Growing Rose Of Love (Teil 2) von Lina_Kudo (Aufblühende Rose der Liebe (Seiya&Usagi)) ================================================================================ Kapitel 41: Songs About Real Feelings ------------------------------------- Kapitel 41: SONGS ABOUT REAL FEELINGS Songs über die wahren Gefühle ****Rückblick**** „Ich liebe dich. Sooooo sehr.“, gestand Usagi ihm und sah verträumt und überglücklich in seine Augen. Seiya schloss darauf glückselig seine Augen. „Nicht so sehr wie ich dich, Prinzessin.“, darauf zog er ihren Kopf zu sich und berührte ihre Lippen anfangs so sanft, um anschließend leidenschaftlich ihre Zungen miteinzubringen. Und so ... entfachte langsam ihre Leidenschaft, ihr Feuer zueinander ... Der Mond über ihnen zeigte sich in seiner absoluten Schönheit und schenkte dem Liebespaar all sein Licht, welches prachtvoll auf sie schien und sie in einen gleißenden, silbernen Glanz, gemischt mit den Wellen des Wassers, tauchte. ****Rückblick**** Minako befand sich nachdenklich in ihrem Zimmer. Sie saß an ihrem Schreibtisch und versuchte angestrengt, zu lernen. Schließlich war dies das letzte Wochenende der Sommerferien; am Montag würde die Schule wieder beginnen und dann hatten sie noch vier Monate Zeit, bis die Abiturprüfungen unmittelbar vor der Tür standen. Doch sie konnte sich nicht auf das Lernen konzentrieren. Ihre Gedanken kreisten stets um Yaten. Immer wieder sah sie ihn vor sich, wie er seelenruhig vor ihr geschlafen hatte. Sein silbernes Haar hatte geschimmert und diesem ohnehin schon perfekten Anblick noch das gewisse Etwas verliehen. Er hatte so schön geglänzt. Wie ein Juwel. Tausende Begriffe fielen ihr zu ihm ein, sodass sie sich kurzerhand entschied, ihre Gedanken zu ihm aufzuschreiben. Lernen konnte sie gerade sowieso nicht; aber das würde sie noch nachholen. Zumindest nahm sie sich das fest vor. Wie in Trance schrieb und schrieb sie. Es dauerte nicht lang, und ihre Gedanken fügten sich wie von selbst zu einem neuen Liedtext zusammen. Nachdem sie fertig geworden war, lehnte sie sich entspannt zurück und sie spürte, wie eine Last von ihr abfiel. Es tat wirklich gut, ihre Gedanken auf diese Art aufzuschreiben. Stolz sah sie zu ihrem Text und begann leise zu singen: http://www.youtube.com/watch?v=p981HLkqWso („Jewel“ by Ayumi Hamasaki) „Heute werden wieder all meine Sehnsüchte begraben. Alle unter dem öden, grauen Himmel. Der Grund, weswegen ich nach vorn schaue und mitten unter ihnen gehen kann, ohne das Licht aus den Augen zu verlieren, ist ... dass du mir gezeigt hast, dass es in manchen Ecken dieser Stadt noch immer Dinge gibt, die nicht beschmutzt sind. Ich hielt meinen Atem an, als ich dir zusah, wie du total erschöpft einschliefst. Ich bin die Einzige auf der ganzen Welt, die dieses verletzliche, kostbare Profil kennt. Eines gewöhnlichen Tages, als das Sonnenlicht einströmte und der leise Wind schaukelte, fühlte ich selbst, dass sich etwas zweifellos änderte, sanft, aber stark in mir drin. Ich war überhaupt nicht traurig, aber der Grund, weswegen mir die Tränen überliefen, war, dass du durch die Narben in meinem Herzen durchgesickert bist. Und es so zärtlich gemacht hast, dass es wehtut, an dich zu denken. Wenn du jemals tiefer Trauer begegnen solltest, wünsche ich mir, dass du sie mit mir teilst. Ich denke, ich sollte alles für dein Lachen tun. Mein kostbarer Schatz. Mein kostbarer Schatz.“ „Das ist gut. Das muss ich sofort Taku vorschlagen.“, murmelte sie. „Ja, das solltest du. Das Lied ist wirklich wunderschön, vor allem, wie du es singst.“ Erschrocken fuhr Minako herum und erblickte ihren weißen Kater auf dem Bett. „Seit wann bist du denn schon hier?“, fragte sie ihn überrascht und auch etwas peinlich berührt. „Na ja, schon eine ganze Weile. Du hast mich nur nicht bemerkt.“, gab Artemis ihr ihre Antwort und lächelte sanft. „Du hast mit besonders viel Hingabe gesungen; sogar mehr als sonst ... Kann es sein, dass du dabei an jemand Bestimmten gedacht hast?“, fragte er sie neugierig und konnte schon ahnen, um wen es sich dabei handelte. http://www.youtube.com/watch?v=Cz-EEqyzGpc („Hoshizora ha Mysterious 5”) Minako dachte lange über ihre Antwort nach. Eigentlich hatte sie bisher nur Usagi erzählt, was sie wirklich für Yaten empfand. Nur sie wusste, dass es ihr diesmal wirklich ernst war mit ihren Gefühlen und es nicht bloß eine harmlose Schwärmerei war. Vielleicht wurde es endlich mal Zeit, dass sie mit mehreren über ihre Gefühle sprach. Und wer war da besser geeignet als Artemis? „Na ja. Mir geht Yaten einfach nicht aus dem Kopf.“, gab sie letztendlich mit einem tiefen Seufzer zu. „Dich hat es diesmal wohl richtig erwischt, was?“, lag Artemis mit seiner Vermutung goldrichtig. Er kannte sie schon seit Jahren; hatte jeden einzelnen Tag mit ihr verbracht. Er wusste ganz genau, was in ihr vorging und so hatte er auch sofort gemerkt, dass seit geraumer Zeit etwas mit ihr nicht in Ordnung war. So wunderte es ihn auch nicht wirklich, als sie nun mit der Sprache herausrückte. „Ja. Es ist nicht bloß eine Schwärmerei; ich merke, dass etwas anders ist. Dieses Gefühl, was ich in meinem Herzen verspüre, ist so viel ... tiefer und stärker. So etwas habe ich noch nie empfunden; nicht einmal bei Alan damals.“, öffnete sie sich ihm weiter. Der Kater hörte seiner Freundin weiterhin aufmerksam zu. „Und wann willst du es ihm sagen?“, fragte er dann, weil er sich sicher war, dass sie das vorhatte. Minako war eigentlich keine, die ihre Gefühle für längere Zeit verheimlichen konnte. Und eigentlich machte sie auch nie einen Hehl daraus. Normalerweise. „Äh, gar nicht? Ich will nicht das Grab für unsere Freundschaft schaufeln. Dafür ist sie mir viel zu wichtig.“, strömte es gleich aus ihr heraus. Sie war jedoch selbst über diese Antwort verwundert. Das alles klang nämlich so gar nicht nach ihr. Auch Artemis hob verwirrt eine Augenbraue hoch. „Aber du kannst sie doch nicht ewig für dich behalten ... Das wird dir auf Dauer nicht gut tun.“, machte er sich Sorgen um seine alte Freundin. „Was soll ich denn tun?“, fragte Minako verzweifelt und blickte niedergeschlagen zu Boden. „Klar, ich gehe immer auf ihn zu; suche seine Nähe, weil ich sie brauche, zumindest das verstecke ich nicht. Aber mehr traue ich mich bei ihm nicht. Wir alle sind so ein eingespieltes Team, und wenn ich ihm meine Liebe gestehe, wird zwischen uns nichts mehr so sein wie früher; dann wird es zwischen uns immer gewisse Hemmungen geben, wenn wir wieder alle etwas gemeinsam unternehmen. Womöglich werden wir uns sogar aus dem Weg gehen; das wäre ja das Allerschlimmste. So habe ich einfach nur die Hoffnung, dass ich ihn irgendwann auch beeindrucken kann und er auch auf mich zugeht, weißt du. Wenn ich oft genug in seiner Nähe bin ... Zugleich versuche ich aber auch, nicht zu aufdringlich zu sein und ihn mit dieser Art zu verscheuchen.“, erklärte sie ihrem Kater zögernd. „Seit wann wartest du, bis der andere den ersten Schritt macht? Also dadurch merkt man wirklich sofort, wie ernst es dir mit Yaten ist.“, staunte der Kater nicht schlecht und leckte sich die Pfoten ab. Minako dachte über seine Worte nach und gab ihm dann auch Recht. Auf ihre Weise. „Sagen wir es mal so: Ich möchte einfach nichts falsch machen bei ihm. Und ich glaube einfach, dass ich mit einem direkten Liebesgeständnis bei ihm nicht gut ankommen werde. Zumindest jetzt noch nicht.“ Der schneeweiße Kater nickte und gab ihr somit zu verstehen, dass er ihr Verhalten doch nachvollziehen konnte. „Du machst wirklich sehr schnell Fortschritte. Wenn du so weitermachst, übertriffst du mich noch.“, lobte Taiki seine „Schülerin“ grinsend. „Spielst du mir bitte nochmal Sad Romance vor? Ich liebe diese Melodie und könnte ihr stundenlang lauschen ...“, bat er sie und lehnte sich leicht auf ihrer Couch zurück. Ami freut sich sehr über seinen Lob. Denn sie war sich bewusst: Wenn er schon Komplimente machte, so selten, wie es vorkam, dann waren sie auch ehrlich gemeint. Und dass wusste sie an ihm sehr zu schätzen. Sie nahm ihre Violine und begann zu spielen. https://www.youtube.com/watch?v=pKXYKmM2ALw&feature=related („Sad Romance“ by Thao Nguyen Xanh) Diesmal lauschte Taiki, ohne sie zu unterbrechen. Es war das erste Mal, wo er wirklich nur zuhörte und die Melodie genoss, die Ami ihm schenkte. Und dann war da noch etwas ... Er beobachtete jede ihrer Bewegungen. Ihre Anmut. Bisher war ihm das eigenartigerweise noch gar nicht aufgefallen. Es war, als ob er durch sie in eine andere Welt eintauchen würde. Er fühlte sich leicht an. Er fühlte sich wohl. Angenehm geborgen. Dieses Gefühl konnte er jedoch nicht zuordnen, denn so etwas ... spürte er zum ersten Mal in seinem Leben. Und das in ihrer Gegenwart. Er war so sehr in seinen inneren Gefühlschaos und ihrem Anblick vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie die Melodie abklang. Im Gegenteil: Er verfiel nur noch tiefer in diesen rauschartigen Zustand. Unsicher ließ Ami ihre Violine sinken und sah Taiki etwas ängstlich an. Dieser starrte sie immer noch mit einem hypnotisierten Blick an. Hatte sie etwa etwas falsch gemacht? War er so dermaßen enttäuscht, dass er sie nur anstarren konnte? Als sein Blick langsam leer wurde, nahm sie allen Mut zusammen und ergriff das Wort: „War es nicht gut?“ Mit dieser Frage holte sie ihn wieder in die Realität zurück. Er blinzelte mehrmals und es war, als ob man ihn unsanft aus einem Traum geholt hatte. Schnell fasste er sich wieder. „Äh, nein, es war ausgezeichnet. Und so schön, dass ich ganz in Gedanken versunken war.“, gab er leise zu und lächelte sie ermutigend an. „Also es würde nicht schaden, wenn du mal ein bisschen mehr an dich glauben würdest. Du kannst das. Lass dir das von deinem ‚Lehrer‘ sagen.“, zwinkerte er ihr zu und war wieder ganz der Alte. Und doch hatte ihn diese neue Welt ... sehr verwirrt. Aber darüber würde er sich Gedanken machen, wenn sich die passende Gelegenheit dazu ergäbe. Und in ihrer Gegenwart zu sein war ganz gewiss nicht der richtige Ort dafür. Erleichtert sah Ami auf ihre Uhr. „Oh, in einer Dreiviertelstunde beginnt schon das gemeinsame Konzert von Usagi und Seiya; wir können uns allmählich auf den Weg machen.“ Darauf stimmte der junge Mann mit den langen, braunen Haaren nickend zu und erhob sich ebenfalls. Haruka und Michiru gingen durch die Straßen spazieren und wurden auf ein Plakat aufmerksam. „Gemeinsames Konzert von Usagi und Seiya. So ein Zufall, es ist gleich um die Ecke und fängt in einer halben Stunde an. Lust, hinzugehen?“, fragte Michiru grinsend an ihre Liebste gewandt. „Es wird ja eh nur dieses kitschige Gesülze sein. Aber warum nicht; wir haben ja eh nichts Besseres vor heute, oder?“, insgeheim fand sie die Musik von den beiden schon ganz in Ordnung, doch das würde sie niemals zugeben. Vor allem, was Seiyas Lieder betraf. Triumphierend zeigte Michiru ihr breitestes Grinsen. „Mir kannst du nichts vormachen. Ich weiß ganz genau, dass dir auch seine Lieder ganz gut gefallen, obwohl das eigentlich gar nicht zu dir passt.“, meinte die Violinistin frech und zog Haruka mit sich, die lediglich ein kurzes Schnauben von sich gab. Das Konzert begann und das Liebespaar stand bereits Hand in Hand auf der Bühne. Sie begannen mit der Duettversion von You Are My Love. https://www.youtube.com/watch?v=wQTsyAM5pfo&list=UUt-cw9fKAfYV70RXxPocWKg&index=45&feature=plcp (Usagi) „Kiss me sweet I'm sleeping in silence All alone In ice and snow In my dream I'm calling your name You are my love“ Während Usagi diese Zeilen sang, schaute sie Seiya tief in die Augen. So tief, dass sie fast darin versank. Und trotzdem sang sie wie von selbst ihre Strophe sauber und perfekt - wie immer. Oder vielleicht fiel es ihr so leicht, gerade weil sie gerade unter Seiyas Bann stand und sich somit in Sicherheit wiegen konnte. (Seiya) „In your eyes I search for my memory Lost in vain So far in the scenery Hold me tight, and swear again and again We'll never be apart“ Zärtlich streichelte er dabei ihre weiche Wange; berührte mit seinen Lippen hauchend ihre Stirn, nachdem er seinen Part gesungen hatte. Dabei schlossen beide genießerisch und verliebt ihre Augen. Selbst in so einem Moment, wo sie unzählige Zuschauer hatten ... spürten sie ihre grenzenlose Liebe zueinander. (Usagi) „If you could touch my feathers softly I'll give you my love We set sail in the darkness of the night Out to the sea ... ... to find me there ... to find you there Love me now ... ... if you dare...“ (Seiya) „Kiss me sweet I'm sleeping in sorrow All alone To see you tomorrow“ (Seiya&Usagi) „In my dream I'm calling your name You are my love ... My love ...“ Als sie gemeinsam diesen Song performten, spielten sie ihre Rolle als tragisches Liebespärchen äußerst überzeugend. Dabei mussten sie gar nicht so wirklich schauspielern; denn sie liebten sich ja wirklich und hatten auch schon sehr schwere Zeiten gemeinsam durchgestanden. Wirklich jedes Augenpaar im Raum war wie gebannt auf sie gerichtet; denn selbst Außenstehende konnten diese starke Verbindung und Vertrautheit zwischen den beiden auf der eigenen Haut spüren. Nicht nur da; sie drang noch viel tiefer ein, bis in die allerkleinste Faser im Kern des Herzens. Dies war auch bei Minako der Fall, die fast schon neidisch aufseufzen musste. Natürlich freute sie sich sehr für Usagi, und doch würde sie so gerne selber ... ihr ganz persönliches Liebesglück finden. Und dieses Glück konnte ihr nur ein Mensch bescheren. Und dieser Mensch saß gerade direkt neben ihr. Verstohlen sah sie zur Seite. Yatens Blick verriet ihr jedoch, dass er recht unbeeindruckt war von der Performance. Sie wusste jedoch nicht, dass er nur vorgab, so zu sein. In Wahrheit wurde auch sein Herz berührt. Doch das konnte er doch nicht zeigen; erst recht nicht vor den anderen. Das passte einfach nicht zu seinem Image. Doch wenigstens konnte er sich ein „Langweilig“ verkneifen, was er früher ohne mit der Wimper zu zucken sofort über die Lippen gebracht hätte, um seine Gefühlsimmunität noch zusätzlich zu unterstreichen. Auch Rei war von ihrem Auftritt sehr ergriffen. Doch es gab noch eine Person, der das Lied noch viel mehr zu schaffen machte. Und das war Makoto, die den Tränen schon nahe war. Dadurch vermisste sie Takeru nur noch mehr, und das war Rei sich sehr bewusst. Deswegen hatte sie auch, aus Rücksicht auf Makoto, Yuuichiro nicht mitgenommen, damit ihre Freundin nicht die Einzige war, die ohne Begleitung kam. Tröstend strich Rei ihrer größeren Freundin den Rücken herunter, was Makoto mit einem dankbaren Lächeln realisierte. Michiru wurde auch ganz verträumt. „Es war wunderschön, nicht wahr?“, sagte sie an ihre Freundin gewandt. „Ja,“, gab Haruka ihr Recht, „es trifft wirklich mitten ins Herz.“ Die Kriegerin des Meeres sah sie perplex an. Dass sie ihr gleich ohne Widerworte zustimmte, hatte sie nicht erwartet. Doch sie fand sich schnell wieder und schenkte der Sandblonden ein verschmitztes Lächeln. Anschließend ging es mit dem aktuellen Song von Seiya weiter, der sofort die Chartspitze erobert hatte nach seiner Erscheinung. Dazu hatte er ganz normale Alltagskleidung an: Eine dunkle Jeans, dazu ein kobaltblaues T-Shirt und ein schwarz-weiß kariertes Palituch. Zwar trug er schon gerne Anzüge zu seinen Konzerten, doch zu diesem Song passte so ein lockeres Outfit besser. http://www.youtube.com/watch?v=1Yed5yjRv6M („La La La“ by Se7en) „Say la la la... (Sing it for me now) La la la... I know your heart is hurt, is tired ´cause of tears. In a deep wound, `cause I understand that there is him still in your heart. I know that a lot of your promises became lies. But your innocence made you believe in him und wait. The day when he left and made you cry. The night when I cheered you up. Remember the words, that I said. I swear to the sky; I’ll protect you. Yeah baby girl For a long time now by your side, I’ve been holding my breath, waiting for you. Now, for you I’m ready to live. Now, you should leave him and come back to me. And your heart will be able to beat again. But you’ve been waiting for me without saying anything. Hold my hands and walk with me, and smile at me as if he show off. You should come to me. You’ll be able to close your eyes and rest easily. Sometime when you want to cry again, just lean on me. La la la ... (Say la la la...) I know that your heart is accustomed to sorrow. In the unclouded eye, I know that there is him still in your heart. I know that you couldn’t keep your promise. But your innocence made you believe it’d last forever. The day when he left and threw you away. The night when I cheered you up. Remember the words, that I said. I swear to the sky ... that I live and die for you. Baby girl For a long time now by your side, I’ve been holding my breath, waiting for you. Now, for you I’m ready to live. Now, you should leave him and come back to me. And your heart will be able to beat again. But you’ve been waiting for me without saying anything. Hold my hands and walk with me, and smile at me as if he show off. You should come to me. You’ll be able to close your eyes and rest easily. Sometime when you want to cry again, just lean on me. La la la ... Till your tears dry, I’ll protect this place. You’ll be able to forget him. La la la la la la Till your tears dry, I’ll protect this place. You’ll be able to forget him. ‘cause you are the one for me and I see it’s you. You should come to me and your heart will be able to beat again. But you’ve been waiting for me without saying anything. Hold my hands and walk with me, and smile at me as if he show off. You should come to me. You’ll be able to close your eyes and rest easily. Sometime when you want to cry again, just lean on me. La la la ...“ Auch hier gaben alle laut Beifall. Seiya fuhr gleich fort und sprach ins Mikrofon: „Es freut mich, dass euch auch dieses Lied gefallen hat. Nun möchte ich euch meinen neuesten Song vorstellen; das ist sozusagen die Premiere. Dieser Song bedeutet mir sehr viel, denn er beschreibt haargenau meine Gefühle von vor ein paar Jahren, wo meine Liebe zu Usagi noch unerwidert gewesen war. Genießt Because I’m Stupid.“ Nach dieser Ankündigung ertönte auch schon das Vorspiel aus den großen Lautsprecherboxen ... http://www.youtube.com/watch?v=L1mBTbsAzNA („Because I’m Stupid“ by SS501) „Weil ich so dumm und ein Idiot bin, sehen meine Augen niemanden außer dich. Obwohl ich weiß, dass du einen anderen liebst … Du könntest nie den Schmerz verstehen, den ich fühle. Ich werde nicht in deiner Zukunft sein, und wahrscheinlich nicht mal in deinen Erinnerungen. Aber ich werde meine Zukunft damit verbringen, immer an dich zu denken. Und meine Tränen werden weiterhin fallen ... Ich bleibe, du läufst fort. Ich halte mich zurück, beobachte dich Tag für Tag. Du merkst nicht, wie sehr ich dir verfallen bin. Wie der Wind fliegst du einfach an mir vorbei … Es gibt Tage, an denen ich dich so sehr vermisse. Es gibt Tage, an denen ich mich nur nach deiner Berührung sehne. Die Worte „Ich liebe dich“ tanzen auf meinen Lippen … Wieder alleine, werde ich um dich weinen. Wieder alleine, werde ich dich vermissen. Baby, ich liebe dich. Ich warte auf dich. Wahrscheinlich wirst du nie von mir träumen. Und ich weiß, dass nur ich es bin, der liebt. Deshalb haben wir wirklich keine gemeinsamen Erinnerungen. Letzten Endes werde ich sie alleine machen. Liebe ist wie ein Fluss voller Tränen, der fließen wird, solange du nicht bei mir bist. Auch, wenn dein Herz niemals mir gehören wird, genügt es mir, dich lächeln zu sehen. Auch wenn ich nicht mit dir lächeln kann … Es gibt Tage, an denen ich dich so sehr vermisse. Es gibt Tage, an denen ich mich nur nach deiner Berührung sehne. Die Worte „Ich liebe dich“ tanzen auf meinen Lippen … Wieder alleine werde ich um dich weinen. Wieder alleine werde ich dich vermissen. Baby, ich liebe dich. Ich warte auf dich. Bye bye ... Sag niemals Goodbye. Selbst wenn nicht ich es bin, der an deiner Seite sein wird. Ich brauche dich; ich kann kein Wort sagen, aber ich will dich. Ich kann nicht aufhören, mich nach dir zu sehnen. Und werde hoffen … und weiterhin hoffen. Es gibt Tage, an denen ich dich so sehr vermisse. Es gibt Tage, an denen ich mich nur nach deiner Berührung sehne. Die Worte „Ich vermisse dich“ tanzen auf meinen Lippen … Wieder alleine, werde ich um dich weinen. Es gibt Tage, an denen ich nur den Regen spüre. Es gibt Tage, an denen ich einfach so viel Schmerz empfinde. Mein Herz sich kalt und traurig anfühlt. Die Worte „Ich vermisse dich“ tanzen auf meinen Lippen … Wieder alleine, werde ich um dich weinen. Wieder alleine, werde ich dich vermissen. Baby, ich liebe dich. Ich warte auf dich.“ Besonders dieses Lied kam bei dem Publikum sehr gut an; denn hier konnte man genau spüren, dass dieser Song direkt aus Seiyas Herzen kam. Natürlich präsentierte er seine Songs immer sehr glaubwürdig, doch bei diesem merkte man einfach, dass da noch mehr war. Dass er hier wirklich von seiner eigenen Gefühlswelt sang. Und das erreichte die Herzen von allen, sowohl live vor Ort als auch vom Fernseher aus. Nun war auch Usagi an der Reihe. Sie präsentierte ebenfalls einen neuen Song erstmals, Final Distance. Auch sie hatte sich Gedanken um ihre Gefühle damals gemacht, als sie getrennt waren. Und so war dieses Lied entstanden ... In einem schwarzen, langen Kleid gehüllt führte sie ihre Premiere vor; durch den künstlichen Wind wehten ihre Haare und auch ihr Kleid, welcher ihren Auftritt noch atemberaubender machte. Sie sah umwerfend aus. Hinter ihr stand ein schwarzer Flügel, von Seiya besetzt und gespielt. Während sie sang, ging sie langsamen, sanften Schrittes auf ihn zu, lehnte sich am Flügel und sah ihren Seiya sehnsüchtig dabei an. http://www.metacafe.com/watch/9255446/mnb_utada_hikaru_final_distance_pv_thai_sub/ („Final Distance“ by Utada Hikaru) „I'm anxious but I can't say anything. I'm tired of swimming, even you've become silent. I want to see you, but an invisible wave pushes us again, just a little more distance. Try not to stop, keep it going baby. If you don't feel the same, then tell me. Even if your principle is to not try. It's alright to try a little. I wanna be with you now. Let's shorten the distance with the two of us. We can still make it on time. We can start over. We can't be as one ... I wanna be with you. Someday even this distance. We'll be able to embrace. We can start sooner ... After all I wanna be with you ... You, who gets hurt with a single word. Taught me what loneliness is. When you can't protect me, keep on trying baby. It's not as I promised but trust me. My principle is to not try but I would do it for you I wanna be with you now. Look at our distance with the two of us. We can still make it. We can start over. I want to tell you with words. I wanna be with you now. One day, even the distance. I'll be able to embrace. We should stay together. After all, I need to be with you ...“ Und so folgten noch weitere Lieder ... Das Konzert wurde wieder ein voller Erfolg. http://www.youtube.com/watch?v=a8Ng8M2y-3A (romantische Melodie - Titel und Komponist unbekannt) „Wirklich wunderschöne Songs waren das.”, kommentierte Taiki zum Ende des Abends das Konzert der beiden, während sie die Straßen zu Amis Haus schlenderten. „Da hast du Recht; es war wieder wundervoll.“, bestätigte Ami und sah eine Weile zu Boden. „Hm, aber was ist eigentlich mit dir? Du hast schließlich auch eine wunderbare Stimme - möchtest du nicht weitersingen und deine Gesangskarriere fortsetzen? Ihr wart doch damals so erfolgreich ...“, meinte sie neugierig und gleich danach hoffte sie, dass sie ja nichts Falsches gesagt hatte. Doch sie wurde beruhigt. „Hm, nein, eher nicht. Ich war schon damals nie so ein Vollblutsänger gewesen wie Seiya; ich habe es nur aufgrund unserer Mission, die Prinzessin zu finden, getan. Aber Singen ist jetzt nicht das, was ich mein ganzes Leben lang machen möchte. Vielleicht ist das ab und zu ganz schön als Hobby, aber ich möchte kein Starleben führen, sondern ein ganz normales. Mich zieht es eher in den wissenschaftlich-medizinischen Bereich. Es gibt so viel, was ich machen möchte oder was mich interessieren würde ... Aber um ehrlich zu sein, ist es mein größter Traum, Arzt zu werden.“ Ami sah fast schon entgeistert zu ihm hoch. „Arzt? Das ist auch ... mein Traumberuf.“, und es fühlte sich so wunderbar an, etwas zu haben, was sie wirklich von Vornherein mit ihm gemeinsam hatte. Konsterniert hob Taiki eine Augenbraue. „Tatsächlich? Das ist ja ein Zufall. Aber jetzt, wo du sagst ... Dich als Ärztin kann ich mir sehr gut vorstellen; und du wirst bestimmt eine ausgezeichnete Ärztin sein. Also liege ich richtig in der Annahme, dass wir beide nach dem Abitur Medizin studieren werden?“, lag eine gewisse Vorfreude in seiner Stimme. Als Ami zur Bestätigung nickte, überkam Taiki eine unerklärliche Freude. „Das ist ja toll; dann werden wir zwei wohl noch länger gemeinsam die Schulbank bzw. Unibank drücken. Das wird bestimmt eine schöne Zeit.“ Auch Ami freute sich sichtlich darüber. Sie würde also noch für längere Zeit Taiki nahezu täglich zu Gesicht bekommen. Das waren natürlich wunderschöne Aussichten, doch als sie sich selbst dabei erwischte, wie sie über das ganze Gesicht strahlte, starrte sie wieder verlegen auf ihre Schuhe und betete innerlich, dass ihm ihre überschwängliche Freude nicht zu sehr aufgefallen war. Ihr selbst blieb jedoch verborgen, dass Taiki sich mindestens genauso sehr darüber freute wie sie. Inzwischen waren sie bei Amis Haus angekommen und standen noch draußen vor der Tür, um ihr intensives Gespräch zu Ende zu führen. „Wann sehen wir uns wieder?“, fragte er geradeheraus und merkte nicht, wie eine riesige Vorfreude ihn dabei überflutete. Ami sah ihn ein wenig geknickt an. „Hm, also morgen beginnt ja die Schule wieder, die längsten Ferien sind vorbei. Und das ist nun langsam der Endspurt; in ein paar Monaten sind ja die Abiturprüfungen; da werde ich wohl jeden Tag lernen müssen.“, es tat ihr selbst weh, das zu sagen, denn das hieß ja dann auch, dass sie sich nun nicht mehr so oft sehen würden wie bisher. Auch Taiki war äußerst enttäuscht darüber, doch er konnte sich dies selbst nicht erklären. Warum war er enttäuscht? „Du bist doch so intelligent; warum lernst du überhaupt? Du mit deinem fotografischen Gedächtnis brauchst dir die Sachen doch nur anzuschauen und hast sie gleich im Kopf.“, versuchte er sie unbewusst zu überreden, sodass sie doch noch mehr Zeit miteinander verbringen konnten. Die junge Abiturientin biss sich leicht auf die Lippen. „Ach was, so gut wie du bin ich nicht. Und selbst wenn du wirklich Recht hast: Ich fühle mich in meiner eigenen Haut wohler, wenn ich gelernt habe.“, erklärte sie ihm ruhig und hoffte, dass er es verstehen würde. Fast wollte Taiki ihr vorschlagen, dass sie doch gemeinsam lernen konnten, doch hielt inne. Was war nur in ihn gefahren? Weswegen war es ihm so wichtig, sie zu treffen oder zu sehen? Wieso hielt er gerade wie ein Irrer so an ihr fest? Irritiert senkte er seinen Blick. „E- Es tut mir leid, dass ich es nicht gleich kapiert habe. Natürlich möchtest du lernen, das verstehe ich schon. Nach den Prüfungen haben wir ja immer noch Zeit.“, meinte er und setzte ein falsches Lächeln auf. „Dann wünsche ich dir noch eine gute Nacht.“, sofort machte er kehrt und verschwand so schnell, dass Ami gar nicht die Gelegenheit bekam, ihn zurückzuhalten oder etwas auf seine Worte zu erwidern. Sie merkte gleich, dass etwas nicht in Ordnung war und legte ihre Hand vor den Mund. „Habe ich irgendetwas Falsches gesagt?“, fragte sie sich ein wenig niedergeschlagen. Dass er enttäuscht darüber sein könnte, dass sie sich in Zukunft nicht mehr so häufig sehen würden außer in der Schule ... Darauf kam sie nicht. Denn das war doch ein Ding der Unmöglichkeit. Oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)