Und was bleibt, ist die Liebe... von CherryKiss (Seto x Joey (Kapitel 22 ist on)) ================================================================================ Kapitel 21: You are the only Exception (Zensiert) ------------------------------------------------- Kapitel 20 – You are the only Exception Nach langer ungewollter Sommerpause meldet sich Raumschiff CherryKiss wieder zurück. Ich bin seit wenigen Tagen offiziel Student und habe sogar Zeit XD. Nein Scherz. Gerade jetzt am Anfang habe ich noch viel frei. Da geht es natürlich zackig mit schreiben. Wie es in ein paar Wochen aussieht, werden wir sehen. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Ich hoffe es klingt nicht zu errotisch? ^-^ Das nächste Kapitel ist das Gleiche, nur zensiert. Danke. Eure CherryKiss “Bist du dir sicher, dass du dir das zutraust, Joey?” Fünf Tage waren seit Joeys Einlieferung in das Krankenhaus vergangen und nun saß er mit Seto, Mokuba, Finn, Duke und dem Rest des Rettungstrupps in Setos Privatmaschine auf dem Weg nach Domino City. Es hatte nicht allzu viel Überzeugungsarbeit seitens Joey gebraucht, um Seto die Vorteile eines Aufenthalts im eigenen Haus zu erklären. Dennoch schien dieser ein wenig besorgt zu sein. Was nebenbei erwähnt vermutlich die Untertreibung des Jahres war, aber Joey wollte nicht kleinlich sein. Nicht jetzt, wo er wieder da war, wo er hingehörte. Also nickte er Seto nur zu und lehnte sich an die Schulter seines Verlobten. Seine rechte Hand legte er auf seine abheilende Wunde. Sie schmerzte bei zu schnellen Bewegungen und man hatte ihm eine Art Stützkorsett gegeben, um sie zu schützen. Häufig zuckte er immer dann zusammen, wenn etwas seiner Seite zu nahe kam. Zärtlich legte sich eine fremde Hand über seine und streichelte sanft über seinen Handrücken. Seto hatte seinen Arm um ihn gelegt und drückte ihn fest, aber nicht schmerzhaft an sich. Joeys linke Hand fuhr bis zu Setos Brust und legte sich dort auf die Seite seines Herzens. Müde und abgekämpft schloss er die Augen und fühlte Setos Herzschlag. Er war beruhigend und seltsam einschläfernd. Doch zu viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf, als das Er hätte einschlafen können. An allererster Stelle stand Finns Gesundheit. Der Kleine hatte wie erwartet und diagnostiziert kein Wort mehr gesprochen. Außerdem hatte er Joeys Seite seit dem ganzen Disaster nicht mehr verlassen. Auch jetzt lag er, in eine Decke eingekuschelt, in Setos Schoss und schlief friedlich vor sich hin. Seto strich, abwesend vor sich hinstarrend, beruhigend über Finns kleinen Rücken und schien in einer ganz anderen Welt zu sein. Joeys Hand, welche zuvor auf Setos Brust verharrt hatte, fuhr zu Finns Kopf und streichelte dort über die seidigen, blonden Haare. Auch an Hayley musste er denken. Die Kleine wohnte zwar in einem Heim und war zum Adoptieren freigegeben, aber das hieß noch lange nicht, dass Seto und er sie mitnehmen durften. Zum einen war Homosexualität in diesem Bundesstaat noch verpönt und zum anderen hatten sie gerade andere Sorgen. Die Entführung durfte auf keinen Fall an die Medien geraten. Damit wäre Finns Adoption in Gefahr und das Jugendamt würde sofort wieder vor der Tür stehen. Andererseits hatten sie der Polizei die Schießerei letztendlich doch gemeldet. Natürlich war es von ihrer Seite nur aus Gegenwehr geschehen. Seto hatte genug Anwälte und Beziehungen, dass diese Sache wenigstens nicht an die Medien wandern würde. Ob sie diese Sache allerdings vor dem Jugendamt verbergen konnten, war die nächste Sache. Joey hoffte so sehr, dass er diese Geschichte einfach vergessen könnte. Er wollte nichts anderes mehr tun, als sich zu Hause in sein Bett zu legen, sich an Seto zu kuscheln und vielleicht ein paar Pläne für die immer noch bevorstehende Hochzeit zu machen. Mittlerweile hatte er allerdings andere Vorstellungen einer perfekten Hochzeit. Er wollte keine große Feier mehr. Im Moment wollte er einfach bei seiner Familie sein und in Ruhe seine Zukunft genießen. Lächelnd seufzte er in Setos starken Oberkörper und küsste Seto auf eben jenen. „Joey?“, hörte er Seto leise wispern. „Mhm?“ „Lass uns heiraten …“ Verwundert lehnte sich Joey etwas aufrechter in den Sitz und lachte Seto leise entgegen. „Du weißt schon, dass du mich das schon einmal gefragt hast und dass ich damals bereits Ja gesagt habe, oder?“ Seto lächelte ihn liebevoll an und legte eine Hand an seine rechte Wange. „Nein ich meine, lass uns jetzt heiraten. So schnell wie möglich. Ich möchte dich an mich binden. Ich möchte, dass die Leute wissen, dass du zu mir gehörst. Ich will, dass sie Angst bekommen, dir auch nur einen Nagel abzubrechen und ich würde es lieben, wenn du meinen Namen trägst.“ Mit Tränen in den Augen und roten Wangen nickte er Seto glücklich zu und ließ sich in eine sanfte Umarmung ziehen. Was ein wenig umständlich war, da Finn immer noch auf Setos Schoss schlief. „Ja Seto. Ja, ich möchte auch all diese Dinge“, flüsterte Joey unter Tränen in Setos Ohr. Auch wenn er sich vorgenommen hatte, nicht mehr zu weinen und sein Leben nicht in eine bemitleidenswerte Seifenoper zu verwandeln, war es doch genau das, was er im Moment wollte. Ein Happy End ohne weitere Entführungen, Dramen und Todesfällen, aber dafür mit ganz viel schnulzigen Liebesbekundungen und einer Familie. ~*~*~*~ „Home sweet Home“, seufzend schmiss Joey seinen Mantel über die kleine Couch im Flur und atmete tief ein. Der Geruch von poliertem Parkett, frisch geputzten Fenstern und dem Vanilleduftspender, den er vor wenigen Wochen neu gefüllt hatte, strömten ihm entgegen. Es roch nach zu Hause und es sah immer noch genauso aus. Hinter ihm trat Seto durch die Tür. In seinen Armen trug er Mokuba, welcher auf der Fahrt vom Flughafen bis nach Hause eingeschlafen war und nun leise vor sich hin schnarchend auf Setos linke Schulter sabberte. Schmunzelnd wandte Joey seinen Blick ab und sah, wie nun auch Duke zur Tür herein kam. Er trug Finn, nah an seine Brust gedrückt, vorsichtig in seinen Armen. Leise schickte er beide Männer in die obere Etage, damit Mokuba und Finn endlich ins Bett kamen. Währenddessen zog er umständlich, eine Hand immer noch auf seiner frischen Operationswunde, die Schuhe aus und stellte sie neben einige andere an die Wand. Vorsichtig drehte er sich um und streckte sich. Es fühlte sich gut an, zu Hause zu sein. Irgendwie fühlte er sich sofort viel beruhigter und beschützter. Mit langsamen Schritten machte er sich nun auch auf in die zweite Etage. Die wenigen Treppen ließen ihn dabei durch die Anstrengung schneller atmen. Er fühlte regelrecht, wie sein Puls sich auf das Doppelte beschleunigte. Seine Sicht verdunkelte sich an den Seiten und ließ ihn panisch nach dem Geländer greifen. Bestimmt schloss er die Augen und atmete tief durch. Er musste sich nur einmal kurz hinsetzen. Wackelig ließ er sich auf eine Stufe nieder und atmete weiter tief durch, doch seine Sicht verdunkelte sich weiterhin. Von weither hörte er Geräusche und spürte ein Beben, welches stetig stärker wurde, bis es plötzlich komplett verschwand. Sein Kopf legte sich in seinen Nacken und eine kalte Hand streichelte sanft durch die dortigen Haare. „-oey?“ Das Rauschen in seinem Kopf wurde leiser und die Stimme, welche nach ihm zur rufen schien, lauter. „Joey? Was ist los? Antworte mir bitte!” Langsam öffnete er seine Augen und starrte direkt in kristallblaue. „Seto?“ „Ja. Ich bin´s. Joey, geht es dir gut? Ich hab dich auf der Treppe liegend gefunden!“ Liegend? Aber er hatte sich doch nur kurz hingesetzt, oder? Zitternd fuhr er mit einer Hand durch seine Haare. Ihm war zwar noch immer schwindlig aber seine Sicht hatte sich wieder geklärt. Vorsichtig setzte er sich langsam auf und sah Seto entschuldigend an, welche nur spielerisch die Augen verdrehte und sich zu ihm runterbeugte. Hände fuhren unter seine Schultern und Knie und hoben ihn in die Höhe. „Joey. Hör endlich auf mir immer wieder solche Angst einzujagen. Du bist schlimmer, als Mokuba, als er seine Experimentierphase hatte. Außerdem macht das mein Rücken langsam nicht mehr mit. Ich werde nämlich auch älter, weißt du?“ Joey gluckste leise und ließ sich von Seto bis zum Bett tragen. Sein Gesicht hatte er derweil in Setos Halsbeuge vergraben und atmete den Duft von Setos teurem Parfüm ein. Seto grummelte den ganzen Weg zum Bett weiter und beschwerte sich über seine ohnehin schon verspannte Rückenmuskulatur und die Schmerzen in den Schulterknochen. Joey konnte Setos sanftes Lächeln, währenddessen, quasi heraushören. Kaum das Joey auf seine Seite des Bettes abgelegt wurde, zog er Seto an dessen Hemdkragen zu sich herunter und küsste ihn lang und zärtlich auf dessen Lippen. Oh, wie er dieses Gefühl vermisst hatte. Seto schlang seinerseits einen Arm um seinen Nacken, stützte den anderen neben Joeys linke Schulter und ließ sich sanft auf ihn nieder. Immer bedacht darauf, Joeys Wunde nicht zu belasten. So unschuldig, wie der Kuss begonnen hatte, so leidenschaftlicher wurde er. Joeys Hände fuhren verlangend Setos starken, muskulösen Rücken herab und zogen, beim Hochfahren, Setos Hemd mit nach oben. Jener ließ kurz von Joey ab und streifte es sich über die Schultern und warf es ungeduldig hinter sich. Im nächsten Moment spürte Joey Setos Lippen bereits an seinem Hals. Saugend und zärtlich beißend glitt er immer weiter nach unten, während seine Hände ungeduldig Joeys Hemd aufknöpften. Joey seufzte verlangend auf und vergrub seine Hände in Setos dichtem Haar. Als Seto zärtlich über Joeys Korsett strich, wurde aus Joeys Seufzen ein Stöhnen. Erregt warf er seinen Kopf in den Nacken und bot Seto damit mehr Angriffsfläche um seine Küsse zu platzieren. „Seto. Ich will dich!“ In jedem normalen Moment hätte Seto vor Erregung nicht mehr innehalten können. Doch plötzlich ließ er von Joey ab und starrte nur in dessen Augen. „Joey, ich kann nicht.“ Verwirrt sah Joey in die Augen seines Verlobten. Erregung ließ ihn nur noch schwammig denken, sodass er seine Hüfte verlangend an Setos Beinen rieb. „Warum?“, fragte er nur stöhnend, um endlich die Sache fortzusetzen. „Joey. Ich glaube nicht, dass das was wir machen richtig ist. Du hattest gerade einen Kreislaufzusammenbruch und du bist erst frisch aus dem Krankenhaus entlassen. Möglicherweise löse ich noch irgendein Trauma aus. Joey ich will dich nicht verletzten. Nicht nach allem, was passiert ist.“ Seufzend ließ Joey seine Hände in Setos Nacken gleiten und zog jenen zu einem sanften Kuss herunter. „Seto, ich brauche dich heute Nacht. Du musst mir zeigen, wie sehr du mich liebst. Und ich verspreche dir, dass du kein Trauma auslöst und es mir den Umständen entsprechend gut geht, okay?“ Zärtlich streichelte Seto mit seiner rechten Hand über Joeys linke Wange und nickte. „Für dich würde ich den Mond vom Himmel holen, Joey.“ Seto drückte Joey während dieser Worte Küsse auf Stirn, Nase und Wangen. Doch als er spürte wie Joeys Schultern zitterten hielt er inne. „Joey?“ Joey konnte sich bei dieser Frage nicht mehr zurückhalten und prustete laut los. Während des Lachens hielt er sich seine Seite und hielt sich mit der anderen Hand an Setos Schultern fest. „Den Mond Seto? Wirklich? Sag mal, wie schwul, bist du eigentlich, Schatz?“ Noch immer schüttelten Joey Lachkrämpfe, welche aber bei Setos nächsten Aktivitäten zu heißerem Stöhnen wurden. Seto küsste sich an Joey hinab. Von Joey Stirn hinab zu dessen Ohrläppchen. Dort saugte und knabberte er sanft mit den Zähnen, bis er weiter zu Joeys Halsbeuge wanderte. Zwischen Küssen und Saugbewegungen an Joeys Haut hauchte er noch mehr Liebesbekundungen Joey zu. „Du willst … Kuss ... wissen, wie … Kuss … schwul ich bin? … Kuss … Das kannst du haben!“ Joey krallte sich in Setos Rücken und bog seinen eigenen durch. Seine Seite zog schmerzhaft, aber seine Erregung übertönte alle Gefühle. [..] Seto zog Stück für Stück den Stoff hinab und legte Joey dabei komplett frei. Doch bevor Seto sich erneut hinab beugen konnte, um Joeys nackten Körper zu liebkosen, zog jener ihn an den Haaren wieder nach oben. Wild küsste er Seto auf den Mund und ließ leidenschaftlich seine Zunge in Setos Mund gleiten. Seto konnte seine Arme nicht mehr stillhalten und umklammerte Joeys nackten Hintern. [..] Keuchend umklammerte er Joeys nassen Rücken und drückte ihn an sich. Langsam ließ er sich nach hinten fallen und zog die Bettdecke über sich und Joey. „Joey? Hab ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe? Ich liebe dich.“ Leise lachte Joey auf und erwiderte Setos Liebesbekundung. „Ich liebe dich auch. Auch wenn ich morgen sicher nicht mehr aus dem Bett komme. Wegen meiner Narbe natürlich. Aber dann kann ich unsere Hochzeit planen. Ich rufe sofort alle Kirchen in Domino an und buche den ersten Termin, den sie freihaben und dann fra-mhm …“ Sanft unterbrach Seto Joey mithilfe eines Kusses und lehnte seine Stirn an Joeys. „Was immer du willst, mein Engel. Aber überanstrenge dich nicht. Sag einfach, dass du Seto Kaiba heiratest und du wirst jeden Termin bekommen, den du willst. Wenn du willst, kann ich uns dann die Ringe besorgen und meinen Anzug. Ich rufe dir meinen Leibschneider nach Hause. Dort kannst du deine Wünsche abgeben. Meinst du wir schaffen es innerhalb von zwei Wochen?“ Voller Liebe strahlte ihm Joey entgegen und legte seine Arme um Setos Nacken. „Ja. Zwei Wochen!“, hauchte Joey sanft und drückte einen Kuss auf Setos Mund. „Zwei Wochen und dann heißt du Joey Kaiba! Kein schlechter Name, mhm?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)