich Ino mit ihrer Hand den Mund zu. Shikamaru starrte sie ausdruckslos an. "Ähm... vergiss was ich gerade gesagt habe, ja?" Eilig versuchte sie ihren Arm von seinem Griff zu befreien. Doch er ließ es nicht zu und zog sie in seine Arme. "Warum soll ich das vergessen?" "Weil ich es so will!", kam es von Ino leise. "Und wenn ich es nicht will?", fragte er rau. "Dann werde ich dafür sorgen, dass du es vergisst", sprach Ino etwas selbstbewusster. Shikamaru lachte leicht. "Das wirst du nicht hinkriegen, solange ich das verhindern kann." Leicht beugte er sich zu ihr runter und berührte mit seinen Lippen ihre. Ino erwiderte den Kuss sofort. "Ich liebe dich auch", sagte er, nachdem er den Kuss gelöst hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)