Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 80: Kapitel 80 oder zurück nach Forks --------------------------------------------- Eine halbe Stunde später brachen Edward, Carlisle, Emmett, Alice, die Kinder und ich zum Flughafen in Lebanon auf. Ich hatte ein wenig bedenken die Kinder mit zu nehmen, da wir Demetris Plan noch nicht kannten und Alice nichts sehen konnte, da die Wölfe ihre Sicht auf die Zukunft verhinderten. Aber solange Edward oder ich oder sogar wir beide in ihrer Nähe waren, würde ihnen nichts passieren. Während des Fluges lag ich in Edwards Armen und wir beobachteten unsere Kinder, die ausgelassen vor sich hin brabbelten. Carlisle und Emmett diskutierten leise unsere nächsten Schritte. Und Alice saß mit geschlossenen Augen in ihrem Sitz und versuchte in die Zukunft zu sehen. Sechs Stunden später landeten wir in Seattle. Wir mieteten zwei Leihwagen und fuhren nach Forks. In den Ort, wo alles angefangen hatte. Auch wenn wir dort nicht mehr lebten, würde diese Kleinstadt immer etwas Besonderes für mich sein. Edward schien meine Gedanken erraten zu haben und küsste meine Stirn. „Irgendwann ziehen wir wieder hier her“, versprach er mir. Ich lächelte ihn an und griff nach seiner Hand. Er verschränkte unsere Finger und fuhr weiter in das verregnete Städtchen. Es war ein normaler Tag in Forks, es regnete. Aber das leise trommeln auf dem Autodach hatte etwas Beruhigendes an sich. „Liebes, würdest du Jacob Bescheid sagen, dass wir in Zehn Minuten an der Grenze sein werden?“, fragte mein Ehemann. „Ich schreibe ihm eine SMS“, entgegnete ich. Schnell holte ich mein Mobiltelefon heraus und tippte: Hallo Jacob, sind in Zehn Minuten an der Grenze. Bis gleich Bella Dann bemerkte ich, wie Edwards Blick auf mir ruhte. „Was ist?“, fragte ich. „Es ist unglaublich, wie gut du dich im Griff hast, in jeder Situation. Wenn ich daran denke, wie ich als Neugeborener war, oder Emmett, Rose oder Esme. Wir hatte alle solche Probleme unsere Kräfte und unsere Gier nach Blut zu unter Kontrolle zu bekommen. Du da gegen hast keine Probleme. Ich bin froh, dass es so ist“, antwortete er und küsste meinen Handrücken. „Vielleicht habt ihr mich auch einfach nur gut vorbereitet“, lachte ich. Er grinste und sah im Rückspiegel nach unseren Kindern, die schliefen. Die ganze Fahrt über waren sie putzmunter gewesen, aber kaum hatten wir das Ortsschild von Forks passiert, schliefen die drei ein. Jacob wartete an der Grenze auf uns und als er mich sah, riss er seine Augen erstaunt auf. „Wow Bella, du siehst. Einfach wow“, stammelte er. „Ich denke mal, dass soll ein Kompliment sein“, sagte ich und lächelte. Edward legte besitzergreifend einen Arm um meine Taille und sagte „Ich glaube, Jacob wollte sagen, dass du der Traum eines jeden Mannes bist, Liebes“ Jacob nickte und sagte dann „Ich habe mit dem Rudel gesprochen und der Vertrag ist ein wenig geändert worden. Solange einer vom Rudel bei euch ist, dürft ihr unser Revier betreten.“ Edward und ich nickten, ebenso wie Alice, Emmett und Carlisle. „Ich würde gerne nach Sam sehen, wenn es dir recht ist. Im welchen Krankenhaus liegt er?“, fragte Carlisle. „Darum wollten wir dich eh bitten. Er liegt im Krankenhaus von Forks.“, antwortete Jacob. Carlisle bedankte sich und schon rannte er in Richtung Stadt. „Gut, dann begleite ich Bella schnell zu Emily und bringe ich euch zu den… Tatorten.“, sagte der Indianer. Ich nickte und stieg wieder in den Leihwagen. Edward fuhr hinter Jacobs Wagen her und schon bald erreichten wir ein kleines Häuschen. Emily stand bereits auf der Veranda und sah uns mit einem kleinen Bündel im Arm entgegen. „Hallo“, sagte sie schüchtern, als ich sie erreichte. „Hallo, Emily“, sagten Edward und ich. Ihr Blick war auf den Kinderwagen gerichtet, in dem meine Kinder lagen. „Komm doch rein, Bella“, sagte sie. „Gern“, sagte ich und küsste Edward zum Abschied auf die Wange, „Und euch viel Erfolg“ Jacob, Emmett und Edward nickten und rannten in Richtung Wald. Ich schob den Kinderwagen zur Veranda und hob Stephen und Renesmee heraus, als Mensch hätte ich mich das noch nicht getraut. „Soll ich dir ein Kind abnehmen?“, fragte Emily leise. Ich lächelte sie an und sagte „Das wäre sehr nett“ Sie kam mir entgegen und ich legte ihr Renesmee in ihren freien Arm. „Oh, wie süß sie ist“, murmelte sie und lächelte breit. Ich nahm Junior noch heraus und zusammen gingen wir in das Haus. Wir setzten uns auf das Kleine Sofa und legten meine Kinder zwischen uns auf eine Decke. (Edwards Sicht) Nachdem Jacob und ich Bella und die Kinder zu Emily gebracht hatten rannten wir in den Wald. Jacob hatte sich, sobald wir vom Haus aus nicht mehr zu sehen waren, verwandelt. *An welchen Schauplatz möchtet ihr zu erst?*, fragte Jacob mich in Gedanken. „Am besten an dem vom Sams Überfall. Falls der Waldboden nicht zu viel Regen abbekommen hat, können wir noch den Geruch des Täters wahrnehmen“, sagte ich und Jacobe zeigte mir in Gedanken die Stelle im Wald, wo sie Sam gefunden hatten. Es war nicht weit von der Grenze, eine kleine Lichtung, an die ich mich noch erinnerte, als wäre es erst gestern gewesen, es war der Ort, an denen wir Cullens mit den Quileute den Vertrag geschlossen hatten. Als wir den Ort erreichten, konnte ich jedoch keinen Vampirgeruch mehr wahrnehmen. *Sam lag dort hinten an dem Baumstamm* *Oh Mann, ich rieche nichts*, dachte Emmett enttäuscht. Ich ließ meinen Blick über die Lichtung gleiten und entdeckte einen Baum, der sehr viel Rinde verloren hatte. Langsam ging ich auf den Baum zu und schnupperte an ihm. Ganz leicht konnte ich einen süßlichen Geruch noch wahrnehmen. Der Geruch tendierte eher zu der Sorte von Süß, wie sie die gewöhnlichen Vampire verströmten. Aber einen konkreten Eigengeruch konnte ich nicht mehr ausmachen. „Emmett, kannst du vielleicht erkennen wer das gewesen sein könnte?“, fragte ich und deutete auf die Stelle, an welcher der Geruch haftete. Emmett hatte von uns Cullens den besten Geruchssinn. *Leider nein. Ich kann nur sagen dass es kein Vegetarier war*, dachte er. „Jacob, bitte bring uns zu der Stelle an der dein Freund mit Demetri gekämpft hat, oder habt ihr den Arm noch?“, fragte ich. *Wir haben den Arm sofort verbrannt, unsere Legenden sagen, dass dies der einzige Weg ist, einen von euch zu zerstören ohne, dass er sich wieder erholen kann*, dachte Jacob. Ich nickte und schon rannten wir Richtung Meer. *Dort ist die Stelle an der wir den Arm verbrannt haben*, sagte mir der Wolf in Gedanken. Emmett beugte sich über das verbrannte Holz. *Demetri, ganz sicher* „Bist du dir sicher, dass es Demetri war“, fragte ich. „Ja. Diesen ekligen Geruch würde ich immer wieder erkennen. Er erinnert mich immer an seine eklige schleimige Erscheinung“, sagte Emmett. Doch bevor ich etwas erwidern konnte, hörten wir einen Markerschütterten Schrei aus der Richtung, wo Bella, Emily und die Kinder waren. Und die Stimme, die würde ich immer wieder erkennen. „BELLA“, rief ich und rannte in die Richtung, wo mein Engel um Hilfe schrie. (Bellas Sicht) Die ersten Gespräche zwischen Emily und mir waren noch sehr steif, aber mit der Zeit lockerte sich die Stimmung. „Wie heißt eigentlich dein Sohn?“, fragte ich, als Emily ihn stillte. „Thomas“, sagte sie und strich ihrem Sohn über den Haarflaum, „Wie heißen deine drei?“ „Mein Mädchen heißt Renesmee Carlie und meine Söhne heißen Edward Carlisle und Stephen Anthony“, sagte ich. Dann hörte ich ein Geräusch in der Nähe. Es klang, als würde jemand um das Haus herum schleichen. Ich ging zum Fenster und linste heraus. Emily bemerkte, dass ich etwas abwesend war und sah mich einfach nur an. „Bella?“, fragte sie und wollte aufstehen. Ich schüttelte den Kopf und sagte „Bleib bei den Kindern. Da draußen schleicht jemand herum, ich sehe mal nach dem rechten“ Sie nickte und ließ sich zurück in die Polster sinken. Leise glitt ich durch die Tür und schlich um das Haus herum, immer in Richtung aus der die Geräusche kamen. Dann sah ich einen großen Wolf, der auf das Haus zu gekrochen kam und ganz leise wimmerte. Schnell kniete ich mich neben ihn und strich ihm durch das Schwarze Fell. Der Wolf hob seinen Kopf und sah mich mit großen Augen an, verdrehte diese und brach zusammen. Und während er zusammenbrach, verwandelte er sich in einen Mann. Es war Sam. Entsetzt schrie ich auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)