Fate von RedFoxiii (Falsche Entscheidung) ================================================================================ Kapitel 1: Kaltblütige Lilie ---------------------------- Was wäre passiert wenn sie geblieben wäre? Hätte sich ihr Leben geändert? Wären ihre Träume doch wahr geworden? Hätte sich etwas geändert wenn sie über die Probleme mit anderen geredet hätte? Diese Fragen konnte ihr leider kein Mensch beantworten. 13 Jahre lang sah sie weder die Menschen die sie liebte, noch das Dorf in dem sie geboren wurde. 13 lange Jahre. Die Zeit war quälend langsam vergangen, sie hatte sich sehr verändert. Nicht nur ihr Aussehen, sonder auch ihr Inneres. In dem Dorf gab es nur eine Person die sie aufhalten hätte können, doch sie war ihm damals egal gewesen so wie heute. Wie sehr hatte sie nur die Zeit gehasst, wo sie niemandem auffiel. Niemand kümmerte sich um sie, sie war allen egal und doch hatte sie die Menschen in dem Dorf geliebt. So sehr geliebt das sie ihr Leben für sie aufgegeben hat. Dieser beschissene Okitama-Clan. Doch endlich konnte sie sich aus den Fängen derer retten, die ihr heißgeliebtes Dorf zerstören wollten. Sie hatte sie alle umgebracht, alle bis zum letzten Häärchen. Geschlachtet hatte Sie, sie. Zerstückelt, überall Blut und Körperteile. Der Ältesten Rat des Okitama-Clans sollte leiden, ihre Schreie waren herzzerreißend, schrecklich laut und schrill gewesen. Sie hatten sehr gelitten. Sie haben sich ihr eigenes Grab geschaufelt. Wenn man schon eine starke Waffe züchten wollte, sollte man aufpassen und die Grenzen nicht zu sehr überschreiten. Sonst würde die Waffe am Ende gegen sie arbeiten und das hatte der Okitama-Clan geschafft. 9 Menschen hatte sie kaltblütig zerstückelt, ihre Organe, alle herausgerissen. Ihre Knochen waren alle gebrochen, Arme, Beine und Köpfe lagen in Blutlachen. Und mitten unter ihnen war eine Frau. Von einer Knospe wurde sie zu einer Lilie und von einer Lilie gezüchtet zu einem Monster, einem kaltblütigen Monster. Doch in den meisten Märchen wurde doch erzählt das auch Monster Gefühle hätten? Hatte diese kaltblütige Lilie überhaupt nur ein kleines Maß an Gefühl? Vielleicht irgendwo tief in ihrem Innersten versteckt, aber auch nur vielleicht. 13 Jahre lebte sie zwischen Gewalt und Hass und jetzt war sie endlich frei. Frei ein Wort das sie früher, vor dieser schreckliche Tat immer in der Nacht gesagt hatte, wo alle schliefen und sie alleine war. Wo niemand ihre Sehnsüchte hörte verließ dieses Wort immer wieder ihre Lippen. Ihre Kleidung besudelt mit Blut, ihr grausames Lächeln, ihr Katana bekleckert mit Blut. Ihre Zunge schnallte vor und sie leckte das Blut von ihrem Katana ab. Eine kleiner Tropfen fiel zu Boden und mit dem Klang den der Tropfen erzeugte fing sie an zu lachen. Ein grausames, kaltes Lachen bis sie zusammenbrach. Eine wunderschöne Lilie lag zwischen Leichen, Körperteilen und in dreckigem Blut. Sie hatte es geschafft, sie war endlich frei, nur sterben das würde sie leider nicht, so sehr sie sich es auch wünschte. Eine kalte Nase berührte ihre, ein bestialisches Knurren ertönte, ein Bellen und Federn, viele schwarze und weiße Federn fielen auf sie herab. "Schon Gut Akuma." ,ihre Stimme so sanft, ihr Lächeln so wunderschön. Von einer Sekunde zur nächsten verwandelte sie sich in einen Herzensguten Menschen. Ihre Tat die sie gerade erst getan hatte war wie vergessen. "Wir sind Frei Akuma, endlich Frei." Leise, lieb und herzensgut kamen diese Worte über ihre Lippen. "Wir brechen heute noch auf, mein Kleiner. Wir brechen auf in mein altes, neues Leben." Akuma knurrte laut, dann leckte er ihr Gesicht ab, so als wäre es das normalste auf der Welt zwischen toten Menschen zu liegen und zu schmusen. 4 lange Tage und Nächte liefen sie schon, ohne Unterbrechung liefen die beiden. Kein Laut machten sie, 4 Tage lang sprach die Lilie nicht. Zu durcheinader war sie, zu verwirrt. 9 Menschen hatte sie auf dem Gewissen. Natürlich, sie hatte schon viele Menschen getötet, viel zu viele. Sie konnte sie schon garnicht mehr zählen. So viele schuldige und unschuldige Menschen hatte sie auf dem Gewissen. Kleine Kinder, Erwachsene und alte Menschen. Und jetzt war sie endlich Frei. So frei wie ein Vogel und doch fühlte sie sich gefangen. Der Okitama-Clan hatte ihr einfach zu viel genommen, doch genau durch diesen schrecklichen Clan hatte sie gelernt sich so zu akzeptieren wie sie ist. Das Training war schrecklich gewesen, sie hatte so sehr gelitten, doch ihre Freunde haben ihr geholfen. Keine menschlichen Freunde, sondern die, die sie am Liebsten hatte. Tiere. Ihre Wölfe. Und am liebsten hatte sie ihren Wolf, den Wolf der nie von anderen akzeptiert wurde. Er wurde gemieden, gehasst und dennoch liebte sie ihn wie ein Kind. Wie ihr eigenes Kind. Sie hatte ihn bekommen von dem Mann den sie liebte. So abgöttisch hatte sie ihren Mann geliebt und doch, das Schicksal hatte entschieden das der Mann den sie liebte nicht der wahre für sie wahr. Er wurde ihr genommen. Er starb durch die Hand eines Okitamas. Reikon Okitama, das 10 Mitglied des Rates. Ein alter und gleichzeitig zu starker Mann. Sie verabscheute ihn, er war so stark, stärker als man es sich vorstellen konnte. Seine Jutsus, atemberaubend und dennoch verboten. Bei dem Gedanken an Ihn ballte sich ihre Hand zu einer Faust. Eine Wutader pochte an ihrer Schläfe. Wie sehr sie ihn doch hasste. Stärker als Oroshimaru, Tsunade und Jiraya, plus Akatsuki, die neuen Bijus und Sasuke Uchiha zusammen. Sie konnte zwar gegen ihn antreten und mit ihm kämpfen, konnte ihm vielleicht sogar ein paar schwerwiegende Verletzungen zufügen mit Akumas Hilfe könnte sie ihn vielleicht sogar mit ihrem gemeinsamen Jutsu verbannen. Doch dafür müssten sie und Akuma sterben. Wenn nur sie sterben würde, wäre es in Ordnung aber Akuma, oh nein, Ihn ihren heißgeliebten Wolf würde sie nie in Gefahr bringen. Auch wenn das bedeuten würde, das viele unschuldige Menschen sterben würden. Ihr Wolf war ihr Heiligtum. Sie musste sofort nach Konoha und um Hilfe bitten. Sie mussten ihr Helfen Ihn zu finden und zu vernichten. Sie bräuchte nur ein paar starke Ninjas. Das wäre schon alles. Mehr verlangte sie nicht. Eine flauschige Schnauze berührte ihre Faust. Akuma beruhigte sie immer, mit ganz kleinen Gesten zeigte er ihr wie sehr er sie mochte. Hey ^^ Leutchen hier ist das neuste Kapitel, es wird ein sehr großen Zeitunterschied geben. 13 Jahre um genau zu sein. Ich bin kein großer Fan davon, wenn ein Chara von Konoha geht und dann kalt und emotionslos nach Konoha wieder zurück kommt. Nur so als Vorwarnung. :) (Jedenfalls in meinen FF´s nicht) Ich hoffe dieses Kap gefällt euch :) Viel Spaß beim Lesen Eure RedFoxiii *Kekse da lass* Hosted by Animexx e.V. 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