Und was bleibt, ist die Liebe... von CherryKiss (Seto x Joey (Kapitel 22 ist on)) ================================================================================ Kapitel 16: All Hell Breaks Loose [1] ------------------------------------- FINALE OHOOO FINALEEE OHOHOHOOO! Es ist endlich soweit. Hihi mein eigenes kleines Staffelfinale. (Keine Sorge... Das ist kein Ende. Nur sozusagen ein Zwischenstaffelfinale ;D )Und so fieees wie ich bin, muhahaha, habe ich es in zwei Teile geteilt. =P Aber hey mal ehrlich, es hätte schlimmer kommen können. Nicht wahr? ^-^ P.S Ein Glückwunsch an Alle die erkannt haben das Juan und Juan Leonetti ein und der Gleiche sind. ^.~ Kapitel 16 - All Hell Breaks Loose [1] ~*Come home, Come home Cause I’ve been waiting for you For so long, For so long And right now there's a war between the vanities But all i see is you and me The fight for you is all I’ve ever known So come home*~ Die pralle Sonne Texas´ schien ihm mitten ins Gesicht. Xanto hatte etwas von 30°C erzählt. Die Hitze unter seinem Umhang steigerte diese Temperatur jedoch noch einmal um gefühlte zehn Grad. Ihm war so elend heiß und die Schmerzen die ihn mit jedem Schritt begleiteten ließen nicht im Geringsten nach. Vorsichtig tastete er mit seiner Hand den Verband ab. Jener zog sich über seinen Gesamten Bauch bis kurz unter die Brust. Er konnte die Schmerzen bzw. die Stelle von der die Schmerzen kamen nicht ausmachen. Sein gesamter Körper schmerzte. Was hatten die mit ihm gemacht? Ein erneuter Schwindel überkam ihn und er klammerte sich krampfhaft an Xanto, welcher neben ihm lief. „Joey? Hast du Schmerzen? Was ist los?“ Xantos Stimme wirkte seltsam verschwommen und hallte dröhnend in seinem Kopf nach. Kalter Schweiß lief über seine Stirn und sein Blickfeld minimierte sich blitzartig. Es war als würde er durch einen langen, schwarzen Tunnel blicken und als würde das weiße Licht am Ende immer kleiner werden. Bis es plötzlich vollkommen verschwand. „Joey? Joey! Hörst du mi-? –oey?“ *~*~*~* Erschöpft ließ sich Seto Kaiba auf sein Hotelbett fallen, stützte seinen Kopf in die Hände und seufzte kellertief. Die Suche nach Joey und Finn war auf den nächsten Morgen verschoben worden. Es hätte nichts mehr gebracht, jetzt nach ihnen zu suchen. Draußen war es bereits seit einigen Stunden dunkel und die Temperaturen hatten sich konstant bei 30° C gehalten. Müde ließ er einen Blick auf seine Armbanduhr fallen. 23:57 Uhr. Ein erneutes Seufzen verließ seine trockenen Lippen. Wann hatte er eigentlich das letzte Mal mehr als drei Stunden hintereinander geschlafen? Er war am Ende seiner Kräfte und sein Körper machte ihm dies mehr als deutlich. Kaffee schien nicht mehr zu wirken und auch so etwas wie Hunger hatte sein Körper scheinbar verdrängt. Wenn er Joey nicht bald fand, hatte West ihn wahrscheinlich anders zu Fall gebracht als er es geplant hatte. Müde rieb er eine Hand über seine Augen und ließ sich nach hinten auf das weiche Bett fallen. Eine Hand lag immer noch über seinen nun geschlossenen Augen. Wie es Joey wohl gerade ging? Ob Finn Angst hatte? Verzweifelt kniff er seine Augen zusammen und schlug mit seiner freien Hand auf die weiche Matratze. Er war den Beiden nun schon so nah und doch so fern. Seine Leute hatten heute eine super Leistung gebracht, jedoch war sein einziges Ziel, seine Familie endlich in die Arme zu schließen. Sie wussten nun, das West mit seinem Auto in Richtung Süden gefahren war. Sie wussten, an welcher Tankstelle er mit einem gefälschten Namen getankt hatte und sie wussten, dass er nur für zehn Dollar getankt hatte. So weit entfernt war sein Ziel also nicht mehr gewesen. Das hatte das Suchgebiet zu einem Umkreis von 45 km gekürzt. Joey war irgendwo in diesem Umkreis und hoffte vermutlich auf Rettung. Und er, Seto Kaiba, hielt genau dieses Ziel vor seine Augen. Leonetti war in der ganzen Sache sehr hilfreich gewesen. Er kannte sich in ihrem zu durchsuchenden Umkreis bestens aus und wusste welche Gebiete sie von vorne herein wegfallen lassen konnten. Ein Hindernis jedoch bereitete ihnen Allen Sorgen. In Texas war es gesetzlich erlaubt eine Waffe zu benutzen, wenn Fremde das eigene Grundstück ohne Erlaubnis betraten. Das würde wohl noch zu einem massiven Problem werden. Wests Männer würden wahrscheinlich sowieso schießen. Mit diesem Gesetz jedoch hatte West die einmalige Möglichkeit alles als erlaubt abstempeln zu lassen. Verdammt. *~*~* „Joey, bist du dir sicher das du weiter laufen kannst?“ „Mach dir keine Sorgen, das wird schon. Ich kann schon das Dorf sehen, welches du meintest.“ Gequält lächelnd straffte Joey seine Schultern und lief voran. Gestern hatte er nur einen kleinen Schwächeanfall gehabt. Nichts von tiefer Bedeutung. Da konnte er noch locker ein paar Kilometer lauf-. Ein stechender Schmerz in der Seite ließ ihn anhalten und zusammenzucken. Keuchend beugte er sich nach vorn und stützte eine Hand auf sein linkes Knie. Die andere Hand wanderte zielsicher auf seine linke Seite. Stille Tränen liefen seine Wangen hinab. Eine dreißig Zentimeter lange Narbe schmückte nun seine linke Seite. Die Wundränder waren rot gewesen, was auf eine Entzündung hingewiesen hatte. Was hatte dieses Schwein nur gemacht? Auch Xanto hatte davon nichts erzählen können. Nur West und seine Ärzte waren in den Plan eingeweiht worden. Er fühlte, das etwas fehlte. Aber was war es nur? Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Erschöpft strich er seine Tränen weg und ließ seinen Blick schweifen. Sie hatten sich einen Bollerwagen besorgt um Finn und ihre Rucksäcke nicht tragen zu müssen. Finn hatte seit ihrer Flucht gestern geschlafen und war nur einmal kurz aufgewacht. Joey machte sich furchtbare Sorgen um ihn. Finn hatte kein Wort gesagt, während er munter war. Egal was Joey versucht hatte, jedes Mal hatte Finn geschwiegen. Joeys Schultern verließ jede Spannung und er ließ sie herunter sacken. Die Hand auf ihnen drückte noch einmal fest zu. „Joey. Ich… Ich habe über deine Narbe nachgedacht und mir ist etwas eingefallen.“ Joeys Augen fuhren nach oben. Xantos Blick senkte sich. Was war ihm eingefallen? „West. Er war vor einigen Wochen in Washington. Dort hatte er mit einigen Businessmännern zu tun. Ich habe ein Gespräch von ihm mitgehört. Ich- Es- Ich glaube, es ging um Or-Organhandel.“ *~*~* „SETTTOOO! Seto! Die haben- Wir haben- Also“ „Mokuba, beruhige dich doch. Ganz ruhig. Was ist los?“ Mokuba atmete tief durch. Oh Gott. Er war so voller Freude. Atmen. „Seto. Wir haben eine Zeugenaussage bekommen, wonach jemand Joey gesehen hat! In der Nähe von Leonettis Haus! Seto, was ist wenn er es wirklich war und auf dem Weg dahin ist?“ Setos Augen weiteten sich. Joey. Joey war gesehen worden. Er war auf dem Weg zu Leonettis Haus. Aber Moment. Was, wenn das nicht Joey war? Was wenn das eine Falle Wests war? „Mokuba. Wer war dieser Zeuge?“ Ein verwirrter Blick traf ihn. „Wie meinst du das?“ „Können wir ihm vertrauen?“ Mokubas Blick wechselte von verwirrt zu einem Grinsen und schließlich lachte er bereit auf. Nun war es an Seto verwirrt zu blicken. „Mokuba, was-?“ „Seto. Es war ein Kind. Ein Kind hat ihn gesehen. Er war mit einem großen schwarz haarigen Mann und einem kleinen blonden Kind unterwegs. So hat es zu mindestens Hayley beschrieben. Joey hatte seine Schuhe mit dem KC- Logo an und als das Kind Roland in der Stadt gesehen hat, trug er seinen Anzug mit dem KC-Logo. Das Kind hat das Logo wiedererkannt und Roland gefragt ob man das Zeichen irgendwo geschenkt bekäme. Seto, die Kleine ist genial! Sie spricht japanisch und englisch. Sie wohnt hier im Waisenhaus und-„ „Mokuba. Ich- Wo ist sie?“ Er hatte das dringende Bedürfnis sie zu sehen. Er musste ihr danken. Oh Gott. Sie waren Joey so nah. „Sie ist im Konferenzrau- Seto!“ Beinahe rennend ließ er Mokuba und sein Zimmer hinter sich. Der Konferenzraum lag keine Minute von seinem Zimmer entfernt. Die Antwort auf all seiner Fragen wartete nur wenige Augenblicke hinter eine Holztür auf ihn. Überstürmisch riss er die dunkle Holztür auf und legte sämtliche Bewegungen dahinter lahm. Auf einem Stuhl an einem mindestens sechs Meter langen Tisch saß ein kleines Mädchen. Sie war höchstens vier Jahre alt, hatte bräunliche gelockte Haare und grüne Augen. Ihre Augen waren von langen schwarzen Wimpern umgeben und ungewöhnlich groß. Mit langsamen Schritten ging Seto auf dieses kleine Mädchen zu, welches vollkommen verloren in diesem Stuhl aussah. Wie automatisch ließ er sich auf die Knie fallen und blickte in diese grünen Augen welche ihn so unschuldig und seltsam wissend ansahen. Und plötzlich fühlte er sich mit diesem kleinen Mädchen verbunden. Seine Arme öffneten sich und ließen das kleine Mädchen dazwischen. Es war ein stilles Einverständnis, was zwischen ihnen herrschte. Seto fühlte, wie eine kleine Hand über seinen Rücken strich und er wusste, dass dieses einzigartige kleine Mädchen die Wahrheit sagte. Sie hatte Joey und Finn gesehen. *~*~* Er starrte seit einigen Minuten auf dieselbe Stelle. Zusammengesunken saß er unter einem grünen, prächtigen Baum. Hätte er sich selbst sitzen gesehen, hätte er vermutlich über diese Ironie des Schicksals gelacht. Er saß auf einer grünen Blumenwiese unter einem der schönsten Bäume in diesem Gebiet. Und er selbst? Abgemagert, krank und schmutzig. Seine Kleider waren an einigen Stellen gerissen und seine Haare hatten jeden Glanz verloren. Wie hypnotisiert starrte er auf eine Kette in seiner Hand. Man hatte ihn für den Organhandel missbraucht. Man hatte ihm eine Niere entfernt. Er hatte nur noch eine Niere. Wäre er länger bei West geblieben… Wer weiß, was man ihm noch entfernt hätte. Sein Körper krampfte sich bei diesem Gedanken schmerzhaft zusammen und seine Wunde fing schmerzhaft an zu brennen. Verzweifelt klammerte er Finn an sich. Jener lehnte an seiner Brust und starrte ebenso irgendwo in die Ferne. Er hatte immer noch nichts gesagt. Wenn Seto doch jetzt nur hier gewesen wäre. Seto. Er schloss seine Augen und versuchte ihn sich in seine Erinnerung zu rufen. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, dass er ihn das letzte Mal gesehen hatte. Langsam umschloss seine Hand die kleine Kette. Die Kette mit Setos Versprechen. *Flashback* „Seto?“ Müde lag Seto Kaiba auf seiner Couch vor dem Kamin und döste vor sich hin. Es war der Abend des 25. Dezembers. Soeben hatten sie Finn und Mokuba ins Bett geschafft und nun hatte er es sich mit Joey auf eben jener Couch gemütlich gemacht. Mit einem leisen „Mhm“ zeigte er Joey müde, das er zuhörte. „Ich wollte dir eigentlich nur noch einmal für die wunderschöne Kette danken.“, flüsterte Joey leise und drehte sich in Setos Umarmung, um ihn anzusehen. Lächelnd gab jener Joey einen Kuss auf die Stirn und lehnte seinen Kopf anschließen auf Joeys, bevor er ihm leise antwortete. „Ich wollte dir etwas schenken damit du immer weißt, dass ich bei dir bin. Es ist vielleicht ein wenig kitschig, aber ich bin Seto Kaiba. Ich darf kitschig sein.“ Lachend drückte sich Joey noch ein bisschen fester an seinen Verlobten. „Ich liebe dich, Seto!“ „Ich liebe mich auch… Autsch… Dich! Ich meine ich liebe dich auch. Mehr als alles Andere auf dieser Welt!“ *Flashback Ende* Lächelnd blickte Joey auf das kleine Bild. Ich wollte dir etwas schenken damit du immer weißt, dass ich bei dir bin. Ja. Seto war bei ihm. Erschöpft erhob er sich mit Finn in den Armen und legte ihn anschließend in den kleinen Bollerwagen. Fürsorglich strich er ihm über die Stirn und deckte ihn mit seiner Kuscheldecke zu. Zwei kleine Kinderaugen schauten ihm traurig entgegen. Müde drückte Finn seine weiße Drachen-Plüschfigur an sich und hörte Joeys nächsten Worten aufmerksam zu. „Ich hab dich lieb, Finn, und Daddy hat dich auch sehr lieb. Bald sind wir wieder zusammen!“ Als sich die zwei Kinderaugen nun müde schlossen, fehlte jeder Hinweis von Traurigkeit. ~*Everything I can´t be, is everything you should be And that´s why I need you here So hear this now Come home ´Cause I´ve been waitin´for ya, for so long. And right now there´s a war between the vanities But all I see is you an` me And the fight for you is all I´ve ever known So come home *~ Achtung Achtung meine Lieben. Wenn ihr eine wirklich tolle Puppyshipping Fanfiction lesen möchtet, dann schaut unbedingt bei meiner Miki vorbei. Hier habt ihr den Link: http://animexx.onlinewelten.com/mitglieder/steckbrief.php?id=385790 Hosted by Animexx e.V. 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