Für unsere Zukunft oder Biss in die Ewigkeit von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 26: Kapitel 26 oder was ich will ---------------------------------------- Am Flughafen warteten Groß Emmett und Carlisle auf uns. „Hallo meine kleine“, sagte Emmett und nahm mich fest in den Arm, so dass mir die Luft weg blieb. Edward knurrte warnend und trat neben uns. „Hey ganz ruhig“, sagte der große Vampir und trat einige Schritte zurück. Abwehrend hatte er die Hände erhoben. „Emmett, ich hatte dir doch gesagt, dass du mit Bella noch vorsichtiger Umgehen musst“, sagte Carlisle streng und trat zu mir. „Hallo Bella“, sagte er und legte eine Hand auf meine Schulter, „Wie geht es dir?“ „Ganz gut“, antwortete ich. „Dann fahren wir jetzt zur Grenze“, sagte Carlisle. Emmet nahm unsere Koffer und Carlisle und Edward trugen die beiden kleinen. „Darf ich jetzt noch nicht mal mein Biologieprojekt tragen?“, fragte ich. Sofort reichte Edward mir Klein Emmett und nahm Carlisle Klein Jasper ab. Zufrieden lächelte ich ihn an. „Warum behandeln wir Bella eigentlich wie ein Rohes Ei?“, fragte Emmett. „Sag bloß Alice hat noch nichts erzählt?“, fragte ich. „Ich habe Alice und die anderen seit zwei Tagen nicht gesehen. Ich war Jagen. Auf dem Rückweg habe ich Carlisle gesehen und bin ihm gefolgt. Kurz bevor ihr raus kamt meinte er nur, dass ich mit dir noch vorsichtiger sein solle“, erklärte er. Ich schaute Edward an und lächelte. „Sagen wir mal so Emmett, Bella wird bald nicht mehr das einzig zerbrechliche Wesen bei uns sein“, sagte Edward und lächelte zurück. Auch Carlisle lächelte, ihm gefiel anscheinend der Gedanke Großvater zu werden. Fragend schaute Emmett zwischen uns dreien hin und her. „Ich komm nicht drauf“, murmelte er. „Ich bin Schwanger“, sagte ich. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er mich nun an. Sein Blick wanderte nur noch zwischen mir und Edward hin und her. Edwards lächeln wurde immer breiter. Anscheinend waren Emmett’s Gedanken gerade sehr komisch. „Ihr macht Witze“, sagte Emmett schließlich, „Gib es zu Bella. Du hast nur was Falsches Gegessen“ „So gut Lügen kann ich nicht. Schlecht ist mir auch nicht und das bleibt hoffentlich auch so. Wenn ich wirklich nur eine Lebensmittelvergiftung hätte, würde Edward mich bestimmt nicht in ein Flugzeug steigen lassen, geschweige denn nur einen Fuß vor den anderen zu setzen“ Jetzt standen wir vor Carlisles Mercedes. „Du kannst uns ruhig glauben“, sagte Edward und legte einen Arm um meine Taille. „Carlisle, sagen die zwei die Wahrheit?“, fragte Emmett. „Ja. Du hättest Alice erleben sollen, als die zwei am Freitag angerufen haben. Ich glaube, wenn Bella in dem Moment da gewesen wäre, wäre sie sofort zum Einkaufen entführt worden“, sagte Carlisle. Emmett grinste und sah Edward anzüglich an. „Ich dachte, ungeschützten Sex wolltest du erst nach der Hochzeit“ Edward grinste zurück und erwiderte „Wer sagt denn, dass wir nicht verhütet haben? Du weißt doch, wie empfindlich diese Tütchen sind“. Ich errötete und stieg schnell in den Wagen ein. Schlimm genug, dass Emmett und Jasper anzügliche Dinge sagten, aber so etwas von Edward zu hören war noch viel schlimmer. Vor allem da wir nie ein Kondom benutzt hatten. Die drei stiegen nun auch ein und schon fuhren wir los. Meistens sah ich aus dem Fenster, aber ab und an streifte ich Emmett Blick, der sehr neugierig drein Blickte. „Keine Chance Bruder, wir werden nichts, absolut nichts sagen“, sagte Edward, „Also hör auf daran zu denken“. „Du bist doch auch immer in unseren Gedanken, lass mich also mal in deine Einblick haben“, quengelte er. „Emmett“, mahnte Carlisle. „Wo treffen wir uns mit den Quileute?“, wollte ich wissen. Ich lenkte bewusst das Thema auf etwas anderes. „Auf halben Weg zwischen La Push und Forks. Sam und zwei Begleiter werden uns dort erwarten“, antwortete Edward. Seine Stimme klang ein wenig gereizt. Anscheinend gefiel ihm der Gedanke nicht, dass ich in die Nähe von Werwölfen kam. Auch Emmett grummelte. Langsam, zu mindestens wenn man in einem Wagen der Familie Cullen saß, fuhren wir über die Straße die nach La Push führte. Schon vom weiten konnte ich die unsichtbare Grenze erkennen. Denn dort, am Rande eines kleinen Rastplatzes standen drei große, breitschultrige Indianer. „Bella, bist du bereit?“, fragte Edward und nahm meine Hand in seine. „Ja“, sagte ich. Carlisle parkte einige Meter von dem Quileute Indianer. Ich war überrascht, als ich neben Sam Jacob stehen sah. Paul auf Sams anderer Seite nahm ich aus den Augenwinkeln war. Edward schaute mit verengten Augen zu den Indianern. „Warum ist Jacob hier?“, fragte ich. „Er gehört jetzt zum Rudel“, antwortete Edward. Jacob, der Werwolf. Ich hoffte, dass er nun, da er wusste, dass die Legenden seines Stammes war waren, seine Abneigung gegen Vampire geweckt wurde. Zu mindestens gegen die Cullens. Klein Emmett und Klein Jasper ließen wir im Auto. Da sie sehr echt aussahen, wussten wir nicht, wie die Wölfe auf die beiden Puppen reagieren würden. Als wir vor den drei Männern standen, legte Edward mir einen Arm um die Taille. Mein Herz schlug wild. „Wie ihr hört schlägt ihr Herz noch“, sagte Carlisle. „Aber dein Sohn will sie doch verwandeln“, sagte Paul verächtlich. Ich schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein. „Das geht euch nichts an. Es ist mein Wunsch. Ich möchte, dass Edward mich verwandelt, damit wir für immer zusammen sein können“, sagte ich und schaute dabei in die Augen von Sam, „Aber um euch zu beruhigen, wir werden vor meiner Verwandlung weg ziehen und nie wieder hier her kommen“. „Bella“, sagte Jacob, „Was wird aus Charlie und deiner Mutter?“ „Die beiden werden auch ohne mich klar kommen, sie sind Erwachsen. Aber das ist etwas das euch nichts angeht. Es geht auch nichts an, was ich mache oder tun werde“, sagte ich und lehnte mich an Edward. Ich war unendlich froh ihn an meiner Seite zu haben. „Traurig so etwas von einem Menschen zu hören. Aber du scheinst deine Entscheidung getroffen zu haben. Wir werden deine Entscheidung akzeptieren, aber nur, wenn ihr wirklich noch vor deiner Verwandlung hier Verschwindet und niemals wieder nach Forks zurückkehrt. Paul, Jacob wir verschwinden“, sagte Sam und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. Jacob sah mich traurig an. „Leb wohl Isabella“, sagte er. Dann verschwanden sie auch schon in dem Wald. „Du hast ihnen was zum Nachdenken gegeben“, sagte Edward und küsste meine Schläfe. Ich zuckte mit den Schultern. Es war mir egal was sie dachten, solange es nicht zu einem Kampf zwischen ihnen und meiner zukünftigen Familie kam. „Hey Leute eure beiden da drinnen brabbeln vor sich hin“, sagte Emmett geschockt. „Natürlich großer, sie benehmen sich doch wie Babys, warum sollten sie also keine Geräusche von sich geben?“, fragte ich. „Emmett würdest du schon mal nach Hause laufen und den anderen sagen, dass sich die Sache mit den Werwölfen geregelt hat. Ich fahre derweil mit Edward und Bella ins Krankenhaus“, sagte Carlisle. „Warum? Ist Bella doch krank?“, fragte Emmet. „Nein. Ich möchte wissen wie lange Bella schon schwanger ist, damit wir den Termin ausrechnen können“, erklärte der Anführer der Cullens. „Könnt ihr die Untersuchung nicht bei uns zu Hause machen?“ „Nein. Ich muss ihr auch Blut abnehmen. Zudem glaube ich nicht, dass sie sich vor uns allen ausziehen möchte, oder irre ich mich da?“ „Nein, du irrst dich nicht. Bis später Emmett.“, sagte ich und stieg wieder in den Mercedes. „Du hast es gehört großer“, sagte Edward und stieg ebenfalls ein. Emmett starrte uns fassungslos an. Ich ließ das Fenster herunter. „Hey Emmett, sobald man etwas auf dem Ultraschall sehen kann, bist du einer der ersten der es sehen darf“, sagte ich und zwinkerte ihm zu. „Das hättest du ihm nicht versprechen sollen. Jetzt wird er dich jeden Tag fragen, ob man schon etwas auf dem Ultraschall sehen kann und er wird Carlisle bittet ein Ultraschallgerät anzuschaffen, damit alle unser kleinen Schatz sehen können“, sagte Edward. „Wir werden sehen“, lachte Carlisle und fuhr los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)