Vampire Song von Sakuna (HP: SasuSaku; NP: NaruHina, ShikaIno, NejiTen, ItaTema) ================================================================================ Kapitel 16: Eine kleine Feier ----------------------------- Am Abend in der Wohnung der Mädchen warteten sie geduldig auf die Nachricht. Sie versuchten gerade sich die Zeit mit fernsehen zu vertreiben, aber es nicht ging. Immer wieder müssten sie auf die Uhr schauen. Selbst in der Schule war es nicht besser. Sie waren zu unkonzertiert, um dem Unterrichtsstoff zu folgen zu können. Wieder schauten sie auf die Uhr. Es waren nur ein paar Minuten vergangen. Ino seufzte laut. "Ich gebe es auf. Warten ist nicht mein Ding." "Du bist nicht die einzige", murmelte Sakura und versuchte krampfhaft sich auf das Fernsehen zu Konzentieren. "Und um zu schlafen ist es noch zu früh", meinte Tenten, als sie wieder auf die Uhr blickte. "Ich brauche eine Ablenkung", jammerte Ino und raufte sich die Haare. "Wie lange brauchen sie denn, um einen Boten zu schicken?", fragte Temari laut. "Keine Ahnung", murmelte Hinata leise. Plötzlich klingelte die Haustür und die Mädchen sprangen sofort von dem Sofa auf und eilten auf die Tür zu. Temari riss die Tür auf und zog die perplexen Männer herein. Die Frauen schoben die verdutzten Männern in das Wohnzimmer und gleich setzen sich auf das Sofa. Erwartungsvoll sahen die Mädchen sie an. Neji räusperte sich leicht, bevor er eine Antwort gab. "Tut mir Leid, wir haben noch keine Nachricht bekommen." Darauf ließen die Mädchen sich deprimiert auf die Knie fallen und ließen ihre Köpfe hängen. Mit dieser Reaktion hatten die Männer nicht gerechnet. "Ich glaube, sie wird bald kommen", sagte Naruto hastig. Das heiterte die Mädchen kein bisschen auf. "Wir warten schon lange genug", kam es von Sakura. "Der Bote wird schon kommen", versuchte Itachi sie zu beruhigen. "Der braucht zu lange", stöhnte Temari auf. "Wenn es so weiter geht, treibt es uns noch in den Wahnsinn." Die Männer sahen plötzlich auf, worauf die Mädchen sie mit verwirrten Blicken anschauten. Ein kleines Grinsen schlich sich auf Sasukes Lippen. "Unsere Bot kommt in ein paar Sekunden." "Seku...." Bevor Ino etwas sagen konnte, sprang jemand direkt zum Fenster herein und landete sanft auf dem Boden. Hinata erkannte diese Person wieder. "Hanabi?" Hanabi sah zu ihre älteren Schwester und nickte ihr zu. Dann verbeugte sie sich vor den Männern und teilte gleich ihren Nachricht mit. "Meine Mutter hat es nicht geschafft meinen Vater diese Idee abzubringen. Aber sie konnte ihm einen Vorschlag machen, dem er auch zu gestimmt hat." "Ich höre?", kam es von Itachi. "Meine Mutter hat ihm vorgeschlagen, ihr eine Chance zu geben. Sollte Hinata bis sie ihr 20. Lebensjahr erreicht hat nicht bei einer erfolgreichen Firma arbeiten oder eine Berühmtheit werden oder einen reichen Mann finden, wird er sie verheiraten. Sollte sie es schaffen, wird er sein Hochzeitsplanung vergessen. Er hat zugestimmt." "Das heißt Hinata muss nur in einer erfolgreichen Firma arbeiten?", fragte Ino noch mal. Hanabi nickte und sah fragend zu den Männer. "Gut, teile deiner Mutter mit, dass sie ihre Aufgabe gut gemacht hat", befahl Itachi. Wieder nickte Hanabi und verbeugte sich kurz. Sie sah noch einmal zu ihrer Schwester und sprang in Sekundenschnelle wieder aus dem Fenster. "Hinata, das ist doch eine gute Nachricht", rief Ino begeistert. "Schon, aber wie soll ich bei einer erfolgreichen Firma arbeiten?", fragte Hinata schüchtern und spielte wieder mit ihren Fingern herum. "Du arbeitest einfach bei mir", sagte Sakura grinsend. "Ich werde meine Eltern überreden." "Meinst du? Werden deine Eltern nicht dafür verlangen, im Gegenzug Kaito zu heiraten?", stellte Tenten die Frage leicht skeptisch. Sakura schüttelte ihren Kopf. "Ich werde es mir einfach an meinen Geburtstag wünschen. Als ein Geburtstagkind kann ich schon ein paar Dinge verlangen, sollange es erfüllbar ist." "Keine schlechte Idee, aber bis zu deinem Geburtstag musst du noch eine Weile warten", meinte Temari grinsend. "Sagt mal, wollt ihr uns etwa ignorieren?", fragte Naruto die Mädchen. Die Frauen sahen die Männer verdutzt an, bevor sie verlegen wegschauten. "Sagen wir mal so.... Unsere Freude war so groß, dass wir vergessen haben, das ihr noch da seid", kam es von Tenten kleinlaut. "Aber das muss gefeiert werden", sagte Ino auf einmal. "Wir gehen in eine Disco. Wollt ihr mit?" "Ino..... wir soll..." Ino unterbrach ihre Freundin. "Wir haben schon lange nicht mehr gefeiert. Komm, gehen wir dorthin. Und ich verspreche auch, dass wir uns nicht betrinken." Ihre beste Freundin sah Sakura mit Hundeaugen an. Sakura seufzte auf. "Na gut, aber wir bleiben nicht lange dort. Wir haben morgen noch Schule." Ino jubelte auf und lief direkt in ihr Zimmer. "Wie anstrengend", murmelte Shikamaru leise. "Genau, dass wird noch heiter werden", stimmte Tenten ihm zu. "Gehen wir uns mal umziehen", meinte Temari und stand auf. "Geht ihr mit?" Itachi dachte kurz nach. "Einverstanden." "Ok, wir ziehen uns schnell um und dann gehen wir zur Disco", sagte Temari lächelnd. "Es ist nur die Frage, wie lange sie zum Umziehen brauchen", murmelte Tenten leise. Bevor Naruto etwas fragen konnte, hörte wie Ino nach jemandem rief. "Sakura, kommst du mal? Ich brauche deine Hilfe. Welche Hose soll ich anziehen?..." "Wie anstrengend. Diese Frau ist echt nicht mehr normal", rief Shikamaru genervt. "Damit musst du leben, Shikamaru", erwiderte Tenten nur und zog Hinata mit. "Wir sind dann in 15 Minuten wieder da. Ino wird länger brauchen." Nach einige Zeit waren die Mädchen fertig und kamen aus ihren Zimmer heraus. Die Jungs staunten nicht schlecht, als sie die Mädchen sahen. Itachi fasste sich wieder und meinte: "Wollen wir gehen?" Zur Antwort nickten sie nur und sie verließen gemeinsam die Wohnung. Die Gruppe brauchte nur kurz, bis sie den gewünschten Ort erreichten. In der Disco waren schon viele Menschen. Sie tanzten, tranken und es gab ein paar von ihnen die sich gerade küssten. "Wow, richtig voll hier", kam es staunend von Ino. "Was glaubst du denn? Es ist nicht umsonst eine Disco", sagte Shikamaru genervt. "Haltet du die Klappe. Ich lasse mir sicherlich nicht von dir den Spaß verderben", fauchte sie ihn an. "Kommt, Mädels. Wir suchen uns einen Platz zum Sitzen." "Das ist Ino", lachte Temari und folgte ihr. Nach dem sie einen Platz gefunden hatten, bestellten sie etwas zum Trinken. Die Kellnerin brachte es ihnen. Es waren schon ein Haufen Frauen um sie versammelt und versuchten die Jungs zum Tanzen zu überreden. "Ihr seid so etwas von beliebt", kam es belustigt von Temari. "Ein Grund, warum wir nie in Disco gehen", kam es von Itachi genervt und er versuchte sich von den Klammergriffen zu befreien. "Hinata, gehen wir tanzen", sagte Naruto auf einmal und packte Hinatas Arm und zog sie auf die Tanzfläche. "Scheinbar hat Dobe genug von den Frauen", meinte Sasuke leicht amüsiert und sah zu Sakura rüber. "Wer weiß", antwortete sie schulterzuckend. "Sag mal, Tenten, denkst du, Hinata wird ihre Liebe gestehen?", flüsterte Ino leise und schaute leicht rüber auf das tanzende Pärchen. "Keine Ahnung, aber ich hoffe, sie schafft das", kam es von Tenten und sie nippte an ihrem Getränk. "Worüber redet ihr denn?", wollte Temari wissen. "Ob Hinata es schafft, Naruto ihre Liebe zu gestehen", antworteten sie gleichzeitig. Jetzt sahen alle neugierig auf die Tanzfläche rüber. Als Naruto und Hinata auf der Tanzfläche waren, begann Naruto sich im Rhythmus zu bewegen. Hinata stand schüchtern da und wusste nicht, was sie tun sollte. "Was ist Hinata?", fragte Naruto als er bemerkte, dass sie nicht tanzte. "Ich kann nicht tanzen", antwortete Hinata schüchtern und spielte mit ihren Fingern herum. "Das geht ganz leicht, Hinata-chan", sagte Naruto mit einem Fuchsgrinsen. "Bewege dich einfach im Rhythmus." "Ich kann das nicht", erwiderte sie schüchtern und sah auf den Boden. "Natürlich kannst du es", sprach Naruto aufmunternd. Plötzlich wechselte der DJ die Musik zu einem romantische Stil. Naruto schaute kurz hoch und umarmte Hinata. Langsam drückte er sie an sich und bewegte leicht in Takt. Hinata wurde zuerst stocksteif, ehe sie wieder normal wurde. Ihr Gesicht hatte rote Farbe angenommen. Auch sie bewegte sich leicht im Takt mit. "Hinata-chan? Warum bist du so rot? Hast du wieder Fieber bekommen?" "N... nein.... ", stotterte sie und wurde noch röter. "Du musst Fieber haben, denn sonst bist du nicht so rot", meinte Naruto leicht besorgt. "E... es ist kein.... F.. Fieber", stotterte sie. "Was ist dann?", wollte er wissen und sah sie neugierig an. Hinata sah ihn an und schluckte kurz. "Es... i... ist .. so..." "Ja?" Trotz des Gesprächs tanzen sie noch umschlungen. "I.... ich..... lie.. liebe.. d.. d... dich", brachte sie mühevoll heraus und schaute weg. Mit aufgerissenen Augen starrte Naruto sie an. Schüchtern sah sie ihn an, bevor sie traurig wegschaute. "Es tut mir Leid", stammelte sie und wollte sich aus Narutos Umarmung befreien und gehen. Doch Naruto ließ es nicht zu und zog sie fester an sich heran. "Ich hatte mit vielem gerechnet, doch nicht damit", kam es von Naruto halblachend. Verwirrt schaute sie ihn an. Naruto legte seine Stirn auf ihre. "Du musst wissen, dass ich dich auch liebe." Freudig umarmte sie Naruto, ehe sie zu einem Kuss kamen. Ino jubelte und zeigte auf das küssende Paar. "Ich glaube, Hinata hat es tatsächlich geschafft", freute Ino sich für ihre Freundin. "Hach, ich bin sicher, dass die beiden glücklich miteinander werden", seufzte Temari verträumt. "Da hatte ich eher nicht damit gerechnet", meinte Sasuke und starrte auf Naruto und Hinata. "Damit hat niemand gerechnet", kam es von Itachi amüsiert. "Also, ich hoffe für sie, dass sie nicht mehr immer rot wird", sagte Sakura grinsend und nahm ein Schluck von ihrem Getränk. "Auf jeden Fall freue ich mich für sie", sprach Tenten leicht lächelnd. "Wer würde sich nicht für einen guten Freund freuen?", fragte Neji Tenten. Tenten zuckte ihre Schultern. "Nicht, wer eifersüchtig ist." Einige Zeit später kamen Naruto und Hinata händchenhaltend zurück. "Hinata, du hast es geschafft. Wenn wir zu Hause sind, musst du uns alles erzählen", plapperte Ino freudig. "Ähm... ok", sagte Hinata zögernd. "Ich habe nicht damit gerechnet, das du jetzt schon eine Freundin hast, Dobe", meinte Sasuke, ehe er leicht lächelte. "Gratuliere." "Danke, Teme." Naruto grinste in die Runde. "Los, anstoßen! Besser kann es ja nicht kommen", sagte Temari freudig und hob ihr Glas hoch. Jeder nahm sein Glas und stieß an, bevor sie es austranken. Auf dem Weg nach Hause redeten sie freudig miteinander. Sasuke ging neben Sakura und schien zu überlegen. Sakura sah leicht verwirrt zu ihm rüber. "Sasuke? Was hast du denn?" Sasuke erschrak und verneinte schnell. "Nichts." "Wirklich?", hakte Sakura nach. Sasuke wurde leicht verlegen und kratzte sich am Hinterkopf. Zu Sakuras Überraschung kannte sie die Seite von Sasuke gar nicht. Dabei merkte sie Itachis wissenden Blick nicht. Leise flüsterte er den anderen zu: "Wir sollten lieber vorgehen." "Warum?", kam es von Ino. Shikamaru seufzte. "Weil Sasuke sie etwas fragen will." Sasuke merkte, wie die Gruppe sich schnell von ihnen entfernte. Irgendwie war er ihnen dankbar. "Sasuke?" Wieder schrak er auf. Er sah zu Sakura. "Also.... Ich wollte fragen......" Er holte tief Luft. "Ich wollte fragen, ob du morgen mit m.... mir E.. Eis essen willst." Leicht beschämt schaute woanders hin. Sakura schaute ihn staunend an. Dann lächelte sie schließlich. "Sasuke?" "Hn?" Leicht schaute Sasuke zu ihr. Noch immer lächelte Sakura. "Gerne." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)