Und was bleibt, ist die Liebe... von CherryKiss (Seto x Joey (Kapitel 22 ist on)) ================================================================================ Kapitel 14: My only hope... --------------------------- Hey meine Lieben, hier endlich ein neues Kapitel von mir. Ich weiß es hat diesmal sehr lange gedauert, deswegen hab ich auch nicht meiner liebsten Betaleserin gegeben sonst müsstet ihr ja noch ein bisschen warten (Keine Sorge, Honey du bekommst bald wieder Post von mir^^). Um euch den Grund nicht zu verschweigen, ich musste kurzfristig auf Kur. Ich hatte einen Antrag gestellt aber nicht gedacht das es so schnell geht. Also musste ich alles fallen lassen und bin sofort losgedüst. Danach gings noch eineinhalb Wochen auf Erholungsurlaub und jetzt bin ich wieder Fit zurück und kann euch zutexten. Ich habe die ein oder andere Idee aufgeschnappt die euch gefallen dürfte. Liest das hier überhaupt jemand? *rofl* Okay wers gelesen hat schreibt in seinen Kommi bitte ein: "Yippajajeh!" Hehe mal gucken^^ Danke für eure Wartezeit! In liebe Luisa (P.s. eine Idee hab ich von den Simpsons geklaut... Die fand ich einfach nur geil. Mal gucken wers herausfindet ;) (Gibt einen Keks^^) Kapitel 14 – My only Hope ~* So I lay my head back down And I lift my hands and pray to be only yours I pray to be only yours I pray to be only yours I know now you're my only hope *~ ~*~*~*~*~*~*~*~ 05. Januar Ich kann es nicht glauben. Ich will es nicht glauben. Fünf Tage sind nun seit Joeys und Finns Entführung vergangen und wir sind keinen Schritt weiter. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll… Es ist als hätte dieses Arschloch alle Quellen und Spuren magisch verschwinden lassen. Die Polizei ist ratlos. Mein Detektiv arbeitslos und ich versinke in Depressionen. Ich habe Angst. Magnus West hat sich seit vier Tagen nicht mehr gemeldet und ich weiß nicht wie es Joey und Finn geht. Sind sie verletzt? Leben sie überhaupt noch? Ich will ihn wieder haben. Ich habe alles versucht… Langsam verlassen mich die Möglichkeiten. Wo soll ich noch suchen? Niemand hat auch nur eine Ahnung wo die beiden sind. Ich habe mich vor zwei Tagen in mein Zimmer eingesperrt und es seither nicht mehr verlassen. Essen und Schlafen sind sinnlos geworden. Ohne Joey ist alles sinnlos geworden. Mokuba habe ich ebenfalls vor zwei Tagen das letzte Mal gesehen. Ich habe ihn zu Duke geschickt. Er wird dort in guten Händen sein. In besseren als bei mir. Das Einzige das mit in meinem Zimmer ist, ist mein Laptop. Wozu bin ich der weltgrößte Spieleerfinder und ein Computerspezialist, wenn ich nicht einmal heraus finde wo sich dieses verdammte Arschloch befindet? Was soll ich nur tun? Joey…Ich vermisse dich! Ich höre wie sich meine Tür öffnet. Ich will niemanden sehen. Mein eiskalter Blick macht dies mehr als deutlich. Doch es ist Roland, bei ihm hat dieser Blick noch nie etwas bewirkt. „Seto? Ein Päckchen kam soeben an. Es ist an dich adressiert und der Absender dürfte dir bekannt vorkommen.“ Verwirrt fällt mein Blick auf ein großes Päckchen. Ich nehme es Roland ab und drehe es um, damit ich den Absender sehen kann. Mein Blick weitet sich. Das-. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Dieses Päckchen es… es trägt Joeys Namen! Schnell entferne ich die Klebestreifen und fetzte das Päckchen förmlich auf. Jeder schlechte Gedanke über dieses Päckchen, jede Gefahr die von ihm ausgehen könnte ist wie weggeblasen. Ein Brief und ein kleines Kästchen fallen hinaus. Ich nehme den Brief zuerst und falte ihn auf. Seto, alles was… was ich in diesen Brief schreiben darf, ist wie es mir geht. Ich habe Angst… seit drei Tagen bekomme ich regelmäßig Spritzen. Ruhelose Stunden, Schwindel und Bauchschmerzen plagen mich. Oh… Ich will endlich nach Hause zu dir. Paolo, einer meiner Bewacher, sagte du wirst es nicht schaffen aber ich glaube fest an dich. Lass sie nur reden… Ich weiß, dass wir alles schaffen. Anfangs hatte ich Angst, dass du Sauer wegen unserem Streit warst. Nichts machte mir mehr Angst… Ich hätte es besser wissen müssen! Es geht mir nicht so gut, ich glaube ich bekomme eine Erkältung. Trotz Brot und Wasser, habe ich so großen Hunger… Das meiste gebe ich Finn. Er hat so viel Angst. Xanto, ein anderer Bewacher, macht ihm diese unglaubliche Angst. Aber ich habe Xanto gestern die Nase gebrochen… e- er kommt so schnell nicht mehr wieder. Seto, mach dich nicht dafür schuldig, Ich liebe dich und glaube an dich! In Unendlicher Liebe Joey Ich spüre etwas Nasses auf meinen Wangen… Verwirrt betaste ich mein Gesicht. Ich weine… Ein Freudentaumel erfasst mich… Ich weine zum ersten Mal seit diesem schrecklichen Tag. Dem Tag von Joeys Entführung. Eine Freude durchfährt meinen Körper, die ich das letzte Mal spürte als ich Joey gesehen hatte. Ich habe eine Spur! Er hat mir tatsächlich eine Spur zukommen lassen! Rasch greife ich nach meinem Mantel und dem Brief. „Roland!“ Es dauert nicht lange und er steht wieder in der Tür. „Mach den Wagen startklar! Ich muss so schnell wie möglich zu Duke Devlin!“ Ein Nicken erfolgt und schon ist er weg. Ich renne die Treppen herunter, greife meinen Schlüssel aus einer Schale im Flur und beeile mich in mein Auto zu kommen. Das Klirren der heruntergefallenen Glasschüssel ist mir egal. Ich muss zum Auto. Es dauert nicht lange und ich stehe vor Dukes Appartement. Es dauert ewig bis er endlich seine Haustür öffnet. Ich muss ganze zehn Sekunden warten. Sobald die Tür aufgeht, packe ich ihn an den Schultern und schiebe ihn in sein Wohnzimmer. Ich weiß noch wo es ist, da ich Joey des Öfteren von hier abgeholt habe. Ich lasse ihn nicht zu Wort kommen, sondern rede einfach darauf los. „Verstehst du das Devlin? Wir haben eine Spur und das bedeutet wir können unsere Suche eingrenzen! Ich fasse es nicht, das er es geschafft hat den Brief an ihm vorbeizuschmuggeln.“ „Ja doch… Ich verstehe dich doch, denke ich…, aber jetzt erkläre mir doch endlich welche Spur du meinst. Ich habe mir diesen Brief jetzt drei Mal durchgelesen und ich finde nichts.“ Ein seufzen aus Seiten Setos ist zu hören. „Okay. Sieh dir mal die Anfangsbuchstaben jeder Zeile an.“ Verwirrt wanderten Dukes Augen über die Zeilenanfänge. S A I R O P L A N E T E X A S I “Was meinst du damit? Das ist doch kein Wort.“ „Also manchmal bringst du mich um den Verstand, Devlin. Nimm die Anrede und den letzten Satz weg und Teil den Satz nach dem ersten E“ „A I R O P L A N E T E X A S… Oh mein Gott… Oh mein Gott… Das- Wir- Wir haben eine Spur, Kaiba! Ich kann es nicht fassen, dass er es geschafft hat einen Brief an ihm vorbeizuschmuggeln!“ „Gott… schenk ihm Gehirn… Na wenigstens hast du es endlich kapiert. Was machen wir jetzt?“ „Kaiba… wenn du Gehirn hättest, dann hättest du das jetzt nicht gefragt! Ich bin TEXANER KAIBA!“ „Pff…Dieses sinnlose Argument erwähntest du letzte Woche bereits. Und?“ „Ich habe Beziehungen dort, Kaiba! Ich bin dort aufgewachsen! Ich kenne Texas wie meine linke Westentasche!“ Setos Augen weiteten sich überrascht. Natürlich… Devlin war Texaner! „Du hast keine Westentasche Devlin… Aber du hast Recht. Das könnte die Chance sein Joey und Finn zu retten. Was denkst du, müssen wir jetzt tun?“ Es war nicht schwer zu erkennen, dass Duke diesen nächsten Schritt noch nicht durchdacht hatte. Am besten war es, jetzt unauffällig vorzugehen. Sie durften West nicht wissen lassen, was sie jetzt wussten. Das würde alles zerstören und Joey würde in große Gefahr geraten, weil er diesen Brief geschrieben hatte. Am besten wäre es, wenn sie als nächstes nach Texas fliegen würden. Dort war es sicherlich einfacher Informationen zu beschaffen. Allerdings war die Gefahr dort größer an einen von Mr. Wests Spitzeln zu geraten. Sie mussten also vorsichtig sein. „Ich habs Kaiba!“, rief Duke plötzlich. Erstaunt blickte Seto ihm in die Augen und hob seine linke Augenbraue ein kleines Stück. „Wir fliegen nach Texas!“ Wäre er in einem billigen Hollywoodfilm oder in einem Manga gewesen, wäre sein Kopf nun auf das Stück Holz der Tischplatte geschlagen worden. Wie konnte man eigentlich so… so…so Devlin sein? Ein seufzen verließ seine Lippen. Naja wenigstens waren sie sich einer Meinung. Das Einzige was ihm jetzt noch Sorgen machte, war Joeys Gesundheitszustand. Was verdammt noch mal spritzte man ihm da? War es gefährlich? Und er hungerte, obwohl er gerade auf dem Weg der Besserung mit seinem Gewicht gewesen war. Sie mussten sich dringend beeilen. Sie mussten Finn und ihn so schnell wie möglich aus dieser Hölle befreien. ~*~*~*~*~*~*~*~ „Zuckerpuppe, wach auf! Du bekommst die nächste Spritze!“ Gequält stöhnte Joey auf. Er fühlte sich furchtbar. Sein Kopf schmerzte wie verrückt und er fühlte, dass das Fieber, welches in der Nacht kam, gestiegen war. Er lag auf der Seite. Auf dem Bauch konnte er nicht mehr liegen. Seine Haut am unteren Bauch war bedeckt von Blutergüssen, auch sein Bein pochte schmerzhaft und erinnerte ihn an seine noch nicht ganz verheilte Verletzung. Seit fünf Tagen bekam er nun Spritzen und er hatte immer noch nicht herausgefunden, was er da bekam. Einmal hatte er die Flasche kurz genauer betrachten können. Irgendetwas mit F stand darauf. Vor zwei Tagen hatte er außerdem herausgefunden, dass er in einem Flugzeug war und auf dem Weg nach Texas. Einer seiner Bewacher hatte sich mit einem Anderen unterhalten. Ihr Pech, dass Joey gut hörte. Am dritten Tag, sie waren mittlerweile einige Stunden Auto gefahren und irgendwo in einer Halle angekommen, war dann Mr. West zu ihm gekommen und hatte ihn gezwungen einen Brief an Seto zu schreiben. Glücklicherweise hatte er einen Bewacher zum überprüfen des Briefes eingesetzt, da er selbst keine Zeit hatte. So hatte dieser seinen Hinweis nicht entdeckt und er war unbestraft geblieben. Sein „freundlicher Weckdienst“ rollte ihn auf den Rücken und kniete sich neben ihn. Finn schlief seelenruhig hinter ihm und kuschelte sich in seine Decke. Ihre Bewacher nahmen ihm seine Fesseln stets irgendwann in der Nacht ab. Er hatte es bis jetzt aber nicht herausgefunden wann, da er einen nahezu komaartigen Schlaf in letzter Zeit hatte. Er vermutete, dass das am Fieber lag. So legte sein Mitentführer ihm erneut Fesseln an, damit er sich nicht wehren konnte, wenn der Mann ihm die Flüssigkeit injizierte. Er fühlte sich so schlapp. Hätte man ihm befohlen, er solle laufen wäre er zusammengebrochen. Sein Körper wirkte abgemagert und zerbrechlich. Noch einmal jagte man ihm eine Spritze in seinen Unterbauch und noch einmal stöhnte er auf. Es tat so weh. Er konnte nicht noch mehr Schmerz ertragen, aber wenn er es nicht ertrug würden sie sich an Finn auslassen. Das versuchte er mit allen Mitteln zu verhindern. Doch waren seine Kraftreserven allerdings so langsam aufgebraucht. Er hatte Hungerkrämpfe und sein Fieber stieg von Stunde zu Stunde. Wenn Seto ihn nicht bald hier raus holte, konnte er für nichts garantieren. Joey seufzte leise. Wenigstens würden sie ihn jetzt in Ruhe lassen. Es würde wie jeden Tag ablaufen. Eine Spritze in den Unterbauch und dann würden sie ihn in Ruhe lassen. Nach einer Stunde kam jemand mit seinem Frühstück und anschließend war bis zum Abend Ruhe. Verwirrt riss Joey seine Augen auf, als ihn jemand unter den Knien und unter seinen Armen packte und ihn somit hochhob. Was war jetzt los? Wo brachte man ihn hin? Und warum fühlte er sich plötzlich so müde? Seto! Wo bist du nur?... Hilfe… ~* So I lay my head back down And I lift my hands and pray to be only yours I pray to be only yours I pray to be only yours I know now you're my only hope *~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)