Growing Rose Of Love (Teil 2) von Lina_Kudo (Aufblühende Rose der Liebe (Seiya&Usagi)) ================================================================================ Kapitel 86: Proposal Of Marriage -------------------------------- Kapitel 84: PROPOSAL OF MARRIAGE Heiratsantrag ****Rückblick**** Das waren sehr viele Informationen auf einmal, die Seiya erst einmal verarbeiten musste. „Du ... bist also die Kriegerin des Todes und der Zerstörung? Du bist also quasi die Mächtigste von uns; könntest alles zerstören. Aber wenn du deine wahre Macht aktivierst, musst du dafür mit deinem Leben bezahlen ...“, wiederholte er einen Teil ihrer Erzählung gedankenverloren. Als sie lediglich nickte, sah er sie eindringlich an: „Kannst du mir einen Gefallen tun? Versprich mir bitte, dass egal, was passiert, du deine wahre Macht niemals anwenden wirst. Und wenn es nötig sein muss, dass du mich nun tatsächlich als deinen Prinz ansiehst, um mir dieses Versprechen zu geben, dann nehme ich das ausnahmsweise in Kauf.“ Mit großen, runden Augen starrte sie den jungen Mann vor ihr an. Er kannte sie gar nicht wirklich und es lag ihm jetzt schon so sehr am Herzen, dass ihr nichts passierte? Er war so warmherzig, und schon jetzt fühlte sie sich ihm so nahe und verbunden. Fühlte sich von ihm beschützt. So, wie man sich bei dem eigenen, wahren Prinzen fühlte ... ****Rückblick**** „Uff, ist das heiß hier.“, stöhnte Usagi, als sie von ihrem Jet ausstiegen. „Aber auch richtig schön nach dem kalten Winter.“ „Tja, das sind eben die Malediven. Hier herrschen auch im Februar traumhafte Sommertemperaturen.“, schwärmte Seiya, der ein eindeutiger Sommermensch war. Wie auch Usagi, obwohl sie den Winter auch als sehr schön empfand- schließlich war dies die romantischste Zeit im Jahr. Aber auf die Kälte und den Frost konnte sie dagegen sehr gut verzichten. Sie waren nicht weit vom Meer gelandet, sodass sich ihnen eine sehr gute Sicht zum azurblauen Meer und dem feinen, hellbeigen Strand bot. Sie schützte ihre Augen mit der rechten Hand vor der blendenden Sonne und schaute hoch zum Himmel empor. Keine einzige Wolke störte das Bild dieses ewigen Blaus. Es war so viel schöner als auf den ganzen Bildern; viel atemberaubender, als sie es sich vorgestellt hatte. „Dann schlage ich vor, dass wir uns gleich umziehen und im Meer abkühlen?“, war Seiyas Meinung. Natürlich konnte Usagi nichts außer zustimmen. Eine halbe Stunde später plantschten sie gemeinsam im Meer, spritzten sich gegenseitig mit Wasser zu, bis beide total rote Augen von dem Salz bekommen hatten. Urplötzlich fiel Usagi erst jetzt auf, warum es ihr hier von Anfang an etwas komisch vorkam. „Du, Seiya? Dieser Ort ist so unbeschreiblich schön, und trotzdem ist hier außer uns keine einzige Menschenseele vorzufinden. Ist das Zufall, dass keiner außer uns hier Urlaub macht?“ „Zufall ist es nicht. Ich habe diese Insel gemietet, damit wir ungestört unser Jubiläum hier verbringen können.“, antwortete Seiya ihr grinsend und trat näher zu ihr heran. Verlegen lächelnd sah sie nach unten. Ihre Füße waren ganz deutlich unter dem Wasser zu sehen - das Meer war so wunderbar klar; das hatte sie so noch nie erlebt. An so einem unbeschreiblich schönen Ort ganz alleine mit Seiya - sie war im Paradies. In ihrem persönlichen Paradies ... Vor allem genoss sie die Zeit nun erst recht, da Seiya ja in den letzten Tagen nicht besonders viel Zeit für sie hatte. Zwar waren es nur ein paar Tage, doch für sie kamen sie wie Jahre vor. Das machte ihre Zweisamkeit nun nur noch schöner. „Eine Muschel!“, rief sie erstaunt, beugte sich hinunter und hob sie von dem Meeresgrund auf. Bevor sie sie aus dem Meer nahm, spülte sie sie noch mit Wasser durch, um den Sand abzuschütteln. „Die ist ja schön; hat eine total schöne Form und so ein zartes Rosa.“, stellte Usagi fest, nachdem sie sie von allen Seiten ausgiebig gemustert hatte. Seiya grinste breit über diesen niedlichen Anblick, der sich ihm bot. Dass sie sich über eine einzelne Muschel so freuen und dafür begeistern konnte, war einfach so einzigartig. „Hier wimmelt es nur so von Muscheln.“, informierte er sie schelmisch grinsend, suchte am Meeresboden Ausschau und wurde auch gleich fündig. „Echt?“, enthusiastisch hielt sie die Muschel fest, während sie mit Seiya auf Muscheljagd ging. Und so, wie es im Leben nun einmal war, verging die Zeit umso schneller, je mehr man sie genoss. Und kaum, als sie es sich versahen, war die Sonne bereits dabei, unterzugehen. „Miss Tsukino. Wenn Sie gestatten.“, charmant hielt er ihr seinen Arm hin, und Usagi war immer noch ganz benommen von seiner perfekten Erscheinung. Sie standen gerade am Eingang ihres Hotelzimmers, in dem sie sich fertig gemacht hatten. Seiya trug einen schwarzen Anzug mit einer Krawatte, die die gleiche Farbe wie seine Augen hatte: Ein dunkles Saphirblau. Eine rote Rose schmückte seine linke Brusttasche und er trug dazu schwarze elegante Schuhe. Sie wurde sowieso immer noch schwächer als sonst, wenn er einen Anzug trug. Er stand ihm aber auch so unverschämt gut, dass sie es jedes Mal auf’s Neueste nicht fassen konnte. Wie konnte man auch nur so gut aussehen? Das gehörte doch verboten! Doch auch Seiya war mehr als nur entzückt von Usagis Erschdem Anblick seiner Freundin. Ihm war sprachlos die Kinnlade hinuntergefallen, als sie ihm die Tür aufgemacht hatte. Sie trug ihr goldenes, glänzendes Haar ausnahmsweise offen und hatte harmonische Wellen hineingemacht, die ihr Gesicht und ihren gesamten Körper umschmeichelten. Dezent mit Kajal, Eyeliner, Mascara und leichtem, silbernen Lidschatten geschminkt, strahlte sie ihn an. Und das tiefblaue Kleid war wie für sie gemacht: Es war knielang, schmiegte sich eng an ihren zierlichen Körper und war an einer Seite schulterfrei, sodass es alle ihre körperlichen Vorzüge betonte. Dazu trug sie einen silbernen Gürtel um ihre schmale Taille, welches diese besonders schön zur Geltung brachte. Die ebenfalls silberfarbigen, schlichten Peeptoes ließen ihre langen Beine noch länger wirken. Sie trug die Ohrringe, die Kette und die Uhr von Seiya, der ihr all dies geschenkt hatte. Ihr stand alles einfach perfekt. Hier sah man besonders, dass sie lange nicht mehr die kleine, kindische Usagi war. Sie war zu einer wunderschönen Frau herangereift. Mit einem Lächeln auf den Lippen hackte sich Usagi bei ihrem Liebsten ein und schritt mit ihm aus der großen Villa direkt zum Strand. So langsam wurde sogar ihr klar, warum er die letzten Tage nicht so viel Zeit für sie hatte - schließlich hatte er das alles organisieren müssen, und es war ihm auch ausgezeichnet gelungen. Als sie erkannte, dass unter ihren Füßen sich ein Weg befand, der auf beiden Seiten mit roten Rosenblüten und Teelichtern gepflastert war und direkt zum Strand führte, entdeckte sie am Ziel einen runden, weißen Tisch, zwei Stühle auf jeder Seite und auf dem Tisch diverse Köstlichkeiten, überragt von einer großen, weißen Kerze in der Mitte. Dieser Ort wurde abermals von einem riesigen Meer aus Teelichtern und Rosenblüten umrahmt, die die Form eines Herzens aufwiesen. Und im Hintergrund war das dunkle Meer, der den inzwischen dunkelblauen bis schwarzen Sternenhimmel reflektierte. Ein wunderschöner Kontrast zu dem Schwarz bildeten die unzähligen Sterne und der große Vollmond, der in seiner vollen Pracht strahlte und noch größer schien als sonst. Auch er wurde auf der Meeresoberfläche widergespiegelt. Usagi schnürte sich bei diesem Anblick die Kehle zu. Viel zu überwältigt war sie von dieser Aussicht und hätte es niemals für möglich gehalten, dass es einen so schönen Ort geben konnte. Es war so schön, dass sie sich wünschte, dass die Zeit an dieser Stelle stehen bleiben sollte und sie für immer mit Seiya hier sein dürfte. Wie ein Gentleman, der er nun einmal war, schob er Usagi ihren Stuhl zurecht, nachdem sie angekommen waren. Er holte zwischendurch immer wieder tief Luft, aber so, dass es Usagi nicht zu auffällig vorkam. Anschließend setzte er sich ihr gegenüber. „Ich hoffe, dir schmeckt alles. Greif ruhig zu und lass es dir schmecken.“, wünschte er ihr schmunzelnd, und so begannen sie zu essen und über die verschiedensten Dinge zu reden; sie fanden ja immer irgendein Gesprächsthema. „Es wird schon alles perfekt werden. Schließlich plane ich diesen einen Tag schon seit Ewigkeiten. Es wird schon nichts schief laufen. Jetzt nur nicht verrückt werden, Seiya! Du bist doch sonst immer die Coolness in Person! Das wirst du auch noch hinkriegen!“, redete er sich gedanklich immer wieder ein. „Ich habe etwas für dich.“, platzte Usagi heraus, nachdem sie fertig gegessen hatten und nun auf dem warmen Sand saßen, um das leise rauschende Meer zu bewundern. Sie übergab ihm eine quadratische, dunkelblaue Schachtel mit silbernem Schleifband, passend zu ihrem jetzigen Outfit. Überrascht nahm er das Geschenk an. Was wohl drin war? „Vielen Dank, Schätzchen.“, sagte er freudig, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und widmete sich dem Auspacken des Geschenks. Ein silberfarbenes, rechteckiges Medaillon lag als Anhänger einer ebenso silbernen Kette auf dem roten Kissen. Als er sie ehrfürchtig herausnahm und vorsichtig das Medaillon aufmachte, sah er auf der rechten Seite ein Bild von beiden, wie sie fröhlich in die Kamera lächelten. Das gesamte Foto war schwarz-weiß, nur ihre blauen Augen hatten die Farbe behalten. Auf der linken Seite waren ihre Initialen und darunter das Datum eingraviert, an dem sie zusammengekommen waren. Und das war nun genau ein Jahr her ... Er näherte sich ihrem Gesicht, sodass er nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt war. „Das Geschenk ist unglaublich. Ich danke dir, meine Liebste.“, hauchte er, bevor er auch die letzte Distanz zwischen ihnen überwand und sie zärtlich und voller Liebe küsste. „Ich habe auch etwas für dich.“, verkündete er dann mit einem sanften Lächeln, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten. „Noch eins? Ich dachte, die Reise wäre schon das Geschenk?“, meinte sie perplex. Darauf konnte er nur kopfschüttelnd lachen. „Aber nein. Das war erst der Anfang.“, erklärte er grinsend und war auf einmal so aufgeregt, dass er tief Luft holen musste. Nun war es soweit. „Schätzchen? Würdest du bitte aufstehen?“, bat er sie sanft. Noch verwirrter als vorher erhob sie sich langsam. Er stand ebenfalls auf, um ihre Hände zu nehmen, und kniete sich anschließend hin. Usagi hatte keinen blassen Schimmer, womit das enden würde, doch sie hatte das Gefühl, dass nun etwas ganz Wichtiges kam. Und allein diese Vorahnung ließ ihr Herz deutlich schneller klopfen. Das Blut pulsierte spürbar unter ihrer Haut. Seiya ging kurz in sich. Entsetzt schluckte er, als ihm eine furchtbare Erkenntnis kam ... Verdammter Mist; es war alles weg! Der ganze Text, den er sich für diesen Moment zurückgelegt hatte! Oh Gott, das durfte doch alles nicht wahr sein! Mist, Mist, Mist! Bevor er jetzt völlig in Panik geraten konnte, riss er sich zusammen; mahnte sich selbst, ruhig zu bleiben. Warum hatte er sich überhaupt diesen Antrag zurechtgelegt? Er machte doch immer alles aus dem Bauch heraus und spontan, und bisher war immer etwas Gescheites dabei herausgekommen. „Ich wusste gleich, dass es mir nicht liegt, etwas vorzuplanen.“, sagte er leise und lächelte munter zu Usagi empor. Er erinnerte sich daran, als er Kenji bei ihrem ersten Treffen die Amerika-Geschichte aufgetischt hatte. Da hatte er sich alles ebenfalls spontan zusammengereimt und es hatte sehr gut funktioniert. Warum sollte es bei dem Heiratsantrag anders sein? Usagi runzelte bloß die Stirn, weil sie aus dieser ganzen Sache nicht schlau wurde. „Seiya? Möchtest du nicht aufstehen? Es muss doch schrecklich unbequem sein da unten.“, fragte sie ihn mit einer kleinen Sorgenfalte auf der Stirn. Ein leises Kichern entfuhr seiner Kehle, als er kurz seine Augen schloss und den Kopf senkte. „Bei dem, was ich dir jetzt zu sagen habe, darf ich nicht stehen, Schätzchen.“, erklärte er ihr schlicht und sah entschlossen wieder zu ihr hoch. Hinter ihr breitete sich der atemberaubende Sternenhimmel aus, und schon fand Seiya seine Quelle, um zu improvisieren. „Los geht's!“, eröffnete er nun im Inneren sein großes Vorhaben und schenkte ihr sein liebevollstes Lächeln. „Bevor du in mein Leben getreten bist, hat mein Leben immer so ausgesehen. Wie dieser Nachthimmel hier. Genauso zahlreich mit vielen weit entfernten Sternen.“, mit einer Kopfbewegung deutete er zu dem Himmel über ihnen, und Usagi folgte stumm seinem Blick. Der Sternenhimmel war sogar noch schöner als vorher. Was für ein Traum. „Doch als ich dich das erste Mal gesehen habe vor drei Jahren, hat sich dieser Himmel schlagartig verändert. Es sind zwar immer noch viele andere zahlreiche Sterne vorhanden, jedoch gibt es nun einen einzigen Stern, der über allen anderen leuchtet und mir am nächsten ist.“, fuhr er mit seiner melodischen Stimme zärtlich fort, und damit hatte er ihren Blick wieder an sich geheftet. Ihre Miene zeigte ... Verwirrung. Tausend Fragen waren darin zu lesen, doch ein Gefühl stellte alle Fragen in den Schatten. Ihr Gesicht zeigte die tiefste Rührung, und es hatten sich Tränen in ihren Augen gesammelt. Nun wurde es Zeit, klarer zu werden. „Es gab Zeiten, da wollte ich diesen Stern wirklich loslassen. Das wäre aber mein sicherer Untergang gewesen. Ohne diesen Stern bin ich verloren. Ich… möchte das Licht, die Wärme dieses Sternes nie wieder aus den Augen lassen. Ich bin abhängig nach der Energie, dem Licht dieses Sterns geworden. Ich brauche sie wie die Luft zum Atmen, wie die Sonne zum Leben. Ich möchte diesen hell leuchtenden Stern für immer an meiner Seite haben, Schätzchen. Du bist dieser Stern. Du bist mein Stern.“ Fassungslos vor Rührung weitete sie ihre Augen. Vereinzelte Tränen bahnten sich nun ihren Weg zu ihren Wangen hinab. Seiya setzte noch einen drauf. Zwar mochte er es nicht, wenn sie weinte, aber heute und zu diesem Anlass war es erlaubt. „Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, ist es so, als ob ich nicht mehr von der Erde angezogen werde, sondern nur noch von dir. Meine ganze Welt dreht sich nur noch um dich. Zuvor war meine Welt schwarz-weiß, doch seit ich dich kenne und mit dir zusammen sein darf, leuchtet sie in den prächtigsten Farben, die ich gar nicht alle definieren kann; zuvor noch nicht mal etwas von ihrer Existenz auch nur geahnt habe.“ Er machte eine kleine Pause, damit sie die Worte verinnerlichen konnte, bevor er schmunzelnd fortfuhr: „Du hast jetzt schon eine Kette, Ohrringe und eine Uhr von diesem Set. Das wichtigste Stück fehlt dir aber noch …“ Die Spannung war zum Greifen nah, lag überall in der Luft, als er in die Innentasche seines schwarzen Jacketts griff und eine kleine Schachtel herausholte. „Usagi Tsukino ... Würdest du mir bitte die Ehre erweisen, mich zum glücklichsten Mann auf diesem Universum machen … und meine Frau werden?“ Er öffnete die Schachtel und zum Vorschein kam ein funkelnder Ring, der eine blühende Rose trug und mit zahlreichen Brillanten besetzt war. Nun brach Usagi vollends in Tränen aus. Damit hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet, und alle Emotionen kamen nun mit solch einer Wucht in ihr auf wie eine gigantische Explosion. Unwillkürlich tauchten vor ihrem inneren Auge diverse Bilder auf ... (‚Diamonds‘ by Rihanna) Shine bright like a diamond Shine bright like a diamond Ein strahlend sonniger Tag. Warm, freundlich. Umgeben von einem Ort aus ewigem Grün der umstehenden Bäume. Eine Parkbank. Das erste Gespräch zwischen zwei Menschen. „Der Zutritt ist dir nicht gestattet!“ Find light in the beautiful sea I choose to be happy You and I, you and I We're like diamonds in the sky Das Ende einer wunderbaren Verabredung. Ein romantischer Sonnenuntergang. Tränen der Freude und der Erleichterung. „Den schenk ich dir. Als Dank dafür, dass du den Tag mit mir verbracht hast, Schätzchen.“ You're a shooting star I see A vision of ecstasy When you hold me, I'm alive We're like diamonds in the sky Ein gemeinsames Softballspiel. Eine neue, wertvolle Erfahrung, die die Verbindung noch mehr vertieft. Eine neue Lehre, dass man niemals aufgeben soll, egal wie aussichtslos die Lage auch aussieht. Ein wunderbarer Sieg. „Die Ausstrahlung eines Menschen ist so hell, wie sein Stern leuchtet. Und dein Stern leuchtet ganz besonders hell.“ „Merke dir das, Schätzchen: Man darf niemals aufgeben!“ „Wir haben wirklich gewonnen! Du warst wirklich unglaublich, Schätzchen!“ I knew that we'd become one right away Oh, right away Ein selbstloser Eingriff zum Schutz der Liebsten. Blut. Ohnmacht. Verzweiflung. Anschließende Funkstille. Ein heimliches Treffen zwischen Liebenden und die Offenbarung seiner Herkunft. At first sight I felt the energy of sun rays I saw the life inside your eyes Eine rote Rose im Regen. Zwei trauernde Menschen. Der Kummer liegt in der Luft. Entschlossene Augen treffen auf verzweifelte. „Bin ich denn nicht gut genug?“ So shine bright tonight, you and I We're beautiful like diamonds in the sky Eye to eye, so alive We're beautiful like diamonds in the sky Eine tragische Liebeserklärung kurz vor dem großen Konzert. Die Ruhe vor dem Sturm ... „Bitte fühl dich nicht verunsichert, dass ich dich liebe. Ich weiß genau, dass es eine einseitige Liebe ist.“ Shine bright like a diamond Shine bright like a diamond Shine bright like a diamond We're beautiful like diamonds in the sky Menschen, die sich alle auf dem Dach einer Schule versammelt haben. Ein wehmütiger Sonnenuntergang. Ein trübsinniger Abschied. Worte, deren eigentliche Bedeutung nicht verstanden worden sind ... „Schätzchen, ich werde dich bestimmt niemals vergessen.“ Palms rise to the universe As we moonshine and molly Feel the warmth, we'll never die We're like diamonds in the sky Die Erkenntnis ihres Lebens. Eine harte Karriere für die Liebe. Eine Wiedervereinigung auf der Bühne ... „Du bist noch viel schöner als ich dich in Erinnerung hatte, Schätzchen ...“ Der Beginn einer wundervollen Liebe ... You're a shooting star I see A vision of ecstasy When you hold me, I'm alive We're like diamonds in the sky Dunkle Wolken ziehen am Liebeshimmel: Das Schicksal ... Ein innerer Konflikt zwischen Liebe und Vernunft. Die Vernunft droht, zu siegen ... „Aber Seiya... Ich liebe dich doch auch! Mehr als alles andere auf dieser Welt!“ „Das darfst du aber nicht ... Ich ... kann nicht mehr bei dir bleiben ...“ At first sight I felt the energy of sun rays I saw the life inside your eyes Der Weg zurück ins Glück dank der Hilfe einer alten Liebe ... Eine Beziehung, die nun heller strahlt als jemals zuvor. Liebe, Harmonie und Glückseligkeit liegen unzertrennlich beisammen. So shine bright tonight, you and I We're beautiful like diamonds in the sky Eye to eye, so alive We're beautiful like diamonds in the sky Das halbjährige Jubiläum. Gemeinsames Schwelgen in wunderschöne Erinnerungen. Ein neues Lied, allein für sie komponiert: ‚Because I’m Stupid.‘ Eine Nacht im Pool unter Vollmond. Shine bright like a diamond Shine bright like a diamond Shine bright like a diamond We're beautiful like diamonds in the sky Das erste, gemeinsame Weihnachten. Ein großer, tiefgefrorener See inmitten eines Herzens aus Kerzen. Zwei Menschen, die darauf mit Schlittschuhen schweben mit der Anmut der Götter. Eine Sternschnuppe über dem Nachthimmel ... „Ich wünsche mir, mit dir zusammen und glücklich sein zu können ... bis in alle Ewigkeit.“ So shine bright tonight, you and I We're beautiful like diamonds in the sky Eye to eye, so alive We're beautiful like diamonds in the sky Der erste, gemeinsame Urlaub in Paris. Silvester auf einem Riesenrad mit einem atemberaubenden Feuerwerk. Ein kleiner Streit aus Eifersucht. Eine wunderbare Versöhnung. „Schließlich habe ich doch schon die schönste Frau auf der ganzen Welt auf meiner Seite.“ Shine bright like a diamond Shine bright like a diamond Shine bright like a diamond Seiyas Angst wuchs mit jeder Sekunde, wo er keine Antwort von ihr erhielt. War er vielleicht doch zu voreilig gewesen? War es für sie vielleicht doch zu besorgniserregend, dass nun eine völlig unbekannte Zukunft sich ihr eröffnete? „Ich habe dich wahrscheinlich ziemlich damit überrumpelt; du musst ja nicht sofort darauf antworten. Du ...“, fing er etwas unsicher an und man sah ihm deutlich an, wie unangenehm das für ihn war. Doch Usagi schnitt ihm frech das Wort ab. „Natürlich will ich deine Frau werden! Ich möchte für immer mit dir zusammen sein! Nichts lieber als das ...“, sie wurde immer leiser, während sie sprach. Am Ende zitterte ihre Stimme vor lauter Emotionen; drohte, ihr vollends zu versagen. Die gesamte Last, die sich in den letzten Minuten in ihm zusammengestaut hatte, fiel mit einem Mal und er atmete laut aus. Gott sei Dank ... Usagi fiel ihm um den Hals und er ließ sich von ihr nach hinten in den weichen Sand werfen. „Ich liebe dich, mein Schätzchen. Für immer.“, sagte er feierlich und versiegelte ihre Lippen voller Verheißung mit seinen ... „Und ich liebe dich. Auf ewig.“ Ein anschließender Tanz im Mondschein folgte. Glücklich wirbelte Seiya seine Verlobte herum. Sie fühlten sich so leicht und unbeschwert. Nichts zählte in diesem Augenblick. Nichts außer ihre grenzenlose Liebe und ihre gemeinsame, wunderbare Zukunft ... „Von wo hast du den Sternenhimmel bis jetzt so erlebt, Schätzchen?“, fragte Seiya, während Usagi den Blick von ihrem Ring gar nicht mehr abwenden konnte. Auch die Gravur darin war wunderschön. In Schreibschrift stand ‚Forever Your Starlight‘ - 20.02.2010. Es war das Datum, an dem sie zusammengekommen waren. Verliebt spielte er mit ihren Haaren, während sie auf dem Strand lagen. Verwundert über diese Frage sah sie ihn an. „Wie meinst du das? Ja, also ... ganz normal eigentlich. Vom Zimmer, von der Stadt, an vielen verschiedenen Orten. Die schönsten Male waren aber, als du an meiner Seite warst.“, gab sie mit einem warmen Lächeln zu und dachte an die zahlreichen schönen Momente mit ihm zurück. Seiya lächelte und küsste sie auf die Schläfe. „Dann halte dich gleich gut fest, Schätzchen. Denn so hast du den Sternenhimmel sicher noch nie erlebt!“, versprach er ihr. Eine halbe Stunde später flogen sie mit einem Hubschrauber über die Lüfte. Es war traumhaft schön, hoch über dem Meer zu fliegen. Und das war wohl auch der Hauptgrund, warum Seiya nicht so viel Zeit für sie gehabt hatte. „Du hast also den Flugschein gemacht?“, fragte sie ihn aufgeregt. „Du hast es erfasst. Also es tut mir leid, dass ich nicht so viel Zeit für dich hatte in letzter Zeit.“, entschuldigte er sich offiziell bei ihr und setzte sein süßestes, schuldbewusstestes Lächeln auf. „Entschuldigung angenommen.“, erwiderte sie lachend und schmiegte sich vorsichtig an seine Schulter. Sie wollte ihn schließlich nicht vom Fliegen ablenken. „Es ist so herrlich, hier mit dir. Und so wird es immer sein ... oder?“, fragte sie strahlend. „Ja. Immer ...“, bestätigte er hauchend und gab ihr nochmals einen kurzen Kuss, bevor er sich wieder auf das Bedienen des Hubschraubers konzentrierte. Um sie ein wenig zu ärgern, machte er ein Looping. Sie schrie erschrocken auf und er lachte nur heiter. Durch die Ausschüttung des Adrenalins musste dann auch sie herzhaft lachen. Überglücklich flogen sie dem Vollmond entgegen und beschritten den Ort, der sich ‚Ewigkeit‘ nannte ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)