Sweet Perish von YoukaiYuuki (-AkaSaku-) ================================================================================ Kapitel 1: "Sweet Perish" ------------------------- So mein Erster OS ich hoffe er gefällt euch! Sagt mir was ihr denkt!! Lg, YoukaiYuuki Wie immer, machte ich mich auch an diesem Abend auf den Weg, um Spaß zu haben, oder mich wenigstens ein bisschen davon zu entspannen, dass mich mein Ex-Freund Sasuke stalkte. Er kam mit seinem großen Ego einfach nicht klar und wurde mit jedem Tag, den ich mit ihm zusammen war, arroganter. Ich hasste arrogante Menschen… So oder so war unsere Beziehung zum Scheitern verurteilt, schon allein aus dem Grund, dass mein derzeitiger Job sehr viel Zeit beanspruchte und Sasuke das Gefühl bekam, dass ich dies extra tat, um ihn nicht mehr sehen zu müssen. Hm… In gewisser Weise hatte er Recht, denn dieses ganze Ich-bin-ja-so-toll-seht-mich-nur-an-Gelaber, ging mir so was von auf die Nerven. Also machte ich kurzen Prozess und schmiss ihn raus und das meine ich so, wie es hier geschrieben steht. Ich packte seine Sachen nicht, nein, ich schmiss diese einfach aus dem Fenster und als Sasuke nach Hause kam, drehte ich ihn auf dem Absatz um, schubste ihn raus und sagte ihm, dass es aus war – nur hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst, wie hartnäckig dieser egobesessene Volltrottel sein konnte. Ich seufzte laut, als ich merkte, wie mein Handy in meiner Handtasche vibrierte. //Oh Sasuke checkst du es immer noch nicht?// Angepisst nahm ich es heraus und wäre es nicht ein rosafarbenes iPhone, hätte ich es schon längst gegen irgendeine Wand gepfeffert, doch das wollte ich meinem Baby nicht an tun. Ich strich über dessen aalglatte Oberfläche und nahm das Gespräch an. „Auf ein Neues…“ Ich drückte auf den grünen Knopf und hielt mir mein Schätzchen ans Ohr. „Hallo?“ „Sakura! Du kannst nicht einfach so mit mir Schluss machen!“ „Sasuke….merkst du nicht, dass du dich wie ein 12 jähriges Kind benimmst? Ich meine, hallo du bist 25! Komm damit klar, dass dich nicht jede haben will und ruf mich nicht immer an!“ „A-Aber Sakura…ich liebe dich doch!“ //Auch das noch…// „Sasuke…lüg mich nicht an und jetzt geh und such dir neue Hobbys, anstatt mich zu stalken, kapiert?“ Ich hatte mich derweil an eine naheliegende Häuserwand gelehnt und massierte mit der linken Hand langsam meinen Nasenrücken. Warum waren Kerle auf einmal so schrecklich anhänglich, wenn man mit ihnen Schluss machte? Lag das am gebrochenen Stolz? An mangelndem Selbstbewusstsein? Oder war die Männerwelt tatsächlich so dumm? Naja ich wusste es nicht und wollte es auch eigentlich gar nicht wissen, denn mir war das egal. Sollten die Kerle doch machen, was sie wollten, denn solange sie so waren, wie Sasuke, würde ich eh nichts mit ihnen anfangen. „Aber Sakura blablablablabla…“ Ich hörte ihm schon gar nicht mehr richtig zu, denn ich kannte seine Masche! Erst versuchte er, einen einzulullen, umschmeichelte dich mit süßen Versprechen - und wenn diese nicht zogen, wurde er sauer und fing an, einen zu beleidigen. So wie jetzt. „Du dumme Schlampe hörst mir jetzt mal genau zu, ich…“ Ich unterbrach ihn. „Nein Herr Uchiha, SIE hören mir jetzt mal zu! Erstens bin ich KEINE Schlampe, die Schlampe bist du! Zweitens brüll mich noch einmal so an und du kannst dir die Erde von unten ansehen und drittens…“ Ich machte eine kleine, dramatische Pause. „Ich lege jetzt auf und WAGE es nicht, mich wieder anzurufen, dann ruf ich nämlich die Polizei Freundchen! Haben wir uns verstanden? Und Tschüss!“ BÄHM! Das hatte gesessen! Wenn ich mal ausrastete, dann aber richtig und es tat so verdammt gut, Sasuke zur Schnecke zu machen, sein riesen Ego würde das so oder so in einer Minute wieder verkraftet haben. Das allerbeste an meiner Standpauke, das fand ich jedenfalls, war die zweite Drohung, denn diese konnte ich wirklich wahr werden lassen. Der Job, in dem ich arbeitete, war…nun ja wie sollte man es beschreiben? Blutig? Skrupellos? Gefährlich? Ich arbeitete nämlich als Auftragskillerin für einen großen Konzern, meinen Konzern, dessen Name Haruno Enterprises war. Ich hatte ihn damals von meinem Vater geerbt, als dieser verstarb und seitdem den kompletten Konzern umgekrempelt. Das hieß, wir bekamen erstens viel mehr Aufträge, ich bekam mehr Geld und meine Klienten, sowie Mitarbeiter, vertrauten mir blind. Man könnte sagen, dass wir ziemlich erfolgreich in unserem Gewerbe waren. Ich kicherte laut auf. Sasuke dachte damals, ich sei Sekretärin! Wir waren einfach zu gut getarnt und das verdankte ich Hinata, einer Waffen- und Schlossexpertin, und Ino, einer Tarntechnikerin. Sie waren meine Besten! Obwohl ich hin und wieder, wenn dann mal die richtig dicken Aufträge rein kamen, auch selber auf Tour gehen musste. Ich liebte meinen Job! Er war einfach nie langweilig und Leute umbringen, war meine Spezialität! Nicht umsonst wurde ich Boss genannt! So gut meine Angestellten auch waren, niemand hatte bis jetzt die Perfektion erreicht, die ich besaß und das machte mich teilweise schon ein bisschen stolz. Lächelnd stellte ich mein Handy auf lautlos und ging weiter meines Weges. Wohin? Ich wusste es selber noch nicht so genau, doch Ino und Hinata hatten mir von einen Nachtklub erzählt, der ziemlich gut war und dazu auch noch ein nettes Entertaining-Programm besitzen sollte. Ja die beiden hatten auch eine Schwäche für Partys wie ich. In Gedanken malte ich mir schon die Chancen aus, mir heute einen kleinen Appetithappen mit nach Hause zu nehmen, denn ich meine, der Sex mit Sasuke war für mich so, als würde in China ein Sack Reis umfallen - nichts von Belang. Wie immer würde ich erst tanzen, dann etwas trinken, mich ansprechen lassen, von demjenigen, den ich mir bis dahin ausgesucht hatte, und dann…wer weiß. Ein kleines, heimtückisches Grinsen zierte mein Gesicht. Ja heute wollte ich meinen Spaß und den würde ich auch bekommen! Koste es was es wolle! Zufrieden sah ich an mir runter: enge Jeans-Hotpants, die an den Enden leicht ausgefranst waren. Und ein Bauchfreies Top, das im Nacken zusammen gebunden wurde und einen tiefen Ausschnitt hatte, der tief blicken ließ. Außerdem hatte ich meine heiß geliebten Manolo Blahnik in schwarzem Lack an. Sie waren ein Geschenk gewesen. Von wem? Das wusste ich nicht mehr! Grinsend strich ich über mein Bauchnabelpiercing, das aus einer schwarzen Fassung und rosa Steinen bestand. Ich hatte auch an meiner Unterlippe zwei weitere Piercings, ja, meine Snakebites, die aus einfachen schwarzen Kugeln bestanden, sodass sie mich weder beim Trinken noch beim Küssen stören konnten. Wieder grinste ich, klappte meine Handtasche auf und holte eine silberne Kette mit einem rosa Kirschblütenanhänger heraus. Ein Erbstück. Mein Glücksbringer. Ich legte sie mir um und zog einen kleinen Spiegel hervor, um zu sehen, ob meine Kette auch richtig lag. Und das tat sie. Sie lag genau zwischen meinen Brüsten und wippte dort leicht mit, wenn ich mich bewegte. Wieder grinste ich. Hatte ich schon erwähnt, dass ich diese Kette liebte? Nein? Ich liebte die Kette!!!! Leicht zog ich an der Rückseite meines Oberteils, damit man mein Tattoo auf meiner Wirbelsäule sehen konnte. Giftgrüner Efeu schlängelte sich meinen eleganten Rücken empor, vom Steißbein bis zu meinem Nacken. Das Tattoo hatte damals mehr geschmerzt als ein Streifschuss es getan hätte. Ich gönnte mir einen kleinen Blick in den Spiegel und betrachtete meine langen rosa Haare, die mir bis zum Bund meiner Hose reichten. Heute hatte ich mich an das Mysterium „Lockenstab“ herangetraut und war mit meinem Ergebnis sehr zufrieden. Lange, wirklich natürlich aussehende, Locken kringelten sich auf meinem Kopf. Mein Pony, den ich mir hatte seitlich anstufen lassen, lag ruhig auf meiner Stirn und wurde von einer dünnen Schicht Haarspray fixiert. //Verdammt wo ist dieser beschissene Club denn jetzt?// Schnell zückte ich abermals mein Handy und rief Ino an. „Hallo, Ino hier, wer ist da?“ „Ich bin’s Sakura, sag mal Ino - wo war der Club nochmal? Ich glaub, ich habe mich verlaufen.“ „Boss!“ Ino kicherte. „Wo sind sie denn jetzt genau?“ Ich stöhnte auf. Warum siezte sie mich immer? „Brooklyn Boulevard Ecke neunzehnte Straße.“ „Okay dann ist es nicht mehr weit zum `Sweet Perish’.“ //Okay…Sweet Perish was für ein Name für einen Club, mal was Ausgefallenes…hm// „Boss, sie müssen einfach nur weiter geradeaus gehen, dann sehen sie den Club schon! Und denken sie dran: Heute Nacht ist Ladies Night!!!“ „Danke und nenn mich nicht immer Boss!“ „Geht klar Boss!“ Mit einem leisen Lachen legte ich auf und packte mein Handy wieder in meine Handtasche. Ich lief weiter geradeaus und es dauerte gar nicht lang, da hatte ich das ´Sweet Perish’ auch schon erreicht und nun ja…Ich war beeindruckt! Von außen sah es schon mal sehr nach meinem Geschmack aus. Nicht zu bunt, nicht zu viele Lichter, nur gerade so viel, dass der Name der Bar perfekt beleuchtet war und man dessen blutrote Schrift erkennen konnte. //Mal sehen was mich dort erwartet…// Ich trat näher und sah auch schon den Türsteher, der ungefähr so breit war, wie mein Massivholzschrank zu Hause. Wurden die immer breiter, oder kam mir das nur so vor? Naja…Mindestens fünf seiner Kollegen hatte ich vor zwei Tagen abgemurkst. Lächelnd zeigte ich ihm meinen Ausweis, ging hüftschwingend an ihm vorbei und wurde sogleich von einem ziemlich süß aussehenden Kassierer begrüßt. „Hallo Ma´am.“ „Hallo.“, hauchte ich ihm entgegen und musste feststellen, dass der arme Kerl sofort knallrot anlief. Schnell legte ich ihm 20 Dollar auf den Tisch und lächelte ihn verführerisch an. „10 sind für dich Schätzchen, weil du so süß bist.“ Grinsend ging ich weiter, sah aber aus den Augenwinkeln, dass mein kleiner Kassierer noch röter wurde, aber das Geld schnell einsteckte und mich verlegen ansah. Ich quittierte das mit einem sexy Augenaufschlag. Ja, es machte mir Spaß zu flirten, es war… sozusagen…mein zweites Hobby und wenn ich dieses nicht oft genug betrieb, würde ich ganz sicher aus der Übung kommen. In meine eigenen Gedanken versunken, ging ich zur Bar und bestellte mir einen Tequila Sunrise, meinen Lieblingscocktail. Als mir der bestellte Drink gebracht wurde, war ich immer noch so versunken in meine lüsternen Gedanken, dass ich nicht merkte, wie mich der Barkeeper antippte. „Hallo Schönheit, dein Cocktail ist da.“ Die rauchige Stimme des Barkeepers holte mich zurück in die Realität und ich drehte mich um. Mich traf es wie ein Schlag. //Verdammt! Was für ein heißes Kerlchen! Aw…// Mein `Heißes Kerlchen’ hatte sich über den Tresen gelehnt uns sah mich verschmitzt an, als ich den Cocktail entgegen nahm. Er hat wohl mit Abstand die schönsten braunen Augen, die ich je gesehen hatte und seine Haare erst! Ich sah ihn leicht grinsend an, beugte mich dann leicht zu ihm vor und sah ihm tief in seine Augen. „Ist das deine echte Haarfarbe, Hübscher!“ Dieser grinste mich an und für einen kurzen Moment huschte sein Blick in meinen Ausschnitt, bevor er mir antwortete. „Ja ist es - und deine?“ Er griff nach einer Locke von mir und hielt sie zwischen zwei Fingern fest. Dabei sah er mir tief in die Augen und sofort spürte ich ein leichtes Ziehen in meinem Unterleib. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe und sah ihn mit einem sexy Augenaufschlag an. „Ja ist es..“ Ich nahm einen Schluck von meinem Drink und riss ungläubig die Augen auf. „Damn! Der ist gut!“ Der Barkeeper grinste mich nur an und nahm dann plötzlich meine Hand und zog sie zu sich. //Was zum??// „Sasori…“ Er küsste sacht meinen Handrücken und sah mich dann durch seine unendlich lang wirkenden Wimpern an. Das Ziehen wurde stärker. „Sakura…bis später“, hauchte ich ihm entgegen und zwinkerte ihm verführerisch zu, als ich mich langsam von der Bar entfernte. Dieser Sasori war ein verdammt heißes Schnittchen und eins musste ich ihm lassen! Er machte den besten Tequila Sunrise in ganz Brooklyn und ich hatte, ungelogen, schon fast alle durch in dieser Stadt. Ich trank noch einen großzügigen Schluck und stutzte plötzlich, als sich etwas Schwarzes auf dem Boden meines Getränks wieder spiegelte. Ich hob den Becher und sah ihn mir von unten an. //Ach du heilige Scheiße^^// Sofort machte sich ein Katzenartiges Grinsen auf meinem Gesicht breit und ich sah über meine Schulter rüber zu Sasori, der mir lächelnd zuzwinkerte. //Raffinesse hat er, das muss man ihm lassen…// Auf dem Boden meines Bechers stand in einer sehr schönen Schrift folgendes: Call me when you lonely: 324-590-718 Sasori //Die Idee hätte von mir sein können…// Ich drehte mich noch mal zu ihm um, zwinkerte ihm zu und ging dann mit grazilem Hüftschwung auf einen Stuhl zu, auf dem ich es mir dann bequem machte. Jetzt erst sah ich mir den Club genauer an. Er war, gegen alle meine Erwartungen, sehr groß und gut besucht, hatte genau vor meinen Füßen, eine große Bühne und überall große Boxen angebracht. Ino und Hinata hatten mir nicht zu viel versprochen. Ich sah mich nochmal um und nahm wahr, dass der komplette Club in sehr schönen, dunklen, weinroten Tönen gehalten war. //Nicht schlecht…// Ich lehnte mich etwas zurück und trank meinen Cocktail in einem Zug leer, danach drehte ich diesen um und tippte mir Sasori’s Nummer in mein Handy. Anschließend drückte ich auf „Anrufen" und sah leicht grinsend über meine Schulter zu dem Rothaarigen, als dieser plötzlich sein Handy zückte. „H-Hallo?“ „Machst du mir noch einen von deinen himmlischen Cocktails, Sasori?“ Letzteres hauchte ich in das Handy und sah zu ihm rüber. Er grinste und sah dann in meine Richtung. „Natürlich, Sakura“ Die Art wie er meinen Namen aussprach jagte mir eine wohlige Gänsehaut über den Rücken und ich musste kichern. „Ich warte…“ Dann legte ich auf und entspannte mich wieder, ließ mich von der Musik berauschen. //Gesucht und Gefunden! Er ist es!// Ich hatte mich entschieden. Sasori würde heute Abend mein persönliches Entertaining-Programm sein, spätestens dann, wenn er bei mir zuhause auf dem Bett liegen würde. Schon allein bei dem Gedanken spürte ich wieder dieses leichte Ziehen in meiner unteren Umgebung. Dann wurde ich plötzlich von hinten angetippt. „Dein Cocktail Sexy, yeah!“ Ich drehte mich um und sah in zwei umwerfend blaue Augen. //OH.MEIN.GOTT! Laufen hier denn nur solche süßen Typen rum?? Kjjaa!!!// „Dankeschön…“ Ich lächelte ihn an und zwinkerte ihm zu „Mach ich doch gern für so eine Hübsche Frau. Deidara.“ Er streckte mir seine Hand entgegen und grinste frech. Ich bekam einen leichten Rotschimmer um die Nase als ich das Kompliment hörte, nahm aber seine Hand entgegen. „Sakura…“, sagte ich schon zum zweiten Mal sexy in die Richtung eines Mannes und Deidara biss sich leicht auf die Unterlippe. //Ich muss kein Hellseher sein um zu erkennen was du JETZT gerade denkst, Mister// Dann veränderte sich seine Miene und er fasste mir plötzlich hinters Ohr. //WAS ZUM?!// „Ah schau! DA hab ich meine Nummer vergessen!“ Unschuldig sah er mich an, doch ich konnte das Feuer in seinen Augen genau erkennen, als er mir einen kleinen, weißen Zettel mit seiner Nummer drauf vor die Nase hielt. //Geschickt Kleiner….// „Oh! Dann pack ich sie mal schnell weg, wir wollen ja nicht, dass sie uns ein zweites Mal verloren geht, nicht wahr?“ Nun war ich es die ihn verschmitzt ansah. Deidara kicherte und ging grinsend davon und naja was soll ich sagen…ich konnte mir einen kleinen Blick auf seinen knackigen Hintern nicht verkneifen. Nun tippte ich auch Deidara’s Nummer in mein Handy ein und schrieb schnell eine kurze SMS: Süßer Hintern, wirklich Kisses, Sakura Ich sah noch kurz wie er nach seinem Handy griff, er aber dann in der Menge verschwand. Zufrieden entspannte ich mich wieder und sah, dass immer mehr Frauen in die Bar strömten, als plötzlich meine Hosentasche anfing zu vibrieren. Findest du? Kannst ja mal anfassen Kiss, Deidara Ein Lächeln stahl sich in mein Gesicht, als ich die SMS las und prompt mit einer neuen Nachricht antwortete. Ich bestehe darauf Kiss, Sakura Ich schickte sie ab und versank in meine Gedanken. Zwei Typen in weniger als einer halben Stunde! Neuer Rekord! Das musste ich Ino erzählen. Nur…Es gab ein Problem…Wen von beiden würde ich heute mit nach Hause nehmen? Sasori oder Deidara? Ich meine, beide waren Hot As Hell aber schließlich brauchte ich nur einen von ihnen… //Naja egal wenigstens habe ich die Handynummern der beiden// Dann ging plötzlich überall das Licht aus und ich und die anderen Gäste saßen im Dunkeln. Es brach schon langsam Panik los als plötzlich jemand durch ein Micro sprach: „Ladys und keine Gentleman! Seit ihr bereit für euren Abend?“ Lautes Gekreische bekam er als Antwort und dann ging plötzlich das Licht wieder an und ich sah die Männer auf der Bühne stehen. Einen sehr großen blauhaarigen, einen mit einer weißen Käppi und einen mit einer seltsamen Haarfarbe. //Was sind das denn für welche…// Die Antwort lies nicht lange auf sich warten, denn die drei stellten sich nacheinander vor. Der blaue war Kisame, der mit der Käppi Kakuzu und der mit den bekloppten Haaren war Zetsu. Ich zog meine rechte Augenraue hoch. Mein Geschmack waren die drei auf keinen Fall doch die Frau neben mir klebte ihnen nur so an den Lippen. Ich seufzte leise. „So wir wollen euch jetzt nicht weiter auf die Folter spannen, darum fangen wir jetzt auch an! Aber Ladies! Lasst unsere Jungs heile, hahahahahaha!“ Der Typ mit den blauen Haaren fand sich wohl ganz lustig und bekam sich vor Lachen gar nicht mehr ein, als Zetsu-wer-auch-immer das Micro ergriff. „Hört nicht auf den Spinner! Also viel Spaß Ladies!“ Das Licht ging wieder aus und alle rasteten aus und kreischten, was das Zeug hielt. Alle, alle außer mir, denn ich wurde langsam skeptisch. Ungeduldig schlug ich mein rechtes Bein über das linke und wippte leicht mit meinem Fuß auf und ab, als plötzlich die ersten Töne von Joe Cockers „You can leave your head on“ aus den Boxen um mich herum dröhnte. Jetzt wurde ich langsam wieder wach, denn ich sah plötzlich ein paar Schatten auf die Bühne huschen und irgendwas festmachen, jedenfalls hört man das leichte klirren von Metall. Als das Licht wieder anging flog ich fast von meinem Hocker „Oh mein Gott!!!!“ //Heiß Heiß Heißßßßß// Auf der Bühne standen nun vier absolut super heiße Typen im Anzug und neben jeweils einer Person eine Stripstange. Ich musste erst mal wieder meine Atmung in den Griff bekommen und den anderen Frauen ging es nicht anders. Die Typen standen in einer Reihe und einer war hübscher als der andere. Ich wusste gar nicht, wen ich als erstes ansehen sollte. Ganz links außen stand einer mit langen, schwarzen Haaren und unergründlich schwarzen Augen. Daneben stand, Oh mein Gott!, ein Typ mit den geilsten Piercings die ich je gesehen hatte. Dazu kam, dass er noch richtig krasse, orangebraune Haare und grau-silbern schimmernde Augen besaß. Er und der Schwarzhaarige waren absolut heiß, aber es ging ja noch weiter! Neben dem gepiercten Schönling stand einer mit silber-grauen Haaren und stechenden violetten Augen. Ich musste mich beherrschen um nicht laut auf zu quieken, als er in meine Richtung sah. Und zu guter Letzt, stand rechts außen ein Typ mit denselben Augen wieder erste, aber viel cooleren Haaren. Diese waren oben Stachelig kurz und verloren sich ab dem Kinn in lange, glatte, schwarze Haare. Mir wurde heiß als sein Blick meinen streifte und seine Augen kurz aufblitzen. //Oh mein gott!......MIIAAUUUU!!// Ich leckte mir über die Lippen, als der Grauhaarige und der Gepiercte zu mir sahen, am liebsten hätte ich sie mir gekrallt und sie allesamt entführt. Diese Typen sahen einfach verboten gut aus! Dann ging es los! Das Licht wurde gedämpft und die Musik startete von Neuem. Jeder der Männer hatte einen Jazzhut auf, an den er sich nun fasste und langsam die Hüften kreisen ließ. Sie tanzten die Stangen an und mir wurde so was von heiß, als ich ihnen zusah, als sie sich das Jackett auszogen und in die Menge von Frauen schmissen. Zum Glück saß ich ganz vorne und fing die Jacke des Gepiercten auf. Sofort drang sein angenehmer Geruch in meine Nase und ich sah auf. Er sah mir genau in die Augen, als er sich sexy an die Stripstange presste. Ich schluckte schwer als ich das sah und auf meiner Stirn bildete sich ein leichter Schweißfilm. Die Männer drehten sich einmal um sich selbst, tanzten einmal komplett um die Stange und warfen, als die Stelle mit ´You can leave your hat on´ kam, ihre Hüte in die Menge. Diesmal fing ich den Hut des Grauhaarigen, der auch sofort seine Aufmerksamkeit auf mich zog. Er sah mich mit seinen Violetten Augen an, ging, wie alle andern Tänzer, in die Hocke und drückte sich verführerisch gegen die Stange, als er wieder hochkam. Alle drehten eine Runde um die Stangen dann ging es los! Sie knöpften sich die Hemden auf und lockerten ihre Krawatten und sahen ins Publikum. Jetzt fixierte mich der Hübsche mit den vielen Piercings, als sie sich alle gleichzeitig in den Schritt fassten und erregt den Kopf in den Nacken warfen. Ich schnappte nach Luft. Auch als ich einen kurzen Blick auf den Oberkörper des Besagten erhaschte, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Durchtrainiert bis zum geht nicht mehr und ach diese Bauchmuskeln waren einfach herrlich! Auch die des Grauhaarigen waren einfach zum anbeißen. Und dann passierte das unfassbare! Die leckeren Typen kamen runter von der Bühne...und...DER GEPIERCTE KAM GENAU AUF MICH ZU!!! Die andern Tänzer suchten sich jeweils die Person aus die ihre Jacke gefangen hatte. Als er dann vor mir stehen blieb, erwachte ich aus meiner Starre und sah ihn mit meinem Ich-Zieh-Dich-Gleich-Noch-Mehr-Aus-Blick an. Er reichte mir seine Hand, die ich sofort ergriff und ehe ich mich versah, hatte er sich schon an mich gepresst und drängte mich auf die Bühne. //Wie?! Was? MOOMMEENNNTTT!!// Ich bockte und wollte mich schnell zu meinem Platz retten, als er eine Hand um meine Hüften legte um mich ganz nah zu sich zog. Ich konnte seinen Herzschlag an meinem spüren der sich gerade total am überschlagen war. „Spiel mit und ich gehöre hier nach ganz allein dir, Pinky“ Ich wurde knallrot und dieser Kerl nutzte die Chance, um mich kurzerhand auf die Bühne zu heben. „W-Wahhhhhaahahaha…“ Meine Stimme verlor sich in einen Keuchen als er mich gegen die Stange drückte und seine Hüften an meine rieb. Fiebrig sah ich sein Gesicht und traf auf den frechen Blick seinerseits. „Arschloch!“ „Angenehm, ich bin Pein!“, hauchte er, als er sich zu meinem Ohr beugte und mich im nächsten Moment auf seine Hüfte hob. Spätestens jetzt machte es sich bemerkbar, dass ich seit einem Monat keinen Sex mehr gehabt hatte. //Damn! Das kann ich auch, na warte Freundchen!// Ich griff über mich und hielt mich an der Stange fest und sah ihm verführerisch in die Augen, als ich meine Beine hinter seinem Rücken kreuzte und meine Hüften kreisen ließ. Für ein paar Sekunden sah ich Verwunderung in seinen Augen, doch die wurde sofort von einer Welle Lust hinweg gespült. „Ich bin Sakura, Mister!“ Ich grinste und legte den Kopf in den Nacken, konzentrierte mich auf die Musik als meine Stellung gelöst wurde und ich auf einmal mit dem Rücken zu Pein stand. Dieser presste sich eng an mich und legte seine Hände auf meine Oberschenkel, um mich noch näher an sich zu drücken. Mir entwischte ein leiser Seufzer und ich drückte mich an ihn. Ja ich genoss es…Und als ich dann ein kleines Keuchen seinerseits hörte, wollte ich mehr, also drehte ich mich um und stellte mich so, dass eines seiner Beine zwischen meinen stand. Ich grinste ihn an und ließ meine Hüfte kreisen, rieb mich an ihm und entlockte ihm somit ein leises Stöhnen. Pein blieb nicht lange untätig und hielt meine Hände über meinem Kopf fest, dann grinste er dreckig. Ich schluckte. Er schnappte sich ein Bein von mir, legte es sich um die Hüfte und presste sich an mich. Und als wäre das nicht schon genug, bewegte er sich so gegen mich, dass es von außen aussah als würden wir……Ich stöhnte auf und die Menge kreischte in Hysterie, als ich meinen Kopf genüsslich in den Nacken legte. „Du…bist…hah…verrückt“, brachte ich keuchend hervor. „Nein, ich mache nur meinen Job“, sagte er grinsend, als er mein Bein von seiner Hüfte nahm und mich um mich selbst drehte. Prompt landete ich in den Arme des Grauhaarigen, der grade dasselbe mit seiner Partnerin gemacht hatte. „Hi ich bin Hidan“, sagte er, als er mich mit dem Rücken gegen die Stange drückte und vor mir auf die Knie ging. Langsam drückte sich Hidan mir hoch und sah mich mit seinen violetten Augen an. „Sa-Sakura…“ Keuchte ich als er an meinem Hals entlang leckte, durfte er das eigentlich? Ich sah zu den anderen, die taten das Gleiche. Er durfte es….Shit! „Nun Sakura…“, sagte er, als er neben meinem Ohr angekommen war, „Lass uns Spaß haben“ Er grinste und ich biss mir sexy auf die Unterlippe, das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich tanzte um Hidan herum und drückte ihn nun gegen die Stange. Verschmitzt sah ich in seine vor Erwartung glänzenden Augen. Dann wollte ich ihn mal nicht länger auf die Folter spannen und kam zur Sache. Ich ging vor ihm auf die Knie und leckte über seine Bauchmuskeln, was er mit einem Aufstöhnen und die Menge mit lauten Gekreische quittierte. Ich genoss es…. //Unterschätz niemals eine Mörderin…// Um wieder aufstehen zu können, zog ich mich an seinem Gürtel hoch, was mir wieder ein Keuchen seinerseits einbrachte und mich schmunzeln ließ. Tja, ich hatte nichts verlernt und ich hatte vor, dem ganzen noch eins drauf zu setzen, also drehte ich mich um und ging wieder runter. Doch diesmal als ich hochkam strich ich mit meinen Hintern an die Lendengegend Hidan’s und bewegte dort meine Hüfte. Er keuchte. Ich lachte. Wir machten eine Weile so weiter und zwischen uns entbrannte ein Kampf um die Oberhand in diesem Spiel, den mal ich und mal er gewann. Unser Tun wurde von Pein unterbrochen als er mich wieder zu sich zog. „Na hattest du Spaß?“ „Und wie…“, sagte ich schnurrend, als ich mich gegen seinen Oberkörper drückte und ihm leicht über seine Brustwarzen kratzte. Pein keuchte, doch ich war noch lange nicht fertig mit ihm, denn ich hatte mich so in dieses Spiel hinein gesteigert, dass ich nicht mehr aufhören konnte, geschweige denn wollte. Ich ließ mich wieder etwas tiefer gleiten und leckte ihm über sein Oberkörper und stand wieder auf. Als nächstes tanzten wir beide um die Stange. Er links ich rechts. Das Lied hatte seinen Höhepunkt erreicht und ebbte ab, bis es schließlich verstummte. Pein schnappte meine Hand und zog mich, so wie die anderen Tänzer, in eine Reihe. Der blauhaarige Möchtegern-Komiker übergab Pein ein Micro und verschwand wieder. „So Ladies….“ Alles war so leise, man hätte bestimmt eine Stecknadel fallen hören. „WIE HAT ES EUCH GEFALLEEEENNNN!!“ brüllte er ins Micro und die Masse an Frauen kreischten wild los, schrien und klatschen wie bekloppt. Ich derweilen war geschafft und konnte noch einen Drink vertragen. Schnell sah ich zur Bar und sah dort einen geschockten Sasori und einen ebenso geschockten Deidara die mich anstarrten als käme ich von einem andren Planeten, bis sich endlich ihr Starre löste. Ich grinste. „Und wie fandet ihr unsere sexy Tänzerinnen?“ Wieder brüllte die Masse los und ich sah, wie Sasori und Deidara laut meinen Namen grölten. Ich zeigte auf Sasori und dann auf meinen Hals. Er verstand sofort und machte sich ans Cocktail mixen. „Es war ein schöner Abend mit euch! Und danke Ladies!“ Die Tänzer umarmten ihre Tanzpartnerinnen und so umarmte mich auch Pein. „Komm später mal an der Umkleide vorbei…“, flüsterte er und geleitete mich dann auf meinen Platz. Hidan zwinkerte mir von oben zu, deutete dann auf mich und fächerte sich dann übertrieben viel Luft zu. Nach einer Verbeugung, verschwanden sie dann von der Bühne und ich verschwand zur Bar wo ich gleich von Sasori und Deidara in Beschlag genommen wurde. „Das. War. Heiß!!!“ kam es von beiden gleichzeitig und Sasori überreichte mir meinen Cocktail den ich in einem Mal hinunterstürzte. „Ich bin alle…“ Grinsend sah ich die beiden an und ging in Richtung WC als ich mich noch mal umdrehte. Ich grinste frech, klopfte mir leicht auf den Hintern und verschwand, um mich erst mal wieder frisch zu machen. Ich frischte mein Make-up auf, setzte mein Haare wieder in Pose und trat hinaus. //Okay….er sagte…Umkleide?...Na dann…// Ich machte mich auf die Suche und fand nach einigen Minuten schließlich die Umkleide und klopfte. „Ja?“ „Ich bin’s Sakura.“ „Ah komm rein, Sexy.“ Japp, das war Peins Stimme und so drückte ich die Klinke runter und trat ein. Kein Licht war an und ich tastete nach Etwas, um mich nicht auf die Fresse zu legen, als ich die Tür ins Schloss fallen hörte. Mein Kopf schnellte herum als ich dann auch noch wahrnahm wie diese abgeschlossen wurde. „Was zum!?“ Dann ging das Licht an und vor mir standen Pein, Hidan und Sasori. Skeptisch zog ich die Augenbraue hoch. „Was wird das wenn‘s fertig ist?“ „Das wirst du gleich sehen!“ Ich schrak auf als ich Deidara’s Stimme hinter mir hörte und schon spürte ich, wie sich seine Arme um mich schlossen. Grinsend kam Pein auf mich zu und leckte sich über die Lippen als er sich ganz nah zu meinem Ohr beugte. „Lass uns Spaß haben, Sakura…“ Ich riss meine Augen auf und wollte etwas erwidern doch da hatte er schon meine Lippen mit seinen versiegelt. Ich grinste. Dann ging das Licht aus... So ich hoffe euch hat mein OS gefallen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)