Berubara Street von She-Ra (Die etwas andere Sesamstraße) ================================================================================ Kapitel 1: Bio Oscar -------------------- Autor: She-Ra Serie: Lady Oscar - Die Rosen von Versailles Genre: Humor, Parodie Disclaimer: Die Charas und die Serie gehören nicht mir und ich bereichere mich nicht daran. Anmerkung: Neue Vertextung des Intros zum Anime Lady Oscar ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1 ~ Bio Oscar Biotonne schön scheußlich Für Oscar traumhaft häuslich! Bio Oscar, Bio Oscar Sie ist immer am Stinken, sie kann mit dem Müll winken, sie lässt Wunder geschehen, wenn sie ihre Winde lässt wehen, und bleibt immer das Tonnenmonster! Bio Oscar, wartet immer auf neue Müllberge und Schrott will alles haben… Bio Oscar Sie liebt es sauer zu sein und keinen Alltagstrott tut alles sagen… Bio Oscar, nie ist ihr jemals etwas recht, dennoch bereit zum Wortgefecht… Bio Oscar, mit jedem ist sie am Zetern, überall und jeglichen Metern. Bio Oscar, Bio Oscar Sie braucht Matsch und Müll zum Wühlen Und Dreck um die Haare zu spülen Bio Oscar, Bio Oscar wie ein Teufel, der alles Hässliche schön findet, in diesem wohnt und lebet und jeden Müll daher an sich bindet. Kapitel 2: "Balain und Endré" ----------------------------- Anmerkung: Bitte das beigefügte Video ansehen, damit der Gag klar ist;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2 - Balain und Endré Vollkommen niedergeschlagen saß Alain in einer Kneipe am Tresen. Vor ihm stand mittlerweile das zehnte Bier. Die zuvor, hatte er in einem hinuntergekippt. Nun starrte er mit hängenden Schultern in das Glas. So fand ihn André etwas später vor. Gut gelaunt trat er zu ihm und klopfte seinem Kollegen freundschaftlich auf die Schulter. „Guten Abend, Alain“, begrüßte er ihn. Jedoch erhielt er keine Antwort. Verwundert wanderte eine Braue nach oben, während er seinen Freund musterte. „Was hast du?“, fragte er daher nach. „Nichts!“, war die einsilbige Antwort. „Das sehe ich“, äußerte André daraufhin. Alain hielt den Blick seines Freundes nicht aus. Frustriert schlug er mit der Faust fest auf den Tresen, sodass die sich darauf befindlichen Gläser für einen Moment klirrten und tanzten. Überrascht von dieser Reaktion, zuckte André leicht zusammen. „Verdammt, verdammt, verdammt“, fluchte Alain. „Egal was ich tu, kein Täubchen beißt an…“, jammerte er dann, bevor er sein Bier leerte. Andrés Blick blieb unverändert. Abwartend sah er ihn an. „Heute ist einfach der Wurm drin. Die Täubchen mögen mich nicht mehr… Sie sind alle weg…“ Sein Gegenüber musste sich zügeln, um nicht lauthals zu lachen. Es war ein sehr, sehr seltener Anblick Alain so niedergeschlagen zu sehen und gerade wegen dem weiblichen Geschlecht. Grinsend bestellte André sich etwas zu trinken, lehnte sich an den Tresen und ließ kurz seinen Blick schweifen. „Vielleicht solltest du etwas anderes versuchen“, schlug er ihm nach einer Weile vor. „Wie meinst du das?“, fragte Alain mit hängenden Schultern nach. Er konnte es sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie es gerade André anstellen wollte, der immer nur an seine Oscar dachte, Frauen zu bezirzen oder überhaupt mit ihr zu flirten. Schelmisch grinste André ihn an, bevor er den Bierschaum sich von den Lippen strich. „Deine, wie du sagst, Täubchen, sind doch da.“ „Und wo?“, fragte Alain nach. „Nun hier“, erwiderte er mit einer Armbewegung, die die Räumlichkeiten der Kneipe umfasste. „Soll ich sie dir zeigen?“ „Einfach so?“ Musternd blickte Alain seinen Freund an. „Einfach so“, wiederholte André grinsend. „Und wie willst du es anstellen?“ „Ganz einfach. Ich rufe sie. Denn ich habe einen Speziallockruf, dann kommen sie direkt hierher zu uns an den Tresen“, erklärte er Alain. „Glaubst du? Wenn du rufst?“ Ein Auflachen konnte der Söldner nicht unterdrücken. „Na los! Das will ich sehen. Fang an!“, forderte er ihn sofort auf. „In Ordnung. Aber ich muss so laut nach ihnen rufen, dass sie mich hören. Auch in den Hinterzimmern. Also, ich fang an.“ „Tu das.“ „Ich rufe etwa so“, begann André. „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier her Täubchen, Täubchen, Täubchen!“ Kaum hatten die Worte seine Lippen verlassen, kam eine Blondine auf sie zu und blieb lächelnd neben André stehen. Ihre Augen funkelten und ihre Finger glitten über seine Brust. Alain konnte nicht glauben, was er da sah. Die Frau gab André einen Kuss auf die Wange, flüsterte ihm etwas ins Ohr und schmiegte sich an seine linke Seite. „Das war Nummer eins“, sprach er grinsend. „Nein…“ Mehr brachte Alain im ersten Moment nicht hervor. „Soll ich noch mehr rufen?“, fragte André grinsend nach. Dieser saß mit offenem Mund da und hatte gar nicht die Möglichkeit etwas zu erwidern, da André erneut mit seinem Speziallockruf begann. „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier her Täubchen, Täubchen, Täubchen!“ Nun eilte eine wohlproportionierte Schwarzhaarige herbei. Ihre Augen strahlten, als sie ihm ein Kuss auf die andere Wange gab und sie an Andrés rechte Seite stellte. „Das war Nummer zwei.“ Abwartend sah er seinen Kollegen an. „Soll ich noch mehr rufen, Alain?“ „Aber ja. Natürlich! Wie machst du das nur, André?“ „Ach, einfach nur so!“ André holte tief Luft und wiederholte seinen Ruf. „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier her Täubchen, Täubchen, Täubchen!“ Jetzt kamen drei Frauen auf ihn zu. Eine weitere Blondine, eine Brünette und eine Rothaarige. Verliebt blickten sie ihn und schlug sich beinah, um ganz nah bei ihm zu sein. „Das waren Nummer drei, vier und fünf.“ „WOW. Das war echt klasse, André. Darf ich jetzt auch einmal?“ „Klar.“ „Was muss ich machen?“, fragte er mit funkelnden Augen, wobei er sich die Hände rieb. „Ach, das ist ganz einfach. Du musst nur ganz laut rufen, Alain“, erwiderte André grinsend. „Ja…“ „Ganz laut“, setzte André hinzu. „Ja, ganz laut“, erwiderte Alain fast sabbernd. „Ich habe es kapiert. Ich mach das!“ „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier her Täubchen, Täubchen, Täubchen!“, rief er und sah sich abwartend um. Jedoch geschah nichts. „Nein, Alain. Du rufst nicht laut genug“, korrigierte André ihn. „Was?“ „Du bist einfach zu leise.“ „Ah ja.“ Kurz räusperte sich Alain und setzte erneut an. „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier her Täubchen, Täubchen, Täubchen!“ Während er rief, schüttelte André bereits seinen Kopf. „Du bist immer noch zu leise“, erwiderte er und ließ seine Arme um die Schultern der Frauen hängen. „Zu leise?“, echote Alain und sah neidisch zu ihm. „Gut. Also noch mal.“ Der Söldner holte tief Luft und rief erneut: „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier her Täubchen, Täubchen, Täubchen!“ Erneut geschah rein gar nichts. „Ist noch nicht laut genug, Alain.“ Langsam sank die Laune seines Kumpels. Erneut pumpte er Luft in seine Lungenflügel. „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier her, Täubchen, Täubchen, Täubchen!“, brüllte er beinah. Erneut schüttelte sein Freund den Kopf. „Bei mir geht es nicht, André. Ich schreie und schreie, aber zu mir kommt keine!“, fauchte er seinen Kollegen an. „Soll ich dir etwas sagen? Jetzt hast du es, Alain. So wie du jetzt schreist. Ganz genau so laut musst du nach ihnen schreien“, versuchte er ihn grinsend aufzumuntern. Alain japste bereits, als er die Worte seines Freundes vernahm. „Mach ich, mach ich.“ Nun begann er so laut zu schreien, wie seine Stimmbänder und sein Lungenvolumen es mitmachten. „Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiier her Täubchen, Täubchen, Täubchen!“ Kaum das seine Stimme verhalt war, öffnete sie die Tür eines Hinterzimmers. Dort erschien eine Brünette mit großem Vorbau und eilte mit gerafften Röcken auf ihn zu. „Du hast mich gerufen, Süßer?“ Alains Augen weiteten sich, als die vermeintliche Frau sich vor ihm aufbaute und versuchte, ihn an seinem Halstuch zu sich zu ziehen. Deutlich sah er den Schnauzbart, der sich in dem Gesicht abzeichnete. „Ich… ich… muss weg…“, rief er und wand sich aus ihrem Griff. „Aber warum denn, Süßer?“ Jedoch beantwortete Alain diese Frage nicht mehr, als er schreiend aus der Kneipe lief und das Mannsweib ihm folgte. André hielt sich lachend den Bauch. „Das du immer übertreiben musst, Alain. Ist doch nur ein kleines Täubchen für dich!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)