Schritt für Schritt.... von SetosHerz (.... komme ich dir immer näher) ================================================================================ Kapitel 8: Und alles fängt von neu an ------------------------------------- Langsam öffnete Kazumi, oder besser gesagt Yoko, ihre Augen. Ihr Sichtfeld war verschwommen, sodass sie mehrere male stark blinzeln musste um überhaupt etwas zu erkennen. Hatte sie es wirklich geschafft und überlebt? So wie es aussahn schon, aber sie fragte sich schon warum sie aus ihren Gedanken gerissen worden war und si müde geworden war. Der Duft des Desinfektionsmittels stieg ihr wieder in die Nase und sie rümpfte die Nase. Sie hatte genug von diesem Geruch. Sie wollte endlich wieder den wohligen Zitrus Duft ihres Bruder´s haben, der sich unter den von dem Krankenhaus mischte. Moment mal, war Shinichi bei ihr? Sie blinzelte noch mehrmals, bevor sie ihren Kopf, der ihr irgendwie total schwer vorkam, zur linken Seite. Dort stand Conan, der sie besorgt musterte. Ein kleines Lächeln kam von ihr und sie hob ihre Hand, um ihn über die Wange zu streicheln, aber ihr Arm war plötzlich so kurz und die Hand so klein. War das die Nachwirkung von dem Gift oder etwas anderem? Auch sah der Raum, indem sie war, viel größer aus als er hätte normalerweiße sein sollen. "Was....ist passiert?", fragte sie und hielt sich danach den Hals. Meine Güte, sie hörte sich an wie ein kleines Kind. Ihr Blick wanderte nach rechts und dort war der Proffesor, der auf einmal ziemlich groß war. "Professor, ich glaube sie haben zu viele Fruchtzwerge genascht. Sie sind größer geworden oder ich bin geschrumpft", witzelte sie. Der Alte aber, lachte nicht darüber, sondern sah sie ernst an. "Kazumi, sag mir an was du dich erinnerst. Was ist das letzte, was du gesehen hast." Dieser ernsthafitgkeit machte ihr doch ein bisschen Angst, aber sie schloss ihre Augen und dachte nach. Das letzte was ich gesehen habe war......diese Männer in Schwarzen Mänteln. "Es waren zwei Männer gewesen, die Schwarze Mäntel trugen. Der eine war etwas dicklicher, aber trotzdem kräftig und der andere groß und hatte lange, Blonde Haare. Ich war in meinem Haus, weil die Tür aufgestanden hatte und weil ich sehen wollte, wer da gewesen war, ging ich hinein. So war ich ihnen begegnet. Aber sie entdeckten mich, weil ich auf einer der Stufen getreten bin die Karckst. Ich wollte wegrennen, kam aber nicht weit, weil sie mir mit einem Schuss das Laufen erschwerten. Ich glaube, es war ein Streifschuss. Danach kamen sie zu mir, schlugen mich und schossen in mein Bein." Die Erinnerung daran ließ sie noch einmal zusammen zucken und sie zischte durch ihre Zähne, weil ihr Bein dadurch wehtat. "Danach, wurde ich festgehalten und sie hatten mir eine Kapsel eingeflöst. Ich glaube, es war Gift. Mein Körper hat so gebrannt, ich wollte am liebsten sterben." Sie beendete ihren Satz, weil sie von ihren Gedanken danach nicht erzählen wollte. "Aber ich habe es ja überlebt. Ich frage mich nur, warum alles auf einmal so groß ist und meine Stimme sich so anhört wie das eines Kindes." Sie lächelte, weil sie darauf hoffte, das die anderen ebenfalls lächeln würden und ihr dann eine Erklärung gaben. Aber das Lächeln blieb aus, dafür aber die Erklärung nicht. "Kazumi, du wirst mich jetzt für Verrückt halten aber du musst mir glauben. Du bist ein Kind. Das Gift, was man dir verabreicht hat, hat dich Schrumpfen lassen. Aber diese Männer glauben, das du tot bist. Deswegen sind sie auch gegangen ohne sch zu vergewissern, das du wirklich tot bist." Sie sah den Professor an und prustete los. Sie konnte einfach nicht anders, das was er sagte, klang einfach zu unglaubwürdig. Wie aus einem Science-Fiction Film. "Du musst uns glauben", kam es dann von Conan und sie sah zu ihm. "Bitte glaube mir mein kleiner Wirbelwind." Sie stoppte in ihrem Lachen, als sie die Worte hörte. Conan hatte seine Hand an ihre Wange gelegt und sie sah ihn mit großen Augen an. "Sh....Shini...chi", kam es nur von ihr und sie setzte sich auf. Sie konnte ihn gerade wegs in die Augen sehen, sie war mit ihm auf einer Ebene. "Ja ich bin es. Jetzt kann ich es dir sagen, nein ich muss es dir sagen. Du bist in großer Gefahr Yoko." Kazumi schüttelte leicht ihren Kopf. "Yoko? Jetzt bist du aber verwirrt. Ich bin es doch, Kazumi." Sie zeigte mit den Fingern auf sich. Conan schüttelte seinen Kopf. "Sie dir mal deine Hände und deinen Körper genauer an. Dann wirst du vielleicht verstehen, warum ich dich so genannt habe." Zwar war sie verwirrt, tat aber wie ihr geheißen und hielt sich ihre Hände hoch, sodass sie sie ansehen konnte. Sie waren kleiner geworden und ihre etwas längeren Nägel waren wieder kurz. Die Arme waren ebenso niht mehr so groß. Sie sah an sich herunter und erschrack, als sie keinen Busen mehr sah sondern eine flache Brust. Sie fasste sich an, zog sie Decke weg und war geschockt. Sie war klein, so klein. Das Mächen hielt sich die Hände vors Gesicht und Schocktränen rannen ihre Wange herab. Conan krabbelte zu ihr und nahm sie in den Arm. Der Professo zückte einen Spiegel und hielt ihn Kazumi entgegen. Conan sah hinein, sowie auch sie. Und da sah sie es, sie war wirklich wieder ein kleines Mädchen von 7 Jahren geworden. Sie sah ihren Bruder zumv erwechseln ähnlich, weshalb sie als Zwillinge durch gehen konnten. "Nein, das ich nicht. Onii-sama sag mir, das dies nur ein Traum ist aus dem ich gleich erwache." Sie krallte sich an ihn und sah Conan verzweifelt in die Augen. "Nein, es ist kein Traum. Ich habe das damals auch gedacht, nur war es bei mir so, dass ich schneller Handeln musste als du. Ich musste meinen Schock schneller überwinden, aber du hast etwas mehr Zeit als ich." Doch sie wollte das nicht verstehen und akzeptieren. Sie wollte ihren alten Körper wieder zurück haben. Das Mädchen vergrub ihr Gesicht an der Schulter ihres Bruders. Dieser nahm sie in den Arm und versuchte sie etwas zu trösten. "Onii-sama, ich hab dich so vermisst", flüsterte sie und er drückte sie noch fester an sich. "Ich weiß und es tut mir so leid, was du alles durch machen musstest. Ich wünschte, ich hätte dich früher erlösen können. Aber es ging nicht, denn ich musste meine Identität geheim halten. Ran weiß auch nichts davon und es wäre besser, wenn sie es weiterhin nicht weiß. Das kannst du doch sicher verstehen oder?" Doch sie antwortete nicht, sondern lag einfach nur in seinen Armen und genoss es, endlich von ihn in den Arm genommen zu werden. Kein Versteck spielen mehr, keine Lügen und keine Einsamkeit. Sie hatte ihn endlich wieder und so schnell wollte sie ihn nicht wieder gehen lassen. Doch da irrte sie sich, denn eine Krankenschwester kam rein und erlit fast einen Herzinfakt, als sie die beiden Kinder so sitzen sah. "Also wirklich. Herr Agasa, ich habe ihnen doch gesagt das die Kleine dringend ruhe braucht. Und das gilt auch für so etwas." Sie zeigte auf die beiden und Conan sah sie böse an. "Da kannst du mich so böse angucken wie du willst kleiner Mann, aber deine Schwester brauch viel ruhe. Ich bringe sie nun in ihr Zimmer." Sie stöpselte ein paar Geräte ab, die dem Mädchen zuvor nicht aufgefallen war, und wurde hinaus geschoben. Conan war von ihrem Bett gekrabbelt und musste zusehen, wie sie hinaus geschoben wurde. Doch sie wollte es nicht. "Nein, ich will nicht. Ich will zu meinem Onii-sama." Sie strampelte mit ihren Gesunden Bein, hielt sich an der Tür fest und wollte nicht loslassen. "Sowas freches. Lass los, sonst tust du dir noch mehr weh." Doch sie hielt stand und so musste sie Schwester leichte Gewalt einsetzten. Sie schrie, als man ihre Hand von der Tür nahm und weinte wieder. "Onii-samaaa", schrie sie durch den gesamten Flur, sodass ein paar Schwestern und Ärzte, die durch den Flur gingen, sie ansahen. Gerade als sie ihre Decke fort geworden hatte, um aus dem Bett zu springen, sprang Conan zu auf das Bett und setzte sich zu ihr. Sie krallte sich an ihn und er ließ sie nicht mehr los. Die Schwester, die eh schon einen schlechten Tag hatte, grummelte nur und gab auf. Conan legte sich hin, sowie auch sie. Sie kuschelte sich noch mehr an ihn, sodass er mit seinen Mund an ihr Ohr kam und flüsterte. "Von nun an bist du Yoko Edogawa. Meine kleine Zwillingsschwester." Sie nickte nur, denn etwas dagegen tun konnte sie recht wenig. Sie musste es akzeptieren, ansonsten würde sie Amok laufen und das kam wirklich nicht gut. Sie fuhren in den Aufzug rein und die Kleine sah etwas zur Seite und bemerkte jemanden, den sie aus ihrer Klasse kannte. Sofort versteckte sie ihr Gesicht an der Brust von Conan. "Was ist los?", fragte dieser flüstern doch sie schüttelte nur leicht den Kopf. Was machte er hier? Wollte er etwa jemanden besuchen gehen? Anscheint schon. Aber er tat doch sonst immer so auf cool und lässig. War er in wirklichkeit nicht so? Wieder sah sie zu ihm und ihre Blicke trafen sich. Sein Blick war erst eiskalt, doch dann erschieh ein liebevolles Lächeln auf seinen Lippen. "Na meine Kleine. Was macht den so ein hübsches Mädchen in einem Krankenhaus?" Sie schwieg und Conan drückte sie an sich. "Oh, keine Sorge kleiner. Ich werde dir deine Freundin schon nicht wegnehmen." Conan sah ihn böse an. "Sie ist meine kleine Schwester", sagte er und sie sah den Kerl wieder an. Dieser sah die beiden veblüfft an, grinste aber dann. "Ja jetzt seh ich es auch. Pass gut auf sie auf. Wenn sie groß ist, wird sie bestimmt einmal eine wunderschöne Frau sein und verdammt viele Verehrer haben." Die Tür ging auf und er verliess den Aufzug. Sie selber mussten noch eine Etage weiter nach oben fahren. Weder Conan noch Yoko sprachen in der ganzen Zeit. Als sie dann endlich im Zimmer waren und der Professor die Tür schloss, sahen sie beide auf. Sie hatte ein Einzelzimmer bekommen, wahrscheinlich auf Wunsch vom Professor hin. "Das war doch eben", fing Conan an und Yoko beendete seinen Satz. "Takeru Kazuo, genau. Der Typ aus meiner Klasse der verdammt beliebt ist. Wenn ich ehrlich bin, hab ich ihn noch nie so lächeln sehen. Und das kompliment, also wenn er wüsste wer ich bin, dann hätte er das bestimmt nicht gesagt." Conan sah sie eindringlich an. "Nicht so laut. Hier kannst du belauscht werden. Hör zu, du darfst niemanden sagen wer du in wirklichkeit bis. Damit bringst du diejenigen in große Gefahr. Was meinst du, warum ich dir und Ran gegenüber geschwiegen habe? Weil ich euch nicht in Gefahr bringen wollte. Aber trotzdem hat es bei dir nichts genützt und das tut mir immer noch leid." Die Kleine schüttelte ihren Kopf. "Nein, ist schon gut. Wenn ich ehrlich sein soll bin ich soagr unheimlich froh darüber das es so passiert ist. Denn dadurch kann ich mit dir zusammen sein." Sie kuschelte sich wieder an ihn. "Hm, ja das ist wieder so eine Sache. Ich weiß nicht wie Ran und Kogoro darauf reagieren werden wenn ich mit eine Zwillingsschwester ankommen. Das dürfte probleme geben. Deswegen glaube ich, wäre es besser wenn du beim Professor wohnen würdest." Yoko ließ ihren Bruder los und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. "Aber...warum? Nein ich will das nicht. Ich will mit dir zusammen sein. Ich will nicht schon wieder von dir getrennt sein. Es tat damals schon so weh und das wird es diesesmal auch." Sie hielt seine Jacke fest und schüttelte ihn leicht. Sie wollte das nicht, nicht schon wieder. "Aber Yoko, du wirst mit ihm auf die gleiche Schule gehen und in dieselbe Klasse. Ihr werdet euch schon jeden Tag sehen können, so ist das nicht. Ausserdem weißt du ja, wo er wohnt und kannst immer hin wenn du willst." Yoko sah zum Professor und schniefte. Ein paar Tränen hatten sich aus ihren Augenliedern gelöst und flossen ihre Wange hinab. Der Professor drehte sich um. "Gna, schon früher hast du mich mit dem Blick immer rumgekriegt und bekommen was du wolltest. Aber dieses mal nicht, hörst du. Es ist viel zu ernst als das man da locker werden könnte. Du musst tun, was wir dir sagen ansonsten wirst du uns alle in Gefahr bringen." Dies versetzte ihr einen kleinen Stoss und sie gab nach. Er hatte recht und das wusste sie auch eigentlich. Aber trotzdem hatte sie es versucht, ihn umzustimmen. So nickte sie und gab sich der Aufgabe hin, die sie nun Anfangen musste. Der Krankenhaus aufenthalt hatte dieses mal nicht solange gedauert wie der andere, weil sie "nur" eine Schusswunde hatte. Aber trotzdem musste sie Krankengymnastic machen und auf Krücken laufen. Wie der Arzt es voraus gesehen hatte, humpelte sie. Aber nicht schwach, sondern stark. Ihr Bein schmerzte nach der kleisten anstrengung und sie musste es viel Kühlen. Und genau aus so einem Grund, konnte sie Conan nicht bei Ran besuchen gehen. Der Professor fuhr sie, nachdem er sie auf der gleichen Schule wie Conan angemeldet hatte, jeden Morgen dorthin und holte sie auch wieder ab. Vom ersten Schultag an hing sie nur bei Conan herum, ließ aber trotzdem auch die anderen Kinder bei sich an. So lernte sie auch Ayumi, Genta und Mitsuhiko kennen. "Ihr seit Zwillinge? Warum hast du uns das nicht erzählt Conan?", fragte Genta und lächelte Yoko an. "Hm...ihr habt aber unterschiedliche Augenfarben", stellte Ayumi fest und sie nickten beide. Bevor Yoko zur Schule gegangen war, hatte der Alte für sie extra Kontaktlinsen angefertigt, die auch für ihre empfindlichen Kinderaugen sehr verträglich war. Trotzdem musste sie diese manchmal raus nehmen und das tat sie meistens, wenn sie auf der Toilette war. Die Lehrer waren es gewohnt von ihr, das sie um die 10 Minuten dann weg war. Ayumi wollte sie jedesmal begleiten, aber Yoko wollte das nicht. Sie durfte ja nicht sehen, dass das Braun nicht ihre Natur Augenfarbe war, sondern Kontaktlinsen. Denn sie hatte sich mit ihnen darauf geeinigt, das sie andere Augen bekam und eine neue Frisur, damit sie, wenn sie Ran einmal sehen sollte, nicht sonderlich auffallen durfte. Yoko seufzte, denn der Unterricht war einfach nur lahm für sie, genauso wie für Conan. Aber trotzdem machte sie fein mit und tat so, als wäre sie ein Siebenjähriges Kind. In manchen Situationen viel ihr das ganz schön schwer und einmal wäre sie beinahe im Unterricht eingeschlafen, wenn Conan sie nicht rechtzeitig geweckt hätte. Wieder einmal war ein Unterrichtstag vorbei und sie ging, auf ihren Krücken gestütz, zum Schultor und wartete dort auf den Professor. Conan blieb bei ihr stehen, sowie auch die anderen. "Es ist bestimmt total doof das du immer mit diesen Krücken laufen musst oder?", fragte Mitsuhiko und sie nickte. "Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr." Sie hörte ein brummen, das von dem Auto des Alten kam, und sah zur Seite. Die anderen gingen schon einen Schritt nach hinten, doch Yoko blieb stehen. Verträumt sah sie zu dem gelben Auto, das immer näher kam. Doch es wurde nicht langsamer und jetzt bemerkte sie auch, das es schlingerte. "Was zum?", brachte sie nur noch hervor. Ihre Beine blieben stehen, zu geschockt war sie davon, dass das Auto einfach nicht stehen bleiben wollte. "Yoko, vorsicht", rief Conan noch, doch es war zu spät. Sie spürte, wie sich zu Boden gerissen wurde und über den Boden rollte. Sie merkte, das sie festgehalten wurde und so krallte sie sich an ihren Gegenüber, die Augen jedoch geschlossen. Stimmen schrien ihre Namen und Autoreifen quietschten. Für sie war es, als würde es in Zeitlupe passieren, das man sanft ihre Wange streichelte und Worte zu ihr sprach, die nicht so recht zu ihr durch dringen wollten. Erst nach ein paar Augenblicken, hörte sie erst klar. "Hey Prinzessin, hörst du mich? Mach deine Augen auf, es ist alles in Ordnung." Diese Stimme, sie kommt mir so bekannt vo. Woher kenne ich sie nur? Langsam öffnete Yoko ihre Augen, blinzelte ein paar mal und erkannte dann das Gesicht von demjenigen, der zu ihr sprach. Es war Takeru und sein Blick war besorgt, aber auch freundlich. "Hey, du bist ja wieder wach. Ist alles ok bei dir? Hast du dir wehgetan?" Sie schüttelte ihren Kopf und sah ihm weiter in die Augen. Bis Conan sie umarmte. "Ah, dich kenne ich doch. Du bist doch derjenige, der seine Schwester in den Armen hatte im Krankenhaus. Wie schön das es dir wieder besser geht Prinzessin." Yoko wurde rot und fragte: "Warum nennst du mich Prinzessin? Ich bin doch keine." Doch Takeru lächelte nur, sodass sie noch mehr rot wurde. "Yokoooooo!", rief eine aufgebrachte Stimme und sie sah zur Seite, wo der Professor angerannt kam. "Oh mein Gott, Yoko ist auch alles in Ordnung mit dir? Ich hatte plötzlich die kontrollte über den Wagen verloren und konnte auch nicht Bremsen. Es tut mir so leid." Doch sie schüttelte nur den Kopf und wurde hochgehoben von Takeru. Überrascht von den plötzlichen hoch heben, krallte sie sich wieder an ihn und bekam kurz Angst. "Hey, ich lass dich schon nicht fallen." "Das will ich dir auch geraten haben", meckerte Conan und sah ihn böse an. "Zeig mir mal wo ihr wohnt. Ich trage sie solange dorthin. Ich glaube nämlich, dass das Auto momentan dafür zu gefährlich ist." Der Professor nickte. "Naturlich. Conan wird ihnen den Weg zeigen. Ich ruf dann solange den Abschelppdienst." Und so machten sie sich alle sechs auf den Weg zu Professor Agasa´s Haus. Denn die anderen drei Kiddies wollten unbedingt mit, weil sie sich Sorgen machten um Yoko. Diese war noch immer rot. Denn sie lernte eine komplett andere Seite an Takreu kennen, von der sie gedacht hatte das es sie nicht geben würde. War er denn wirklich nur zu Kindern so nett oder auch noch zu anderen? Anscheint musste sie ihn besser kennen lernen, um das beurteilen zu können. Aber dafür musste sie erst einmal wieder in ihre alte Gestalt zurück. Und sie wusste nicht, wie lange das dauern würde. Den gesamten Weg über sprach keiner von ihnen. Conan lief mit den anderen vor, sodass Takeru nur noch folgen musste. Schließlich kamen sie or dem Haus an und Takeru´s Blick blieb auf dem Nachbarhaus sitzen. "Aber dort wohnt doch Kazumi mit ihren Bruder. Seit sie in die USA zu ihren Eltern gegangen ist, ist es in der Klasse richtig ruhig geworden. Eigentlich war das schon so, seitdem Shinichi nicht mehr da war. Irgendwie, vermisse ich sie." Er sah vom Haus weg zu Yoko, die noch roter geworden war. "Was denn? Wieso wirst du denn rot? Keine Sorge, dich mag ich noch viel lieber als sie. Werd schnell Erwachsen, dann können wir Heiraten." Conans Fuß kam wie aus dem nichts geschossen und trat dem großen gegen das Schienbein. "Au, au auaaaaaaa", kam es und er ließ Yoko runter, um sich am Schienbein fest zu halten und durch die Gegend zu Hüpfen. "Also wirklich, der soll sich mal nicht so aufspielen", sagte Conan und gab Yoko ihre Krücke wieder. "Komm, wir gehen rein. Solange der Professor nicht da ist, werde ich mich um dich kümmern." Sie nickte nur und ging Conan hinterher. An der Tür angekomen, sah sie noch einmal zu Takeru, der nun wieder auf das Nachbarhaus sah. Sein Blick war so verträumt, das man hätte fast glauben können das er Sehnsüchtig auf Kazumi wartete. Sie schüttelte ihren Kopf und betrat das Haus. Als sie drinnen war, setzte sie sich direkt auf die Couch und Conan brachte ihr ein Kühlakku. Yoko krämpelte ihr Hosenbein nach oben und wartete auf das Akku, während die anderen ihre Narbe ansahen. "Oh, das muss wirklich sehr wehtun", sagte Ayumi und es klingelte an der Tür. Genta ging hin und machte sie auf, weil er dachte das es der Professor wa. Doch Takeru stand da und lächelte. "Ich hab noch von der kleinen ihre Schultasche", swar seine Aussagen und er hob ihre Tasche hoch und betrat das Haus, um sie ihr zu geben. In dem moment kam Conan mit dem Kühlpack und gab es ihr. Takeru kniete sich zu ihr runter, gab ihr die Tasche und sah auf die Narbe, bevor Conan das Kühlpack darauf gelegt hatte. "Oh man, wie ist das denn passiert?" fragte er. "Das geht Sie nichts an", fauchte Conan und setzte sich zu Yoko. Takeru hob abwehrend seine Arme. "Schon in Ordnung, ich hab verstndden. Darf ich denn wenigstens den Namen von der Prinzessin erfahren?" Conan wollte gerade wieder kontern, als Yoko schon antwortete. "Yoko, mein Name ist Yoko Edogawa." Ein lächeln tauchte wieder auf seinem Gesicht auf und er nahm ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf. "Ein schöner Name. Mein lieblingsname um ehrlich zu sein. Ich hatte später mal vorgehabt, einr meiner Töchter so zu nennen." Und damit stand er auf und verlies die Wohnung. Yoko sah ihm hinterher und blieb knallrot, während Conan ihn böse anfunkelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)