Tränen des Schmerzes von Julian_Assange ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Tränen des Schmerzes Prolog Die gleichen Worte immer wieder, wie eine Beschwörungsformel. Ein heißer, mit einer leichten Schweißschicht überzogener Körper über ihm und immer wieder die gleichen Worte. Sie wurden nicht wie sonst alle von der weißen Taube auf seiner Schulter gesprochen. Nein. Er flüsterte sie mit einer rauen, erschöpften aber sanften Stimme selbst. Es waren immer wieder die gleichen Worte die seinen Geliebten zu Fall und um den Verstand brachten. Gegen diese Worte konnte und wollte er sich nicht wehren, nicht wenn er sie flüsterte, nicht wenn er mit ihm eins war, nicht wenn sie sich nicht nur körperlich sondern auch seelisch so nah waren. Manchmal fragte er sich, wie er diesen Mann nur hatte verfallen können, aber es gab eine Frage, die ihn noch mehr beschäftigte. Wie um alles in der Welt hatte der andere ihn, der nur ein motorischer Pleitegeier, Spiel vergnügter und manchmal hart arbeitender Mensch nicht nur zu Fall sondern zu lieben angefangen. Er verstand es einfach nicht. Ein wunderbares und doch schreckliches Zittern ging durch seinen Körper. Er war fast soweit und dann würde der andere Mann wieder gehen, so wie immer. Dann würden sie sich wieder beleidigen, gegeneinander Kämpfen, wenn auch nur zum Zeitvertreib und Training, aber er würde ihn wieder verletzen nicht körperlich. Nein. Dafür seelisch um so mehr. Doch er durfte und konnte nicht mehr von diesen Mann erwarten, der ihn egal ob mit oder gegen seinen Willen nahm, auch wenn er diesen geflüsterten Worten zu gern glauben schenken würden doch er konnte nicht. Denn diese Worte standen mit seinen Taten und seinem Verhalten in Konkurrenz. Mal berührte er ihn zärtlich, mal nahm er sich einfach mit Gewalt alles, was er wollte. So wie heute. Heute, wo eigentlich sein Geburtstag war. Heute, wo er sich nur ein bisschen Zärtlichkeit und Zuneigung gewünscht hätte. Aber nein, der andere lockte ihn aus der Kneipe raus. Wieso war er eigentlich mitgegangen? Er erinnerte sich nur noch an Bruchstücke. Diese blöde weiße Taube hatte ihn wieder provoziert. Kapitel 2: Weine bitte, damit ich nicht mehr weinen muss -------------------------------------------------------- Nun lag er wider alleine in den Bett, der Mann der ihn vorhin noch mit Gewalt und diesen unglaubwürdigen Worten gepeinigt hatte war seit ein paar Minuten verschwunden. Und er? er lag auf dem Bett mit geschunden Körper, mit Schmerzverzerrten Gesicht, mit angespannter Körperhaltung und mit den Ergebnis der Brutalität gekennzeichnet. Den nicht nur sein und der Samen des Schwarz haarigen nein auch zierte das weiße Lacken eine leichte Blutspur die nicht nur von den Kratz und Biss wunden des anderen Stammten. Nein den diese Spuren waren die ein zigsten stummen zeugen und auch die ein zigsten schmerzhaften beweise für das was gerade mal ein paar Minuten oder waren es schon Stunden er wusste es nicht mehr her war. Der Blonde weinte. Er wollte es eigentlich nicht aber er konnte den Tränenfluss nicht stoppen. Sie kamen einfach ohne sein zu tun auch wen er versuchte sie zu unterdrücken, es gelang ihm nicht den immer wider musste er an den Schwarz haarigen denken wie er ihm diese verfluchten Wörter sagte und seine taten die ihm das Gegenteil bewiesen. Die Trauer fraß sich tief in sein innerstes, verseuchte sein Herz mit Schmerz und Hass aber auch mit einer tiefen Sehnsucht die sich vielleicht nie erfüllen sollte. Den egal wie grausam der andere Mann zu ihm ist oder sein würde er suchte immer wider die nähe zu ihm. Er sah aus dem Fenster und entdeckte eine Schwarze Katze die ihn frech angrinste. "Wein bitte, damit ich nicht mehr weinen muss." formte er die Tonlosen Worte an das elegante Tier gerichtet. Plötzlich wurde sein Welt dunkel, seine Blauen Augen verloren den halt in der Welt, sie verdunkelten sich und er glitten in ein tiefes schwarz. Was auch sein Bewusstsein erreichte ihn all den Schmerz und all die Trauer vergessen ließen. Er sackte kraftlos auf die Blut beschmierten Lacken nieder und blieb dort bewusstlos liegen. Ein leichtes Klopfen holte ihn wider ins hier und jetzt zurück. Der Blonde blinzelte ein paar male um wider eine klare Sicht zu haben. Eine leichte Spur der Tränen war noch zu sehen als er die Tür öffnete und ihm einen etwas Wütenden Herren Eisberg entgegensah. Die wollte gerade zu einer Predigt ansetzen warum der junge Schiffsbauer nicht bei der Arbeit war, doch als er den zustand des kleineres sah blieb ihn beinahe sein Herz stehen. "Pauli was ist den passiert?" wollte der Blau haarige wissen, doch der angesprochene schüttelte nur mit den Kopf, drehte sich um und holte seine Jacke. Der Blonde ging schweigend an seinen Chef und Bürgermeister vorbei. Er ging zu dem Ort den er eigentlich nicht betreten wollte, zu dem Ort wo er wartete, wo sein Peiniger und auch sein Verführer sein würde. Dort wo der Man wider mit seiner Taube und den unglaublichen Namen Rob Lucci auf ihn wartete. Ihn überkam eine Gänse haut und ein Schauer des Ekels wen er an ihn dachte, aber auch eine leichte Freude breitete sich in seiner Magengegend aus die er versuchte erfolglos zu unterdrücken. Wider schlichen sich ein paar stille tränen über seine Wange doch er wischte sie schnell weg. Er wollte nicht das der Mann der ihn gebrochen hat die Tränen sah. Den das hätte er nicht mehr mit seinen Zerrissenen Herzen überstanden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)