Das werden wir ja sehen... von DarkAngel_91 ================================================================================ Kapitel 8: Wieder zu Hause! --------------------------- Huhu! Wieder ein neues Kapitel am Start, so langsam nähert sich die Geschichte dem Ende. Aber keine Angst, es wird und bleibt spannend. Disclaimer: Naruto und Sasuke gehören Masashi Kishimoto, ich möchte das Copyright nicht verletzen und verdiene auch kein Geld mit dieser Story. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Kapitel 8~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Endlich bei Sasukes Villa angekommen, schloss Naruto die Tür auf. Ein Sanitäter hatte nämlich vorsorglich den Hausschlüssel mitgenommen und zugeschlossen, und ihn an Narutos Bett legen lassen, damit er diesen sofort finden würde, wenn er aufwachte. Die drei gingen zusammen rein, und Sasuke staunte nicht schlecht, als er das alles sah. Alles sooo riesig! °Das hat wirklich mir gehört? Ok, es gehört mir bestimmt immer noch, ich kann mich nur nicht mehr dran erinnern. Aber wow, alles so groß! Wartet vielleicht eine Familie auf mich?° Mit den Gedanken an eine Familie rannte er in die Mitte des Wohnzimmers und rief lauf "MAAAAMAAAA! PAAAAPAAAA! ICH BIN WIEDER DAAAAA!" Mit einem Mal versteinerte sich die Miene des Blonden, er sah zu Boden. Er wollte etwas sagen, doch ein Kloß hatte sich in seinem Hals gebildet. Wie angewurzelt stand er da und fand den Fussboden merkwürdigerweise sehr interessant. Das blieb jedoch keinesfalls unbeachtet von dem Schwarzhaarigen, der daraufhin zu Naruto ging und ihm eine Hand auf die Schulter legte. "Was hast du?" "... Ich... äh... es ist... nichts... es ist nur......." "Naruto, was ist? Sag schon!" "D-dei-deine Eltern... sie äh... sind..." "Was?" "Ni- nicht... mehr da..." "Wo sind sie denn? Im Urlaub?" Der Kloß in Narutos Hals wurde immer dicker und er konnte kaum mehr atmen. Was sollte er denn jetzt sagen? Der Arzt hat gesagt, man soll Sasuke nicht unnötig belasten. Und das wollte er ihm auch nicht antun, die Wahrheit zu sagen. Aber was sollte er jetzt tun? Ihn anzulügen war auch nicht gerade eine gute Idee, Sasuke könnte deswegen sein Vertrauen Naruto gegenüber verlieren, wenn er erfahren würde, dass er angelogen wurde. "Äh... weisst du..." "Ach Naruto, sag schon! Sind sie weg? Oder.... sind sie vielleicht sogar... tot?" Naruto konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, es tat ihm alles so furchtbar Leid. Sasukes Eltern und überhaupt seine ganze Familie wurde brutal von seinem einzigen Bruder geschlachtet, anders konnte man das gar nicht mehr nennen. Doch das sollte nicht das allererste sein, an was sich der Schwarzhaarige erinnern sollte, er könnte in Depressionen verfallen deswegen. Das hatte der Arzt gesagt. Einzelne Tränen liefen ihm die Wangen hinunter. Sasuke bemerkte dies und sah es als stumme Antwort an. Seine Eltern waren also tot. Er spürte einen Stich im Herzen und einen Kloß im Hals, der ihm das atmen erschwerte. "Sasuke... es... tut mir... so Leid..." °Dass es dir Leid tut, ist nicht zu übersehen... Aber warum macht dich das so fertig? Du willst nicht, dass ich das weiss, hab ich Recht? Vielleicht sollte ich die Sache auf sich beruhen lassen, es scheint dich sehr mitzunehmen. Ich will dich nicht so traurig sehen...° "Naruto, bitte nicht weinen!" Der Blonde fing noch mehr an zu schluchzen, er wusste selber nicht genau wieso, vielleicht wegen dieser rührenden Worte aus dem Mund des Schwarzhaarigen, die zeigten, dass er sich um ihn sorgte, dass es ihm nicht egal war, wie er sich fühlte. Sasuke wurde es langsam zu bunt, es war schon traurig, dass seine Eltern tot waren, aber sich deswegen die Augen aus dem Kopf zu weinen? Vor allem, es waren ja nicht mal seine eigenen Eltern, weswegen der andere da so jämmerlich weinte. Kurz entschlossen legte Sasuke ganz vorsichtig und langsam die Arme um ihn, der Blonde sollte aufhören zu weinen. Naruto spürte zwei Arme, die sich ganz langsam um ihn legten, ihn in eine Umarmung zogen. Sein Herz fing auf einmal an, wie wild zu schlagen und er spürte, wie sich eine wohlige Wärme um sein Herz ausbreitete. Ja, das tat richtig gut und beruhigte ihn ungemein. Vergessen der Schmerz, der ihn gerade eben noch hatte verzweifeln lassen. Trotzdem musste er immer schlimmer schluchzen, er war einfach nur gerührt von dem Handeln seines Freundes. Doch wieso tröstete der Schwarzhaarige denn bitte ihn und nicht andersrum? Immerhin ging es hier um Sasukes Eltern, nicht Narutos. "Naruto... es ist schon okay, mach dir bitte keine Sorgen. Ich habe sie sowieso nicht gekannt... ich kenne sie momentan nicht, wenn du verstehst was ich meine... ich weiss gar nichts mehr, deswegen ist der Schmerz nicht so schlimm, wie wenn ich sie kennen würde. Hey, komm schon, beruhig dich doch. Ich habe doch dich, du bist ein sehr lieber Freund, und wenn man so jemanden hat, ist es viel leichter, über den Tod anderer hinwegzukommen." Langsam hob auch Naruto seine Arme und erwiderte die Umarmung sanft. Er drückte sein Gesicht in Sasukes Schulter, sog dessen wohligen Geruch in die Nase ein. Langsam beruhigte er sich, fühlte sich einfach nur noch wohl in den Armen des Schwarzhaarigen. Keiner der beiden wusste am Ende, wie lange sie so dagestanden waren, aber als der kleine Hund ein Jaulen von sich gab, wurde ihnen bewusst, was sie da taten, lösten die Umarmung schneller wieder als ihnen lieb war, und bemühten sich, einander mit ihren rot vor Scham gewordenen Gesichtern nicht anzusehen. Den Hund hatten sie total vergessen gehabt! Naruto ging in die Küche, holte einen kleinen Teller heraus und warf einen Blick in diverse Schränke der Küche. Er stand etwas hilflos da, was gab man denn einem Hund zu fressen wenn man kein Trockenfutter da hatte??? Er selbst hatte noch nie ein Haustier gehabt, woher sollte er das auch wissen? Aber Sasuke würde es bestimmt genauso wenig wissen, schon allein deswegen, weil dieser ja im Moment überhaupt nichts wusste. Und darüber hinaus war die Situation eben zu peinlich gewesen, als dass man schon wieder normal miteinander sprechen könnte. Das müsste jetzt erst mal auf sich ruhen und dann würde man so tun als wäre nichts gewesen. Kurz entschlossen nahm Naruto ein paar Kartoffeln, schälte sie über dem Mülleimer, schnitt sie klein, holte einen kleinen Topf heraus, füllte etwas Wasser in diesen, stellte ihn auf den Herd, wartete erst mal, bis das Wasser am kochen war und tat dann die Kartoffeln in das kochende Wasser. Ja, wenigstens wusste er, wie man Kartoffeln kocht, immerhin kann man ja nicht jeden Tag Ramen futtern. Die fertigen Kartoffeln legte er auf den Teller und ging damit ins Wohnzimmer, wo Sasuke mit Coco spielte. Was für ein schöner Anblick. Ein lachender Sasuke. So etwas bekam man auch nicht alle Tage zu Gesicht. Wie lieb er sich um den Hund kümmerte, ihn kraulte, mit ihm schmuste und sich von ihm abschlecken ließ. Einfach zu süß um wahr zu sein. Der Sasuke von damals hätte sowas nie gemacht, hätte niemals jemand anderem die Chance zu geben, ihn Emotionen zeigen zu sehen. "Naruto, was stehst du da so angewurzelt? Wenn du was zu Fressen für unseren Kleinen hast, dann bring es auch her." Langsam tat der Bonde, wie ihm geheißen, ließ dabei jedoch keine Sekunde die beiden miteinander Spielenden aus den Augen. Coco hatte die leckere Mahlzeit bereits erschnuppert als Naruto näher kam, ließ deswegen von Sasuke ab und vergnügte sich damit, schwanzwedelnd, mit ausgestreckter Zunge vor den Füßen Narutos hin- und her zu hopsen. Doch so leicht sollte der Kleine sein Futter nicht bekommen. Naruto nahm eine kleine Karoffel vom Teller, stellte diesen auf den Wohnzimmertisch, sodass er unerreichbar für Coco war, kniete sich vor den Hund und hielt die Katoffel hoch, gerade so hoch, dass Coco sie nicht schnappen konnte, auch nicht, wenn er etwas sprang. "Coco! Sitz!" ... Nichts gehschah. Was war auch anders zu erwarten gewesen? Er war immerhin noch sehr jung. Aber früh übt sich... "Coco, sitz!!" Während Naruto dies sagte, hielt er mit der rechten Hand die Kartoffel hoch und mit der linken drückte er Cocos Hintern richtung Boden. Nun "saß" Coco also. Doch kaum war der Duck von Narutos Hand weg, stand er wieder schwanzwedelnd und mit einem süßen Dackelblick vor Naruto. Dieser seufzte leicht und hielt die Kartoffel immer noch hoch. Also gut, dann eben noch einmal. "Sitz!" Wieder drückte er Cocos Hintern gen Boden, doch diesmal nahm er die Hand nicht mehr weg. Er verharrte zirka zehn Sekunden so, zehn Sekunden, in denen sich Naruto und Coco fest in die Augen sahen, Coco mit einem mitleidserregendem, Naruto dagegen mit einem strengen Blick. Schließlich fing der Blonde an zu lächeln, legte die Kartoffel zu Cocos Füßen, der diese genüsslich fraß und währenddessen noch zusätzlich mit Streicheleinheiten verwöhnt wurde. Bei den nächsten Kartoffeln war es wieder genau dasselbe Spiel. Coco verstand noch nicht so wirklich, was man von ihm wollte. Nach der fünften Kartoffel wagte Naruto es, seine Hand wieder wegzunehmen, bevor er die Kartoffel auf den Boden legte, doch Coco verharrte nur 2 Sekunden, bevor er wieder auf allen Vieren stand und um die Kartoffel bettelte. Es stellte sich heraus, dass der kleine Chaosninja doch sehr viel Geduld hatte, und nach zwanzig Kartoffelstücken schien Coco verstanden zu haben, was "Sitz!" zu bedeuten hatte. Sasuke hatte das Geschehen nur mit offenem Mund beobachtet, seinen kleinen Blonden insgeheim angehimmelt und bewundert, wie gut dieser doch mit Hunden umgehen konnte. Naruto grinste ihn an, war selbst ein wenig stolz auf sich, dass er einem Hund "Sitz!" beibringen konnte, doch das Grinsen blieb anfangs unbemerkt von dem Schwarzhaarigen, der den Blondschopf bloß mit glasigen Augen anstarrte und nicht wirklich realisiert hatte, dass dieser nun auch zurückschaute. Erst eine winkende Hand vor seinen Augen brachte ihn zum Blinzeln und zu der Erkenntnis, dass er gerade total gedankenverloren seinen Kleinen angestarrt hatte. Das war ihm dann doch etwas peinlich, er merkte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg und drehte sich deswegen schnell weg. "Na Sasuke, unser kleiner Coco lernt schnell, meinst du nicht?" °Bei so einem guten Lehrer, kein Wunder, ehrlich gesagt. Du bist nicht nur süß und gut gebaut, du bist auch richtig lieb, freundlich und geduldig. Ich hab mich ja immerhin nicht ohne Grund in dich verliebt...° "Äh... ja, ein fleißiges kleines Kerlchen haben wir da aufgegabelt." "Sasuke? Stimmt was nicht? Du bist so rot, hast du Fieber?" Schon wurde dem Schwarzhaarigen eine Hand auf die Stirn gelegt. "Sasuke, du hast wirklich etwas Fieber! Dein Immunsystem wurde sehr geschwächt dadurch dass du im Koma gelegen bist! Los, ins Bett mit dir, du sollst dich schonen!" "Ich bin nicht krank!" "Achja, und wie erklärst du dir deine warme Stirn und deine glühenden Wangen? Erzähl das dem Weihnachtsmann, du legst dich jetzt ins Bett, keine Widerrede!" Mit diesen Worten wurde ein missmutiger dreinblickender Schwarzhaariger die Treppen hochgezerrt, den Gang entlang und schließlich in einem der Zimmer aufs Bett gelegt, wenn auch mit Widerstand. Doch Sasuke musste schon zugeben, dass er sich nicht so gut fühlte, deswegen war er auch nicht stark genug, um gegen Naruto zu gewinnen, und wollte es auch gar nicht, sein Schädel tat immer bei hastigen Bewegungen so weh, da ließ er sich doch lieber ins Bett stecken, als mit solchen Schmerzen im Haus rumzurennen. Aber der Hautpgrund, wieso er sich das gefallen ließ, war der Blonde selber, der sich um ihn kümmerte. Es war einfach ein schönes Gefühl, dass man demjenigen, den man liebt, nicht egal ist, dass er sich Sorgen um einen macht. Naruto deckte ihn zu, sagte noch, er würde Tee und etwas zu Essen machen, und schon war er wieder aus dem Zimmer verschwunden. °Wieso tut er das für mich? Und warum weiss er eigentlich wo ich wohne?? Hat auch noch den Schlüssel von meinem Haus? Ich verstehe das nicht, haben wir etwa .... zusammen gelebt bevor ich mein Gedächtnis verloren habe? Verdammt, wieso hab ich ihn das nicht schon gefragt? Es hätte mir doch von Anfang an Spanisch vorkommen müssen, das alles. Wieso sorgt er sich so um mich? Wir waren doch kein Liebespaar und er will mir das nur nicht sagen, um mich nicht abzuschrecken? Nein, zu schön um wahr zu sein, das kann nicht stimmen. Wieso bin ich bloß so blöd und denke nicht mal nach bevor ich handle? Ich weiss im Grunde genommen gar nichts, nichts von mir, nichts von Naruto, nichts davon, wie wir vor dem Unfall zueinander standen... Aber das kann ich ihn wohl kaum so direkt fragen, würde ja etwas dumm kommen... Aber auf jeden Fall muss ich mal wissen, warum er mir hilft, und wieso er nicht lieber nach Hause geht, zu seiner Familie... Ich kann auch selbst auf mich aufpassen, er muss mich ja nicht rund um die Uhr bewachen.° Einige Minuten später wurde die Tür aufgemacht und ein voll bepackter Naruto kam hereinspaziert. Er hatte Tee in der einen Hand, in der anderen ein Tablett mit einer Schüssel drauf, in der dampfende Nudelsuppe war. Damit noch nicht genug, mit den Zähnen hielt er noch eine Packung mit irgendwelchen Medikamenten, anscheinend Schmerztabletten. "Auke? Nimmu mir ma bidde da abledd ab?" [-> deutsch: "Sasuke? Nimmst du mir mal bitte das Tablett ab?"] Mit einem Grinsen, so gut man es eben hinbekommt, mit einer Packung Medikamente im Mund, ging Naruto auf Sasuke zu und gab ihm das Tablett, stellte die Tasse Tee auf den kleinen Nachttisch und die Medikamente legte er daneben. "Du musst essen, wir haben heute noch kaum was gegessen. Und die Medikamente sind gegen deine Kopfschmerzen, die hat mir der Arzt mitgegeben. Und Tee ist immer gut, wenn man krank ist, und das bist du ja, hast immerhin Fieber." "Danke, Naruto... Sag mal, wieso tust du das alles eigentlich für mich?" "Was genau meinst du denn?" "Alles meine ich... ich weiss ja gar nichts mehr, ich habe so viele Fragen an dich... Wieso kümmerst du dich um mich?" "Weil du mein bester Freund bist, ich mache mir große Sorgen um dich, ich will, dass du schnell wieder gesund wirst! Weisst du, wir sind Ninjas. Und wir sind auch nur Freunde geworden, weil wir in dem gleichen Team gelandet sind, zusammen mit einem nervigen rosahaarigem Mädchen namens Sakura, was in dich verliebt ist, und dir deswegen immer auf die Nerven geht. Du hast von ihr nicht viel gehalten, du hast sie immer links liegen lassen, sie kann sowieso nix anderes wie dir am Rockzipfel hängen und dich um ein Date mit ihr zu bitten und dir mit Liebeserklärungen auf die Nerven zu gehen. Sie gibt einfach nicht auf, egal wie viele Körbe du ihr gegeben hast. Sie ist einfach nur stur und strohdoof." "Aha... nächste Frage: Woher weisst du, wo ich wohne?" "Das ist, weil ich aus meiner Wohnung rausgeschmissen wurde. Ich war obdachlos, doch du warst so freundlich, mich bei dir zu Hause aufzunehmen. Seitdem wohne ich bei dir, deswegen weiss ich auch wo du wohnst." Die Wette hatte er bewusst weggelassen, damit der Sasuke nicht denken würde, er müsse Naruto immer noch vor dem Selbstmord bewahren. Jetzt war er an der Reihe, alles zurückzugeben, was Sasuke bereits alles für ihn getan hatte. "Achso, deswegen hast du auch meinen Hausschlüssel. Du sagst, du wurdest aus deiner Wohnung rausgeschmissen. Was ist mit deinen Eltern?" "..." "Naruto, alles okay bei dir?" Die Frage war mehr als berechtigt, denn der Angesprochene hatte auf einmal einen ganz leeren Blick bekommen, als seine Eltern angesprochen wurden. Er hatte sich neben Sasuke auf das Bett gesetzt, seinen Kopf gesenkt und nur noch die Bettdecke angeschaut. "Naruto?" "Ja... und wegen meinen Eltern: die sind nicht mehr... weiss auch nicht was mit ihnen passiert ist, habe sie nie gekannt..." "Tut mir Leid, das wusste ich nicht..." "Ist schon okay, ist ja nicht deine Schuld, dass du dein Gedächtnis verloren hast." °Nein, es ist nämlich meine Schuld, ich Idiot! Sasuke kann doch nichts dafür, ich sollte mich von solchen Fragen nicht so leicht runterziehen lassen, ist doch eigentlich ganz nett von ihm, dass er mehr über mich wissen will..° Naruto hatte auf einmal wieder sein übliches chronisches Grinsen auf dem Gesicht. "Alles in Ordnung, Sasuke, ich habe sie ja nicht gekannt, wie gesagt, deswegen ist es schon okay! Hast du noch irgendwelche Fragen?" "Ja, habe ich! Und zwar... äh, wie lange wohnen wir schon zusammen?" "Ach, erst einen Tag bevor der Unfall passiert ist." "Und, wie haben wir uns die Hausarbeit aufgeteilt?" "Och, du hast versucht, mir kochen beizubringen, abgewaschen haben wir zusammen und sonst ist da noch nicht viel angefallen in dem einen Tag, den ich nur hier war. Aber eigentlich denke ich, wir machen das zusammen, so wie Kochen und Abwaschen auch." "Okay... sag mal, waren wir sehr gut befreundet? Oder bloß Teamkollegen?" Bei dieser Frage legte sich ein leichter Rotschimmer auf die Wangen der beiden, und sie zogen es vor, sich nicht in die Augen zu sehen. "Ähm... ich weiss nicht so genau, aber du bist mir ein sehr wichtiger Freund. Du bist sogar mein bester Freund, um genau zu sein, hab ich ausser dir kaum Freunde... Ich bin froh dich zu haben. Wie es bei dir aussieht, weiss ich nicht, du bist... warst immer so kalt und unnahbar, hast nie Gefühle gezeigt, wolltest wohl den coolen Typen raushängen lassen. Du hast nie gesagt, wie du zu den Menschen um dich rum stehst. Nie solche Sachen gesagt, wie 'ich mag dich' oder 'ich hab dich gern'. Immer nur-" "Naruto, Ich mag dich! Sehr sogar..." ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende Kapitel 8~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo, das wars mal wieder von mir. Hasta luego! Liebe Grüße, eure DarkAngel_91 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)