Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 28: Kapitel 28 oder Ruhe -------------------------------- In unserem Häuschen angekommen trug Edward mich sofort in unser Schlafzimmer und legte mich aufs Bett. „Edward“, sagte ich und wollte wieder aufstehen, aber er hielt mich zurück. „Schatz, du bist erschöpft, streite es bitte nicht ab“, sagte er und legte sich zu mir auf das Bett. Ergeben lehnte ich mich an ihm. Er drehte uns so, dass wir auf der Seite lagen, Rücken an Brust. Mein Kopf ruhte auf seinem Arm. Sein anderer Arm war um meinen Körper geschlungen und lag leicht auf meinen Bauch. Die Ruhe war absolut angenehm. Warum kann es nicht immer so ruhig sein. Am liebsten wäre ich nie wieder aufgestanden, aber meine Menschlichkeit hatte wieder andere Pläne mit mir. Mein Magen knurrte. Edward löste sich von mir und gab mir noch einen Kuss. „Ich mach dir eine Kleinigkeit und du ruhst dich aus“, sagte er noch und schon war er weg. Es hatte wirklich seine Vorteile ein Vampir zu sein. Keine Müdigkeit mehr, kein Hungergefühl zur falschen Zeit, keine unnötigen Toilettengänge. Aber gerade war mir meine Menschlichkeit recht, immerhin war ich Schwanger. Schwanger von dem Mann dem ich mehr als alles andere Liebte. Ich strich mir über den Körper, auf der Suche nach Veränderungen, doch leider waren noch keine zu erkennen. Das war etwas, dass sich hoffentlich bald ändern würde. Edward kam keine Zehn Minuten Später mit einer Auswahl an verschiedener Sandwiches wieder. Das Essen hätte ausgereicht um fünf Leute satt zu bekommen. Seine Fürsorge war schon irgendwie süß und ich beschloss ihn nicht dafür zu tadeln, dass er es mal wieder übertrieb. „Schmeckt es dir?“, fragte er nach dem ich das dritte Sandwich verspeist hatte. „Sehr lecker, aber mehr schaffe ich beim besten Willen nicht“, sagte ich, „Danke, dass du sie mir gemacht hast“. Er lächelte mein Lächeln und zog mich, nachdem er den Teller auf den Boden gestellt hatte, in eine feste Umarmung und küsste mich sanft. Seine Zunge umspielte meine Lippen bis ich die meinen einen Spalt breit öffnete. Sofort forderte erkundete er sanft meinen Mund. Meine Finger wanderten über seine Brust hinauf zu seinem Nacken, wo sie sich in seinen seidigen Haaren griffen und ihn noch dichter an mich zog. Mit einer Hand liebkoste er meinen Körper- ließ sie langsam über meine Konturen streichen. Seine Lippen wanderten zu meinem Ohr, wo er sehr sanft in mein Ohrläppchen biss. Heißes Verlangen schoss durch meinen Körper, sammelte sich in meinem Unterleib. Vergessen war meine Müdigkeit, die ich vor wenigen Minuten noch gespürt hatte. Alles was ich wollte war Edward zu spüren. Meine Finger wanderten unter sein Hemd, streichelte über die festen Muskeln. Ich spürte nur einen leichten Lufthauch und schon lag ich nur noch mit meinem Slip bekleidet unter einem, nur noch mit einer Boxershorts bekleidetem Edward. „Verzeih mein Liebling, aber ich wollte den störenden Stoff so schnell wie möglich loswerden“, hauchte er an meinem Hals. Unfähig auch nur ein Wort zu sagen, nahm ich seine Finger und legte sie an meine Brüste. Ich wollte einfach nur spüren. Sanft massierte er sie und hauchte meinen harten Nippeln sanfte Küsse auf. Doch bevor er sie richtig verwöhnen konnte, klingelte jemand an der Haustür. Erschrocken fuhr Edward hoch und schaute irritiert zur Tür. „Wer ist da?“, fragte ich mit vor Verlangen rauer Stimme. „Dein Vater“, sagte er und in der nächsten Sekunde war er schon wieder angezogen. Was wollte mein Vater hier? „Zieh dir was an, mein Schatz und komm dann runter“, sagte Edward und hauchte mir noch mal einen Kuss auf meine entblößte Brust ehe er aus unserem Schlafzimmer verschwand. Nachdem ich mich angezogen und gekämmt hatte, ging ich langsam die Treppe hinunter. „Bella wird sicher gleich da sein, sie wollte nur duschen und dann wollten wir wieder rüber zu meinen Eltern gehen“, hörte ich Edwards Samtstimme sagen. „Kein Problem Edward, ich warte.“, sagte mein Vater. Die Stimmen kamen aus unserem Wohnzimmer, so ging ich „Oh, hallo Dad“, sagte ich und versuchte überrascht zu wirken. Mein Vater konnte ja nicht wissen, dass Edward mir schon gesagt hatte, dass er uns besuchen würde. „Bells, schön dich zu sehen“, sagte er und umarmte mich. „Was machst du hier?“, wollte ich wissen und setzte mich zu Edward auf Sofa. „Ich habe einen Käufer für das Haus gefunden. Morgen früh wollen wir den Vertrag unterschreiben. Da dachte ich mir, ich besuche meine Tochter und meinen zukünftigen Schwiegersohn“ Ich lächelte meinen Vater an. Danach unterhielten wir uns eine Weile. Charlie wollte wissen wie es in Jacksonville gewesen war. Besonders interessierte er sich für das Baseballspiel von Phil, welches wir am Tag zuvor gesehen hatten. Er war sichtlich enttäuscht, dass ich nicht so viel erzählen konnte. Aber mich interessierte Baseball nun mal nicht, besonders jetzt nicht mehr, seid ich den Cullens mal bei einem Spiel beobachten konnte. „Wo willst du eigentlich übernachten?“, fragte ich nach einiger Zeit. „Weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich im Hotel“, murmelte mein Vater. „Das kommt gar nicht in Frage Dad. Wir haben hier ein Gästezimmer, da kannst du schlafen“, sagte ich, „Oder du kannst sicher auch bei Esme und Carlisle in eines der Gästezimmer“ „Ich möchte euch nicht zur Last fallen“, sagte Charlie. „Charlie, sie sind bei uns willkommen. Immerhin sind wir bald eine Familie“, sagte Edward. „Du kannst es dir in Ruhe überlegen Dad, bis heute Abend ist noch reichlich Zeit“, fügte ich hinzu, „Wir müssen nur noch mal eben zu Esme und Klein Emmett und Klein Jasper holen“. Mein Dad kam mit uns. Immer wieder warf er Edward und mir blicke zu, die ich nicht zu deuten wusste. „Ihr scheint sehr glücklich zu sein“, sagte Charlie nach einer Weile. Edward und ich schauten uns an und lächelten. „Ja, das sind wir“, antwortete ich. Mein Verlobter legte zur Bestätigung seinen Arm um meine Schultern und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. „Das ist schön. Ich freue mich für dich, dass du schon in so jungen Jahren deine große Liebe gefunden hast“, sagte mein Vater, „Wie ist es denn für dich ein Baby zu versorgen? Diese neumodischen Puppen sollen sehr Lebensnah sein“ „Wir kommen ganz gut zurecht. Aber wir müssen zwei Puppen versorgen“, sagte ich. „Klein Emmett und Klein Jasper sind zum Glück recht leicht zu handhaben“, fügte Edward noch hinzu. Ich spürte, wie er das Verlangen seine Hand wieder auf meinen Bauch zu legen, unterdrückte. Ich schaute kurz in seine Augen und drückte seine Hand. „Dad, wir müssen dir noch etwas sagen“, begann ich. Edward sah mich erstaunt an. Doch bevor er etwas sagen konnte sprach ich schon weiter „Ich weiß, dass ich dir vor einiger Zeit versprochen habe, dass wir aufpassen werden. Leider muss ich dich in der Hinsicht enttäuschen. Edward und ich erwarten ein Kind“. Charlie blieb stehen und starrte mich an. Sein Gesicht war dunkelrot angelaufen. „Wie lange?“, presste er hervor. „Edward stellte sich zwischen meinen Vater und mich und sagte „Wir haben es erst heute erfahren. Bella ist schätzungsweise in der zweiten Woche, genaueres kann dir Carlisle sagen, wenn er von der Arbeit kommt“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)