Die Geschichte von Etwas, das nicht da ist von abgemeldet (ich bemühe mich gut zu schreiben also dauern neue Kapitel etwas) ================================================================================ Kapitel 2: Etwas, das er nicht versteht --------------------------------------- „Wie wäre es mit einer Wette?“ „Eine Wette?“ „Ja. Ich wette 10 Goldmünzen, dass wir uns wieder begegnen.“ „Gut! Dann wette ich, dass wir uns nicht wieder treffen!“ Und mit den letzten Wortes des Captains war er in der Dunkelheit verschwunden, die schrie wie das Höllentor und nachdem es ihn verschlungen hatte zerfiel wie eine Seifenblase. „Captain.“ kam es zögerlich aus der Menge. „Wie habt ihr vor diese Wette zu gewinnen?“ Jack Sparrow starte einen Moment lang auf das Meer. Und dann lachte er, eher er seine eigene Dummheit anprangerte. Das Monster lachte, sah auf das Szenario herunter, bevor er dann endgültig von dieser Welt verschwand. Der Crew grauste es vor ihm und der Captain, der bewunderte ihn. Kapitel Zwei: Etwas, das er nicht versteht Der Urwald war erdrückend. Feuchte, warme Luft und nasse, nachgebende Erde unter seinen Füßen. In jedem Busch kreucht und fleucht das Getier und er kann von weitem Trommeln hören. Aber er war nicht so doof dem Klang zu folgen. Von Kannibalen wollte er nichts wissen. Nachher wollen sie ihn noch als neuen König. Bei dem Gedanken musste er schaudern. Knirsch. Knack. Mit jedem Schritt trat er auf Etwas. Seien es Pflanzen, Stöcke, kleine Tiere, Insekten. Egal wie sehr er versucht aufzupassen. Egal wie viel Lärm er beim auftreten macht. Er tritt trotzdem mit jedem Schritt auf Etwas. Aber so viel Aufmerksamkeit er dem Boden schenkt, desto weniger bekommt seine unmittelbare Umgebung ab. Da war es auch kaum verwunderlich, dass er mit einer schlimmen Vorahnung plötzlich stehen bleibt. Es war seine Paranoia oder einfach sein Gehör, dass ihm Gefahr mitteilte. Aber als nach zwei Minuten stillstehen und sich wachsam umsehen nichts passiert, setzt er seinen Weg fort. Ein Fehler wie er unmittelbar danach feststellen durfte. Denn nun hatte alles andere seine Aufmerksamkeit, nur der Boden nicht. Und dann riss es es ihn von den Füßen. Sein Rücken knallt hart auf den Waldboden und dann wurde er Kopfüber in die Luft gezerrt. Bis auf den leichten Zug ins einem rechten Fuß war das eine schöne Aussicht. Verschwitzte Gesichter mit schlechten Zähnen und bunter Bemalung. „Pe lala! Lom! Lom!“ Was auch immer das bedeutet, es klang nicht sehr freundlich. Er hatte sich erfolgreich dieses Seils entledigt, aber die Einheimischen hatten wohl andere Pläne mit ihm gehabt. Und jetzt durfte er zischenden Pfeilen ausweichen und bloß nicht von den Stöcken aus den Pusterohren getroffen werden. Eben hat so ein kleiner Junge ein Tier erwicht und das ist sofort umgefallen wie ein nasser Sack. Ein Glück hat so ein normaler Wald viele Bäume. Das gilt großzügiger Weise auch für Urwälder. Er weicht einfach hinter jeden Baum, den er findet, er fängt dann für ihn den Schwall Pfeile ab. Gehetzt wie ein Köter durch dreckige Gassen kam er dann ins Straucheln, als es nicht weiter ging. Vor ihm riss sich eine tiefe Schlucht auf. Und unten war ein reissender Fluss, der viel Geröll transportiert, das groß genug ist um Menschen zu erschlagen. Ein letzter Prüfender Blick hinter sich. „Kamino! Bugo!“ Er macht vorsichtig drei Schritte zurück, beugt sich etwas vor und springt dann im laufen mit dem rechten Fuß ab, streckt seine Arme nach vorne und versucht die Steine nicht zu treffen, die unten im Fluss liegen und die Wellen brechen. Fünf Sekunden lang konnte er fliegen. Doch kaum berührten seine Fingerspitzen das Wasser, klatscht eher unansehnlich in das Wasser, und ist dann sofort von der Strömung erfasst, da hatte er den Höhenflug schon wieder vergessen. Unmöglich in Panik zu geraten fand er dann schnell einen Weg nicht zu ertrinken. Eingefroren war die Welt um ihn. Langsam, träge öffnet er seine himmelblauen Augen, sah das grün und grau der Felswände durch die nun nicht mehr bewegte Oberfläche des dreckigen Flusswassers. Erneut fühlte er sich schwerelos, gefangen zwischen den Fluten. Kreisrund um sich lies er dem Wasser wieder seinen freien Lauf, doch es fand nicht den Weg an den immer noch unbewegten Wasserfluten vorbei. Wie ein Loch in einer Eisdecke schwappte das Wasser links und rechts über den Rand. Und erst jetzt realisiert er, dass ihm die Luft ausgeht. Er dreht sich im Wasser, mit den Füßen auf das Flussbett und er drückt sich mit Kraft richtung Wasseroberfläche. Das Wasser spritzt links und rechts heraus, er schnappt laut nach Luft und schüttelt seine nassen Haare. Er zischt die Luft zwischen seinen Zähnen hervor und sprüht das Wasser, das sich auf seinen Lippen gesammelt hat in Tröpfchen von sich herunter. Zisch. Ein Pfeil fliegt neben ihm ins Wasser, geht unter und dampft. „Fi fi lom!“ Auch hier erneut: Es klang nicht freundlich. Wie als würde er aus einem Becken klettern zieht er sich aus dem Wasser, auf das unbewegte Wasser und rennt dann über die Fluten. Hinter ihm bricht das Wasser in sich zusammen und nimmt wieder seinen reissenden Ursprung an. Dass er über das Wasser laufen kann scheint die Eingeborenen nicht zu stören, sondern noch mehr anzustacheln. Sie schießen weiter mit Pfeilen auf ihn. Inzwischen war der ganze Fluss wieder flüssig, nur die stellen die er mit den Füßen berührt während er rennt sind immer wieder fest, bis sein Schuh sich wieder entfernt. Die Pelegostos braten ihre Götter. Sie entlassen sie aus ihrer fleischlichen Hülle. Er hasst diese Insel. Den Kannibalen war er zwar auf spektakuläre Weise entkommen, aber die Trommeln, die er hören kann, haben sich verdoppelt. Die Wörter, die sie gesagt haben, schwirrten in seinem Kopf. Es wäre vielleicht ganz nützlich sie zu verstehen. Furios schüttelt er seinen Kopf, dabei fliegen Wassertropfen gegen die Pflanzen und Bäume um ihn herum. Dieser kleine, schattige Ort war genau zwischen Strand und dem Dorf der Pelegostos. Er war eben auf einen Baum geklettert. So verzweifelt war er schon. Seine Mission war die Insel erforschen. Wann war die Mission eigentlich zu Ende? Wenn er sie auswendig kannte? Wäre auf dieser Insel doch wenigstens Alkohol. Oder etwas zu Essen. Er knallt mit dem Hinterkopf gegen die Rinde des Baumes, an dessen Wurzeln er sitzt. Das kann ja noch heiter werden. Und erst als es zu spät war merkt er, dass er eingeschlafen ist. Wie ein Hund eingerollt zwischen den Wurzeln des Baumes. Sein linkes Auge öffnet er träge, versucht sich zu konzentrieren und etwas zu erkennen. Durch die Bäume streifen zwei Personen. Aber keine Pelegostos. Sie haben Waffen dabei. Piraten? Plötzlich vom Höhenwind getrieben richtet er sich auf, streckt seine Glieder. Diese schwarze Kutte ist viel zu schwer. Und damit fällt er auf wie ein bunter Hund. In geduckter Haltung und mit der Kaputze wieder über seinem Kopf, dem dunklen Schatten in seinem Gesicht, schleicht er Richtung Strand. Und tatsächlich: ein Piratenschiff. Und nicht nur irgendeins, die Black Pearl. Im dunklen Schatten seiner Kaputze blitzen seine Zähne zu einem dunklen Grinsen. Wette gewonnen. Erklärungen am Ende: Die Sprache der Pelegostos ist eine Ausgedachte Sprache namens "Umshoko". Folgende Begriffe sind Offiziell als richtig (=aus dem Film) bestätigt. Pe lala! Lom, lom: Fangt ihn, ihn! Bugo: bitte Kamino: Komm zurück! Fi fi: Feuer Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)