Wie Fluch zu Segen wird von Givrali (Oder eine Katze bei den Malfoys) ================================================================================ Kapitel 1: Kein Titel --------------------- Wie Fluch zu Segen wird „Wie ich das hasse! Ja natürlich nur zu meiner Sicherheit. Das ich nicht lache. Das wirst du noch bitter bereuen Dumbledore!“ schwor sich der Goldjunge von Dumbledore. Wer ich bin? Nun mein Name ist Harry James Potter und ich sitze in einem sagen wir mal kleinen „Raum“ fest. Wie es dazu kam? Ich werde es euch erzählen: Flashback Dumbledore hat mich kurz vor Ferienbeginn der Sommerferien in sein Büro bestellt, er wollte wohl wegen meinen Verwandten mit mir reden. „Hoffentlich muss ich nicht wieder zu ihnen.“ hoffte ich, ob sich meine Hoffnung berechtigt war sollte ich sehen. Doch weit kam ich nicht den schon beim Wasserspeier warte das erste Problem auf mich wie sollte ich rein kommen? Der alte senile Sack hat vergessen mir das Passwort zu sagen. Ich zählte eine reihe von Süßigkeiten auf, doch nichts tat sich! Wütend zischte ich auf Parsel: „Öffne dich!“ und schon öffnete sich die Wendeltreppe. „Hach Parsel war doch schon etwas schönes.“ dachte ich mir noch. Mit gemächlichen Schritten trat ich die Treppe empor und kam vor der Tür zu seinem Büro zum stehen. Nachdem ich geklopft hatte musste ich nicht lange warten bevor ich hinein gebeten wurde. „Ah Harry mein lieber schön das du kommen konntest.“ begrüßte er mich auch gleich freundlich. Schon etwas zu freundlich für meinen Geschmack, mein Bauchgefühl ritt mir vorsichtig zu sein. „Sie wollten mit mir sprechen Professor?“ meinte ich lediglich. „Ich muss dir leider sagen, dass deine Verwandten dich nicht mehr auf nehmen können. Und nein in du darfst nicht in den Fuchsbau.“ sprach er gleich weiter, als ich den Mund auf machen wollte. „Aber wohin sonst?“ hackte ich nach. Die Sache wurde immer merkwürdiger. Als hätte er nur auf diese Frage gewartet zückte er seinen Zauberstab und murmelte einen Zauberspruch, bevor ich auch nur reagieren konnte flog ein blauer Strahl auf mich zu. Das letzte was ich mit bekam war wie er sagte. „Keine Sorge ich weiß wohin ich dich bringe.“ Flashback ende „Das ist damals in seinem Büro passiert. Und wie ich in den kleinen „Raum“ gekommen bin? Nun das war so.“ Flashback Langsam kam wieder Leben im meinen steifen Körper, meine Sinne kam es aus ihrem Urlaub wieder und versuchten war zu nehmen wo sie sich befanden. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und schloss sie aber gleich wieder, da ich von der Sonne geblendet wurde. Daher versuchte ich erst mal ohne Augen mich grob zu orientieren. Das erste was ich wahrnahm, war das es schwül war und warm wie in einem Gewächshaus, um mich herum konnte ich Vögel hören, die aber nicht wie die im Garten klangen. Immer neugieriger wurde ich und deshalb öffnete ich meine Augen wieder. Diesmal wurde ich nicht geblendet, ich sah...grün. Ich lag wohl in einem Gebüsch. Eigentlich wollte ich mich auf meine Beine erheben um mich weiter um zu sehen, doch sie versagten und ich klappte wieder weg. Frustriert wollte ich aufstöhnen, doch anstatt eines Seufzers verließ ich ein Fauchen meine Kehle. Schockiert über mich selbst versteifte ich mich. Bedächtig wand ich meinen Blick von vorne ab und ließ ihn auf meine linke Hand gleiten. Doch da war keine Hand mehr sondern eine Pfote, eine Pfote die mit schwarzen Fell bedeckt war. „Das durfte doch nicht wahr sein!“ fluchte ich in Gedanken. Mein Blick huschte zu meiner rechten Seite und auch dort sah ich das gleiche eine Pfote statt Hand und mit schwarzen Fell bedeckt. Niedergeschlagen und verwirrt wand ich meinen Blick über meine Schulter um auch den Rest meines Körpers in Augenschein zu nehmen. Schwarz, das sah ich einen langen und schlanken Körper mit einem anmutig scheinenden Schwanz ebenfalls in schwarz. Ich war ein Panther! Na ganz große klasse. Dieser misse Bastard hat mich in eine Großkatze verwandelt und mich scheinbar in einem Dschungel ausgesetzt. Irgendwo wo ich nicht auffalle. Meine Beine waren schlank und lang rein vom ersten Blick musste ich ein Leopard sein und kein Jaguar. Also konnte ich eigentlich nur in Afrika sein. Durch meine Instinkte stand ich schnell auf, diese ritten mir nicht zu lange an einem Ort zu verweilen, darum stand ich auf. Zuerst war ich zwar noch etwas wacklig auf den Beinen doch schon nach einer guten halben Stunde hatte ich meinen neuen Körper vollkommen im Griff. Um zu überleben musste ich lernen zu jagen, das wissen über Tiere half mir sehr, allein durch Übung gelang es mir schon nach meinem dritten Jagdversuch Beute zu machen. Mittlerweile hatte ich mich bestimmt schon 100 km zurückgelegt von dem Platz aus an dem ich aufgewacht bin. Das Vertrauen in Dumbledore war extrem geschwankt immer hin konnte ich nicht mal sicher sein, dass er mich wieder zurückverwandelt. Seit ich in diesem Dschungel bin sind schon fast drei Wochen vergangen, doch niemand schien sich dafür zu interessieren. Woher sollten sie auch wissen das sie nicht mehr nach einem Menschen suchen mussten sondern nach einem Panther. Die ganze Lage war einfach nur aussichtslos. Aber mittlerweile habe ich mich damit zufrieden gegeben den Rest meines Lebens als Panther zu verbringen. So in Gedanken versunken merkte ich nicht wie ich auf einen komisch aussehenden Stein zu steuerte. Erst als ich ihn berührte wurde ich mir meines Fehlers bewusst. Ein Energiestoß ging durch meinen Körper und lähmte mich vollkommen. Flashback ende Tja ich bin in eine Falle geraten in eine Magische. Schon nach einer Stunde des still stehen kam der Besitzer der Falle und dieser hat sich fast einen weg gefreut, der hatte wohl nicht damit gerechnet das ihm ein Panther ins Netz geht. Und nun lag ich einem kleinen Käfig irgendwo in einem Laden in England, soviel hatte ich raus gefunden, doch wo genau wusste ich nicht. Die einzige Möglichkeit hier raus zukommen war gekauft zu werden. Aber niemand war bereit den Preis zu bezahlen der für mich verlangt wurde. So blieb mir nichts anderes übrig als abzuwarten und zu hoffen das mich doch noch irgendeiner kauft, damit ich endlich aus diesem viel zu kleinen Käfig raus kam. Hier drin hatte ich nicht mal genug platz um mich ordentlich hin zustellen, das Futter was ich bekam war auch nicht gerade das Wahre und langsam fing doch tatsächlich an mein wunderschöner Pelz an zu verfilzen. Manchmal kamen Eltern mit ihren Kindern rein und diese fanden es ganz toll mich ärgern, da ich hinter Gittern saß konnte ich nicht viel tun um sie vertreiben, da sie sich nichts aus meinem wütenden Fauchen machten. Aber heute sollte es mir zu gute kommen. Gerade bediente der Ladenbesitzer eine Kundin und deren Tochter pickte mich die ganze Zeit mit einem Stock den sie mitgebracht hatte in die Seite, da kündigte die Glocke der Tür neue Kundschaft an. Ich erstarrte diesen Geruch kannte ich jetzt nahm ich ihn nur viel intensiver war als sonst. „Was kann ich für sie tun Mr. Malfoy?“ hörte ich die schleimige Stimme des Ladeninhabers. „Im Moment gar nichts. Mein Sohn will sich lediglich ein neues Haustier aussuchen.“ sprach er kalt. Damit war für ihn das Gespräch beendet und ich hörte wie sich ein paar Füße in Bewegung setzten und wie Mr. Laing das Gespräch mit der Kundin weiterführte. Ich mochte Draco gerne auch wenn ich es nicht zeigen durfte, ein Gryffindor und ein Slytherin waren nicht befreundet! Dem kleinen Mädchen gefiel es gar nicht das ich nicht auf sie reagierte, darum pickte..na ja stach eher mit dem Stock genau in meine Seite. In dem Moment riss ich meinen Kopf in ihre Richtung und stieß ein tiefes, lautes und absolut bedrohlich klingendes Brüllen aus. Dieses Brüllen ließ die Vitrinen von den Schlangen und Spinnenkäfigen vibrieren. Das Mädchen erschreckte sich so sehr das sie weinend und schreiend zu ihrer Mutter lief. Aber ich konnte mich nicht beruhigen, aus meiner Kehle war noch immer ein tiefes Brummen zu vernehmen und mein Schweif fegte von einer Seite zur andren. Aus meinen Verwünschungen wurde ich aber gerissen als ein blonder Haarschopf vor meinem Gesicht auftauchte. Das war Draco. Er hockte sich vor meinem Käfig und sah mich mit seinen Sturmgrauen Augen durchdringend an, ich starte mit meinen Smaragdgrünen Augen an. Wir starten uns bestimmt fünf Minuten an, ehe sich ein kleines aber ehrliches Lächeln auf seine Lippen schlich. Verwirrte legte ich meinen Kopf leicht schief und meine Ohren zuckten leicht, als ob sie nass währen und das Wasser los werden wollten. Das Lächeln auf Dracos Lippen wurde durch diese Geste nur noch größer. Dann erhob er sich mit einem Lächeln und wand sich an seinen Vater. „Den will ich.“ dabei deutete er auf...MICH! Nun hocke sich wie gerade sein Sohn Mr. Malfoy zu mir runter und sah mich ebenfalls an, als ob er meine Qualität prüfen würde. „Er sieht gar nicht mal so schlecht aus, er ist nur etwas abgemagert.“ meinte er leise nur das Draco und ich ihn verstehen konnten. Über diese Äußerung konnte ich nur die Augen verdrehen und gab ein verächtlich klingendes Schnauben von mir. Ok bei einem Panther klang es nicht so toll wie bei einem Menschen, aber das reichte um Lucius verwundert gucken zu lassen. Draco hob ebenfalls verwundert eine Augenbraue. Noch einmal musterte er mich durchgehend, ehe er sich erhob und sich an Mr. Laing wandte. „Wir nehmen den Panther hier!“ Sofort kam Mr. Laing zu ihm um zu sehen welchen Panther er wollte, als er mich sah wurde er richtig bleich im Gesicht. „Ich würde ihnen abraten diesen hier zu kaufen.“ stammelte er vor sich hin. Wieder hob Lucius seine Augenbraue und fragte „Und warum nicht?“ zischte er bedrohlich. „Nun...das hier ist ein wild Tier. Ich habe ihn persönlich vor einigen Tagen im Afrikanischen Dschungel gefangen. Er ist sehr wild. Euer Sohn würde sich nur verletzten.“ versuchte er sich zu rechtfertigen. „Für mich sieht es so aus als ob er nur angriffslustig ist, wenn man ihn ärgert.“ gab der junge Malfoy zum besten. „Sie haben es gehört mein Sohn will DIESEN Panther und keinen anderen!“ keifte er missgelaunt, er mochte es gar nicht wenn man seine Befehle in Frage stellte. „Natürlich wie sie wünschen.“ kam es sofort, er hatte überhaupt keine Lust sich es mit den Malfoys zu verscherzen. Aber er konnte nicht mal einen Schritt nach vorne machen da knurrte ich ihn auch schon an. Mitten in seiner Bewegung hielt er inne und Angstschweiß ran seine Stirn hinunter. Der würde sich meinem Käfig nicht mehr nähern, genervt rollte Draco mit den Augen und machte sich an dem Schloss zur Käfigtür zu schaffen. Nach ein paar Handgriffen war das Schloss offen und die Tür ging mit einem ekligen quietschen auf. Geschmeidig erhob ich mich und schritt nun durch die offene Tür nur um Mr. Laing an zu knurren. Der Typ hat mich immer hin nicht sehr gut versorgt, nur die paar Tage haben gereicht um mich etwas abmagern zu lassen. Als ich knurrte und meinen Fänger böse an funkelte machte dieser einen Schritt zurück und flüchtete schon fast hinter die Tecke seines Ladens. Böse grinste ich und entblößte dabei meine Fangzähne, mittlerweile hatte ich mich auf meinen Hintern gesetzt und mein Schweif lag auf meinen Pfoten. Alles im allen musste das einen ziemlichen Eindruck hinterlassen denn Mr. Laing wurde wenn es überhaupt möglich war noch bleicher. „Kümmere du dich um ein Halsband ich werde ihn bezahlen.“ gesagt getan schon waren ich und Draco alleine der beugte sich wieder zu mir runter und seine Hand legte sich vorsichtig auf meinen Kopf und streichelte hauch zart darüber. Ich ließ es mir gefallen, war dies doch die erste sanfte Berührung die ich seit langer Zeit bekommen habe. Und dann geschah etwas was ich nicht mal für möglich gehalten hatte, wie von selbst schlossen sich meine Augen und ich fing an zu schnurren. Zu erst leise und dann immer lauter, da Draco durch mein leises schnurren dazu ermutigt wurde sich noch mehr ins Zeug zu legen. So saßen wir da und genossen diesen Augenblick, zumindest ich, ob es bei ihm genau so war konnte ich nicht sagen. Das ich Gedanken lesen könne währe mir nämlich neu. „Hm...wie soll das Halsband denn aussehen und wie sollst du überhaupt heißen?“ sprach er zu sich selber. Daraufhin gab ich nur einen Laut von mir, der eigentlich bedeuten sollte: „Musst du schon selber wissen.“ Als ob er den Sinn meines Lauts verstanden hätte grinste er komisch, ehe er eine kleine Handbewegung machte und ich spüren konnte wie sich etwas um meinen Hals schloss. Ein Halsband. Da ich aber unbedingt wissen wollte wie es aussah stand ich auf und schritt auf einen Spiegel zu, der warum auch immer da hing. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf huschte war: „Wow.“ Das Halsband war silber und hatte abwechselnd eine smaragdgrüne Schlange und eine schwarze Rose. Geschmack hat er das muss man ihm lassen. „Und gefällt es dir? Ja natürlich gefällt es dir, immer hin habe ich es ausgesucht.“ redete er eigentlich mehr mit sich selber als mit mir. Daran wollte ich mich aber nicht stören, viel mehr freute ich mich, dass ich bei meinem heimlichen Schwarm sein konnte. Und das ohne das sich jemand daran stört. „Wir können gehen.“ meinte auf einmal Lucius der wieder da war. „Ich weiß man fragt nicht nach dem Preis für ein Geschenk, aber sag schon wie teuer war er?“ wollte Draco wissen. Kurz musterte sein Vater ihn bevor er antwortete. „Wie du bereits sagtest man fragt nicht nach dem Preis für ein Geschenk. Also begnüge dich damit wenn ich dir sage das der Preis Wucher war.“ damit war das Gespräch für ihn beendet und er stolzierte aus dem Laden. „So ist er...na komm Shadow, lassen wir ihn nicht warten.“ Damit folgte er seinem Vater und ich stand ebenfalls auf um ihnen zu folgen. Ein gefährliches grinsen legte sich auf meine Züge und mein Schweif fand wie von selbst die Käfigtür von ein paar Krähen. Ruck zuck war die Tür offen und die Krähen flogen auch sofort aus ihrem Gefängnis und machten jetzt den Laden unsicher. Das letzte was ich hörte bevor sich die Tür hinter mir schloss, war das schreien von lieben Mr. Laing. Lucius hat das ganze mit gehobener Augenbraue beobachtet, der einzige Grund warum er seine Tiere hier kaufte war das er eine große Auswahl hat. Den Besitzer selber hasst er wie die Pest, da er ein Schleimbeutel ist, der denkt das seine Kunden nicht wissen wie teuer manche Tiere sein sollten. „Mir scheint das der Panther kein normaler Panther ist.“ stellte er fest. „Shadow. Nicht Panther ich habe ihn Shadow genannt.“ Kurz wurde er überrascht angesehen ehe er anerkennend nickte. „Guter Name der passt. Brauchst du noch etwas oder können wir zurück?“ hackte Lucius nach. „Nein ich habe alles, ich wollte schließlich nur ein neues Haustier.“ wurde brav geantwortet. „Gut, wir reisen per Portschlüssel zurück, also halte Shadow gut fest, nicht das wir ihn irgendwo unterwegs verlieren. Währe doch schade darum.“ meinte er noch mit einem komischen glitzern in den Augen. Ich konnte spüren wie sich Dracos Hand um mein neues Halsband schloss und er fest zudrückte, dann fischte Lucius eine alte Tasse aus seinem Umhang und hielt sie seinem Sohn ihn. Als sich auch dessen Hand um die Tasse gelegt hatte leuchtete sie kurz und wir waren weg. Mit einem Plopp kamen wir in einer riesigen Eingangshalle an, ich hatte aber keine Zeit um mich umzusehen. In meinem Magen drehte sich alles, genau wie in meinem Kopf, warum musste auch jede Art zu reisen nur so schrecklich sein? Draco konnte sich ein kichern nicht verkneifen und sagte an mich gewandt. „Komm schon Shadow ich will dich meiner Mutter zeigen.“ nach den Worten steuerte er eine Tür an die aus massiven dunklen Holz bestand. Eigentlich hatte ich vor ihm zu folgen doch meine Beine hatten eigene Pläne, kaum auf den Beinen sackte ich auch wieder weg. Draco bekam das nicht mit der er schon ein paar Meter entfernt war, dafür aber Lucius, der zog darüber nur amüsiert die Augenbraue hoch. „Draco, es scheint als hätte sich dein Freund noch nicht von den Nebenwirkungen der anreise erholt.“ Verwirrt drein blickend drehte er sich um und sah gerade noch wie ich noch einmal versuchte auf zu stehen und aber wieder weg kippte. „Oh....“ war das einzige was er dazu sagte. Kopfschüttelnd zückte Lucius seinen Zauberstab und flüsterte einen kleinen Zauberspruch und schon verlor ich den Boden unter meinen Körper und schwebte. Wenn es mir nicht so schlecht gegangen wäre hätte ich mich dagegen gewährt und protestiert, doch in dieser Situation ließ ich es lieber bleiben. „Draco öffne doch bitte die Tür.“ bat er seinen Sohn. Schnell hatte er die Tür geöffnet und damit auch die Aufmerksamkeit der anwesenden Personen bekommen. Bevor allerdings jemand etwas sagen konnte sahen sie auch schon einen fliegenden Panther. „Lucius?!“ kam es zuckersüß von seiner Angetrauten. „Gleich mein Schatz.“ besänftigte er sie, da hatte er wohl was vergessen zu erwähnen. Vorsichtig ließ er mich auf einem der vielen Sofas landen bevor er sich zu seiner Frau auf ein anderes Sofa setzte, Draco setzte sich zu mir und fing an mir über den Kopf zu streicheln. Daraufhin konnte ich nicht verhindern, dass ich wieder an fing zu schnurren, aber diese Hand war aber verboten gut. „Also?!“ zischte Narzissa wütend. Man sah ganz eindeutig wer hier die Hosen in der Beziehung an hatte. „Du weißt doch das sich Draco ein neues Haustier gewünscht hat und er hat sich eben im Tierladen für diesen Panther entschieden.“ dabei machte er noch eine Handbewegung in meine Richtung, die ich aber nicht sehen konnte da ich meine Augen entspannt geschlossen hatte und vor mich hin döste. „Findest du nicht das ein Panther ein gewisses Maß an Gefahr birgt.“ entgegnete sie. „Ach du siehst doch wie Hand zahm er bei Draco ist oder?“ versuchte er sich zu rechtfertigen. Dies konnte sie nicht leugnen wir beide passten wunderbar zusammen. Schließlich gab sie nach aber nicht ohne noch etwas klar zu stellen. „Aber du trägst die Verantwortung falls ihm oder einem anderen etwas passiert, weil sich der Panther nicht am Riemen gerissen hat.“ „Natürlich, wobei ich nicht glaube das das passieren wird.“ Argwöhnisch wurde ich noch einmal angesehen, bevor sie schließlich ganz nach gab, ihre Zweifel waren aber immer noch nicht ganz beseitigt. „Keine Panik Mum, du siehst doch das Shadow vollkommen ruhig ist er wird mir schon nichts tun.“ mischte er sich jetzt zum ersten mal in dieses Gespräch ein. „Ist ja schon gut ich sage ja nichts mehr dazu.“ gab sie endlich auf. „Ich hätte nie gedacht das du dir mal eine Katze anschaffen würdest.“ Sofort zuckte mein Kopf nach oben und starrte den Sprecher wütend an, Katze?! Erstens bin ich ein Kater und zweitens keine kleine Hauskatze! Darum knurrte ich die liebe Oberfledermaus Severus Snape an und zeigte damit deutlich das es mir nicht gefallen hat wie er mich genannt hat. Er war zwar von Natur aus bleich aber jetzt wurde er richtig ungesund bleich, es schien so als ob er gleich einfach aus seinem Sessel kippen würde. Vorsichtshalber stützte Tom ihn oder auch bekannt als Lord Voldemord, der Schrecken der Zaubererwelt. Einen kleinen Laut der Schadenfreude konnte ich mir nicht verkneifen. „Geschieht ihm ganz recht.“ dachte ich noch, ehe ich meinen Kopf auf Dracos Beinen ablegte. Er fing aber unglücklicher Weiße nicht an mich wieder zu kraulen. Als sich einfach nichts tun wollte hob ich meinen Kopf leicht an und verpasste ihm eine kleine und schwache Kopfnuss in den Magen. Erst jetzt fing er mich wieder zu streicheln. „Na also geht doch.“ spukte mir noch kurz im Kopf rum, ehe ich wieder am weg dösen war, deshalb hörte ich nur noch mit einem Ohr zu. „Das ist keine Raubkatze sondern eine Schmusekatze.“ stellte der ach so böse dunkle Lord fest. „Jetzt aber mal zu einem anderen Thema.“ kam es jetzt ernst von Tom. Die anderen wurden jetzt auch wieder ernst. „Wir haben immer noch keine Ahnung wo sich Potter gerade auf hält. Draco weißt du irgendetwas?“ „Eigentlich nicht viel, nur eben das Harry auf keinen Fall im Zug zurück nach London war.“ berichtete er. „Severus hast du was gehört bezüglich seiner Verwandten?“ „Ich habe mich erkundigt, sie sind wohl kurz nach beginn des letzten Schuljahres nach Liverpool gezogen und es scheint als hätte Potter davon nichts gewusst.“ „Ach deswegen konnte ich nicht zu ihnen zurück.“ dachte ich mir noch, bevor ich mich wieder der Streicheleinheit hingab. „Lucius und das Ministerium?“ „Nichts. Sie wissen absolut nichts davon wo er stecken könnte. Einzig und allein Dumbledore weiß wo er ist, der streitet das aber ab. Selbst Fudge scheint Dumbledore nicht mehr zu trauen.“ „Es ist zum verrückt werden, wir wissen rein gar nichts! Aber es nützt nichts wenn wir jetzt grübeln, heute kommen wir auf keinen grünen Zweig mehr. Wir reden morgen weiter.“ Danach stand er auf und verließ zusammen mit Severus im Schlepptau den Salon. „Wir gehen jetzt auch schlafen und du solltest es auch tun Draco.“ meinte noch seine Mutter zu ihm, als sie sich erhob und zusammen mit Lucius den Salon ebenfalls verließ. „Na komm wir sollten jetzt auch schlaffen gehen.“ schon stand er auf und ich antwortete nur mit einem missmutigen Laut. Erheben tat ich mich trotzdem. Man konnte nur staunen wir groß es hier war, ohne Plan würde man sich bestimmt verlaufen. Draco steuerte eine Tür an einem langen Gang an, diese Tür war aus weißem Holz und um den Rahmen schlängele sich ein Muster aus Efeuranken. „Das ist mein Reich!“ dann öffnete er die Tür und schlug einmal in die Hände und schon wurde es Hell. Das Zimmer war wirklich schön eingerichtet. Es hatte ein riesiges Himmelbett mit einer dunkelgrünen Bettwäsche. Der Teppich war schneeweiß und einfach nur samtweich. Im Zimmer war auch noch ein nicht gerade kleiner Schrank in den bestimmt ein halber Laden rein gepasst hätte. Dann noch ein Schreibtisch samt Stuhl und ein Bücherregal in dem mindestens 100 Bücher standen. Auf einer Seite des Zimmers konnte ich noch eine Tür ausmachen, vermutlich ein Badezimmer, eben in dieser verschwand Draco mit einem Haufen von Klamotten. Der Teppich war zwar schön und bequem mich zog es aber zum Fenster, wo schon der Halbmond hoch am Himmel stand. Ein kleiner Satz genügte und ich saß auf der Fensterbank und sah hinaus. Weit und breit sah ich nur Gras und Wald und auf einer Seite sogar einen Stall. Hätte mich auch gewundert wenn die Malfoys keine Pferde hätten. Die Baumspitzen bogen sich unter dem leichten Wind und einige Blätter rissen trotzdem ab und segelten zu Boden. Aus dem Augenwinkel sah ich etwas Richtung Haus huschen, dies Beunruhigte mich das war kein Schatten von einem Tier sondern von einem Menschen. Aber eigentlich konnte das gar nichts ein, dieses Manor wurde 100 % mit Bannen gesichert. Auch mein Gefühl mahnte mich zur Vorsicht. Erst als Draco wieder im Zimmer war wand ich meinen Blick von dem Punkt ab wo ich den Schatten gesehen habe und sah ihn an. Seine Haare waren nicht mehr nach hinten gekämmt sondern hingen ihm locker ins Gesicht und er trug einen Seidenen Schlafanzug in dunkelgrün. Sein Blick huschte durch den Raum und schien was zu suchen als seine Augen mich fanden. „Ach da bist du.“ stellte er erleichtert fest. „Na hast du was interessantes Entdeckt?“ Noch einmal sah ich kurz nach draußen, bevor ich wieder von der Fensterbank runter sprang und auf Draco zu lief und anfing meinen Kopf an seinem Bein zu reiben. Wer weiß auch schon wie lange ich dazu noch Zeit habe, da ich keine Ahnung hatte wann der Zauber sich löst oder er für immer bleibt musste ich das jetzt vollkommen ausnutzen. „Du bist wirklich verschmust, da hat Onkel Sev ganz recht gehabt.“ sagte er noch und streichelte mir noch einmal über den Kopf. „Komm.“ schon war er in seinem Bett verschwunden und hob seine Bettdecke auffordernd nach oben. Ich konnte nicht glauben er ließ mich tatsächlich bei sich im Bett schlafen. Gut gelaunt sprang ich ins Bett und kuschelte mich in die Decke und Draco an mich. So bei aneinander schliefen wir beide auch schnell ein, der Schatten war vollkommen vergessen. Zumindest für den Moment. Ein Geräusch ließ mich aus dem Schlaf fahren. Irgendjemand oder irgendetwas schlich auf dem Gang draußen rum. Aus einem inneren Impuls heraus erhob ich mich und legte mich auf die andere Seite des Bettes auf den Boden. Schön im Schatten des Bettes versteckt, Draco merkte nichts von allem. Jede Faser meines Körpers war zum zerreißen gespannt jeder Zeit bereit zuzuschlagen, wenn sich der Fremde zu tritt zu diesem Zimmer verschaffen sollte. Woher ich wusste das es ein Fremder war und nicht einer der eigentlichen Bewohner? Nun am Geruch, der Geruch passt zu keiner mir bekannten Person und die Schritte die ich mittlerweile immer deutlicher hören konnte waren leise und langsam, als ob die Person hinter jeder Ecke einen Feind erwartet. Vorsichtig öffnete der Fremde jede Tür auf dem Gang, es schien so als ob er eine bestimmte Person suchen würde. Aber genau so leise und vorsichtig schloss er die Tür wieder um weiter zu schleichen und seine Suche fort zu setzten. Die Schritte stoppten schließlich vor Dracos Tür und ich konnte hören wie die Klinke herunter gedrückt wurde. Durch die Dunkelheit konnte ich erkennen wie eine Person seinen Kopf durch den kleinen Türspalt steckte und noch ansatzweise konnte ich ein hinterlistiges Grinsen erkennen. Anders als vorher schlich er in das Zimmer und zückte seinen Zauberstab, der bedrohlich im Licht des Mondes funkelte. „Da bist du ja kleiner Draco. Wegen deinem Vater habe ich alles verloren was mir lieb war und jetzt nehme ich mir etwas was ihm viel bedeutet!“ zischte er leise und voller Hass zu sich selbst. Näher trat er auf Bett zu und blieb knapp einen Meter vor eben diesem stehen. Er hob seinen Zauberstab und wollte einen Spruch murmeln. „Avada...“ weiter ließ ich ihn gar nicht kommen. Mit einem Satz hatte ich meine Deckung aufgegeben und riss ihn von den Beinen, als mein ganzes Körpergewicht ihn am Oberkörper traf, dabei ließ ich ein Ohren betäubendes Brüllen erklingen. Meine mit Krallen besetzten Pfoten drangen tief in seine Schultern ein und nagelten ihn am Boden fest. Seine Augen weiteten sich erschrocken als er bemerkte was über ihm stand. Durch mein Brüllen wachte nicht nur Draco auf, der sich irritiert um sah auf, sondern auch ein Zimmer weiter seine Eltern. Die Beiden sprangen sofort alarmiert auf und hetzten in das Zimmer ihres Sohnes. Dieser saß auf seinen Bett und konnte nicht verstehen was gerade passiert war, da hockte ich auf einer Gestalt die vollkommen in schwarz gekleidet war und nagelte ihn auf dem Boden fest. Gerade als er er die Situation realisiert hatte und nach seinem Zauberstab griff, verpasste mir der Mann irgendeinen Fluch. Eine gewaltige Schmerzenswelle erfasste mich und ich musste von ihm ablassen, die Schmerzen vernebelten mir die Sinne und ich konnte kaum noch etwas wahrnehmen. Nach endlosen Sekunden die mir wie Stunden vor kamen ging ich schlussendlich zu boden und rührte mich kaum noch. Meine Augen waren fast vollständig geschlossen und ich atmete nur noch sehr schwer fällig, wenn ich auf meine linke Seite gesehen hätte hätte ich gesehen, dass mir der Fluch die ganze linke Seite aufgerissen hat. Der Boden und der Teppich sogen sich bereits mit meinen Blut voll als die Tür auf gestoßen wurde. Innerhalb von einer Sekunde realisierte Lucius die Lage und hefte den Angreifer mit einem schlenker des Zauberstabs an die Wand. Narzissa war auf halben weg zu ihrem Sohn, als dieser jedoch aufsprang und zu mir lief. Erst jetzt sahen mich auch die beiden Malfoyoberhäupter und liefen zu mir. „Shadow!“ rief Draco verzweifelt und ließ sich bei meinem Kopf nieder. Lucius lief sich ebenfalls neben mir nieder und schien etwas mit der Situation überfordert zu sein. Narzissa hingegen lief wieder aus dem Zimmer und rief ihren Männern noch zu. „Ich hol Severus!“ schon war sie weg und auf direkten weg zu dem Zimmer von Severus. Ohne sich mit anklopfen aufzuhalten riss sie die Tür auf und schrie Severus aus dem Bett, doch der lag nicht alleine in seinem Bett ein gewisser dunkler Lord war ebenfalls bei ihm. „Los aufstehen!!!“ Sofort waren die beiden wach und sahen ziemlich verwirrt aus. „Narzissa! Was fällt dir ein uns um zwei Uhr morgens aus dem Bett zu holen?!“ zickte ein ziemlich ungehaltener Severus. Wenn er etwas nicht mochte dann war es einfach aus dem Bett geschmissen zu werden und das meist auch noch wegen eines banalen Grundes. „Jemand hat Draco angegriffen!“ jetzt war es raus. „WAS!?“ rief diesmal Tom. „Geht es ihm gut? Wer war es?!“ kam es von einem aufgedrehten Severus. „Wir wissen noch nicht wer es war. Und mir Draco ist auch alles in Ordnung, aber Shadow hat einen üblen Schneidefluch abbekommen. Seine komplette linke Seite ist aufgerissen und alles ist schon voller Blut!“ erklärte die Malfoy aufgeregt. So schnell konnte keiner gucken, da war die Fledermaus auch schon im Nebenzimmer verschwunden und kam nur nach einer Minute mit unzähligen Tränken wieder. Tom war in der Zwischenzeit auch aufgestanden und hat sich einen Morgenmantel übergeworfen, genau wie sein Partner bevor dieser kurz weg war. „Ich habe alles!“ Und schon wieder war er weg diesmal folgten ihm allerdings die Beiden. Aber die beiden schafften es nicht mit ihm mitzuhalten. Als sie endlich im Zimmer von Draco waren hockte Severus bei mir und wühlte in seiner Tasche mit dem tränken rum. „Du kannst ihm doch helfen oder Onkel?“ fragte Draco dem es gar nicht gut ging. „Ich kriege ihn schon wieder hin, keine sorge. Der Trank dürfte die Wunde in Null Komma nichts heilen.“ meinte er noch bevor er einen Zähflüssigen roten Trank auf meine Verletzung träufeln lief, doch es passierte rein gar nichts. „Onkel? Warum passiert nichts?“ „Ich weiß es nicht genau Draco, der Trank ist spezial für Tiere. Er muss helfen, es sei denn....“ Tom beendete seinen Satz. „...er ist kein Tier.“ „Aber das kann nicht sein dieses Manor ist gegen Animagie geschützt, wenn ein Animagier diese Gebiet betritt lösen die Banne sofort Alarm aus und die Tiergestalt wird aufgelöst.“ erklärte Lucius kurz. „Es gibt eine Ausnahme wenn die Animagie nicht gewollt ist.“ berichtete ihn Tom. „Das können wir ganz einfach klären.“ ergänzte Severus ihn und zückte selber seinen Zauberstab und sprach einen Spruch. „Wenn er blau glüht ist er ein Mensch und wenn er grün leuchtet ist er ein Tier und mein Trank hat nicht funktioniert.“ erklärte er kurz auf die verwirrten Blicke hin. Und tatsächlich nach ungefähr einer Minute leuchtete ich...blau. „Währe auch ganz neu gewesen wenn dein Trank nicht funktioniert hätte.“ gab Tom seinen Senf dazu. Severus grumelte zur Antwort nur, auf solche idiotische Kommentare konnte er getost verzichten. „Minka!“ Fast zeitgleich machte es Plopp und ein kleines Wesen mit großen Ohren und Tennisball großen Augen tauchte auf. Eine Hauselfe. „Master Severus hat nach Minka gerufen. Was kann Minka für Master Severus tun?“ fragte sie demütig. „Minka hol mir aus dem Schrank aus meinem und Toms Schlafzimmer den schwarzen Trank aus der rechten Seite und im Regal vier. Und dann noch aus meinem Schreibtisch in der dritten Schublade den goldenen. Und zwar schnell!“ „Ja natürlich Minka ist schon weg.“ Plopp jetzt war sie wieder weg. Diesmal sagte er nichts auf die verwirrten Blicke der anderen sie würden es noch früh genug erfahren. Keine zwei Minuten später machte es wieder Plopp und Minka erschien, mit samt der gewünschten Tränke, Severus nahm ihr die Tränke schnell ab und schon war die kleine Hauselfe wieder verschwunden. Er entkorkte zuerst die goldene und ließ die dünnflüssige Flüssigkeit auf die noch immer blutende Wunde träufeln. Während er dies tat kommentierte er seine Handlung. „Der goldene ist für die Wunde und der schwarze löste die Animagie.“ Damit öffnete er mein Maul und ließ mich das erklecklich schmeckende Gebräu trinken. „Die Wunde sie heilt.“ meinte Narzissa plötzlich. „Wann löst sich der Zauber?“ fragte hingegen Lucius. „In ein paar Stunden spätestens um neun Uhr müsste er seine Menschlichegestalt wieder haben.“ erklärte ihm der Tränkemeister ruhig. „Und in welches Gästezimmer wollen wir ihn bringen?“ erkundigte sich die Malfoy. Jetzt wurde sie von ihrem Sohn entgeistert angesehen. „Was ist das den für eine Frage?! Er bleibt bei mir!“ brüllte Draco schon fast. Was mir in dem Moment ein leichtes knurren entlockte ich habe zwar nicht wirklich mit bekommen was sie alles gesagt haben, da ich zwischenzeitlich mal Bewusstlos war aber allein die Lautstärke passte mir ganz und gar nicht. „Schon gut ich habe keine Lust mit die zu streiten er kann hier bleiben immer hin hat er dir anscheinend das Leben gerettet.“ bestätigte ihm seine Mutter schließlich. „Und was machen wir mit dem da?“ hackte Tom nach und mit einer Handbewegung deutete er auf den Typen dem sie das Chaos erst zu verdanken hatten. Der hing noch immer an der wand und konnte wegen eines Schweigezaubers nichts sagen, dafür erdolchte er die Anwesenden mit Blicken. „Geht ruhig schon mal schlafen ich werde ihn in die Kerker bringen und mich in den nächsten tagen mit ihm beschäftigen.“ sagte Lucius und verschwand mit samt dem Fremden. Die anderen erhoben sich ebenfalls und Tom machte noch ein kleine Handbewegung und ich schwebte wieder zum Bett und ich konnte sogar noch spüren wie das Blut aus meinem Fell verschwand. Ab dann weiß ich nicht mehr und glitt in die wohltuende Dunkelheit. Die Vögel zwitscherten draußen und die Sonne lachte vom Himmel. Nur langsam kam etwas leben in meinen trägen Körper. Ich hatte aber noch gar keine Lust auf zu stehen und kuschelte mich fiel lieber an meine Wärmequelle. Und als diese Wärmequelle dann auch noch anfing mich im Nacken zu kraulen war es noch mehr um mich geschehen. „Hey nicht wieder einschlafen es ist schon fast neun.“ sprach Draco sanft. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf zu stehen aber wenn er es so nett sagte konnte ich doch gar nicht wieder sprechen. „Morgen...“nuschelte ich mir war gar nicht aufgefallen das ich nicht miaute oder knurrte sondern ich meine Stimme benutzte. „Dir auch einen wunderschönen guten Morgen...Harry.“ Ich realisierte wirklich langsam das er mich nicht Shadow sondern Harry genannt hat.Und dann fiel es mir wieder ein der Trank der mich zurück verwandeln sollte, dass konnte nur bedeuten das er gewirkt hat. Mit einem Ruck öffnete ich meine Augen und währe fast aus den Bett gefallen, hätte Draco nicht schnell genug reagiert und mich am Handgelenk wieder ins Bett gezogen hätte. Nun lag ich wieder im Bett und Draco hockte über mir und sah mich mit einem grinsen an. „Wohin den so eilig, sehe ich denn so hässlich aus?“ kam es von ihm und den gespielt verletzten Ton konnte man gar nicht überhören. „Äh...ja...nein ich mein ….ich weiß nicht...“ nuschelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart und wurde doch tatsächlich ein wenig rot um die Nase. „Du bist niedlich wenn du rot bist weißt du das?“ hauchte er mir ins Ohr. Oho er war mir zu nahe viel zu nahe, aber auf der anderen Seite war es ein unglaubliches Gefühl ihm so nahe zu sein. Dann war sein Kopf nicht mehr neben meinem sondern er schwebte nur Zentimeter über meinem. Langsam kamen sich unsere Lippen näher bis sie sich schlussendlich berührten hauch zart und sanft. Meine Augen weiteten sich, dennoch gab ich mich diesem Kuss hin als in meinem Magen eine Bombe explodierte, die gerade noch geweideten Augen schloss sich und machten es dem nach Dracos nach. Der Kuss war scheu aber dennoch legte Draco dabei so viel Gefühl rein das es gar nicht glauben. Nach einer Ewigkeit so schien es mir lösten wir uns wieder, immer hin gab noch so etwas blödes wie Sauerstoff was leider Über lebenswichtig ist. Mit geröteten Wangen sahen wir uns an. „Warum...?“ hackte ich nach, ich konnte nicht verstehen was hier gerade passiert war. Jetzt konnte sich Draco ein kleines kichern nicht verkneifen. „Glaubst du wirklich mir sind die Blick entgangen die du mir im letzten Schuljahr zu geworfen hast.“ hauchte er schon wieder. Jetzt nahm ich ein wirklich ungesunden Rotton an. Es stimmte ich warf seit dem letzten Jahr ihm immer wieder Blicke zu, es wurde zu meinem Hobby den Blonden zu beobachten, doch das es ihm aufgefallen war wusste ich nicht. „Du hast es gemerkt.“ kam es klein laut von mir. Das Grinsen in seinem Gesicht wurde größer. „darauf kannst du Gift nehmen, so was entgeht mir nie.“trillerte er gut gelaunt. „Und soll ich dir noch was sagen?“ fragte er nach. Zur Antwort konnte ich lediglich nur nicken. „Es macht mir nichts aus.“ flüsterte er in mein Ohr. „Soll das heißen...“ die Frage ließ ich offen. „Ja das soll es heißen...ich liebe dich mein kleiner Panther.“ So schnell konnte Draco gar nicht gucken, da hatte ich ihn auch schon am Kragen gepackt und zog ihn zu mir runter, so das sich unsere Lippen wieder trafen. Dieses mal war der Kuss nicht scheu sondern voller Leidenschaft. Was weder er noch ich wussten, war das Tom alles mitgekriegt hatte und nun grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Was grinst du so Tom?“ hackte eine gewisse Fledermaus nach. „Ach nichts, ich bin mir nur im klaren geworden das Dumbledore einen Fehler gemacht hat.“ Mehr sagte er dazu nicht. Er schloss in Gedanken aber noch die Verbindung zu Harry er war nicht sonderlich scharf darauf mit zu kriegen was die noch so treiben würden. Die Malfoys nahmen es extrem gelassen ihn das ihr heiß geliebter Sohn nun mit mir zusammen war und Tom der grinste absolut wissend. Severus konnte das ganze überhaupt nicht verstehen nahm es aber ohne großes murren hin. Und Dumbledore, nun der hat ein Zitronendrop genommen welches nicht mehr ganz in „Ordnung“ war. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)