Und was bleibt, ist die Liebe... von CherryKiss (Seto x Joey (Kapitel 22 ist on)) ================================================================================ Kapitel 12: To lose track of time --------------------------------- Wuhuuu! Endlich fertig damit... Mein Gott Leute... Da hab ich Ferien und werd krank... Zum K*******! Jetzt lieg ich mit einer vereiterten Angina (klingt echt ecklig^^) zu Hause und hab Dauer-Kopfschmerzen! Aber da hatte ich wenigstens mal Zeit das hier zu schreiben. Also verzeit mir´s wenn teilweise Sachen blöd klingen...Die Konzentration is futsch...^^ Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende ! *IHR ROCKT* Liebe Grüße CHERRRRYYYKISSSSSSSSSSS =* Kapitel 11 ~*Baby, why'd you have to leave me, why'd you have to go I was counting on forever, now I'll never know I can´t even breathe It's like I'm, looking from a distance, standing in the background Everybody's saying, he's not coming home now, This can't be happening to me This is just a dream…*~ Dunkelheit. Es war als würde ihn ein schwarzes Loch umfangen. Er fühlte sich leer. Geängstigt. Jede Stelle seines Körpers fühlte sich an als würde sie verbrennen. War er tot? Nein, dazu war der Schmerz zu real. Er hatte Angst. Was war mit ihm los? Er versuchte seine Augen zu öffnen, doch selbst dann umgab ihn nichts als Dunkelheit. Bewegen konnte er sich nicht. Ein seltsamer Schwindel umgab ihn sobald er es versuchte. Die Panik stieg in ihm hoch als hielte ihm jemand eine Pistole an den Kopf. Wie war er an diesen Ort gekommen? Warum war er allein? Wo war Seto? Er öffnete seinen Mund und versuchte zu schreien, doch nur ein heißeres Krächzen verließ ihn. Er befeuchtete seine Lippen, versuchte es erneut und tatsächlich hörte er seine leise jedoch vorhandene Stimme. „Hil…Hilfe!“ Von neuem verstummte er und horchte angestrengt nach einer Antwort. Nichts tat sich. Noch einige Male rief er um Hilfe. Geschlagene zehn Minuten legte er seine Hoffnung auf eine Antwort, doch wieder wurde er enttäuscht. Verzweifelt schrie er auf, als er hinter sich ein Rascheln vernahm. Was war das? Hatte ihn etwa doch jemand gehört? War dieser Jemand überhaupt auf seiner Seite? Konzentriert versucht er die Konturen der Gestalt in der Ecke auszumachen. Doch es war zu dunkel um überhaupt die eigene Hand zu erkennen. Plötzlich berührte ihn etwas an seiner Hüfte. Er schrie erschrocken auf, doch bemerkte im nächsten Moment die Ungefährlichkeit der Hand die sich nun auf seine eigene gelegt hatte. Sie war klein. Genau wie die Person die sich im nächste Moment an ihn presste. Erleichtert stieß er seinen unbewusst angehaltenen Atem aus und drückte seinen Kopf an Finns. Verdammt, diese Schweine hatten Finn mit entführt. Jetzt war nicht nur er in Gefahr, sondern auch Finn. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. Würde sie hier jemals lebend wieder heraus kommen? Würde Seto ihn überhaupt suchen? War eine Beleidigung wohlmöglich das letzte was er je zu ihm gesagt hatte? Stumme Tränen verließen seine Augen und ein Schluchzer entfuhr seiner Brust. Eine kleine Hand fuhr zu Joeys Wange und strich die Nässe weg. Die Liebevolle Geste ließ ihn weitere Schluchzer ausstoßen. Er hätte Finns Tränen wegwischen müssen. Er musste doch stark sein. Nicht Finn, der schon so viel Leid in seinem kurzen Leben erfahren musste. „Du brauchs keine Anst haben Mommy! Daddy is bal da!“ Die Schluchzer schüttelten ihn. Finn schien nicht zu realisieren in was für einer Gefahr sie steckten. Er wollte einen Arm um ihn legen. Doch die Fesseln um seine Handgelenke schnürten seine Arme an den Boden. So drückte er seinen Kopf noch etwas mehr an Finns Körper. Er musste jetzt stark sein. Stark für den Jungen der ihn das erste Mal als sein Elternteil benannt hatte. Stark für sie beide. Für seine Familie… Stark für Seto… „Das ist mir sowas von scheißegal, ob ich damit eine Straftat begehe! Sie suchen mir sofort alle Informationen über Magnus West heraus! Ich will alles über dieses Schwein. Ich gebe Ihnen drei Stunden!“ „Aber Sir. Drei Stunden sind viel zu wenig. Ich brauche dafür sonst mindestens drei Tage. Ich-„ „Hören Sie mir mal ganz genau zu. Dieses elende Arschloch hat vor wenigen Stunden meinen Verlobten und meinen Sohn entführt und wahrscheinlich verletzt. Seitdem sind sechs Stunden vergangen in denen ich versucht habe überhaupt irgendjemand zu erreichen. In diesen verdammten sechs Stunden kann sonst was mit den beiden passiert sein. Wenn Sie jetzt also bitte arbeiten würden, DANN HÄTTEN MEIN VERLOBTER UND MEIN SOHN VIELLEICHT NOCH EINE CHANCE! Auf Wiederhören!“ Außer sich vor Wut schmiss Seto Kaiba sein Handy auf seinen Schreibtisch. Sechs Stunden hatte er untätig rumsitzen müssen. Nur weil alle Leute meinten in dieses scheiß neue Jahr hinein feiern zu müssen. Die Hotline der Polizei war überlastet und hatte ihn nicht durchgelassen. Verstanden die den alle nicht was hier auf dem Spiel stand? Es ging um Leben und Tod. Um die Existenz seiner Familie. Ein wütender Schrei entfuhr ihm und die teure Ming-Vase die er vor zwei Wochen bekommen hatte, landete an der nächsten Wand. Er war noch nie in seinem Leben so verzweifelt gewesen. Was sollte er nur tun? Die Polizei erreichte er nicht. Seine Privatdetektive brauchten zu viel Zeit und seine privaten Mittel und Wege die er sonst genutzt hätte, scheiterten an diesem dämlichen Drang anderer Leute Neujahr zu feiern. Frustriert schmiss er sich auf seine teure Couch und vergrub seine Hände in den Haaren. Verdammt was sollte er nur tun? Als es leise an seiner Tür klopfte fuhr er aggressiv in die Höhe. „Was?“, schnarrte er mir eiskalter Stimme. Wer wagte es ihn zu stören? Ein schwarzer Schopf lugte um die Ecke der Tür. „Ich bins nur.“ Mokuba. Jetzt fuhr er schon den übrig gebliebenen Rest seiner Familie an. Was war er nur für ein Mensch? Niedergeschlagen ließ er sich erneut auf die Couch fallen. „Wie geht es dir Seto?“ Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Sie war nicht viel kleiner als die Joeys… Aber viel größer als Finns… „Mokuba… Ich weiß nicht was ich…wie ich… wie soll ich dem beiden bloß helfen?“ „Seto, du hast alle Leute eingeschaltet die du bis jetzt erreichen konntest. Du hast alles Mögliche eingeleitet. Du-„ „Ich hätte es verhindern müssen, dass Joey mit ihm mitgeht. Ich hätte mich nicht mit ihm streiten dürfen. Oh Gott, wenn ihm etwas passiert. Das würde ich mir nie verzeihen können. Verdammt ich wusste, dass an diesem Mr. West etwas falsch ist seit er das erste Mal in meinem Büro aufgetaucht ist. Von wegen Geschäftsfusion. Und dann macht er das ganze auch noch so auffällig. Mit seinem richtigen Namen! Ich versteh das ganze nicht!“ „Verdammt Seto!“ Erstaunt schaute Seto auf. So hatte er seinen kleinen Bruder wahrlich noch nicht reden hören. „Willst du jetzt jeden deiner zukünftigen Geschäftspartner überprüfen ob er Steuerhinterziehungen, Einbrüche oder Entführungen plant? Seto, du trägst keine Schuld. Daran ist allein dieses Schwein schuld.“ Ein winziges Lächeln erschien im eben noch verzweifelten Gesicht des Firmenchefs. Erleichtert lächelte nun auch Mokuba und drückte sich in die Arme seines großen Bruders. Mokuba wusste nicht was es war, doch in diesem Moment fiel die Last von seinem Körper. Tränen bildeten sich in seinen Augen und die bittere Flüssigkeit lief breiten Rinnsalen seine Wangen hinunter. Fest klammerte er sich an den starken Körper seines Bruders. Schluchzer schüttelten ihn und die Angst um Joey und Finn drohte ihn zu übermannen. Doch die Worte, die in sein Ohr geflüstert wurden, beruhigten ihn und ließen die Schluchzer wie auch die Tränen aufhören. „So ist´s gut Moki. Wir holen Joey wieder nach Hause.“ Ein kurzes, leises Lachen war zu hören. „Ich denke ich habe dem Detektiv soviel Angst gemacht, dass er spätestens in einer Stunde alle Informationen hat.“ „Seto?“ Von irgendwo über seinem Kopf hörte Mokuba ein fragendes Brummen. „Duke und Yugi warten unten. Duke meinte, dass er nicht eher weggeht bis du mit den beiden redest. Auch wenn-„ „Auch wenn was? Was hat er gesagt?“ „Auch wenn er halbnackt vor deiner Balkontür nur mit Tutu [gesprochen-tütü ;)] den Chickentanz tanzen muss. Das war sein genauer Wortlaut. Und er meinte noch das Yugi im Krankenschwesteroutfit mitmachen würde, falls du nicht mit ihnen redest.“ „Na dann gehen wir lieber mal runter, bevor ich blind werde, was?“ Joey hatte mittlerweile jegliches Zeitgefühl verloren. Er lag schon seit einer gefühlten Ewigkeit angebunden auf dem Boden. Die Geräusche um ihn herum waren seltsam und er fühlte dicke Holzplatten an seinen Handflächen. Vermutlich hatte man ihn in eine Art Kiste gesperrt. Finn war vor ungefähr einer Stunde an seiner Brust eingeschlafen und klammerte sich mit seinen Fingern in Joeys Hemd. Das Geräusch einer plötzlich aufgehenden Tür ließ ihn ängstlich zusammenzucken. Es waren mehrere Männer die miteinander sprachen. Vor seiner Kiste verstummten sie jedoch ruckartig. Ein neues Geräusch war stattdessen zu vernehmen. Es hörte sich an wie ein Schlüsselbund. Ein Knarren ertönte vom morschen Holz und plötzliches Licht ließ Joey die Augen zusammenkneifen. „Verdammt… was wollt ihr von uns?“ Ein tiefes Lachen ertönte. „Kleiner, was ICH von dir will, bekomme ich leider nicht. Und was wir mit dem kleinen machen wissen wir noch nicht. Du hältst jetzt allerdings erst einmal die Klappe, Blondi!“ Joey der sich langsam an das Licht gewöhnte, erkannte nun vier Männer. Keiner der vier sah aus, als ob man sich mit ihnen auseinandersetzen wollte. Muskelbepackt und aggressiv standen sie vor ihm und schauten ihn lüstern an. Der Typ der mit ihm gesprochen hatte, kniete sich jetzt über ihn und schnappte sich grob den nun munteren Finn und schrie ihn an er solle endlich die Klappe halten und aufhören zu heulen. „Lass Finn in Ruhe du Arsch! Er hat dir nichts getan und ich sage dir eins. Hat er einen Kratzer bist du dran!“ Hätte Joey sich selbst gehört wäre er wohl erschrocken. Seine Stimme war mit Setos eiskalter zischender Stimme zu vergleichen, wenn er jemanden zur Sau machte. Doch sein Bewacher lachte nur und machte sich daran ihm die Fesseln abzunehmen. Als das Eisenschloss der letzten Fessel schließlich auf war zog ihn Arsch, Joey hatte sich schließlich in Gedanken entschieden ihn so zu taufen, auf die Beine und führte ihn mit schmerzhaft verschränkten Armen durch den kleinen Raum in dem er zuvor gefangen war. Hinter ihm liefen die drei anderen Idioten, einer mit Finn, hinter ihnen her. Joeys Aufmerksamkeit verweilte allerdings nicht auf seinen Bewachern, sondern konzentrierte sich nun auf seine Umgebung. Verzweifelt nahm sein Gehirn jede Kleinigkeit war, die ihm später bei seiner möglichen Flucht helfen könnten. Dabei fiel ihm allerdings auch die seltsame Form des Gebäudes auf, in welchem er sich nun befand. War es überhaupt ein Gebäude? Seine Gedankengänge wurden schließlich unterbrochen als man ihn allein durch eine letzte Tür schob und hinter ihm die Tür zuschloss. „FINN!“ Seine Fäuste schlugen heftig gegen die massive Tür. Nichts half. Er war allein. Jetzt war es endgültig. Niemand war mehr bei- „Hallo Joey, mein Schatz“ Seine Fäuste erstarrten. Sein Herz schien ein paar Schläge auszusetzen. „Komm schon Darling, dreh dich um und setz dich zu mir. Ich habe eine Überraschung für dich.“ Zitternd drehte er sich um. Vor ihm saß Mr. West. Fein im Anzug und Krawatte und einem Laptop auf dem Schoß. Der lüsterne Blick den er Joey zuwarf ließ ihn erneut zittern, jedoch lief er langsam auf ihn zu. Neben dem Laptop lag eine schwarze Pistole. „Warum- Warum haben sie uns entführt?“ Mr. West sah ihn überrascht geschockt an. „Oh du weißt es wohl nicht was? Nun ja das tut nichts zur Sache. Ich habe eine Überraschung für dich. Ich denke sie wird dir gefallen.“ „Was…was ist das für eine Ü-Überraschung?“ „Du darfst mit deinem Seto-Schatzi sprechen-„ „Ich darf mi-„ „Halt deine Klappe wenn ich am sprechen bin!“ Seine Stimme war während ihres gesamten Gespräches sanft und freundlich gewesen, doch nun hatte sie etwas Drohendes. Etwas Zischendes, dass nichts Gutes bedeutete. Verängstigt wich Joey ein paar Schritte zurück. „Also gut. Von vorn. Du darfst mit ihm sprechen. Du wirst allerdings mit keinem Wort verraten was du hier siehst, was du gesehen hast und wer hier noch ist. Das einzige was du sagen wirst ist wie es dir geht. Wenn du möchtest auch wie es Finn geht. Ist das klar? Wenn du irgendwas anderes sagst oder heimliche Botschaften gibst dann ist Finn Geschichte. Alles klar?“ „…und du willst allen Ernstes helfen, Devlin?“ Skeptisch wanderte Setos Augenbraue nach oben. „Na klar! Erstens bin ich Joeys bester Freund-„ Ein Hüsteln aus Yugis Ecke war zu vernehmen. Ein Seufzer aus Setos. „- Sorry Yugi. Also Erstens bin ich einer der zwei besten Freunde von Joey! Und zweitens bin ich Texaner!“ Wäre es möglich gewesen, wäre Setos Augenbraue ein Stück höher gewandert. „Was ist das für ein schwachsinniges Argument?“ „Naja ein Texaner wie ich, kann alles!“ „Wie auch immer… Ich kann eure Sorge verstehen und wenn ich Hilfe benötige, werde ich mich mit euch in Verbindung setzen, aber jetzt mö-„ „Mr. KAIBA!! Der Entführer hat sich in die Seite der Kaiba Corp. eingehackt und möchte sie sprechen.“ „Wo?“ „In ihrem Arbeitszimmer, Sir!“ Eilig trugen ihn seine Beine in das zweite Stockwerk. Ein hinterhältiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Das würde er bereuen. Jetzt hatte er ihn. „Was wol… Joey?“ ~*Baby, why'd you have to leave me, why'd you have to go I was counting on forever, now I'll never know I can´t even breathe It's like I'm, looking from a distance, standing in the background Everybody's saying, he's not coming home now, This can't be happening to me This is just a dream…*~ ENDE....PS...Leute nehmt es mir nicht übel das Joey die Mama ist *selbser unzufrieden ist* Aber mal erlich...Die Beiden bei den Vornamen nennen? Find ich persönlich komisch^^ Daddy und Daddy? Ne auch seltsam... Nunja blieb nur noch so^^Und Kaibalein ist bei mir Papaaaa ^-^ Danke für euer (hoffentliches) Verständnis =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)