Die letzte Träne von Verloren ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich hoffe euch gefällt meine kleine Geschichte. Ich schreibe gerne, aber meine Geschichten sind eigentlich immer dramatisch. Es geht hier um einen Stricher. Ich habe es bei Shônen-Ai eigeordnet, weil ich fand das es hierher am besten passt Viel Spaß! ---Die letzte Träne--- Einsam und alleine sitze ich zusammengesunken in einer Ecke des kleinen, schwah beleuchteten, Zimmers. Ich fühle mich so leer. Die Beine an mich geklammert sehe ich, wie der Mann, der gerade noch das Bett mit mir geteilt hatte, aus dem Zimmer verschwand. Ich konnte nicht verhindern, dass mir Tränen übers Gesicht liefen. Ich besitze keine Familie, keine Freunde und kein Licht, das mir den Weg erhellt. Mein Körper schmerzt und zittert. Ich blicke mit leeren Augen an die graue Wand vor mir, als ein häufchen Elend das auf den Tod wartet. Meine psychischen- und meine physischen Wunden schmerze. So sitze ich hier, ohne Hoffnung darauf, dass es sich ändert. Ohne ein Gefühl der Erlösung. Einsam, alleine und traurig. Niemand der mich vermissen wird. Ich bin Gefangener meiner Seele und meiner Ängste. Niemand würde mich je akzeptieren und lieben können. Ich bin einer dieser Menschen, die auf der Erde nichts verloren haben. Immer wieder frage ich mich, warum alles so ist. Wieso ich? Warum muss ich so ein Leben führen? Fragen für die es nur eine Antwort gibt: Es ist mein Schicksal! Es gibt kaum Menschen die mich verstehen. Viele Erwachsenen sehen mich angewidert an, wenn sie wissen was ich bin. Soviel Leid in meinem kurzen 14 jährigen Leben. Ich merke wie ich falle. Ich falle in ein schwarzes Loch der Verzweiflung. Ich bin Innerlich schon längst tot. Immer wieder die Hände der fremden Männer auf meiner Haut. Sie schlagen, streicheln und berühren mich. Doch niemand macht es aus liebe. Sie kaufen mich einfach für eine Nacht. Ich gehe zu ihnen und gebe ihnen was sie verlangen. In meinem kurzen Leben war ich immer alleine. Ich habe mir nichts sehnlicher als eine Familie gewünscht. Eltern die sich um mich kümmern, mich lieben und beschützen. Es gibt kein Platz für mich auf dieser Welt. Nicht jetzt, nicht damals und nicht in Zukunft. Ich werde benutzt und verkauft. Dennoch macht es mir nichts mehr aus. Mein Wille und mein Stolz sind gebrochen. Ich bin nur noch ein Wrack, dessen Körper ausgenutzt wird. Meine weißblonden Haare hasse ich bis aufs Blut. Genauso meine grauen Augen, die damals rebellisch leuchteten und jetzt wie Tod sind. Außerdem meine zierliche Gestalt und besonders meine art zu Überleben. Ich bin mehr tot als lebendig. Langsam spüre ich die wärme der Sonne, die die ganze Zeit auf mein Körper schien. Erschöpft lehne ich mein Kopf zur Seite und starre aus dem Fenster. Die Sonne tröstet und beruhigt mich. Ich schließe meine Augen. Der Schmerz, der meine Brust durchieht, betäubt mich immer mehr. Schweissperlen laufen meine Stirn hinunter und ich atme schwer. Das Blut trocknet schon an manchen Stellen, auf meinem geschwächten Körper und es rauschte in meinen Ohren. Ich spüre das meine Zeit der Erlösung endlich kommt. Das atmen geht immer schwerer. Mein Herz rast, aber ich bin nicht aufgeregt. Ich bin einfach nur froh bald frei zu sein. Ein letzter Stich durchieht meinen Oberkörper und dann sacke ich vollends auf dem Boden zusammen. Blutbeschmiert und mit einem lächeln im Gesicht. Aus meinen geschlossenen Augen fließt eine letzte Träne. Jetzt bin ich frei - endlich... ~~Ende~~ Ich hoffe ich bekomme ein paar kommis für meine Kurzgeschichte *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)