Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 85: Kapitel 85 oder Abschied und Bellas Geburtstag ---------------------------------------------------------- Wir feierten die halbe Nacht hindurch. Einzig Mike schien von unserer Anwesenheit nicht gerade begeistert zu sein. Den ganzen Abend lang drückte er sich an Leah’s Seite herum und immer wenn er zu nah an uns heran kam, zuckte er ängstlich zusammen. „Ach Mike. Wir sind harmlose Vampire“, sagte ich, als ich an ihm vorbei ging und er vor Schreck zusammen zuckte, „Sieh uns einfach als unsterbliche Menschen, die ein wenig stärker und kälter sind“ Edward und Leah grinsten mich an während Mike sich schon fast fluchtartig den Lagerfeuerplatz verließ. „Mike muss sich wohl erst an die Übernatürlichen Wesen gewöhnen“, stichelte Jacob, der Renesmee auf dem Arm hatte. „Er wird es schon noch lernen“, sagte Leah und lief hinter ihrem Freund her. „Hey Leute, wenn wir unseren Flieger noch kriegen wollen, dann sollten wir langsam los“, sagte Emmett. Jacob starrte uns entsetzt an. „Jake, wir müssen wieder nach Hanover. Immerhin beginnt morgen die Uni für Alice, Emmett, Rosalie, Jasper und mich. Und Carlisle muss morgen auch wieder im Krankenhaus arbeiten“, erklärte Edward und nahm ihm die schlafende Renesmee ab. „Schade, aber ich darf euch sicher bald mal besuchen kommen?“, fragte er. „Ja“, sagte ich. „Kommt endlich“, rief Alice. „Bis dann Jake. Du hast ja meine Telefonnummer“, sagte ich und umarmte Jacob noch mal. Er nickte und begleitete uns zu den Leihwagen. Neun Stunden später kamen wir wieder zu Hause an. „Meinst du, dass wir jetzt endlich ein normales Leben führen können?“, fragte ich meinen Ehemann. Der grinste und zuckte mit den Schultern. „Was verstehst du unter einem normalem Leben bei einem Vampir?“, wollte er von mir wissen. „Okay, meinst du, wir können jetzt endlich ein friedliches Leben führen?“, korrigierte ich meine Frage und sah ihn grinsend an. „Das will ich doch hoffen, ich möchte meine Zeit lieber mit meiner Familie und dem Studium verbringen“, sagte er. Er schlang einen Arm um meine Taille und zog mich an seine Seite. „Ich freue mich schon mit dir zusammen zu studieren“, sagte ich. Edward grinste und küsste meine Stirn. „Lass uns die Kinder ins Bett bringen“, sagte er und hörte das Verlangen in seiner Stimme. Die anderen waren auf der Jagd und wir hatten das Haus nur für uns. Ich schlang meine Arme um ihn und küsste ihn kurz. Sobald die Kinder in ihren Bettchen lagen, hob Edward mich hoch und trug mich in unser Schlafzimmer, wo er mich sanft auf das Bett legte. Sofort lagen seine Lippen auf meinen und ich gab mich seinem leidenschaftlichen Kuss hin. Meine Hand wanderte unter sein T-Shirt und streichelte über seine festen Muskeln. Wie lange war es her, seid wir uns zuletzt geliebt hatten? Zu lange. Ich drehte uns, so dass ich auf seinem Schoß saß und riss sein Shirt auf. Auch seine Hose und Boxershort lagen bald in Fetzen in unserem Zimmer. Überrascht sah Edward mich an, grinste aber dann breit und riss auch mir die Sachen vom Körper. Mit purem Verlangen im Blick betrachtete er meinen Körper und strich zärtlich über meine Haut. Ich stöhnte leise auf und beugte mich über ihn, um ihn wieder zu küssen. Meine Zunge stieß gegen seine Lippen und forderte um Einlass. Er gewährte ihn mir und unsere Zungen tanzten wild miteinander. Seine Hände umfassten meine Brüste und massierten sie. Ich ließ meine Finger über seine Brust wandern, seinen Bauch hinab, bis ich sein erwachendes Glied in der Hand hielt. Edward stöhnte auf und ließ eine Hand zu meiner Mitte gleiten. „Meine Isabella“, hauchte er und drehte uns wieder. Nun lag er oben und seine Lippen wanderten über meinen Körper. Er küsste und knabberte sich einen Weg hinab zu meinem Venushügel. Sobald seine Lippen meine intimste Stelle berührte, stöhnte ich laut auf und bog mich seinem kundigen Mund entgegen. Schließlich führte er einen Finger in mich. „Liebster bitte“, stöhnte ich und versuchte ihn hoch zu ziehen. Edward küsste sich wieder einen Weg hoch und sah mir in die Augen. „Ich liebe dich“, sagte er und dann war er in mir. „Ich liebe dich auch“, stöhnte ich und schlang meine Beine um seine Hüfte. Seine Stöße waren fest und voller Leidenschaft. Ich biss mir auf die Lippe und zog sein Gesicht zu mir herunter, um ihm zu küssen. Wieder tanzten unsere Zungen wild miteinander und Edwards Stöße wurden fordernder. Dann kam ich und rief laut Edwards Namen. Kurz darauf kam auch er mit meinem Namen auf seinen Lippen und sank auf mir zusammen. Sein Kopf ruhte in meiner Halsbeuge und hauchte dort einen sanften Kuss auf meine Haut. Ich strich durch seine Haare und vergrub mein Gesicht in diesen. Nach einer Weile löste Edward sich von mir und legte sich neben mich. „Übrigens, alles Gute zum Geburtstag mein Schatz“, sagte er und knabberte an meinem Ohrläppchen. Ich schnurrte zufrieden und kuschelte mich an seine Seite. „Möchtest du jetzt dein Geschenk, oder soll ich es dir später geben, Liebes?“, fragte er und küsste meinen Hals hinab und wieder hinauf. Bevor ich antworten konnte, antwortete eines der Kinder für mich. Ich setzte mich auf und schlang mir die Decke um meinen Körper. Edward sah mich kurz enttäuscht an, setzte sich aber dann auch auf und ging mit mir zusammen ins Kinderzimmer. Stephen wimmerte leise und ich erkannte, dass er einfach nur die Nähe von seinen Eltern wollte. „Schatz, lass uns mit den Kindern ein wenig Kuscheln“, sagte ich und hob meinen Sohn aus seinem Bettchen. Edward legte mir noch Junior in den Arm und hob dann selbst Renesmee heraus. Schnell gingen wir wieder in unser Schlafzimmer und legten uns wieder ins Bett. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass wir jetzt drei so bezaubernde Kinder haben“, sagte ich und strich über die Wange von Junior. „Ich kann es auch kaum glauben. Ihr vier seid mein Glück“, hauchte Edward und küsste meine Stirn. Dann schwiegen wir und beobachteten einfach nur unsere Kinder. So sollte jeder meiner Geburtstage verlaufen. Einfach nur im Bett liegen und mit meinen Liebsten kuscheln. Stephen schaute mich mit seinen großen grünen Augen an und zog leicht an einer Haarsträhne von mir. Edward hatte sich zurück gelehnt und hatte unsere Tochter auf der Brust. Sanft strich er ihr über den Rücken und beobachtete, wie sie ihren Kopf hob und ihn anlächelte. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“, rief dann plötzlich Alice Stimme und meine Schwägerin stürmte ins Zimmer. Ich zuckte zusammen und zog die Decke ein wenig fester um meinen Körper. Leise zischte ich sie an, aber Alice ignorierte es und setzte sich zu uns aufs Bett. „Ich weiß, dass ihr lieber alleine sein wollt, aber ich meine, man wird nur einmal Neunzehn“, sagte sie. „Jedes Lebensjahr hat man nur einmal“, sagte ich. „Och Bella, bitte. Letztes Jahr durften wir schon nicht deine Volljährigkeit feiern. Lass uns wenigstens heute Feiern“, bettelte Alice. Ich verdrehte die Augen und sagte „Lass Edward und mich etwas anziehen und wir sehen weiter. Ich meine, es ist gerade mal Acht Uhr am Morgen“ „Mach das und heute wird gefeiert“, sagte meine Schwägerin ehe sie wieder verschwand. Ich liebte Alice wirklich sehr, aber manchmal ging sie mir auf den Geist. Sie wusste ganz genau, dass ich nicht gerne im Mittelpunkt stehe. Edward kam zu mir und küsste mich sanft. „Edward, dass ist gemein“, rief Alice. „Was ist?“, fragte ich. „Ich habe gerade nur an dem Semesterbeginn gedacht und daran, dass Alice und ich heute um Zwölf Vorlesungen haben“, sagte er, „Das heißt für dich, dass du für vier Stunden von Alice erlöst bist“ „Und leider von dir getrennt“, murrte ich. „Denk daran, du brauchst keinen Schlaf mehr“, lachte Edward und knabberte an meinem Ohrläppchen. Ich biss mir auf die Lippen und hauchte, „Nicht vor den Kindern“ Sofort ließ er von mir ab. „Zieh dir was an und dann feiern wir ein wenig deinen Geburtstag und heute Nachmittag, nach meiner Vorlesung machen wir Fünf etwas schönes“, sagte Edward. „Gerne“, sagte ich. Wenig später gingen wir mit den Kindern nach unten, wo sich unsere Familie schon versammelt hatte. „Alles Gute Bella“, sagte Esme und umarmte mich und meine Tochter. „Danke Esme“, sagte ich. Nachdem mir alle gratuliert hatten packte ich meine Geschenke aus. Ich bekam von Alice und Rose wieder Klamotten. In Gedanken fragte ich mich, wie ich sie noch in meinen übervollen Kleiderschrank unterbringen sollte, aber ich stellte fest, dass die Sachen wirklich wunderschön waren. Von Jasper bekam ich ein Kinderfreies Wochenende für Edward und mich. Von Emmett erhielt ich eine Digitalkamera, damit ich in Zukunft meine Kinder fotografieren konnte. Esme und Carlisle schenken mir einige Klassische Werke der Literatur, die ich für mein Studium sicher gut gebrauchen konnte. „Und jetzt zu meinem Geschenk“, sagte Edward und reichte mir ein kleines, flaches Päckchen. „Du sollst doch für mich kein Geld ausgeben“, nuschelte ich und öffnete gleichzeitig sein Geschenk. Zum Vorschein kam ein kleines Buch. Ich öffnete es und sah Bilder, Bilder von meinen Eltern, von mir als Kind, von Edward und mir, von den Kindern und ein Bild von Edward und den Kindern. Ähnlich wie das Bild von mir und den Kinder, welches ich ihm zum Geburtstag geschenkt hatte, lagen die Kinder auf einem Kissen und Edward war über sie gebeugt. Sein Blick war auf dem Bild weich und strahlte grenzenlose Liebe aus. „Das ist wunderschön“, sagte ich und küsste meinen Ehemann. „Ich dachte mir, dass du dich über Bilder mehr freust als über Schmuck oder so etwas in der Art.“, sagte er. „Wir sollten auch mal Bilder von uns allen machen lassen“, überlegte ich. „Das ist eine gute Idee. Das letzte Familienfoto von uns haben wir 1937 machen lassen und da waren Alice und Jasper auch noch nicht dabei“, sagte Rose. „Dann macht es euch schon mal auf dem Sofa bequem und ich stelle die Kamera ein“, sagte Carlisle und nahm meine Kamera zur Hand. Er stellte sie auf die Fensterbank und richtete sie auf das Sofa aus. Inzwischen setzten Edward und ich uns mit den Kindern in die Mitte. Emmett, Rose und Jasper standen hinter uns, während Esme und Alice sich jeweils neben Edward und mich setzten. Carlisle betätigte den Auslöser und stand in der nächsten Sekunde neben Emmett und legte eine Hand auf Esmes Schulter. Es blitzte und sofort standen alle außer Edward und mir bei der Kamera. „Oh, das Bild ist toll geworden“, sagte Alice und kam mit der Kamera zu uns. Und wirklich das Bild sah einfach nur toll aus. --------------------------------------------------------------------------------- Hallo Leute Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Eine kleine Ankündigung habe ich noch zu machen. Es werden warscheinlich nur noch Vier Kapitel kommen. Danach noch einige Bonuskapitel- die alle aus der Sicht von Edward geschrieben sein werden. Ich hoffe ihr seid nicht zu enttäuscht, aber leider gehen mir langsam die Ideen für diese ff aus. Eure Merkurami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)