Take me as your prisoner von Pan_ (- One-Shot Sammlung -) ================================================================================ Kapitel 7: DSDS - Demyx Sucht Die Superband ------------------------------------------- Härtester Rock wummert aus Demyx und Axels Zimmer, die gerade im Bett liegen und abspannen. Die Mission, auf die sie von ihrem Meister diesmal geschickt worden sind, war wahrlich kein Zuckerschlecken gewesen. Arielle zu einer Herzlosen machen. Und diese Frau konnte zicken, so etwas glaubt man kaum. „Weißt du noch, als wir die Schattengarde hatten? Yuffi war mir um Welten lieber gewesen.“, brummt Axel. [Erlebnisse in: Return of Fear] „Yuffi war toll! Ich glaube, ich mache einen Abstecher nach Hollow Bastion. Vielleicht wird sie ja mal meine Freundin. Glaubst du sie freut sich?“ Das zweifelt Axel an. Er sieht schon, wie Demyx in das nächste Schlammassel hineintrudelt. Wie letztes Mal? Oder vorvorletztes Mal, oder sprechen wir hier etwa von den Malen vor den vorletzten Malen und den Malen davor, wo Demyx in den größten Ärger geritten war? Ursprung allen Übels war der Zeitpunkt, an dem Demyx beschloss, eine Rockband zu gründen. Die Organisationsmitglieder waren natürlich allesamt außer Rand und Band. …. „Alle mal herhören.“, gab Demyx, während des allwöchentlichen Badmintonspiels, bekannt. „Hey ihr da auf den billigen Plätzen. Ich habe etwas bekannt zu geben!“ Das Federballspiel wurde augenblicklich unterbrochen und alle Gesichter richteten sich erwartungsvoll auf Demyx, während sie ihre Schläger auf den Boden fallen ließen. „Wehe es ist nichts Wichtiges Demyx.“, knurrte Xigbar, der kurz vor einem Sieg zu stehen schien. „Dann dreh ich dir dreckigen Made den Hals um!“ Demyx grinste: „Oh nein mein lieber Xigi.“ „Nenn mich nicht Xigi.“ „Es ist etwas Wichtiges. Ich werde nämlich eine Band gründen.“ Larxene prustete laut los, kugelte sich am Boden und lachte sich sozusagen die Seele aus dem Leib. „Du?“, gluckste Larxene mit tränenden Augen. „Eine Band? Sie erst einmal zu, dass die Vögel an ihren Ästen sitzen bleiben, wenn du anfängst eine Seite auf deiner Gitarre zu zupfen.“ Axel, der gerade über den Platz geschlendert kam, schüttelte stumm den Kopf. Bereits gestern im Bett, hatte Demyx ihm von seiner Idee berichtet. Axel hatte zwar versucht es ihm auszureden, aber das verhalf nur noch mehr zur Motivation, diesen hirnverbrannten Einfall, in die Tat umzusetzen. Am besten erst einmal die Klappe halten, ermahnte sich der Rotschopf in Gedanken. Xemnas, ihr Anführer, schien von der Idee begeistert zu sein. „Ich werde der Erste sein, der zu deinem Casting kommt.“ „Der erste und der Letzte würde ich mal sagen.“, brummte Xaldin unüberhörbar neben ihm. Fröhlich klatschte sich Demyx in die Hände, voller Tatendrang und ehrlicher Begeisterung. „Also gut! Heute! 18:00 Uhr.“ 18:00 Uhr: Härtester Rock wummert aus Demyx und Axels Zimmer, die gerade im Bett liegen und abspannen. Die Mission, auf die sie von ihrem Meister diesmal geschickt worden sind, war wahrlich kein Zuckerschlecken gewesen. Arielle zu einer Herzlosen machen. Und diese Frau konnte zicken, so etwas glaubt man kaum. „Weißt du noch, als wir die Schattengarde hatten? Yuffi war mir um Welten lieber gewesen.“, brummt Axel. [Erlebnisse in: Return of Fear] „Yuffi war toll! Ich glaube, ich mache einen Abstecher nach Hollow Bastion. Vielleicht wird sie ja mal meine Freundin. Glaubst du sie freut sich?“ Das zweifelt Axel an. Er sieht schon, wie Demyx in das nächste Schlammassel hineintrudelt. Wie letztes Mal? Oder vorvorletztes Mal, oder sprechen wir hier etwa von den Malen vor den vorletzten Malen und den Malen davor, wo Demyx in den größten Ärger geritten war? Ursprung allen Übels war der Zeitpunkt, an dem Demyx beschloss, eine Rockband zu gründen. Die Organisationsmitglieder waren natürlich allesamt außer Rand und Band. …. „Alle mal herhören.“, gab Demyx, während des allwöchentlichen Badmintonspiels, bekannt. „Hey ihr da auf den billigen Plätzen. Ich habe etwas bekannt zu geben!“ Das Federballspiel wurde augenblicklich unterbrochen und alle Gesichter richteten sich erwartungsvoll auf Demyx, während sie ihre Schläger auf den Boden fallen ließen. „Wehe es ist nichts Wichtiges Demyx.“, knurrte Xigbar, der kurz vor einem Sieg zu stehen schien. „Dann dreh ich dir dreckigen Made den Hals um!“ Demyx grinste: „Oh nein mein lieber Xigi.“ „Nenn mich nicht Xigi.“ „Es ist etwas Wichtiges. Ich werde nämlich eine Band gründen.“ Larxene prustete ungehalten los, kugelte sich am Boden und lachte sich sozusagen die Seele aus dem Leib. „Du?“, gluckste Larxene mit tränenden Augen. „Eine Band? Sie erst einmal zu, dass die Vögel an ihren Ästen sitzen bleiben, wenn du anfängst eine Seite auf deiner Gitarre zu zupfen.“ Axel, der gerade über den Platz geschlendert kam, schüttelte stumm den Kopf. Bereits gestern im Bett, hatte Demyx ihm von seiner Idee berichtet. Axel hatte zwar versucht es ihm auszureden, aber das verhalf nur noch mehr zur Motivation, diesen hirnverbrannten Einfall, in die Tat umzusetzen. Am besten erst einmal die Klappe halten, ermahnte sich der Rotschopf in Gedanken. Xemnas, ihr Anführer, schien von der Idee begeistert zu sein. „Ich werde der Erste sein, der zu deinem Casting kommt.“ „Der erste und der Letzte würde ich mal sagen.“, brummte Xaldin unüberhörbar neben ihm. Fröhlich klatschte sich Demyx in die Hände, voller Tatendrang und ehrlicher Begeisterung. „Also gut! Heute! 18:00 Uhr.“ 18:00 Uhr: Demyx saß hinter einem Tresen, mit Aufschrift: „DSDS.“ Der Erste, der kam, war wie versprochen Xemnas. Mit einem missbilligen Räuspern zeigte er auf die Leuchtschrift. „Ich verbitte mir in diesem Quartier, einen solchen Schund für andere Augen frei zu geben.“ „Wieso?“ „…DSDS.“, wiederholte Xemnas in einem Abfälligen Tonfall, dachte dabei sofort an einen gewissen Herrn Bohlen. „Demyx sucht die Superband. Was ist daran denn bitte verkehrt?“ Xemnas hatte nun einfach keine Geduld mehr, mit Demyx über den Namen zu diskutieren, auch Demyx schien es so zu ergehen. Strahlend zeigte er seine Zähne. „Was willst du mir heute vortragen Xemnas?“ Voller Stolz holte Xemnas Notenblätter aus seinem Mantel hervor. „To Zanarkand.“ Demyx hatte Xaldins Waffenkammer, zu einem Musikzimmer umgebaut, in welchem ein elektrisches Piano, eine Tuba, Geigen, Schlagzeug, zwei E-Gitarren und sogar eine Harfe stand. Unter den Mitgliedern munkelte man, Demyx hätte sie Arielle geklaut, was allerdings nur ein Gerücht war. Immer schön die Haltung bewahrend, schritt Xemnas zu dem Piano. „Du kannst anfangen.“, gab Demyx das Startzeichen. Eine zärtliche, zugleich traurige Melodie erfüllte den Raum, als Xaldin die ersten Töne anschlug, die bereits eine solche Wirkung auf Demyx hatten, dass diesem Tränen in den Augen schwammen. Aber das hieß nichts. Denn Demyx war leicht zum Weinen zu bewegen. Vexen steckte seinen Kopf zwischen den Türspalt hinein. „Final Fantasy?“, flüsterte er leise, etwas empört, bei der Erkenntnis. „Wir sind hier nicht in Final Fantasy.“, murrte er. „Wir haben vielleicht Einflüsse aus Final Fantasy, aber wir sind NICHT Final Fantasy.“ Wütend hörte Xemnas unter seinem Spiel auf. „Na und?“, herrschte er Vexen an, welcher für gewöhnlich doch immer sehr ruhig war. Doch in diesem Thema, war Vexen etwas empfindlich. „Aaah Vexen.“, trällerte Demyx vergnügt. „Möchtest du nicht auch etwas vortragen? Wie schön, dass du gekommen bist.“ „Klappe Demyx.“, fauchte er und schlug die Türe hinter sich zu. „Bin ich jetzt dabei?“, fragte Xemnas, etwas unsicher, was vollkommen untypisch für ihn war. Die Wanduhr tickte. „Die Auswertung wird erst später bekannt gegeben.“, sagte Demyx. „Danke, dass du gekommen bist.“ Nachdem Xemnas mit gesenkten Schultern aus dem Raum getreten war, stülpte Demyx seufzend seine Beine über den Tresen. Und wenn er erst einmal berühmt war, würden sie alle zu ihm aufsehen. Jetzt wussten sie es vielleicht noch gar nicht richtig zu würdigen, aber sie würden es schon noch lernen. „Du wirst nur wieder enttäusch werden Demyx.“ „Axel…“, antwortete Demyx überrascht, auf die, ihm wohlbekannte, Stimme. Arme schlangen sich um Demyx, der noch immer etwas verdattert auf seinem Stuhl saß. Was sollte das nun werden? Die feuerroten Stachelhaare pieksten ihm in den Nacken. „Willst du etwa auch teilnehmen Axel?“, fragte er. Gestern noch hatte Axel beteuert, es wäre unter seine Würde, bei einem Casting teilzunehmen. Noch dazu wenn es: „DSDS“ hieß. Axel hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wangen. Der Rothaarige hatte sich weit vornüber gebeugt, sodass seine Wange nun die von Demyx berührte, welcher noch immer etwas erstaunt war, Axel hier zu sehen. „Demyx. Du bist so ein Volltrottel.“ „Danke auch.“, gab er nüchtern zur Antwort. „Das hört man immer wieder gerne!“ Verletzt wollte sich Demyx von seinem Stuhl erheben, um sich Axels Griff zu entziehen, doch Axel drückte ihn wieder nieder. Ein aufgebrachtes „Hey!“, Seiten Demyx und schon waren jegliche Widersprüche aus der Welt geschafft. Axel drückte Demyx Schultern nach unten, um ihn jegliche Fluchtversuche zu durchkreuzen und wanderte langsam um den Stuhl herum. Demyx unglücklicher Gesichtsausdruck war verschwunden. Axels Herz zog sich unsanft zusammen. „Hör zu Demyx.“, versuchte er in ruhiger Stimme zu erklären. Wie sollte er Demyx nur beibringe, dass das mit der Band ne Scheißidee war? Noch dazu ohne ihn zu verletzen? „Kumpel……..“ Axel rang mit sich. „…..Schatz……..Ich … mache mir doch nur Sorgen um dich.“ Hör auf damit! Ich will nicht dass du verletzt wirst! Du bist das Wichtigste überhaupt!, schrie Axel in Gedanken, sprach sie jedoch nicht aus. „H, hast du etwas gerade…. Schatz zu mir gesagt?“ …. „Hast du etwa gerade Schatz zu ihm gesagt?“, sagten 11 Mitglieder die an der Türe standen und versuchten sich vorzudrängen. Wenn Axel schon einmal so etwas abgrundtief Peinliches von sich gab, musste es ausgerechnet dann immer die Anderen mitkriegen? „Was macht ihr den hier?“, sagte er leicht perplex. „Wir haben gelau…..mmmmmmm mhmmmmmmmm“ Xigbar hatte Marluxia den Mund zugehalten, bevor er weiterreden konnte. „Wir wollten alle sehen, wie es mit Demyx Casting läuft. Ganz einfach.“, erklärte Zexion peinlich berührt. Marluxia hatte bereits einen Blumentanz aufgeführt. Aber da Demyx eigentlich keine Tänzer suchte, wurde er erst einmal auf die Warteliste gestellt. Larxene hatte es mit einer E-Gitarre versucht, was überraschenderweise sehr gut klappte. Xigbar und Xaldin hatten ein Saufgelage veranstaltet. Xaldin hatte den Jahrestag seiner Brauerei gefeiert. Aus einem Bier waren Zwei geworden, aus Zwei Drei und nach der Dritten Maß gingen sie gleich auf die 15 zu. Ein Wunder, dass sie noch nicht tot am Boden lagen. Xigbar war in ein Pikachukostüm geschlüpft, während Xaldin sich einen Gürtel voller Pokebälle umgebunden hatte. „ka pika ka Pika Pika Piii!“, gröllte Xaldin mit einem Maßkrug in der Hand. Der gesamte Inhalt war bereits auf den Boden verteilt. „Pikachu Pika Piii, Pikachuuu Pika Piii chuuu!“ Beide Torkelten sie über die Bühne. Als sie fertig mit ihrem Pika-Rap waren, versuchten sie „Über den Wolken“ zu singen, was sich als schwerer erwies, als sie vermutlich gedacht hatten. „Übeeer den Wolkeen mussss die Freeeeiheit wohl grenseenlos seeeeeiin“ Xaldin lag nach einmal Refrain bereits mit weit ausgestreckten Armen am Boden, während Xigbar noch immer in seinem Kostüm hin und herschwankte. Ein Trauerspiel. Nachdem sie nun Xaldin und Xigbar aus dem Castingraum geschafft hatten, wurde Demyx von Axel gegen den Tresen gedrückt. “Ich will dich Demyx.“ raunte Axel lüstern, der die ganze Zeit über bei ihm geblieben war. Seine kalten Hände griffen Demyx unter das hellblaue T-Shirt, drückten ihn mit einer süßen Gewallt gegen den Tresen, worauf sich noch Unterlagen befanden. Unsicher wanderte Demyx Blick zu der Türe. War sie verschlossen „Jetzt?“ Als hätte Axel seine Gedanken gelesen, wich er nur Zentimeter von Demyx ab, um ihn den Schlüssel zu zeigen. „Abgeschlossen. Uns kann also niemand stören.“ Axel war perfekt. Perfekt in allem was er tat. Demyx stellte sich sehr häufig die Frage, ob er ihn überhaupt verdient hatte. Er war das exakte Gegenteil von Axel. Ein Schussel bis zum Ende, ein Kindskopf, naiv… Neben Axel kam er sich wesentlich kleiner vor, aber er fühlte sich in seinen Armen beschützt und auch jetzt umschlossen sie ihn, wie ein Käfig, indem Demyx für den Rest seines Lebens gefangen sein wollte. Leichtfertig schmiss Axel den Schlüssel auf den Boden, um sich wieder Demyx widmen zu können. Demyx stöhnte leise auf, da Axel die Hände in seine Hose gesteckt hatte und sein Glied umfasste. „Du hast es wohl nötig.“, lachte er rau. Abermals konnte Demyx ein Stöhnen nicht unterdrücken. Eine Welle der Lust durchströmte ihn. Axel nahm die Hände aus seiner Hose, um sie Demyx auszuziehen. Er war Axel schutzlos ausgeliefert, wie er an den Tisch genagelt wurde und überall Axels Hände spürte, wie sie seinen Körper liebkosten. Das Licht war nur gedämpft, die Vorhänge zugezogen. Hatte Axel das etwa alles während Xaldins und Xigbars Vorsingen gemacht? Er war unglaublich. Gierig klammerte Axel sich an ihn. Sein warmer Atem verursachte Demyx eine Gänsehaut. Seine Lippen brannten auf der Haut. Mittlerweile hatte sich auch Axel seinen Sachen entledigt, auch wenn er die ganze Zeit mit Demyx beschäftigt war, nie von ihm abgelassen hatte, war er nun gänzlich nackt. Obwohl es etwas kühl im Zimmer war, fror Demyx nicht, auch Axel schien die Kälte nichts auszumachen. Die Schreibutensilien fielen zu Boden, weil Axel Demyx immer festern an den Tisch drückte. „Und mir sagen ich hätte es nötig.“, keuchte Demyx. „Larxene, Luxord, Sazu, ich … und… Xemnas.“ Letztere Worte sprach Demyx mit großen Widerwillen aus, während Xemnas wie ein Honigkuchenpferd strahlte. „Wir werden bei einer Talentshow mitmachen!“, gab Demyx grinsend Bekannt. „Wäre es nicht besser, wenn die Organisation im Schatten bleibt? Sie sollte nicht so an Popularität gewinnen.“, gab Vexen grimmig zu Bedenken. Erwartungsvoll sahen sie alle ihren Herrn und Meister an. „Ach Papperlapapp! Vexen! Du bist viel zu pessimistisch eingestellt. Hier. Versuch mal das!“ Xemnas reichte Vexen ein Buch. „Das Leben gibt dir Zitronen, mach Limonade draus?“ Xemnas nickte und drückte Vexen eine weitere CD in die Hand. „Mit guter Laune in den Tag – Optimismus und Lebensfreude durch positive Leitsätze.“ Es wurde Still im Raum. Nur das ticken der Wanduhr war zu hören. „WILLST DU DAMIT IRGENDWAS SAGEN?“, schrie der sonst so ruhige Vexen. „Das lasse ich mir nicht bieten! Ich habe hervorragende Laune! Ich brauche so was nicht.“ Xemnas ließ sich von Vexen jedoch nicht einschüchtern und setzte einen drauf. „Tritt einen Schritt zurück und du siehst mehr – Gelassen älter werden.“, las Vexen mit gepresster Stimme vor, da Xemnas ihm ein weiteres Buch in die Hand gedrückt hatte. Alle Mitglieder hielten die Luft an. Und so gab er ihm ein weiteres Buch. „Du wirst ja immer jünger.“, las Xemnas den Titel des Einbandes vor. „Besser?“ Vexen explodierte….. [Folgende Szenen wurden herausgenommen, da sie Brutalität und Gewallt beinhalten. Als Verfasser dieser Geschichte, kann ich dies meinen Lesern nicht zumuten.] Alle hatten sich wieder beruhigt und waren unter den Tischen hervor gekrochen. Demyx schmiedete mit den Bandmitgliedern noch einige Pläne. Niemand, außer Axel, durfte an der Versammlung teilnehmen, es sei den, er war ein Bandmitglied. Aber, niemanden außer Axel interessierte es auch besonders. So sollte man wohl eher sagen. „So! Dann fahren wir morgen also zu der Show und stellen uns dort als Newcomer vor.“ Larxene knallte ihre E-Gitarre unsanft auf den Tisch. „Also. Mir ist das alles zu peinlich!“, schnaubte sie. „Die Blamage nicht weiterzukommen. Wann bitte ist je ein Niemand auf die Idee gekommen, eine Band zu gründen? Außerdem hasse ich Musik.“ Marluxia verschränkte zweifelnd die Arme. „Schlechte Vorrassetzungen.“, sagte er nur. Doch Xemnas, voller Tatendrang, haute mit der Faust auf den Tisch. „Stellt euch nicht so an! Morgen fahren wir zu der Talentshow und Punkt!“ Morgen. Gerade als Larxene dabei war, die Boxen an die E-Gitarre anzuschließen, rannte Demyx panisch umher. Er brauchte dringend einen Spiegel, um sich die Haare zu richten. Verdammt! Heute Morgen war er so müde gewesen, dass er das ganz vergessen hatte. Plötzlich wurde er an der Hand nach hinten gerissen. Erschrocken kreischte Demyx auf und blickte dann in zwei Smaragdaugen. „Axel. Du bist wirklich hier?“ Quieckend fiel Demyx ihm um den Hals. „Wie ich mich freue! Ich liebe dich, Axel!“ „Jaja schon gut.“, sagte dieser nur, immer noch Demyx an den Hals hängen. „Ist doch klar.“ Demyx kuschelte sich freudestrahlend an Axel. „Du kannst mich jetzt wieder loslassen, Demyx.“ Nun rieb dieser auch schon seinen Kopf an Axels Schultern. „DEMYX! Geh weg!“ Unterdessen beschäftigte sich Luxord mit seinen Schlagstöcken. Er konnte sich einfach nicht entscheiden, ob er die aus Kiefernholz, oder die aus Birke nehmen sollte. Beide sahen irgendwie gleich aus. Auch Sazu hatte ihre Schwierigkeiten. Seit Stunden versuchte sie nun schon das Mikro einzuschalten, doch der Knopf war unauffindbar. Immer wieder sprach sie in das Mirko, bis es zu einem gereizten Fauchen, dann zu einem Brüllen wurde. „Geh schon du verdammtes Ding!!! GEH!“ „Demyx, geh von mir runter! Jaaaha ich hab dich auch lieb. Du schaffst das.“ „Birke oder Kiefer? Hey Leute was soll ich nehmen?“ „Ich hab die Boxen angeschlossen!“, schrie Larxene triumphierend. Wenigstens ein Fortschritt. Axel, - Demyx hing ihm noch immer um den Hals - schlurfte genervt zu Sazu, welche ihr Mikrophon nun schon als dreckige Hure bezeichnete „Wie wär’s denn mal mit dem Stecker?“ Axel deutete auf den Stecker, welcher Meilen neben der Steckdose lag. Sein Gesichtsausdruck sagte mehr als tausend Worte. „Oh.“ Hinter dem Vorhang konnte man nun auch schon, diese kleine schwarze Maus reden hören, die ihnen schon so oft die Pläne durchkreuzt hatte. „Demyx…..“ Grob schubste Axel ihn auf den Boden. Plötzlich schien Demyx wieder etwas einzufallen. „Meine Haare.“, schrie er hysterisch. „Spiegel! So kann ich nicht auf die Bühne!“ Axel rannte ihm hinterher. Demyx hatte verdammt noch mal keine Zeit mehr. „Himmel Arsch und Zwirn. Demyx! De… Demyx! Jetzt warte doch mal!“ Axel wäre es lieber gewesen, dieses Problem auf eine andere Art und Weiße zu lösen, doch schon schickte er Demyx einen kleinen Feuerball hinterher. „AUA!“ Nun lag er am Boden. Nachsichtig lächelnd – ein Wunder, dass er noch Lächeln konnte – kniete Axel sich neben den verzweifelten Demyx. „Also.“, sagte Axel mit sehr, sehr sanfter Stimme. „Jetzt komm erst einmal runter Demyx. Es ist alles in Ordnung.“ Wieder fiel Demyx, den Rothaarigen um den Hals. Dieses Mal drückte er ihn nicht weg. Stattdessen tätschelte Axel seinem Freund den Rücken. „SchSch.“ Demyx Atem wurde ruhiger. Die schwarze Maus, hielt noch immer ihre Rede. Erst wenn sie ein Stichwort gab, musste Demyx bereit sein. Geschäftig packte Axel einen Zackenkamm, Taft, Haarwachs, Schere und Bürste heraus. Er hatte nicht viel Zeit, aber immerhin genug Zeit, um das Beste aus Demyx herauszuholen. „Ich glaube so kann man’s Lassen.“ Kameradschaftlich klopfte Axel Demyx die Schultern. „Und jetzt würde ich sagen, haust du die Menge um.“, grinste er, als Mickey seine Rede beendet hatte. Der Auftritt war nicht einmal so übel. Bis Sazu zu ihrem Harfensolo kam. Das Mädchen hatte eine wundervolle Stimme. Alle Zuschauer, sogar Scar, das Biest und Ursula die Seehexe hatten Tränen in den Augen. Zugegeben. Auch ich hatte mit den Tränen zu kämpfen. Doch dann kam alles ganz anders. Arielle war hier. „Das ist meine Harfe!“, hatte sie aufgebracht geschrieen. Für gewöhnlich war Arielle ganz sanftmütig, weiß der Geier was sie hatte. Hätte sie ihr Vater, König Triton, bloß nicht in einen Menschen verwandelt, wäre sie nicht auf die Bühne gesprungen. Fauchend hatte sie versucht Sazu die Harfe zu entreißen und alles endete in einem großen Chaos. Demyx war so im Keller. Tagelang hatte er sich in sein Zimmer eingeschlossne. Ich musste sogar auswandern. Bis er eines Morgens schließlich auch wieder zum Frühstück erschienen war. Sein Anblick war ein Schock für mich. Er hatte tiefe Augenringe und war blass. Sofort habe ich ihm einen Kakao gemacht und ihm Spiegeleier gebraten. Mittlerweile konnte ich schon mehr als Wurstsemmeln. Nämlich alle Variationen von Eiern. Niemand hatte den Abend angesprochen und alle waren sie freundlich zu Demyx. Marluxia hatte sich neben ihn platziert und ihm, selbst gebackene, Kekse angeboten, doch Demyx wies diese höflich ab. Aus irgendeinem Grund war er vollkommen mit den Spiegeleiern, die ich ihm gemacht hatte, zufrieden gewesen. Das hatte mich übrigens tief berührt, was ich natürlich nicht zeigte. Vor allem nicht vor den Anderen, verstand sich. Als wir wieder im Zimmer waren, habe ich ihn sofort ins Bett geschmissen, gelacht und mich auf ihn gestürzt. Nun stehen beide, Demyx und Axel, vor Merlins Haustüre. So wie es sich gehörte, klopfen die Beiden an. Demyx ist heute Morgen Blumenpflücken gewesen. „Ob Yuffi sich über den Strauß freut?“ „Wäre ich mir nicht so sicher.“ Die Haustüre öffnet sich und ein missmutiger Cloud betrachtet die beiden mit einem abschätzigen Blick. „Was macht ihr hier?“ Demyx grinst: „Yuffi besuchen. Ich wollte nur wissen wie es ihr geht. Das letzte Mal war sie nicht sonderlich gut auf uns zu sprechen gewesen nicht war Axel?“ Axel brummt nur, nachdem Demyx ihn liebevoll in die Seite geknufft hatte. „Hey! Cloud? Wer ist es?“ „Niemand.“, ruft er in den Raum hinein. „Ich habe doch meinen Namen gehört!“ Das aufgeweckte Mädchen tanzt zur Türe und drängt Cloud beiseite. „Ach ihr seid es!“, trällert sie. „Euch zwei hätte ich jetzt am wenigsten erwartet. Wollt ihr nicht reinkommen?“ Und DAS hatte Axel am wenigsten erwartet. Marluxia hatte bereits einen Blumentanz aufgeführt. Aber da Demyx eigentlich keine Tänzer suchte, wurde er erst einmal auf die Warteliste gestellt. Larxene hatte es mit einer E-Gitarre versucht, was überraschenderweise sehr gut klappte. Xigbar und Xaldin hatten ein Saufgelage veranstaltet. Xaldin hatte den Jahrestag seiner Brauerei gefeiert. Aus einem Bier waren Zwei geworden, aus Zwei Drei und nach der Dritten Maß gingen sie gleich auf die 15 zu. Ein wunder, dass sie noch nicht tot am Boden lagen. Xigbar war in ein Pikachukostüm geschlüpft, während Xaldin sich einen Gürtel voller Pokebälle umgebunden hatte. „ka pika ka Pika Pika Piii!“, gröllte Xaldin mit einem Maßkrug in der Hand. Der gesamte Inhalt war bereits auf den Boden verteilt. „Pikachu Pika Piii, Pikachuuu Pika Piii chuuu!“ Beide Torkelten sie über die Bühne. Als sie fertig mit ihrem Pika-Rap waren, versuchten sie „Über den Wolken“ zu singen, was sich als schwerer erwies, als sie vermutlich gedacht hatten. „Übeeer den Wolkeen muss die Wreeeeiheit wohl grenseenlos seeeeeiin“ Xaldin lag nach einmal Refrain bereits mit weit ausgestreckten armen am Boden, während Xigbar noch immer in seinem Kostüm hin und herschwankte. Nachdem sie nun Xaldin und Xigbar aus dem Castingraum geschafft hatten, wurde Demyx von Axel gegen den Tresen gedrückt. “Ich will dich Demyx.“ raunte Axel lüstern, der die ganze Zeit über bei ihm geblieben war. Seine kalten Hände griffen Demyx unter das hellblaue T-Shirt, drückten ihn mit einer süßen Gewallt gegen den Tresen, worauf sich noch Unterlagen befanden. Unsicher wanderte Demyx Blick zu der Türe. War sie verschlossen „Jetzt?“ Als hätte Axel seine Gedanken gelesen, wich er nur Zentimeter von Demyx ab, um ihn den Schlüssel zu zeigen. „Abgeschlossen. Uns kann also niemand stören.“ Axel war perfekt. Perfekt in allem was er tat. Demyx stellte sich sehr häufig die Frage, ob er ihn überhaupt verdient hatte. Er war das exakte Gegenteil von Axel. Ein Schussel bis zum Ende, ein Kindskopf, naiv… Neben Axel kam er sich wesentlich kleiner vor, aber er fühlte sich in seinen Armen beschützt und auch jetzt umschlossen sie ihn, wie ein Käfig, indem Demyx für den Rest seines Lebens gefangen sein wollte. Leichtfertig schmiss Axel den Schlüssel auf den Boden, um sich wieder Demyx widmen zu können. Demyx stöhnte leise auf, da Axel die Hände in seine Hose gesteckt hatte und sein Glied umfasste. Langsam fuhr er mit seinen Händen auf und ab. „Du hast es nötig.“, lachte er rau. Abermals konnte Demyx ein Stöhnen nicht unterdrücken. Eine Welle der Lust durchströmte ihn. Axel nahm die Hände aus seiner Hose, um sie Demyx auszuziehen. Er war Axel schutzlos ausgeliefert, wie er an den Tisch genagelt wurde und überall Axels Hände spürte, wie sie seinen Körper liebkosten. Das Licht war nur gedämpft, die Vorhänge zugezogen. Hatte Axel das etwa alles während Xaldins und Xigbars Vorsingen gemacht? Er war unglaublich. Gierig klammerte Axel sich an ihn. Sein warmer Atem verursachte Demyx eine Gänsehaut. Seine Lippen brannten auf der Haut. Mittlerweile hatte sich auch Axel seinen Sachen entledigt, obwohl er die ganze Zeit mit Demyx beschäftigt war, nie von ihm abgelassen hatte, war er nun gänzlich nackt. Obwohl es etwas kühl im Zimmer war, fror Demyx nicht, auch Axel schien die Kälte nichts auszumachen. Die Schreibutensilien fielen zu Boden, weil Axel Demyx immer festern an den Tisch drückte. „Und mir sagen ich hätte es nötig.“, keuchte Demyx. „Larxene, Luxord, Sazu, ich … und… Xemnas.“ Letztere Worte sprach Demyx mit großen Widerwillen aus, während Xemnas wie ein Honigkuchenpferd strahlte. „Wir werden bei einer Talentshow mitmachen!“, gab Demyx grinsend Bekannt. Axel konnte nur den Kopf schütteln. „Wäre es nicht besser, wenn die Organisation im Schatten bleibt? Sie sollte nicht so an Popularität gewinnen.“, gab Vexen grimmig zu Bedenken. Erwartungsvoll sahen sie alle ihren Herrn und Meister an. „Ach Papperlapapp! Vexen! Du bist viel zu pessimistisch eingestellt. Hier. Versuch mal das!“ „Das Leben gibt dir Zitronen, mach Limonade draus?“ Xemnas nickte und drückte Vexen eine weitere CD in die Hand. „Mit guter Laune in den Tag – Optimismus und Lebensfreude durch positive Leitsätze.“ Es wurde Still im Raum. Nur das ticken der Wanduhr war zu hören. „WILLST DU DAMIT IRGENDWAS SAGEN?“, schrie der sonst so ruhige Vexen. „Das lasse ich mir nicht bieten! Ich habe hervorragende Laune! Ich brauche so was nicht.“ Xemnas lies sich von Vexen jedoch nicht einschüchtern und setzte einen drauf. „Tritt einen Schritt zurück und du siehst mehr – Gelassen älter werden.“, las Vexen mit gepresster Stimme vor, da Xemnas ihm ein weiteres Buch in die Hand gedrückt hatte. Alle Mitglieder hielten die Luft an. Selbst Xemnas schien nun in Unruhe zu verfallen. Und so gab er ihm ein weiteres Buch. „Du wirst ja immer jünger.“, las Xemnas den Titel des Einbandes vor. „Besser?“ Vexen explodierte….. [Folgende Szenen wurden herausgenommen, da sie Brutalität und Gewallt beinhalten. Als Verfasser dieser Geschichte, kann ich dies meinen Lesern nicht zumuten.] Alle hatten sich wieder beruhigt und waren unter den Tischen hervor gekrochen. Demyx schmiedete mit den Bandmitgliedern noch einige Pläne. Niemand außer Axel, durfte der Versammlung teilnehmen. Es sei den er war ein Bandmitglied. Aber, niemanden außer Axel interessierte es auch besonders. So sollte man wohl eher sagen. „So! Dann fahren wir morgen also zu einem Bandcasting und stellen uns dort als Newcomer vor.“ Larxene knallte ihre E-Gitarre unsanft auf den Tisch. „Also. Mir ist das alles zu peinlich!“, schnaubte sie. „Die Blamage nicht weiterzukommen. Wann bitte ist je ein Niemand auf die Idee gekommen, eine Band zu gründen? Außerdem hasse ich Musik.“ Marluxia verschränkte zweifelnd die Arme. „Schlechte Vorrassetzungen.“, sagte er nur. Doch Xemnas, voller Tatendrang, haute mit der Faust auf den Tisch. „Stellt euch nicht so an! Morgen fahren wir zu der Talentshow und Punkt!“ Morgen. Gerade als Larxene dabei war, die Boxen an die E-Gitarre anzuschließen, rannte Demyx panisch umher. Er brauchte dringend einen Spiegel, um sich die Haare zu richten. Verdammt! Heute Morgen war er so müde gewesen, dass er das ganz vergessen hatte. Plötzlich wurde er an der Hand nach hinten gerissen. Erschrocken kreischte Demyx auf und blickte dann in zwei Smaragdaugen. „Axel. Du bist wirklich hier?“ Quieckend fiel Demyx ihm um den Hals. „Wie ich mich freue! Ich liebe dich, Axel!“ „Jaja schon gut.“, sagte dieser nur, immer noch Demyx an den Hals hängen. „Ist doch klar.“ Demyx kuschelte sich freudestrahlend an Axel. „Du kannst mich jetzt wieder los lassen, Demyx.“ Nun rieb dieser auch schon seinen Kopf an Axels Schultern. „DEMYX! Geh weg!“ Unterdessen beschäftigte sich Luxord mit seinen Schlagstöcken. Er konnte sich einfach nicht entscheiden, ob er welche aus Kiefernholz, oder die aus Birke nehmen sollte. Beide sahen irgendwie gleich aus. Auch Sazu hatte ihre Schwierigkeiten. Seit Stunden versuchte sie nun schon das Mikro einzuschalten, doch der Knopf war unauffindbar. Immer wieder sprach sie in das Mirko, bis es zu einem gereizten Fauchen, dann zu einem Brüllen wurde. „Geh schon du verdammtes Ding!!! GEH!“ „Demyx, geh von mir runter! Jaaaha ich hab dich auch lieb. Du schaffst das.“ „Birke oder Kiefer? Hey Leute was soll ich nehmen?“ „Ich hab die Boxen angeschlossen!“, schrie Larxene triumphierend. Wenigstens ein Fortschritt. Axel, - Demyx hing ihm noch immer um den Hals - schlurfte genervt zu Sazu, welche ihr Mikrophon nun schon als dreckige Hure bezeichnete „Wie wär’s denn mal mit dem Stecker?“ Axel deutete auf den Stecker, der Meilen neben der Steckdose lag. Sein Gesichtsausdruck sagte mehr als tausend Worte. „Oh.“ Hinter dem Vorhang konnte man nun auch schon, diese kleine schwarze Maus reden hören, die ihnen schon so oft die Pläne durchkreuzt hatte. „Demyx…..“ Grob schubste Axel ihn auf den Boden. Plötzlich schien Demyx wieder etwas einzufallen. „Meine Haare.“, schrie er hysterisch. „Spiegel! So kann ich nicht auf die Bühne!“ Axel rannte ihm hinterher. Demyx hatte verdammt noch mal keine Zeit mehr. „Himmel Arsch und Zwirn. Demyx! De… Demyx! Jetzt warte doch mal!“ Axel wäre es lieber gewesen, dieses Problem auf eine andere Art und Weiße zu lösen, doch schon schickte er Demyx einen kleinen Feuerball hinterher. „AUA!“ Schon lag er am Boden. Nachsichtig lächelnd – ein Wunder, dass er noch Lächeln konnte – kniete er sich neben den verzweifelten Demyx. „Also.“, sagte Axel mit sehr, sehr sanfter Stimme. „Jetzt komm erst einmal runter Demyx. Es ist alles in Ordnung.“ Wieder fiel Demyx, den Rothaarigen um den Hals. Dieses Mal drückte er ihn nicht zurück. Stattdessen tätschelte Axel seinem Freund den Rücken. „SchSch.“ Demyx Atem wurde ruhiger. Die schwarze Maus, hielt noch immer ihre Rede. Erst wenn sie ein Stichwort gab, musste Demyx bereit sein. Geschäftig packte Axel einen Zackenkamm, Taft, Haarwachs, Schere und Bürste heraus. Er hatte nicht viel Zeit, aber immerhin genug Zeit, um das Beste aus Demyx herauszuholen. „Ich glaube so kann man’s Lassen.“ Kameradschaftlich klopfte Axel Demyx die Schultern. „Und jetzt würde ich sagen, haust du die Menge um.“, grinste er, als Mickey seine Rede beendet hatte. Der Auftritt war nicht einmal so übel. Bis Sazu zu ihrem Harfensolo kam. Das Mädchen hatte eine wundervolle Stimme. Alle Zuschauer, sogar Scar, das Biest und Ursula die Seehexe hatten Tränen in den Augen. Zugegeben. Auch ich hatte mit den Tränen zu kämpfen. Doch dann kam alles ganz anders. Arielle war hier. „Das ist meine Harfe!“, hatte sie aufgebracht geschrieen. Für gewöhnlich war Arielle ganz sanftmütig, weiß der Geier was sie hatte. Hätte sie ihr Vater, König Triton, bloß nicht in einen Menschen verwandelt, wäre sie nicht auf die Bühne gesprungen. Fauchend hatte sie versucht Sazu die Harfe zu entreißen und alles endete in einem großen Chaos. Demyx war so im Keller. Tagelang hatte er sich in sein Zimmer eingeschlossne. Ich musste sogar auswandern. Bis er eines Morgens schließlich auch wieder zum Frühstück erschienen war. Sein Anblick war ein Schock für mich. Er hatte tiefe Augenringe und war blass. Sofort habe ich ihm einen Kakao gemacht und ihm Spiegeleier gebraten. Mittlerweile konnte ich schon mehr als Wurstsemmeln. Nämlich alle Variationen von Eiern. Niemand hatte den Abend angesprochen und alle waren sie freundlich zu Demyx. Marluxia hatte sich neben ihn platziert und ihm selbst gebackene Kekse angeboten, doch Demyx wies diese höflich ab. Aus irgendeinem Grund war er vollkommen mit den Spiegeleiern, die ich ihm gemacht hatte, zufrieden gewesen. Das hatte mich übrigens nicht kalt gelassen. Als wir wieder im Zimmer waren, habe ich ihn sofort ins Bett geschmissen, gelacht und mich auf ihn gestürzt. Uns beiden war es abgegangen. Nun stehen beide, Demyx und Axel, vor Merlins Haustüre. So wie es sich gehörte, klopfen die Beiden an. Demyx ist heute Morgen Blumenpflücken gewesen. „Ob Yuffi sich über den Strauß freut?“ „Wäre ich mir nicht so sicher.“ Die Haustüre öffnet sich und ein missmutiger Cloud betrachtet die beiden mit einem abschätzigen Blick. „Was macht ihr hier?“ Demyx grinst: „Yuffi besuchen. Ich wollte nur wissen wie es ihr geht. Das letzte Mal war sie nicht sonderlich gut auf uns zu sprechen gewesen nicht war Axel?“ Axel brummt nur, nachdem Demyx ihn liebevoll in die Seite geknufft hatte. „Hey! Cloud? Wer ist es?“ „Niemand.“, ruft er in den Raum hinein. „Ich habe doch meinen Namen gehört!“ Das aufgeweckte Mädchen tanzt zur Türe und drängt Cloud beiseite. „Ach ihr seid es!“, trällert sie. „Euch zwei hätte ich jetzt am wenigsten erwartet. Wollt ihr nicht reinkommen?“ Und DAS hatte Axel am wenigsten erwartet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)