Kizuna von SalaTrash (Jasdebis reise ins Land der Erinnerungen) ================================================================================ Kapitel 1: Bonds ---------------- Kizuna Wir lösen uns wieder voneinander, fallen langsam rückwärts ins unbekante. Deine Blonden Haare neben mir wirbeln auf und verdecken beim fallen dein Gesicht. Ich kann dein Gesicht nicht sehen.... In mir steigt Panik auf. Aber warum erst jetzt. Warum nicht schon während des Kampfes mit Cross Schüler und den anderen Loosern. Ah, ich weiß warum.... weil ich nicht sehen kann ob du lachst oder weinst. Weil ich das Leben nicht mehr in deinen Augen sehen kann. Das Leben das uns beiden gehört. Das uns verreint. Wenn du stirbst würde auch ich sterben. Nicht Automatisch. Aber ohne dich wäre meine seele Tot. Ohne dich währe ich unvollständig. Langsam schieße ich meine Augen. "Lebst du noch?" Die einzige frage die ich mir stelle als ich in die Dunkelheit gleite. Mein Bewusstsein nicht mehr länger in dieser Welt halten kann. Jasdero.... Ein helles Licht blendet mich, dringt durch meine geschlossenen Lieder. Muss ich mich jetzt Gott stellen. Dem Wesen das unser Leben bestimmt hat, uns auserwählt hat, mehr zu leiden als alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten? Ich öffne meine Augen langsam, mein Makup ist verlaufen und brennt furchtbar in meinen Augen. Ein Fluch entfährt meinen Lippen doch nur Sekunden später reiße ich die Augen trotz der Schmerzen weit auf und drehe mich hektisch um. Jasdero wo bist du? Du bist nirgends zu sehen, statdessen befinde ich mich auf einer Menschengefüllten Straße. Argh, Ich hasse Menschen. Menschen sind abschaum, Wilde Tiere die behaupten mit Inteligenz gesegnet zu sein. Aber das stimmt nicht. Sie sind einfach nur Hirnlose Rudeltiere. Ich lasse meinen Blick schweifen. Scheinbar wird mir keine Beachtung geschenkt. Ich springe auf, zeige einigen den Mittelfinger oder strecke ihnen die Zunge raus. Doch sie sehen einfach durch mich durch. Wo bin ich hier nur gelandet? Hinter mir ertönen plötzlich laute Schritte, als würde jemand in panik rennen. Plötzlich schießt ein blonder Schopf an mir vorbei. Die Zeit bleibt einige sekunden stehen als ich den blonden Haaren hinterher sehe. Jasdero... Verdammte scheiße! Das war Jasdero!! Doch bevor ich reagieren kann schießt eine zweite Gestallt an mir vorbei. Schwarze Haare, wilde Augen und in Panik. ... "Jasdero warte, warte auf mich! Lass mich nicht alleine!" Das war ich... Ich als kleiner Junge, ganau wie das eben mein Bruder als kleiner Junge war. Ich werde zur seite gestoßen, also eher rennt jemand druch mich hindurch. Wilde schreie branden auf. Schrei voll Wut und verachtung. Die Dorfbewohner jagen uns, eine Hetzjagd. Hatten sie schon immer Fackeln und Mistgabeln in den Händen? Mich trifft die Erkenntniss wie ein harter Schlag. Das ist eine Erinnerung.... Aber nicht Noahs Erinnerung die in unseren Genen verankert ist sondern Unsere erinnerung. Jasderos und Debittos. "Bleibt stehen ihr Monster! Ihr Teufelsbrut!" Unsere Vergangenheit bevor wir in der Noah Familie aufgenommen wurden. Die Erinnerungen die wir tief in Uns verborgen , verdrängt hatten. All die Schmerzen und die Erniedrigungen die wir erleiden mussten. "Euch hat man sicher auch wie Monster behandelt oder?" Dieser verdammte Vampir, uns an soetwas zu erinnern.... Ich nehme endlich meine Beine in die Hand und renne dem Wütenden Mop hinterher. Eher aus Reflex als alles andere, in meinem Kopf dreht sich alles nur darum sie davon abzuhalten was sie gleich tun werden. Auch wenn ich weiß das ich es nicht verhindern werden können. Es ist soweit ich komme am Schauplatz an, den anfang hab ich schon verpasst, aber das ist okay so, ich musste nicht noch malsehen wie ich Jasdero einhole, mit ihm in einer Sackgasse stecken bleibe, wir uns aneinader klammern und dann von dem Wütenden Mop getrennt werden. Uns zu trennen war das schlimste von allem was sie tun konnten. Ich sehe mich in den Armen zweier Männer hängen, verzweifelt am schreien, meine Hände nach Jasdero greifend. Aber is nüzt nichts, wir sind zu weit auseinander. Jasdero sit zusammengekauert und Weinend in einer Ecke umringt von drei Männern die immer nher kommen. Und ich bin so unglaublich Hilflos. Ich sehe mir selbst dabei zu wie ich mich verzweifelt zur Wehr setze. Und mir steigen die Tränen in die Augen. Warum tuen sie uns soetwas an, wir waren doch nur Kinder, es war ein Unfall... war es das wirklich? War es wirklich ein Unfall das wir unseren Vater umgebracht haben? Ja, es war notwehr, in Unseren Augen war es Notwehr und wird es auch immer bleiben. Blöd nur das man uns dabei erwischt hat. Unser Vater hat uns Jahrelang misshandelt, uns Teufelsbrut die ihm seine Frau genommen hat. Ich schrecke auf als ich Jasdero jämmerlich schreien höre, wende meinen Blick aber sofort wieder ab. Ich muss nicht sehen wie ihn zwei Männer ihn festhalten und ihm der dritte den Mund zunäht... Damit er nie wieder jemanden beißen kann... Jasdero schreit sich die Seele aus dem leib doch leztendlich höre ich ihn nur noch Wimmern. Ich weiß das ich jetzt an seiner seite bin und ihn schützend in den Armen halte, ihm durch die goldenen wogen seines Haares streiche. Ich habe mich losgerissen, mit der lezten kraft die mir noch übrig war. Hatte die Männer aus dem weg gestoßen und von meinem Bruder weg gezerrt. Ein kägliches Bündel in meinen Armen. Die einzige Person die mir etwas bedeutet, die einzige Person die ich Liebe. Ich wohne dem schauspiel weiter bei. Jetzt grupieren sich die Männer neu, versuchen uns erneut auseinader zu zerren, doch ich lasse es nicht zu, lassemich nicht erneut von ihm trennen. Nicht einmal als einer der Dorfbewohner mit einem Messer auf mich zustürmt lasse ich Jasdero los, schiebe ihn nur schützend hinter mich. Ich spühre einen stechenden Schmerz an meinem Hals und ein Rinal von Blut fließt meine Kehle hinab der stetig zunimmt und langsam zu einem kleinen Fluss anschwillt. Sie haben versucht mir die Kehle aufzuschlitzen. Ich huste angestrengt noch immer Jasdero hinter mir, nicht gewillt meinen Bruder jemals wieder alleine zu lassen. Diese Bastarde! Ich setze zum gehen an, weiß wie unser Schicksal weiter geht. Als sie ernneut an meinem Jüngeren Ich zerren und Jasdero sich an mich klammert, brechen sie ihm beide Arme. Schreien kann er schon nicht mehr, er winselt nur noch. Ich setze meinen Weg fort, greife noch einmal an den Verband an meinem Hals und lächle leicht, als ich um die nächste ecke biege höre ich die Dorfbewohner schreien und sterben. Denn in der Dunkelsten Stunde unseres Lebens erwachte der Noah in uns, rette unsere Leben und nahm das von unzähligen Unschuldigen und Unwürdigen. Aber was ist schon das Leben derer solange Jasdero und Ich atemen und auf dieser Welt wander, zu zweit, nie alleine. Was ist schon der Preis für die Freiheit den wir zahlen mussten. Jasderos und Meine Geistige Gesundheit. Die Freiheit hat uns verrückt gemacht. Aber das ist okay, solange wir zusammen sind.... Zusammen.... Zusa m..me... Jasdero... de..bi... debi... DEBI!! DEBITTO!!!! Etwas feuchtes landet auf meinen Wangen. Es ist so dunkel. Warum zum teufel ist das schon wieder so Dunkel? Bin ich endlich in der Hölle angekommen? Sollte es da nicht heiß und Hell sein? Statdessen ist es Feucht und Dunkel. "Debitto!" "De...ro..?" Ich öffne langsam meine Augen und das erste was ich erkenne sind Jasderos Goldene Augen die mich Tränenerstickt anblicken. Sekunden später fühle ich sein Gewicht auf meinem Körper und das Schluchtzen das durch seinen Körper geht. Ich hebe schwer meinen Arm und lege ihm diesen über den Rücken. "Gott dei dank... du lebst..." "Was heißt hier du Lebst? Natürlich Lebt Dero, Dero dachte du..das du...t.." Weiter kommt er nicht, denn er fängt erneut an zu weinen. Ich lasse meinen Arm von seinem Rücken gleiten nur um mit meiner Hand über sein Gesicht zu fahren. "So schnell wirst du mich nicht los, idiot, ich hab dir damals versprochen immer auf dich aufzupassen" Es nüzt nichts, er hört einfach nicht auf zu weinen... "Dero, dein Makeup verläuft" Er reckt den Kopf hoch und sieht mich verheult an dann nuschelt er "scheiße, Dero will nicht hässlich sein" und wischt sich über die Augen. Ich lächle und er strahlt mich mit seinem Irrsinigen Ausdruck zurück an. Freiheit gegen Wahnsin, aber das ist inordnung solange wir uns haben. Ich ziehe ihn zurück in meine Arme und drücke ihn an mich und hoffe das wir hier bald wieder rauskommen; wo immer wir auch grade in der Arche sein mögen, als ich den Fußboden unter uns knacken höre, er nachgebt und wir zusammen, Hand in Hand in die Dunkelheit stürzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)